DE3236405A1 - Abdeckung fuer die armauflage einer tuertafel von fahrzeugen sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen einer solchen - Google Patents

Abdeckung fuer die armauflage einer tuertafel von fahrzeugen sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen einer solchen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/005Avoiding skin formation; Making foams with porous surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/30Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
    • B29L2031/3005Body finishings

Description

  • Abdeckung für die Armauflage einer Türtafel von Fahrzeugen
  • sowie Verfahren und Vorrichtung zum erstellen einer solchen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für die Armauflage einer Türtafel von Fahrzeugen, bestehend aus einem aus Schaumkunststoff gebildeten Polsterkörper und einer relativ weichen, mattenartigen Einlage und mit Befestigungselementen. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Abdeckung sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Die Türen von Fahrzeugen werden fahrzeuginnenseitig in zunehmendem Maße mit Türtafeln ausgerüstet, die aus einer einstückigen relativ biegesteifen, vorgeformten Platte aus Preßpappe od. dgl. bestehen und Einwölbungen, Auswölbungen sowie insbesondere eine Armauflage als integrierte Bestandteile aufweisen. Die in den Türtafeln integrierten Arm auflagen sind dazu bestimmt, die bisher üblicherweise vorgesehenen Armlehnen zu ersetzen. Da das für die Türtafeln eingesetzte Material jedoch relativ hart ist, geht durch diese Maßnahme Beträchtliches vom Fahrzeugausstattungskomfort verloren. Fahrzeuge der gehobenen Ausstattungsklasse werden daher im Bereich der integrierten Türtafelarmauflage mit einer gepolsterten Abdeckung ausgerüstet.
  • In einer von der Anmelderin getätigten älteren deutschen Patentanmeldung (P 31 o7 760.9-21) ist eine solche gepolsterte Abdeckung bereits gezeigt und beschrieben, bei der vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß die den Polsterkörper aussteifende Einlage aus einer dünnen Matte besteht.
  • Von einer gepolsterten Abdeckung der vorerwähnten Art geht die Erfindung aus.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Abdeckung der eingangs genannten Art mit einem weiteren Funktionsteil zu kombinieren und Vorsorge dafür zu treffen, daß die Abdeckung bei geringer Bauhöhe einen guten Polstereffekt bietet und problemlos montiert werden kann. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Abdeckung aufzuzeigen sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen bestehen darin, daß die Einlage an der Rückseite des Polsterkörpers positioniert ist und daß der Polsterkörper zwisch#en der Einlage und dem Schaumkunststoff verankerte Befestigungselemente und an einem Endbereich ein einstückig angeformtes Griffteil mit einer darin angeordneten Verstärkungseinlage aus einem formstabilen Werkstoff aufweist, wobei die Verstärkungseiniage beidendig durch Befestigungsmittel an der Türtafel befestigbar ist.
  • Da die Anordnung der Einlage eindeutig definiert an der Rück~ seite des Polsterkörpers angeordnet ist, kann der gesamte darauf aufgebaute Kunststoffschaum, der natürlich einen innigen Verbund mit der Einlage eingeht, ausschließlich Polsterzwecken dienen, womit ein ausreichender Polstereffekt auch noch bei geringer Wanddicke gewährleistet ist.
  • Die Anordnung der Befestigungselemente in unmittelbarer Anlage an dem stabileren Teil der Abdeckung, nämlich der Einlage, die sich in der Einbaulaqe der Abdeckung zwischen der Türtafel und den Befestigungselementen befindet, gewährleistet eine unproblematische und zuverlässige Festlegung.
  • Die Maßnahmen, an den Polsterkörper einen Griffteil anzuformen, diesen mit einer Verstärkungseinlage stabil auszusteifen und die Verstärkungseinlage so zu gestalten, daß sie beidendig an der Türtafel befestigbar ist, bietet den besonderen Vorteil, daß auf die Herstellung und separate Montage eines zum Öffnen, insbesondere aber zum Zuziehen einer Fahrzeugtür erforderlichen Griffes verzichtet werden kann.
  • Es ist zwar bekannt, Armlehnen für Fahrzeuge einstückig mit einem Griff auszubilden, jedoch handelt es sich hierbei um relativ großvolumige Bauteile mit einer sich über den Armlehnen- und Griffbereich erstreckenden formstabilen Einlage. Solche formstabilen Einlagen, die einstückig oder aus starr miteinander verbundenen Blech- oder Kunststoffspritzgußteilen oder aus miteinander kombinierten, starr miteinander verbundenen Blech- und Kunststoffspri tzgußtei len hergestellt sind, sind zum einen sehr material- und kostenaufwendig und zum andern für eine Abdeckung der erfindungsgemäßen Art zudem nicht geeignet, weil bei der erfindungsgemäßen Abdeckung eine erhöhte Formstabilität ausschließlich für das Griffteil vorgesehen sein soll.
  • Die im Griffteil angeordnete Verstärkungseinlage besteht bevorzugterweise aus einem etwa bügelförmig gestalteten Blechformtei 1. Ein Blechformteil weist ein nur geringes Gewicht auf, ist einfach und kostengünstig herstellbar und vermag dem Griffteil eine den technischen Anforderungen vollauf genügende Festigkeit zu vermitteln.
  • Erfindungsgemäß können die im Polsterkörper verankerten Befestigungselemente jeweils aus einer an der Einlage anliegenden Grundplatte bestehen, die wahlweise eine Bohrung zum Eindrehen einer Befestigungsschraube oder einen die Einlage durchsetzenden, in einer entsprechenden Aufnahme der Türtafel verankerbaren stiftförmigen Befestigungsklips aufweisen. Bei der ersten Möglichkeit wird die Abdeckung an die Türtafel vormontiert, bevor diese an einer Fahrzeugtür angebracht wird. Die zweite Möglichkeit läßt eine nachträgliche Anbringung der Abdeckung an einer bereits mit Türtafel bestückten Tür zu.
  • Die Befestigungsteile können als Metall teile oder Kunststoffspritzgußteile ausgebildet sein. Es sind ausgesprochene Massenartikel, die keine ins Gewicht fallenden Kosten verursachen, schnell und einfach zu montieren sind und nach dem Schäumvorgang nicht gesäubert werden müssen, wie dies bei einstückig angeformten Steckzungen od. dgl. nachteiligerweise der Fall ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der ERfindung weist der Polsterkörper eine längliche relativ flache Ausbildung und sowohl in der Draufsicht als auch im Quer-schnitt betrachtet, eine etwa rechteckige Grundform mit abgerundeten Kanten auf.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß der länglich ausgebildete Polsterkörper, im Querschnitt gesehen, winkelförmig ausgebildet ist und einen Abstützschenkel sowie einen hierzu etwa rechtwinklig ausgerichteten, mit den Befestigungselementen ausgerüsteten Anlageschenkel aufweist. Im ersten Fall ist eine reine Abpolsterung für die Armauflage der Türtafel in Verbindung mit einem Griffteil geschaffen, während im zweiten Fall zusätzlich eine bereichsweise seitliche Abpolsterung der harten Türtafel und eine Abdeckung von Trennfugen vorliegt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Einlage des Polsterkörpers, die vorzugsweise aus einem Glasstapelfasergewebe besteht, die Verstärkungseinlage des Griffteils bereichsweise überlappt. Damit ergibt sich im Ubergangsbereich von Polsterkörper und Griffteil eine Zone erhöhter Stabilität.
  • Das zum Herstellen der Abdeckung vorgesehene Verfahren, bei dem eine mittels eines Deckels verschließbare Schäumform verwendet wird, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Einlage für den Polsterkörper an den Deckel angelegt und daran mittels der Befestigungselemente festgelegt, die Verstärkungeinlage für das Griffteil in der Schäumform positioniert, der Deckel geschlossen und hiernach der Formhohlraum der Schäumform ausgeschäumt wird.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wird darin gesehen, daß die Einlage für den Polsterkörper in einer vorgegebenen Position festgelegt und auch während des Schäumprozesses in dieser Position gehalten wird.
  • Die zum Durchführen des Verfahrens erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer Schäumform besteht, deren Formhohlruam mittels eines Deckels verschliebar ist, besitzt die Besonderheit, daß der Deckel Aufnahmen zum Halten der Befestigungselemente aufweist.
  • Dabei können die Aufnahmen wahlweise als senkrecht aus der Deckelwandung heraustretende Stifte oder als in die Deckelwandung eingearbeitete Sackbohrungen ausgebildet sein.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung können die Befestigungselemente nicht nur schnell und einfach lagepositioniert angeordnet werden, sondern gleichzeitig sinnvoll zur lagepos i tionierten Festlegung der Einlage dienen.
  • Ausführungbelspiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. l ein erstes Ausführungsbeispiel der Abdeckung, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Abdeckung, Fig. 3 ein Einbaubeispiel, Fig. 4 und 5 jeweils eine Einzelheit der Herstellungsvorrichtung und Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Abdeckung besteht aus einem Polsterkörper 1 und aus einem daran einstückig angeformten Griffteil 2. Der Polsterkörper 1 und das Griffteil 2 sind im wesentlichen aus Kunststoffschaum gebildet und weisen eine Außenhaut auf, die aus dem Schaummaterial oder bevorzugt aus einer vorrotierten und anschließend ausgeschäumten Haut bestehen kann. Der Polsterkörper 1 weist eine relativ weiche, vorzugsweise aus dem Abschnitt eines Glasstapelfasergewebes bestehende Einlage 3 auf, die sich an der Rückseite des Polsterkörpers 1 befindet und, schon bedingt durch die Gewebestruktur, einen innigen Verbund mit dem Schaumkunststoff eingeht. Das Griffteil 2 ist mit einer Verstärkungseinlage 4 aus formstabilem Material ausgerüstet.
  • Die aus Gründen der besseren Ubersicht herausgezogen dargestellte Verstärkungseinlage 4 besteht bevorzugtermaßen aus einem Blechstreifenzuschnitt, der - wie dargestellt -etwa U-förmig gebogen ausgebildet sein kann und abgewinkelte Enden 5 aufweist. Im Gegensatz zur Einlage 3 ist die Verstärkungseinlage 4 mit Ausnahme der abgewinkelten Enden 5 völlig im Schaumkunststoff eingebettet und gibt damit dem Griffteil 2 eine erhöhte Festigkeit. Damit kann das Griffteil 2,ohne überbeansprucht zu werden> -zum Festhalten, wie auch zum Öffnen und Schließen bzw. Zuziehen einer Fahrzeugtür benutzt werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß das Griffteil 2 an seinen beiden Endbereichen an einer Türtafel 6 (von der eine Teilansicht in Fig. 3 dargestellt ist) befestigt ist. Die abgewinkelten Enden 5 der Verstärkungseinlage 4 sind zum Zwecke der beidseltigen Griffteilbefestigung vorgesehen. Dabei kann die Befestigung beidendlg- beispielsweise mittels von der Rückseite der Türtafel 6 in die Bohrungen 7 einzudrehender Schrauben erfolgen. Es Ist auch möglich, das obere abgewinkelte Ende 5 der Verstärkungseinlage 4 mit einem Zapfen 8 zu bestücken, der nach au-Ben abstrebende Nocken 9 auf-weist. Damit kann dann die Abdeckung mit dem oberen freien Griffteilende in eine entsprechende Türtafelaufnahme eingerenkt und die übrigen Bereiche können durch Schrauben oder andere Befestigungselemente, wie Klipse, an der Türtafel 6 befestigt werden.
  • Der Polsterkörper l ist mit mehreren Befestigungselementen 10 versehen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bestehen die Befestigungselemente 10 jeweils aus einer Grundplatte 11 mit nach hinten zweifach abgewinkelten Verankerungsarmchen 12 und einem nach vorne gerichteten stiftförmigen Befestigungsklips 13. Die Befestigungselemente 10 sind derart am Polsterkörper 1 angeordnet, daß sich die Grundplatte 11 jeweils zwischen der Einlage 3 und dem darauf aufgebauten Kunststoffmaterial befindet und der Befestigungsklips 13 aus der Rückseite des Polsterkörpers 1 heraustritt. Durch Einrenken des Zapfens 8 und Einklipsen der Befestigungselemente 10 in entsprechende Aufnahmen der Türtafel 6 kann die Montage schnell und einfach, insbesondere auch nachtäglich an eine bereits montierte Türtafel 6 erfolgen.
  • Ein Einklipsen kann dabei ggf. auch im Bereich des unteren abgewinkelten Endes 5 der Verstärkungseinlage 4 mittels ein s lediglich strichpunktiert angedeuteten Klipses 14 erfolgen, wobei der Klips 14 auch senkrecht nach unten gerichtet angeordnet sein kann.
  • Während der Polsterkörper 1 nach Fig. 1 sowohl in Draufsicht als auch in Stirnansicht betrachtet eine etwa rechteckige Ausbildung aufweist, ist der Polsterkörper 1 nach Fig. 2 im Querschnitt gesehen winkelförmig ausgebildet und weist einen Abstützschenkel 15 und einen hierzu etwa rechtwinklig ausgerichteten Anlageschenkel 16 auf. In grundsätzlicher Hinsicht ist aber die Abdeckung nach Fig. 2 in gleicher Weise wie die nach Fig. 1 aufgebaut. Sie besitzt eine hier winklig ausgebildete weiche, mattenförmige Einlage 3 im Polsterkörper 1 und eine aus einem Blechzuschnitt bestehende Verstärkungseinlage 4 im Griffteil 2, welche sich bis in den Anlageschenkel 16 erstreckt. Das untere abgewinkelte Ende 5 der Verstärkungseinlage 4 tritt aus der Rückseite des Anlageschenkels 16 heraus, wozu die Einlage 3 mit einer Aussparung 17 versehen ist.
  • Die Rückseite des Anlageschenke#ls 16 weist leicht vorgezogene Materialbereiche 18 auf, durch die zusätzliches Fleisch für die hier posi-tionierten Befes-tigungselemente 10 gewonnen wird und wodurch sich eine gute Anpaßfähigkeit an der Türtafel 6 ergibt. Die Befestigungselemente nach Fig. 2 besitzen, ebenso wie die nach Fig. 1, eine Grundplatte 11 und zweifach abgewinkelte Verankerungsärmchen 12.
  • Anstelle des Befestigungskllpses 13 sind hier jedoch Bohrungen 18 für Befestigungsschrauben vorgesehen.
  • Fig. 3 zeigt den Armauflagebereich einer Türtafel 6 mit einer darauf montierten Abdeckung der erfindungsgemäßen Art. Bei dem hier gezeigten Bespiel ist eine Schraubbefestigung sowohl für das Griffteil 2 als auch für den Formkörper 1 gewählt, was durch die dargestellten Befestigungsschrauben 19 verdeutlicht ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen den Teilbereich des Deckels 20 einer üblichen, nicht dargestellten Schäumform. Der Deckel 20 weist Aufnahmen zum Halten der Befestigunqselemente 10 auf. Nach Fig. 4 bestehen die Aufnahmen aus Stiften 21 und nach Fig. 5 aus Sacklöchern 22.
  • Bei der Herstellung der Abdeckung wird so verfahren, daß zunächst die Einlage 3 an den Deckel 20 angelegt und mittels der Befestigungselemente 10 daran festgelegt wird. Die Befestigungselemente 10 ihrerseits werden an bzw. in den Aufnahmen lediglich durch Reibschluß gehalten und können daher leicht wieder gelöst werden. Die im allgemeinen in eine rotierte Haut eingefädelte Verstärkungseinlage 4 wird in der nicht dargestellten Schäumform positioniert und festgelegt, wonach der Deckel 20 geschlossen und der Formhohl raum in üblicher Weise ausgeschäumt wird.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Abdeckung für die Armauflage einer Türtafel (6) von Fahrzeugen, bestehend aus einem aus Schaumkunststoff gebildeten Polsterkörper (l) mit einer relativ weichen, mattenartigen Einlage (3) und mit Befestigungselementen (10), dadurch gekennzelchnet, daß die Einlage (3) an der Rückseite des Polsterkörpers (1) positioniert ist und daß der Polsterkörper (1) zwischen der Einlage (3) und dem Schaumkunststoff verankerte Befestigungselemente (lo) und an einem Endberei ch ein einstückig angeformtes Griffteil (2) mit einer darin angeordneten Verstarkungseinlage (4) aus einem formstabilen Werkstoff aufweist, wobei die Verstärkungseinlage (4) beidendig durch Befestigungsmittel an der Türtafel (6) befestigbar ist.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (4) aus einem etwa bügelförmig gestalteten Blechformteil besteht.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Polsterkörper (1) verankerten Befestigungselemente (10) jeweils aus einer an der Einlage (3) anliegenden Grundplatte (11) bestehen, die wahlweise eine Bohrung (18) zum Eindrehen einer Befestigungsschraube (19) oder einen die Einlage (3) durchsetzenden, in einer entsprechenden Aufnahme der Türtafel (6) verankerbaren stiftförmigen Befestigungsklips (13) aufweisen.
  4. 4. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (10) als Metall teile oder Kunststoffspri tzgußtei le ausgebildet sind.
  5. 5. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkörper (1) eine längliche, relativ flache Ausbildung aufweist und sowohl in der Draufsicht als auch im Querschnitt betrachtet eine etwa rechteckige Grundform mit abgerundeten Kanten aufweist.
  6. 6. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der länglich ausgebildete Polsterkörper (1) , im Querschnitt gesehen, winkelförmig ausgebildet ist und einen Abstützschenkel (15) sowie einen hierzu etwa rechtwinklig ausgerichteten, mit den Befestigungselementen (10) ausgerüsteten Anlageschenkel (16) aufweist.
  7. 7. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) des Polsterkörpers (1) und die Verstärkungseinlage (4) des Griffteils (2) sich bereichsweise überlappend angeordnet sind.
  8. 8. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) als Glasstapelfasergewebe ausgebildet ist.
  9. 9. Verfahren zum llerstellen einer Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 8, unter Verwendung einer mittels eines Deckels 120) verschliel3baren Schäumform, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) für den Polsterkörper (1) an den Deckel (20) angelegt und daran mittels der Befestigungselemente (10) festgelegt, die Verstärkungseinlage (4) für das Griffteil (2) in der Schäumform positioniert, der Deckel (2Q) geschlossen und hiernach der Formhohlraum der Schäumform ausgeschäumt wird.
  10. 10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 9, im wesentlichen bestehend aus einer Schäumform, deren Formhohlraum mittels eines Deckels (20) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) Aufnahmen zum Halten der Befestigungselemente (10) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen wahlweise als senkrecht aus der Deckelwandung heraustretende Stifte (21) oder als in die Deckelwandung eingearbeitete Sacklochbohrungen (22) ausgebildet sind.
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