DE3235623C2 - - Google Patents

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DE3235623C2
DE3235623C2 DE19823235623 DE3235623A DE3235623C2 DE 3235623 C2 DE3235623 C2 DE 3235623C2 DE 19823235623 DE19823235623 DE 19823235623 DE 3235623 A DE3235623 A DE 3235623A DE 3235623 C2 DE3235623 C2 DE 3235623C2
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DE
Germany
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closure
rear grip
lock bolt
spring
lock
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Expired
Application number
DE19823235623
Other languages
English (en)
Other versions
DE3235623A1 (de
Inventor
Lutz 7540 Neuenbuerg De Hildner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMR METALLWARENFABRIK ROSE GMBH, 3013 BARSINGHAUSE
Original Assignee
Amr Metallwarenfabrik Rose 3013 Barsinghausen De GmbH
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Publication date
Application filed by Amr Metallwarenfabrik Rose 3013 Barsinghausen De GmbH filed Critical Amr Metallwarenfabrik Rose 3013 Barsinghausen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Spardosen in Keramik- oder Porzellanausführung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die DE-OS 20 08 911 zeigt ein Spardosen­ schlößchen, bestehend aus einem schalenförmigen, in die Behäl­ terlochung einsetzbaren Kästchen, welches durch einen größeren, sich gegen den Boden des Behälters anlegenden Deckel abgedeckt ist. Dabei untergreifen in der Schließstellung eine vom Kästchen abgebogene Zunge einerseits und der gegenüberliegende federbe­ lastete Riegel andererseits den Lochrand des Behälters in der Schließlage des Riegels.
Da die Dicke des Lochrandes unterschied­ lich ausfällt, namentlich dann, wenn die Spardose aus Keramik oder Porzellan besteht, klappert dieses bekannte Spardosen­ schlößchen.
Hier setzt der Erfindungsgedanke ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nach dem Verschluß an der Öff­ nung der Spardose festsitzendes Spardosenschloß zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei dem Spardosenverschluß der fraglichen Art dadurch gelöst, daß als Hintergrifflappen ein am Schloßgehäuse gegenüber dem Schloßriegel zur Verschluß­ platte hin beweglich angefedertes Winkelstück vorgesehen ist, welches der Klemmung an der Spardosenöffnung bei gleichzeitiger Ausfahrt des Schloßriegels mittels Schlüssel dient.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird ein fester Sitz nach Verschluß der Spardosenöffnung erreicht.
Im einzelnen kann das Winkelstück als Hintergriff­ lappen mittels Nut und Innenlappen über die eine Stirnwand in das Verschlußgehäuse reichen und der Innenlappen im Verschlußgehäuse durch einen Feder­ arm niedergehalten sein, so daß der Hintergrifflappen beim Verschließen an der Spardosenöffnung eine ange­ federte Anlage bewirkt.
Weitere Einzelheiten des Verschlusses für Spardosen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit nachfolgender Beschreibung und zwar zeigt
Fig. 1 den Blick auf die Unterseite einer Spardose mit Verschluß,
Fig. 2 den Einblick in ein leeres Schloßgehäuse und die ausgebauten Einzelteile hierzu,
Fig. 3 den Einblick in ein funktionsfähiges Schloß­ gehäuse mit den eingebauten Einzelteilen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Verschluß für Spardosen aus einer Verschluß­ platte 1 für eine Öffnung 2 einer Keramik- oder Porzellan- Spardose 3, wobei an der Verschlußplatte 1 zum Inneren der Spardose 3 hin ein Schloßgehäuse 4 aufge­ schweißt ist durch Punktverschweißung bei 4 a. Das Schloßgehäuse 4 nimmt einerseits einen Hintergriff­ lappen 5 und andererseits einen Schloßriegel 6 auf, welcher (6) mittels Schlüssel in Ein- und Ausfahrstellung bringbar ist und in letzterer in Zusammenwirkung mit dem Hintergrifflappen 5 zum Verschließen der Öffnung 2 dient.
Der Hintergrifflappen 5 greift entsprechend der Erfindung als Winkelstück mittels Nut 7 und Innen­ lappen 8 über eine Stirnwand 9 am Schloßgehäuse 4 und wird durch eine Winkelfeder 10 mit ihrem Feder­ arm 10 a niedergehalten, wodurch der Hintergrifflap­ pen 5 beim Verschließen der Öffnung 2 der Spardose 3 an dieser (2) zur angefederten Anlage kommt. Im übrigen hat der Hintergrifflappen 5 beim Öffnen einen festen Endanschlag durch seine eine Nutwange, wodurch ein Herausspringen des Winkelstücks vermieden wird. Eine eingedrückte Anschrägung 5 a am Hintergrifflappen 5 dient zu dessen Versteifung und bewirkt überdies ein Angleiten am Lochrand der Öffnung 2 der Spardose 3 beim Verschließen.
Der Schloßriegel 6 wird im Inneren des Schloßgehäuses vom Drehbolzen 11 für die Schlüsselführung durchsetzt und weist hierfür ein Langloch 12 auf, welches in einen Seitenausschnitt 12 a übergeht zum Eingriff des Schlüs­ selbarts zwecks Verschiebung des Schloßriegels 6 in Ein- und Ausfahrstellung. Der Seitenausschnitt 12 a ist abhängig von der Form des Schlüsselbarts für verschiede­ ne Verschlüsse unterschiedlich gestaltet. Zum Öffnen des Verschlusses unterfährt der Schloßriegel 6 beim Einfahren mittels Nocken 13 den Innenlappen 8 des Winkelstücks am Anlauf 14, womit der Hintergrifflappen 5 zur Entnah­ me aufschwenkt.
Schließlich ist im Schloßgehäuse 4 die Winkelfeder 10 eingelegt, welche mit dem einen Federarm 10 a den Innenlappen 8 des Winkelstücks zum Verschließen federnd niederhält und mit einem rechtwinklig und senk­ recht hierzu angeordnetem Federarm 10 b mit einem Seitennocken 15 am Schloßriegel 6 zur Rastung in Ein- und Ausfahrtstellung zusammenwirkt. Die Winkelfeder 10 greift mittels Umleglappen 16 zur Festlegung seitlich um die Stirnwand 9 des Schloßgehäuses 4.
Beim Öffnen des Schloßriegels 6 mittels Schlüssel wird somit gleichzeitig das Winkelstück mit seinem Hintergrifflappen 5 aufgeschwenkt, wodurch sich die Verschlußplatte 1 von der Öffnung 2 der Spardose 3 zu deren Öffnung entnehmen läßt und andererseits der Verschluß fest an dieser (2) sitzt ohne zu klappern unabhängig von der Keramik- oder Porzellanstärke- Unterschieden an der Öffnung 2.

Claims (8)

1. Verschluß für Spardosen in Keramik- oder Porzellanausführung, bestehend aus einer Verschlußplatte aus Metall mit Schloß­ gehäuse und Hintergrifflappen für die Spardosenöffnung sowie mittels Schlüssel verschiebbarem gegenüberliegendem Schloß­ riegel, welcher durch Federrastung in Ein- und Ausfahrstel­ lung, in letzterer zum Verschließen rastbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß als Hinter­ grifflappen (5) ein am Schloßgehäuse (4) gegenüber dem Schloßriegel (6) zur Verschlußplatte (1) hin beweglich ange­ federtes Winkelstück vorgesehen ist, welches der Klemmung an der Spardosenöffnung (2) bei gleichzeitiger Ausfahrt des Schloßriegels (6) mittels Schlüssel dient.
2. Verschluß für Spardosen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück als Hin­ tergrifflappen (5) mittels Nut (7) und Innenlappen (8) über die eine Stirnwand (9) in das Schloßgehäuse (4) reicht und der Innenlappen (8) im Verschlußgehäuse durch einen Federarm (10 a) niedergehalten ist, so daß der Hintergrifflappen (5) bei Verschließen an der Spardosenöffnung (2) eine angefederte Anlage bewirkt.
3. Verschluß für Spardosen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (6) vom Drehbolzen (11) für die Schlüsselführung durchsetzt ist und hierfür ein Langloch (12) aufweist, welches in einen Seiten­ ausschnitt (12 a) übergeht zum Eingriff des Schlüsselbarts und Verschiebung des Schloßriegels (6) in Ein- und Ausfahr­ stellung.
4. Verschluß für Spardosen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloß­ riegel (6) beim Einfahren mittels Nocken (13) den Innen­ lappen (8) des Winkelstücks an einem Anlauf (14) unterfährt und damit den Hintergrifflappen (5) zur Verschlußöffnung aufschwenkt.
5. Verschluß für Spardosen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßgehäuse (4) eine Winkelfeder (10) eingelegt ist, welche mit einem Federarm (10 a) auf den Innenlappen (8) des Winkelstücks drückt und mit dem zweiten rechtwinklig und senkrecht dazu angeordneten Federarm (10 a) mit einem Seiten­ nocken (15) am Schloßriegel (6) zur Rastung in dessen Ein- und Ausfahrstellung zusammenwirkt.
6. Verschluß für Spardosen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelfeder (10) am Eck mittels Umleglappen (16) seitlich eine Stirnwand (9) des Schloßgehäuses (4) zur Festlegung umgreift.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintergrifflappen (5) beim Öffnen durch seine eine Nutwange einen festen Endanschlag erhält.
8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintergrifflappen (5) mittels eingedrückter Anschrä­ gung (5 a) beim Verschließen am Lochrand der Spardosen­ öffnung (2) zum festen Sitz angleitet.
DE19823235623 1982-09-25 1982-09-25 Verschluss fuer spardosen Granted DE3235623A1 (de)

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DE3235623A1 DE3235623A1 (de) 1984-03-29
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110016A1 (de) * 1991-03-27 1992-10-01 Anton Friedel Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum verschliessen von oeffnungen in kleinbehaeltern

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AMR METALLWARENFABRIK ROSE GMBH, 3013 BARSINGHAUSE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: HILDNER, LUTZ, 7540 NEUENBUERG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KNIGGENDORF & KOEGLER GMBH, 30880 LAATZEN, DE

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