DE4116379C2 - Spardosenverschluß - Google Patents

Spardosenverschluß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spardosenverschluß der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Die üblichen Spardosenschlösser bestehen aus dem Spardosendeckel, dem aus Blech abgekanteten Schloßkasten und einem metallischen Riegel, dessen Kopf sich beim Zuschließen unter den Rand der Spar­ dose schiebt. An der gegenüberliegenden Seite greift eine abge­ kröpfte Lasche unter den Spardosenrand.
Aus der DE 82 28 635 U1 ist aber auch schon ein Spardosenverschluß bekannt geworden, bei dem Schloßdecke, Schloßkasten und Riegel aus Kunststoff bestehen. Das Schutzrecht befaßt sich mit einer vereinfachten Schlüsselführung, nicht jedoch mit den Problemen bei Spardosen unterschiedlicher Wandstärke.
Bei Spardosen aus Porzellan oder Steingut läßt es sich nicht ver­ meiden, daß die Wandstärke im Bereich der Deckelöffnung erheblichen Schwankungen unterliegt. Stellt man Lasche und Riegel auf die maximale Wandstärke ein, weist der Verschluß bei vielen Dosen zu viel Spiel auf; was zu störenden Klappergeräuschen führt. Wählt man den Abstand kleiner, wird das Verschließen und Öffnen zu sehr erschwert.
Dieses Toleranzproblem wird in der DE 32 35 623 A1 behandelt. Dort ist ein Spardosenverschluß für Keramik- oder Porzellandosen beschrieben, bei dem Verschlußplatte, Schloßgehäuse und Riegel aus Blech bestehen. Zusätzlich ist ein Hintergrifflappen sowie eine Winkelfeder vorgesehen, um einen festen, gefederten Sitz des Verschlusses in der Dose zu erwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spardosenverschlüsse unter Verringerung der Anzahl der Bauteile so zu verbessern, daß sie geringsten Herstellungskosten für Dosen unterschiedlicher Wandstärken gleich gut geeignet sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Spardosenverschluß dadurch gelöst, daß der Riegel aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht und daß die Gesamtlänge des Riegels größer ist als der Durchmesser der Spardosenöffnung, so daß sich der Riegelkopf und das Riegelende im Schließzustand an gegenüberliegenden Stellen der Spardosenöffnung abstützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1-5 der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den neuartigen Riegel von oben,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Riegel,
Fig. 3 den Schloßkasten mit eingelegtem Riegel,
Fig. 4 die Ansicht des Verschlusses von unten im verriegelten Zustand,
Fig. 5 diese Ansicht bei zurückgezogenem Riegel.
In Fig. 1 ist mit 1 der Riegel bezeichnet, der links in einen dreigeteilten Riegelkopf 1′ übergeht. Der mittlere der drei Teile (1a, 1b, 1c) des Riegelkopfes 1′ weist eine Erhebung, eine Nase 1b1 auf, die sich am Rand der Spardose elastisch verformen kann.
Das rechte Drittel des Riegels, das Riegelende 2, weist ebenfalls zwei parallel zur Längsachse AB verlaufende Einschnitte auf, so daß drei Teile 1d, 1e, 1f entstehen, von denen der mittlere 1e eine elastische Nase 1e1 aufweist.
Der aus Kunststoff hergestellte Riegel 1 zeigt im mittleren Bereich eine Schlüsselsteuerkurve 1g. Eine winkelförmige Aussparung 1h dient in Verbindung mit einer Feder (entsprechend Fig. 3) der Sperrung des Riegels. Ein Langloch 1i dient der Führung des Riegels.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Riegels 1 entlang der Achse AB. Der Schnitt offenbart vor allem die Form der Nasen 1b1, 1e1.
Fig. 3 stellt eine Draufsicht auf den offenen Schloßkasten 2 dar, der an drei Seiten abgekantet ist. An der Vorderseite 2a ist eine Riegelaustrittsöffnung vorgesehen, aus der der dreigeteilte Rie­ gelkopf 1′ hervorragt. Mit dem Schloßkasten sind zwei Stehbolzen 3, 4 vernietet, die der Verbindung des Schloßkastens mit dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Spardosendeckel dienen. Der Bolzen 4 führt den Riegel über das Langloch 1i. Außerdem ist um diesen Bolzen eine Blattfeder 5 geschlungen, deren unterer Schenkel durch den Schlüsselbart hochgedrückt wird. Das obere Ende 5a der Feder 5 stützt sich am Schloßkasten 2 ab. Das zweite Ende der Feder trägt einen Vorsprung 5b, der in die winkelförmige Aussparung 1h des Riegels 1 eingreift. In dem dargestellten Schließzustand ist der Riegel somit mechanisch blockiert.
Fig. 4 zeigt den kompletten Spardosenverschluß im Schließzustand. Man erkennt außer dem Riegelkopf 1′ und dem Riegelende 2′ den Schloßkasten 2 mit einem Schlüsselführungsdorn 6, der aus Kunststoff besteht. Das Schloß ist über die Stehbolzen 3, 4 mit dem kreisrunden Spardosendeckel 7 vernietet. Im Schließzu­ stand ragen Riegelkopf und Riegelende über den Rand des Spar­ dosendeckels 7 hinaus. Daraus geht hervor, daß der Riegel beid­ seitig unter den Rand der Spardose greift, wobei die federnden Nasen 1b1, 1e1 Fertigungstoleranzen der aus Porzellan oder Steingut bestehenden Spardosen in der Größenordnung von 1-2 mm gut aus­ gleichen.
Fig. 5 zeigt den Verschluß mit zurückgezogenem Riegel. Beim Auf­ schließen schiebt sich das Riegelende 2′ noch weiter unter den Rand der Spardose, während der Riegelkopf 1′ den gegenüber­ liegenden Spardosenrand passieren kann. Der Verschluß wird mit Hilfe des "gefangenen" Schlüssels aus der Spardosenöffnung herausgekippt.
Die Erfindung ermöglicht es, mit Hilfe eines im Spritzgußverfahren preisgünstig herzustellenden Riegels einen Spardosenverschluß zu schaf­ fen, das sich durch einen festen Sitz in unterschiedlichen Spar­ dosen auszeichnet.
Bezugszeichenliste
1 Riegel
1′ Riegelkopf
1a, 1b, 1c Teile des Riegelkopfes 1
1d, 1e, 1f Teile des Riegelendes 2
1g Schlüsselsteuerkurve
1h winkelförmige Aussparung
1i Langloch
2 Schloßkasten
2′ Riegelende
2a Vorderseite
3, 4 Stehbolzen
5 Blattfeder
5a oberes Ende
5b Vorsprung
6 Schlüsselführungsdorn
7 Spardosendeckel
1b1 Nase des Teils 1b
1e1 Nase des Teils 1e

Claims (2)

1. Spardosenverschluß mit einem aus Blech bestehenden Schloßkasten, der mit dem Spardosendeckel vernietet ist und dessen Riegel sowohl in einer Aussparung der Stirnwand des Schloßkastens als auch über ein Langloch an einem Stehbolzen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) aus elastisch verformbarem Kunststoff be­ steht und daß die Gesamtlänge des Riegels (1) größer ist als der Durchmesser der Spardosenöffnung, so daß sich die Riegel­ enden (1′) und das Riegelende (2′) im Schließzustand an gegenüberliegenden Stellen der Spardosenöffnung abstützen.
2. Spardosenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelenden (1′) und das Riegelende (2′) durch achsparallele Schlitze aufgeteilt sind, wobei jeweils federnde Nasen (1b1 und 1e1) vorgesehen sind, die Wandstärkentoleranzen der Spardose ausgleicht.
DE19914116379 1991-05-18 1991-05-18 Spardosenverschluß Expired - Fee Related DE4116379C2 (de)

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CH147492A CH683143A5 (de) 1991-05-18 1992-05-07 Spardosenschloss mit einem aus Blech bestehenden Schlosskasten.
FR9205921A FR2676492B3 (fr) 1991-05-18 1992-05-15 Serrure de tirelire.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235623A1 (de) * 1982-09-25 1984-03-29 Lutz 7540 Neuenbürg Hildner Verschluss fuer spardosen
DE8228635U1 (de) * 1982-10-12 1983-01-27 Joh. Stratmann GmbH, 5620 Velbert Spardosenschloss

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FR2676492A1 (fr) 1992-11-20
DE4116379A1 (de) 1992-11-19
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