DE4116379A1 - Spardosenschloss - Google Patents

Spardosenschloss

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials
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    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spardosenschloß der im Gattungsbegriff genannten Art.
Die üblichen Spardosenschlösser bestehen aus dem Spardosendeckel, dem aus Blech abgekanteten Schloßkasten und einem metallischen Riegel, dessen Kopf sich beim Zuschließen unter den Rand der Spar­ dose schiebt. An der gegenüberliegenden Seite greift eine abge­ kröpfte Lasche unter den Spardosenrand.
Bei Spardosen aus Porzellan oder Steingut läßt es sich nicht ver­ meiden, daß die Wandstärke im Bereich der Deckelöffnung erheb­ lichen Schwankungen unterliegt. Stellt man Lasche und Riegel auf die maximale Wandstärke ein, weist der Verschluß bei vielen Dosen zu viel Spiel auf, was zu störenden Klappergeräuschen führt. Wählt man den Abstand kleiner, wird das Verschließen und Öffnen zu sehr erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spardosenschlösser so zu verbessern, daß sie bei geringen Herstellungskosten für Dosen unterschiedlicher Wandstärken gleich gut geeignet sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Riegel aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht und daß die Gesamtlänge des Rie­ gels größer ist als der Durchmesser der Spardosenöffnung, so daß sich die Riegelenden im Schließzustand an gegenüberliegenden Stellen der Spardosenöffnung abstützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1-5 der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den neuartigen Riegel von oben,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Riegel,
Fig. 3 den Schloßkasten mit eingelegtem Riegel,
Fig. 4 die Ansicht des Schlosses von unten im verriegelten Zustand,
Fig. 5 diese Ansicht bei zurückgezogenem Riegel.
In Fig. 1 ist mit 1 der Riegel bezeichnet, der links in einen dreigeteilten Riegelkopf 1a, 1b, 1c übergeht. Der schmale Mittel­ streifen 1b weist eine Erhebung, eine Nase auf, die sich am und der Spardose elastisch verformen kann.
Das rechte Drittel des Riegels, das Riegelende, weist ebenfalls zwei parallel zur Längsachse AB verlaufende Einschnitte auf, so daß drei Teile 1d, 1e, 1f entstehen, von denen der mittlere 1e als elastische Nase ausgebildet ist.
Der aus Kunststoff hergestellte Riegel 1 zeigt im mittleren Be­ reich eine Schlüsselsteuerkurve 1g. Eine winkelförmige Aussparung 1h dient in Verbindung mit einer Feder (entsprechend Fig. 3) der Sperrung des Riegels.
Ein Langloch 1i dient der Führung des Riegels.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Riegels 1 entlang der Achse AB. Der Schnitt offenbart vor allem die Form der Nasen 1b, 1e.
Fig. 3 stellt eine Draufsicht auf den offenen Schloßkasten 2 dar, der an drei Seiten abgekantet ist. An der Vorderseite 2a ist eine Riegelaustrittsöffnung vorgesehen, aus der der dreigeteilte Rie­ gelkopf 1a, 1b, 1c hervorragt. Mit dem Schloßkasten sind zwei Stehbolzen 3, 4 vernietet, die der Verbindung des Schloßkastens mit dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Spardosendeckel dienen. Der Bolzen 4 führt den Riegel über das Langloch 1i. Außerdem ist um diesen Bolzen eine Blattfeder 5 geschlungen, deren unterer Schenkel durch den Schlüsselbart hochgedrückt wird. Das obere Ende 5a der Feder 5 stützt sich am Schloßkasten 2 ab. Das zweite Ende der Feder trägt einen Vorsprung 5b, der in die winkelförmige Aussparung 1h des Riegels 1 eingreift. In dem dargestellten Schließzustand ist der Riegel somit mechanisch blockiert.
Fig. 4 zeigt das komplette Spardosenschloß im Schließzustand. Man erkennt außer dem Riegelkopf 1a, 1b, 1c und dem Riegelende 1d, 1e, 1f den Schloßkasten 2 mit einem Schlüsselführungsdorn 6, der aus Kunststoff besteht. Das Schloß ist über die Stehbolzen 3, 4 mit dem kreisrunden Spardosendeckel 7 vernietet. Im Schließzu­ stand ragen Riegelkopf und Riegelende über den Rand des Spar­ dosendeckels 7 hinaus. Daraus geht hervor, daß der Riegel beid­ seitig unter den Rand der Spardose greift, wobei die federnden Nasen 1b, 1e Fertigungstoleranzen der aus Porzellan oder Steingut bestehenden Spardosen in der Größenordnung von 1-2 mm gut aus­ gleichen.
Fig. 5 zeigt das Schloß mit zurückgezogenem Riegel. Beim Auf­ schließen schiebt sich das Riegelende 1d, 1e, 1f noch weiter unter den Rand der Spardose, während der Kopf 1a, 1b, 1c den gegenüber­ liegenden Spardosenrand passieren kann. Das Schloß wird mit Hilfe des "gefangenen" Schlüssels aus der Spardosenöffnung herausgekippt.
Die Erfindung ermöglicht es, mit Hilfe eines im Spritzgußverfahren preisgünstig herzustellenden Riegels ein Spardosenschloß zu schaf­ fen, das sich durch einen festen Sitz in unterschiedlichen Spar­ dosen auszeichnet.
Bezugszeichenliste
1 Riegel
1a, 1b, 1c Riegelkopf
1d, 1e, 1f Riegelende
1g Schlüsselsteuerkurve
1h winkelförmige Aussparung
1i Langloch
2 Schloßkasten
2a Vorderseite
3, 4 Stehbolzen
5 Blattfeder
5a oberes Ende
5b Vorsprung
6 Schlüsselführungsdorn
7 Spardosendeckel

Claims (2)

1. Spardosenschloß mit einem aus Blech bestehenden Schloßkasten, der mit dem Spardosendeckel vernietet ist und dessen Riegel sowohl in einer Aussparung der Stirnwand des Schloßkastens als auch über ein Langloch an einem Stehbolzen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) aus elastisch verformbarem Kunststoff be­ steht und daß die Gesamtlänge des Riegels (1) größer ist als der Durchmesser der Spardosenöffnung, so daß sich die Riegel­ enden (1a, 1b, 1c und 1d, 1e, 1f) im Schließzustand an gegen­ überliegenden Stellen der Spardosenöffnung abstützen.
2. Spardosenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelenden (1a, 1b, 1c; 1d, 1e, 1f) durch achsparallele Schlitze aufgeteilt sind, so daß jeweils eine federnde Nase (1b und 1e) entsteht, die Wandstärkentoleranzen der Spardose ausgleicht.
DE19914116379 1991-05-18 1991-05-18 Spardosenverschluß Expired - Fee Related DE4116379C2 (de)

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NL9200806A NL9200806A (nl) 1991-05-18 1992-05-06 Slot voor een spaarpot.
CH147492A CH683143A5 (de) 1991-05-18 1992-05-07 Spardosenschloss mit einem aus Blech bestehenden Schlosskasten.
FR9205921A FR2676492B3 (fr) 1991-05-18 1992-05-15 Serrure de tirelire.

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NL (1) NL9200806A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8228635U1 (de) * 1982-10-12 1983-01-27 Joh. Stratmann GmbH, 5620 Velbert Spardosenschloss
DE3235623A1 (de) * 1982-09-25 1984-03-29 Lutz 7540 Neuenbürg Hildner Verschluss fuer spardosen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3235623A1 (de) * 1982-09-25 1984-03-29 Lutz 7540 Neuenbürg Hildner Verschluss fuer spardosen
DE8228635U1 (de) * 1982-10-12 1983-01-27 Joh. Stratmann GmbH, 5620 Velbert Spardosenschloss

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Publication number Publication date
FR2676492A1 (fr) 1992-11-20
DE4116379C2 (de) 1994-10-13
CH683143A5 (de) 1994-01-31
FR2676492B3 (fr) 1994-01-07
NL9200806A (nl) 1992-12-16

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