DE4222415C2 - Verriegelungsvorrichtung für die schwenkbare Handhabe eines Drehstangenverschlusses - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für die schwenkbare Handhabe eines Drehstangenverschlusses

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DE4222415C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/38Auxiliary or protective devices
    • E05B67/383Staples or the like for padlocks; Lock slings; Arrangements on locks to cooperate with padlocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die schwenkbare Handhabe eines Drehstangenverschlusses ge­ mäß dem Oberbegriff des vorstehenden Patentanspruchs 1.
Drehstangenverschlüsse werden häufig für Türen von Contai­ nern und Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen verwendet. Übli­ cherweise ist an der Drehstange eine schwenkbare Handhabe be­ festigt, mit deren Hilfe die Drehstange gedreht werden kann. Die Handhabe ist gegen einen Gegenhalter verriegelbar.
Die im Oberbegriff des vorstehenden Patentanspruchs skizzier­ te Verriegelungsvorrichtung ist aus der US-PS 2 533 360 be­ kannt. Bei ihr wird der Schieber, der in der Schließstellung das freie Hakenende durch einen Schieber untergriffen, der mit Hilfe einer verhältnismäßig aufwendigen Führung und eines ziemlich komplizierten Mechanismus zurückgezogen wird, wenn der Drehstangenverschluß geöffnet werden soll.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvor­ richtung für einen Drehstangenverschluß der genannten Art zu schaffen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut ist, und bei deren Herstellung nicht auf enge Toleranzen geachtet werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem vorstehenden Anspruch 1.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Verriegelungs­ vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die Vor­ richtung von Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Details der er­ findungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Drehstange, an welcher die Handhabe 1 schwenkbar befestigt ist. Die Handhabe 1 ist gegen einen Gegenhalter 2 verriegelt, der einen Haken 3 aufweist, der mit seinem freien Hakenende 4 in einen Schlitz 5 in der Hand­ habe 1 vorsteht. Auf der Handhabe 1 ist ein Schieber 6 vorge­ sehen, der durch eine Feder 7 gegen den Haken 3 gedrückt wird und diesen in der Schließstellung untergreift.
Der Schieber 6 weist die Form eines Gehäuses auf, das die Handhabe 1 umschließt.
Das Gehäuse 6 besteht aus einem die Handhabe 1 umgreifenden U-förmigen Teil 8 und einer daran befestigten Abdeckplatte 9.
Die Abdeckplatte 9 ist dadurch am U-förmigen Teil 8 befestigt, daß an ihr zwei Flossen 10 ausgebildet sind, die in entspre­ chende Ausnehmungen 11 im U-förmigen Teil 8 eingreifen, und daß ein Stift 12 die Abdeckplatte 9 niederhält.
Der Stift ist bei der gezeigten Ausführungsform ein sogenann­ ter Schwerspannstift, der in entsprechenden Löchern im U-för­ migen Teil 8 und in der Abdeckplatte 9 festsitzt.
Der Schieber 6 besitzt eine in den Schlitz 5 vorspringende Zunge 13, an der sich die Feder 7 abstützt. Das andere Ende der Feder 7 liegt an einem Ende des Schlitzes 5 an.
Die Feder 5 besteht aus einer üblichen Druckschraubenfeder. Ihre Federkraft ist so abgestimmt, daß der Schieber 6 leicht mit dem Daumen einer Hand zurückgezogen werden kann.
Die Beweglichkeit des Schiebers 6 ist durch einen an der Hand­ habe 1 vorgesehenen Stift 14, der in eine längliche Aussparung 15 im Schieber 6 eingreift, beschränkt.
Diese Einrichtung dient dazu, daß der Schieber 6 nicht zu weit gegen den Haken 3 gedrückt wird, so daß beim Schließen der Handhabe 1 der Schlitz 5 nicht verdeckt ist und der Haken 3 in den Schlitz 5 gedrückt werden kann. Damit beim Schließen der Handhabe 1 der Schieber nicht von Hand zurückgeschoben wer­ den muß, besitzt der Haken 3 eine entsprechende Auflaufflä­ che, wie dies bei Vorrichtungen dieser Art üblich ist.
Am Gegenhalter 2 sind Befestigungslöcher 16 vorgesehen, die dazu dienen, den Gegenhalter 2 an der Türe des Containers bzw. des Lastfahrzeugaufbaus befestigen zu können. Diese Befestigungs­ löcher 16 werden in der Schließstellung von der Handhabe 1 ver­ deckt, um die Zollsicherheit der Vorrichtung zu gewährleisten.
Am Gegenhalter 2 ist eine Öse 17 vorgesehen, die bei geschlos­ sener Handhabe 1 mit einem Loch 18 in der Handhabe 1 fluchtet, so daß durch die Öse 17 und das Loch 18 ein Plombierdraht ge­ zogen werden kann.
Weiterhin ist am Haken 3 eine Bohrung 19 vorgesehen, in welche ein Vorhängeschloß eingehängt werden kann, damit man die Vor­ richtung abschließen kann.
Die Vorrichtung ist aus wenigen stanzbaren Teilen aufgebaut und kann leicht zusammengefügt werden. Außerdem läßt sie sich leicht bedienen. Die Handhabe 1 wird einfach von einer Hand er­ griffen, wobei sich die Finger der Hand um diese legen, wäh­ rend der Schieber mit dem Daumen gegen die Kraft der Feder 7 zurückgezogen wird. Dies wird dadurch erleichtert, daß am Schieber 6 eine Lasche 20 vorgesehen ist, die zur Anlage des Daumens dient.

Claims (6)

1. Verriegelungsvorrichtung für die schwenkbare Handhabe (1) eines Drehstangenverschlusses mit einem Gegenhalter (2), gegen den die Handhabe (1) verriegelbar ist, wobei der Ge­ genhalter (2) einen Haken (3) aufweist, der mit seinem freien Hakenende (4) in Richtung des freien Endes der Handhabe (1) weist, wobei weiterhin in der Handhabe (1) ein sich in Längs­ richtung derselben erstreckender Schlitz (5) ausgebildet ist, in den der Haken (3) in der Schließstellung eingreift, und wobei außerdem auf der Handhabe (1) ein Schieber (6) vorge­ sehen ist, der durch eine Feder (7) gegen den Haken (3) ge­ drückt wird und diesen in der Schließstellung untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) die Form eines die Handhabe (1) umschließenden Gehäuses auf­ weist, das aus einem die Handhabe (1) umgreifenden U-förmi­ gen Teil (8) und einer daran befestigten Abdeckplatte (9) be­ steht, wobei die Befestigung der Abdeckplatte (9) dadurch er­ folgt, daß sie mit zwei an einem Ende derselben vorgesehenen seitlich abstehenden Flossen (10) in entsprechende Ausnehmun­ gen (11) im U-förmigen Teil (8) eingreift und an ihrem ande­ ren Ende mittels eines Stifts (12), der in entsprechenden Lö­ chern in den Seitenwandungen des U-förmigen Teils (8) sitzt, am U-förmigen Teil (8) festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Feder (7) einerseits an einer vom Schieber (6) in den Schlitz (5) vorspringenden Zunge (13) und andererseits an einem Ende des Schlitzes (5) ab­ stützt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglich­ keit des Schiebers (6) durch einen an der Handhabe (1) vor­ gesehenen Stift (14), der in eine längliche Aussparung (15) im Schieber (6) eingreift, beschränkt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenhal­ ter (2) Befestigungslöcher (16) vorgesehen sind, die von der Handhabe (1) in der Schließstellung abgedeckt werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenhal­ ter (2) eine Öse (17) vorgesehen ist, die bei geschlos­ sener Handhabe (1) mit einem Loch (18) in dieser fluch­ tet, so daß durch die Öse (17) und das Loch (18) ein Plombierdraht hindurchgeführt werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Haken (3) eine Bohrung (19) zum Einhängen eines die Handhabe (1) blockierenden Vorhängeschlosses ausgebildet ist.
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