DE602004007610T2 - Verschluss zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden, vorzugsweise auf Anhängern - Google Patents

Verschluss zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden, vorzugsweise auf Anhängern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen von herunterklappbaren Seiten- und Stirnbordwänden vorzugsweise an Anhängern, mit einer Grundplatte, die an den herunterklappbaren Bordwänden angeordnet ist und einem Griff, der um einen Lagerzapfen schwenkt, wobei der Griff einen Verriegelungshaken umfasst, der zur Aufnahme in einer Öse vorgesehen ist, die an einer benachbarten Bordwand angeordnet ist, und ferner mit Verriegelungsmitteln, die in ihrer verriegelten Position verhindern, dass der Griff/die Befestigungseinrichtung geöffnet wird, und die in ihrer entriegelten Position ermöglichen, dass der Griff/die Befestigungseinrichtung geöffnet wird, wobei an den einander zugewandten Oberflächen des ersten und des zweiten Vorsprungs oder der ersten und der zweiten Vertiefung miteinander wechselwirkende Verriegelungsmittel vorhanden sind, die im gegenseitigen Eingriff eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung oder der ersten und der zweiten Vertiefung verhindern und die in ihrer entriegelten Position eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung oder der ersten und der zweiten Vertiefung ermöglichen.
  • Aus EP-B-0 409 075 ist eine Befestigungseinrichtung bekannt, bei der die Verriegelungsmittel durch ein elastisches klammerförmiges Verriegelungselement gebildet sind, das am Griff angeordnet ist, wobei das Verriegelungselement als Verriegelungsbolzen dient, der in seiner verriegelten Position in Richtung des Verriegelungshakens federbelastet ist, und wenn er sich in seiner entriegelten Position befindet, mittels eines Halteteils am Griff oder an der Grundplatte zurückgehalten wird. Die Grundplatte umfasst ferner Zahnmittel, die, wenn der Griff in seine offene Position gedreht wird, automatisch den Verriegelungsmechanismus aus der Halteposition lösen und ermöglichen, dass das Verriegelungsmittel in die verriegelte Position zurückkehrt.
  • Der Verriegelungsmechanismus wird sehr häufig in Verbindung mit herunterklappbaren Seiten- und Stirnbordwänden an Anhängern usw. verwendet, wo die herunterklappbaren Bordwände dazu dienen, eine zuverlässige Seitenbegrenzung der Plattform bereitzustellen, so dass auf die Plattform gestellte Gegenstände während der Fahrt nicht herunterfallen.
  • In den meisten Ländern gibt es in Verbindung mit herunterklappbaren Seitenteilen/-bordwänden eine Anforderung, dass das Fahrzeug, das mit einer Plattform und hoch- und herunterklappbaren Seitenbegrenzungen versehen ist, mit einem Doppelverriegelungsmechanismus zur Befestigung der Seitenteile in einer aufgeklappten oder hochgeklappten Position versehen werden soll. Dies bedeutet, dass neben einer Befestigungseinrichtung, die sich durch anliegende Endkanten auszeichnet, die aneinander arretiert sind, auch eine Anforderung besteht, dass die Befestigungseinrichtung gegen ein unberechtigtes Öffnen geschützt wird und dass die aufgeklappten oder hochgeklappten Seitenteile dadurch gelöst werden, z. B. während des Transports. Die obige Befestigungseinrichtung des Standes der Technik umfasst nur eine solche Doppelsicherheitsanordnung mittels eines federbelasteten Halters, der im Greifabschnitt des Griffs befestigt ist und der in seiner verriegelten Position mit dem Verriegelungshaken in Kontakt steht, so dass über der Anlage des Verriegelungsmechanismus an der Innenseite des Verriegelungshakens Raum für eine Verriegelungsöse besteht, die die zweite Hälfte der Befestigungseinrichtung bildet. Das Öffnen der Befestigungseinrichtung wird durch Greifen um den Greifabschnitt des Schwenkgriffs, wonach eine Doppelverriegelungsvorrichtung/der Verriegelungshaler mit dem Daumen oder Zeigefinger in eine neutrale Position zurückgezogen wird, wonach der Griff gedreht wird, wodurch der Verriegelungshaken aus dem Eingriff mit der Öse am benachbarten Seitenteil geschwenkt wird, bewirkt.
  • Aus EP 0 058 990 A1 ist eine weitere Befestigungseinrichtung bekannt, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart, wobei die Verriegelungsmittel durch einen elastischen montierten Vorsprung in der Grundplatte, der in eine entsprechende Vertiefung passt, mit einem Löseknopf im Griff gebildet sind, wobei der Griff aus der verriegelten Position durch Pressen des Löseknopfs mit einem Finger zur gleichen Zeit, wie der Griff gedreht wird, gelöst wird.
  • Die Verriegelungsmechanismen erfordern, dass die Person mit der Aufgabe des Öffnens der Doppelsicherheits-Befestigungseinrichtung volle Beweglichkeit, insbesondere im Finger, der zum Lösen des Verriegelungshalters verwendet wird, besitzt. Da dies nicht immer vom Benutzer eines Anhängers oder dergleichen, der hochklappbare und herunterklappbare Seitenbegrenzungen mit Doppelsicherheits-Befestigungseinrichtungen aufweist, erwartet werden kann, besteht folglich ein Bedarf an einer Befestigungseinrichtung, die von einer behinderten Person, z. B. einer Person, der ein oder mehrere Gelenke am Daumen bzw. Zeigefinger an der Hand fehlen, der typischerweise in Verbindung mit dem Öffnen und Schließen der Befestigungseinrichtung für hochklappbare Seitenteile an Anhängern usw. verwendet wird, leicht betätigt – geöffnet/geschlossen – wird.
  • Dieser Zweck wird mit einer Befestigungseinrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Hierdurch wird eine Befestigungseinrichtung erreicht, die zuerst einhändig betätigt werden kann und die weder eine Handlung vom Daumen noch vom Zeigefinger in Verbindung mit der Öffnung davon erfordert, da die wechselwirkenden Verriegelungsmittel durch einen Auswärtszug im Griff, gefolgt von einem Drehen des Griffs um die Mittelachse des Lagerzapfens, aus dem Eingriff miteinander gebracht werden können.
  • Mit der Absicht, eine gut definierte Position sicherzustellen, in der die Befestigungseinrichtung mit 100% Sicherheit doppelt sicher ist, werden die wechselwirkenden Verriegelungsmittel an den einander zugewandten Oberflächen durch den ersten und den zweiten Vorsprung bzw. die erste und die zweite Vertiefung angeordnet, so dass sie nur ihre verriegelte Position einnehmen können, wenn die verriegelte Position am Griff in der Öse an der benachbarten Bordwand aufgenommen wird. Hierdurch wird vermieden, dass die Verriegelungsmittel in anderen Positionen als der Position, in der der Verriegelungshaken in der Öse an der benachbarten oder anstoßenden Bordwand aufgenommen ist, aktiviert werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Befestigungseinrichtung können die wechselwirkenden Verriegelungsmittel durch einen Stift gebildet sein, der von der Fläche des ersten ringförmigen Vorsprungs für eine Wechselwirkungsaufnahme in einem entsprechenden Ausschnitt in der Oberfläche im zweiten ringförmigen Vorsprung am drehbar aufgehängten Griff vorsteht, und wobei der Ausschnitt über den Stift durch seitliche Verlagerung in der Längsachse des Lagerzapfens herabgedrückt wird, der mit dem Federelement versehen ist. Die seitliche Verlagerung des Griffs, die die Doppelsicherheitsanordnung aktiviert, ist erst nach dem Durchführen einer Drehung des Griffs, bis der Stift und der Ausschnitt einander gegenüberliegend angeordnet sind, möglich, wobei in der Position der Verriegelungshaken in der Aufnahmeposition in der Öse am angrenzenden Bordwandabschnitt angeordnet ist. In einer relativ einfachen Weise wird hierdurch eine effiziente Doppelsicherheits-Befestigungseinrichtung angegeben.
  • In Anspruch 4 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung angegeben, wobei der Stift vom zweiten ringförmigen Vorsprung vorsteht und wobei der Ausschnitt, der mit dem Stift wechselwirkt, in der Oberfläche des ersten ringförmigen Abschnitts hergestellt ist.
  • Mit der Absicht, eine geeignete Betätigung der Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sicherzustellen, wird ferner verwirklicht, dass der Stift und der Ausschnitt vorteilhafterweise in dem Teil der ringförmigen Abschnitte angeordnet sein können, der am nächsten zum Greifabschnitt am Griff liegt. Hierdurch wird erreicht, dass die Befestigungseinrichtung in einer relativ einfachen Weise aus ihrer verriegelten Position gelöst werden kann, wobei um den Greifabschnitt am Schwenkgriff gegriffen wird und er mit einem Zug parallel zur Mittelachse des Stifts betätigt wird, wodurch der Ausschnitt vom Stift gelöst wird, wonach es möglich ist, die Drehung des Griffs durchzuführen, so dass der Haken aus der Öse an der benachbarten Bordwand herausgezogen wird. Hierdurch wird eine Doppelbefestigungseinrichtung angegeben, die von einer Person ohne Beweglichkeit im Daumen und Zeigefinger betätigt werden kann, da das Öffnen der Doppelsicherheits-Befestigungseinrichtung durch sehr einfache Bewegungen durchgeführt werden kann, die keine Mitwirkung der Finger erfordern, jedoch ohne die Sicherheitsanforderungen zu gefährden, die die Befestigungseinrichtung der angegebenen Art erfüllen soll.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung genauer erläutert, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Doppelsicherheits-Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung in auseinandergezogener Anordnung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Befestigungseinrichtungsgriffs ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der zur Befestigungseinrichtung gehörenden Grundplatte ist;
  • 4 eine formalisierte perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Befestigungseinrichtung in der geschlossenen Position ist, die an der Ecke von herunterklappbaren Seiten angebracht ist;
  • 5 die zweite Ausführungsform der Befestigungseinrichtung während des Lösens vom Verriegelungsmittel, das die Doppelsicherheitsanordnung bildet, zeigt; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der Befestigungseinrichtung zeigt, wobei der Verriegelungshaken aus der Verriegelungsöse gelöst ist.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Doppelsicherheits-Befestigungseinrichtung 2 gemäß der Erfindung vorzugsweise zum Befestigen von herunterklappbaren Seiten- und Stirnbordwänden 4, 6 vorzugsweise an Anhängern in auseinandergezogener Anordnung gezeigt. Es erscheint, dass die Befestigungseinrichtung eine Grundplatte 8 umfasst, die zur Befestigung an der Außenseite der herunterklappbaren Seiten- und Stirnbordwände 4, 6 vorgesehen ist, vgl. 4. Die Grundplatte 8 umfasst ein Durchgangsloch 9 zum Aufnehmen und Befestigen eines Lagerzapfens 10, der zuerst durch ein Loch 11 in einem schwenkbar aufgehängten Griff 12 geführt wird, der einen Verriegelungshaken 14 umfasst, der zur Aufnahme in einer Öse 16 vorgesehen ist, die an einer benachbarten Bordwand 6 angeordnet ist, vgl. 4. Der Lagerzapfen 10 weist einen Kopf 13 auf und zwischen dem Kopf des Lagerzapfens und der Seite des Griffs 12 ist ein elastisches Element 26 eingefügt, das in der gezeigten Ausführungsform durch eine Schraubenfeder gebildet ist. Die Grundplatte umfasst einen ersten ringförmigen Vorsprung 18, der eine seitliche Oberfläche 22 aufweist, die dem Griff zugewandt ist und ferner einen vorstehenden Stift 28 umfasst, vgl. auch 3. Der Griff 12 umfasst einen zweiten ringförmigen Vorsprung 20, der mit dem ersten ringförmigen Vorsprung 18 in Wechselwirkung steht. Der zweite ringförmige Vorsprung 20 weist eine wechselwirkende Seitenfläche 24 auf, die der Oberfläche 22 des ersten ringförmigen Vorsprungs zugewandt ist, und der zweite ringförmige Vorsprung weist ferner einen Ausschnitt 30 auf, wie aus 2 deutlich erscheint, wobei der Stift 28 und der Ausschnitt 30 gegenseitig wechselwirkende Verriegelungsmittel bilden.
  • In 4 ist schematisch gezeigt, wie eine zweite Ausführungsform der Befestigungseinrichtung mit Doppelsicherheitsanordnung an einer herunterklappbaren Seitenbordwand 4, 6 angebracht wird, wobei die Grundplatte den Griff und den Greifhaken 14, der mit der Öse 16 in Eingriff kommt, die an einer benachbarten Bordwand 6 angebracht ist, umfasst. Wie es erscheint, werden die einander zu gewandten Seitenflächen 22, 24 am ersten Vorsprung 18 bzw. am zweiten Vorsprung 24 gegeneinander gepresst, wenn der Kopf 13 des Lagerzapfens 10 die Feder 26 gegen den Griff 12 presst, so dass die vorher erwähnten Oberflächen 22, 24 gegeneinander gepresst werden und so dass der Stift 28 an der Oberfläche 22 am ringförmigen Vorsprung an der Grundplatte 8 im Ausschnitt 30 in der Oberfläche 24 am zweiten Vorsprung 20 am Griff 12 aufgenommen wird. Hierdurch wird die Befestigungseinrichtung geschlossen und in ihrer geschlossenen Position verriegelt, wie aus 4 erscheint.
  • Das Öffnen der Befestigungseinrichtung wird durch Greifen des Greifabschnitts 34 des Griffs 12 und Wegziehen desselben von der Vorderseite der Bordwand 4 parallel zur Mittelachse 32 des Lagerzapfens bewirkt. Der Stift 28 wird hierdurch vom Ausschnitt 30 gelöst und die Bewegung wird durch Zusammendrücken der Feder 26 ermöglicht. Nach dem Lösen des Stifts 28 vom Ausschnitt 30 wird der Griff 12 so gedreht, dass der Haken 14 aus dem Eingriff in der Öse 16 an der benachbarten Bordwand 6 bewegt wird, wonach die Bordwand zum Herunterklappen gelöst wird.
  • Wie aus den Darstellungen 4, 5 und 6 erscheint, ist es folglich durch eine relativ einfache Bewegung möglich, das Lösen der Doppelsicherheits-Befestigungseinrichtung durchzuführen, ohne Finger zum Herausziehen von federbelasteten Klauen usw. verwenden zu müssen. Der Betätigungsgriff gemäß der Erfindung ist folglich sehr freundlich für die Behinderten.

Claims (5)

  1. Befestigungseinrichtung (2) zum Sichern von herunterklappbaren Seiten- und Stirnbordwänden (4, 6), vorzugsweise an Anhängern, mit einer Grundplatte (8), die an den herunterklappbaren Bordwänden (4, 6) angeordnet ist, und einem Griff (12), der um einen Lagerzapfen (10) schwenkt, wobei der Griff einen Verriegelungshaken (14) aufweist, der in einer an einer benachbarten Bordwand (6) angeordneten Öse (16) aufgenommen werden soll, und ferner mit gegenseitig wechselwirkenden Verriegelungsmitteln (28, 30), die in ihrer verriegelten Position verhindern, dass der Griff/die Befestigungseinrichtung geöffnet wird, und in ihrer entriegelten Position ein Öffnen des Griffs/der Befestigungseinrichtung zulassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (12) ferner an dem Lagerzapfen (10) aufgehängt ist, derart, dass er eine Verlagerung in Richtung der Längsachse (32) des Lagerzapfens von und zu der Grundplatte (8) ausführen kann, dass die Grundplatte (8) wenigstens einen ersten Vorsprung (18) oder eine erste Vertiefung aufweist, die mit wenigstens einem weiteren Vorsprung (20) bzw. einer weiteren Vertiefung auf der der Grundplatte zugewandten Seite des Griffs (12) in Wechselwirkung steht, so dass die einander zugewandten Oberflächen (22, 24) des Vorsprungs (18, 20) oder der Vertiefung durch ein Federelement (26) elastisch gegeneinander gepresst werden, und dass die gegenseitig miteinander wechselwirkenden Verriegelungsmittel an den einander zugewandten Oberflächen (22, 24) des ersten und des zweiten Vorsprungs bzw. der ersten und der zweiten Vertiefung angeordnet sind, wobei die gegenseitig wechselwirkenden Verriegelungsmittel (28, 30) in einem gegenseitigen Eingriff eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung (18, 20) bzw. der ersten und der zweiten Vertiefung verhindern und in ihrer entriegelten Position eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung (18, 20) bzw. der ersten und der zweiten Vertiefung zulassen.
  2. Befestigungseinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselwirkenden Verriegelungsmittel (28, 30) an den einander zugewandten Oberflächen (22, 24) durch den ersten und den zweiten Vorsprung (18, 20) bzw. die erste und die zweite Vertiefung angeordnet sind, so dass sie ihre verriegelte Position nur einnehmen können, wenn der Ver riegelungshaken (14) an dem Griff (12) in der Öse (16) an einer benachbarten Bordwand (6) aufgenommen ist.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselwirkenden Verriegelungsmittel (28, 30) durch einen von der Fläche (22) des ersten ringförmigen Vorsprungs (18) vorstehenden Stift (28) gebildet sind, um in einem entsprechenden Ausschnitt (30) in der Oberfläche (24) im zweiten ringförmigen Vorsprung (20) an dem drehbar aufgehängten Griff (12) wechselwirkend aufgenommen zu werden, wobei der Ausschnitt (30) durch eine seitliche Verlagerung der Längsachse (32) des Lagerzapfens, die durch das Federelement (26) geschaffen wird, über den Stift (28) nach unten gedrückt wird, was durch Drehen des Griffs (12) ermöglicht wird, bis der Stift (28) und der Ausschnitt (30) einander gegenüber angeordnet sind.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselwirkenden Verriegelungsmittel (28, 30) durch einen von der Fläche (24) des zweiten ringförmigen Vorsprungs (20) vorstehenden Stift (28) gebildet sind, um in einem entsprechenden Ausschnitt (30) in der Oberfläche (22) in dem ersten ringförmigen Vorsprung (18) an dem drehbar aufgehängten Griff (12) wechselwirkend aufgenommen zu werden, wobei der Ausschnitt (30) durch eine seitliche Verlagerung der Längsachse (32) des Lagerzapfens, die durch das Federelement (26) geschaffen wird, über den Stift (28) nach unten gedrückt wird, was durch Drehen des Griffs (12) ermöglicht wird, bis der Stift (28) und der Ausschnitt (30) einander gegenüber angeordnet sind.
  5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (28) und der Ausschnitt (30) vorzugsweise in dem Teil des ringförmigen Vorsprungs (19, 20) angeordnet sind, der sich am nächsten bei dem Greifabschnitt (34) des Griffs (12) befindet.
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Owner name: THULE SWEDEN AB, HILLERSTORP, SE

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, 80538 MUENCHEN