DE3234524A1 - Schraubklemme zur befestigung eines schmutzfaengers am kotfluegelrand eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Schraubklemme zur befestigung eines schmutzfaengers am kotfluegelrand eines kraftfahrzeuges

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DE3234524A1 DE19823234524 DE3234524A DE3234524A1 DE 3234524 A1 DE3234524 A1 DE 3234524A1 DE 19823234524 DE19823234524 DE 19823234524 DE 3234524 A DE3234524 A DE 3234524A DE 3234524 A1 DE3234524 A1 DE 3234524A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubklemme zur Befe-
  • stigung eines Schmutzfängers am Kotflügelrand eines Kraftfahrzeuges, mit einem einen Steg und zwei abstehende Schenkel aufweisenden, im Querschnitt U-förmigen Hauptkörper, in dessen einem Schenkel ein Innengewinde angeordnet ist, in welches eine Schraube mit ihrem Kopf auf der dem anderen Schenkel abgekehrten Seite einschraubbar ist, zwischen deren Schaftende und der Innenseite des anderen Schenkels die Klemmkraft erzeugt wird. Der U-förmige Hauptkörper kann auch am freien Ende des anderen Schenkels noch eine nach innen gerichtete Umbiegung mit pratzenförmigen Ansätzen o. dgl. zur besseren Verankerung am Kotflügelrand aufweisen.
  • Eine derartige Schraubklemme ist beispielsweise aus der DE-PS 25 28 .718 bekannt. Dabei wird der Lappen bzw. ein Anpassungsansatz des Schmutzfängers parallel zum Kotflügelrand angesetzt. Die Klemmschraube wird mit ihren beiden Schenkeln so über den Kotflügelrand und den Anpassungsansatz des Schmutzfängers vom freien Ende des Kotflügelrandes her aufgesetzt, daß sowohl der Kotflügelrand als auch der betreffende Teil des Schmutzfängers von der Schraubklemme übergriffen sind.
  • Durch ein Festschrauben der Schraube im einen Schenkel der Schraubklemme wird die Klemmkraft erzeugt. Werden Schmutzfänger montiert, die lediglich einen Lappen oder einen Anpassungsansatz aus Gummi oder Kunststoff besitzen, dann besteht die Gefahr, daß bei einem zu festen und unsachgemäßen Anziehen der Schrau-be der Gummi oder Kunststoff von der Schraube durchdrungen wird, weil sich das freie Schaftende in das Gummi eingräbt. Das freie Ende der Schraube sitzt dann auf den Kotflügelrand auf und die Klemmkraft für den Anpassungsansatz geht ganz oder teilweise verloren, so daß ein ordnungsgemäß fester Sitz des Schmutzfängers nicht erreicht wird. Außerdem kann hierdurch auch der Kotflügelrand und insbesondere die auch dort vorgesehene Lac-kierung beschädigt werden. Werden dagegen Schmutzfänger mit einem im Bereich des Anpassungsansatzes angeordneten verbiegbaren Metallstreifen befestigt, dann bestehen die beschriebenen Gefahren bei ordnungsgemäßem Ansatz der Schraubklemme nicht mehr bzw. in weit weniger ausgeprägtem Umfang. Wird dagegen die Schraubklemme. so angesetzt, daß die Schraube unmittelbar am Kotflügelrand zur Anlage kommt, dann wird auch hier durch die sich eingrabende Schraube zumindest die Lackierung des Kotflügelrandes beschädigt und eine Angriffstelle für Korrosion geschaffen.
  • Aus dem DB-GM 1 965 603 sind Schraubklemmen bekannt, deren Hauptkörper aus zwei pratzenartigen Teilen zusammengesetzt ist, die beide von einer Klemmschraube mit Mutter durchsetzt werden und gegeneinander angestellt die Klemmkraft erzeugen.
  • Die beiden Teile des Hauptkörpers sind an der Ansatzstelle am Gummilappen einerseits und am Kotflügelrand andererseits mit vorspringenden Spitzen, Rippen o. dgl. versehen, durch die ebenfalls der Schmutzfänger und/oder der Kotflügelrand beschädigt werden kann. Außerdem laden diese Schraubklemmen relativ weit aus, weil die Schraube nicht im Bereich des Kotflügelrandes, sondern seitlich versetzt dazu, angeordnet wird.
  • Aus der FR-PS 2 071 036 ist eine zweiteilige Klemmschraube bekannt, die zur Befestigung eines Halters am Kotflügelrand dient, an dem wiederum der Schmutzfängerlappen befestigt wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden die für sich an sich beweglichen Schenkel der Schraubklemme zwischen sich ohne jegliche Beilage den Kotflügelrand aufnehmen und die Schraube in dem einen Schenkel unmittelbar gegen den Kotflügelrand festgezogen wird. An der Stelle, an der sich die Schraube in dem einen Schenkel befindet, ist in dem anderen Schenkel eine kleine Ausnehmung vorgesehen, so daß für einen festen Sitz hier ganz bewußt die Schraube den Kotflügelrand um ein gewisses Maß verformen soll. Wodurch natürlich die Lackierung in diesem Bereich beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubklemme der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß beim Anziehen der Schraube nicht mehr die Gefahr besteht, daß der Gummi des Schmutzfängers bei der Montage mittels der Schraubklemme unter weitgehender Aufhebung der Klemmkraft von dem freien Schaftende der Schraube durchbohrt und/oder die Lackierung des Kotflügelrandes durch den freien Schaft der Schraube beschädigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln eine Druckverteilungsplatte vorgesehen ist, die am Hauptkörper unverlierbar und ausgerichtet angeordnet ist und mit ihrer einen Oberfläche am Schaftende der Schraube zur Anlage kommt. Die Druckverteilungsplatte ist damit so angeordnet, daß sie den von dem freien Schaftende erzeugten Druck auf eine größere Fläche verteilt weitergibt, die entweder gegen den Gummiteil des Schmutzfängers anliegend diesen nicht mehr durchdringen kann, sondern durch die Klemmkraft einen ordnungsgemäß festen Sitz des Schmutzfängers bewirkt. Andererseits kann die Druckverteilungsplatte auch unmittelbar gegen den Kotflügelrand zur Anlage gebracht werden, was insbesondere dann der Fall ist, wenn ein Schmutzfänger mit verformbarem Metallstreifen im Bereich des Anpassungsansatzes befestigt wird.
  • Die unverlierbare und ausgerichtete Anordnung der Druckverteilungsplatte am Hauptkörper gestattet eine mühelose und korrekte Handhabung beim Ansetzen des Schmutzfängers an der Befestigungsstelle. Gleichzeitig wird damit erreicht, daß die Druckverteilungsplatte in richtiger Relativlage zum Einsatz kommt und damit ihre technische Wirkung voll erfüllen kann. Die Druckverteilungsplatte besteht zweckmäßig aus einem Metallformteil, also beispielsweise einem relativ dünnwandigen Blechfprmling. Sie kann aber auch als Kunststoffpritzteil ausgebildet sein.
  • Die Druckverteilungsplatte kann an ihrer dem Steg zugekehrten Seite eine vorzugsweise randgeschlossene Ausnehmung aufweisen, mit der sie über einen Schenkel hinüber auf den Steg unverlierbar und ausgerichtet gehalten aufgesetzt ist. Diese vorzugsweise randgeschlossene Ausnehmung gestattet die Beweglichkeit der Druckverteilungsplatte gegenüber dem Hauptkörper, sichert aber andererseits die erforderliche ausgerichtete Relativlage, also die parallele Anordnung der Druckverteilungsplatte zu den Schenkeln des Hauptkörpers. Wenn die' Ausnehmung randgeschlossen ausgebildet ist, ergibt. sich eine konstruktiv besonders geeignete -Ausführungsform, die zudem noch den Vorteil bringt, daß ggf. entsprechende Kräfte in der Ebene der Druckverteilungsplatte übertragen. werden können.
  • Die Druckverteilungsplatte kann an ihren beiden, sich parallel zu den Schenkeln erstreckenden Längsseiten je einen in Richtung auf die Schraube abgekanteten Rand aufweisen. Damit wird einerseits eine scharfe Randkante an der Druckverteilungskante vermieden, so daß sich diese auch bei. sehr fester Klemmung durch die Schraube schonend auf den Gummi des Gummilappens aufsetzt. Andererseits erhält die Druckverteilungsplatte selbst durch die abgekanteten Ränder eine höhere Stabilität, so daß sie aus vergleichsweise dünnem Metallblech hergestellt werden. kann.
  • Wenn die Druckverteilungsplatte im Bereich der Ausnehmung mit einer den die Schraube tragenden Schenkel gerichteten Abknikkung versehen ist, besteht die Möglichkeit, diese Abknickung und die Ausnehmung derart aüfeinander abgestimmt so groß zu wählen, daß sich die Druckverteilungsplatte beim Anziehen der Schraube am Steg des Hauptkörpers festklemmt, so daß die Schraubklemme mit der befestigten Druckverteilungsplatte und geringfügig angezogener Schraube bereits ein mehr oder weniger festes Element bildet, welches auf den Kotflügelrand und den Schmutzfänger aufgesetzt werden kann. Die Druckverteilungsplatte befindet sich dabei automatisch in der richtigen Relativlage und wird sich auch beim Aufsetzen der Schraubklemme auf den Kotflügelrand nicht verschieben oder verstellen. Dabei ist die Abknickung etwa in einem Winkel von 300 aus der Ebene der Druckverteilungsplatte heraus durchgeführt. In einem solchen Fall läßt sich die Druckverteilungsplatte nur über den das Innengewinde aufweisenden Schenkel und ohne vorherigen Einsatz der Schraube montieren. Die Schraube selbst bildet dann eine Verankerung für die Druckverteilungsplatte.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Druckverteilungsplatte auf ihrer dem Steg zugekehrten Seite einen Fortsatz aufweist, mit dem sie eine Lochung im Steg und/oder im einen, die Schraube tragenden Schenkel, durchsetzt. Dieser Fortsatz wird dann nach dem Einführen in die Lochung umgebogen oder. verdreht, so daß damit die unverlierbare Anordnung erreicht ist. Die ausgerichtete Anordnung ergibt sich durch den Übergang zwischen der Druckverteilungsplatte und dem Fortsatz in Verbindung mit der Gestaltung des Hauptkörpers.
  • Die Druckverteilungsplatte kann auf ihrer, dem Steg zugekehrten Seite anstelle einer randgeschlossenen Ausnehmung auch eine randoffene Ausnehmung aufweisen, die von einer oder mehreren abbiegbaren Zugen gebildet ist. Diese Zungen können zur erleichterten Montage der Druckverteilungsplatte an dem Hauptkörper abgebogen und nach dem Ansetzen wieder zurückgebogen werden.
  • Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Schraubklemme in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Schraubklemme in der Befestigungsstellung des Schmutzfängers am Kotflügelrand, Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch unter Verwendung einer weiteren Ausführungsform der Schraubklemme, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Druckverteilungsplatte der Schraubklemme gemäß Fig. 3, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Druckverteilungsplatte der Schraubklemme gemäß Fig. 4 und Fig. 7 eine Draufsicht auf die DruckverteilungspIatte in einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schraubklemme besteht. im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einem Hauptkörper 1 aus Metall, einer Schraube 2 und einer Druckverteilungsplatte 3. Der, Hauptkörper 1 weist einen Steg 4 und einen daran anschließenden ersten Schenkel 5 und einen zweiten Schenkel 6 auf. Die Schenkel 5 und 6 sind etwa gleich lang ausgebildet, so daß der Hauptkörper mit-dem Steg 4 im Querschnitt etwa U-Form besitzt.
  • In dem einen Schenkel 5, und zwar in Richtung auf sein freies Ende ist eine Bohrung mit einem Innengewinde 7 vorgesehen, in welches die Schraube 2, die einen Schaft 8 und einen Kopf 9 aufweist, mit dem Schaft 8 eingeschraubt ist. Das freie Ende 10 des Schaftes 8 liegt auf der Druckverteilungsplatte 3 auf.
  • Auf der Innenseite des anderen Schenkels 6 kann eine Pratze 11, Vorsprünge, Rippen o. dgl. ausgeformt sein. Zwischen der Druckverteilungsplatte 2 und der Innenseite des Schenkels 6 ergibt sich ein Freiraum 12, in welchem der Kotflügelrand und der betreffende zu befestigende Teil des Schmutzfängers aufgenommen wird. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Druckplatte 3 aus einem dünnen Metallstreifen gestanzt und gekantet bzw. verformt. Sie besitzt einen flächenhaften Bodenteil 13, dessen beide Längskanten je einen hochgebogenen Rand 14 aufweisen. Für den Durchtritt des Schenkels 4 des Hauptkörpers 1 ist eine Ausnehmung 15 in dem Bodenteil 13 bzw. der Druckverteilungsplatte 3 vorgesehen, die hier randgeschlossen ausgebildet ist. In diesem Bereich besitzt die Druckverteilungsplatte 3 auch eine Abknickung 16, etwa in dem aus Fig. 1 ersichtlichen Winkel. Damit legen sich etwa in der aus Fig. 1 ersichtlichen Relativlage die beiden Längsränder der randgeschlossenen Ausnehmung 15 beidseitig an das Material des Steges 4 an, wodurch sich die Druckverteilungsplatte hier etwas verhakt und durch die von der Schraube 2 ausgeübten Spannung gehalten wird. Die Druckverteilungsplatte 3 ist am Hauptkörper 1 nicht nur unverlierbar, sondern auch ausgerichtet gehalten, so daß sie in dieser Stellung in besonders einfacher Weise zur Montage benutzt werden kann. Fig. 3 zeigt die Befestigung eines Schmutzfängers an einem Kotflügelrand 17 des Kotflügels 18 eines Kraftfahrzeuges. Die Druckverteilungsplatte 3 ist hier etwas abweichend zu der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 ausgebildet, und zwar so, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Die Druckverteilungsplatte 3 besitzt auch hierbei das Bodenteil 13 mit den beiden Rändern 14, die hier jedoch vergleichsweise kürzer ausgebildet sind, etwa entsprechend der Länge der Schenkel 5 bzw. 6. Auf der einen Seite des Bodenteils 13 ist ein Fortsatz 19 vorgesehen, der durch eine Lochung 20 entweder im Steg 4 oder im Schenkel 5 (Fig.
  • 3) hindurchgesteckt und dann umgebogen oder verdreht wird.
  • Auch hierdurch wird eine unverlierbare und ausgerichtete Anordnung der Druckverteilungsplatte 3 an dem Hauptkörper 1 erzielt, weil sich die an den Fortsatz 19 anschließende Kante 21 der Druckverteilungsplatte an den STeg 4 anlegen kann.
  • Der Hauptkörper 1 mit seiner Druckverteilungsplatte 3 wird nunmehr so über den Kotflügelrand 17 und den angesetzten Anpassungsansatz eines Schmutzfängers 22 aufgesetzt und dann die Schraube 2 festgezogen, wie dies Fig. 3 erkennen läßt.
  • Dabei wird die Klemmkraft auf die Schraube 2 auf den Gummiteil des Schmutzfängers 22, der hier gezeigt ist, großflächi(J übertragen und ein ordnungsgemäßer und fester Sitz erzielt, ohne daß die Gefahr besteht, daß das freie Ende 10 des Schaftes 8 den Schmutzfänger 22 aus Gummi durchsetzt bzw. ein Loch in diesen eingräbt. Andererseits liegt. aber auch die Innenseite des Schenkels 6 flächig an dem Kotflügelrand 17 an, so daß die Gefahr einer Lackbeschädigung hier weitgehend vermindert ist.
  • Fig. 4 zeigt die. Verwendung der Schraubklemme in Verbindung mit einem Schmutzfänger 22, wobei an dessen Anpassungsansatz ein verbiegbarer Blechstreifen 23 befestigt ist. Hier wird die Schraubklemme mit der Schraube 2 zur anderen Seite weisend angesetzt, so daß die Druckverteilungsplatte 3 unmittelbar an dem-Kotflügelrand 17 anliegt und andererseits sich die Innenseite des Schenkels 6 gegen den Metallstreifen 23 anlegt, wenn die Klemmkraft über die Schraube 2 bzw. deren Kopf 9 aufgebracht wird. Die Druckverteilungsplatte 3 besitzt hier keine hochgekanteten Ränder 14 und kann im Bereich des Schenkels 4 entweder eine randgeschlossene Ausnehmung 15 aufweisen oder aber auch eine randoffene Ausnehmung 15, wie dies Fig. 6 zeigt.
  • Eine solche randoffen ausgebildete Ausnehmung 15 wird durch zwei Zungen 24 gebildet, die an dem Bodenteil 13 abbiegbar vorgesehen sind. Eine oder beide Zungen werden zum Ansetzen der Druckverteilungsplatte 3 gemäß Fig. 6 abgebogen. Nachdem die Ausnehmung 15 auf den Steg 4 aufgesetzt ist, werden diese Zungen 24 wieder zurückverbogen. Diese Montage kann geschehen, während die Schraube 2 bereits angesetzt ist. Bei Verwendung einer randgeschlossen ausgebildeten Ausnehmung 15 muß diese Ausnehmung 15 im Vergleich zum Steg 4 selbstverständlich so viel Spiel aufweisen, daß eine Montage durch Hinüberschieben über den Schenkel 6 möglich ist. Hier empfiehlt sich aber dann die zusätzliche Verwendung einer Abknickung 16, wie es das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 zeigt. Hierdurch wird dann die Unverlierbarkeit erreicht.
  • Eine randoffen gestaltete Ausnehmung 15 kann auch so ausgebildet sein, wie dies Fig. 7 zeigt. Es ist dann nur eine Zunge 24 vorgesehen, die entsprechend auf- oder abgebogen werden kann.
  • Bezugszeichenliste: 1 = Hauptkörper 2 = Schraube 3 = Druckverteilungsplatte 4 = Steg 5 = Schenkel 6 = Schenkel 7 = Innengewinde 8 = Schaft 9 =Kopf 10 = freies Ende 11 = Pratze 12 = Freiraum 13 = Bodenteil 14 ='Rand 15 = Ausnehmung 16 = Abknickung 17 ='Kotflügelrand 18 = Kotflügel 19 = Fortsatz 20 = Lochung 21 = Kante 22 = Schmutzfänger 23 ='Blechstreifen 24 = Zunge

Claims (7)

  1. Schraubklemme zur Befestigung eines Schmutzfängers am Kotflügelrand eines Kraftfahrzeuges Patentansprüche: X Schraubklemme zur Befestigung eines Schmutzfängers am Kotügelrand eines Kraftfahrzeuges, mit einem einen Steg und zwei abstehende Schenkel aufweisenden, im Querschnitt U-förmigen Hauptkörper, in dessen einem Schenkel ein Innengewinde angeordnet ist, in welches eine Schraube mit ihrem Kopf auf der dem anderen Schenkel abgekehrten Seite einschraubbar ist, zwischen deren Schaftende und der Innenseite des anderen Schenkels die Klemmkraft erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln (5, 6) eine Druckverteilungsplatte (3) vorgesehen ist, die am Hauptkörper (1) unverlierbar und ausgerichtet angeordnet ist, und mit ihrer einen Oberfläche am Schaftende der Schraube (2) zur Anlage kommt.
  2. 2. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilungsplatte (3) auf ihrer dem Steg (4) zugekehrten Seite eine vorzugsweise randgeschlossene Ausnehmung (15) aufweist, mit der sie über einen Schenkel (5 oder 6) hinüber. auf den Steg (4) unverlierbar und ausgerichtet gehalten aufgesetzt ist.
  3. 3. Schraubklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilungsplatte (3) an ihren beiden sich parallel zu den Schenkeln (5, 6) erstreckenden Längsseiten je einen in Richtung auf die Schraube (2) abgekanteten Rand (14) aufweist.
  4. 4. Schraubklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilungsplatte (3) im. Bereich der Ausnehmung (15) mit einer auf den die Schraube (2) tragenden Schenkel (5) gerichteten Abknickung (16) versehen ist.
  5. 5. Schraubklemme nach Anspruch 4, dadurch gekepnzeichnet, daß die Ausnehmung (15) und die Abknickung (16) derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, daß sich die Druckverteilungsplatte (3) beim Anziehen der Schraube (2) am Steg (4) des Hauptkörpers (1) festklemmt.
  6. 6. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilungsplatte. (3) auf ihrer dem Steg (4) zugekehrten Seite einen Fortsatz (19) aufweist, mit dem sie eine Lochung (20) im Steg (4) oder im einen, die Schraube (2) tragenden Schenkel (5) durchsetzt.
  7. 7. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilungsplatte (3) auf ihrer dem Steg (4) zugekehrten Seite die randoffene Ausnehmung (15) aufweist, die von einer oder mehreren -abbiegbaren Zungen (24) gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105398395A (zh) * 2015-11-20 2016-03-16 葛强林 一种运输车辆车厢的下车踏板

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US2617662A (en) * 1951-10-11 1952-11-11 Tingley Reliance Rubber Corp Automobile fender flap and supporting clamp
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US4099736A (en) * 1976-06-11 1978-07-11 Akira Shiina Mudguard for a vehicle

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