DE323423C - Wassergekuehlte Gasduese fuer Herdoefen - Google Patents

Wassergekuehlte Gasduese fuer Herdoefen

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DE323423C
DE323423C DE1914323423D DE323423DD DE323423C DE 323423 C DE323423 C DE 323423C DE 1914323423 D DE1914323423 D DE 1914323423D DE 323423D D DE323423D D DE 323423DD DE 323423 C DE323423 C DE 323423C
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cooled
nozzle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/002Siemens-Martin type furnaces
    • F27B3/005Port construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Wassergekühlte Gasdüse für Herdöfen. Die Erfindung bezieht sich auf eine- neue Anordnung zur Kühlung der Gaszuführung bei umschaltbaren Regenerativfeuerungen mittels eines Wassermantels und besteht im wesentlichen in der. Anordnung eines Wasserzirkulationskörpers am inneren, der Wirkung der Flamme ausgesetzten Ende des Mundstückteils bzw. in den Wänden eines Verbindungskörpers. Da hierbei nicht nur die Kühlung der am meisten beanspruchten Mündungsteile der Gasdüse erfolgt, sondern auch für eine wirksame Kühlung der Zuleitung gesorgt ist, wird die Gasführung auf der gewünschten niedrigen Temperatur gehalten und die Gebrauchsdauer dieser Gaszuführungsteile erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung der Kühlvorrichtung in einigen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. = stellt einen senkrechten Schnitt durch das eine Ende eines Herdofens dar, bei dem die Gaszuführung mit der Kühlung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist: Fig. Z ist eine Endansicht des Ofens und Fig. 3 ein wagerechter Schnitt durch eine wenig veränderte. Ausführungsform der Gasdüse. Fig. q. veranschaulicht einen Längsschnitt des Kühlgehäuses des zwischen Gasdüse und Zuleitungskanal angeordneten beweglichen Verbindungsteils. Fig. 5 ist zum Teil ein Grundriß und zum Teil ein Querschnitt und Fig. 6 ein senkrechter Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. q,. Fig. 7 i"t eine perspektivische Ansicht des Kühlgehäuses des Mundstückteils der Gasdüse.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung bezeichnet a das Rahmengerüst des Ofens und 3 einen Teil der Wände des Herdes. Der Lufteinlaß q. steht mit einem Ende des Ofens und. außerdem mit den gewöhnlichen Luftkanälen 5 in Verbindung. ' Mit 6 ist ein beweglicher heimförmiger Verbindungsteil bezeichnet, der den oberen Teil des Gaskanals 7 bildet. Dieser Helm hat Knieform; er dient als Anschluß an die festen Teile der Gasdüse und enthält den Gaseinlaß B. Er wird zweckmäßig von Rädern g getragen; die auf Schienen io laufend angeordnet sind, die sich in das Ende des Ofens zwischen den Luftkanälen 5 erstrecken. Der Abstand zwischen den inneren W ändere der beiden Züge 5 ist zweckmäßig erheblich größer als die Querabmessung des Helms 6, so daß ein freier Luftraum ii auf jeder Seite des Helms ebenso wie ein Luftraum iz über der Decke 13 des Helms und unter dem Boden 1q. des Luftkanals 4. vorhanden ist. Der Helm besteht beispielsweise aus einem äußeren Metallmäntel 15, der das feuerfeste Material 6 umschließt und trägt.
  • Die Kneforin des Helios hat auch einen sieh quer erstreckenden Luftraum 16- zur Fo'ge (Eig. i), der unterhalb des Teiles 8 der Gasdü£e gelegen ist und mit den Lufträumen ii in Verbindung steht. Diese Anordnung ist in Fig. 3 in gestricLelten Linien angegeben.
  • Der Mündungsteil der Gasdüse, welcher der im Betrieb am raschesten abgenutzte Teil der Düse ist, enthält einen hohlen Kühlkörper aus Metall, der mit Wasserumlaufsverbindungen ausgerüstet ist. Dieser im einzelnen in Fig, i, 3 und 7 dargestellte Kühlkörper hat einen gewölbten U-förmigen Teil 17, der sich vom inneren Ende der Düse rückwärts bis zum Teil 8 erstreckt. Seine seitlichen Schenkel gehen auf jeder Seite abwärts bis zur Bodenfläche der Düse, und an seinem hinteren oder äußeren Ende ist er mit einem flachen aufwärtsgerichteten hohlen Fortsatz =8 und unten mit der hohlen Querverbindung ig (Fig. i) versehen. Der Teil 18 ragt aufwärts in das feuerfeste Mauerwerk 2o, das den Boden des Luftkanals bildet. Die Teile 18 und ig liegen mit ihrer hinteren Seite in der senkrechten Ebene der Stoßfuge 21: mit dem Teil 8 der Gasdüse und dienen zum Schutz dieser Verbindungsstelle. Das vordere Ende des gewölbten Teils 17 hat eine einwärtsgerichtete hohle Lippe oder einen Flansch 22, der die aus feuerfestem Material bestehende Ausfütterung 23 dieses von den Blöcken 24 umschlossenen Teils der Düse schützt. Die Lufträume 25 zwischen den Luftkanälen 5 und der Endwand des eigentlichen. Ofens sind an ihren äußeren Enden mit der Atmosphäre in offener Verbindung und münden mit ihren inneren Enden in die Lufträume ii. Hierdurch wird die Kühlung durch Luftbewegung erhöht.
  • Das Kühlgehäuse 17 wird mit einem beliebigen geeigneten Umlaufsystem mit Zuführungs- und Ableitungsrohren 26 und 27 für das Kühlwasser versehen, und zwar geschieht die Zuleitung unten und die Ableitung oben.
  • Die Kühlvorrichtung für die Gasdüse kann auch in der Weise erweitert werden, daß der Wassermantel 17 sich auch durch den Bodenteil 32 der Düse erstreckt (Fig. 7).
  • Wie aus Fig. 4. bis 6 errichtlich ist, kann der bewegliche helmförmige Verbindungsteil anstatt mit einem einfachen Tragegehäuse aus Metall, wie in der zuerst mit Bezug auf Fig. _ beschriebenen Ausführungsform, mit einem Tragerahmen ausgerüstet sein, der an möglchst vielen Stellen hohl ausgeführt und zum. Umlauf von Wasser bestimmt ist. Dieser Rahmen ist im einzelnen in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Er besteht aus einem Gehäuse mit-, hohlen Seitenteilen 33, die am hinteren Ende durch die hohlen übereinanderliegenden Querstücke 34 und am vorderen Ende durch einen scnkrecht eingestellten unteren Teil 35 und den im Bogen aufwärts verlaufenden hohlen Fort-,atz 36 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile 33 sind an ihren oberen Enden mit den hohlen einwärtsragenden Vorsprüngen 37 und an ihren unteren Enden mit ähnlichen einwärtsgerichteten Vorsprüngen 38 versehen (Fig. 6). Die Vorsprünge 37 ragen zweckmäßig ungefähr um die Stärke der feuerbeständigen Wand der Düse vor, so daß ihre freien Kanten bündig mit der Fläche dieser Wand liegen. Das vordere Ende der Wände 33 ist ferner zweckmäßig mit einer einwärtsgerichteten hohlen Lippe oder einem Flansch 39 versehen. Der feuerfeste Teil qo des Helms ist in und zwischen dieses Gerüst eingebaut (Fig. 3). Der Bodenteil des Gehäuses erstreckt sich aufwärts bis zu einer Höhe, die etwas unterhalb der Längsachse der Düse gelegen ist. Der obere Teil des Rahmens, der um den oberen Teil des Hehns herumläuft und ihn einschließt, setzt sich zusammen aus dem oben erwähnten gebogenen Fortsatz 36 und einer Anzahl querverlaufender und aufwärtsgebogener Umfangsrohre 41, die mit- ihren unteren Enden in den oberen Teil der seitlichen Hohlkörper 33 eingeführt und an ihrem oberen und mittleren Teil durch ein längsgeführtes Ümläufsrohr 42 miteinander verbunden sind.
  • Am äußeren Ende des Gerüstes befindliche Umlaufsrohre 43 führen mit Hilfe von Verbindungen 44 in das Innere des -Gehäuses an verschiedenen Stellen. Vorzugsweise ist der Wasserumlauf so geregelt, daß das Kühlwasser durch die Rohre 43 zufließt und durch die Verbindungen 44 verteilt wird, während es nach dem Durchströmen des Gchäuses in- den gebogenen Röhren 41 aufwärts fließt und durch das obere Verbindungsrohr q.2 abgeleitet wird. Es kann jedoch jede beliebige geeignete Verbindung für den Umlauf gewählt werden.
  • Es ist ersichtkch, daß der vorstehend beschriebene Rahmen nicht nur ein festes Tragegerüst für den Helm bildet, sondern auch einen wirksamen, vielfach verteilten Umlauf des Kühlmittels zum Schutze der feuerbeständigen Teile des Helmes ermöglicht.
  • Es ist bekannt, daß zur Erzielung der besten Wirkungen in Herdöfen die Luft und das Gas 3n einem gewissen Punkte, der in einer be= Stimmten Entfernung vom Herd gelegen ist, ;emischt werden müssen. Diese Mischungs= stelle befindet sich am Ende des Mundstücks ler Gasdüse. Bisher haben sich große Schwierig-@eiten gezeigt, diesen Punkt unveränderlich ;u erhalten, weil das Mundstück der Düse ;ich rasch abnutzt. In den beschriebenen lusführungsformen wird das Mundstücksende Ier Gasdüse von dem hohlen, durch Wasser ,ekühlten Flansch 22 vollständig umschlossen ind vor Zerstörung geschützt. De -Mischung ron Luft und Gas kann daher an dem ge= vünschten Punkte während der ganzen Ge-)rauchsdaqer der Düse aufrechterhalten werden.

Claims (2)

  1. PATF.NT-ANSPRÜCHE: i. Wassergekühlte Gasdüse für Herdöfen mit umschaltbarer Regenerativfeuerung, bei welcher ein beweglicher und wassergekühlter heimförmiger Verbindungsteil zwischen einem festen wassergekühlten Mundstücksteil und dem Gaszuführungskanal angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlorgan des Mundstücks an seinem inneren Ende mit einem fortlaufenden einwärtsragenden hohlen Flansch versehen ist.
  2. 2. Gasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des beweglichen heimförmigen Verbindungsteils von hohlen Seitenteilen mit hohlen Verbindungsstücken, einer Anzahl Wasscrzirkulationskörper, die sich um den oberen Teil des Helms erstrecken, inneren Umlaufsräumen und einer Anzahl aufwärts gebogener - Umlaufröhren gebildet ist.
DE1914323423D 1913-09-04 1914-09-01 Wassergekuehlte Gasduese fuer Herdoefen Expired DE323423C (de)

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