DE3234185A1 - Verfahren und vorrichtung zum wickeln von straengen aus druckempfindlichem material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum wickeln von straengen aus druckempfindlichem material

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DE3234185A1 DE19823234185 DE3234185A DE3234185A1 DE 3234185 A1 DE3234185 A1 DE 3234185A1 DE 19823234185 DE19823234185 DE 19823234185 DE 3234185 A DE3234185 A DE 3234185A DE 3234185 A1 DE3234185 A1 DE 3234185A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln
  • von Strängen aus druckempfindlichem Material Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Strängen aus druckempfindlichem Material Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln von Strängen aus druckempfindlichem Material durch Ablage in Form einer Spirale auf einem Drehteller sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Drehteller, auf dem der Materialstrang in Form einer Spirale abgelegt wird und einem Förderband zur Zuführung des Stranges zu dem radial auswandernden Ablagepunkt.
  • Strangförmige Profile, die bei einer kontinuierlich arbeitenden Extrusionsanlage anfallen, müssen nach Länge unterteilt und abgepackt werden. Man kann dazu besonders bei weichem Material die Profile einfach in eine Tonne laufenlassen. Dem Verbraucher stellt sich hinterher aber die Aufgabe, das Durcheinander wieder zu entwirren, abgesehen davon, daß weiche Profile bei dieser Abpackmethode beschädigt werden können. Man ist daher dazu übergegangen, die anfallenden Profile, soweit es das Material zuläßt, zu Wickeln aufzurollen.
  • Es ist weiterhin bereits üblich, auch druckempfindliche Profile auf Drehtellern aufzurollen, wobei diese durch spezielle Wickelmotoren angetrieben sind. Diese Wickelmotoren erfüllen spezielle Charakteristika von Drehmoment und Drehgeschwindigkeit und sind daher aufwendig und störanfällig. In der Praxis hat sich weiterhin gezeigt, daß bei Profilen aus besonders druckempfindlichem oder gar noch klebendem Material diese herkömmlichen Wickelmethoden auch bei Verwendung von speziellen Wickelmotoren nur unzureichend arbeiten. Eine Ablage in Spiralform, bei welcher sich die aufeinanderfolgenden Windungen nicht berühren, ist bei den bekannten Wickelverfahren und -vorrichtungen auch nicht möglich.
  • Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Wickelverfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, bei welchen die vorgenannten Nachteile nicht mehr auftreten, bei denen nur Standard-Motoren verwendet werden müssen und die es insbesondere erlauben, schnell, störungsfrei und mit einfachen Mitteln spiralige Wickel herzustellen, wobei sowohl sehr druckempfindliche und mit klebenden Oberflächen versehene Profile aufgewickelt werden können, als auch geringste Zugspannungen vertragende Weiterhin soll es erfindungsgemäß möglich sein, spiralige Wickel herzustellen, bei denen die einzelnen Windungen sich nicht mehr berühren. Der gesamte Wickelvorgang einschließlich der Anfangs- und Endphasen soll vollautomatisch durchführbar sein und es soll in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich sein, mehrere oder beliebig viele Lagen kontinuierlich übereinander zu wickeln bzw. abzulegen, gültig auch für halbhartes, wickelbares Profilmater Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Materialstrang zugfrei dem Ablagepunkt auf dem Drehteller mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die exakt der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablagepunktes entspricht.
  • Vorrichtungsmäßig besteht die Lösung gemäß der Erfindung darin, daß der Drehteller durch ein unter dem Ablagepunkt an der Unterseite des Drehtellers angreifendes Reibrad angetrieben wird und das Förderband mit der Reibradhalterung zur gleichsinnigen Bewegung des Förderbandes mit dem Reibrad gekoppelt ist.
  • Die Koppelung des Reibrades mit dem Förderband erfolgt vorteilhaft zur Erzielung eines genauen Gleichlaufes mit einfachen Mitteln mechanisch und zur Führung des Reibrades und damit des Ablageförderbandes ist die konstruktive Lösung vorteilhaft derart, daß die Reibradhalterung ein Schwenkarm ist, der senkrecht zur radialen Bewegungsbahn des Reibrades verläuft und einen Anlenkpunkt aufweist, der in dem Maße entlang einer Linie parallel zur radialen Bewegungsbahn verlagerbar ist, iem sich der Durchmesser der abgelegten Strangspirale vergrößert, wobei die Bewegung des Anlenkpunktes schrittweise erfolgen kann.
  • Um einen sicheren Transport des abzulegenden Stranges auch dann zu gewährleisten, wenn vor dem Ablageförderband ein erheblicher Durchhang besteht, ist vorteilhaft oberhalb des Förderbandes zur Ablage des Stranges in dessen Anfangsbereich ein weiteres Förderband angeordnet, welches an dem Strang von oben anliegt und zur Aufteilung des kontinuierlich extrudierten Stranges in Einzelabschnitte ist vorteilhaft eine Schneidvorrichtung für den über das Ablage förderband laufenden Strang zum Schneiden desselben nach Fertigstellung eines Wickels vorhanden, wobei eine Einrichtung zum Vorschub des durch den Schnitt gebildeten Stranganfangs zum Ablageende des Förderbandes vor Beginn eines neuen Wickelvorganges weiterhin vorhanden ist.
  • Der vollautomatisch durchführbare Beginn des Wickelvorganges wird vorteilhaft gewährleistet durch oberhalb des Drehtellers angeordnete Führungsrollen, deren Achse im Verhältnis zu der Achse des Drehtellers schräg verläuft, deren kerntellerseitiges Ende gestuft ist, wobei ein Kernzylinder gegenüber einem Mantel zylinder vorsteht und wobei der Kernzylinder mit seinem Rand an dem Drehteller anliegt, während der Mantel zylinder als Führung für den im Anfangsstadium der Ablage abgelegten Strang dient.
  • Ersichtlicherweise ist es mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand erstmalig möglich, auch nur sehr schwierig und bisher zum Teil nur mit Hand wickelbare Stränge zuverlässig, störungsfrei und vollautomatisch zu wickeln, wobei der technische Aufwand nur gering ist.
  • Es kann also von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden. Für den Fachmann überraschend ist dabei insbesondere die vollautomatische Wickelung einschließlich des Schneidens und des Auflegens des Stranganfanges.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Aufsicht auf eine Aufwickelvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Stellung des Antriebs und des Auflageförderbandes am Ende eines Wickelvorganges gestrichelt dargestellt ist, Figur 2 schematisch ein Detail der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Auflagebereich, Figur 3 eine schematische Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung einschließlich der Führungsrollen zum Einstellen der Lage eines Stranganfanges beim Beginn eines Wickelvorganges und Figur 4 schematisch eine Seitenansicht der Führungsrollen einschließlich des sie antreibenden Drehtellers.
  • Gemäß den Figuren besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufwickeln von druckempfindlichen, u. U. mit klebenden Oberflächen versehenen und nur geringen Zugspannungen aussetzbaren Profilen aus einem Drehteller 1, welcher sich in einer horizontalen Ebene dreht und welcher durch ein darunter angebrachtes, radial bewegliches Reibrad 3 angetrieben wird. Mit der Reibradhalterung 4 ist das Auflageförderband 2 für den Strang 5 verbunden, so daß sich das Förderband 2 und die Reibradhalterung 4 und damit auch das Reibrad 3 gleichsinnig bewegen. Die Antriebsgeschwindigkeit des Förderbandes 2 wird direkt von der Drehgeschwindigkeit 3 des Reibrades derart gesteuert, daß die Fördergeschwindigkeit exakt mit der Drehgeschwindigkeit des Ablagepunktes für den Strang 5 übereinstimmt. Da der Drehteller 1 von dem Reibrad 3 angetrieben wird, wird dadurch erreicht, daß der Materialstrang 5 mit genau der Drehgeschwindigkeit des Ablagepunktes aufgelegt wird, so daß der Strang weder gedehnt noch gestaucht wird.
  • Die Reibradhalterung 4 besteht aus einem Schwenkarm 6, welcher mittels der Bewegung seines äußeren Anlenkpunktes 7 bewegt wird. Der Anlenkpunkt 7 kann auf einer Bahn parallel zur radialen Bewegungsbahn des Reibrades 3 verschoben werden und das Reibrad folgt dann automatisch derart nach, daß der Schwenkarm 6 immer senkrecht zu der Bewegungsbahn (radial verlaufend) des Reibrades verläuft.
  • Der Einfachheit halber erfolgt die Verschiebung des Anlenkpunktes 7 des Schwenkarms 6 schrittweise, z. B.
  • viermal pro Umdrehung des Drehtellers 1. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch die Verschiebung des Anlenkpunktes 7 kontinuierlich erfolgen und die Nachführung des Reibrades 3 erfolgt dann ebenfalls mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit.
  • Je nach Geschwindigkeit der Verschiebung des Anlenkpunktes 7 wird das Reibrad und damit der Ablagepunkt von innen nach außen (je nach Bedarf auch umgekehrt) bewegt und es kann dadurch eine Spirale gebildet werden, bei welcher sich die nebeneinander aufgewickelten Spiralteile nicht mehr berühren. Dies ist insbesondere für Strangmaterialien zweckmäßig, die an der Oberfläche klebend sind.
  • Im Normalfall wird nach Ausbildung einer Spirale entweder mit aneinanderliegenden Windungen oder mit den genannten Abständen zwischen diesen ein Abschneiden des zugeführten Materialstrangs 5 über eine Schneidvorrichtung 12 erfolgen und das Reibrad 3 wird dann über einen Schnellgang zu der gewünschten, am weitesten innen liegenden Position zurückfahren, worauf die Bildung eines neuen spiraligen Wickels in der beschriebenen Form erneut beginnt.
  • Besonders vorteilhaft ist es jetzt möglich, spiralige Wickel mit einer Anzahl von übereinanderliegenden Ebenen zu erzeugen. In diesem Fall wird nach dem Erreichen der äußeren Linie des Drehtellers kein Schnitt vorgenommen, sondern das Reibrad wird durch eine Verschiebung des Anlenkpunktes 7 nach innen erneut nach innen gesteuert und es folgt jetzt eine Ablage auf die erste Schicht des zu bildenden Wickels. Innen kann eine erneute Umsteuerung erfolgen und es wird dann eine dritte Schicht gebildet und so weiter.
  • Im Normalfall wird bei Bildung nur eines einschichtigen Wickels dieser nach dem Schnitt des zugeführten Stranges abgeschoben oder ein Abgleiten durch Kippen des Drehtellers bewirkt und es beginnt dann ein neuer Wickelvorgang.
  • Die Zuführung des Stranges 5 erfolgt über das Förderband 2, dessen Geschwindigkeit, wie beschrieben, direkt von dem Reibrad 3 gesteuert wird. Um den steuerungstechnisch notwendigen und über den Ausgleich der kontinuierlichen Extrusion zu der diskontinuierlichen Ablage des Materialstrangs entstehenden Durchhang zu kontrollieren, ist dabei eine Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Reibrades und damit der Ablage vorhanden. Die Geschwindigkeiten der Ablage selbst und des Reibradantriebes ist selbstverständlich aber unter keinen Umständen unterschiedlich.
  • Oberhalb des Förderbandes 2 zum Zuführen des Materialstrangs 5 ist ein weiteres Förderband 8 angeordnet, welches von oben an dem Materialstrang 5 anliegt und durch den dadurch gebildeten Spalt wird verhindert, daß der Strang 5 gegenüber dem Förderband 2 oder 8 rutscht.
  • Am ablageseitigen Ende des Bandes 8 ist eine Schneidvorrichtung 12 herkömmlicher Art angeordnet, die bei Bedarf den Strang abschneidet. Die Schneidvorrichtung kann mit einem feststehenden oder einem fliegenden Messer ausgerüstet sein und sie tritt jeweils nach Beendigung eines Wickelvorganges in Funktion. Wesentlich ist dann, daß das Förderband 2 den neu gebildeten Anfang des Strangs 5 soweit wie möglich bis zum Ende vorschiebt, so daß nach Rücklauf des Reibrades 3 und damit des Förderbandes 2 der nächste Wickelvorgang unverzüglich beginnen kann.
  • Zum Beginn des Wickelvorganges werden außen direkt neben dem Auflagepunkt eine Anzahl von in einer gekrümmten Linie angeordneten Rollen 9 aufgesetzt, deren drehtellerseitiges Ende gestuft ist, so daß ein Kernzylinder 10 gegenüber einem Mantelzylinder 11 vorsteht. Die Rollen 9 weisen eine gegenüber der Achse des Drehtellers 1 schräggestellte Achse auf und es liegt jetzt zum Antrieb der Rollen 9 nur der Rand des Kernzylinders 10 an dem Drehteller an. Der Rand bzw. der äußere Mantel des Mantelzylinders 11 weist eine höhere Umfangsgeschwindigkeit auf als dies der Drehgeschwindigkeit der darunter liegenden Punkte des Drehtellers 1 entspricht und beim Einlaufen des Anfanges des Materialstrangs 5 wird durch die Anordnung der Führungsrollen in einer gekrümmten Linie in einer solchen, der Krümmung der Auflagepunkt des Drehtellers entsprechenden Linie abgelegt und nach innen gedreht. Die höhere Umfangsgeschwindigkeit des Mantels des Mantelzylinders 11 stellt dabei die notwendige größere Distanz der außenliegenden Seitenfläche des Stranges gegenüber der innenliegenden Seitenfläche ein. Nachdem ca. eine Windung des Wickels erzeugt ist, können die Führungsrollen abgehoben werden und werden erst beim Anlegen eines erneuten Anfanges wieder aufgesetzt, um die erste Schlinge zu bilden.
  • Ersichtlicherweise muß bei der Anordnung der Führungsrollen 9 die Schrägstellung so gering sein, daß nur der Rand des Kernzylinders 10 und nicht auch der Rand des Mantelzylinders 11 auf den Drehteller 1 aufliegt. Durch diese Führungsrollen wird auch bei schwierig zu wickelnden Materialsträngen sichergestellt, daß der Anfang des Wickelvorganges ohne manuelle Hilfe vollautomatisch erfolgen kann und damit ist die Möglichkeit gegeben, die erfindungsgemäße Vorrichtung vollautomatisch zu betreiben, da auch das Entfernen des fertigen Wickels ohne manuelle Hilfe erfolgen kann.
  • Bei stärker klebenden Materialien hat es sich erfindungsgemäß auch als durchführbar erwiesen, nicht den Auflagepunkt, sondern den Drehteller zu verschieben und den Auflagepunkt und damit das antreibende Reibrad auf einer festen Position zu fixieren. Ein Ankleben des aufzuwickelnden Profils auf einem Förderband ist damit sicher ausgeschlossen.
  • Es handelt sich bei dieser ebenfalls unter die Erfindung fallenden Ausführungsform also um die kinematische Umkehrung der Bewegungen zwischen Drehteller, Auflagepunkt und Antriebsreibrad.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Wickeln von Strängen aus druckempfindlichem Material durch Ablage in Form einer Spirale auf einem Drehteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstrang zugfrei dem Ablagepunkt auf dem Drehteller mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die exakt der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablagepunktes entspricht.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Drehteller, auf dem der Materialstrang in Form einer Spirale abgelegt wird und einem Förderband zur Zuführung des Stranges zu dem radial auswandernden Ablagepunkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (1) durch ein unter dem Ablagepunkt an der Unterseite des Drehtellers (1) angreifendes Reibrad (3) angetrieben wird und das Förderband (2) mit der Reibradhalterung (4) zur gleichsinnigen Bewegung des Förderbandes (2) mit dem Reibrad (3) gekoppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung des Reibrades (3) mit dem Förderband (2) mechanisch erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibradhalterung (4) ein Schwenkarm (6) ist, der senkrecht zur radialen Bewegungsbahn des Reibrades (3) verläuft und einen Anlenkpunkt (7) aufweist, der in dem Maße entlang einer Linie parallel zur radialen Bewegungsbahn verlagerbar ist, indem sich der Durchmesser der abgelegten Strangspirale vergrößert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Anlenkpunktes (7) schrittweise erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderbandes (7) zur Auflage des Strangs (5) in dessen Anfangsbereich ein weiteres Förderband (8) angeordnet ist, welches an dem Strang (5) von oben anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch oberhalb des Drehtellers (1) angeordnete Führungsrollen (9), deren Achse im Verhältnis zu der Achse des Drehtellers (1) schräg verläuft, deren kerntellerseitiges Ende gestuft ist, wobei ein Kernzylinder (10) gegenüber einem Mantelzylinder (11) vorsteht und wobei der Kernzylinder (10) mit seinem Rand an dem Drehteller (1) anliegt, während der Mantelzylinder (11) als Führung für den im Anfangsstadium der Ablage abgelegten Strang (5) dient.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung (12) für den über das Förderband (2) laufenden Strang (5) zum Schneiden desselben nach Fertigstellung eines Wickels und eine Einrichtung zum Vorschub des durch den Schnitt gebildeten Stranganfangs zum Ablageende des Förderbandes (2) vor Beginn eines neuen Wickelvorganges.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2574058A1 (fr) * 1984-11-30 1986-06-06 Standard Products Dispositif d'enroulement automatique d'un element profile en elastomere ou en plastomere
DE3509794A1 (de) * 1985-03-19 1986-10-02 Wolfgang 4520 Melle Kolodziej Verfahren und vorrichtung zum wickeln eines strangprofiles aus elastischem und/oder flexiblem material, vorzugsweise weich-kunststoff
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NICHTS-ERMITTELT *

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