DE2428001A1

DE2428001A1 - Vorrichtung zum anbringen eines anfangsstueckes auf einer fortlaufenden materialbahn, zum zerschneiden derselben und zum aufwickeln der entstehenden teilbahnen

Info

Publication number: DE2428001A1
Application number: DE19742428001
Authority: DE
Inventors: Katsunori Fujita; Keizo Narita; Takashi Sunda; Toshiaki Yamaguchi
Original assignee: Nishimura Seisakusho Co Ltd
Current assignee: Nishimura Seisakusho Co Ltd
Priority date: 1973-06-08
Filing date: 1974-06-10
Publication date: 1975-01-02
Also published as: US3997387A; JPS5013985A; JPS5311709B2; GB1469459A; DE2428001C2; CA1001944A

Description

Vorrichtung zum Anbringen eines AnfangsStückes auf einer fortlaufenden Materialbahn, zum Zerschneiden derselben und zum Aufwickeln der ent-, stehenden Teilbahnen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Anfangsstückes auf einer fortlaufenden Materialbahn, zum Zerschneiden derselben und zum Aufwickeln der entstehenden Teilbahnen.

Bei der Herstellung von Rollen seIbstklebender Filme möchte ι oft ein nichtklebendes Anfangsstück aus Papier an dem vorderen Ende einer jeden Rolle, selbstklebenden Filmes anbringen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es äußerst schwierig ist, das Abschneiden der selbstklebenden Bänder und das Anbringen der Anfangsstücke aus Papier an den abgeschnittenen Enden der selbstklebenden Bänder zugleich automatisch auszuführen.

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Durch die Erfindung soll daher eine verbesserte Vorrichtung zum Anbringen von Anfangsstücken auf einer fortlaufenden Materialbahn und zum Zerschneiden derselben angegeben werden, bei der das Anbringen des Anfangsstückes auf der fortlaufenden Materialbahn und das Zerschneiden der fortlaufenden Materialbahn mit dem auf ihr angebrachten Anfangsstück automatisch und aufeinanderfolgend ausgeführt werden.

Durch die Erfindung soll weiter eine verbesserte Vorrichtung zum Anbringen von Anfangsstücken auf einer fortlaufenden Materialbahn und zum Zerschneiden derselben geschaffen werden, bei der die das Anfangsstück tragende fortlaufende Materialbahn genau längs der hinteren Kante des AnfangsStückes abgeschnitten wird.

Ferner soll durch die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Herstellung aufgewickelter Rollen einer Materialbahn mit Anfangsstücken geschaffen werden, bei der das Aufbringen der Anfangsstücke auf die fortlaufende Materialbahn und das Abschneiden derselben ausgeführt werden können, ohne daß die Aufwickelvorrichtung der fortlaufenden Materialbahn angehalten wird.

Schließlich soll durch die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Anbringen von Anfangsstücken auf einer fortlaufenden Materialbahn und zum Schneiden derselben geschaffen werden, bei der die zeitliche Abstimmung zwischen dem Arbeitsgang des Aufbringens des Anfangsstückes und dem Arbeitsgang des Schneidens sehr genau eingestellt werden kann.

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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen von Anfangsstücken auf einer fortlaufenden Materialbahn und zum Schneiden derselben weist folgende Merkmale auf:

Eine Fördereinrichtung zum fortlaufenden Fördern der fortlaufenden Materialbahn in ihrer Längsrichtung mit konstanter Geschwindigkeit von einem Vorrat bahnförmigen Materials durch eine Station zum Anbringen eines Anfangsstückes und durch eine Station zum Schneiden des bahnförmigen Materials hindurch zu einer Aufwickelstation für das bahnförmige Material; eine umlaufende Schneidtrommel, längs eines Teiles derselben das bahnförmige Material gefördert wird, wobei die Schneidtrommel an der Schneidstation für das bahnförmige Material angeordnet ist und ein Schneidmesser aufweist, welches zwischen einer ersten Lage, in welcher die Schneide des Schneidmessers über den Umfang der Schneidtrommel nach außen übersteht, und einer zweiten Lage, in der die Schneidkante des Schneidmessers ins Innere des Umfangs der Schneidtrommel zurückgezogen ist, bewegt werden kann; eine Nooke zur Bewegung des Schneidmessers zwischen den beiden Lagen bei einer vorbestimmten V/inkelstellung der Schneidtrommel, welche innerhalb des Winkelbereiches ist, in welchem das bahnförmige Material in Berührung mit dem Umfang der Schneidtrommel gefördert wird, wobei die Nooke zwischen eine r Betriebsstellung, in welcher die Nooke mit dem Schneidmesser in Berührung treten kann, und einer Ruhestellung, in der die Nooke von dem Schneidmesser entfernt ist, bewegt werden kann; eine Schalteinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Nooke zwischen den beiden Lagen; einen Antrieb zum forlaufenden Antreiben der Schneidtrommel, welcher eine nur

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In einer Stellung einrastende Kupplung in Drehung versetzt, welche ein treibendes und ein angetriebenes Teil aufweist, welche nur in einer vorbestimmten Winkelstellung zueinander zum Eingriff gebracht werden können, wobei das antreibende Teil der nur in einer Stellung einrastenden Kupplung mechanisch mit der Schneidtrommel verbunden ist; eine Einrichtung , welche in Abständen auf der fortlaufenden Materialbahn bei der Station zum Anbringen der Anfangsstücke Anfangsstücke anbringt und anklebt, wobei die Einrichtung zum Anbringen und Ankleben der Anfangsstücke mechanisch mit dem angetriebenen Teil der nur in einer Stellung einrastenden Kupplung verbunden ist; und ein Taktgeber, welcher die Nooke jedes Mal, nachdem ein Anfangsstück auf dem bahnförmigen Material angebracht und angeklebt worden ist, solange in ihrer Ruhelage hält, wie eine vorbestiramte Länge bahnförmigen Materials gefördert wird.

Die Nocke kann vorzugsweise außerhalb der Schneidtrommel und in fester Lage bezüglich der mit dem Schneidmesser versehenen umlaufenden Trommel angeordnet werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das angetriebene Teil der nur in einer Stellung einrastenden Kupplung mechanisch mit der Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke über ein Differential verbunden, so daß die gegenseitige Winkelstellung des angetriebenen Teiles der nur in einer Stellung einrastenden Kupplung und der Einrichtung zum Anbringen der AnfangsstUcke sehr genau wunschgemäß eingestellt werden kann.

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! Erfindungsgemäß ist es möglich, das Schneidmesser in einer festen Winkelstellung anzutreiben, wenn die Schneidtrommel zu einer festen Winkelstellung gedreht wird,da das in der Schneidtrommel angeordnete Schneidmesser von einer Nooke angetrieben wird, welche in einer festen Stellung geschaltet werden kann. Da darüber hinaus die Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke von einer nur in einer Stellung einrastenden Kupplung angetrieben wird, welche synchron mit der Drehung der Schneidtrommel umläuft,, bleibt die gegenseitige Lage konstant und es besteht keine Gefahr des Auftretens von Fehlern. Durch Einstellen der gegenseitigen Phasenlage über das Differential kann der Zeitpunkt, zu dem· das Anfangsstück an dem bahnförmigen Material angebracht wird, bezüglich der Winkellage der Schneidtrommel eingestellt werden. Daher kann das bahnförmige Material automatisch an der Stelle abgeschnitten werden, an der das Anfangsstück angebracht worden ist. Darüber hinaus läßt sich die gegenseitige Beziehung zwischen der Stelle, an der das Anfangsstück angebracht wird, und der Stelle, an der das bahnförmige Material geschnitten wird, mechanisch durch die nur in einer Stellung einrastende Kupplung und die Nooke bestimmen. Da der Film ohne Unterbrechen seines Förderns geschnitten werden kann, kann die Genauigkeit der zeitlichen Abstimmung der gegenseitigen Verbindung zwischen den beiden Stellen sehr hoch gehalten werden.

Erfindungsgemäß erhält man daher hervorragende Betriebseigenschaften, darunter das automatische und extrem genaue Abschneiden eines fortlaufenden bahnförmigen Materials in Form eines Filmes an

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einer vorbestimmten Stelle desselben,an der ein Anfangsband angebracht worden ist, und das forlaufende Aufwickeln auf Rollen im voll—automatischen Nonstopbetrieb.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Teilen und Aufwickeln von Materialbahnen;

Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Schneidmessers und seines Antriebes, welcher in der in Fig. 1 gezeigten Schneidtrommel enthalten ist;

Fig. 5 einen vertikalen Schnitt der Betätigungsvorrichtung für das Schneidmesser längs der Linie 3-3 der Fig. 2, wobei Teile weggeschnitten sind;

Fig. 4 eine seitliche Ansicht der in Fig. J5 gezeigten Nooke;

Fig. 5 eine schematische Darstellung der gegenseitigen Verbindung zwischen der Schneidtrommel und der Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke von Fig. 1;

Fig. 6 eine Frontansicht der Schaltersteuerung des Taktgebers; 409881/0422

Fig. 7 eine seitliche Ansicht der Pig. β längs der Linie

7-7 von Fig. 6.

Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Maschine zum Schneiden und Aufwickeln von Rollen, bei der ein fortlaufender bahnförmiger Film F von einem geeigneten Filmvorrat, z.B. einer nicht gezeigten Filmvorratsrolle, zugeführt wird und zu einer Station A zum Anbringen eines AnfangsStückes gefördert wird, bei der Anfangsstücke mit verhältnismäßig geringer Länge (z.B. o,5 bis 5 cm) in Abständen auf einer Oberflächen des bahnförmigen Filmes F im wesentlichen über dessen ganze Breite in nachstehend im einzelnen beschriebener Weise angebracht und festgeklebt wird. Die

: fortlaufende Filmbahn F ist z.B. eine fortlaufende Filmbahn, welche einen Trägerfilm und eine auf dessen Oberfläche (z.B. die obere Fläche des gezeigten Filmes F) aufgebrachte selbstklebende Klebstoffschicht aufweist; die Erfindung läßt sich jedoch auch für jede andere Art fortlaufender Materialbahnen ver-

^: wenden. Die mit Anfangsstücken versehene Filmbahn F. wird durch eine Führungsrolle 11 zu einer Teilstation B gefördert, bei welcher die Filmbahn F, durch eine Schneidvorrichtung 12 in eine

, Mehrzahl von Streifen Fg geteilt wird, welche dann durch eine Füh-

; rungsfolle 15 zu einer Schneidstation C gefördert werden, bei welcher die Streifen in Querrichtung in nachstehend im einzelnen beschriebener Weise abgeschnitten werden. Jeder der abgeschnittenen Streifen F, wird schließlich in der Aufwickelstation D durch einen Aufwickelkern 14 aufgewickelt. Die auf dem Aufwickelkern 14 gebildete aufgewickelte Rolle ist mit 15 gekennzeichnet. Jeder der AufVickelkerne 14, a.uf dem eine aufgewickelte Rolle 15 ange-

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ordnet ist, wird drehbar von einem Träger 17 getragen und durch Reibung über eine Antriebsrolle ΐβ angetrieben. Der Träger 17 trägt eine Mehrzahl von Aufwickelkernen 14, welche durch ihnen zugeordnete Antriebsrollen 16 angetrieben werden. Eine Mehrzahl von Trägern, von denen jeder eine Mehrzahl von Aufwickelkernen 14 trägt, ist auf einem nicht gezeigten Drehtisch bzw. Karussell in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet. Der Drehtisch läßt sich in Abständen um einen Winkelabstand bewegen, so daß die von den jeweiligen Trägern getragenen Aufwickelkerne nacheinander an die Aufwickelstelle gebracht v/erden können. Die Spur des Kreises, längs dessen die Schwenkachsen der Träger 17 bewegt werden, ist mit 18 bezeichnet. Zusätzlich zu dem Träger 17* welcher die im Augenblick an der Aufwickelstelle befindlichen Aufwickelkerne trägt, ist in Fig. 1 nur ein weiterer Träger 17' gezeigt, welcher eine Mehrzahl von Aufwickelkernen l4^f trägt, welche sich in der ; nächstgelegenen V/artelage befinden. Beim Betrieb wird jeder der J Aufwickelkerne 14 mit der auf ihm gebildeten aufgewickelten ₍

'

; Rolle durch eine geeignete Spanneinrichtung stets an die Antriebs-t rolle 16 angedrückt, während die Aufwickelkerne l4^! in der nächst4

i

benachbarten Wartelage durch einen Anschlag 59 iⁿ Abstand von i • i

der Schneidtrommel 2o gehalten werden. j

! i

Die durch Reibung antreibende Antriebsrolle 16 wird ständig mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Erfindungsgemäß wird die fortlaufende Materialbahn ständig mit konstanter Geschwindigkeit

j in Längsrichtung von der Vorratsstation für das bahnförmige Material durch die Station A zum Anbringen des AnfangsStückes,

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die Teilstation B und die Station C zum Abschneiden der Materialbahn zu der Aufwickelstation D gefördert.

In der Schneidstation C werden die geteilten Streifen Fp über den festen WinkeIbereich.der Schneidtrommel 2o mit derselben in Berührung stehend gefördert. Wie später beschrieben wird die Schneidtrommel 2o von einem Antrieb so angetrieben, daß sie mit konstanter Geschwindigkeit umläuft. Infolgedessen dient die Schneidtrommel 2o als Förderrolle für die geteilten Streifen F₃.

Der Aufbau der Schneidtrommel 2o ist in den Figuren 2 bis 4 genauer gezeigt. Die Schneidtrommel 2o ist auf einer angetriebenen Welle 21 befestigt, welche über eine angetriebene, auf der angetriebenen Welle 21 befestigte Scheibe 22 mit dem Antrieb verbunden ist und durch diesen angetrieben wird. Die Schneidtrommel 2o weist ein als Schneidklinge ausgebildetes Messer 23 auf, welches mit seiner Breite parallel zur erzeugenden Linie und der Achse der Trommel 2o über deren gesamte Länge verläuft. Das Messer 23 wird von einem Klingenhalter 24 gehalten, welcher sich in Längsrichtung eines Fortsatzes der Klinge erstreckt. Der Klingenhalter 24 ist in Längsrichtung gleitend angebracht und läßt sich in dieser Richtung, welche parallel zu einem Radius der Schneidtrommel 24 verläuft, zwischen zwei Stellungen bewegen;, einer ersten Stellung, in der die obere Kante der Klinge 23 über den Umfang der Sohneidtrommel 2o hinausragt, und einer ^:

zweiten Stellung, in der die obere Kante der Klinge 23 ins Innere^

i des Umfanges der Schneidtrommel 2o zurückgezogen ist. Eine '!

4G9881/ÖA22 - Io - ·

- Io -

Führungseinrichtung, welche zur geradlinigen Verschiebung des Klingenhalters 24 dient, ist mit 25 gekennzeichnet.

Über einen Hebel 27, welcher durch einen Stift 28 schwenkbar gelagert ist, ist der Klingenhalter 24 mit einem Nocken-betätigten Teil 26 verbunden, welches seinerseits stets in eine ringförmige Nut 29 eingreift, welche in einem feststehenden Block 3o ausgebildet ist. Durch einen Stift 27a ist der Hebel 27 mit dem Klingenträger 24 verbunden. Der feststehende Block J>o ist auf einer Rahmen 31 befestigt, welcher die angetriebene Welle 21 drehbar trägt. Der feststehende Block 3° ist an einer festen Stelle der ringförmigen Nut 29 mit einer Nockeneinrichtung versehen. Die Nockeneinrichtung weist eine Nooke 32 mit einem erhöhten, die Nooke bildenden Umfang 33 und eine Aussparung 34 zur Aufnahme der Nooke 32 auf, welche bei der festen Lage im äußeren Umfang der Nut 29 angebracht ist. Die Nooke 32 läßt sich zwischen einer Arbeitslage und einer Ruhelage bewegen. In der Arbeitslage liegt die Nooke 32 am inneren Umfang 29a der Nut 29 an, wobei die gegenüberliegenden Enden des die Nocke bildenden Umfanges 33 der Nocke 32 in den inneren Umfang 29a der Nut 29 übergehen, so daß der innere Umfang einer vollständigen Nockennut ' gebildet wird, während die Aussparung 34 zur Aufnahme der Nocke ι 32 geöffnet ist, wobei die gegenüberliegenden Enden der inneren

Wand 34a der Aussparung 34 in den äußeren Umfang 29b der Nut 29 : übergehen, so daß der äußere Umfang derselben vollständigen ' Nockennut gebildet wird. Dieser Zustand ist in Pig. 4 durch aus-

i

gezogene Linien dargestellt. In der Ruhelage ist die Nocke 32 vollständig in die Aussparung 34 zu ihrer Aufnahme zurückgezogen.'

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so daß das in der Nut 29 befindliche Nocken-betätigte Teil 26 während der Drehung der Trommel 2o keine wesentliche Bewegung erfährt. Dieser Ruhezustand ist in Fig. 4 gestrichelt gezeichnet.

Die Nocke 32 wird durch einen pneumatischen Zylinder 4o über eine sich in radialer Richtung erstreckende Verbindungsstange "41. betätigt* wie noch im einzelnen ausgeführt wird.

Befindet sich die Nocke 32 in der Arbeitslage, so wird die Messerklinge 33 über den Umfang der Schneidtrommel 2o bei jeder Umdrehung derselben hinausgefahren, wenn das Nocken-betätigte Teil 26 über den die Nocke bildenden Umfang 33 der Nocke 32 läuft. Da die Nockeneinrichtung in einer festen, vorbestimmten Lage des stehenden Blockes 3o vorgesehen ist, wird die Messerklinge 23 in vorbestimmter VJinkelstellung der Schneidtrommel 2o ausgefahren. Diese vorbestimmte Stellung wird innerhalb des Winkelbereiches gewählt, in welchem die geteilten Streifen F^ in Berührung mit dem Umfang der Schneidtrommel 2o stehend gefördert werden. Die geteilten Streifen Fp werden also von der Messerklinge 23 während der Zeit geschnitten, in der sie sich in Berührung mit dem Umfang der Schneidtrommel 2o befinden.

Wie die Figuren 1 und 5 der Zeichnung zeigen, weist die Einrichtung, durch welche bei der Station A zum Anbringen des Anfangsstückes Anfangsstücke in Abständen angebracht und aufgeklebt werden, vorzugsweise einen Halter 6l für ein Anfangsstück auf, welcher von einem Tragarm 62 getragen wird, welcher seinerseits j

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auf einer Antriebswelle 6j5 befestigt ist. Der Halter 6l hält ; durch Unterdruck oder durch irgendeine andere geeignete Ein- j

richtung an seiner äußeren Endfläche ein geeignetes Anfangsstück,\ welches eine verhältnismäßig geringe Länge jedoch in Querrich- i tung ausgedehnte Abmessung aufweist. Fig. 1 zeigt den Zustaid, ' in welchem sich der Halter 6l in einer Ruhelage befindet. Wird j die Antriebswelle in Drehung versetzt, so kommt nach einer i Drehung von l8o° der das Anfangsstück haltende Halter 6l in Be- | rührung mit der selbstklebenden Filmbahn F, welche sich in Berührung mit einer zusammenarbeitenden Förderrolle befindet und
durch sie gefördert wird, so daß das Anfangsstück an die selbst- ! klebende Schicht der Filmbahn F weitergegeben wird und auf ihr
festgeklebt wird. Nach einer weiteren Drehung von l8o° kehrt ; der Halter 6l in seine anfängliche Ruhelage zurück, in der ein
neues Anfangsstück zugeführt wird.

Die selbstklebende Filmbahn mit dem auf ihr angebrachten Anfangs-i stück aus Papier muß genau längs der hinteren Kante des Anfangs-Stückes abgeschnitten werden, welches an der selbstklebenden
Filmbahn hängt. Erfindungsgemäß wird hierzu eine nur in einer

Stellung einrastende Kupplung und ein Taktgeber bzw. eine Ver-

I ζögerungseinrichtung verwendet. j

In Fig. 5, in welcher di-e gegenseitige Verbindung zwischen der
Schneidtrommel und der Einrichtung zum Anbringen des Anfangs-Stückes schematisch gezeigt ist, ist eine nur in einer Stellung
einrückende Kupplung insgesamt mit 70 bezeichnet. Die nur in

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einer Stellung einrückende Kupplung kann eine beliebige bekannte Bauart aufweisen und hat ein antreibendes Teil 7oa und ein angetriebenes Teil 7ob, welche in Eingriff gebracht werden können, ί .-"■'. ^:

! wenn sie sich in einer vorbestimmten Winkellage zueinander befinden, "Erfindungsgemäß ist der antreibende Teil 7oa der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung 7o mit der Antriebswelle 21 ■ der Schneidtrommel 2o verbunden, während das angetriebene Teil 7ob der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung mit der _; Antriebswelle 6j5 der Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke über ein insgesamt mit 71 bezeichnetes Differentialgetriebe ver- : bunden ist. Der angetriebene Teil 7oa der nur in einer Stellung j einrückbaren Kupplung 70 wird so angetrieben, daß er sich mit

j :

der gleichen Geschwindigkeit dreht wie die Antriebswelle der Schneidtrommel 2o. Infolgedessen stellt die Winkellage des antreibenden Teiles 7oa der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung 70 direkt die Winkellage der Schneidtrommel 2o mit der Messerklinge 23 dar. Ist die nur in einer Stellung einrückbare Kupplung 70 eingerückt und befindet sie sich in Betrieb, so wird das angetriebene Teil 7ob so angetrieben, daß es sich mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie die Antriebswelle 63 der Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke. Demgemäß stellt die Winkellage des angetriebenen Teiles 7ob der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung 70 direkt die Winkellage der Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke dar. Auf diese Weise wird die Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke genau synchron mit der Schneidtrommel angetrieben. Jeder Unterschied !

der Winkellage zwischen dem angetriebenen Teil 70b der nur in · I

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einer Stellung einrückbaren Kupplung 70 und der Antriebswelle 6^ der Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke kann dadurch ausgeglichen werden, daß eine Einstellwelle 72 bewegt wird, die zu dem Differentialgetriebe 7I gehört.

In der Fig. 5 ist ein Antrieb 80 gezeigt, durch welchen sowohl die Antriebswelle 21 der Schneidtrommel 2o als auch das ange- : triebene Teil 7oa der nur in einer Stellung einrückbaren Kupp- ! lung 70 angetrieben wird. Ferner ist ein Signalgeber 8l vorgesehen, welcher ein Signal erzeugt, um die nur in einer Stellung | einrückbare Kupplung 70 einzurücken. Wird das von dem Signalgeber 8l erzeugte Ausgangssignal der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung 70 zugeführt, so wird das angetriebene Teil ^; 7ob mit dem antreibenden Teil 7oa verbunden, so daß es mit derselben Geschwindigkeit angetrieben wird, und die Antriebskraft wird dann an die Antriebswelle 6j5 der Einrichtung zum Anbringen der Anfangsstücke über das Differentialgetriebe 71 weitergegeben. Der Signalgeber 8l kann entweder von Hand oder automatisch betätig bar sein. Im Falle automatischer Betätigung kann der Signalgeber in regelmäßigen Zeitabständen, welche von der auf die aufzuwickeln den Spulen aufzuwickelnden Länge eines Streifens abhängt, Ausgangssignale ausgeben.

Das Abschneiden durch die von der umlaufenden Schneidtrommel 2o

getragenen Messerklinge 2j5 muß so ausgeführt werden, daß die ·

: geteilten Streifen längs der hinteren Kante eines auf jeden der j

j Streifen geklebten AnfangsStückes abgeschnitten werden. Anders gesagt, muß das Abschneiden zu einer Zeit ausgeführt werden,

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zu der eine vorbestimmte Länge des Materials gefördert worden . ist, nachdem das Anfangsstück in der Station A zum Anbringen desselben auf der Materialbahn F angebracht worden ist und auf dieser festgeklebt worden ist. Hierzu wird ein Taktgeber bzw. ein ■Verzögerungsschalter verwendet. Dieser Taktgeber ist in Pig. 5 insgesamt mit 82 gekennzeichnet.

. Eine bevorzugte Ausführungsform des Taktgebers 82 ist in den Figuren 6 und 7 genauer gezeigt. Der Taktgeber 82 weist vorzugsweise eine insgesamt mit 9I bezeichnete Schalterbetätigungseinheit und eine elektromagnetische Kupplung 92 auf. Die Schalterbetätigungseinheit 91 weist vorzugsweise drei umlaufende Scheiben 95, 94 und 95 auf, welche auf einer einzigen Antriebs-

welle 96 befestigt sind, und sie weist drei Mikroschalter Io3, Io4 und I05 auf. Die drei Scheiben 93, 94 und 95 haben jeweils . an ihrem Umfang einen Vorsprung 113* H4 bzw. 115· Die Vor- ^: spiünge 113,114 und 115 können jeweils in Anlage an die Mikro- : schalter Io3, Io4 bzw. I05 gebracht werden.

Die elektromagnetische Kupplung 92 weist ein antreibendes Teil 92a und ein angetriebenes Teil 92b auf, welche durch elektromagnetische Kräfte eingerückt werden können. Das antreibende Teil 92a ist mit dem Antrieb 80 (vgl. Fig. 5) über ein Untersetzergetriebe verbunden, so daß es kontinuierlich mit relativ geringer Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird. Eines der Zahnräder des Untersetzungsgetriebes ist mit dem Bezugszeichm 12o gekennzeichnet. Das Zahnrad 12o und das antreibende Teil

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92a der elektromagnetischen Kupplung 92 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 121 befestigt. Die elektromagnetische Kupplung wird jedes Mal dann und nur dann durch elektromagnetische Kräfte eingerückt, wenn ein Anfangsstück in der Station A zum Anbringen desselben auf der Filmbahn angebracht und festgeklebt werden soll (s. Figuren 1 und 5). Die Zeit, zu der ein Anfangsstück auf der Filmbahn angebracht wird, wird durch einen Mikroschalter 1J51 (s. Fig. 5) festgestellt. Die Mikroschalter Io3 und Io4 steuern die Betätigung des pneumatischen Zylinders»(vgl. Figuren 3 und 4). Wird der Mikroschalter Io3 von dem mit ihm . zusammenarbeitenden Vorsprung 115 betätigt, so verschiebt der pneumatische Zylinder die Nooke J52 in die Arbeitslage, während er die Nooke 32 in ihre Ruhelage zurückzieht, sobald der Mikroschalter Io4 durch den mit diesem zusammenarbeitenden Vorsprung 114 betätigt wird. Die Stellung der Mikroschalter loj und Io4 bezüglich der jeweils mit ihnen zusammenarbeitenden Vorsprünge 113 und 114 ist so ausgewählt, daß die Nocke ;52 nicht langer ! in ihrer Arbeitslage verbleibt als über eine volle Umdrehung ι der Sohneidtrommel, jedoch ausreichend lange, um das Schneidmesser einmal auszufahren und zurückzuziehen.

Der von dem Vorsprung 115 betätigte Mikroschalter 105 dient dazu, den Elektromagneten zum Einrücken der elektromagnetischen Kupplung 92 zu desaktivieren. Es ist eine Bremse 13o vorgesehen, um die Scheiben 94, 93 und 95 zusammen mit der Welle 96 zu ■ bremsen, so daß sie an ihrer anfänglichen Ausgangslage angehalten werden, sobald die Kupplung 92 ausgerückt wird.

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Die obenstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:

J Ist eine vorbestimmte Länge eines Streifens auf jedem der Auf-

! Wickelkerne 14 (vgl. Fig. l) aufgewickelt, so wird von dem Signalgeber 8l (Pig. 5) zu der in nur einer Stellung einrückbaren Kupplung 7o ein Signal geliefert, wodurch diese für das Einrücken vorbereitet wird. Wird danach der antreibende Teil 7oa der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung 70 in eine vorbestimmte Winkellage gedreht oder wird anders gesagt die mit dem antreibenden Teil 7oa verbunden und sich mit diesem drehende

! Schneidtrommel 2o in eine vorbestimmte Winkellage gedreht, so j wird das angetriebene Teil 7ob der nur in einer Stellung ein-

rückbaren Kupplung 70 mit dem antreibenden Teil 7oa verbunden

j und mit diesem gedreht, und das über das Differentialgetriebe 71 übermittelte Drehmoment dreht die als Stange gezeigte Einrichtung zum Einbringen eines Anfangsstückes zugleich mit deren Antriebswelle 65 in Pig. 1 im Uhrzeigersinne, um zwischen der Stange und der äußeren Oberfläche, der Andrückrolle 64 ein Anfangsstück aus Papier an der selbstklebenden Filmbahn F anzubringen. Darüber hinaus werden auch während dieser Zeit die Rolle 64, die Schneidtrommel 2o und die durch Reibung antreibende Antriebs-; rolle 16 ohne Unterbrechung gedreht, so daß die selbstklebende Filmbahn F weiter zu der Aufwickelstation D bewegt wird und auf den jeweiligen Aufwickelkernen 14 aufgewickelt wird. '

Nach Anbringen des AnfangsStückes an der Filmbahn F, welches . '

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durch den Mikroschalter 131 festgestellt wird, wird die elektromagnetische Kupplung 92 wie oben beschrieben eingerückt, so daß die Scheiben 93, 94- und 95, welche alle auf der Welle des angetriebenen Teiles 92b der elektromagnetischen Kupplung 92 befestigt sind, in Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinne aus einer vorbestimmten anfänglichen Ausgangslage in Drehung versetzt. Sind die Scheiben um einen vorbestimmten Winkel gedreht worden, d.h. hat sich die Schneidtrommel 2o um eine vorbestimmte Zahl von Umdrehungen gedreht, so daß der mit dem Anfangsstück ver- ^; sehene Abschnitt des Filmes F in eine vorbestimmte Lage bei der Schneidtrommel 2o gebracht worden ist, so wird von dem Mikroschalter lo^ ein Signal zu dem pneumatischen Zylinder 4o (vgl. Figuren 3 und 4) gel Je fert, so daß die Nooke 352 durch die Betätigung des pneumatischen Zylinders 4o in ihre Arbeitslage in der ringförmigen Nut 29 bewegt wird. Unmittelbar bevor die Messerklinge 2J anfängt, über den äußeren Umfang der Schneidtrommel 2o wirklich hinauszufahren, wird der Anschlag 59 von dem nächsten Aufwickelkern l4^f weggeführt, so daß der letztere gegen den äußeren Umfang der Schneidtrommel 2o gepresst werden

an ihr kann, um das neue Ende eines Streifens aufzunehmen. Nachdem die Nocke 32 in ihre Arbeitslage bewegt worden ist, ragt daher die Schneidklinge 2^ in einer vorbestimmten Winkellage über den äußeren Umfang der Schneidtrommel 2o hinaus, welche sich zwischen j den auf der Schneidtrommel 2o sich befindlichen Aufwickelkernen 14* und den Aufwickelkernen 14 in der der Aufwickelstation D !

befindet, um die selbstklebenden Bänder dazwischen durchzu-

schneiden; dies erfolgt, wenn die Schneidtrommel 2o in eine j

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vorbestimmte Winkellage gedreht wird, oder anders gesagt, wenn das Nocken-betätigte Teil 26 in der Nut 29 an der Nooke 52 vorbeiläuft.

Wird die Winkellage des angetriebenen Teiles 7ob der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung 70 bezüglich der als Stange ge- : zeigten Einrichtung 6l zum Anbringen eines Anfangsstückes zuvor ι etwa durch das Differentialgetriebe 71 eingestellt, so kann die als Stange gezeigte Einrichtung 6l zum Anbringen der Anfangsstücke in eine entsprechende Winkellage gedreht werden, wenn die Schneidtrommel 2o eine geeignete Winkellage einnimmt. Anders : gesagt kann der Zeitpunkt, an dem ein Anfangsstück in der Station A zum Anbringen derselben eingebracht wird, bezüglich der Winkellage der Schneidtrommel 2o eingestellt werden, so daß bei weiterer ; Drehung der Schneidtrommel 2o in eine vorbestimmte Winkellage und Ausfahren der Schneidklinge 25 in einer in Fig. 1 durch gestrichelte Linien 53 gezeigten Winkellage (nachdem zuvor durch j den die Aufwickellänge bestimmenden Signalgeber 8l ein Signal ϊ erzeugt-worden ist, durch welches die Nocke 32 in ihre Arbeits-■ lage gebracht worden ist) der mit dem Anfangsstück versehene Abschnitt des selbstklebenden Filmes gerade zu der Stelle gefördert wird, in der wie durch die gestrichelten Linien 53 gezeigt die Schneidklinge über die Schneidtrommel übersteht. Das heißt, der selbstklebende Film F kann automatisch genau am hinteren Ende des mit dem Anfangsstück versehenen Teiles des selbstklebenden Filmes F abgeschnitten werden. Da diese Schneidstelle darüber j hinaus mechanisch durch die nur in einer Stellung einrückbare Kupplung 70 und die Nockeneinrichtung 32 bis ~$K festgelegt ist,

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ergeben sich keine Fehler. Schließlich drehen sich während dieses Abschneidvorganges die Rollen 64, 2o und l6 natürlich ohne Unterbrechung weiter, so daß der selbstklebende Film F weiter gefördert wird. Daher besteht keine Gefahr, daß Fehler auftreten, welche sonst infolge von Trägheit und Schlupfen an der Schneidstation des Filmes auftreten würden.

Sind die seIbstklebenden Bänder von der Schneidklinge 23 abgeschnitten, so werden ihre Enden in der Schneidstation D auf die jeweiligen Aufwickelkerne 14 bis hin zu dem mit dem Anfangs- , stück versehenen Abschnitt aufgewickelt, während die neuen Enden " automatisch auf die nächsten Aufwickelkerne 14' aufgewickelt ^! werden, welche durch Anlage an die Schneidtrommel 2o von dieser ; in Drehung versetzt werden. Der Drehtisch, welcher die Träger 17 und 17' trägt, wird dann um einen vorbestimmten Winkel gedreht, so daß die Aufwickelkerne l4^! mit den auf ihnen aufgewickelten Bändern zur Aufwickelstation D gebracht werden, während sie flächig an der Schneidtrommel 2o anliegend durch diese gedreht werden und weiterhin anstatt der Aufwickelkerne 14 die [ selbstklebenden Bänder aufwickeln.

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Claims

!Patentanwälte Dr. Ing. H. Negendank Dipl. ing.H. Haudc - .ir! Rhys. W.Schmitz Dipl. Ing. c. Grc aifs Dipl. Ing. ./. Wshnert 8 Mäitch«a 2. MoiaiteacSa 2$ Nishimura Seisakusho Telefon 5330586 Co., Ltd. 21 Minami Nawashiro-cho, Kamitoba, ! Minami-ku, Kyoto, Japan München, 8.6.71I-Anwaltsakte M- Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Anbringen eines AnfangsStückes auf einer fortlaufenden Materialbahn und zum Zerschneiden derselben, gekenn- = zeichnet durch eine Einrichtung (64, 11, 12, 13, 14, 16), durch : welche eine fortlaufende Materialbahn P in Längsrichtung und

mit konstanter Geschwindigkeit von einer Station zur Zufuhr bahnförmigen Materials durch eine Station A zum Anbringen eines Anfangsstückes und eine Station C zum Schneiden der Materialbahn zu einer Station D zum Aufwickeln bahnförmigen Materials gefördert wird; durch eine umlaufende Schneidtrommel ; (2o), längs eines Teiles derselben die·Materialbahn F geför- !

dert wird, wobei die Schneidtrommel (2o) in der Station C zum Schneiden der Materialbahn angeordnet ist und ein Schneidmesser (23) aufweist, welches zwischen einer ersten Lage, in der die Schneidkante des Schneidmessers (23) außerhalb des Umfanges der Sehneidtrommel (2o) verläuft, und einer zweiten Lage, in

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welcher die Schneidkante des Schneidmesser (23) vom Umfang der Schneidtrommel (2o) ins Innere zurückgezogen ist, bewegbar ist j durch eine Nooke (32, 33) zur Bewegung des Schneidmessers (23) zwischen den beiden Lagen bei einer vorbestimmten Winkellage der Schneidtrommel (2o), welche innerhalb des Winkelbereiches liegt, in welchem die Materialbahn in Berührung mit dem Umfang der Schneidtrommel (2o) stehend gefördert wird, wobei die Nooke (32, 33) zwischen einer Arbeitslage, in welcher die Nocke (32, 33) zur Anlage an das Schneidmesser (23) gebracht werden kann, und einer Ruhelage bewegt werden kann, in welcher die Nocke (32, 33) von dem Schneidmesser (23) entfernt gehalten wird; durch eine Einrichtung (4o, 4l) zur Bewegung der Nocke (32, 33) aus einer der beiden Lagen in die andere; durch einen Antrieb (8o),welcher die Schneidtrommel (2o) fortlaufend in Drehung versetztj durch eine nur in einer Stellung einrückende Kupplung (7o) mit einem antreibenden Teil (7oa) und einem angetriebenen Teil (7ob), welche nur in einer vorbestimmten Winkellage zueinander zum Eingreifen ineinander gebracht werden können, wobei der antreibende Teil ■ (7oa) der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung (7o) _; mechanisch mit der Schneidtrommel (2o) verbunden ist; durch j eine Einrichtung (6l bis 63), durch welche in der Station A j

zum Anbringen eines Anfangsstückes in Abständen an der fortlaufenden Materialbahn P Anfangsstücke angebracht und festgeklebt werden, wobei die Einrichtung (6l bis 63) zum Anbringen und Festkleben der Anfangsstücke mechanisch mit dem angetriebenen Teil (7ob) der nur in einer Stellung einrückbaren

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Kupplung (7o) verbunden ist; und durch einen Taktgeber (82), durch welchen jedes Mal^nachdem ein Anfangsstück an der Materialbahn P angebracht und festgeklebt worden ist, ein Zurückhalten der Nooke,(32, 33) in ihrer Ruhelage für eine Zeitspanne herbeigeführt wird, während der eine vorbestimmte Länge der Materialbahn P gefördert wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nooke (32, 33) außerhalb der Schneidtrommel (2o) und in fester Lage bezüglich der Winkelstellung der Schneidtrommel

(2o) angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Teil (7ob) der nur in einer Stellung einrückbaren Kupplung (7o) mechanisch über ein Differentialgetriebe (71) mit der Einrichtung (6l bis 63) zum Anbringen der Anfangsstücke an der fortlaufenden Materialbahn F verbunden ist, so daß ein Unterschied der gegenseitigen Winkellage zwischen dem angetriebenen Teil (7ob) und der Einrichtung (6l bis 63) zum Anbringen der Anfangsstücke eingestellt werden kann.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (82) eine Einrichtung (I3o) zum Peststellen der Zeit aufweist, zu der ein Anfangsstüek auf der Materialbahn angebracht und festgeklebt worden ist, daß

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sie eine elektromagnetische Kupplung (92) aufweist, welche durch ein Signal desaktiviert wird, welches von der Einrichtung (151) zum Feststellen des Zeitpunktes des Anbringens eines Anfangsstückes auf der for&aufenden Materialbahn geliefert wird, wobei das antreibende Teil (92a) der elektromagnetischen Kupplung (92) mit dem Antrieb (80) der Vorrichtung verbunden ist, und daß sie eine Einrichtung (93 bis 95) zur Betätigung von Schaltern aufweist, welche mit dem angetriebenen Teil (92b) der elektromagnetischen Kupplung (92) verbunden ist und in Anlage an eine Mehrzahl von Schaltern (Ioj5 bis I05) gebracht werden kann, welche die Einrichtung (4o, 4l) zur Bewegung der Nooke (52, 33) betätigen.

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