DE3234086A1 - Motorradstiefel - Google Patents

Motorradstiefel

Info

Publication number
DE3234086A1
DE3234086A1 DE19823234086 DE3234086A DE3234086A1 DE 3234086 A1 DE3234086 A1 DE 3234086A1 DE 19823234086 DE19823234086 DE 19823234086 DE 3234086 A DE3234086 A DE 3234086A DE 3234086 A1 DE3234086 A1 DE 3234086A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bladder
shaft
area
motorcycle
motorcycle boots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823234086
Other languages
English (en)
Other versions
DE3234086C2 (de
Inventor
Helmut 8330 Eggenfelden Frey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frey Berta & Soehne Schuhfab
Original Assignee
Frey Berta & Soehne Schuhfab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frey Berta & Soehne Schuhfab filed Critical Frey Berta & Soehne Schuhfab
Priority to DE19823234086 priority Critical patent/DE3234086A1/de
Publication of DE3234086A1 publication Critical patent/DE3234086A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3234086C2 publication Critical patent/DE3234086C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • A43B5/0407Linings, paddings or insertions; Inner boots inflatable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0245Uppers; Boot legs characterised by the constructive form
    • A43B23/028Resilient uppers, e.g. shock absorbing
    • A43B23/029Pneumatic upper, e.g. gas filled
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/14Shoes for cyclists
    • A43B5/145Boots for motorcyclists

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Motorradstiefel
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorradstiefel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stiefel für den Motorradsport, insbesondere für Motocross, dienen dem Schutz des Beins gegen Steinschlag vom Vorderrad her, gegen Gestrüpp, durch das gefahren wird, und gegen Verletzungen im Fall von Stürzen.
  • Zugleich müssen die Motorrad stiefel eine feinfühlige Bedienung der Motorrad-Fußhebel ermöglichen. Aus letzterem Grunde werden sie bevorzugt eng anliegend verwendet und sind vorne in gewissem Umfang zusammenfaltbar, damit der Winkel des Fußes gegen den Unterschenkel leicht geändert werden kann. Für die Schutzfunktion sind die Motorradstiefel aus sehr festem Leder oder Kunststoff gearbeitet und verfügen in gewissem Umfang über Polsterungen, mit deren hilfe kleinflächig auftreffende Kräfte verteilt werden sollen und so zu einer nur mäßigen Flächenpressung auf Fuß und Bein führen sollen.
  • Die eng anliegenden, aber dick und kräftig ausgeführten Stiefel können unter Umständen zu einer relativ schweren Gesamtkonstrulction führen und können beim An- und Ausziehen hinderlich sein. Dies gilt selbst dann, wenn der Schaft durch einen Reißverschluß zu öffnen ist, da auch dann das An- und Ausziehen, insbesondere im Fall eingedrungener Feuchtigkeit, noch Schwierigkeiten bereitet und wegen des engen Anliegens gegebenenfalls auch das Schließen des Reißverschlusses Schwierigkeiten macht.
  • Es ist auch ein Motorradstiefel bekannt (DE-OS 29 02 784), der eine durch Kanalstege versteifte Schaftkonstruktion aufweist, wobei die durch die Kanalstege gebildeten Kanäle mit vom Fahrtwind beeinflußten Löchern kommunizieren und Frischluft in den Fußbereich des Stiefels bringen sollen. Dem strammen Schließen des Stiefels dienen Schnallenverschlüsse. Bei dieser relativ steifen Konstruktion stört die Dickwandigkeit beim An- und Ausziehen und auch beim Vorbiegen des Stiefelschafts.
  • Durch die Erfindung soll ein Motorradstiefel geschaffen werden, bei dem die Funktionen des Schlagschutzes, der feinfühligen Bewegbarkeit und des schwierigkeitslosen An- und Ausziehens sich nicht gegenseitig stören. Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung erreicht, also durch eine Polsterung in Form einer aufblasbaren Blase.
  • Diese Blase kann beim An- und Ausziehen des Stiefels entleert sein, so daß ein großes Schlupfvolumen zur Verfügung steht, und kann nach erfolgtem Anziehen des Stiefels und Schließen eines eventuellen Reißverschlusses, gegebenenfalls auch erst unmittelbar vor Fahrtantritt, aufgepumpt werden, so daß der Stiefel eng anliegt, also eine feinfühlige Hebelbedienung zuläßt, ohne daß die Polsterung Biegebewegungen des Stiefels einen nennenswerten Widerstand entgegensetzen würde. Es dient nämlich die mit Luft aufgepumpte Blase als Polsterung, die auftreffende Schlagkräfte großflächig verteilt. Die Festigkeit des Anliegens am Fuß kann durch die Einstellung des Blasendrucks nach den individuellen Wünschen gewählt werden.
  • Mit Luft aufblasbare Blasen sind in Skistiefeln an sich bekannt (DE-OS 23 08 547). Sie dienen hierbei jedoch lediglich dem Zweck, den Skistiefel optimal an den Fuß anzupassen. Eine Polsterung und die gleichzeiti ge Ermöglichung einer Biegung des Stiefeloberteils zum Stiefelunterteil sind hierbei nicht beabsichtgt, teilweise nicht einmal erwünscht, sondern es soll nur der Stiefel als Ganzes stramm an die Haltung bzw.
  • Bewegung des Fußes einschließlich Unterschenkel des Skifahrers gekoppelt werden.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 2 dient der Ergänzung des Polstereffekts an Stellen, zu denen die Ausdehnung der Blase oder an denen die Anordnung einer weiteren Blase die Konstruktion zu komplex machen würde.
  • Um das Füllen und Entleeren der Blase einfach zu gestalten, ist nach Anspruch 3 ein entsprechender Nippel vorhanden, der nach dem Aufpumpen vergleichbar einem Luftmatratzen-Aufblasnippel verschließbar ist oder ein Ventil etwa nach Art eines Luftreifenventils enthält, und an den eine Pumpe oder sonstige Druckluftquelle angeschlossen werden kann und der zum Entleeren wieder geöffnet werden kann.
  • Je nach Beurteilung der Lebensdauer der Blase einerseits und des restlichen Motorradstiefels andererseits kann die Maßnahme nach Anspruch 4 zweckmäßig sein, gemäß der die Blase austauschbar ist. Für Motocross-Stiefel scheint dieses Bedürfnis allerdings weniger dringend, da dieser Stiefel insgesamt wegen seiner hohen Beanspruchung keine hohe Lebenserwartung hat.
  • Besonders zweckmäßig ist die Maßnahme nach Anspruch 5, die zur Folge hat, daß die Luftblase nicht unmittelbar am Bein oder Strumpf anliegt, sondern daß noch das Schaftfutter dazwischenliegt, das beispielsweise aus Wildleder bestehen kann und somit angenehm und nochmals stoßdämpfend auf der Haut, dem Strumpf oder dem Hosenbein liegt. Zugleich ist die Blase gegen eventuelle zerstörende Einflüsse geschützt. Die Maßnahme nach Anspruch 6 hat darüberhinaus den Vorteil, daß zwar die Biegefähigkeit des Schaft-Vorderteils nicht behindert ist, aber trotzdem aufgrund des steifen Außenmaterials eine auf kleiner Fläche einwirkende Stoßkraft, beispielsweise aufgrund eines herangeschleuderten Steins, sich bereits vor dem Einwirken auf die Luftblase auf eine größere Fläche verteilt hat, so daß die Gefahr verringert wird, daß diese Punktkraft an dieser Stelle die Luftblase zusammendrückt und sich erst unter hoher Flächenpressung am darunterliegenden Bein abfängt.
  • Für eine fest im Stiefel angeordnete Blase ist es wichtig, daß sie ihre Lage relativ zum restlichen Stiefel nicht ändert. Die Maßnahme nach Anspruch 7 führt zu diesem Ergebnis, desgleichen die Maßnahme nach Anspruch 8, die darüberhinaus den Vorteil bietet, daß die Blase zwischen den befestigten, insbesondere angeklebten Rändern verschieblich ist und insofern örtliche Materialspannungen, die sich beim Aufblasen ergeben könnten, ausgleichen kann. Die Maßnahme nach Anspruch 9 ergibt darüberhinaus eine erhöhte Sicherheit gegen Verrutschen, wobei ein Annähen insbesondere im unteren Schaftbereich zweckmäßig wäre. Andererseits erschwert ein solches Annähen, daß die Blase bei einer späteren Schuhreparatur ausgetauscht wird.
  • Im einfachsten Fall ist die Blase flach und zungenförmig und aus zwei entsprechenden Gummizuschnitten, die am Rand miteinander verschweißt sind, hergestellt. Zur Verbesserung der Schutzwirkung wird indessen die Maßnahme nach Anspruch 10 bevorzugt, wobei die Herstellung der Blase aus Gummistanzteilen ebenfalls keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Der hierdurch von der Blase ausgesparte unmittelbare Ristbereich, der am Fuß erhöht druckempfindlich ist, wird hierbei auch bei kräftigem Aufpumpen nicht gepreßt, diese Stelle kann durch einen Schaumstofflappen überbrückt sein. Gemäß Anspruch 11 neigt auch der großflächige Blasenteil nicht dazu, sich beim Aufpumpen ballonartig zu vergrößern, so daß ein durch eventuelles Hin- und Herfließen der Luft sich ergebendes "Schwimmen" des Fußes im Stiefel vermieden wird.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen (rechten) Motorradstiefel; Fig. 2 eine Vorderansicht des Stiefels nach Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Stiefel in einer Ebene III-III Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht auf die noch nicht eingebaute, eben ausgebreitete Blase.
  • Der dargestellte Stiefel weist in üblicher Weise eine Laufsohle 1 und eine Innensohle 2 auf, auf denen der aus einem Oberschuh 3 und der Beinröhre bestehende Schaft 4 sitzt. Die Laufsohle ist in bei Motorradstiefeln üblicher Weise vorne etwas über den Oberschuh 3 gezogen, um dort einen verstärkten Schutz gegen eventuelle Stöße zu bieten.
  • Der Schaft 4 besteht im wesentlichen aus einem Futter 5 und einem Oberleder 6. Das Oberleder 6 ist an der Vorderseite durch eine aus steif biegsamem Kunststoff bestehende farbige Verblendung 7 mit querverlaufenden Biegefalten 8 ersetzt. Das Oberleder 6 und die Verblendung 7 stellen also das Außenmaterial des Schafts 4 dar. Ein Schaftreißverschluß 9, der nach außen mit einem nach hinten öffnenden Deckleder überdeckt ist, von dem in der Zeichnung nur eine oben überstehende Lasche 10 sichtbar ist, erleichtert das An- und Ausziehen des gegebenenfalls verhältnismäßig eng geschnittenen Stiefels.
  • Insoweit gleicht der beschriebene Stiefel den bekannten Motorradstiefeln. Zur Verwendung als Motocross-Stiefel ist jedoch zum Schutz insbesondere vor vom Vorderrad abgeschleuderten Steinen entlang der Vorderseite des Schafts 4 eine Polsterung vorhanden.
  • Diese Polsterung besteht aus einer Luftblase 13, an die sich am oberen Schaftrand und unten im Ristbereich des Oberschuhs jeweils ein Schaumstoffpolster 14 bzw. 15 anschließt. Die Blase 13 weist einen Ventilnippel 16 auf, der mit einer farbigen, abgerundeten Deckkappe 17 von außen her unsichtbar gemacht und vor Verschmutzung geschützt ist.
  • Über den Ventilnippel 16 kann die Blase 13 z.B. nach dem Anziehen des Stiefels mit Luft aufgepumpt und zum Ausziehen des Stiefels wieder entleert werden. Zum Aufpumpen stehen an sich bekannte einfache und raumsparende Pumpgeräte zur Verfügung, die sogar mit dem Stiefel fest verbunden sein können (DE-OS 24 56 612).
  • Die Verblendung 7 ist aufgrund ihrer querrillenartigen Biegefalten 8 in der Richtung nach vorne und nach hinten biegbar und behindert somit weder das Gehen mit dem Stiefel noch die Betätigung von Fußhebeln.
  • Aufgrund ihrer Steifigkeit stellt sie andererseits einen ersten Schutz des Schienbeinbereichs dar und schützt außerdem die Luftblase 13 gegen feine stechende Hindernisse wie Dornen. Im Fall eines Steinschlags auf die Verblendung 7 allein würde indessen der Stoß bis zum Schienbein durchdringen. Hier bewirkt die aufgepumpte Luftblase 13 eine Verteilung der Stoßkraft auf eine große Fläche, wobei wiederum die steife Verblendung 17 dazu beiträgt, daß der Stoß sich auch eingangsseitig schon auf einen größeren Flächenbereich der Luftblase 13 verteilt, wodurch normale Steinstöße nicht mehr in der Lage sind, die Luftblase 13 am Auftreffpunkt vollkommen zusammenzudrücken und die restliche Bewegungsgröße des Steins doch noch am Unterschenkel abzubremsen.
  • Die Luftblase 13 bewirkt also eine allseitige Ausbreitung der Stoßkraft und bewirkt außerdem einen festen Sitz des Stiefels. Sofern sie jedoch im aufgeblasenen Zustand ein Hindernis beim An- und Ausziehen darstellen sollte, kann sie für diese Gelegenheiten ohne Schwierigkeit entleert werden. Das Ventil 16 enthält einen entsprechenden, die Ventilwirkung aufhebenden Schaltstift.
  • Die Schaumstoffpolster 14 und 15 decken ebenfalls polsterungswürdige Stellen ab, in denen das Anordnen der aufblasbaren Luftblase Schwierigkeiten bereiten würde, da dort weniger freies Volumen zur Verfügung ist oder die steife Außenabdeckung nicht anbringbar oder nicht erwünscht ist. An den betreffenden Stellen ist indessen auch das dauerhaft größere Volumen dieser Schaumstoffpolster nicht störend.
  • Fig. 4 zeigt die Blase in noch nicht eingebauter, noch ebener Form.
  • Die Blase besteht aus zwei gleichgeformten Gummi-Stanzlappen, die entlang Randbereichen 21 miteinander durch Vulkanisieren verbunden sind. Ein oberer, großflächiger Blasenteil 22 dient der späteren Auflage auf das Schienbein. Er weist zwei schlitzförmige Durchbrechungen 23 auf, deren Ränder 23' wiederum Verbindungsorte zwischen dem oberen und dem unteren Gummilappen sind, so daß der großflächige Blasenteil 22 auch beim Aufpumpen seine insgesamt flächige Struktur nicht verliert. Die Schienbeinmitte wird durch den Blasensteg zwischen den Durchbrechungen 23 abgedeckt, die seitlichen Blasenstege schützen den seitlichen Schienbeinbereich.
  • Unten am großflächigen Blasenteil 22 schließen sich zwei Blasenlappen 24 und 25 an, zwischen denen ein Einschnitt 26 liegt. Der Blasenlappen 24 ist im Stiefel soweit herumgezogen, daß er noch den Innenknöchel bedeckt und schützt. Dieser Innenknöchel ist durch das Motorrad selbst vor allem bei Stürzen besonders gefährdet. Der Blasenlappen 25 reicht an der Außenseite bis nahe an den Reißverschluß heran, wobei er sich bis in den Knöchelbereich erstreckt, den Knöchel selbst jedoch nicht mehr voll abdeckt.
  • Ein taillenartiger Blasenbereich 27 liegt im Bereich der Fesseln und entfaltet seine Schutzwirkung in deren vorderem und vorne links befindlichem Bereich. An dieser Stelle hat der Stiefel ein relativ schlankes Aussehen.
  • Sofern es sich abweichend vom dargestellten Beispiel um einen Stiefel ohne Reißverschluß handelt, kann die Blase an der Bein-Außenseite noch etwas weiter reichen.
  • Die Darstellungen beziehen sich auf den rechten Stiefel, der linke Stiefel ist in üblicher Weise komplementär ausgeführt.

Claims (11)

  1. Motorradstiefel Patentansprüche 1. Motorradstiefel mit einer Sohle (1,2) und einem Schaft (3,4) sowie mit einer Polsterung im Schaftbereich, dadurch gekennzeichnet, daß als Schienbeinschutz-Polsterung entlang der Schaftvorderseite eine zu einem Luftkissen aufblasbare Blase (13) angeordnet ist.
  2. 2. Motorradstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen und/oder am unteren Ende der Blase (13) noch eine Polsterung in Form eines Schaumstoffkörpers (14,15) anschließt.
  3. 3. Motorradstiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (13) einen verschließbaren und/oder mit einem Ventil versehenen Aufblas- und Ablaß-Nippel (16) aufweist.
  4. 4. Motorradstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase austauschbar in einer Tasche am Schaft untergebracht ist.
  5. 5. Motorradstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gefüttertem Stiefelschaft (4) die Blase (13) zwischen dem Schaftfutter (5) und dem Außenmaterial (7) des Schafts liegt.
  6. 6. Motorradstiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blase überdeckende Außenmaterial (7) im Bereich der Schaftvorderseite ein steifes Flächenmaterial ist, in dem querverlaufende Falten (8) gebildet sind.
  7. 7. Motorradstiefel nach dem auf einen der Ansprüche 1 bis 3 rückbezogenen Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (13) entlang ihrer gesamten Rückfläche mit dem Futter (5) verklebt ist.
  8. 8. Motorradstiefel nach dem auf einen der Ansprüche 1 bis 3 rückbezogenen Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (13) nur entlang ihren Rändern im Zwickel zwischen dem Futter (5) und dem Außenmaterial (7) befestigt ist.
  9. 9. Motorradstiefel nach dem auf einen der Ansprüche 1 bis 3 rückbezogenen Anspruch 5 oder 6 oder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (13) entlang überstehenden Randlappen zumindest stellenweise mit dem Futter (5) vernäht ist.
  10. 10. Motorradstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (13) aus zwei flächigen Stanzstücken, die entlang ihren Stanzrändern (21) miteinander verbunden sind, besteht und außer einem großflächigen Blasenteil (22), der das Schienbein überdeckt, beiderseits eines freien Einschnitts (26) für den Ristbereich Lappen (24,25) aufweist, die sich am Mittelfuß bis in den Knöchebereich erstrecken.
  11. 11. Motorradstiefel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im großflächigen Blasenteil (22) miteinander verbundene Stellen (23') der sich gegenüberliegenden Blasenwände über die Fläche verteilt sind.
DE19823234086 1982-09-14 1982-09-14 Motorradstiefel Granted DE3234086A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823234086 DE3234086A1 (de) 1982-09-14 1982-09-14 Motorradstiefel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823234086 DE3234086A1 (de) 1982-09-14 1982-09-14 Motorradstiefel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3234086A1 true DE3234086A1 (de) 1984-03-15
DE3234086C2 DE3234086C2 (de) 1987-11-12

Family

ID=6173205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823234086 Granted DE3234086A1 (de) 1982-09-14 1982-09-14 Motorradstiefel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3234086A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0594219A2 (de) * 1989-03-17 1994-04-27 Nike International Ltd Athletik schuh
AT402363B (de) * 1993-08-19 1997-04-25 Koeflach Sportgeraete Gmbh Ski-, berg-, eislauf- oder rollschuh mit einer kunststoffschale sowie verfahren zur herstellung desselben
DE102006004275B3 (de) * 2006-01-31 2007-08-16 Ottleben Ohg Beinschutzvorrichtung, insbesondere für Offroadfahrer
AU2011200865B2 (en) * 2003-11-21 2012-07-19 Shezi Industrial Holdings (Pty) Ltd T/A Neptun Boot Metatarsal guards for footwear
WO2012171901A1 (en) * 2011-06-16 2012-12-20 Novation S.P.A. An adjustable-fit motorcycle boot
WO2013078483A1 (en) * 2011-11-23 2013-05-30 Robb Jonathan Frank Gumboot with integral metatarsal guard
WO2015021494A2 (en) 2013-08-12 2015-02-19 Tera Boots Pty Ltd Boot and boot fitting system

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2012141C (en) 1989-03-17 1999-07-27 Daniel R. Potter Customized fit shoe and bladder and valve assembly therefor
US6374514B1 (en) 2000-03-16 2002-04-23 Nike, Inc. Footwear having a bladder with support members
US6571490B2 (en) 2000-03-16 2003-06-03 Nike, Inc. Bladder with multi-stage regionalized cushioning
US6402879B1 (en) 2000-03-16 2002-06-11 Nike, Inc. Method of making bladder with inverted edge seam
US6385864B1 (en) 2000-03-16 2002-05-14 Nike, Inc. Footwear bladder with controlled flex tensile member
US6457262B1 (en) 2000-03-16 2002-10-01 Nike, Inc. Article of footwear with a motion control device
US7707745B2 (en) 2003-07-16 2010-05-04 Nike, Inc. Footwear with a sole structure incorporating a lobed fluid-filled chamber
US7707744B2 (en) 2003-07-16 2010-05-04 Nike, Inc. Footwear with a sole structure incorporating a lobed fluid-filled chamber
US7556846B2 (en) 2003-12-23 2009-07-07 Nike, Inc. Fluid-filled bladder with a reinforcing structure
US7622014B2 (en) 2005-07-01 2009-11-24 Reebok International Ltd. Method for manufacturing inflatable footwear or bladders for use in inflatable articles
US7533477B2 (en) 2005-10-03 2009-05-19 Nike, Inc. Article of footwear with a sole structure having fluid-filled support elements
US7810255B2 (en) 2007-02-06 2010-10-12 Nike, Inc. Interlocking fluid-filled chambers for an article of footwear
US7950169B2 (en) 2007-05-10 2011-05-31 Nike, Inc. Contoured fluid-filled chamber
US8572786B2 (en) 2010-10-12 2013-11-05 Reebok International Limited Method for manufacturing inflatable bladders for use in footwear and other articles of manufacture

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US746338A (en) * 1902-11-06 1903-12-08 Charles H Williams Anatomical guard, boot, or pad.
DE7209884U (de) * 1972-03-15 1973-05-30 Funck Kg An den Fuß des Trägers angepaßter Skischuh
DE7405813U (de) * 1973-03-15 1974-06-06 Mazzarolo Sante Coste Di Maser Fuß- und Beinschutzvorrichtung für Stiefel, Gamaschen od. dgl.
DE2308547A1 (de) * 1973-02-21 1974-08-29 Josef Lederer Skistiefel
DE2456612A1 (de) * 1973-12-04 1975-06-05 Koeflach Sportgeraete Gmbh Skischuh
DE2164921B2 (de) * 1971-03-20 1978-02-16 Nishimura, Kazuyoshi, Tokio Sportschuh, insbesondere ski-schuh
DE2902784A1 (de) * 1978-01-25 1979-08-09 Nava Pier Luigi Stiefel, insbesondere aus kunststoff

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US746338A (en) * 1902-11-06 1903-12-08 Charles H Williams Anatomical guard, boot, or pad.
DE2164921B2 (de) * 1971-03-20 1978-02-16 Nishimura, Kazuyoshi, Tokio Sportschuh, insbesondere ski-schuh
DE7209884U (de) * 1972-03-15 1973-05-30 Funck Kg An den Fuß des Trägers angepaßter Skischuh
DE2308547A1 (de) * 1973-02-21 1974-08-29 Josef Lederer Skistiefel
DE2308547B2 (de) * 1973-02-21 1975-02-13 Josef 8069 Jetzendorf Lederer
DE7405813U (de) * 1973-03-15 1974-06-06 Mazzarolo Sante Coste Di Maser Fuß- und Beinschutzvorrichtung für Stiefel, Gamaschen od. dgl.
DE2456612A1 (de) * 1973-12-04 1975-06-05 Koeflach Sportgeraete Gmbh Skischuh
DE2902784A1 (de) * 1978-01-25 1979-08-09 Nava Pier Luigi Stiefel, insbesondere aus kunststoff

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0594219A2 (de) * 1989-03-17 1994-04-27 Nike International Ltd Athletik schuh
EP0594219A3 (de) * 1989-03-17 1994-08-03 Nike International Ltd
AT402363B (de) * 1993-08-19 1997-04-25 Koeflach Sportgeraete Gmbh Ski-, berg-, eislauf- oder rollschuh mit einer kunststoffschale sowie verfahren zur herstellung desselben
AU2011200865B2 (en) * 2003-11-21 2012-07-19 Shezi Industrial Holdings (Pty) Ltd T/A Neptun Boot Metatarsal guards for footwear
DE102006004275B3 (de) * 2006-01-31 2007-08-16 Ottleben Ohg Beinschutzvorrichtung, insbesondere für Offroadfahrer
WO2012171901A1 (en) * 2011-06-16 2012-12-20 Novation S.P.A. An adjustable-fit motorcycle boot
WO2013078483A1 (en) * 2011-11-23 2013-05-30 Robb Jonathan Frank Gumboot with integral metatarsal guard
AP3596A (en) * 2011-11-23 2016-02-17 Jonathan Frank Robb Gumboot with integral metatarsal guard
WO2015021494A2 (en) 2013-08-12 2015-02-19 Tera Boots Pty Ltd Boot and boot fitting system
EP3032979B1 (de) * 2013-08-12 2021-01-13 Tera Boots Pty Ltd Stiefel und stiefelanpassungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE3234086C2 (de) 1987-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3234086C2 (de)
DE69233009T2 (de) Oberteil für einen sportschuh und dessen herstellung
DE60105727T2 (de) Schuh
DE60027306T2 (de) Belüftetes schuhwerk
DE60116151T2 (de) Entfernbarer Innenschuh mit aufblasbarer Blase für Snowboardstiefel und Herstellungsverfahren
DE202006020999U1 (de) Fußbekleidung mit unabhängig voneinander beweglichen Zehbereichen
DE2938514A1 (de) Sportschuh mit aeusserer fersenverstaerkung
DE20119907U1 (de) Schuh
CH626793A5 (en) Cushionable inner boot for sports boots, in particular ski boots
DE3043425A1 (de) Schuh mit an dessen sohle angebrachtem sportgeraet wie schlittschuh, rollschuh o.dgl.
DE60213186T2 (de) Schuhwerk mit Gamasche
WO2010136513A1 (de) Neue sohle für schuhe und sandalen
DE102006058591A1 (de) Schuhsohle bzw. Schuhwerk mit Schuhsohle
DE3805591C2 (de) Schuhwerk, insbesondere Wander- oder Sportschuh
DE1842701U (de) Sandale.
WO2000032069A1 (de) Schuhwerk
DE463456C (de) Verstellbarer Schuh
DE928996C (de) Fussballstiefel
DE746716C (de) Schuhsohle aus Kautschuk oder aehnlichem Werkstoff
DE4434599A1 (de) Tragefreundlicher Gummistiefel
DE1685766C3 (de) Skistiefel
DE1905907U (de) Sportschuh.
DE202023106854U1 (de) Fersenkappe, Schuhhammer und Schaumstoffpolster für Sicherheitsschuh
EP0725576B1 (de) Universal-schuhkappen-absatzschoner
DE60200348T2 (de) Innenschuh für Schuh für Gleitsportarten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee