DE3233036C2 - Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit

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Rudolf Christian Udo Dipl.-Ing. 6209 Aarbergen Passavant
Wilhelm 6252 Diez Weber
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Verregnen von Flüssigkeiten angegeben, bei dem ein um eine vertikale Achse drehbarer Drehsprenger die Flüssigkeit über in Sicker- oder Tropfkörperbett verregnet. Um zu verhindern, daß bei zu geringem Zulauf der Drehsprenger stehen bleibt, weil der Rückstoß der Strahlen zum Antrieb nicht ausreicht, wird ein Fremdantrieb vorgeschlagen, der bei Unterschreiten der Minimaldrehzahl zugeschaltet wird.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dem Verregnen von Flüssigkeiten kommt es darauf an, die Flüssigkeit auch bei wechselndem Volumenstrom zeitlich gleichmäßig über die Fläche zu verteilen. Wandersprenger, die eine rechteckige Fläche überstreichen, müssen einen Antrieb haben, der sie hin- und herfährt. Bei den am weitesten verbreiteten Drehsprengern kann man auf einen Antrieb verzichten, weil der Dreh-Sprenger immer in derselben Richtung rotiert und man die Reaktionskraft der aus den seitlichen Sprengerdüsen austretenden Flüssigkeitsstrahlen zum Vortrieb heranziehen kann. Ein solcher Drehsprenger ist durch die österreichische Patentschrift 215 370 bekannt geworden.
Problematisch bei den meisten Drehsprengern ist, daß die zu verregnende Flüssigkeitsmenge im Betrieb erheblich schwankt. Die Drehsprenger müssen aber, damit es nicht zu einem Stau kommt und eine gewisse Drehgeschwindigkeit nicht überschritten wird, auf die maximale Beschickung ausgelegt werden. Dann kann es aber vorkommen, daß bei minimalem Zulauf der Drehsprenger zu langsam läuft, stehen bleibt oder nicht mehr anläuft. to
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung den Drehzahlbereich des Drehsprengers auf wirtschaftliche Weise klein zu halten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehsprenger zusätzlich einen h5 Motor aufweist, der als Antriebsmotor bei zu geringer Drehzahl und/oder als Bremsmotor bei zu hoher Drehzahl des Drehsprengers dient.

Claims (1)

1
Das Wasser wird durch die erfindungsgemäße Maß-Patentansprüche: nähme in jedem Fall absolut glsichmäßig verteilt. Die
Energiekosten für diesen Zusatzantrieb sind gering, weil
1. Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit, er nur während der Zeiten des Minimalzulaufs benötigt insbesondere zum Versprengen von Wasser auf ei- 5 wird. Motoren, die ab einer gewissen maximalen Drehnem Sickerbett oder Abwasser auf einem Tropfkör- zahl als Bremse wirken, sind bekannt.
per, bestehend aus einem um eine vertikale Achse Es gibt zwei Möglichkeiten, um den Zusatzantrieb bei drehbaren Drehsprenger, der durch den Rückstoß zu geringer Drehzahl wirksam werden zu lassen; entweder aus den Düsen der Sprengerarme austretenden der wird er von einem Drehzahlwächter bei Erreichen Strahlen antreibbar ist, dadurch gekenn- io der Minimaldrehzahl zu- und bei ihrem Oberschreiten zeichnet, daß der Drehsprenger zusätzlich einen wieder abgeschaltet; oder der Antrieb läuft ständig oh-Motor aufweist, der als Antriebsmotor bei zu gerin- ne Last mit und wird an den Drehsprenger angekuppelt, ger Drehzahl und/oder als Bremsmotor bei zu hoher Um bei der ersten Möglichkeit den Antriebsmotor wäh-Drehzahl des Drehsprengers dient rend der durch Rückstoß gewährleisteten Drehzahl-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 spanne nicht ständig mitschleppen zu müssen, ist es zeichnet, daß der Antriebsmotor in Abhängigkeit zweckmäßig, den Motor oder seinen Antriebsmechanisvon einem Drehzahlwächter zu-und abschaltbar ist mus bei Erreichen der kritischen Drehzahlen einzu-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schwenken bzw. auszurücken. In Frage kommen hierfür zeichnet, daß der Antriebsmotor so ausgebildet ist, eine Fliehkraftkupplung oder eine Schubankerkupplung daß er ohne Last ständig mitläuft. 20 nach dem Anlasserprinzip. Bei der zweiten Möglichkeit
Λ IT :~L* U A U 1 A 1 U 1 Ls *_ i'll U-II 1 \T I.
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zeichnet, daß der Antriebsmotor mit einer in Abhän- finden, gigkeit von der Drehzahl gesteuerten Kupplung versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Antriebsmotor einen von einem Drehzahlwächter gesteuerten Einschwenkmechanismus aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Überholkupplung ausgebildet ist.
DE3233036A 1982-09-06 1982-09-06 Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit Expired DE3233036C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1245869B (de) * 1958-10-20 1967-07-27 Hellmut Geiger Dr Ing Abwasser-Drehsprenger fuer biologische Tropfkoerper mit wechselndem Zufluss
AT215370B (de) * 1960-01-28 1961-05-25 Purator Klaeranlagen Grosshand Einrichtung zur Belüftung und Wasserverteilung für Tropfkörper

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