DE3233036C2 - Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Verregnen von FlüssigkeitInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/04—Aerobic processes using trickle filters
- C02F3/043—Devices for distributing water over trickle filters
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Verregnen von Flüssigkeiten angegeben, bei dem ein um eine vertikale Achse drehbarer Drehsprenger die Flüssigkeit über in Sicker- oder Tropfkörperbett verregnet. Um zu verhindern, daß bei zu geringem Zulauf der Drehsprenger stehen bleibt, weil der Rückstoß der Strahlen zum Antrieb nicht ausreicht, wird ein Fremdantrieb vorgeschlagen, der bei Unterschreiten der Minimaldrehzahl zugeschaltet wird.
Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Bei dem Verregnen von Flüssigkeiten kommt es darauf an, die Flüssigkeit auch bei wechselndem Volumenstrom
zeitlich gleichmäßig über die Fläche zu verteilen. Wandersprenger, die eine rechteckige Fläche überstreichen,
müssen einen Antrieb haben, der sie hin- und herfährt. Bei den am weitesten verbreiteten Drehsprengern
kann man auf einen Antrieb verzichten, weil der Dreh-Sprenger immer in derselben Richtung rotiert und man
die Reaktionskraft der aus den seitlichen Sprengerdüsen austretenden Flüssigkeitsstrahlen zum Vortrieb heranziehen
kann. Ein solcher Drehsprenger ist durch die österreichische Patentschrift 215 370 bekannt geworden.
Problematisch bei den meisten Drehsprengern ist, daß die zu verregnende Flüssigkeitsmenge im Betrieb
erheblich schwankt. Die Drehsprenger müssen aber, damit es nicht zu einem Stau kommt und eine gewisse
Drehgeschwindigkeit nicht überschritten wird, auf die maximale Beschickung ausgelegt werden. Dann kann es
aber vorkommen, daß bei minimalem Zulauf der Drehsprenger zu langsam läuft, stehen bleibt oder nicht mehr
anläuft. to
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung den Drehzahlbereich
des Drehsprengers auf wirtschaftliche Weise klein zu halten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Drehsprenger zusätzlich einen h5 Motor aufweist, der als Antriebsmotor bei zu geringer
Drehzahl und/oder als Bremsmotor bei zu hoher Drehzahl des Drehsprengers dient.
Claims (1)
1
Das Wasser wird durch die erfindungsgemäße Maß-Patentansprüche: nähme in jedem Fall absolut glsichmäßig verteilt. Die
Energiekosten für diesen Zusatzantrieb sind gering, weil
1. Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit, er nur während der Zeiten des Minimalzulaufs benötigt
insbesondere zum Versprengen von Wasser auf ei- 5 wird. Motoren, die ab einer gewissen maximalen Drehnem
Sickerbett oder Abwasser auf einem Tropfkör- zahl als Bremse wirken, sind bekannt.
per, bestehend aus einem um eine vertikale Achse Es gibt zwei Möglichkeiten, um den Zusatzantrieb bei
drehbaren Drehsprenger, der durch den Rückstoß zu geringer Drehzahl wirksam werden zu lassen; entweder
aus den Düsen der Sprengerarme austretenden der wird er von einem Drehzahlwächter bei Erreichen
Strahlen antreibbar ist, dadurch gekenn- io der Minimaldrehzahl zu- und bei ihrem Oberschreiten
zeichnet, daß der Drehsprenger zusätzlich einen wieder abgeschaltet; oder der Antrieb läuft ständig oh-Motor
aufweist, der als Antriebsmotor bei zu gerin- ne Last mit und wird an den Drehsprenger angekuppelt,
ger Drehzahl und/oder als Bremsmotor bei zu hoher Um bei der ersten Möglichkeit den Antriebsmotor wäh-Drehzahl
des Drehsprengers dient rend der durch Rückstoß gewährleisteten Drehzahl-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 spanne nicht ständig mitschleppen zu müssen, ist es
zeichnet, daß der Antriebsmotor in Abhängigkeit zweckmäßig, den Motor oder seinen Antriebsmechanisvon
einem Drehzahlwächter zu-und abschaltbar ist mus bei Erreichen der kritischen Drehzahlen einzu-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schwenken bzw. auszurücken. In Frage kommen hierfür
zeichnet, daß der Antriebsmotor so ausgebildet ist, eine Fliehkraftkupplung oder eine Schubankerkupplung
daß er ohne Last ständig mitläuft. 20 nach dem Anlasserprinzip. Bei der zweiten Möglichkeit
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zeichnet, daß der Antriebsmotor mit einer in Abhän- finden,
gigkeit von der Drehzahl gesteuerten Kupplung versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Antriebsmotor einen von einem
Drehzahlwächter gesteuerten Einschwenkmechanismus aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Überholkupplung
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3233036A DE3233036C2 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3233036A DE3233036C2 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3233036A1 DE3233036A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3233036C2 true DE3233036C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6172550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3233036A Expired DE3233036C2 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Vorrichtung zum Verregnen von Flüssigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3233036C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245869B (de) * | 1958-10-20 | 1967-07-27 | Hellmut Geiger Dr Ing | Abwasser-Drehsprenger fuer biologische Tropfkoerper mit wechselndem Zufluss |
AT215370B (de) * | 1960-01-28 | 1961-05-25 | Purator Klaeranlagen Grosshand | Einrichtung zur Belüftung und Wasserverteilung für Tropfkörper |
-
1982
- 1982-09-06 DE DE3233036A patent/DE3233036C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3233036A1 (de) | 1984-03-08 |
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