DE3233036A1 - Verfahren zum verregnen von fluessigkeit - Google Patents

Verfahren zum verregnen von fluessigkeit

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DE3233036A1
DE3233036A1 DE19823233036 DE3233036A DE3233036A1 DE 3233036 A1 DE3233036 A1 DE 3233036A1 DE 19823233036 DE19823233036 DE 19823233036 DE 3233036 A DE3233036 A DE 3233036A DE 3233036 A1 DE3233036 A1 DE 3233036A1
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Rudolf Christian Udo Dipl.-Ing. 6209 Aarbergen Passavant
Wilhelm 6252 Diez Weber
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/04Aerobic processes using trickle filters
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verregnen von Flüssigkeit, insbesondere zum Versprengen von Wasser oder Abwasser auf Sickerbetten bzw. Tropfkörper.
  • Bei dem Verregnen von Flüssigkeiten kommt es darauf an, die Flüssigkeit auch bei wechselndem Volumenstrom zeitlich gleichmäßig über die Fläche zu verteilen. Wandersprenger, die eine rechteckige Fläche überstreichen, müssen einen Antrieb haben, der sie hin- und herfährt. Bei den am weitesten verbreiteten Drehsprengern kann man auf einen Antrieb verzichten, weil der Drehsprenger immer in derselben Richtung rotiert und man die Reaktionskraft der aus den seitlichen Sprengerdüsen austretenden Flüssigkeitsstrahlen zum Vertrieb heranziehen kann.
  • Leider schwankt bei den meisten Drehsprengern die Flüssigkeitsmenge im Betrieb erheblich. Die Drehsprenger müssen aber, damit es nicht zu einem Stau kommt und eine gewisse Geschwindigkeit nicht überschritten wird, auf den maximalen Volumenstrom ausgelegt werden. Dann kann es aber vorkommen, daß bei minimalem Zulauf der Drehsprenger zu langsam läuft, stehen bleibt oder nicht mehr anläuft. Es wäre zwar denkbar,zum zeitlichen Ausgleich einen Pufferbehälter vorzuschalten, der mit einem Auslaufregler versehen ist. Abgesehen von dem baulichen Aufwand ist ein solches Verfahren zu kostenintensiv, weil die Flüssigkeit in den Behälter gepumpt werden muß.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, hier Abhilfe zu schaffen, wird dadurch gelöst, daß der Drehsprenger einen Fremdantrieb aufweist, der nur dann wirksam wird, wenn die Drehzahl des Drehsprengers wegen zu geringer Wasserzufuhr unter ein Minimum sinkt. Das Wasser wird also auch in diesem Fall absolut gleichmäßig verteilt. Die Energiekosten für diesen Zusatzantrieb sind gering, weil er nur während der Zeiten des Minimalzulaufs benötigt wird.
  • Es gibt zwei Möglichkeiten, um den Zusatzantrieb wirksam werden zu lassen: entweder wird er von einem Drehzahlwächter bei Erreichen der Minimaldrehzahl zu- und bei ihrem Überschreiten wieder abgeschaltet; oder der Antrieb läuft ständig ohne Last mit und wird an den Drehsprenger angekuppelt. Um bei der ersten Möglichkeit den Antriebsmotor nicht ständig mitschleppen zu müssen, ist es zweckmäßig, den Motor oder seinen Antriebsmechanismus auszuschwenken bzw. auszurücken. In Frage kommen hierfür eine Fliehkraftkupplung oder eine Schubankerkupplung nach dem Anlasserprinzip. Bei der zweiten Möglichkeit können sogenannte Überholkupplungen Verwendung finden.
  • Der zusätzliche Antrieb ermöglicht es, die Schwankungen des Volumenstroms auf einen engen Drehzahlbereich zu begrenzen. Die Verteilung wird dadurch wesentlich verbessert, und das Sicker- bzw. Rieselbett wird optimal genutzt.

Claims (1)

  1. Bezeichnung Verfahren zum Verregnen von Flüssigkeit Patentansprüche 1. Verfahren zum Verregnen von Flüssigkeit, insbesondere zum Versprengen von Wasser oder Abwasser auf Sickerbetten bzw. Tropfkörper, mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Drehsprenger, der durch den Rückstoß der aus den Düsen der Sprengerarme austretenden Strahlen antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsprenger einen Fremd~ antrieb aufweist, der nur dann wirksam wird, wenn die Drehzahl des Drehsprengers wegen zu geringer Wasserzufuhr unter ein Minimum sinkt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Drehzahl überwacht und daß man den Fremdantrieb bei Erreichen der Minimaldrehzahl zuschaltet.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fremdantrieb ständig mitlaufen läßt und ihn nur bei Erreichen der Minimaldrehzahl ankuppelt.
    4. Drehsprenger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein An triebsmotor vorgesehen ist, der mit einer in Abhängigkeit von der Drehzahl gesteuerten Kupplung versehen ist.
    5. Drehsprenger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor einen von einem Drehzahlwächter gesteuerten Einschwenkmechanismus aufweist.
    6. Drehsprenger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Überholkupplung ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT215370B (de) * 1960-01-28 1961-05-25 Purator Klaeranlagen Grosshand Einrichtung zur Belüftung und Wasserverteilung für Tropfkörper
DE1245869B (de) * 1958-10-20 1967-07-27 Hellmut Geiger Dr Ing Abwasser-Drehsprenger fuer biologische Tropfkoerper mit wechselndem Zufluss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245869B (de) * 1958-10-20 1967-07-27 Hellmut Geiger Dr Ing Abwasser-Drehsprenger fuer biologische Tropfkoerper mit wechselndem Zufluss
AT215370B (de) * 1960-01-28 1961-05-25 Purator Klaeranlagen Grosshand Einrichtung zur Belüftung und Wasserverteilung für Tropfkörper

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch Lehr- und Handbuch der Abwassertechnik, Bd.II, Berlin 1975, Verlag v.Wilhelm Ernst, S.356 *

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