DE323256T1 - Druckkontrolle fuer druckwellenlader fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents
Druckkontrolle fuer druckwellenlader fuer brennkraftmaschinen.Info
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Claims (43)
1. Verfahren zum Steuern des Ladedruckes einer
Brennkraftmaschine, die einen Auflader aufweist, bei dem der vom Auflader erzeugte Ladedruck auf der
Grundlage eines Grundsteuerwertes gesteuert wird, der in Abhängigkeit von den Arbeitsverhältnissen
der Maschine bestimmt wird, wobei der Grundsteuerwert auf einen Unterschied zwischen dem
tatsächlichen Wert des Ladedruckes und dem gewünschten Wert desselben korrigiert wird, wenn
die Maschine sich im Regelbereich befindet, in dem der Ladedruck mit Selbstregelung geregelt wird,
welches Verfahren die Schritte umfaßt:
1) Erfassen des Maßes an Änderung des Ladedruckes,
2) Bestimmen, ob sich die Maschine in einem Betriebszustand unmittelbar vor dem
Eintritt in den Regelbereich befindet oder nicht, und
3) Korrigieren des Grundsteuerwertes nach Maßgabe des erfaßten Maßes an Änderung
des Ladedruckes, wenn sich die Maschine in dem Betriebszustand unmittelbar vor dem Regelbereich befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dann, wenn das erfaßte Maß an Änderung des Ladedruckes zeigt, daß
2·' ·:· ··"-* O32325
der Ladedruck ansteigt, der Grundsteuerwert so korrigiert wird, daß das Maß an Zunahme des
Ladedruckes abnimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dann, wenn das erfaßte Maß an Änderung des Ladedruckes zeigt, daß
der Ladedruck abnimmt, der Grundsteuerwert so korrigiert wird, daß das Maß an Abnahme des
Ladedruckes abnimmt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Grundsteuerwert mit einem größeren Wert
korrigiert wird, wenn das erfaßte Maß an Änderung des Ladedruckes größer ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einschließlich des Verfahrensschrittes der
Erfassung der Drehzahl der Maschine, bei dem der Grundsteuerwert mit einem größeren Wert korrigiert
wird, wenn die erfaßte Drehzahl der Maschine höher ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, welches den Schritt der Erfassung der Drehzahl der Maschine einschließt,
bei dem der Grundsteuerwert mit einem größeren Wert korrigiert wird, wenn die erfaßte Drehzahl der
Maschine höher ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (2)
die Schritte (a) Erfassen des Ladedruckes, (b) Erfassen der Öffnung des Drosselventils der
Maschine und (c) Bestimmen, daß sich die Maschine im Betriebszustand unmittelbar vor dem Eintritt in
den Regelbereich befindet, umfaßt, wenn die erfaßte Öffnung des Drosselventils über einem bestimmten
Wert liegt und gleichzeitig der erfaßte Ladedruck einen bestimmten Wert überschritten hat, der um
einen bestimmten Betrag unter dem gewünschten Wert des Ladedruckes liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der bestimmte Betrag wenigstens durch die Drehzahl der Maschine
oder das Maß an Änderung des Ladedruckes bestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der bestimmte Betrag auf größere Werte gesetzt wird, wenn die
Drehzahl der Maschine höher ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem der bestimmte Betrag auf größere Werte gesetzt
wird, wenn das Maß an Änderung des Ladedruckes größer ist.
11. Verfahren zum Steuern des Ladedruckes einer Brennkraftmaschine, die einen Auflader aufweist,
bei dem der vom Auflader erzeugte Ladedruck auf der Grundlage eines Grundsteuerwertes gesteuert wird,
der in Abhängigkeit von den Arbeitsverhältnissen der Maschine bestimmt wird, wobei der
Grundsteuerwert auf den Unterschied zwischen dem tatsächlichen Wert des Ladedruckes und einem
gewünschten Wert desselben korrigiert wird, wenn sich die Maschine im Regelbereich befindet, in dem
der Ladedruck mit Selbstregelung geregelt wird, welches Verfahren die Schritte umfaßt:
1) Erfassen des Ladedruckes,
2) Bestimmen, ob sich die Maschine in einem Betriebszustand unmittelbar vor dem
Eintritt in den Regelbereich befindet
oder nicht,
3) Bestimmen, ob der erfaßte Ladedruck über einem bestimmten Wert liegt, wenn sich
die Maschine im Betriebszustand unmittelbar vor dem Eintritt in den Regelbereich befindet,
4) Steuern des Ladedruckes auf der Grundlage des Grundssteuerwertes, wenn der erfaßte
Ladedruck über dem bestimmten Wert liegt, und
5) Steuern des Ladedrucks auf der Grundlage eines zweiten Grundsteuerwertes, der von
dem zuerst genannten Grundsteuerwert verschieden ist, wenn der erfaßte Ladedruck unter dem bestimmten Wert
liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes durch wenigstens die Drehzahl
der Maschine oder das Maß an Änderung des Ladungsdruckes bestimmt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes auf niedrigere Werte gesetzt
wird, wenn die Drehzahl der Maschine höher ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes auf
niedrigere Werte gesetzt wird, wenn das Maß an Änderung des Ladedruckes größer ist.
15. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes auf einen Wert gesetzt wird,
der um einen bestimmten Betrag, der wenigstens durch die Drehzahl der Maschine oder das Maß an
Änderung des Ladedruckes bestimmt wird, unter dem gewünschten Wert des Ladedruckes liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, bei dem der zweite Grundsteuerwert durch die Drehzahl
der Maschine bestimmt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der zweite Grundsteuerwert auf kleinere Werte gesetzt wird,
wenn die Drehzahl der Maschine höher ist.
18. Verfahren nach Anspruch 11, welches den Schritt der Erfassung der Öffnung eines Drosselventils der
Maschine einschließt, bei dem bestimmt wird, daß sich die Maschine im Betriebszustand unmittelbar
vor dem Eintritt in den Regelbereich befindet, wenn die erfaßte Öffnung des Drosselventils über einem
bestimmten Wert liegt.
19. Verfahren zum Steuern des Ladedruckes für eine Brennkraftmaschine, die einen Auflader aufweist,
bei dem eine Regelung des vom Auflader erzeugten Ladedruckes auf der Grundlage eines Regelwertes
bewirkt wird, der auf den Unterschied zwischen dem tatsächlichen Wert des Ladedruckes und einem
gewünschten Wert desselben bestimmt wird, wobei die Regelung unter der Bedingung begonnen wird, daß der
tatsächliche Wert des Ladedruckes über einen bestimmten Wert angestiegen ist, welches Verfahren
die Schritte umfaßt:
1) Erfassen wenigstens eines
Betriebsparameters der Maschine oder eines Parameters, der die Umgebungsverhältnisse der Maschine
wiedergibt, und
2) Festlegen des bestimmten Wertes des Ladedruckes in Abhängigkeit von
wenigstens dem einen Betriebsparameter der Maschine oder dem Parameter, der die Umgebungsverhältnisse der Maschine
wiedergibt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Betriebsparameter der Maschine die Drehzahl der
Maschine einschließt, und der bestimmte Wert des Ladedruckes auf höhere Werte gesetzt wird, wenn die
Drehzahl der Maschine höher ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Betriebsparameter der Maschine die Temperatur der
in die Maschine angesaugten Luft einschließt und der bestimmte Wert des Ladedruckes auf höhere Werte
gesetzt wird, wenn die Temperatur der angesaugten Luft höher ist.
22. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Betriebsparameter der Maschine das Maß an Änderung
des Ladedruckes einschließt, und der bestimmte Wert des Ladedruckes auf höhere Werte gesetzt wird, wenn
das Maß an Änderung des Ladedruckes größer ist.
23. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Betriebsparameter der Maschine die Getriebestellung
des Getriebes der Maschine einschließt, und der bestimmte Wert des Ladedruckes auf einen
niedrigeren Wert gesetzt wird, wenn die Getriebestellung des Getriebes ein niedrigerer Gang
ist.
24. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Parameter,
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der die Umgebungsverhältnisse der Maschine wiedergibt, den Außenluftdruck einschließt, und der
bestimmte Wert des Ladedruckes auf höhere Werte gesetzt wird, wenn der Außenluftdruck niedriger
ist.
25. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes in Abhängigkeit von dem
gewünschten Wert des Ladedruckes bestimmt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes auf einen Wert gesetzt wird,
der um einen bestimmten Betrag kleiner als der gewünschte Wert des Ladedruckes ist.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, bei dem der gewünschte Wert des Ladedruckes wenigstens
durch den Betriebsparameter der Maschine oder den Parameter bestimmt wird, der die
Umgebungsverhältnisse der Maschine wiedergibt.
28. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem der bestimmte Betrag durch den Betriebsparameter der Maschine
bestimmt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem der gewünschte Wert des Ladedruckes wenigstens durch die Drehzahl
der Maschine, die Getriebestellung des Getriebes der Maschine oder den Außenluftdruck bestimmt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28, bei dem der bestimmte Betrag wenigstens durch das Maß an Änderung des
Ladedruckes oder die Getriebestellung des Getriebes der Maschine bestimmt wird.
31. Verfahren zum Steuern des Ladedruckes einer Brennkraftmaschine, die mit einem Auflader versehen
ist, bei dem eine Regelung des vom Auflader erzeugten Ladedruckes auf der Grundlage eines
Regelwertes bewirkt wird, der auf den Unterschied zwischen dem tatsächlichen Wert des Ladedruckes und
einem gewünschten Wert desselben bestimmt wird, wobei mit der Regelung unter der Bedingung begonnen
wird, daß der tatsächliche Wert des Ladedruckes über einen bestimmten Wert angestiegen ist, welches
Verfahren die Schritte umfaßt:
1) Erfassen des Ladedruckes,
2) Bestimmen, ob der Ladedruck über den bestimmten Wert angestiegen ist oder
nicht,
3) wenn der Ladedruck über den bestimmten Wert angestiegen ist, Bestimmen, ob ein
bestimmtes Zeitintervall nach dem Anstieg des Ladedruckes über den bestimmten Wert
abgelaufen ist oder nicht, und
4) Beginnen der Regelung, wenn das bestimmte Zeitintervall abgelaufen ist.
32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem das bestimmte Zeitintervall in Abhängigkeit vom Maß an Änderung
des Ladedruckes festgelegt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem das bestimmte Zeitintervall auf kürzere Werte festgelegt wird,
wenn das Maß an Änderung des Ladedruckes kleiner ist.
34. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes wenigstens durch den
Betriebsparameter der Maschine oder den Parameter bestimmt wird, der die Umgebungsverhältnisse der
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Maschine wiedergibt.
35. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem der Betriebsparameter der Maschine die Drehzahl der
Maschine, die Temperatur der angesaugten Luft in der Maschine, das Maß an Änderung des Ladedruckes
und die Getriebestellung des Getriebes der Maschine einschließt.
36. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem der Parameter,
der die Umgebungsverhältnisse der Maschine wiedergibt, den Außenluftdruck einschließt.
37. Verfahren zum Steuern des Ladedruckes einer Brennkraftmaschine, die mit einem Auflader versehen
ist, bei dem eine Steuerung mit offenem Wirkungskreis des vom Auflader erzeugten
Ladedruckes auf der Grundlage eines Steuerwertes bewirkt wird, der in Abhängigkeit von den
Arbeitsverhältnissen der Maschine bestimmt wird, wenn sich die Maschine im Steuerbereich mit offenem
Wirkungskreis befindet, und bei dem eine Regelung des Ladedruckes auf der Grundlage eines Regelwertes
bewirkt wird, der auf den Unterschied zwischen dem tatsächlichen Wert des Ladedruckes und einem
gewünschten Wert desselben festgelegt wird, welches Verfahren die Schritte umfaßt:
1) Erfassen des Ladedruckes,
2) Erfassen der Öffnung eines Drosselventils der Maschine,
3) Bestimmen, ob der Ladedruck sich in einem stabilen Zustand oder in einem
Übergangszustand befindet oder nicht, was auf der Grundlage des erfaßten Ladedruckes und der erfaßten Öffnung des
Drosselventils erfolgt,
4) Bewirken einer Regelung, wenn der Ladedruck im stabilen Zustand ist, und
5) Bewirken einer Steuerung mit offenem
Wirkungskreis, wenn der Ladedruck sich im Übergangszustand befindet.
38. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem der stabile Zustand ein Zustand ist, in dem die Öffnung des
Drosselventils über einem bestimmten Wert liegt und gleichzeitig der Ladedruck über einem bestimmten
Wert liegt.
39. Verfahren nach Anspruch 38, bei dem der bestimmte Wert der Öffnung des Drosselventils einem Wert der
Öffnung des Drosselventils entspricht, der dann eingenommen wird, wenn es nahezu vollständig offen
ist.
40. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem der Ladedruck
durch einen Drucksensor erfaßt wird, der im Ansaugsystem der Maschine stromabwärts vom
Drosselventil angeordnet ist.
41. Verfahren nach Anspruch 38, bei dem der bestimmte Wert des Ladedruckes wenigstens durch den
Betriebsparamter der Maschine oder einen Parameter bestimmt wird, der die Umgebungsverhältnisse der
Maschine wiedergibt.
42. Verfahren nach Anspruch 41, bei dem der Betriebsparameter der Maschine die Drehzahl der
Maschine, die Temperatur der angesaugten Luft in der Maschine, das Maß an Änderung des Ladedruckes
und die Getriebestellung des Getriebes der Maschine
einschließt.
43. Verfahren nach Anspruch 41, bei dem der Parameter, der die Umgebungsverhältnisse der Maschine
wiedergibt, den Außenluftdruck einschließt.
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