DE3232307A1 - Fluessigkristall-zubereitungen - Google Patents
Fluessigkristall-zubereitungenInfo
- Publication number
- DE3232307A1 DE3232307A1 DE19823232307 DE3232307A DE3232307A1 DE 3232307 A1 DE3232307 A1 DE 3232307A1 DE 19823232307 DE19823232307 DE 19823232307 DE 3232307 A DE3232307 A DE 3232307A DE 3232307 A1 DE3232307 A1 DE 3232307A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid crystal
- preparation according
- dyes
- group
- diethylamino
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B31/00—Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
- C09B31/16—Trisazo dyes
- C09B31/26—Trisazo dyes from other coupling components "D"
- C09B31/28—Heterocyclic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B31/00—Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
- C09B31/16—Trisazo dyes
- C09B31/18—Trisazo dyes from a coupling component "D" containing a directive amine group
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K19/00—Liquid crystal materials
- C09K19/52—Liquid crystal materials characterised by components which are not liquid crystals, e.g. additives with special physical aspect: solvents, solid particles
- C09K19/60—Pleochroic dyes
- C09K19/601—Azoic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft asymmetrische Trisazofarbstoff-Zubereitungen,
und insbesondere dichroitische Flüssigkristall-Zubereitungen, welche die asymmetrischen Trisazofarbstoffe
enthalten.
Farbstoffe mit verbesserten Eigenschaften sind für verschiedene Anwendungszwecke, die das Färben von Textilien, das
Einfärben von Kunststoffen und das Färben von Flüssigkristall-Anzeigen
einschließen, erwünscht. Unter diesen Eigenschaften, die für Farbstoffe erwünscht sind, insbesondere für in
Flüssigkristall-Anzeigen verwendete Farbstoffe, sind Lichtstabilität des Farbstoffes, geeigneter Extinktionskoeffizient
des Farbstoffes, Löslichkeit des Farbstoffes in Flüssigkristall-Wirten, Orientierfähigkeit des Farbstoffes in
Flüssigkristall-Wirten und Lichtabsorption in dem gewünschten Spektralbereich zu nennen. In Flüssigkristall-Anzeigen
sind gewisse Farben von Farbstoffen besonders zur Modifizierung der Farbe von anderen Farbstoffen, oder als Additive
für schwarze dichroitische Farbstoff-Formulierungen, und dergleichen, brauchbar. Es ist daher von besonderer
Wichtigkeit, Farbstoffe zu schaffen beziehungsweise zur Verfügung zu stellen, die bei gewissen Wellenlängen eine
maximale Lichtabsorption aufweisen, um eine Farbe eines Farbstoffes in geeigneter Weise zu modifizieren, oder als
Additiv für schwarze dichroitische Farbstoff-Formulierungen, insbesondere solche, die in Flüssigkristall-Anzeigen
Anwendung finden sollen. Um die gewünschte Lichtabsorption bei einer besonderen Wellenlänge zu erzielen, oder eine
maximale Absorption bei einer besonderen Wellenlänge zu erreichen, ist es oftmals erwünscht, die Farbstoffmoleküle
so zu modifizieren, daß eine maximale Absorption der Lichtstrahlung
bei einer besonderen Wellenlänge, oder im Falle von Farbstoffmischungen bei einer Anzahl von Wellenlängen, erfolgt.
Dies wird bevorzugterweise ohne Herabsetzung der Löslichkeit des Farbstoffes, insbesondere der Löslichkeit des Farbstoffes
in einer Flüssigkristall-Formulierung, und ohne signifikanten Einfluß auf andere erwünschte Eigenschaften der
in Flüssigkristall-Anzeigen verwendeten Farbstoffe bewerkstelligt. Da alle bekannten Trisazofarbstoffe beim Belichten
mit Licht im Wellenlängenbereich von 350 bis 700 nm ein gewisses Ausmaß an Instabilität aufweisen, und da im
wesentlichen keiner dieser Farbstoffe den Peak seiner Absorptionsbande in dem für die Herstellung von hervorragenden
blauen und schwarzen Anzeigen liegenden Bereich von 625 bis 700 nm hat, ist es erwünscht, die Trisazofarbstoffe durch
Modifizieren der Farbstoffmoleküle derart zu verbessern,
daß die Stabilität des Farbstoffes beim Belichten erhöht ist und/oder derart, daß Farbstoffe eine Absorptionsbande
von über 600 nm, und vorzugsweise im Bereich von 625 bis 700 nm, aufweisen, ohne die Löslichkeit des Farbstoffes
in einer Flüssigkristall-Formulierung zu gefährden.
Die Herstellung von schwarzen Flüssigkristall-Anzeigen wirft
- JT-
ein besonderes Problem insofern auf, als keine schwarzen dichroitischen Farbstoffe bekannt sind, und es werden
schwarze Flüssigkristall-Anzeigen hergestellt, indem man dichroitische Farbstoffe verschiedener Farben in geeigneten
Verhältnissen mischt, um ein Material zu erhalten, welches Lichtstrahlung im Spektralbereich von etwa 400 bis
700 nm absorbiert, was im wesentlichen eine schwarze Farbe liefert. Demzufolge sind verbesserte Trisazofarbstoffe, die
in Flüssigkristall-Formulierungen löslich sind und den Peak ihrer Absorptionsbande oberhalb von 600 nm, und vorzugsweise
im Bereich von 625 bis 700 nm haben, zur Verbesserung der schwarzen Farbe durch Verschieben der Wellenlänge der Maximalabsorption
von Trisazofarbstoffen zu einer längeren Wellenlänge erwünscht. Die als bathochrome Verschiebung bekannte
Verschiebung kann zu einer gesättigteren Farbe führen und liefert vorzugsweise Farbstoffe, welche den Peak ihrer Absorptionsbande
bei der Wellenlänge von 625 nm oder höher haben, und es ist, falls Intensität und größerer Kontrast
gefordert werden, erwünscht, löslichere Farbstoffe mit gesättigterer Farbe bei der längeren Wellenlänge zu erhalten.
Im Falle der schwarzen dichroitischen Formulierungen für Flüssigkristall-Anzeigen wird es gewünscht, gesättigtere
blaue Farben zu schaffen. Es ist demzufolge für die schwarzen Formulierungen eine Erhöhung des Peaks der Absorptionsbande
am 600 nm-Ende des Spektrums von Wichtigkeit, weil es wenige geeignete dichroitische Farbstoffe gibt, die
eine maximale Absorption von über 600 nm aufweisen und welche in Flüssigkristall-Wirtsmaterialien löslich sind, und
es gibt im wesentlichen keine Farbstoffe, welche den Peak ihrer Absorptionsbande im Bereich von 625 bis 700 nm haben
und die andere erwünschte Eigenschaften für eine Anwendung in Formulierungen, wie sie in Flüssigkristall-Anzeigen eingesetzt
werden, aufweisen. Viele der bekannten Farbstoffe,
/to
z.B. die ionischen Farbstoffe, mit einer Maximalabsorption der Lichtstrahlung von über 600 nm, sind in Flüssigkristall-Formulierungen
unlöslich und können zum Färben derartiger Anzeigen nicht verwendet werden.
Es sind dichroitische Trisazofarbstoffe mit drei Azogruppen (-N=N-) und geeigneten Ordnungsparametern, (S), größer als
0,70, mit verschiedenen Endgruppen und anderen substituierten Gruppen zur Verbesserung der Eigenschaften der Farbstoffe
für eine Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigen bekannt. Beispielsweise sind Trisazofarbstoffe mit verschiedenen
Endgruppen und anderen substituierten Gruppen in den US-PSen 4 122 027, 4 128 497 und 4 145 114 beschrieben.
In der US-PS 4 122 027 werden dichroitische Farbstoffe mit hohem Ordnungsparameter, die drei Azogruppen aufweisen, für
die Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigen beschrieben. Die dichroitischen Farbstoffe der US-PS 4 122 027 sind vom 4,4'-Bis(substituiertem
naphthylazo)-azobenzol-Typ, mit verschiedenen aromatischen Aminen als Endgruppen. Die dichroitischen
Farbstoffe von hohem Ordnungsparameter in der US-PS 4 122 haben die nachfolgende allgemeine chemische Formel I
[S=N—P V-Ns=N—(f V—N=N-^ V—R
(D
in welcher R und R1 (unter anderen) ausgewählt sind aus den
Substituenten in der nachfolgenden Tabelle:
Farb stoff R |
2 | 2 NHCH3 | R1 | JiT-H y |
S | max (annähernd) |
Farbe |
1 N(CH3 | 3 NHC2H5 | H | 0,74 | 555 | Violett | ||
4 NH2 | H | 0,75 | 595 | Blau | |||
5 NH2 | H | 0,72 | 598 | Blau | |||
H | 0,74 | 580 | Purpur | ||||
NH2 | 0,74 | 595 | Blau | ||||
I I | |||||||
6 H-N. JiJ-H | 0,72 | 610 | Tiefblau | ||||
TT Z"1^^ ^^Z"1 TJ | |||||||
I 1 | |||||||
7 H-N^ | 0,72 | 605 | Tiefblau | ||||
Q |
Die Ordnungsparameter (S), die maximale Dämpfungswellenlänge (λ ) und die Farbe sind für jeden der entsprechenden Färbstoffe
des Standes der Technik der oben erläuterten Formel I angegeben. Obwohl die vorstehenden Farbstoffe der US-PS
4 122 027 für das Färben von Flüssigkristall-Mischungen
geeignet sind und adäquate Eigenschaften, z.B. Löslichkeit für eine Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigen, aufweisen,
ist es stets erwünscht, diese Eigenschaften zu verbessern und Azofarbstoffe mit intensiveren oder gesättigteren Farben,
insbesondere bei Wellenlängen von über 600 nm, zu schaffen.
Eine andere Klasse von dichroitischen Flüssigkristall-Zubereitungen,
in welchen eine Gruppe von dichroitischen Farbstoffen mit hohem Ordnungsparameter, von denen jeder fünf
Azogruppen (Pentaazo-Farbstoffe) aufweist, gelöst sind, werden in der US-PS 4 128 497 beschrieben. Die Endgruppen
der Pentaazo-Farbstoffe der US-PS 4 128 497 umfassen Dihydro perimidin-Endgruppen, N-Äthyl-1-naphthyl-Endgruppen, N,N-Dimethyl-1-phenyl,
N-Methyl-1-naphthyl und dergleichen. Obwohl
die Farbstoffe der US-PS 4 128 497 in Flüssigkristall-Zubereitungen zur Herstellung von Flüssigkristall-Anzeigen mit
geeigneten Farben aufgelöst werden können, und obwohl sie ein ziemlich breites Spektrum der maximalen Absorptionswellenlänge über den Bereich von etwa 590 nm bis etwa 620 nm
umfassen, wodurch eine Anzeige mit einer blauschwarzen Farbe hergestellt werden kann, ist es immer erwünscht, die
Farben der in Flüssigkristall-Zubereitungen verwendeten dichroitischen Farbstoffe zu verbessern, insbesondere Farbstoffe
mit einer maximalen Absorptionsbande zu schaffen, die bei längeren Wellenlängen liegt, und hierdurch gesättigtere
Farben, insbesondere gesättigtere blaue Farben, zu erzielen, ohne die Löslichkeit des Farbstoffes in dem
Flüssigkristall zu beeinträchtigen, und bevorzugterweise die Löslichkeit des Farbstoffes in der Flüssigkristall-Zubereitung
zu erhöhen.
In der US-PS 4 145 114 werden eine erhebliche Anzahl von
Farbstoffverbindungen zur Verwendung in Flüssigkristall-Materialien
vorgeschlagen, die Trisazofarbstoffe mit endständigen aromatischen Amingruppen, wie N,N-Dimethyl-1-xylyl
und N,N-Diäthylamino-1-(3-methylphenyl), umfassen. Obwohl in der US-PS 4 145 114 zahlreiche pleochroitische
Farbstoffe vorgeschlagen werden, ist es stets erwünscht, Azofarbstoffe sowie Flüssigkristall-Anzeigen, welche Azofarbstoffe
enthalten, zu verbessern.
Ein blauer asymmetrischer dichroitischer Monoazofarbstoff der nachfolgenden Formel
2N IL Il N=N-
,CH.
wurde in einer Veröffentlichung mit dem Titel "Pleochroic
Dyes With High Order Parameters for Liquid Crystal Displays" in ELECTRONICS LETTERS, Vol. 12, No. 20 (30. September 1976),
Seite 514 beschrieben. Dichroitische Azofarbstoffe mit 5-Nitrothiazolyl,
4-Cyanophenyl, verschiedenen aromatischen Gruppen und Perimidin-Endgruppen wurden in einem Artikel
mit dem Titel "New Absorptive Mode Reflective-Crystal Display Device" in J. APPL. Phys., Vol. 45, No. 11 (November
1974), Seite 4719 offenbart. Perimidin wird auch als Endgruppe bei Azofarbstoffen in den üS-PSen 3 960 751 und
4 179 395 eingesetzt. Obwohl viele Typen von aromatischen
Aminen als Endgruppen bei Azofarbstoffen verwendet worden sind, ist es stets erwünscht, die Azofarbstoffe, als auch
die Flüssigkristall-Anzeigen, welche Azofarbstoffe enthalten, zu verbessern.
Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften und Veröffentlichungen wird ausdrücklich
Bezug genommen und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen
durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung integriert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Trisazofarbstoffe
mit einer neuen chemischen Zusammensetzung zu schaffen.
Es wird weiterhin angestrebt/ neue Flüssigkristall-Zubereitungen
zur Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigen zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Trisazofarbstoffe mit verbesserten Eigenschaften zu schaffen,
ohne die Löslichkeit der Farbstoffe in Flüssigkristallen zu beeinträchtigen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, verbesserte dichroitische Flüssigkristall-Anzeigen zu schaffen,
die durch Mischen von dichroitischen Farbstoffen, die eine größere Sättigung bei längeren Wellenlängen und eine
verbesserte Löslichkeit in der Flüssigkristall-Zubereitung aufweisen, erhalten werden.
Ferner ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Klasse von Trisazofarbstoffen zu schaffen, deren Absorptionsbande
bei längeren Wellenlängen liegt, um gesättigtere blaue Farben zu erzielen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, verbesserte schwarze dichroitische Flüssigkristall-
Anzeigen, die durch Mischen von dichroitischen Farbstoffen
verschiedener Farben hergestellt werden, und ein Verfahren zur Verbesserung der schwarzen Farbe von dichroitischen
Farbstoffen, die in schwarzen Flüssigkristall-Anzeigen eingesetzt werden, zu schaffen.
Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Diese und andere Ziele der Erfindung können mittels Trisazofarbstoffen
der nachfolgenden allgemeinen Formel
-N=N—R6
erreicht werden, in welcher R ausgewählt ist aus der uruppe
von Resten bestehend aus
Κλ-
(1)
5-Nitrothiazolyl
(2) NSO
4-Cyanopheny1
AC
- 10 -
4-Nitrophenyl
2 3 4 5
R , R , R und R ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Halogen, Alkyl und Alkoxy, und R ausgewählt ist aus der Gruppe von Resten bestehend aus
R , R , R und R ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Halogen, Alkyl und Alkoxy, und R ausgewählt ist aus der Gruppe von Resten bestehend aus
(1) (C2H5) 2N·
CH,
N,N-Diäthylamino-3-methylphenyl
CH.
(2) (C2H5)
N,N-Diäthylamino-3,5-dimethylphenyl
(3) H11C
2-Pentyl-6-perimidyl
N-Äthy!amino-1-naphthyl
(5) (CH3) 2Ν·
N,N-Dimethy!amino-1-naphthyl, und
N,N-Diäthylamino-1-naphthyl
Die vorstehenden Endgruppen sind in Form des organischen
Restes erläutert. Die oben erläuterten Endgruppen sind durch eine Bindung in der para-Stellung der Endgruppe mit den Azogruppen des Farbstoffmoleküls verbunden oder damit vereinigt.
Restes erläutert. Die oben erläuterten Endgruppen sind durch eine Bindung in der para-Stellung der Endgruppe mit den Azogruppen des Farbstoffmoleküls verbunden oder damit vereinigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich R -Endgruppen und die R -Endgruppe an dem gleichen Trisazofarb-
stoff-Molekül, wobei R eine Nitrothiazolyl-Gruppe, eine
Cyanophenyl-Gruppe oder eine Nitrophenyl-Gruppe und R eines der speziell aufgeführten aromatischen Amine bedeutet.
Die vorstehenden asymmetrischen Trisazofarbstoffe, d.h. Farbstoffe mit zwei verschiedenen Endgruppen, weisen drei
verbindende Azogruppen (-Ns=N-) auf, wobei eine der verbindenden Azogruppen (die mittlere Azogruppe) zwei Benzolringe
verbindet, die nichtsubstituiert oder durch Halogen, Alkyl und/oder Alkoxygruppen in der 2-Stellung und/oder der
5-Stellung substituiert sind. Die anderen zwei Azogruppen
verbinden die nichtsubstituierten oder substituierten Benzolringe mit zwei verschiedenen Endgruppen an der para-Stellung.
Die Endgruppen werden in der allgemeinen Formel der Trisazofarbstoffe der vorliegenden Erfindung mit dem Symbol R und
R bezeichnet. Die spezifischen Endgruppen wurden oben näher erläutert.
1 6
Die als R und R bezeichneten Endgruppen in der allgemeinen
Farbstoff-Formel sind Auxochrome, d.h. Elektronen abziehende oder Elektronen abweisende Gruppen. Die Endgruppen der hier
beschriebenen Farbstoff-Klassen bewirken im allgemeinen eine bathochrome Verschiebung, wenn sie im Farbstoffmolekül
mit den drei Azogruppen, welche die substituierten und/oder nichtsubstituierten Benzolringe und die Endgruppen, wie
oben angegeben, verbinden, vorhanden sind. Diese bathochrome Verschiebung ist besonders bei Farbstoffen wichtig, deren
Absorptionsbande bei längeren Wellenlängen liegt, beispielsweise deren Wellenlängen sich 600 nm und darüber nähern,
weil die Verschiebung in diesem Wellenlängenbereich gesättigtere blaue Farben liefert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Flüssig-
kristall-Zubereitung zur Verwendung in einer Flüssigkristall-Anzeige
geschaffen, die ein Flüssigkristall-Wirtsmaterial und einen in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial gelösten
Gastfarbstoff enthält, wobei der Gastfarbstoff die allgemeine Formel und die bevorzugten Endgruppen und nichtsubstituierte
oder substituierte Benzolringe aufweist, wie dies in der allgemeinen Formel der asymmetrischen Farbstoffe
der vorliegenden Erfindung angegeben ist. Die einzigartige und neue Klasse der asymmetrischen Trisazofarbstoffe
(Farbstoffe mit 3 Azogruppen) der vorliegenden Erfindung muß zwei verschiedene Endgruppen aufweisen, die an zwei
der verbindenden Azogruppen des Farbstoffmoleküls gebunden sind. Es ist der Synergismus oder die Wechselwirkung zwischen
den zwei verschiedenen Endgruppen an den Azobindungen des Farbstoffmoleküls und die besondere Konfiguration
der nichtsubstituierten oder substituierten Benzolringe, welche die verbesserten Trisazofarbstoffe der vorliegenden
Erfindung liefert und zu der verbesserten Flüssigkristall-Zubereitung zur Verwendung in einer Flüssigkristall-Anzeige,
enthaltend ein Flüssigkristall-Wirtsmaterial und die verbesserten dichroitischen Gastfarbstoffe der vorliegenden
Erfindung, führt.
Diese und verschiedene andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung können am besten aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung verstanden werden.
Drei verschiedene Klassen von asymmetrischen Trisazofarbstoffen
oder asymmetrischen, dichroitischen Trisazo-Gastfarbstoffen der vorliegenden Erfindung können mittels einer
Reaktion synthetisiert werden, welche die verbesserten Farbstoffmoleküle mit einer relativ länglichen und starren Molekularstruktur
liefert.
το
Die erste Klasse der verbesserten asymmetrischen Trisazofarbstoffe
oder der asymmetrischen, dichroitischen Trisazo-Gastfarbstoffe der vorliegenden Erfindung haben die
nachfolgende allgemeine Formel
CUN
=N-R
2 3
in welcher R , R ,
4 5
R und R aus der Gruppe bestehend aus
R und R aus der Gruppe bestehend aus
Wasserstoff, Alkyl, Halogen und Alkoxy ausgewählt sind und R aus der Gruppe von Resten bestehend aus N,N-Diäthylamino-3-methylphenyl,
N,N-Diäthylamino-3,5-dimethylphenyl,
2-Pentylperimidyl, N-Äthylamino-1-naphthyl, N,N-Dimethylamino-1-naphthyl
und N,N-Diäthylamino-1-naphthyl ausgewählt ist.
? 3 4 5 Gemäß der vorliegenden Erfindung können R , R , R und R
gleich oder verschieden sein und aus einer beliebigen Kombination und Permutation von Wasserstoff, Halogen, Alkyl
2 3 und Alkoxy bestehen. Beispielsweise können R , R , R
alle Methyl sein oder es kann R2 Methyl, R3 Methoxy, R
Methyl und R Methoxy sein, und dergleichen.
und 4
Eine andere bevorzugte Klasse von asymmetrischen Trisazofarbstoffen
oder asymmetrischen dichroitischen Trisazo-Gastfarbstoffen der vorliegenden Erfindung können mittels einer
Reaktion synthetisiert werden, welche die nachfolgende allgemeine Formel
2Λ
Vif -
Ni
-Na=N-
-N=N-R
liefert, in welcher
R3, R4, R5 und R6 die gleiche
Bedeutung besitzen, wie sie oben für diese Erfindung be-
2 3 4 5 schrieben wurde. Darüber hinaus können R , R , R und R
der gleiche Rest oder verschiedene Reste sein, wie dies oben beschrieben wurde.
Eine weitere bevorzugte Klasse von asymmetrischen Trisazofarbstoffen
oder asymmetrischen, dichroitischen Trisazo-Gastfarbstoffen der vorliegenden Erfindung kann mittels
einer Reaktion synthetisiert werden, welche die folgende allgemeine Formel
,N—(f \—N=TN-
S=N-R
liefert, in welcher
R3.
R4, R5 und R6 die gleiche Be
deutung aufweisen, wie sie oben für diese Erfindung beschrie-
4 5
und R den gleichen
0 3
ben wurde, und in welcher R , R ,
Rest oder verschiedene Reste bedeuten können.
Die hier angegebene Alkylgruppe ist vorzugsweise Methyl oder Äthyl; Alkoxy ist bevorzugterweise Methoxy oder Äthoxy;
und Halogen ist vorzugsweise Chlor oder Brom.
Die asymmetrischen Trisazofarbstoffe können nach mehreren wohlbekannten Verfahren synthetisiert werden. Eine typische
Reaktionsfolge für die Herstellung der asymmetrischen Trisazofarbstoffe der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
wiedergegeben, jedoch können andere Reaktionsfolgen oder andere Reaktionstypen ebenfalls angewandt werden, wie
das dem auf diesem Gebiete tätigen Fachmann bekannt ist. Die Arbeitsweisen und die Reaktionsbedingungen für die
Durchführung der Diazotierung und der Kupplungsreaktionen können ebenfalls variiert und nach Wunsch optimiert werden.
Beispielhafte Reaktionsfolge Kuppeln mit R3
R"
R1—NH,
(D
(D
Diazotierunq
(Stufe I)
(Stufe I)
Diazotierunq (Stufe III)
Diazotierung R1 1
(Stufe V)
(Stufe V)
Stufe VI)
(VI)
(VII)
1 2 In der vorstehenden Reaktionsfolge sind die Reste R , R ,
R , R , R und R die gleichen* wie sie oben für diese
Erfindung beschrieben wurden.
Das Ausgangsmaterial, das in der vorstehenden Reaktionsfolge ganz allgemein als I bezeichnet wird, kann 2-Amino-5-nitrothiazol,
1-Amino-4-cyanobenzol oder 1-Amino-4-nitrobenzol sein. Die folgenden römischen Zahlen beziehen sich
auf die vorstehend erläuterte beispielhafte Reaktionsfolge. Das Ausgangsmaterial I wird in der Stufe I durch Auflösen
des Ausgangsmaterials I in verdünnter Chlorwasserstoffsäure diazotiert. Die Lösung wird abgekühlt, beispielsweise auf
etwa 0° bis 5°C, und eine Lösung von Natriumnitrit in Wasser tropfenweise zu der gekühlten chlorwasserstoffsauren
Lösung zur Herstellung des Diazoniumsalzes II zugegeben. Für die Diazotierungsstufe (Stufe I) wird 1,0 Mol Natriumnitrit
pro Mol Ausgangsmaterial I zugegeben. Während der Stufe I wird die Mischung bei der herabgesetzten Temperatur,
z.B. bei etwa 0° bis 5°C, etwa 2 bis 4 Stunden lang gerührt und überschüssige salpetrige Säure durch Zugabe eines geeigneten
Mittels, z.B. von Harnstoff, zerstört. Das erhaltene Diazoniumsalz II wird dann filtriert und tropfenweise unter
Rühren zu einer Lösung des geeigneten Kupplungsmittels in der oben beschriebenen Stufe II zugegeben. In der Stufe II
wird das aromatische Amin oder das substituierte aromatische Amin in Essigsäure oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel
gelöst und das Diazoniumsalz II tropfenweise unter Rühren zu der Lösung des Kupplungsmittels zugegeben und die
Reaktionsmischung etwa 0,5 bis etwa 2 Stunden lang bei einer niedrigen Temperatur, z.B. bei etwa 5 C bis etwa 25 C,
gerührt. Das Produkt III wird durch Verdünnen der Mischung mit Wasser und Neutralisieren der Mischung mit Kaliumcarbonat
isoliert. Der hierdurch gebildete Niederschlag wird
2S
vr-
gesaimnelt. Der Niederschlag, das Produkt III, kann aus Pyridin
oder irgendeinem anderen geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert werden. Da jedoch die reine Form des Produktes
III nicht benötigt wird, falls das Produkt III als Zwischenprodukt in der oben angegebenen Reaktionsfolge
eingesetzt wird, ist im allgemeinen ein Umkristallisieren des Produktes nicht erforderlich. Das Produkt III wird in
der Stufe III unter Bildung des Diazoniumsalzes IV diazotiert. Die Diazotierungsstufe III wird durch Auflösen des
Produktes III in verdünnter Chlorwasserstoffsäure durchgeführt, und die Lösung gekühlt, beispielsweise auf etwa 0°
bis 5 C. Eine Lösung von Natriumnitrit in Wasser wird tropfenweise zu der gekühlten chlorwasserstoffsauren Lösung
zugegeben. In der Diazotierungsstufe (Stufe III) wird 1,0 Mol Natriumnitrit pro Mol des Produkts III, das diazotiert
wird, zugegeben. Nach Rühren der Mischung bei der niedrigen Temperatur, z.B. bei etwa 0 bis 5 C, während
eines Zeitraums von etwa 2 bis 4 Stunden, wird die überschüssige salpetrige Säure durch Zugabe eines geeigneten
Mittels, z.B. von Harnstoff, zerstört. Das erhaltene Diazoniumsalz IV wird dann filtriert. Das filtrierte Diazoniumsalz
IV wird anschließend in der Stufe IV mit dem geeigneten Kupplungsmittel, einem aromatischen Amin oder einem
substituierten aromatischen Amin, gekuppelt. Die Kupplungsstufe IV wird durch Auflösen des aromatischen Amins oder
des substituierten aromatischen Amins in Essigsäure oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel durchgeführt und
das Diazoniumsalz IV tropfenweise unter Rühren im Verlaufe von etwa 0,5 bis 2,0 Stunden bei einer niedrigen Temperatur,
z.B. bei etwa 5°C bis etwa 25°C, zugegeben. Das Produkt V wird durch Verdünnen der Mischung mit Wasser, Neutralisieren
der Mischung mit Kaliumcarbonat und Sammeln des Niederschlags, isoliert. Der Niederschlag, nämlich das Produkt V, kann
direkt eingesetzt, oder er kann unter Verwendung von Pyridin oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel zur Reinigung
umkristallisiert werden. Da das Produkt V als Zwischenprodukt verwendet wird, ist es im allgemeinen nicht erforderlich,
den Niederschlag umzukristallisieren. Das Produkt V wird in Stufe V unter Bildung eines Diazoniumsalzes
VI diazotiert. Die Diazotierung wird, wie vorstehend für die anderen Stufen beschrieben, durchgeführt, indem
man das Produkt V in verdünnter Chlorwasserstoffsäure löst und die Lösung beispielsweise auf etwa 0° bis etwa 5°C
abkühlt. Eine Lösung von Natriumnitrit in Wasser wird tropfenweise zu der gekühlten chlorwasserstoff säur en Lösung
des Produktes V zugegeben. Für jedes Mol des Produkts V in der Diazotierungsstufe V wird 1 Mol Natriumnitrit verwendet.
Nach Rühren der Mischung bei der herabgesetzten Temperatur, z.B. bei etwa 0° bis etwa 5°C, während eines Zeitraums
von etwa 2 bis 4 Stunden, wird die überschüssige salpetrige Säure durch Zusatz eines geeigneten Mittels, z.B.
von Harnstoff, zerstört. Das erhaltene Diazoniumsalz VI wird dann filtriert und tropfenweise unter Rühren zu einer
Lösung des geeigneten Kupplungsmittels, aufgelöst in Essigsäure oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel, in der
Kupplungsstufe VI, zugegeben. Das in der Stufe VI verwendete Kupplungsmittel ist N,N-Diäthylamino-3-methylbenzol,
N,N-Diäthylamino-3,5-dimethylbenzol, 2-Pentylperimidin,
N-Äthylamino-1-naphthalin, N,N-Dimethylamino-1-naphthalin
oder N,N-Diäthylamino-1-naphthalin. Eines der vorstehenden
Kupplungsmittel wird in Essigsäure oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel in der Kupplungsstufe VI gelöst
und das Diazoniumsalz VI tropfenweise unter Rühren zugegeben. Die Reaktionsmischung wird etwa 0,5 bis 2 Stunden
lang bei einer herabgesetzten Temperatur, z.B. bei etwa 5°C bis etwa 25°C gerührt. Der asymmetrische Trisazofarb-
_ 2T _
stoff der vorliegenden Erfindung VII wird durch Verdünnen der Mischung mit Wasser, Neutralisieren mit Kaliumcarbonat
und Sammeln des Niederschlages isoliert. Das asymmetrische Trisazofarbstoff-Produkt VII kann aus Pyridin oder
einem anderen geeigneten Lösungsmittel zur Verbesserung der Reinheit des Farbstoffes umkristallisiert werden.
Selbstverständlich können von einem auf diesem Gebiete tätigen Fachmann andere Mittel, Lösungsmittel, Neutralisationsmittel,
Hilfsstoffe und Umkristallisationstechniken eingesetzt und angewandt werden. Darüber hinaus können
optimale Reaktionsbedingungen und -temperaturen ebenfalls von einem Fachmann ohne übermäßige Versuche gewählt werden.
2 3 4 5
Die Reste R , R , R und R können irgendwelche beliebige Reste oder eine Kombination von Wasserstoff, Alkyl, wie beispielsweise Methyl, Halogen, wie beispielsweise Chlor oder Brom, und Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy, sein.
Die Reste R , R , R und R können irgendwelche beliebige Reste oder eine Kombination von Wasserstoff, Alkyl, wie beispielsweise Methyl, Halogen, wie beispielsweise Chlor oder Brom, und Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy, sein.
In dem vorstehend geschilderten Verfahren sind die Reste
2 3 4 5
R , R , R und R Substituenten an den geeigneten Kupplungsmitteln
(aromatischen Aminen) in Stufe II beziehungsweise in Stufe IV. Gemäß der vorliegenden Erfindung können
die in Stufe II und Stufe IV eingesetzten Kupplungsmittel gleich oder verschieden sein. Beispielsweise kann das Kupplungsmittel
in der Stufe II 2,5-Dimethylanilin, und das Kupplungsmittel in der Stufe IV 2,5-Dimethylanilin, oder
das Kupplungsmittel in Stufe II kann m-Toluidin, und das Kupplungsmittel in Stufe IV kann 3-Methoxyanilin sein. Wie
oben erläutert, ist das in Stufe VI eingesetzte Kupplungsmittel verschieden von den in den Stufen II und IV der oben
angegebenen Reaktionsfolge eingesetzten Kupplungsmitteln.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten asymmetrischen
Trisazofarbstoffe können in irgendeiner beliebigen
Weise verwendet werden. Beispielsweise können sie allein oder in Kombination mit anderen Farbstoffen, Modifiziermitteln
oder Hilfsstoffen zum Färben von Textilien (aus natürlichen oder synthetischen Fasern), oder zum Färben
von Kunststoff-Materialien, und dergleichen, verwendet werden. Die asymmetrischen Trisazofarbstoffe können allein
oder in Kombination mit anderen Farbstoffen, Modifiziermitteln oder Hilfsstoffen zum Färben von Flüssigkristall-Anzeigen
eingesetzt werden. In bevorzugten Ausführungsformen werden die asymmetrischen Trisazofarbstoffe mit dem
Fachmann bekannten Flüssigkristall-Wirtsmaterialien zur Verbesserung der Farbe der Flüssigkristall-Zubereitung
für die Verwendung in einer Flüssigkristall-Anzeige, eingesetzt. Wenn die asymmetrischen Trisazofarbstoffe der vorliegenden
Erfindung mit einem Flüssigkristall-Wirt verwendet werden, werden sie Gastfarbstoffe genannt, und sie sind
in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial gelöst, das heißt, der asymmetrische Trisazo-Gastfarbstoff ist in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial
löslich.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiges Flüssigkristall-Wirtsmaterial
verwendet werden. In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, in welchen das
asymmetrische, dichroitische Trisazofarbstoffmaterial als Gastfarbstoff in einem Flüssigkristall-Wirtsmaterial verwendet
wird, ist es nicht entscheidend, welches der vielen bekannten Flüssigkristall-Materialien, oder der Kombinationen
derselben, eingesetzt wird, so lang nur die asymmetrischen Trisazofarbstoffmaterialien der vorliegenden Erfindung
in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial löslich sind, und so lang nur der asymmetrische Trisazofarbstoff oder die
asymmetrischen Trisazofarbstoffe der vorliegenden Erfindung damit verträglich sind oder keine nachteilige Wirkung auf
das Flüssigkristall-Wirtsmaterial aufweisen. In bevorzugten Flüssigkristall-Zubereitungen der vorliegenden Erfindung
ist das Flüssigkristall-Wirtsmaterial ein nematischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielektrischer
Anisotropie, ein cholesterinischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie, und Mischun
gen daraus, das heißt, Mischungen von nematischen Flüssigkristallen und cholesterinischen Flüssigkristallen, modifiziert
mit anderen optisch aktiven Verbindungen.
Es kann irgendein beliebiges herkömmliches Flüssigkristall-Wirtsmaterial
zusammen mit den asymmetrischen Trisazofarbstoffen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die
Flüssigkristall-Wirte können von einem auf diesem Gebiete
tätigen Fachmann je nach dem anzuwendenden optischen Effekt ausgewählt werden. Nematische Flüssigkristalle schließen
Biphenyl-Flüssigkristalle, wie beispielsweise E-7 und E-8 von der Firma BDH, Ltd., ein.
Biphenyl-Flüssigkristall E-7 ist ein Eutektikum der nachfolgenden allgemeinen Formel
in welcher R eine Mischung von C5H11-, C7H15-, CgH17O- und
^ y— ist. Andere nematische Flüssigkristalle umfas
sen Phenylcyclohexane, Cyclohexylcyclohexane, Phenylpyrimidine
und Ester, die von den Firmen E. Merck Associates und Hoffman-LaRoche Co., bezogen werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht entscheidend,
wieviel von dem Farbstoff in dem Flüssigkristall-Wirt
vorhanden ist, so lange sich der Farbstoff nur darin löst. In bevorzugten Ausführungsformen sind etwa 0,05 Gewichtsprozent
bis etwa 1,0 Gewichtsprozent, und darüber, vorzugsweise
mehr als etwa 0,5 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des Flüssigkristall-Wirtsmaterials) des Farbstoffs
der vorliegenden Erfindung, oder der Mischungen von Farbstoffen der vorliegenden Erfindung, in dem Flüssigkristall-Wirt
zugegen. Ein auf diesem Gebiete tätiger Fachmann kann die Menge des asymmetrischen Trisazofarbstoffes nach Wunsch
einstellen und die erforderliche Menge für eine maximale Absorption bei einer besonderen Wellenlänge bestimmen.
Der obere Grenzwert der Menge (Konzentration) an Farbstoff variiert mit der Löslichkeit des besonderen Farbstoffes
in dem Flüssigkristall-Wirt. Die Menge an asymmetrischem, dichroitischen Trisazo-Gastfarbstoff der vorliegenden
Erfindung in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial ist diejenige Menge bis zu dem Grenzwert der maximalen Löslichkeit
in dem Wirt an asymmetrischem Trisazofarbstoff, die benötigt wird, um den Flüssigkristall-Wirt zu färben, abzutönen
oder zu schattieren, die erforderlich ist, zum Färben des Flüssigkristall-Wirtsmaterials beizutragen, oder die
erforderlich ist, zu der Farbe einer in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial eingesetzten Mischung von Farbstoffen beizutragen.
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Flüssigkristall-Zubereitung zur Verwendung in einer Flüssigkristall-Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Flüssigkristall-Wirtsmaterial, und einen in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial gelösten dichroitischen Trisazo-Gastfarbstoff enthält, wobei der dichroitische Farbstoff eine 5-Nitrothiazolyl-Endgruppe in der nachstehenden allgemeinen Formel0„N·=N—(! V—N=N-Raufweist, in welcher R , R ,R und R aus der Gruppebestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Halogen und Alkoxy ausgewählt sind und R aus der Gruppe bestehend aus N,N-Diäthylamino-3-methy!phenyl, N,N-Diäthylamino-3,5-dimethylphenyl,2-Pentylperimidyl, N-Äthylamino-1-naphthyl, Ν,Ν-Dimethylamino-1-naphthyl und Ν,Ν-Diäthylamino-i-naphthyl ausgewählt ist.2. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 1, d a -2 durch gekennzeichnet, daß R gleichR3 gleich R4 gleich R5 ist.3. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 0,05 Gewichtsprozent bis etwa 1,0 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des Flüssigkristalls) des dichroitischen Gastfarbstoffes in dem Wirt-Flüssigkristall gelöst ist.4. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirtsmaterial ein nematischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie, ein cholesterinischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielek trischer Anisotropie, und Mischungen daraus, oder irgendein beliebiges der vorstehend aufgezählten Wirtsmaterialien, modifiziert mit anderen optisch aktiven Verbindungen, ist.5. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl Methyl ist.6. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkoxy Methoxy ist.7. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogenaus der Gruppe bestehend aus Chlor und Brom ausgewählt ist.8. Flüssigkristall-Zubereitung zur Verwendung in einer Flüssigkristall-Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Flüssigkristall-Wirtsmaterial, und einen in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial gelösten dichroitisehen Trisazo-Gastfarbstoff enthält, wobei der dichroitische Farbstoff eine 4-Cyanophenyl-Endgruppe in der nachstehenden allgemeinen Formel-N=N=N-R6aufweist, in welcher R'3 4 5 R , R und R aus der Gruppebestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Halogen und Alkoxy ausgewählt sind und R aus der Gruppe bestehend aus N,N-Diäthylamino-3-methylphenyl, N,N-Diäthylamino-3,5-dimethylphenyl, 2-Pentylperimidyl, N-Äthylamino-1-naphthyl, N,N-Dimethylamino-1-naphthyl und N,N-Diäthylamino-1-naphthyl ausgewählt ist.Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch
,3gekennzeichnet, daß R gleichRJ gleich R4 gleich R5 ist.10. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 0,05 Gewichtsprozent bis etwa 1,0 Gewichtsprozent (bezogen aufdas Gewicht des Flüssigkristalls) des dichroitischen Gastfarbstoffes in dem Wirt-Flüssigkristall gelöst ist.11. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirtsmaterial ein nematischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie, ein cholesterinischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie, und Mischungen daraus, oder irgendein beliebiges der vorstehend aufgezählten Wirtsmaterialien, modifiziert mit anderen optisch aktiven Verbindungen, ist.12. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl Methyl ist.13. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkoxy Methoxy ist.14. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen aus der Gruppe bestehend aus Chlor und Brom ausgewählt ist.15. Flüssigkristall-Zubereitung zur Verwendung in einer Flüssigkristall-Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß sieein Flüssigkristall-Wirtsmaterial, undeinen in dem Flüssigkristall-Wirtsmaterial gelösten dichroitischen Trisazo-Gastfarbstoff enthält, wobei der dichroitische Farbstoff eine 4-Nitrophenyl-Endgruppe in der nachstehenden allgemeinen Formel5 „3=N—(f V—NssN«R27 3 4 5 aufweist, in welcher R , R , R und R aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Halogen und Alkoxy ausgewählt sind und R aus der Gruppe bestehend aus N,N-Diäthylamino-3-methy!phenyl, N,N-Diäthylamino-3,5-dimethylphenyl, 2-Pentylperimidyl, N-iithylamino-1-naphthyl, N,N-Dimethylamino-1-naphthy1 und Ν,Ν-Diäthylamino-i-naphthyl ausgewählt ist.16. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch ^,dadurch gekennzeichnet, daß R gleich3 4 5R gleich R gleich R ist.17. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 15, da durch gekennzeichnet, daß etwa 0,05 Gewichtsprozent bis etwa 1,0 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des Flüssigkristalls) des dichroitischen Gastfarbstoffes in dem Wirt-Flüssigkristall gelöst ist.18. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 15, d a durch gekennzeichnet, daß das Wirtsmaterial ein nematischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie, ein cholesterinischer Flüssigkristall mit positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie, und Mischungen daraus, oder irgendein beliebiges der vorstehend aufgezählten Wirtsmaterialien, modifiziert mit anderen optisch aktiven Verbindungen, ist.19. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch ^,dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl
Methyl ist.20. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 15, d a durch gekennzeichnet, daß das Alkoxy
Methoxy ist.21. Flüssigkristall-Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen aus der Gruppe bestehend aus Chlor und Brom ausgewählt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/320,281 US4411812A (en) | 1981-11-12 | 1981-11-12 | Dichroic liquid crystal compositions made with asymmetric tris-azo dyes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3232307A1 true DE3232307A1 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=23245700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823232307 Ceased DE3232307A1 (de) | 1981-11-12 | 1982-08-31 | Fluessigkristall-zubereitungen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4411812A (de) |
JP (1) | JPS58108287A (de) |
DE (1) | DE3232307A1 (de) |
FR (1) | FR2519642A1 (de) |
GB (1) | GB2109397B (de) |
HK (1) | HK31489A (de) |
SG (1) | SG75588G (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080153B1 (de) * | 1981-11-16 | 1987-04-08 | Mitsubishi Kasei Corporation | Pleochroitische Azofarbstoffe, dieselben enthaltende flüssigkristalline Zusammensetzung, und ein dieselbe verwendendes optisches Anzeigegerät |
JPS58138767A (ja) * | 1982-02-10 | 1983-08-17 | Hitachi Ltd | 液晶組成物及び表示素子 |
DE3380031D1 (en) * | 1982-06-30 | 1989-07-13 | Hitachi Ltd | Liquid crystal composition |
DE3245751A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Azofarbstoffe und fluessigkristallines material enthaltend azofarbstoffe |
JP5456667B2 (ja) * | 2008-05-07 | 2014-04-02 | 日本化薬株式会社 | トリスアゾ化合物、インク組成物、記録方法及び着色体 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627215A1 (de) * | 1975-06-17 | 1977-01-20 | Secr Defence Brit | Farbstoffe fuer fluessigkristallmaterialien |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5326783A (en) * | 1976-08-25 | 1978-03-13 | Nippon Kankou Shikiso Kenkiyuu | Electrooptical elements |
US4179395A (en) * | 1976-09-09 | 1979-12-18 | General Electric Company | Dichroic dyes having a plurality of azo bonding groups |
GB1568731A (en) * | 1976-09-30 | 1980-06-04 | Japan Found Artificial Organs | Blood-gas exchanger units |
US4122027A (en) * | 1976-11-08 | 1978-10-24 | General Electric Company | Dichroic liquid crystal composition with 4,4-bis (substituted naphthylazo)azobenzene dichroic dyes |
JPS5948038B2 (ja) * | 1976-12-28 | 1984-11-22 | セイコーエプソン株式会社 | 表示体 |
JPS5389894A (en) * | 1977-01-18 | 1978-08-08 | Seiko Epson Corp | Display device |
US4153343A (en) * | 1977-06-09 | 1979-05-08 | Rca Corporation | Liquid crystal dyestuffs and electro-optic devices incorporating same |
JPS5468780A (en) * | 1977-11-10 | 1979-06-02 | Nippon Kankou Shikiso Kenkiyuu | Electric optical element |
JPS54134452A (en) * | 1978-04-10 | 1979-10-18 | Hitachi Ltd | Quest-host type liquid crystal display device |
CA1120478A (en) * | 1979-02-05 | 1982-03-23 | Arthur Boller | Cyclohexyl pyrimidines |
JPS5657850A (en) * | 1979-10-18 | 1981-05-20 | Nippon Kanko Shikiso Kenkyusho:Kk | Azo compound and dichromatic dye for liquid crystal consisting of the same |
US4350603A (en) * | 1980-06-30 | 1982-09-21 | General Electric Company | Novel tris-azo dyes and liquid crystal compositions made therewith |
US4308161A (en) * | 1980-08-04 | 1981-12-29 | General Electric Company | Novel yellow azo dyes and dichroic liquid crystal compositions made therewith |
US4308163A (en) * | 1980-08-04 | 1981-12-29 | General Electric Company | Novel yellow azo dyes and dichroic liquid crystal composition made therewith |
US4308162A (en) * | 1980-12-08 | 1981-12-29 | General Electric Company | Novel yellow azo dyes and dichroic liquid crystal compositions made therewith |
GB2090274B (en) * | 1980-12-12 | 1984-09-12 | Minnesota Mining & Mfg | Dichroic dyestuff |
US4359398A (en) * | 1980-12-22 | 1982-11-16 | General Electric Company | Liquid crystal compositions with novel tris-azo dichroic dyes |
-
1981
- 1981-11-12 US US06/320,281 patent/US4411812A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-08-04 GB GB08222542A patent/GB2109397B/en not_active Expired
- 1982-08-31 DE DE19823232307 patent/DE3232307A1/de not_active Ceased
- 1982-11-05 FR FR8218586A patent/FR2519642A1/fr active Granted
- 1982-11-12 JP JP57197822A patent/JPS58108287A/ja active Pending
-
1988
- 1988-11-03 SG SG755/88A patent/SG75588G/en unknown
-
1989
- 1989-04-13 HK HK314/89A patent/HK31489A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627215A1 (de) * | 1975-06-17 | 1977-01-20 | Secr Defence Brit | Farbstoffe fuer fluessigkristallmaterialien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SG75588G (en) | 1989-08-11 |
HK31489A (en) | 1989-04-21 |
FR2519642A1 (fr) | 1983-07-18 |
JPS58108287A (ja) | 1983-06-28 |
GB2109397B (en) | 1985-11-06 |
FR2519642B1 (de) | 1985-05-10 |
GB2109397A (en) | 1983-06-02 |
US4411812A (en) | 1983-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3125183A1 (de) | "neue trisazofarbstoffe und damit hergestellte fluessigkristallzusammensetzungen" | |
EP0069257B1 (de) | Flüssigkristallines Dielektrikum und elektrooptisches Anzeigeelement | |
EP0047027A1 (de) | Flüssigkristallmischung | |
EP0555179B1 (de) | Azofarbstoffe | |
DE3201120A1 (de) | Fluessigkristall-zusammensetzung | |
DE2834846C2 (de) | Zweifarbige Flüssigkeitskristall-Zusammensetzungen | |
DE1266272B (de) | Verfahren zum Faerben hydrophober Fasermaterialien | |
DE3141309A1 (de) | "fluessigkristall-zubereitung und verfahren zur verbesserung der farbe von dichroitischen farbstoffen in fluessigkristall-anzeigen" | |
EP0038296B1 (de) | Disazoverbindungen | |
DE1793008B2 (de) | Disazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE3232307A1 (de) | Fluessigkristall-zubereitungen | |
DE2916137A1 (de) | Verfahren zum faerben und bedrucken von cellulosefasern | |
DE1807642B2 (de) | Verfahren zur herstellung von dispersions-monoazofarbstoffen | |
EP0463995B1 (de) | Azofarbstoffe mit 2-Alkylamino-3-cyan-4,6-diaminopyridinen als Kupplungskomponenten | |
DE2134896A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cyangruppenhaltigen azofarbstoffen | |
DE2801951A1 (de) | Azofarbstoffe | |
DE1644175C3 (de) | Sulfonsäure- und carbonsäurefreie Azofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1644373A1 (de) | Monoazofarbstoffe,ihre Herstellung und Verwendung | |
EP0083313B1 (de) | Farbstoffmischung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zum Färben und Bedrucken von hydrophobem Fasermaterial | |
DE4241173A1 (de) | Mittel zum Färben von Haaren mit einem Gehalt an 3-Pyridinazofarbstoffen sowie neue 3-Pyridinazofarbstoffe | |
DE2222639A1 (de) | In Wasser schwer loesliche Azoverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung als Dispersionsfarbstoffe | |
DE2849995B2 (de) | Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1619600C (de) | Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Polyacryl- oder Acrylnitrilmischpolymerfasern | |
DE1644112C3 (de) | 26.06.67 Schweiz 9053-67 Von sauren wasserlöslichmachenden Gruppen freie, basische Monoazofarbstoffe | |
DE1644252C (de) | In Wasser schwerlösliche Farbstoffe der Anthrachinon Azoreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AMETEK AEROSPACE PRODUCTS, INC. (N.D.GES.D.STAATES |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M |
|
8131 | Rejection |