DE3231699A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer schwaerzenden bzw. blaeuenden oxidschicht auf der oberflaeche von pulvermetallurgisch hergestellten eisenenthaltenden teilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer schwaerzenden bzw. blaeuenden oxidschicht auf der oberflaeche von pulvermetallurgisch hergestellten eisenenthaltenden teilen

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DE3231699A1 DE19823231699 DE3231699A DE3231699A1 DE 3231699 A1 DE3231699 A1 DE 3231699A1 DE 19823231699 DE19823231699 DE 19823231699 DE 3231699 A DE3231699 A DE 3231699A DE 3231699 A1 DE3231699 A1 DE 3231699A1
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    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
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    • C23C8/10Oxidising
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Description

  • Beschreibung
  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer schwärzenden bzw. bläuenden Oxidschicht auf der Oberfläche von pulvermetallurgisch hergestellten eisenenthaltenden Teilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer schwärzenden bzw. bläuenden Oxidschicht, vorwiegend bestehend aus Be304, auf der Oberfläche von pulvermetallurgisch hergestellten eisenenthal-
    tend
    Behandeln in einer Reaktionskammer mit einer oxydierenden Atmosphäre bei Temperaturen oberhalb von 3000C.
  • Es ist bekannt, das sogenannte Bläuen von pulvermetallurgisch hergestellten Eisenteilen mittels des Dampfbehandlungsverfahrens durchzuführen ( Die Anwendung des Dampfbehandlungsverfahrens bei gesinterten Eisenteilen" von Friedrich W. Regel, Sonderdruck aus "Werkstatt und Betrieb" 96. Jahrgang 1963, Heft 8, Seiten 497-500). Hierbei werden die blanken Eisenteile in einem Spezialofen bei Ofentemperaturen zwischen 450 und 570 0C erhitzt, und es wird eine Wasserdampfatmosphäre in den Ofen eingeführt. Der chemische Vorgang der Eisenbläuung im Spezialofen in Gegenwart einer reinen Dampfatmosphäre verläuft ab 3000C nach folgender Formel: 3 Fe + 8 H20 Je304 + 4 H20 + 4 H2.
  • Die Dampfbehandlung wird in der Praxis in elektrisch beheizten, gasdichten Schachtöfen in diskontinuierlicher Weise durchgeführt. Eisensinterteile, die nach diesem Verfahren behandelt werden, zeigen gegenüber unbehandelten eine höhere Härte, erweisen sich widerstandsfähiger gegen mechanischen Abrieb und haben vor allem einen korrosionsschützenden Überzug.
  • Es ist ferner bekannt, die Oxydation des Eisens durch Erhitzung in Luft und in C02 bei höherer Temperatur bzw. durch abwechselndes Oxydierendes und redusierendes Glühen des Eisens in einem Regenrativverfahren durchzuführen (Machu, Nichtmetallische organische Überzüge, Springer-Verlag, 1952, Seiten 142-144).
  • Bei dem letztgenannten Verfahren werden die sorgfältig gereinigten Eisengegenstände in gasgefeuerten Öfen auf 700 bis 850°C vorsichtig erhitzt und dann abwechselnd der Einwirkung oxydierender und reduzierender Feuergase in Gegenwart von Dämpfen von Kohlenwasserstoff unterworfen und abschließend in ruhiger Luft abgekühlt.
  • Es ist auch bekannt (US-PS 3 708 351), die zum Bläuen bzw. Schwärzen erforderliche oxydierende Gasatmosphäre in einer feuerfest ausgemauerten Verbrennungskammer zu erzeugen, die entatandenen Verbrennungsgase zu kühlen, mit zusätzlicher Luft bzw. zusätzlichem Sauerstoff und Waeserdampf zu versehen und in die Reaktionskammer einzuführen, in der sich die zu behandelnden Eisenteile befinden. Zur Verbesserung dieses relativ umständlichen Verfahrens, bei dem eine Kühlung der Verbrennungsgase erforderlich ist, hat man ein Schwärzungsverfahren entwickelt (DE-PS 24 40 447), bei dem Heizgas bei einer scheinbaren Reaktionstemperatur (Gleichgewichtstemperatur) von 500 bis 8000C verbrannt wird und die Verbrennungsprodukte anschließend mit einer Temperatur wesentlich über dem Taupunkt der Reaktionskammer zugeführt werden.
  • In Verbindung mit diesem Verfahren ist es auch bereits bekannt geworden, eine Verbrennungskammer zur Herstellung der oxydierenden Atmosphäre in der Reaktionskammer selbst anzuordnen.
  • Die beiden letztgenannten Verfahren, bei denen die zur Behandlung der eisenenthaltenden Teile eingesetzten oxydierenden Atmosphären keine reinenDampfatmo sphären sind, sind nicht in Verbindung mit der Behandlung von pulvermetallurgisch hergestellten eisenenthaltenden Teilen bekannt geworden. Hierauf bezieht sich jedoch das eingangs erwähnte Dampfb ehandlungsverfahren.
  • Dieses Verfahren läuft beispielßweise so ab, daß die zu behandelnden Teile mit Hilfe eines Chargiergestelles in einen Schachtofen eingebracht werden, der Deckel des Schachtofens geschlossen wird, der Ofen auf die Verfahrenstemperatur-erhitst und die entsprechende Dampfatmosphäre in den Ofen eingeführt wird. Nach Beendigung der Behandlung muß die Dampfatmosphäre entfernt und der Ofen wieder abgekühlt werden, wonach die Teile entnommen werden können. Es sind somit die bei einer diskontinuierlichen Arbeitsweise typischen Nachteile vorhanden.
  • Ferner hat dieses Verfahren den Nachteil, daß ein externer Dampferzeuger mit einem entsprechend hohen Energieverbrauch benötigt wird und daß entsprechende Wärmeverluste in den Dampfleitungen zum Ofen auftreten.
  • Auch werden hierbei zusätzliche Dampfmengen benötigt, um den Ofen gründlich von Luft freizuspülen. Schließlich sind die beim Chargieren des Ofens auftretenden Wlirmeverluste auszugleichen. Durch die in den Ofen einzuführenden Chargiergestelle etc. liegt ein relativ ungünstiges Verhältnis Nutzgut/Totgut vor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der angegebenen Art zu schaffen, das mit einem geringeren Fnergiebedarf auskommt und mit dem eine Oxidschicht mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere einer größeren Eindringtiefe und einer gleichmäßigeren Verteilung, hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschrieben Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die oxydierende Atmosphäre aus bei einer scheinbaren Reaktionstemperatur (Gleichgewichtstemperatur)von > 8000C unter- stöchiometrisch verbrannten Brennstoffen, insbesondere Heizgas, hergestellt wird und daß die Verbrennungaprodukte von der Brennstelle unmittelbar an die Reaktionskammer abgegeben werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet somit zur Erzeugung der Oxidschicht keine reine Dampfatmosphäre Verwendung, wie dies bei dem bekannten Verfahren der Dampfbehandlung der Fall ist, sondern es werden hierzu die Verbrennungsprodukte (Rauchgase) eingesetzt, die aus bei einer Temperatur >8000 unterstöchiometrisch verbrannten Brennstoffen gewonnen werden. Diese Verbrennungsprodukte stellen ein Gasgemisch dar, das im wesentlichen die Bestandteile CO2, H20, CO, H2 und N2 enthält. Je nach der Art der unterstöchiometrischen Verbrennung (Luftbeiwert Jv zwischen 0,9 und 0,99, = = 1 bei stöchiometrischer Verbrennung) und der Reaktionstemperatur ergibt sich eine spezielle Zusammensetzung des Gasgemisches, von der die Verhältniswerte H20/H2 und co2/co von besonderer Bedeutu-ng für das Schwärzungsverfahren sind. Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß bei unterstöchiometrischer Verbrennung ( X zwischen 0,9 und 0,99) mit einer scheinbaren Reaktionstemperatur (Gleichgewichtstemperatur) von T > 800°C ein Gasgemisch erzielt wird, das von der Brennstelle unmittelbar an die Reaktionskammer abgegeben und dort zur Behandlung der eisenenthaltenden Teile eingesetzt werden kann, ohne daß es hierzu einer Zwischenkühlung des Gasgemisches zur Entfernung von Wasserdampf bzw. einer erneuten Zuführung von Anteilen des Gasgemisches bedarf. Bei den zur Anwendung kommenden Verbrennungstemperaturen ist eine Kühlung der Brennstelle bzw. VerbrennunlSskamrne r zur Erzielung von niedrigeren Temperaturen nicht erforderlich.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem bekannten Dampfbehandlungsverfahren besteht darin, daß erfindungsgemäß durch einen einzigen Prozess gleichzeitig die zur Behandlung der Teile erforderliche Wärmeenergie und die erforderliche oxydierende Atmosphäre beigebracht wird. Bei dem Dampfbehandlungsverfahren muß bekanntlich der Ofen aufgeheizt und die Dampfatmosphäre extern erzeugt werden. Es versteht sich, daß dadurch eine beträchtliche Energieeinsparung erreicht werden kann.
  • Da die oxydierende Atmosphäre permanent im Reaktionsraum aufrechterhalten werden kann, kann das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich durchgeführt werden, d.h. die zu behandelnden Teile werden mittels einer geeigneten Fördereinrichtung durch den Reaktionsraum geführt. Eine derartige kontinuierliche Arbeitsweise ist beim bekannten Dampfbehandlungsverfahren mit Schwierigkeiten verbunden, da die Dampfatmosphäre beim Einlaufen von kalten Teilen in den Reaktionsraum an den Teilen auskondensiert, so daß es zu Unregelmäßigkeiten bei der Erzeugung der Oxidschicht kommen kann, die dann insbesondere ein fleckiges Aussehen besitzt.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verbrennungsprodukte unmittelbar von der Brennstelle bzw. dem Brennraum in den Reaktionsraum gelangen, müssen die Verbrennungsprodukte auf die Behandlungstemperatur abgekühlt werden. Dies geschieht durch intensive Vermischung mit der Reaktionsraumatmosphäre. Dabei macht man sich den Brennerimpuls zunutze, und/oder es findet eine zusätzliche A'mosphärenumwälzung im Reaktionsraum statt.
  • Die unterstöchiometrische Verbrermung (Menge des Brennstoff-Luf't-Cemi sches) wird zweckmäßigerweise über die Messung der Temperatur der oxydierenden Atmosphäre innerhalb des Reaktionsraumes gesteuert. Zusätzlich zu dieser temperaturabhängigen Steuerung kann auch eine Steuerung über die Messung des CO-Gehaltes der oxydierenden Atmosphäre im Reaktionsraum stattfinden, wobei die Zusammensetzung des zur Verbrennung gelangenden Brennstoff-Luft-Gemisches CO-abhängig geregelt wird. Mit anderen Worten, wenn die tatsächliche Behandlungstemperatur von der gewünschten Behandlungstemperatur bzw. der tatsächliche CO-Gehalt vom gewünschten CO-Gehalt im Reaktionsraum abweicht, wird die Gesamtmenge bzw. der Brennstoff- oder Luftanteil des zur Verbrennung gelangenden Brennstoff-Luft-Gemisches erhöht bzw. erniedrigt.
  • Eine Steuerung der unterstöchiometrischen Verbrennung über eine Taupunktmessung ist ebenfalls möglich.
  • Bevorzugte scheinbare Reaktionstemperaturen der Verbrennung liegen in einem Bereich von 900-1200°C, wobei eine Temperatur von etwa 1100°C besonders bevorzugt wird und gute Ergebnisse liefert. Im Reaktionsraum wird vorzugsweise eine solche oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten, daß die zu behandelnden Teile auf eine Temperatur zwischen 300 und 7000C, vorzugsweise etwa 5700C, aufgeheizt werden. Der Begriff der scheinbaren Reaktionstemperatur (Gleichgewichtstemperatur) wird nachfolgend in Verbindung mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • An dieser Stelle sei nur erwähnt, daß die tatsächlich gemessene Temperatur an einzelnen Punkten der Brennstelle (Brennraum) von dieser scheinbaren Reaktionstemperatur abweichen kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchenaufgeführt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens.
  • Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie als Durchlaufofen ausgebildet ist und mindestens einen innerhalb der Ofenkaxamer (Reaktionsraum) angeordneten bzw. in diese hineinreichenden Brennraum aufweist und daß dem Brennraum eine Niischvorrichtung vorgeschaltet ist, mittels der dem Brennraum ein Brennstoff-Luft-Gemisch zuführbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet somit die Erzeugung der oxydierenden Atmosphäre (Verbrennungsprodukte) direkt im Ofen statt, wodurch die vom Ofen zur Behandlung der Teile benötigten Wärmemengen komplett durch den Wärmeinhalt der Verbrennungsprodukte gedeckt werden können. Das Ofensystem ist nicht ständigen Temperaturwechseln wie bei den bisher eingesetzten Schachtöfen unterworfen, sondern arbeitet überwiegend mit einer stabilen Temperaturkurve über die Ofenlänge. Es liegt ein günstiges Verhältnis Nutzgut/Totgut vor.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist somit der Brennraum in die Ofenkammer (Reaktionsraum) integriert.
  • In diesem Brennraum muß die zur Behandlung der Teile erforderliche oxydierende Atmosphäre erzeugt und kontinuierlich an den Ofenraum abgegeben werden können.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß herkömmlich ausgebildete Brenner, bei denen der Brennstoff und die Luft dem Brennraum getrennt zugeführt und erst im Brennraum gemischt werden, diesen Anforderungen nicht genügen.
  • Bei derartigen Brennern treten'im Brennraum Unregelmäßigkeiten auf, die es unmöglich machen, dem Reaktionsraum kontinuierlich eine oxydierende Atmosphäre ohne besondere Schwankungen zuführen zu können. Die erfindungsgemäße Lösung basiert daher darauf, daß dem Brennraum eine Mischvorrichtung vorgeschaltet ist, so daß diesem bereits das fertige Brennstoff-Luft-Gemisch zugeführt werden kann. Mit dieser vorgeschalteten Mischvorrichtung lassen sich die vorstehend aufgezeigten Nachteile weitgehend ausschalten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt vorzugsweise die nachfolgenden Steuer- bzw. Regeleinrichtungen: Um die Behandlungstemperatur der oxydierenden Atmosphäre innerhalb der Ofenkammer regeln zu können, ist in der Ofenkammer ein Temperatursensor vorgesehen, dem ein Temperaturregler zugeordnet ist. Der Temperaturregler steuert ein der Mischvoriichtung nachgeschaltetes Mengenregelventil, über das die Gesamtmenge des dem Brennraum zugeführten Brennstoff-Luft-Gemisches reguliert werden kann. Um jedoch auch den Brennstoff-bzw. Luftanteil des Gemisches variieren zu können, ist in der Ofenkammer ferner eine Meßsonde für den CO-Gehalt der oxydierenden Atmosphäre vorgesehen, der ein CO-Analysator und ein Meßumformer zugeordnet sind.
  • Die Signale des Meßumformers werden einem Regler zugeführt, der ein in der Brennstoffzuführleitung für die Mischeinrichtung angeordnet es Mengenregelventil steuert. Auf diese Weise kann der Brennstoffanteil des dem Brennraum zugeführten Gemisches erhöht oder erniedrigt werden. Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebenen Steuereinrichtungen manuell betätigt werden oder halbautomatisch bzw. vollautomatisch arbeiten können.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus den entsprechenden Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Sämtliche dargestellten und beschriebenen Teile können dabei von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung; Figur 2 einen Querschnitt durch die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung; Figur 3 ein schematisches Steuerdiagramm der Vorrichtung; und Figur 4 ein C02/CO-H20/H2-Massenverhältnis-Diagramm, in dem die scheinbare Reaktionstemperatur und die Behandlungstemperatur eines Ausführungsbei spiels des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt sind.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Ausführungsform eines Durchlaufofens 1 im Längs- und Querschnitt dargestellt, mit dem eine schwärzende bzw. bläuende Oxidschicht auf der Oberfläche von pulvermetallurgisch hergestellten eisenenthaltenden Teilen erzeugt werden kann. Die Teile werden dabei in Figur 1 von links nach rechts auf einer geeigneten Fördereinrichtung 4 durch den Ofen geführt. Dem eigentlichen Ofen ist eine Kühlzone 6 nachgeschaltet. Es versteht sich, daß mit dem Ofen auch noch andere Behandlungszonen in beliebiger Art und Weise kombiniert werden können, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Der Ofen ist mit fünf Gasbrennern 3 versehen, die quer zur Durchlaufrichtung des Ofens im unteren Teil der Ofenwandung eingebaut sind, so daß der Brennraum 7 der Brenner 3 in die Ojenkammer 2 hineinragt (Fig. 2).
  • Die irn Brermraurn 7 erzeugten Verbrennungsprodukte (Rauchgase) gelangen somit unmittelbar in die Ofenkammer und werden dort vorwiegend quer zur Durchlaufrichtung der Teile umgewälzt, wobei man sich entweder den Brennerimpuls selbst zunutze macht oder eine zusätzliche Atmosphärenumwälzung vorsieht. Dabei vermischen sich die Verbrennungsprodukte intensiv und rasch mit der in der Ofenkammer befindlichen Atmosphäre, so daß sie sich auf die zur Behandlung der eisenenthaltenden Teile erforderliche Temperatur abkühlen. Die Verbrennungsprodukte werden schließlich über an den jeweiligen Ofenenden angeordnete Abzugsorgane 5 aus der Ofenkammer entfernt.
  • Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Ofen fünf Brenner 3 auf, die gemeinsam aber auch unabhängig voneinander gesteuert werden können. Es wird dabei bevorzugt, in Längsrichtung des Durchlaufofens ein für die Behandlung besonders günstiges Temperaturprofil (Behandlungstemperatur) aufzubauen, so daß die in den Ofen gelangenden Teile erst allmählich, d.h. nach einer bestimmten Zeitdauer auf die bevorzugte Behandlungstemperatur aufgeheizt werden. Am stromabgelegenen Ende des Ofens kann man einen entspiechenden Temperaturabfall einstellen. Es versteht sich, daß die Ofen-- ---- - '-kammer auch in mehrere/thermische Zonen bzw. Verfahrenszonen unterteilt sein kann, die vorzugsweise in Durchlaufrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Diese unterschiedlichen Verfahrensvarianten lassen sich durch entsprechende Einstellung der Brenner verwirklichen.
  • Figur 3 zeigt in schematischer Weise den Aufbau eines Brenners 3 in Verbindung mit den vorgesehenen Steuer-bzw. Regeleinrichtungen. Wie bereits erwähnt, ist der Brenner in der seitlichen Wand des Durchlaufofens 1 angeordnet und erstreckt sich mit seinem Brennraum 7 in das Ofeninnere hinein. Es handelt sich hierbei um einen speziell ausgebildeten Gasbrenner, bei dem das Gas-Luft-Gemisch nicht erst im Brennraum sondern bereits vor dem Brennraum abgemischt wird. Hierzu ist eine Mischeinrichtung 16 vorgesehen, der eine Gaspumpe 15 nachgeschaltet ist, die das Gas-Luft-Gemisch zum Brennraum 7 fördert. Die Mischeinrichtung 16 und die Gaspumpe 15 werden durch eine Bypassleitung 18 umgangen, in der ein Überströmregler 17 angeordnet ist.
  • In der Zuführleitung des Gemisches ist eine Flammenrückschlagsicherung 13 vorgesehen. Der Mischeinrichtung 16 werden über getrennte Leitungen Gas und Luft zugeführt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Steuer- bzw.
  • Regelkreise zur Regulierung der Behandlungstemperatur bzw. der unterstöchiomertrischen Verbrennung des Gas-Luft-Gemisches vorgesehen. Zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Behandlungstemperatur im Ofen wird die Gesamtmenge des dem Brennraum 7 zugeführten Gas-Luft-Gemisches geregelt. Hierzu ist im Ofeninneren ein Temperatursensor 8 vorgesehen, dem ein Temperaturregler 10 zugeordnet ist. Der Regler 10 steuert ein in der Gemischzuführleitung für den Brenner vorgesehenes Mengenregelventil 14.
  • Der zweite Steuer- bzw. Regelkreis betrifft die Regulierung der zur Verbrennung gelangenden Gas- bzw- Luftanteile in Abhängigkeit vom CO-Anteil der Ofenatmosphäre. Hierzu ist im Ofeninneren eine Meßsonde 9 vorgesehen, der ein CO-Analysator 11 mit einem Meßumformer 12 zugeordnet ist.Die von dem Meßumformer 12 abgegebenen Signale gelangen zu einem Regler 19, der ein in der Gaszuleitung für die Mischeinrichtung 16 angeordnetes Mengenregelventil 22 steuert. Mit dieser Einrichtung kann der der Mischeinrichtung zugeführte Gasanteil in Abhängigkeit vom CO-Gehalt der Ofenatmosphäre variiert werden.
  • In der Gas- und Luftzuführleitung für die Mischeinrichtung 16 sind ferner entsprechende Meßblenden 23, 24 angeordnet, denen Meßumformer 20, 21 zugeordnet sind. Die von den Meßumformern 20, 21 abgegebenen Signale werden ebenfalls dem Regler 19 zugeführt.
  • In der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wurden pulvermetallurgisch hergestellte Eisenteile behandelt.
  • Es wurde mit Erdgas (Quelle Schlochteren) als Ausgangsbrennstoff gearbeitet, das folgende Zusammensetzung aufwies: CH4 81,8 Vol-% CnHm 3 w 37 VolWYa CO2 0,77 Vol.
  • N2+He 14,06 Vol.-%O.
  • Der Brennstoff wurde in einer geeigneten Mischeinrichtung mit Luft vermischt, und das erhaltene Brennstoff-Luft-Gemisch wurde dem Brennraum des vorstehend beschriebenen Brenners zugeführt und dort bei einer Brennraumtemperatur von 1100°C verbrannt.
  • Es fand eine unterstöchiometrische Verbrennung statt, wobei der Luftfaktor # 0,9792 betrug. Diese Werte sind in dem CO2/CO-H20/H2-Massenverhältnis-Diagramm der Figur 4 eingetragen. Dieses Diagramm wird nachfolgend erläutert.
  • Kurve I ist die temperaturabhängige Gleichgewichts linie zwischen Eisen und Eisenoxiden im CO2/CO-H2O/H2-Diagramm. Liegt der Schnittpunkt aus den Verhältnissen CO2/CO und H20/EI2 eines Verbrennungsgases oberhalb dieser Linie, so wirkt dieses Gas oxydieren (Bläuen, Schwärzen). Es bilden sich also auf den Oberflächen von Eisenwerkstoffen Eisenoxidschichten.
  • Kurve II ist die temperaturabhängige Gleichgewichtslinie eines durch unterstöchiometrische Verbrennung erzeugten, teilverbrannten Abgases. Punkt A auf Kurve II kennzeichnet die Temperatur und die Gaszusammensetzung, mit der die Verbrennungsprodukte den Brennraum bzw.
  • die Brennstelle verlassen. Diese Temperatur beträgt im vorliegenden Fall etwa 11000C und kann als Brennraumtemperatur bezeichnet werden. Wie erwähnt, handelt es sich hierbei um eine scheinbare Reaktionstemperatur.
  • Die tatsächlich gemessene Temperatur an einzelnen Punkten des Brennraumes kann von dieser scheinbaren Reaktionstemperatur abweichen. Die scheinbare Reaktionstemperatur ist somit diejenige Temperatur, die sich für ein bestimmtes C02/CO-H20/H2-Verhältnis anhand des in Figur 4 gezeigten Diagrammes ergibt.
  • Beim Austritt aus dem Brennraum besaß das Abgas (Verbrennungsprodukte) die folgende Zusammensetzung: CO2 9,0 Vol.-CO 0,98 Vol,-H20 17,96 Vol.-% H2 0,94 Vol.-N2+He 71,12 Vol.-CO2 9,18 CO H,O 19,1 Das Abgas gelangte vom Brennraum unmittelbar in den Reaktionsraum (Ofenkammer) und wurde dort intensiv mit der bereits vorhandenen Ofenatmosphäre vermischt.
  • Bei der Abmischung des Abgases auf Reaktionsraumtemperatur können schon Teilreaktionen mit dem zu behandelnden Nutzgut stattfinden. Nach Abkühlung des Abgases auf 5700C (Behandlungstemperatur) besaß es ohne Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Teilreaktionen folgende Zusammensetzung: CO2 9,67 Vol.-% CO 0,306Vol.-% H20 17,29 Vol.-% H2 1,61 Vol.-% N2+He 71,12 Vol.-% CO2 CO 31,6 H20 10,74 Der Abkühlvorgang der den Brennraum verlassenden Verbrennungsprodukte ist in Figur 4 durch die Kurve II angedeutet. Die entsprechende Behandlungstemperatur von 5700C ist markiert.
  • Die in der vorstehend beschriebenen Weise behandelten pulvermetallurgisch hergestellten Eisenteile wurden in der Kühlzone 6 des Ofens abgekühlt und danach dem Ofen entnommen. Sie besaßen eine besonders gleichmäßige, fleckenfreie Oxidschicht, die eine größere Eindringtiefe aufwies als Teile, die einer vergleichbaren Behandlung mit dem Dampfanlaßverfahren in einem Schachtofen unterzogen worden waren.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Erzeugung einer schwärzenden bzw. bläuenden Oxidschicht, vorwiegend bestehend aus Je3%, auf der Oberfläche von pulvermetallurgisch hergestellten eisenenthaltenden Teilen durch Behandeln in einer Reaktionskammer mit einer oxydierenden Atmosphäre bei Temperaturen oberhalb von 3000C, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydierende Atmosphäre aus bei einer scheinbaren Reaktionstemperatur (Gleichgewichtstemperatur) von T>8000C unterstöchiometrisch verbrannten Brennstoffen, insbesondere Heizgas, hergestellt wird und daß die Verbrennungsprodukte von der Brennstelle unmittelbar an den Reaktionsraum abgegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es kontinuierlich durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet t daß die Verbrennungsprodukte durch intensive Vermischung mit der Reaktionsraumatmosphäre auf die Behandlungstemperatur gebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsprodukte innerhalb der Reaktionskammer durch den Brennerimpuls und/oder durch zusätzliche Atmosphärenumwälzung umgewälzt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Reaktionsraum eine solche oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten wird, daß die zu behandelnden Teile auf eine Temperatur zwischen 300 und 7000C aufgeheizt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstöchiometrische Verbrennung über die Messung des CO-Gehaltes der oxydierenden Atmosphäre gesteuert wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstöchiometrische Verbrennung (Menge des Brennstoff-Luft-Gemisches) über die Messung der Temperatur der oxydierenden Ätmosphäre gesteuert wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydierende Atmosphäre bei einer scheinbaren Reaktionstemperatur von 900-12000C hergestellt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Teile auf eine Temperatur von etwa 570 0C aufgeheizt werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Reaktionsraumes eine differenzierte Temperaturregelung durchgeführt wird.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Durchlaufofen (1) ausgebildet ist und mindestens einen innerhalb der Ofenkammer (Reaktionsraum) (2) angeordneten bzw. in diese hineinreichenden Brennraum (7) aufweist und daß dem Brennraum eine Mischvorrichtung (16) vorgeschaltet ist, mittels der dem Brennraum ein Brennstoff-Luft-Gemisch zuführbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Mischvorrichtung (16) ein MengenregelVentil (14) nachgeschaltet ist, das einem Temperaturregler (10) zugeordnet ist, der von einem in der Ofenkammer angeordneten Temperatursensor (8) gesteuert wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoffzuführleitung für die Mischvorrichtung (16) ein Mengenregelventil (22) angeordnet ist, dem ein Regler (19) zugeordnet ist, der von einer in der Ofenkammer angeordneten Meßsonde (9) über einen CO-Analysator (11) und einen Meßumformer (12) gesteuert wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Brennräume über die Länge des Durchlaufofens verteilt unterhalb von dessen Fördereinrichtung angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenkammer in mehrere thermische bzw. Verfahrenszonen unterteilt ist, die insbesondere in Durchlaufrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei sich die Aufteilung nach Temperaturzonen und die nach Verfahrenszonen ganz oder teilweise überlagern kann.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zone der Ofenkammer einen oder mehrere Brennräume aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie so konzipiert istt daß zonenweise sowohl unterschiedliche Temperaturen als auch unterschiedliche Atmosphären einstellbar sind, wobei die zonenweise unterschiedlichen Atmosphären dadurch realisierbar sind, daß die Verbrennungsbedingungen für die Brennräume zonenweise variierbar und daß zonenweise unterschiedliche Brennstoffe einsetzbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum Teil eines quer zur Durchlaufrichtung des Ofens angeordneten Brenners ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner ein Gasbrenner ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchlaufofen eine Kühlzone (6) nachgeschaltet ist und daß an beiden Ofenenden eine Abzugseinrichtung (5) für die Verbrennungsprodukte vorgesehen ist.
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