DE3231592A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur wiedergabe von auf einer platte aufgezeichneten digitalen signalen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur wiedergabe von auf einer platte aufgezeichneten digitalen signalen

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DE3231592A1 DE19823231592 DE3231592A DE3231592A1 DE 3231592 A1 DE3231592 A1 DE 3231592A1 DE 19823231592 DE19823231592 DE 19823231592 DE 3231592 A DE3231592 A DE 3231592A DE 3231592 A1 DE3231592 A1 DE 3231592A1
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Description

Beschreibung
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Wieder-)β von auf einer Platte aufgezeichneten digitalen Signalen
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Anordnung zur Wiedergabe von auf einer Platte aufgezeichneten Signalen und insbesondere auf einen verbesserten digitalen Audio- bzw. Tonplattenspieler oder eine verbesserte digitale Wiedergabeanordnung.
Es gibt bereits eine Anordnung bzw. ein Gerät für die Wiedergabe oder das Abspielen einer digitalen Tonplatte, die zuweilen auch als Kompaktplatte bezeichnet wird und auf der digitale bzw. digitalisierte Signale aufgezeichnet sind, die kennzeichnend sind für eine Toninformation. Außerdem ist auf der betreffenden Platte eine Plattenpositionsinformation in aufeinanderfolgenden, nahezu kreisförmigen Spuren aufgezeichnet. Die betreffenden Spuren können dabei aufeinanderfolgende Windungen einer fortlaufenden Spiralbahn auf der Aufnahmeplatte oder konzentrische kreisförmige Spuren mit entsprechend unterschiedlichen Durchmessern sein. Bei einem existierenden Typ eines Wiedergabe- oder Abspielgerätes für eine digitale Druckplatte wird diese Platte mittels eines Spindelmotors gedreht, während eine Abtasteinrichtung die Platte abtastet und radial bewegt wird, was üblicherweise vom Innenumfang zum Außenumfang der Plattenoberfläche erfolgt. Zur Ausführung dieser 'Bewegung dient ein Transportmechanismus, der in Synchrojnismus mit der Drehung der Platte bzw. Scheibe, durch den Spindelmotor arbeitet. Darüber hinaus wird ein für
die radiale Position der Abtasteinrichtung kennzeichnendes Signal zur Steuerung der Drehzahl bzw. der Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors derart ausgenutzt, daß die betreffende Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der digitalen Tonplatte geändert wird, damit an derjenigen Stelle der Platte, an der die Abtastung durch die Abtasteinrichtung zum jeweiligen Zeitpunkt erfolgt, eine konstante lineare Geschwindigkeit vorliegt.
Im Falle einer digitalen Tonplatte mit einer Anzahl von Musikstücken bzw. Musikauswahlstücken, die in verschiedenen Gruppen von Spuren auf der betreffenden Platte aufgezeichnet sind, ist es üblich, zwischen den aufeinanderfolgend aufgezeichneten Musikstücken Bereiche ohne Aufzeichnung oder zumindest Bereiche vorzusehen, in denen keine Toninformation aufgezeichnet ist. Bei einem digitalen Tonplattenspieler bekannter Art wird dann, wenn ein gewünschtes Musikstück bzw. eine gewünschte Musikauswahl von einer gewünschten Stelle am Anfang oder innerhalb des betreffenden Musikstücks aus wiederzugeben ist, ein Wiedergabe-Bereitschaftszustand herbeigeführt, bei dem die Abtasteinrichtung wiederholt eine einzelne Windung der Spiralbahn abtastet oder nachläuft, welche die aufeinanderfolgenden, weitgehend kreisförmigen Spuren festlegt, wobei diese Windung kurz vor der gewünschten Position endet, an der die Wiedergabe der aufgezeichneten digitalisierten Signale zu beginnen ist. Wenn der digitale Tonplattenspieler
aus einem derartigen Wiedergabe-Bereitschaftszustand herausgeführt wird, und zwar auf das Auftreten eines Spiel- bzw. Befehlssignals hin, tritt eine unbestimmte oder variable Verzögerungszeit zwischen einem derartigen Spiel-Befehlssignal und dem tatsächlichen Beginn der wiedergegebenen Musik oder Toninformation auf. Im Falle einer kompakten digitalen Tonplatte variiert die Zeitspanne, die für die Abtasteinrichtung benötigt wird, um
-ΙΟΙ einer Spur nachzulaufen oder eine Spur abzutasten, beispielsweise von 0,126 s im Falle einer Spur am Innenumfang des aufgezeichneten Plattenbereichs bis zu 0,292 s im Falle einer Spur im äußeren Umfang des Aufzeichnungsplattenbereichs. Demgemäß ist eine variable Verzögerungszeit vorhanden, die maximal bis zu 0,292 s vom Auftreten des Spiel-Befehlssignals bis zum Beginn der tatsächlichen Wiedergabe der Toninformation oder Musik reicht. Dabei hängt das Ausmaß einer derartigen Verzögerungszeit von der radialen Position auf der Platte ab, die dann von der Abtasteinrichtung abgetastet wird, und außerdem von dem Rotations- oder Winkelabstand zwischen dem Plattenpunkt, der durch die Abtasteinrichtung zu dem Punkt abgetastet wird, zu dem das Spiel-Befehlssignal auftritt, und der Umfangsposition längs einer Spur, an der das gewünschte Musikstück tatsächlich beginnt. Obwohl eine derartige Verzögerungszeit von unbestimmter Länge kein ernsthaftes Problem hinsichtlich der generellen Verwendung der digitalen Tonplatten mit sich bringt, kann es sehr wohl nachteilig sein, wenn digitale Tonplatten in SendeStationen verwendet werden, in denen die sogenannte "Totzeit" bei der Sendung zu vermeiden ist. Aus einem praktischen Grunde heraus sind auf digitalen Tonplatten überdies digitale Signale aufgezeichnet, die kennzeichnend sind für die Spielzeit der folgenden aufgezeichneten Musikauswahlstücke. Deshalb tritt der Punkt der "Spielzeit 0", der der jeweiligen Gruppe von digitalen Spielzeitsignalen vorangeht, nicht koinzident mit dem tatsächlichen Beginn der aufgezeichneten Ton- oder Musiksignale auf . Sogar dann, wenn ein Musikstück genau von diesem Punkt der "Wiedergabezeit 0" aus wiedergegeben wird, tritt somit eine tonlose Zeitspanne von nicht festgelegter Länge vor dem Auftreten der tat-
sächlichen Musikwiedergabe auf. Eine derartige tonlose Zeitspanne ruft wieder ein Problem hinsichtlich der Anwendung der digitalen Tonplatten in SendeStationen hervor.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eire Anordnung, wie einen digitalen Tonplattenspieler, für die Wiedergabe von digitalisierten bzw. digitalen Signalen zu schaffen, die in aufeinanderfolgenden, weitgehend kreisförmigen Spuren auf einer in Drehung versetzten Platte bzw. Scheibe aufgezeichnet sind, wobei die oben beschriebenen, den bisher bekannten Anordnungen anhaftenden Probleme vermieden sein sollen.
Darüber hinaus soll eine Anordnung zur Wiedergabe von digitalen Signalen geschaffen werden, die in aufeinanderfolgenden, nahezu kreisförmigen Spuren auf oiner sich drehenden Platte bzw. Scheibe aufgezeichnet sind, wobei die Wiedergabe eines gewünschten Teiles der aufgezeichneten Signale nahezu augenblicklich zu irgendeinem gewünschten Zeitpunkt unabhängig von der Drehposition der betreffenden Platte in bezug auf die Abtasteinrichtung zum jeweiligen Zeitpunkt gestartet
werden können soll«
20
Außerdem soll eine Anordnung, wie die zuvor erwähnte Anordnung, in Form eines digitalen Tonplattenspielers geschaffen werden, der die Wiedergabe eines gewünschten Musikstücks beginnen kann, das von einer ausgewählten Position auf der Platte aus beginnt, wobei die Wiedergabe nahezu augenblicklich auf die Aufnahme eines Spiel-Befehlssignals hin erfolgen soll, und zwar derart, daß das Auftreten einer Ruhezeitspanne zwischen einem derartigen Spiel-Befehlssignal und der tatsächlichen
Wiedergabe von Musik vermieden sein soll, so daß der digitale Tonplattenspieler in vorteilhafter Weise für die Musikwiedergabe durch SendeStationen verwendet werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Anordnung für die Wiedergabe von digitalen Signalen geschaffen, die in aufeinanderfolgenden, weitgehend kreisförmigen Spuren auf einer in Drehung versetzten Platte aufgezeichnet sind. Dabei ist eine Abtasteinrichtung vorgesehen, die einen normalen Abtastzustand für die Wiedergabe der digitalisierten bzw. digitalen Signale aufweist, in welchem die Spuren nacheinander abgetastet werden. Ferner ist eine Speichereinrichtung vorgesehen.
Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf ein erstes oder auf ein zur Vorbereitung des Abspielens dienendes Befehlssignal hin die Abtasteinrichtung veranlaßt, die digitalisierten bzw. digitalen Signale während einer bestimmten Zeitspanne wiederzugeben, welche mehr als einer der Spuren entspricht, und zwar von einer gewünschten Position in einer derartigen Spur ausgehend, während die Speichereinrichtung die digitalen Signale speichert, die in dem betreffenden bestimmten Intervall wiedergegeben werden. Außerdem ist eine Abtastpositions-Steuereinrichtung vorgesehen, die durch das erste oder der Vorbereitung des Abspielens dienende Befehlssignal derart gesteuert wird, daß nach Speichern der in dem betreffenden bestimmten Intervall wiedergegebenen digitalen Signale in der Speichereinrichtung ein Bereitschaftzustand der Abtasteinrichtung eingeführt wird, in welchem diese Abtasteinrichtung einer geschlossenen Schleife auf der in Drehung versetzten Platte innerhalb eines Bereiches nachläuft, der dem betreffenden bestimmten Intervall entspricht. Die Abtastpositions-Steuereinrichtung wird durch ein zweites Signal oder durch ein Spiel-Befehlssignal veranlaßt, die Abtasteinrichtung aus ihrem Bereitschaftszustand am Ende des Nachlaufs der geschlossenen Schleife freizugeben, währenddessen das zweite Befehlssignal auftritt, und dann wieder den normalen Abtastzustand herbeizuführen. Außerdom ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf das zweite Signal oder auf das Spiel-
Befehls signal Mn die in der Speichereinrichtung gespeicherten digitalen Signalo ausliest und überträgt, und zwar beginnend mit den Signalen, die der gewünschten Position in der betreffenden einen Spur entsprechen, was unabhängig von der Rotationsposition der betreffenden Platte zum Zeitpunkt des Auftretens des zweiten Befehlssignals erfolgt. Außerdem werden die durch die Abtasteinrichtung auf die Wiederherstellung des normalen Abtastzustands wiedergegebenen digitalen Signale sequentiell in der Speichereinrichtung gespeichert und dann sequentiell ausgelesen und übertragen, wobei begonnen wird mit den digitalen Signalen, die dem bestimmten Intervall bzw. der bestimmten Zeitspanne folgen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind einander entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht einen digitalen Tonplattenspieler bekannter Art, wobei die Platte zum Teil gebrochen dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt schematisch in einer vertikalen Schnittansicht eine optische Abtasteinrichtung des bekannten Abspielgerätes gemäß Fig. 1 für die Wiedergabe von auf einer digitalen Tonplatte aufgezeichneten Signalen.
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm eine Demodulations schaltung, die für die Demodulation der wiedergegebenen Signale bei dem bekannten Plattenspieler gemäß Fig. 1 verwendet wird. Fig. 4 veranschaulicht schematisch in einer Draufsieht aufeinanderfolgende, weitgehend kreisförmige Spuren, in denen digitale Signale auf einer digitalen Tonplatte aufgezeichnet sind,
wobei auf diese Darstellung im Zuge der Erläuterung der Arbeitsweise und der Probleme Bezug genommen wird, die mit dem bekannten Plattenspieler verknüpft sind.
Fig. 5A, 5B und 5C zeigen Diagramme, auf die im Zuge der Erläuterung des Wiedergabebetriebs eines digitalen Tonplattenspielers eines Typs Bezug genommen wird, bei dem die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise angewandt wird.
Fig. 6 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Schaltungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei diese Schaltungsanordnung in vorteilhafter Weise in Verbindung mit dem digitalen Tonplattenspieler gemäß Fig.1 bis 3 verwendet werden kann.
Fig. 7 zeigt schematisch eine der in Fig. 4 dargestellten Platte ähnliche Platte, auf die im Zuge der Erläuterung des Betriebs eines digitalen Tonplattenspielers Bezug genommen wird, der mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 entsprechend der Erfindung ausgestattet ist.
Im folgenden sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein digitaler Tonplattenspieler bekannten Typs dargestellt ist, bei dem die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise angewandt werden kann. Bei dem Plattenspieler gemäß Fig. 1 wird eine digitale Tonplatte 1 mittels eines Cpindelmotors 2 in Richtung des Pfeiles a, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn bei
Betrachtung der Anordnung von der Unterseite der Platte 1 gedreht. Digitalisierte bzw. digitale Signale, die beispiesweise kennzeichnend sind für eine Musik oder eine Toninformation sowie für eine Plattenpositionsinformation, sind in herkömmlicher Weise in aufeinanderfolgenden, weitgehend kreisförmigen Spuren aufgezeichnet, die - wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist - aufeinanderfolgende Windungen einer spiralförmigen Bahn
auf der Platte 1 sein können. In vorteilhafter Weise können die aufeinanderfolgenden Spuren, in denen die digitalisierten bzw. digitalen Signale auf der Platte aufgezeichnet sind, konzentrische Kreise entsprechend unterschiedlicher Durchmesser sein.
Eine Aufnahme- bzw. Abtasteinrichtung 3 ist unter der Platte 1 angeordnet. In einem normalen Abtastzustand wird die Abtasteinrichtung 3 als Einheit in bezug auf die in Drehung versetzte Platte 1 radial bewegt oder transportiert, und zwar üblicherweise in Richtung vom Innenumfang zum Außenumfang des Aufzeichnungsbereichs der Platte 1, so daß die aufgezeichneten digital dargestellten Signale dadurch wiedergegeben werden, daß die Spuren aufeinanderfolgend abgetastet werden. Eine derartige Bewegung der Abtasteinrichtung 3 als Einheit wird mittels eines Schneckentriebs oder einer Schraube bewirkt, die von einem Motor 5 angetrieben wird. Damit die Bewegung der Abtasteinrichtung 3 mittels der Schraube 4 mit der Drehung der Platte 1 synchronisiert ist, ist eine Drehungs-Detektoreinrichtung 6, beispielsweise in Form eines Frequenzgenerators, mit dem Spindelmotor 2 gekoppelt, um ein Ausgangssignal mit einer Frequenz entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Platte 1 abzugeben. Ein derartiges Signal von dem Frequenzgenerator 6 wird an eine Steuerschaltung 7 für den Motor 5 abgegeben, wodurch der betreffende Motor die Schraube bzw. Schnecke 4 um einei bestimmten Betrag je Umdrehung der digitalen Tonplatte dreht, so daß die Abtasteinrichtung 3 veranlaßt wird, aufeinanderfolgende Windungen der Spiralbahn abzutasten, welche die Spuren bildet, in denen die digitalen Signale auf der Platte 1 aufgezeichnet sind. Darüber hinaus wird, was an sich bekannt ist, ein für die radiale Position der Abtasteinrichtung 3 in bezug auf die Platte 1 kennzeichnendes Signal in geeigneter Weise an eine Steuerschaltung 8 abgegeben, durch die die
Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Spindelmotors 2 in Übereinstimmung mit der radialen Position auf der Platte 1 geändert wird, an der die Abtasteinrichtung 3 die betreffende Platte abtastet. Dadurch wird eine konstante lineare Geschwindigkeit der Platte an der Abtaststelle erzielt.
Nunmehr sei auf Fig. 2 Bezug genommen. Dabei zeigt sich, daß die Abtasteinrichtung 3 von einem bekannten optischen Typ sein kann, der ein äußeres Gehäuse 10 umfaßt, welches mittels der Spindel bzw. Schraube 4 gemäß Fig. 1 bewegt oder transportiert werden kann· und welches eine Laserlichtquelle 11 umgibt, die beispielsweise durch einen Halbleiterlaser gebildet ist. Der von der Quelle 11 abgegebene Laserlichtstrahl wird durch einen Strahlteiler 12 zu einer Objektivlinse 13 nach oben hin geleitet, durch die der Lichtstrahl als Lichtstrahlfleck auf die Oberfläche der digitalen Tonplatte 1 fokussiert wird, auf der die digitalisierten Signale aufgezeichnet sind, beispielsweise in Form von Vertiefungen oder Eindruckstellen, die längs der Aufzeichnungsspuren angeordnet sind. Der von einer Oberfläche der digitalen Tonplatte 1 reflektierte Lichtstrahl und damit der durch die in der abgetasteten Spur aufgezeichneten digitalisierten Signale modulierte Lichtstrahl gelangt nach unten durch die Objektivlinse 13 hindurch und wird durch den .Strahlteiler 12 so umgelenkt, daß er von einer Photodetektoranordnung aufgenommen wird. In Abhängigkeit von der Modulation
des reflektierten Lichtstrahls durch die aufgezeichneten digitalisierten Signale in der abgetasteten Spur liefert die Photodetektoranordnung 14 ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß Ferner kann, wie an sicli beka.mt, der von der Photo-
detektoranordnung 14 aufgenommene reflektierte Lichtstrahl eine Information in bezug auf die Fokussierung des Lichtstrahls auf de,· Oberfläche der Platte 1
liefern und außerdem eine Information bezüglich Spurbzw. Nachlauffehler des Laserlichtstrahls, d.h. eine Information bezüglich des Ausmaßes, in dem der Laserstrahlfleck in der Querrichtung bezogen auf die abgetastete Spur zentriert ist. Für die vorliegende Erläuterung dürfte es ausreichend sein, darauf hinzuweisen, daß die Photodetektoranordnung 14 auf eine derartige Fokussierungs- und Nachlauffehlerinformation anspricht, um entsprechende Fokussierungs- und Na chlauf-ServoSteuersignale bereitzustellen, durch die die Objektivlinse 13 in axialer Richtung bewegt wird, d.h. in der vertikalen Richtung, um eine geeignete Einstellung der Fokussierung des Laserlichtstrahls in bezug auf die Platte 1 vorzunehmen. Darüber hinaus wird durch die betreffenden Signale die Objektivlinse in der radialen Richtung der Platte 1 bewegt, d.h. in der Querrichtung bezogen auf die Spuren, so daß jegliche Spurfehler kompensiert sind.
Um die oben beschriebenen Bewegungen der Objektivlinse 13 zu ermöglichen, ist die Anordnung bzw. Lagerung für die Linse 13 als einen Zylinder 16 enthaltende Anordnung dargestellt, die innerhalb des Gehäuses 10 so angeordnet ist, daß Hire Achse vertikal verläuft, wobei die betreffende Anordnung an ihren oberen und unteren Enden durch Federn 17a bzw. 17b getragen ist, die von dem Gehäuse 10 abstehen. Demgemäß ist der Lagerungs- bzw. Halterungszylinder 16 in der vertikalen Richtung seiner Achse in bezug auf das äußere Gehäuse 10 bewegbar. Ein Flansch 18 steht radial von dem unteren Endteil des Lagerungs- bzw. Befestigungszylinders 16 nach außen ab, und an seinem äußeren Umfang ist der betreffende Flansch an einer nach oben verlaufenden zylindrischen Spule 19 befestigt, die koaxial zu dem Befestigungszylinder 16 verläuft. Eine Fokussierungs-Servospule 20 ist in Umf ausrichtung um die Spule 19 derart herumgewickelt, daß sie mit einem Magnetfeld
zusammenwirkt, welches durch einen Permanentmagneten erzeugt wird, der innerhalb des äußeren Gehäuses 10 befestigt ist. Joche 22a und 22b aus einem magnetischen Material verlaufen von den gegenüberliegenden Polen des Magneten 21 weg und begrenzen mit den gegenüberliegenden Endflächen einen ringförmigen Spalt, in welchem die Spule 20 bewegbar aufgenommen ist. Es dürfte einzusehen sein, daß dann, wenn das Fokussierungs-Servosteuersignal an die Spule 20 abgegeben ist, der resultierende Strom mit dem Magnetfluß dem Spalt zwischen den Jochen 22a und 22b zusammenwirkt, um den Befestigungs- bzw. Tragzylinder 16 und damit die Linse 13 in der axialen Richtung zu bewegen.
Die Objektivlinse 13 ist als Linse dargestellt, die in bezug auf den Tragzylinder 16 mittels zweier paralleler Platten- oder Blattfedern 23a und 23b getragen wird, welche an ihren unteren Enden an einem unteren Endteil des Zylinders 16 befestigt sind und von dort aus nach oben abstehen, wobei die Objektivlinse 13 zwischen den oberen Enden der Federn 23a und 23b getragen werden. An den oberen Endteilen derartiger Federn sind Nachlaufbzw. Spur-Servospulen 24a und 24b befestigt, die so gewickelt sind, daß sie in nahezu vertikalen Ebenen gegenüber den Federn 23a bzw. 23b liegen. Permanentmagnete 25a und 25b sind innerhalb des Gehäuses 10 an der Außenseite des Befestigungs- bzw. Tragzylinders 16 in Stellen gegenüber den Spulen 24a und 24b fest angebracht. Wenn das zuvor erwähnte Nachlauf- bzw. Spur-
Servosteuersignal an die Spulen 24a und 24b abgegeben wird, wirken die durch die betreffenden Spulen fließenden resultierenden Spulen mit den Magnetfeldern der Magneten 25a und 25b zusammen, um die Blattfedern 23a und 23b und damit die Objektivlinse 13 entweder nach links oder nach rechts bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 2 zu bewegen, wobei die Größe einer derartigen Bewegung von der Größe des Nachlauf-ServoSteuer-
-19-signals abhängt.
Es dürfte einzusehen sein, daß bei der unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Abtasteinrichtung 3 die Abgäbe des Fokussierungs-ServoSteuersignals an die Spule 20 sicherstellt, daß der von der Quelle 11 abgegebene Laserlichtstrahl stets genau durch die Objektivlinse 3 auf die Oberfläche der Platte 1 fokussiert wird, auf der die digitalisierten Signale aufgezeichnet sind, während die Abgabe des Nachlauf- bzw. Spur-Servosteuersignals an die Spulen 24a und 24b sicherstellt, daß die optische Achse der Objektivlinse 13 mit der Mittellinie der abgetasteten Spur auf der Platte 1 zusammenfällt, auf der die digitalisierten Signale in Form einer Folge bzw. Reihe von Vertiefungen oder Erhöhungen aufgezeichnet sind.
Nunmehr sei auf Fig. 3 Bezug genommen, aus der ersichtlich sein dürfte, daß bei dem beschriebenen digitalen Tonplattenspieler das von der Photodetektoranordnung an den Ausgangsanschluß 15 abgegebene wiedergegebene Aus_gangssignal von diesem Ausgangsanschluß an eine phasenstarre Regelschaltung (PLL—Schaltung} 31 abgegeben wird, in der jegliche Phasenschwankungen des wiedergegebenen Signals beseitigt werden. Das in der Phase stabilisierte Ausgangssignal der Schaltung 31 wird einem Demodulator 31 zugeführt, der ein digitales Informationssignal bereitstellt. Dieses digitale Informationssignal wird von dem Demodulator 33. an einen w RAM-Lesespeicher 33 zur Speicherung oder Abspeicherung abgegeben, während jeglicher in dem digitalen Informationssignal auftretender Fehler korrigiert oder kompensiert wird, und zwar durch eine zugehörige Fehlerkorrekturschaltung 34. Das resultierende fehlerkorrigierte Signal wird aus dem RAM-Lesespeicher 33 ausgelesen und einer Abtrennschaltung 35 zugeführt, in der das Signal des linken Kanals und das Signal des
rechten Kanals voneinander getrennt und an Digital-Analog- (D/A) -Wandler 36L bzw. 36R abgegeben werden. Das analoge Signal des linken Kanals und das analoge Signal des rechten Kanals werden von den Wandlern 36L bzw. 36R über Tiefpaßfilter 37L bzw. 37R an Ausgangsanschlüsse 38L bzw. 38R abgegeben, von denen die betreffenden Signale Über geeignete Verstärker an Lautsprecher für die Wiedergabe der Musik oder der anderen Tonsignale abgegeben werden können, die auf der Platte aufgezeichnet waren.
Bei dem oben beschriebenen bekannten digitalen Tonplattenspieler wird ein Wiedergabe-Bereitschaftszustand des betreffenden digitalen Tonplattenspielers herbeigeführt, wenn ein bestimmtes Musikstück bzw. eine bestimmte Musikauswahl, die in einer Gruppe von aufeinanderfolgenden Spuren auf der Platte 1 aufgezeichnet ist, vom Beginn oder von irgendeiner anderen gewünschten Stelle aus wiederzugeben oder abzuspielen ist, die in Fig. 4 mit A bezeichnet ist und die als "Abspielzeit-Null n-Punkt bezeichnet ist. Dabei führt die betreffende Abtasteinrichtung 3 wiederholt Abtastungen oder Nachläufe auf einer geschlossenen Schleife aus, die durch gestrichelte Linien in Fig. 4 angedeutet ist.
Eine derartige geschlossene Schleife 39 umfaßt eine einzelne Windung der spiralförmigen Bahn, die die aufeinanderfolgenden, nahezu kreisförmigen Spuren festlegt, wobei die betreffende Windung an einer Stelle B kurz vor der gewünschten Stelle A endet, an der die Wiedergabe oder das Abspielen der aufgezeichneten digitalisierten Signale zu beginnen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß bei einem derartigen Wiedergabe-Bereit schaftszustand die Drehung der Schnecke bzw. Schraube 4 durch den Motor 5 zum Zwecke des Transportes der Abtasteinrichtung 3 als Einheit fortgesetzt werden kann, um den Lichtstrahlfleck, der durch den schraffierten Bereich 40 in Fig. 4 veranschaulicht ist, zu
veranlassen, dem zunehmenden Radius der Windung der spiralförmigen Bahn zu folgen, die abgetastet wird, bis der Punkt B auf einer derartigen Bahn erreicht ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein derartiger Punkt B durch den Lichtstrahlfleck 40 abgetastet wird, kann ein geeignetes Signal an die Spule 24a und 24b abgegeben werden, um den Lichtstrahlfleck zu veranlassen, vom Punkt B in der einen Windung zu einem entsprechend angeordneten Punkt in der nächst inneren Windung zu sgringen, was mit 39' bezeichnet ist. Wenn der beschriebene digitale Tonplattenspieler aus seinem Wiedergabe-Bereitschaftszustand herausgeführt wird, und zwar auf das Auftreten eines Abspiel-Befehlssignals hin, tritt eine unbestimmte oder variable Verzögerungszeit zwischen einem derartigen Abspiel-Befehlssignal und dem tatsächlichen Beginn der Wiedergabe von Musik oder von Toninformation an der gewünschten Stelle A auf. Wenn das Abspiel-Befehlssignal zu einem Zeitpunkt auftritt, zu dem der Lichtstrahlfleck 40 die geschlossene Schleife 39 an einer Stelle auf der Platte 1 abtastet, die etwa diametral gegenüber der gewünschten Stelle A liegt, dann wird beispielsweise eine halbe Umdrehung der Platte 1 zwischen dem Abspiel-Befehlssignal und dem tatsächlichen Beginn der Wiedergabe von Musik oder Toninformation an der Stelle A auftreten. Wie weiter oben im Falle einer kompakten digitalen Tonplatte erläutert, variiert die Zeitspanne, die für die Abtasteinrichtung 3 erforderlich ist, um eine Spur oder eine Windung der spiralförmigen Bahn abzutasten oder dieser nachzulaufen, von 0,126 Sekunden im Falle einer Spur am Innenumfang des Aufzeichnungsplattenbereiches und 0,292 Sekunden im Falle einer Spur am äußeren Umfang des Aufzeichnungsplattenbereiches. Demgemäß kann die Verzögerungszeit zwischen dem Auftreten des Abspiel-Befehlssignals und dem tatsächlichen Beginn von Musik oder Toninformation erheblich bis zu einem Maximalwert von 0,292 Sekunden variieren. Das Ausmaß
einer derartigen Verzögerung hängt von der radialen Stelle auf der Platte 1 ab, die durch die Abtasteinrichtung abgetastet wird, sowie außerdem von dem Rotations- oder Winkelabstand zwischen der Lage des Lichtstrahlflecks 40 auf der betreffenden Platte zu dem Zeitpunkt, zu dem das Abspiel-Befehlssignal auftritt, und der Position A, an der die gewünschte Musikauswahl oder Toninformation tatsächlich beginnt. Wenn der bekannte digitale Tonplattenspieler für Sendezwecke verwendet wird, wird demgemäß die Verzögerung zwischen dem Auftreten eines Abspiel-Befehlssignals und dem tatsächlichen Beginn der Wiedergabe von Musik oder Toninformation zu einer unerwünschten "Totzeit" bei der Sendung führen.
Darüber hinaus kennzeichnet bei der in Fig. 4 dargestellten Betriebsweise der Umfangsabstand zwischen den Stellen A und B die minimale Verzögerung, die zwischen dem Abspiel-Befehlssignal und dem tatsächlichen Beginn der Wiedergabe von Musik oder Toninformation auftreten kann. Demgemäß wird die vorliegende Erfindung vorzugsweise bei einem digitalen Tonplattenspieler des Typs angewandt, der an anderer Stelle näher beschrieben wird (JP-Patentanmeldung No. 131 909/81 vom 21.8.1981).
Bei einem derartigen bevorzugten digitalen Tonplattenspieler, dessen Arbeitsweisen nachstehend noch unter Bezugnahme auf Fig. 5A bis 5C erläutert werden, kann die gewünschte Position A, an der die Wiedergabe einer Musikauswahl bzw. eines Musikstücks auf der Platte zu
3^ beginnen ist, genau bestimmt werden, und der Abspiel-Bereitschaftszustand kann genau unter Bezugnahme auf eine derartige gewünschte Position festgelegt werden. Darüber hinaus sind in Fig. 5A bis 5C aufeinanderfolgende Spuren einer digitalen Tonplatte 1 durch die vertikal
verlaufenden gestrichelten Linien dargestellt, wobei die auf der linken Seite der betreffenden Zeichnung angedeutete Spur am Innenumfang der Platte liegt, während
die auf der rechten Seite der betreffenden Zeichnung dargestellte Spur am Außenumfang der betreffenden Platte liegt. Die Zwischenräume zwischen benachbarten vertikal verlaufenden gestrichelten Linien kennzeichnen jeweils die Teilung oder den Abstand zwischen benachbarten Spuren, d.h. eine Umdrehung der Platte. Der scharaffierte Bereich auf der rechten Seite der betreffenden Zeichnung kennzeichnet einen Plattenbereich, in welchem die Toninformation, wie Musik, aufgezeichnet ist.
Bei einem langsamen Wiedergabebetrieb des bevorzugten Plattenspielers oder der Wiedergabeanordnung gemäß Fig. 5A wird die Abtasteinrichtung 3 nacheinander zwei Spuren abtasten, beispielsweise dadurch, daß die Abtasteinrichtung 3 als Einheit mittels der Schraube bzw. Schnecke 4 bewegt wird, und sodann wird die Stelle des Lichtstrahlflecks auf der Platte um eine Spur oder um eine Teilung in der RUckwärtsrichtung ausgelenkt oder zurückgeführt, beispielsweise dadurch, daß ein geeignetes Signal an die Spulen 24a und 24b gemäß Fig. 2 abgegeben wird. Bei dem in Fig. 5A dargestellten langsamen Abspielbetrieb wird der Abtastzyklus des Abtastens zweier Spuren und des sodann erfolgenden Zurückführens des Lichtstrahlflecks um eine Spur wiederholt, so daß im Effekt der Lichtstrahlfleck eine Abtastung längs der aufeinanderfolgenden Spuren mit der Hälfte der normalen Geschwindigkeit oder Rate ausführt.
Bei einem in umgekehrter Richtung erfolgenden langsamen Wiedergabebetrieb bzw. beim langsamen Reverse-Wiedergabebetrieb der bevorzugten Wiedergabeanordnung oder Abspie Ivor richtung, wie dies beispielsweise in Fig. 5B veranschaulicht ist, wird die Abtasteinrichtung 3 mittels der Schnecke bzw. Schraube 4 in Richtung nach außen über eine Strecke bewegt, die kürzer ist als die Strecke zwischen benachbarten Spuren, so daß eine Abtastung von (T-eO erfolgt, wobei T eine Spur bedeutet.
Sodann wird der Lichtstrahlfleck in der umgekehrten Richtung bzw. in der Rückwärtsrichtung um die Teilung oder den Abstand zwischen benachbarten Spuren bewegt. Bin derartiger Bewegungszyklus wiederholt sich dabei, so daß während jedes Umlaufs der Platte 1 der Punkt auf der spiralförmigen Bahn, an dem der Lichtstrahlfleck 40 (in Fig. 4) die Platte abtastet, sich längs der Spur um die Strecke «X, in Rückwärtsrichtung bewegt (d.h. im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 4).
Ferner kann, wie dies in Fig. 5C veranschaulicht ist, die Wiedergabeanordnung oder der Plattenspieler in einem Abspiel-Bereitschaftszustand arbeiten, bei dem während eines Umlaufs der Platte 1 die Abtasteinrichtung 3 beispielsweise als Einheit durch die Schraube bzw. Schnecke 4 in Richtung nach außen über eine Strecke bewegt wird, die gleich dem Abstand oder der Teilung zwischen benachbarten Spuren ist. Am Ende eines derartigen Umlaufs bewirkt ein an die Spulen 24a und 24b abgegebenes geeignetes Signal eine Auslenkung oder Bewegung des Lichtstrahlflecks in der umgekehrten Richtung bzw. Rückwärtsrichtung um diese Strecke.
Bei der Anwendung des oben beschriebenen langsamen Wiedergabebetriebs und des langsamen ReversfrWiedergabebetriebs zur Bestimmung des genauen Anfangs, an dem die aufgezeigte Musik oder sonstige Toninformation wiedergegeben werden kann, wird der langsame Wiedergabebetrieb (Fig. 5A) zunächst festgelegt, um die aufeinanderfolgenden Spuren mit einer langsamen Rate abzutasten, bis das Auftreten von Musik oder eines anderen Tonsignals ermittelt wird, und zwar entweder hörbar durch Wiedergabe oder automatisch durch Ermittelung eines bestimmten Ruhe-Musters oder tonlosen Musters von digitalen Signalen, welche den Beginn der Musikauswahl oder der Toninformation identifizieren. An dem betreffenden Punkt
wird der langsame Reverse-bzw. Rückwärts-Wiedergabebetrieb festgelegt, tun die effektive Position des Lichtstrahlflecks längs einer Windung der spiralförmigen Bahn relativ langsam zurückzuführen, bis die Musik oder die Toninformation nicht mehr wiedergegeben wird. Daraufhin wird der Wiedergabe-Bereitschaftszustand festgelegt bzw. eingestellt, wie dies in Fig. 5C veranschaulicht ist, wobei der Lichtstrahlfleck wiederholt die geschlossene Schleife abtastet oder dieser nachläuft, die in Fig. 7 durch Strichpunktlinien 39" bezeichnet ist und die der Windung der spiralförmigen Bahn entspricht, welche genau an der gewünschten Stelle A1 endet, an der die Wiedergabe der Musik oder Toninformation zu beginnen ist.
Sogar dann, wenn der Wiedergabe-Bereitschaftszustand eingestellt ist, wie dies in Fig. 5C veranschaulicht und durch die Strichpunktlinien 39" in Fig. 7 veranschaulicht ist, kann dennoch eine bestimmte Verzögerungszeit
zwischen dem Auftreten eines Abspiel-Befehlssignals und dem tatsächlichen Beginn der Wiedergabe oder des Abspielens von Musik an der gewünschten Position A1 gemäß Fig. 7 auftreten. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Abspiel-Befehlssignal wahrscheinlieh zu einem Zeitpunkt auftritt, zu dem der Lichtstrahlfleck längs der durch die Strichpunktlinie 39" bezeichneten geschlossenen Schleife in irgendeinem unbestimmten Abstand von der gewünschten Stelle A' positioniert ist.
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Zur Vermeidung des vorstehend erwähnten Problems, d.h. zur Ermöglichung des Beginns der tatsächlichen Wiedergabe oder des tatsächlichen Abspielens der aufgezeichneoc ten Musik oder sonstigen Toninformation nahezu augenblicklich auf das Auftreten eines Abspiel-Befthlssignals hin werden die das Ausgangssignal am Anschluß 15 der
Abtasteinrichtung 3 darstellenden digitalen bzw. digitalisierten Signale an einen Eingangsanschluß 41 einer in Fig. 6 gezeigten Signalverarbeitungsschaltung abgegeben. Bei einer derartigen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung werden die digitalen Signale vom Anschluß 41 her an einen RAM-Lesespeicher 42, an einen Schreibadressengenerator 43 und an einen Spielzeit-Datendetektor 44 abgegeben. Demgemäß werden diejenigen digitalen Signale in dem Ausgangssignal der Abtasteinrichtung 3, die kennzeichnend sind für Zeitdaten, d.h. für Zeiteinheiten längs der aufeinanderfolgenden Spuren auf der Platte 1, durch den Spielzeit-Datendetektor 44 ermittelt und von diesem an eine auch als Latch-Schaltung bezeichnete Zwiscnenspeidherschaltung 45 abgegeben. Die betreffende Schaltung 45 wird so betrieben, daß sie das Ausgangssignal des Zeitdaten-Detektors 44 auf das Auftreten eines Verrlegelungs- bzw. Zwischenspeichersignals L1 hin zwischenspeichert oder festhält, welches von der Abtasteinrichtungs-Steuerschaltung 46 über eine ODER-Schaltung 47 abgegeben wird. Die Abtasteinrichtungs-Steuerschaltung 46, die eine Zentraleinheit umfassen kann, gibt das Zwischenspeichersignal L1 zu dem jeweiligen Augenblick ab, zu dem die Schaltung 46 in einem ersten oder Abspiel-Vorbereitungs-Bereitschaftszustand einen Impuls oder ein Signal an die Spulen 24a und 24b abgibt, um den Lichtstrahlfleck zu veranlassen, sich radial nach innen um eine Spurteilung von der Position A1 aus zu bewegen. Demgemäß wird auf das Auf-
treten des Zwischenspeichersignals L1 hin die Zwischenspeicherschaltung 45 veranlaßt, die schließlich ermittelten Zeitdaten zwischenzuspeichern oder abzuspeichern, welche den tonlosen Teil der Aufzeichnungsspur identifizieren, der unmittelbar vor der gewUnsch- ten Position A« liegt.
Die in der Zwischenspeicherschaltung 45 zwischengespeicherten oder festgehaltenen Zeitdaten und die kontinuierlich durch den Zeitdaten-Detektor 44 ermittelten Zeitdaten werden den entsprechenden Eingängen einer Vergleicherschaltung 48 zugeführt, die so betrieben werden kann, daß sie an ihrem Ausgang ein Koinzidenzsignal S1 dann abgibt, wenn die ihren Eingängen zugeführten Zeitdaten miteinander koinzidieren. Die Vergleicherschaltung 48 wird insbesondere alternativ durch ein erstes oder Abspielvorbereitungs-Befehlssignal C1, welches von einem Eingangsanschluß 49 über eine ODER-Schaltung 50 her zugeführt wird, oder durch ein zweites oder Abspiel-Befehlssignal C2 wirksam gemacht bzw. betrieben, welches der ODER-Schaltung 50 von einem Eingangsanschluß 51 her zugeführt wird. Das erste oder Abspielvorbereitungs-Befehlssignal C1 wird außerdem an eine Abtasteinrichtungs-Steuerschaltung 46 abgegeben, um die Umschaltung der Abtasteinrichtung 3 von ihrem ersten oder Abspielvorbereitungs-Bereitschaftszustand aus zu bewirken, in welchem der Lichtstrahlfleck wiederholt der geschlossenen Schleife nachläuft, die in Fig.7 durch gestrichelte Linien 39" bezeichnet ist, wobei die Umschaltung in einen zweiten oder Wiedergabe-Bereitschafts zu stand erfolgt, in welchem der Lichtstrahlfleck veranlaßt wird, wiederholt der geschlossenen Schleife nachzulaufen, die in Fig. 7 durch Strichpunktlinien 39" bezeichnet ist.
Das Koinzidenzsignal S1 wird von der Vergleicherschaltung 48 einem Steueranschluß eines Schreibadressengenearators 43 zugeführt, so daß auf das Auftreten eines derartigen Koinzidenzsignals S1 hin der Generator 43 aufeinanderfolgende Adressen an den RAM-Speicher 42 2ißfört zum Einschreiben oder Abspeichern entsprechender digitalisierter Signale, die dem Eingangsanschluß 41 von der Abtasteinrichtung 3 zugeführt werden, und zwar unter derartigen Adressen. Darüber hinaus arbeitet der
Adressengenerator 43, wenn er die letzte Adresse des RAM-Lesespeichers 42 erzeugt, so, daß ein Signal S2 für die Abtasteinrichtungs-Steuerschaltung 46 bereitgestellt wird, durch welches diese Schaltung die Abtasteinrichtung 3 von ihrem ersten oder Abspiel_yorbereitungs-Bereitschaftzustand in ihren zweiten Abspiel-Bereitschaftzustand umschaltet. Ein derartiges Signal S2 von dem Schreibadressengenerator 43 her wird außerdem als Verriegelungs- bzw. Zwischenspeichersignal L2 über die ODER-Schaltung 47 an die Zwischenspeicherschaltung 45 abgegeben, wodurch diese dann so betrieben wird, daß die schließlich durch den Detektor 44 ermittelten Zeitdaten, welche der Position B1 entsprechen, an der die unter der letzten Adresse in dem RAM-Lesespeicher 42 gespeicherten digitalen Signale aufgezeichnet sind, zwischengespeichert oder abgespeichert werden.
Das dem Eingangsanschluß 51 zugeführte Abspiel-Befehlssignal C2 wird außerdem von diesem Anschluß einem Steueranschluß eines Leseadressengenerator 52 zugeführt, und zwar zur Betätigung dieses Generators, um aufeinanderfolgende Leseadressen an den RAM-Speicher 42 abzugeben. Durch diese Adressen werden die unter derartigen Adressen zuvor gespeicherten digitalisierten Signale sequentiell ausgelesen und einem Ausgangsanschluß 53 zugeführt, von dem die betreffenden digitalisierten Signale oder Daten an die oben beschriebene Schaltungsanordnung abgegeben werden können, die in
Fig. 3 gezeigt ist. Das Abspiel-Befehlssignal C2 wird ferner an die Abtasteinrichtungs-Steuerschaltung 46 abgegeben, durch die die Abtasteinrichtung 3 aus ihrem zweiten oder Abspiel-Bereitschaftszustand am Ende des Nachlaufens der geschlossenen Schleife herausgeführt
wird, was in Fig. 7 mit 39'H bezeichnet ist. Dies erfolgt während des Auftretens des Abspiel-Befehlssignals C2. Sodann führt die Abtasteinrichtungs-Steuer-
schaltung 46 wieder die normale Abtastung der Abtasteinrichtung 3 ein, was bedeutet, daß die Abtasteinrichtung 3 mittels der Schraube bzw. Schnecke 4 kontinuierlich nach außen bewegt wird, wobei der Lichtstrahlfleck aufeinanderfolgende Windungen der spiralförmigen Bahn abtastet. Die Spulen 24a und 24b nehmen das Nachlauf-Servosteuersignal auf, um die genaue Abtastung der Bahn sicherzustellen.
Bin digitaler Tonplattenspieler, der eine Schaltungsanordnung gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung aufweist, arbeitet wie folgt.
Zunächst wird während der Anwendung des langsamen Wiedergabebetriebs und sodann des langsamen Reverse-Wiedergabebetriebs - wie dies oben unter Bezugnahme auf Fig. 5Λ und 5B beschrieben worden ist - der Anwender genau die Lage der gewünschten Position A' bestimmen, an der die Wiedergabe oder das Abspielten der aufgezeichneten digitalisierten Signale zu beginnen ist, und die Abtasteinrichtung s-Steuerschaltung 46 wird veranlaßt, den ersten oder Abspielvorbereitungs-Bereitschaftszustand der Abtasteinrichtung 3 festzulegen, was in Fig. 5C veranschaulicht ist. Dabei wird der Lichtstrahlfleck wiederholt die geschlossene Schleife 39" gemäß Fig. 7 nachlaufen. Im Zuge des Nachlaufens einer derartigen geschlossenen Schleife 39" wird jedesmal dann, wenn der Lichtstrahlfleck den Punkt unmittelbar vor der gewünschten Position A1 abtastet, d.h. gleichzeitig mit der Rückkehrbewegung des Lichtstrahlflecks auf die nächstinnere Spur zur Fortsetzung des Nachlaufens der geschlossenen Schleife 39"» die Steuerschaltung 46 das Zwischenspeichersignal LI abgeben, welches über die ODER-Schaltung 47 derart wirkt, daß die Verriegelungs-
schaltung 45 arbeitet, und zwar mit dem Ergebnis, daß sie die Zeitdaten zwischenspeichert oder abspeichert, die kennzeichnend sind für die Stelle bzw. Lage
-30-unmittelbar vor der gevrtinschten Position A1.
Wenn das erste oder Abspielvorbereitungs-Befehlssignal C1 dem Anschluß 49 zugeführt wird, beispielsweise durch Betätigung eines geeigneten (nicht dargestellten) Schalters, wirkt ein derartiges Befehlssignal C1 über die ODER-Schaltung 50 auf die Vergleicherschaltung 48 derart ein, daß diese veranlaßt wird, die in der Zwischenspeicherschaltung 45 gespeicherten Zeitdaten mit den Zeitdaten zu vergleichen, die kontinuierlich an den Zeitdaten-Detektor 44 abgegeben werden. Nach Auftreten des ersten Befehlssignals C1 gibt die Vergleicherse haltung 48 somit das Koinzidenzsignal S1 ab, wenn der Lichtstrahlfleck anschließend die Stelle unmittelbar vor der gewünschten Position A1 abtastet, d.h. dann, wenn die von dem Detektor 44 anschließend bzw. als nächste Daten herrührenden Zeitdaten mit den Zeitdaten koinzidieren, die in der Zwischenspeicherschaltung
gespeichert sind.
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Das erste Befehlssignal C1 veranlaßt die Abtasteinrichtung-Steuer schaltung 46 ferner, die Abtasteinrichtung aus ihrem ersten Abspielvorbereitungs-Bereitschaftszustand herauszuführen, in welchem der Lichtstrahlfleck wiederholt die geschlossene Schleife 39" gemäß Fig. abtastet, und um dem Lichtstrahlfleck zu ermöglichen, die Abtastung über die gewünschte Position A· längs der betreffenden Bahn fortzusetzen. Wenn das Koinzidenzsignal S1 von der Vergleicherschaltung 48 abgegeben wird und den Schreibadressengenerator 43 veranlaßt zu arbeiten, dann werden demgemäß die an den Anschluß 41 abgegebenen digitalen Signale, die von der Abtasteinrichtung 3 von der gewünschten Position A1 beginnend wiedergegeben werden, sequentiell unter entsprechenden Adressen des RAM-LeseSpeichers 42 eingeschrieben. Die volle Folge von Adressen wird durch den Schreibadressengenerator 43 in einem bestimmten Intervall
erzeugt, währenddessen die Platte 1 eine Drehung über etwas mehr als eine volle Umdrehung ausführt, beispielsweise während der Zeitspanne, während der der Lichtstrahlfleck eine Abtastung längs der spiralförmigen Bahn von der gewünschten Position Af zu der Position B* hin ausführt.
Wenn die letzte Adresse des RAM-Lesespeiehers 42 durch den Generator 43 erzeugt wird - zu diesem Zeitpunkt werden in dem RAM-Lesespeicher 42 die digitalisierten
Signale gespeichert sein, die von der Platte 1 zwischen -s den Positionen A1 und B1 wiedergegeben werden - veranlaßt das resultierende Signal S2 von dem Schreibadressengenerator 43 her die Abtasteinrichtungs-Steuerschaltung 46, den zweiten oder Abspiel-Bereitschaftszustand der Abtasteinrichtung 3 herbeizuführen. In einem solchen zweiten Bereitschaftszustand läuft der Lichtstrahlfleck die geschlossene Schleife 39"' auf die Drehung der Platte 1 hin wiederholt nach. Die betreffende Schleife befindet sich dabei innerhalb eines Bereiches, der dem bestimmten Intervall der in dem RAM-Speicher 42 gespeicherten wiedergegebenen digitalisierten Signale entspricht, d.h. innerhalb des Bereiches zwischen den Positionen A1 und B1. Das Signal S2 von (J61n Schreibadressengenerator 42 her wirkt ferner über die ODER-Schaltung 47 als Zwischenspeichersignal L2 auf die Zwischenspeicherschaltung 45, um diese zu veranlassen, die Zeitdaten zu speichern, die dann von dem Detektor 44 abgegeben werden, d.h. die Zeitdaten, die
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den.Punkt oder die Position B' kennzeichnen, an dem bzw. der das unter der letzten Adresse des RAM-Speichers 42 gespeicherte digitalisierte Signal aufgezeichnet ist.
Wenn die Abtasteinrichtung 3 sich in ihrem zweiten oder Abspiel-Bereitschaftszustand befindet, in welchem der Lichtstrahlfleck wiederholt die geschlossene
Schleife 39"' nachläuft oder diese abtastet, bewirkt die Abgabe des zweiten oder Abspiel-Befehlssignals C2 an dem Anschluß 51» beispielsweise durch Schließen eines geeigneten (nicht dargestellten) Schalters, die unmittelbare Einleitung des Betriebs des Leseadressengenerators 52, durch den die Folge von Adressen an den RAM-Speicher 42 abgegeben wird, um aus diesem sequentiell die digitalisierten Signale oder Daten zu lesen, wobei von der ersten Adresse in dem betreffenden Speicher 42 begonnen wird, d.h. mit den digitalisierten Signalen, die auf der Platte 1 an der gewünschten Position A1 aufgezeichnet sind. Die aus dem RAM-Speicher 42 ausgelesenen digitalisierten bzw. digitalen Signale oder Daten werden als Wiedergabe-Ausgangssignal dem Anschluß 53 übertragen. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß derartige wiedergegebene oder übertragene Ausgangssignale mit den Signalen beginnen, die auf der Platte an der gewünschten Position A1 aufgezeichnet sind, und zwar unabhängig von der Position der geschlossenen Schleife 39"', die durch den Lichtstrahlfleck zu dem Augenblick abgetastet wird, zu dem das Abspiel-Befehlssignal C2 erzeugt wird. Demgemäß beginnt die Wiedergabe oder das Abspielen der Aufzeichnungssignale auf der digitalen Tonplatte 1 nahezu augenblicklich auf das Abspiel-Befehlssignal hin.
Das Abspiel-Befehlssignal C2 veranlaßt die Abtasteinrichtungs-Steuerschaltung 46, die Abtasteinrichtung 3 aus ihrem zweiten oder Abspiel-Bereitschaftzustand herauszuführen, so daß mit Beendigung des Nachlaufens der geschlossenen Schleife 39"'» währenddessen das Abspiel-Befehlssignal C2 aufgetreten ist, der normale Abtastzustand wieder herbeigeführt wird, wobei der Lichtstrahlfleck die Abtastung längs der spiralförmigen Bahn über
die Position B hinaus fortsetzt.
Die Abgabe des Abspiel-Befehlssignals C2 über die ODEiI-Schaltung 50 an die Vergleicherschaltung 48 veranlaßt diese, die sodann in der Zvri schenspeicher schaltung 45 gespeicherten Zeitdaten, d.h. die der Position B' entsprechenden Zeitdaten, mit den von dem Detektor 44 abgegebenen Zeitdaten zu vergleichen. Demgemäß wird nach Auftreten des Abspiel-Befehlssignals C2 in dem Fall, daß der Lichtstrahlfleck die Position Bf abtastet, das resultierende Koinzidenzsignal S1 von der Vergleicherschaltung 48 her wieder den Betrieb des Schreibadressengenerators 43 einleiten, und zwar mit dem Ergebnis, daß die dann von der Platte 1 wiedergegebenen digitalen Signale, und zwar von der Position Bf aus beginnend, also die unmittelbar dem bestimmten Intervall von A1 bis B1 folgenden Signale, sequentiell in bzw. unter unbesetzten Adressen des RAM-Speichers 42 eingeschrieben werden. Dabei wird mit der ersten Adresse dieses Speichers begonnen. Nachdem der Leseadressengenerator durch das Abspiel-Befehlssignal C2 zunächst in Betrieb gesetzt worden ist und nachdem der Schreibadressengenerator 43 danach durch das Koinzidenzsignal S1 in Betrieb gesetzt worden ist, arbeiten diese Generatoren 43 und 52 wiederholt, d.h., daß nach der Erzeugung der entsprechenden Endadresse jeder dieser Generatoren 43 und 52 erneut die betreffende erste Adresse erzeugt.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß auf das Abspiel-Befehlssignals C2 hin diejenigen Daten, die den digitalisierten Signalen entsprechen, welche auf der Platte von der gewünschten Position A1 bis zu der Position B1 aufgezeichnet sind, sequentiell aus dem RAM-Speicher 42 ausgelesen werden. Im Zuge eines derartigen Auslesens der zunächst in dem RAM-Speicher 42 gespeicherten Daten und speziell in dem Fall, daß der Lichtstrahlfleck die Position B1 erreicht, werden die den auf der Platte 1 nach der Position B1 aufgezeichneten digitalen Signalen entsprechenden Daten sequentiell
in unbesetzte oder freie Adressen des RAM-Speichers eingeschrieben. Derartige, neuerlich in den RAM-Speicher 42 eingeschriebene Daten werden ihrerseits sequentiell aus diesem Speicher ausgelesen, was bedeutet, daß Schreib- und Leseoperationen wiederholt ausgeführt werden, so daß den aufgezeichneten digitalisierten bzw. digitalen Signalen entsprechende Daten von der gewünschten Position A1 aus ohne Unterbrechung am Ausgangsanschluß 53 von dem Augenblick an auftreten, zu dem das Abspiel-Befehlssignal C2 auftritt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung weist der RAM-Speicher 52 eine ausreichende Kapazität auf, um die Datenmenge zu speichern, die von der Platte 1 in dem bestimmten Intervall zwischen den Positionen A' und B* wiedergegeben wird, d.h. die in der Zeitspanne wiedergegeben wird, welche erforderlich ist, um etwas mehr als einen Umlauf der Platte auszuführen, wenn der Lichtstrahlfleck eine Aufzeichnungsspur nahe des Außenumfangs der Platte abtastet. Demgemäß muß im Falle der sogenannten "Kompaktplatte" die Kapazität des RAM-Speichers 42 ausreichend sein, um die Daten zu speichern, die während einer Zeitspanne wiedergegeben werden, welche etwas länger als 0,292 s beträgt. Bei einer solchen Kompaktplatte umfaßt das Wiedergabe form, t Zeitdaten (χ χ Minuten χ x.Sekunden), bestehend aus .4 Bits mal 5 Zahlenwert .en, die alle 1/75s auftreten, und Daten von 8 Bits χ 32 χ 98 Rahmen. Demgemäß kann die Anzahl der
Bits der einer Zeitspanne von 0,292 s entsprechenden Daten und damit die erforderliche Kapazität des RAM-Speichers 42 wie folgt berechnet werden:
(4 χ 5 + 8 χ 32 χ 98) j^2|2 β 547675,2 .
Es dürfte einzusehen sein, daß dann, wenn der tatsächliche oder eigentliche Beginn einer gewünschten Musikauswahl auf der digitalen Tonplatte 1 ermittelt
wird oder wenn ein Zugriff zu diesem Beginn durch Identifizierung eines tonlosen Musters in der Aufzeichnungsspur unmittelbar vor dem Beginn der Musik erfolgt, dann kann ein derartiges tonloses Muster automatisch ermittelt werden, um das Befehlssignal C1 am Anschluß 49 "bereitzustellen, wodurch der Betrieb des digitalen Tonplattenspielers durch die Festlegung bzw. Einstellung des zweiten oder Abspiel-Bereitschaftzustands automatisiert wird.
In dem Fall, daß die auf der Platte 1 aufgezeichneten digitalisierten Signale keine Zeitdaten enthalten, kann überdies ein genauer Drehcodierer mit der Drehung der Platte 1 gekoppelt sein, um ein den zuvor beschriebenen Zeitdaten entsprechendes Ausgangssignal bereitzustellen, welches der Zwischenspeicherschaltung 45 und der Vergleicherschaltung 48 zugeführt wird, um in ähnlicher Weise bei der Ermittlung der Position A'
und B1 verwendet zu werden.
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Durch die Erfindung ist also eine Schaltungsanordnung bzw. ein Gerät zur Wiedergabe von digitalen Signalen geschaffen, die in aufeinanderfolgenden weitgehend kreisförmigen Spuren auf einer in Drehung versetzten platte aufgezeichnet sind, wobei die Wiedergabe der betreffenden Signale mittels einer Abtasteinrichtung oder eines Tonabnehmers vom optischen Typ erfolgt, der im normalen Abtastzustand die Spuren aufeinanderfolgend abtastet. Ein erstes oder Abspielvorbereitungs-Befehlssignal veranlaßt die Abtasteinrichtung bzw. den Tonabnehmer, die digitalen Signale während einer bestimmten Zeitspanne wiederzugeben, die mehr als einer der Spuren der Platte entspricht, und zwar beginnend von einer gewünschten Position in einer solchen Spur. Die in dem betreffenden bestimmten Zeitintervall wiedergegebenen digitalen Signale werden dann abgespeichert, und zwar in wünschenswerter Weise in einem RAM-Speicher mit
wahlfreiem Zugriff, woraufhin ein Bereitschaftszustand der Abtasteinrichtung herbeigeführt wird, in welchem die betreffende Abtasteinrichtung eine geschlossene Schleife auf der in Drehung versetzten Platte nachläuft, und zwar innerhalb eines Bereiches, der dem zuvor erwähnten bestimmten Zeitintervall entspricht. Auf die Aufnahme eines zweiten oder Abspiel-Befehlssignals hin wird die Abtasteinrichtung bzw. der Tonabnehmer aus seinem Bereitschaftszustand am Ende des Nachlaufens der geschlossenen Schleife freigegeben, währenddessen das Abspiel-Befehlssignal aufgetreten ist, und der normale Abtastzustand der Abtasteinrichtung bzw. des Tonabnehmers wird wieder herbeigeführt. Darüber hinaus werden auf das Auftreten des zweiten oder Äbspiel-Befehlssignals hin die gespeicherten digitalen Signale aus dem RAM-Speicher ausgelesen und übertragen, und zwar mit den Signalen beginnend, die der gewünschten Position entsprechen, was unabhängig von der Drehposition der Platte zum Zeitpunkt des Auftretens des Abspiel-Befehlssignals erfolgt. Die digitalen Signale werden dabei mittels der Abtasteinrichtung bzw. mittels des Tonabnehmers auf die Wiederherstellung seines normalen Abtastzustands wiedergegeben, wobei insbesondere mit den digitalen Signalen begonnen
2^ wird, die dem bestimmten Intervall folgen. Die betreffenden Signale werden anschließend in dem RAM-Speicher gespeichert und dann sequentiell aus dem betreffenden Speicher ausgelesen und von diesem übertragen.
Patentanwalt
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Wiedergabe von in aufeinanderfolgenden, nahezu kreisförmigen Spuren auf einer sich drehenden Platte (1) aufgezeichneten digitalen Signalen, wobei mittels einer Abtasteinrichtung (3) eine aufeinanderfolgende Abtastung in einem normalen Abtastzustand vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (3) veranlaßt wird, die digitalen Signale während einer bestimmten Zeitspanne wiederzugeben, welche mehr als einer der Spuren entspricht, wobei von einer erwünschten Position in einer der Spuren ausgegangen wird, daß die mittels der Abtasteinrichtung (3) innerhalb der betreffenden bestimmten Zeitspanne wiedergegebenen digitalen Signale gespeichert werden,
    daß nach Abspeichern der innerhalb der betreffenden bestimmten Zeitspanne wiedergegebenen
    digitalen Signale in. einer Speichereinrichtung (42) ein Bereitschaftszustand der Abtasteinrichtung (3) herbeigeführt wird, bei dem die Abtasteinrichtung (3) eine geschlossene Schleife auf der sich drehenden Platte (1) innerhalb eines der betreffenden bestimmten Zeitspanne entsprechenden Bereiches nachläuft,
    daß die Abtasteinrichtung (3) aus dem Bereitschaftszustand am Ende des Nachlaufens der betreffenden geschlossenen Schleife während der Aufnahme eines ■ Abspiel-Befehls herausgeführt und sodann in den normalen Abtastzustand eingestellt wird, daß die gespeicherten Signale mit den Signalen entsprechend der gewünschten Position unabhängig von der Drehposition der Platte (1) zum Zeitpunkt des Auftretens des Abspielbefehls gelesen und übertragen werden
    und daß die durch die Abtasteinrichtung (3) auf die Wiederherbeiführung des normalen Abtastzustands wiedergegebenen digitalen Signale sequentiell gespeichert und dann .-jequentlell gelesen und übertragen werden, wobei mit den digitalen Signalen begonnen wird, die der betreffenden bestimmten Zeitspanne entsprechen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nahezu kreisförmige Spuren aufeinanderfolgende Windungen einer spiralförmigen Bahn der Platte (1) verwendet werden.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die digitalen Signale eine Toninformation dargestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein RAM-Speicher (42) mit wahlfreiem Zugriff zur Speicherung und zum Lesen und Übertragen der digitalen Signale adressiert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als digitale Signale auf der Platte (1) eine Toninformation und eine Plattenpositionsinformation aufgezeichnet werden
    und daß die sequentielle Speicherung und das sodann erfolgende Auslesen und Übertragen der digitalen Signale auf die digitalen Signale hin, welche der betreffenden bestimmten Zeitspanne folgen, zeitlich bestimmt werden in bezug auf die digitalen Signale, die kennzeichnend sind für die Plattenpositionsinformation.
  6. 6. Schaltungsanordnung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für die Wiedergabe von in aufeinanderfolgenden, nahezu kreisförmigen Spuren auf einer sich drehenden Platte (1) aufgezeichneten digitalen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (3) in einem normalen Abtastzustand die digitalen Signale durch aufeinanderfolgendes Abtasten der betreffenden Spuren wiedergibt, daß eine Speichereinrichtung (42) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (44,45,48,46) vorgesehen ist, die auf ein erstes Befehlssignal hin die Abtasteinrichtung (3) veranlaßt, die digitalen Signale während eines bestimmten Intervalls, welches mehr als einer der betreffenden Spuren entspricht, vom Beginn einer gewünschten Position in einer der
    Spuren aus wiederzugeben, und die die Speichereinrich-30
    tung (42) veranlaßt, die innerhalb der betreffenden bestimmten Zeitspanne von der Abtasteinrichtung (3) wiedergegebenen digitalen Signale zu speichern, daß eine durch das erste Befehlssignal (C1) angesteuerte Abtasteinrichtungs-Positionssteuereinrichtung (46) nach Abspeichern der innerhalb des betreffenden bestimmten Intervalls wiedergegebenen digitalen Signale in der Speichereinrichtung (42)
    einen Bereit schaftszustand der betreffenden Abtasteinrichtung (3) herbeiführt, in welchem die betreffende Abtasteinrichtung (3) eine geschlossene Schleife auf der in Drehung versetzten Platte (1) innerhalb eines Bereiches nachläuft, welcher der genannten bestimmten Zeitspanne entspricht, daß die Abtasteinrichtung-Positionssteuereinrichtung (46) durch ein zweites Befehlseignal derart gesteuert wird, daß die betreffende Abtasteinrichtung (3) aus dem Bereitschaftzustand am Ende des Nachlaufs der genannten geschlossenen Schleife herausgeführt wird, währenddessen das betreffende zweite Befehlssignal auftritt, wobei sodann der normale Abtastzustand wieder herbeigeführt wird, daß eine auf das zweite Befehlssignal ansprechende Einrichtung (52) die in der Speichereinrichtung (42) gespeicherten digitalen Signale ausliest und überträgt, wobei mit den Signalen begonnen wird, die der gewünschten Position unabhängig von der Drehposition der Platte (1) zu Beginn des betreffenden zweiten Befehlssignals entsprechen, und daß auf die Wiederherbeiführung des normalen Abtastzustands die durch die Abtasteinrichtung (3) wiedergegebenen digitalen Signale sequentiell in
    die Speichereinrichtung (42) eingespeichert und dann aus dieser sequentiell ausgelesen und übertragen werden, wobei mit den digitalen Signalen begonnen wird, welche der genannten bestimmten Zeitspanne folgen.
    30
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitgehend kreisförmigen Spuren aufeinanderfolgende Windungen einer spiralförmigen Bahn auf der Platte (1) sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die digitalen Signale eine Toninformation dargestellt ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen RAM-Speicher (42) mit wahlfreiem Zugriff enthält.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Platte (1) aufgezeichneten digitalen Signale eine Toninformation und eine Platteninformation darstellen und daß die Einrichtungen zum sequentiellen Speichern und Auslesen sowie Übertragen der digitalen Signale, welche mit den digitalen Signalen beginnen, die der genannten bestimmten Zeitspanne folgen, eine Zeitsteuereinrichtung umfassen, welche auf die digitalen Signale anspricht, die die Plattenpositioninformation darstellen.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung eine Zwischenspeichereinrichtung (45) umfaßt, welche die Plattenpositionsinformation von der Abtasteinrichtung (3) her am Ende der betreffenden bestimmten Zeitspanne speichert,
    und daß eine Vergleichereinrichtung (48) auf das Auftreten des zweiten Befehlssignals (C2) hin derart in Betrieb gesetzt ist, daß eine Koinzidenz zwischen der in der Zwischenspeichereinrichtung (45) gespeicherten Plattenpositionsinformation und der von der Abtasteinrichtung (3) wiedergegebenen Plattenpositionsinformation angezeigt wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine optische Abtasteinrichtung (3) ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die auf der Platte (1) aufgezeichneten digitalen Signale eine Toninformation
    und eine Plattenpositloninformation dargestellt ist, daß die Speichereinrichtung einen RAM-Lesespeicher (42) mit wahlfreiem Zugriff für die Speicherung der Toninformation und eine Zwischenspeichereinrichtung (45) für die Speicherung der Plattenpositionsinformation enthält, daß die Zwischenspeichereinrichtung (45) zunächst dazu betätigt wird, die der gewünschten Position in einer Spur entsprechende Plattenpositionsinformation zu speichern,
    daß die auf das erste Befehlssignal ansprechende Einrichtung eine Vergleichereinrichtung >48) aufweist, die auf das erste Befehlssignal hin ein Koinzidenzsignal in dem Fall abgibt, daß die zunächst in der Zwischenspeichereinrichtung (45) gespeicherte Positionsinformation mit der sodann von der Abtasteinrichtung (3) wiedergegebenen Plattenpositionsinformation übereinstimmt, daß eine Schreibadressengeneratoreinrichtung (43) durch das von der Vergleichereinrichtung (48) abgegebene Koinzidenzsignal (S1) derart gesteuert wird, daß aufeinanderfolgende Adressen in der RAM-Speichereinrichtung (42) angezeigt werden, unter denen die Toninformation der Signale gespeichert ist, die durch die Abtasteinrichtung (3) während der betreffenden bestimmten Zeitspanne wiedergegeben sind,
    und daß eine Einrichtung (47) vorgesehen ist, die auf die von der Schreibadressengeneratoreinrichtung·(43) erzeugte letzte Adresse hin die betreffende Zwischenspeichereinrichtung (45) veranlaßt, die dem Ende des betreffenden bestimmten Intervalls entsprechende Plattenpositionsinformation zu
    speichern.
    35
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß die auf das genannte zweite
    Befehlssignal ansprechende Einrichtung (52) eine Leseadressengeneratoreinrichtung (52) aufweist, die durch das zweite Befehlssignal gesteuert aufeinanderfolgende Adressen in der RAM-Speichereinrichtung (42) anzeigt, mit denen die gespeicherte Toninformation ausgelesen wird,
    daß das zweite Befehlssignal (C2) an die Vergleichereinrichtung (48) über eine Einrichtung (50) derart abgegeben wird, daß die betreffende Vergleichereinrichtung (48) ein Koinzidenzsignal (S1) an die Schreibadressengeneratoreinrichtung (43) in dem Fall abgibt, daß die von der Abtasteinrichtung (3) wiedergegebene Plattenpositionsinforraation mit der in der Zwischenspeichereinrichtung (45) gespeicherten Plattenpositionsinformation koinzidiert und dem Ende der betreffenden bestimmten Zeitspanne entspricht,
    und daß die Schreibadressengeneratoreinrichtung (43) veranlaßt wird, unter den aufeinanderfolgenden Adressen in der RAM-Speichereinrichtung (42) die wiedergegebene Toninformation zu speichern, wobei auf die betreffende bestimmte Zeitspanne hin begonnen wird.
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