DE3126430A1 - "aufnahmegeraet" - Google Patents
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Description
Patentanwälte GRAMM + LlNS 0^.™.**
(f.
Dipl.-Ing. Prof. Werner Dipl.-Phys. Edgar Lins
D-3300 Braunschweig
Olympus Optical Co., Ltd. Telefon: (05 31)8 00
43-2, 2-chome Telex: 09 52
Hatagaya
Shibuya-ku
Tokyo
JAPAN . .. ..
Anwaltsakte 843-27 DE-1 Datum 03.07.1981
Aufnahmegerät
Die Erfindung betrifft ein Aufnahmegerät mit einem mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit bewegten Aufnahmemedium
dessen Antrieb automatisch mittels einer Befehlsschaltung gesteuert wird, die ein Befehlssignal für den Antrieb des
Aufnahmemediums erzeugt, wenn die Amplitude des aufzunehmenden
Signals oberhalb einer Ansprechschwelle liegt.
Die Erfindung betrifft insbesondere Diktiergeräte, die vorzugsweise mit Magnetbändern arbeiten. Diese sind vorteilhafterweise
mit einer automatischen Starteinrichtung ausgerüstet, um einen unnötigen Bandverbrauch zu vermeiden.
Bei einer derartigen automatischen Startvorrichtung findet eine Aufnahme auf dem Band nur statt, wenn in das Mikrofon
gesprochen wird. Dabei wird das Läufen des Magnetbandes in Sprechpausen verhindert. Ein derartiges Magnetband-Aufzeichnungsgerät
mit einer automatischen Startvorrichtung ist beispielsweise in Figur 7 der US-Patentschrift 4,120,009
beschrieben.
Problematisch an den bekannten Aufnahmegeräten dieser Art ist, daß der Anfangsteil des Diktats sofort nach dem Start der
Aufnahme nicht aufgenommen wird und daß dieser Anfangsteil einer Verzerrung der Tonhöhe unterliegt. Diese Aufnahmefehler
am Diktatanfang sind auf eine kleine Zeitverschiebung zurückzuführen,,
die vom Sprechbeginn bis zum tatsächlichen Start des Bandtransports entsteht. Motor und Capstan-Schwungrad bei dem
Bandantrieb haben eine große Trägheitskraft. Daher vergeht eine gewisse Zeit vom Start des Bandtransports bis zum Erreichen der
vorgesehenen Bandgeschwindigkeit. Dadurch wird die Tonhöhenabweichung am Diktatanfang verursacht.
Aufgrund der erwähnten beiden Fehlerquellen,, nämlich fehlende
Aufnahmen am Diktatbeginn und Tonhöhenverzerrung, wenn die
automatische Startvorrichtung auf die gesprochenen Worte reagiert, ist keine vollständige und genaue Aufnahme möglich. Insbesondere
Konsonanten, die häufig am den Aufnahmestart auslösenden Diktatanfang
auftreten, werden innerhalb einer sehr kurzen Zeit ausgesprochen. Daher können durch die genannten Fehlerquellen die
am Diktatanfang stehenden Konsonanten häufig nicht erkannt werden, wodurch der Inhalt des entsprechenden Diktatteils undeutlich
werden kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Aufnahmegerät der eingangs erwähnten Art zu erstellen, bei dem
auch der Anfangsteil eines aufzunehmenden Signals einwandfrei
aufgezeichnet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verzögerungsschaltung,
die das aufzunehmende Signal um eine Verzögerungszeit
verzögert, die etwa gleich oder größer ist als eine erste Zeitspanne
zwischen einem Zeitpunkt, zu dem die Befehlsschaltung das Befehlssignal erzeugt, und einem Zeitpunkt, zu dem das Aufnahmemedium
die vorgeschriebene Geschwindigkeit im wesentlichen erreicht hat.
Durch die Erfindung wird sichergestellt, daß die Aufnahme erst dann beginnt, wenn der Aufzeichnungsträger seine Aufzeichnungsgeschwindigkeit zumindest nahezu erreicht hat, so daß auch die
Anfänge der aufzunehmenden Signale einwandfrei gespeichert
werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das erfindungsgemäße
Aufnahmegerät dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsschaltung
eine Verlangerungsschaltung aufweist, die das Befehlssignal während einer zweiten Zeitspanne kontinuierlich aufrecht erhält,
die bestimmt ist durch die Verzögerungszeit nach dem
Zeitpunkt, zu dem die Stärke des aufnehmenden Signals unter die Ansprechschwelle abfällt, nachdem die Stärke zu einem
früheren Zeitpunkt die Ansprechschwelle überschritten hatte.
Die Verlängerungsschaltung sorgt dafür, daß auch das Ende des
aufzunehmenden Signals einwandfrei aufgezeichnet wird, nachdem dieses gegenüber dem die Aufzeichnung steuernden Originalsignal
erfindungsgemäß etwas verzögert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Weitere Vorteile der Erfindung sind
in der konstruktiven Beschreibung von Ausführungsbeispielen genannt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 - ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaue
eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufnahmegeräts
Figur 2 - ein detaillierteres Schaltbild des grundsätzlichen
Aufbaus aus Figur 1
Figur 3 - ein detaillierteres Schaltbild einer Befehlsschaltung, aus Figur 2
Figur 4 - eine Kennlinie einer mit einer Hysterese versehenen
Vergleichsschaltung aus Figur 3
Figur 5A - 5E über die Zeit aufgetragene Signalverläufe,, die
die Funktion des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Aufnahmegeräts verdeutlichen.
Figur 6 - ein Schaltbild gegenüber der in Figur 3 dargestellten
Schaltung modifizierten Befehlsschaltung
Figur 7A - 7H über die Zeit aufgetragene Signalverlaufe, die
die Funktion der in Figur 6 dargestellten Schaltung in Verbindung mit der Schaltung aus
Figur 2 verdeutlichen
In den verschiedenen Figuren sind einander entsprechende Bauteile der Einfachheit halber mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Figur 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Aufnahmegeräts
mit einer automatischen Auslösung entsprechend der Erfindung. Ein Eingangssignal Ea, wie beispielsweise ein Diktiersignal,
das aufgenommen werden soll, gelangt auf eine Aufnahmeschaltung 10 und eine Befehlsschaltung 12. Die Aufnahmeschaltung 10 enthält
eine Verzogerungsschaltung 14, die das Signal Ea um eine bestimmte Verzögerungszeit verzögert. Das aufzunehmende, durch
die Verzogerungsschaltung 14 verzögerte Signal wird als Aufnahmesignal
RD einem Aufnahmemedium 16, beispielsweise einem Magnetband, zugeführt. Die Diktatinformation, die dem Signal Ea
entspricht, wird nach der Verzögerung durch die Verzögerungsschaltung
14 auf dem Aufnahmemedium gespeichert.
Das Aufnahmemedium 16 wird von einem Antrieb 18 angetrieben,
der in dem Fall, daß das Aufnahmemedium durch ein Magnetband gebildet ist, ein Bandantrieb ist. Der Zeitpunkt, zu dem der
Antrieb 18 gestartet wird, wird durch die Befehlsschaltung 12 bestimmt. Wenn die Größe des Eingangssignals Ea eine Ansprechschwelle
überschreitet, die höher liegt als der Rauschpegel, liefert die Befehlsschaltung 12 ein Befehlssignal Ec an den
Antrieb 18, um das Aufnahmemedium 16 zu bewegen. Der Antrieb
verursacht dann die entsprechende Bewegung des Mediums 16. Die
durch die Verzogerungsschaltung 14 verursachte Verzögerungszeit wird durch die Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem
das Signal Ea die Ansprechschwelle überschreitet, und dem Zeitpunkt, an dem die Bewegung des Mediums 16 eine vorgeschriebene
Geschwindigkeit (z. B. 2,4 cm/sec) erreicht, bestimmt (dieser Zeitraum wird im folgenden als erste Zeitspanne bezeichnet).
Beispielsweise kann die Verzögerungszeit etwas länger gewählt werden als die Periode vom Zeitpunkt des Erreichens der Ansprechschwelle
durch das Signal Ea bis zum Erreichen von 80 bis 90 % der Geschwindigkeit von 2,4 cm/sec durch das
Medium 16. Durch diese Verzögerung mittels der Verzögerungs-
schaltung 14 wird das Aufnahmesignal RD auf dem Medium 16 gespeichert,
nachdem dieses weitgehend die vorgeschriebene Geschwindigkeit erreicht hat. Somit kann auch der Anfang des
Signals Ea, beispielsweise der erste Konsonant in dem Diktat,
einwandfrei aufgezeichnet werden.
Die Befehlsschaltung 12 kann, falls erforderlich, eine Verlängerungsschaltung
20 enthalten. Wenn nach dem Diktat die Stärke des Signals Ea unter die Ansprechschwelle fällt,enthält
das Aufnahmesignal RD noch das letzte Ende des Signals Ea„
Wenn die Bewegung des Aufnahmemediums 16 zu diesem Zeitpunkt
sofort gestoppt würde, könnte das letzte Ende des Signals nicht auf dem Medium 16 gespeichert werden. Wenn das Aufnahmemedium
mit einer ausreichenden Geschwindigkeit angetrieben wird, so daß die kinetische Energie ausreicht, um das letzte Ende des
Signals aufzuzeichnen, kann die Verlängerungsschaltung 20 fortgelassen werden. Wenn jedoch die kinetische Energie nicht
ausreichend ist, eine einwandfreie Aufnahme des letzten Endes des Signals zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Verlängerungsschaltung
20 vorzusehen.
Die Verlängerungsschaltung 20 hält das Befehlssignal Ec kontinuierlich für eine verlängerte Zeitdauer aufrecht, nachdem
das Eingangssignal Ea unter die Ansprechschwelle gefallen ist und bis das Aufnahmesignal RD vollständig aufgezeichnet ist.
Die verlängerte Zeitspanne, in der das Befehlssignal Ec kontinuierlich durch die Verlängerungsschaltung 20 aufrecht
erhalten wird (diese wird im folgenden als zweite Zeitspanne bezeichnet), wird durch die kinetische Energie des Aufzeichnungsmediums
16 und die durch die Verzögerungsschaltung 14 verursachte Verzögerungszeit bestimmt. Normalerweise x-^ird die VErzögerungszeit
länger gewählt als die ert-iähnte erste Zeitspanne vom Starten des Aufnahmemediums bis zum Erreichen der vorge-
schriebenen Geschwindigkeit, und die zweite Zeitspanne,1* der das
Befehlssignal der Befehlsschaltung kontinuierlich aufrecht erhalten
wird, ist normalerweise länger als die erwähnte Verzögerungszeit.
Figur 2 zeigt ein detaillierteres Ausführungsbeispiel der Magnetbandrecorderschaltung, die den grundsätzlichen Aufbau
aus Figur 1 aufweist. Obwohl die in Figur 2 dargestellte Schaltung Aufnahme- und Wiedergabeschaltkreise enthält, wird
die folgende Beschreibung nur in Bezug auf die Aufnahme gegeben. Ein von einem Mikrofon 22 empfangenes Diktiersignal E1O gelangt
über einen Kondensator C1O und einen Aufnahme-ZWiedergabeschalter
24.. auf einen Verstärker 26. Das von diesem verstärkte Diktiersignal
E12 gelangt über einen Kondensator C12 auf den Schaltkontakt
eines Eingangs-Linienschalters 28. Auf den Schalter kann ein Informationssignal von beispielsweise einem Telefonaufnahmegerät
geleitet werden. Wenn ein (nicht dargestellter) Stecker für das Anrufsignal nicht in den Schalter 28 eingesetzt
ist, wird das Signal E12 als Eingangssignal Ea auf einen
Automatik-/Handbetrieb-Schalter 30 geleitet. Der Schalter 3O1
ist mechanisch mit einem Schalter 3O„ gekoppelt, der unten
näher beschrieben wird. Der Schalter befindet sich auf der Seite des Kontaktes A, wenn die Aufnahme automatisch ausgelöst
werden soll. Im anderen Fall befindet sich der Schalter auf der
Seite des Kontaktes M.
Das Eingangssignal Ea gelangt über den Kontakt A des Schalters 30- auf eine Signalverzögerungsschaltung 14... Diese wird mit
einem Taktsignal CK von einem Taktoszillator 14„ gespeist. Die
Verzögerungsschaltung 14.. verzögert das Eingangssignal Ea um
eine Zeitspanne, die umgekehrt proportional zur Frequenz des Taktsignals CK ist. Die Verzögerungsschaltung 14.. kann mit
einer handelsüblichen Eimerkettenschaltung (BBD) aufgebaut sein.
-y-44,
Das am Ausgang der Verzögerungsschaltung 14.. anstehende Verzögerungssignal
Ee wird über einen Kondensator Cl4 auf einen
Aufnahmeverstärker 1O1 geleitet. Das Signal Ee entspricht dem
Eingangssignal Ea, das um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögert ist. Wenn eine 2048-stufige Eimerkettenschaltung als
Verzögerungsschaltung 14 verwendet wird und die Frequenz des Taktsignals CK mit 2 kHz gewählt ist, erhält man eine Verzögerungszeit
von 512 msec.
Das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers 1O1 gelangt über eine
CR-Schaltung zur Aufnahmekompensation auf einen Modulationsoszillator 1O2. Mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 10., erzeugt
der Oszillator 10« einen Aufnahmestrom bzw, ein Aufnahmesignal
RD mit einer Amplitudenmodulation eines Hochfrequenz-Grundsignals. Im Modulationsoszillator 1O2 kann ein üblicher
Oszillator sein, bei dem die Vorspannung seriell zugeführt wird. Das Signal RD gelangt an ein Ende eines Aufnahmekopfes 10,, dessen
anderes Ende über einen Schalter 24? an Masse liegt« Der Aufnahmekopf
1O3 erzeugt ein Aufnahmemagnetfeld, das dem verzögerten,
auf den Verstärker 1O1 geleiteten Signal Ee entspricht und auf ein Magnetband 16 einwirkt. Auf diese Weise
wird das Signal Ee, das gegenüber dem Eingangssignal Ea um die Periode Td verzögert ist, auf dem Magnetband 16 gespeichert=
Das Eingangssignal Ea gelangt außerdem über den Kontakt A des oben erwähnten Schalters 30- auf eine Befehlsschaltung 12. Die
Schaltung 12 erzeugt ein Befehlssignal Ec, das von "low" auf
"high" springt, wenn das Signal Ea einen vorbestimmten Schwellwert (L T0N) überschreitet. Das Signal Ec ist mit einem Versorgungseingang
einer MotorSteuerschaltung oder Motorgeschwindigkeitssteuerung
Ie1 verbunden. Der Versorgungseingang
ist weiterhin über einen Unterbrechungsschalter 32 und einen Versorgungsschalter 34 mit dem positiven Pol einer Stromver-
— 9 —
sorgung 36 verbunden. Wenn der Unterbrechungsschalter 32 eingeschaltet
ist, wird die Steuerung 18 immer mit einer Versorgungsspannung
V10 versorgt, so daß keine automatische Betätigung
des Geräts stattfindet. Wenn der Schalter 32 ausgeschaltet ist, also die Leitung unterbricht, wird die Spannungsversorgung
der Steuerung 1S1 durch das Signal Ec bestimmt. Die
Steuerung 18.. liefert ein Steuersignal auf einen Gleichstrommotor 182· Ein Frequenz generator (FG) 18., ist mit'einem Steuereingang
der Steuerung 18 verbunden. Der Motor 182 und der
Frequenzgenerator 18., sind so miteinander verbunden, daß sie
einen Servomotor bilden. Für die Geschwindigkeitssteuerung 18 können verschiedene handelsübliche integrierte Schaltkreise
verwendet werden, z. B. der IC TCA955 der Firma Siemens.
Der Gleichstrommotor 18? ist mit einer Aufwiekelspule 18,,
einem Capstan-Schwungrad 18,- und/oder einer Abwickelspule 18g
verbunden. Bei der Aufnahme mit automatischer Betätigung ist der Motor 18_ normalerweise nur mit der Aufwickelspule 18.
und dem Capstan-Schwungrad 18_ verbunden. Wenn die Versorgungsspannung über das Befehlssignal Ec auf die Geschwindigkeitssteuerung 18.. gelangt, wird das Magnetband 16 mit einer vorgeschriebenen
Geschwindigkeit von einer Capstan-Welle 18_ und einer Andrückrolle 18« angetrieben.
In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Befehlsschaltung 12 aus Figur 2 dargestellt. Das Eingangssignal Ea, das über den
Automatik-ZHandbetrieb-Schalter 3O2 geleitet wird, gelangt auf
einen Verstärker 12 Der Ausgang des Verstärkers 12 ist über
einen Kondensator C16 mit der Anode einer Diode D10 verbunden,
deren Katode über eine CR-Schaltung, die durch einen Kondensator C18 und einen parallel geschalteten Widerstand R1O gebildet ist,
mit Masse verbunden ist. Die Diode D1O, der Kondensator C18 und
der Widerstand R10 bilden· eine Gleichrichterschaltung 12,, die
V- /δ.
das Ausgangssignal des Verstärkers 12' gleichrichtet. Die Schaltung 12„ richtet die Wechselspannungskomponente des Ausgangssignals
des Verstärkers 12.. gleich und erzeugt ein Vergleichssignal Eb, das eine Gleichstromkomponente enthält, die
der genannten Wechselspannungskomponente entspricht,, Die Ladezeitkonstante
des Kondensators C18 ist klein und im wesentlichen durch den Ausgangswiderstand des Verstärkers 12.. und den Widerstand
der leitenden Diode D1O bestimmt. Wenn daher ein den Rauschpegel übersteigendes Signal, das oberhalb der Ansprechschwelle
liegt, als Eingangssignal Ea auf den Verstärker 12.. geleitet wird, steigt der Pegel des Signals Eb schnell an. Die
obere Grenze des Pegels des Signals Eb ist normalerweise etwas kleiner als die Versorgungsspannung V2O, die auf den Verstärker
12 gelangt. Wenn das Signal Ea verschwindet,, sperrt die Diode
10. Dann ist die Entladezeit Konstante des Kondensators C18
groß und im wesentlichen durch den Widerstand R1O bestimmt=
Durch die aufgrund der beschriebenen Schaltung erreichten kleinen Ladezeitkonstanten und großen Entladezeitkonstanten ■
ist es möglich, ein Signal Eb zu erzeugen, das eine kurze
Anschließzeit (t1O bis t12) und eine große Abfallzeit (ti8 bis
t22) aufweist, wie dies in Figur 5B dargestellt· ist»
Das Signal Eb gelangt auf eine Vergleichsstufe 20., die eine
Hysterese aufweist und der ein Referenzpotential Vref zugeführt wird« Die Vergleichsstufe 20. weist eine Ausgang-Eingangs-Charakteristik
auf,die in Figur 4 dargestellt ist und ist handelsüblich erhältlich. Ein Beispiel hierfür ist der IC
M512OTL der Firma Mitsubishi Electric Co., Ltd,„ Japan. Eine
Vergleichsstufe mit der in Figur 4 dargestellten Kennlinie kann darüber hinaus mit einem'mit der gekoppelten Schmitt-Trigger
aufgebaut werden. Wenn der Pegel des Signals Eb eine erste Schwelle LTON, die dem Referenzpotential Vref entspricht, nimmt
das Vergleichsausgangssignal E20 der Vergleichsstufe 20. einen
hohen Pegel ein. Diese Ausgangsspannung E2O wird über einen
Widerstand R12 auf die Basis eines NPN-Transistors 123 geleitet.
Durch die Änderung des Ausgangssignals E2O auf den hohen Pegel, wird der Transistor 12_ leiten, wodurch das oben erwähnte
Befehlssignal Ec am Emitter des Transistors entsteht.
Die Figuren 5A bis 5E verdeutlichen den Zeitablauf der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Schaltung auftretenden Signale.
Es sei angenommen, daß das Diktiersignal zu einem Zeitpunkt t1O von dem Mikrofon 22 aufgenommen wird. Daraus resultiert,
daß die umhüllende des Eingangssignals Ea, das vor dem Zeitpunkt t1O nur aus Rauschen bestand, die Ansprechschwelle LS
zum Zeitpunkt t1O überschreitet, wie dies in Figur 5A gezeigt ist. Wenn das Signal Ea die Ansprechschwelle LS überschreitet,
steigt das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung 122 oder
das Vergleichssignal Eb schnell an (Figur 5B). Wenn der Pegel des Signals Eb das Referenzpotential Vref, d. h. die erste
Schwelle LipON# überschreitet, wechselt das Aus gangs signal E2O
der Vergleichsstufe 2O1 zum Pegel "high". Daraus resultiert,
daß das Befehlssignal Ec zum Zeitpunkt t12, an dem die Bedingung
Eb > I>TOW erfüllt ist, ebenfalls einen Pegel einnimmt,
wie dies in Figur 5C gezeigt ist. Durch diese Änderung des Signals Ec wird eine Versorgungsspannung zur Motorgeschwindigkeitssteuerung
18.. geleitet, wodurch die Bewegung des Motors 18_ verursacht wird.
Das Magnetband soll nun die vorgeschriebene Geschwindigkeit (beispielsweise 80 bis 90 % der 2,4 cm/sec) zu einem Zeitpunkt
t14 nach dem Zeitpunkt t12 erreichen, zu dem'der Motor 18_ mit
Spannung versorgt wird (Figur 5D). Die daraus resultierende Periode TS zwischen dem Zeitpunkt t12 und dem Zeitpunkt ti 4
entsteht im wesentlichen durch die Trägheitskräfte des Rotors des Motors 18» und des Capstan-Schwungrades 18,.. Wenn das Startdrehmoment
des Motors 18- stark ist und die erwähnten Trägheits-
kräfte klein sind, kann jedoch die Periode TS in dem Bereich
von wenigen 100 msec gehalten werden. Wenn die Periode TS zwischen 300 und 400 msec liegt, reicht eine Verzögerungszeit
Td von 400 bis 500 msec in der Verzögerungs schaltung 14,. aus.
Um diese Verzögerungszeit Td ist das Signal Ee, das auf den Aufnahmeverstärker 1O1 gelangt, gegenüber dem Eingangssignal
Ea verzögert (Figur 5E) . Wenn die Bedingung TS < Td gilt, ist das Magnetband 16 im wesentlichen in dem Zustand, in dem es
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit läuft, wenn zum Zeit-, punkt t16 der Anfang des Signals Ee erscheint, so daß auch der
Anfang des Signals Ea vollständig aufgenommen wird. Wenn das Diktat zu einem Zeitpunkt ti8 (Figur 5A) beendet ist, wird die
Umhüllende des Eingangssignals Ea wieder auf den Rauschpegel reduziert. Demzufolge nimmt das Vergleichssignal Eb, das auf
die Vergleichsstufe 2O1 geleitet wird, allmählich ab. Wenn die
Bedingung Eb £ ltoff zum ZeitPunkt t22 erfüllt ist (Figur 5B),
kehrt das Ausgangssignal E20 der Vergleichsstufe 2O1 auf den
niedrigen Pegel zurück. Demzufolge nimmt auch das Befehlssignal Ec den niedrigen Pegel ein (Figur 5C), wodurch der Motor 182
von der Spannungsversorgung abgeschnitten wird. Danach, also nach dem Zeitpunkt t22 in Figur 5D, nimmt die Geschwindigkeit
des Magnetbandes 16 allmählich ab, bis das Band 16 gestoppt wird. Die Periode Tf zwischen dem Zeitpunkt ti8 und dem Zeitpunkt
t22 wird durch den Pegel des Signals Eb, dem zweiten Schwellwert LTQ der Vergleichsstufe 2O1 und der Zeitkonstanten
CR-Schaltung des Kondensators C18 und des Widerstands R10 bestimmt.
Das Signal Ee läuft dem Signal Ea - wie erwähnt - um die Verzögerungszeit Td nach. Demzufolge kann das Signal Ee
vollständig von seinem Anfang (entspricht dem Zeitpunkt t16)
bis zu seinem Ende (entspricht dem Zeitpunkt t20) aufgenommen werden, wenn der Zeitpunkt t22, zu dem das Signal Ec auf den
niedrigen Pegel zurückkehrt, nach dem Zeitpunkt t20 liegt, zu dem das Signal Ee verschwindet. D. h., das Ende des Signals Ee
kann vollständig aufgenommen werden, wenn die Bedingung Tf >
Td erfüllt ist. Eine gestrichelte Kurve X in Figur 5D verdeutlicht die Geschwindigkeit des Magnetbandes 16 in dem Fall, wenn die
Periode Tf Null ist. In diesem Fall wird das verzögerte Signal Ee mit einer verzerrten Tonhöhe in dem Zeitraum zwischen dem
Zeitpunkt ti8 und dem Zeitpunkt t2O aufgenommen. Bei der Wiedergabe des aufgenommenen Signals Ea ist es deshalb schwierig,
das Ende des Diktats zu verstehen. Wenn jedoch die Verzögerungszeit Td nur wenige 100 msec beträgt, ist die Wahrscheinlichkeit
gering, daß ein Konsonant in diesem verzerrten Abschnitt enthalten ist. Die Brauchbarkeit der Schaltung kann daher gegeben
sein, selbst wenn die Bedingung Tf > Td nicht erfüllt ist. Um jedoch die vollständige^ Aufnahme des Signals Ea (oder Ee) sicher
zu stellen, ist es jedoch notwendig Td und Tf so zu wählen, daß die Bedingung
TS < Td < Tf
erfüllt ist.
erfüllt ist.
In Figur 6 ist eine gegenüber der Befehlsschaltung 12 aus
Figur 3 modifizierte Befehlsschaltung 12 dargestellt. Hierbei ist der Ausgang des Verstärkers 12- über einen Kondensator C16
und einen Widerstand R14 an Masse gelegt. Den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C16 und dem Widerstand RI4 ist die
Basis eines NPN-Transistors Q10 angeschlossen, dessen Kollektor an die Versorgungsspannung V20 und dessen Emitter über eine
Parallelschaltung eines Kondensators C18 und eines Widerstands
R10 an Masse liegt. Der Transistor QlO, der Kondensator C18
und der Widerstand R10 bilden eine Gleichrichterschaltung 124,
die das Ausgangssignal des Verstärkers 12- gleichrichtet. Der
an der Basis des Transistors Q10 anliegende Strom wird einige 100 mal durch den Transistor Q10 verstärkt. Dadurch kann der
Kondensator C18 in sehr kurzer Zeit aufgeladen werden, selbst
wenn seine Kapazität weit größer ist als in dem in Figur 3 dargestellten Fall. Durch die in Figur 6 dargestellte Gleichrichterschaltung kann das Vergleichssignal Eb, das am Emitter
des Transistors Q1O ansteht, schneller ansteigen und mit einer
sehr geringen Rate abfallen. Das Signal Eb gelangt auf die Vergleichsstufe 12^. Auf der Vergleichsstufe 12^ wird ein
Referenzpotential Vref zugeführt. Sie muß keine Hysterese, wie sie in Figur 4 dargestellt ist, aufweisen. Die Vergleichsstufe
125 erzeugt ein Au&gangssignal E2O, das einen hohen Pegel einnimmt,
wenn die Bedingung Eb > Vref erfüllt ist,, Das Ausgangssignal
E2O ist über eine Diode D12 und einen Widerstand R12 mit
der Basis eines NPN-Transistors 123 verbunden.
Diese Befehlsschaltung 12 funktioniert in folgender Weise.
Wenn das Eingangssignal Ea eine Ansprechschwelle LS zu einem Zeitpunkt t1O (Figur 7A) überschreitet, steigt das Signal Eb
schnell an. Die Anstiegsrate ist um so größer, je größer der Verstärkungsfaktor des Transistors Q1O ist. In diesem Fall
fällt der Zeitpunkt, zu dem die Bedingung Eb £ Vref erfüllt wird, nahezu mit dem Zeitpunkt t1O zusammen. Wenn das Eingangssignal Ea zum Zeitpunkt ti8 verschwindet, wird der Kondensator
C18 nicht mehr aufgeladen. Daraus resultiert ein allmählicher
Abfall des Signals Eb, wie er in Figur 7B dargestellt isto
Durch die mögliche Einstellung der Zeitkonstanten der CR-Schaltung aus Kondensator C18 und Widerstand RIO größer als in
dem Fall der Figur 3, ist es möglich, den Zeitraum vom Zeitpunkt
t18 bis zum Eintritt der Bedingung Eb < Vref, d. h„ die
zweite Zeitspanne vom Zeitpunkt t18 bis zum Zeitpunkt t22ff
wenn das Ausgangssignal E2O auf den niedrigen Pegel zurückkehrt (Figur 7C) lang genug zu machen. Dann ist es möglich„
Td < Tf zu wählen.
In Figur 6 ist eine separate Verlängerungsschaltung 20 vorge-
sehen, die für den Fall gedacht ist, daß die Periode vom Zeitpunkt
t18 bis zum Zeitpunkt des Eintritts der Bedingung Eb
< Vref (d. h. die Periode vom Zeitpunkt ti8 bis Zeitpunkt
t19) kürzer als die Verzögerungszeit Td ist. Die Ausgangsspannung
E2O von der Vergleichsstufe 12_ gelangt über einen
Kondensator C2O auf die Katode einer Diode D14. Eine Versorgungsspannung wird über einen Widerstand R16 der Katode der Diode
D14 zugeführt. Der Kondensator C2O und der Widerstand R16
bilden eine Differentiationsschaltung. Die abfallende Kante des Ausgangssignals E2O wird durch die Differentiationsschaltung
differenziert, und das differenzierte Ausgangssignal erzeugt
durch die Diode D14 einen negativen Triggerimpuls E24. Der
Triggerimpuls E24 gelangt auf den Triggereingang eines monostabilen Multivibrators (MMV) 20«. Der MMV 2O„ zeigt ein Verlängerungssignal
E26 mit einer festen Impulsbreite Tm jedes Mal, wenn er durch den Impuls E24 getriggert wird. Die Impulsbreite
Tm wird durch die Zeitkonstante des MMV 2O„ selbst bestimmt.
Das Verlängerungssignal E26 gelangt über eine Diode Dl6
und den Widerstand R12 auf die Basis des Transistors 12.,.
Die Figuren 7E bis 7H verdeutlichen die Funktion der Befehlsschaltung 12 unter Einschluß der Verlängerungsschaltung 20.
Wenn die Zeitkonstante der RC-Schaltung aus Kondensator C18
und Widerstand RIO klein ist, kehrt die Ausgangsspannung E20
mit dem Verschwinden des Eingangssignals Ea zum Zeitpunkt t18 zu einem Zeitpunkt t19 auf den niedrigen Pegel unterhalb des
Referenzpotentials Vref zurück, der kurz hinter dem Zeitpunkt ti8 liegt. Durch den durch die abfallende Kante des Ausgangssignals
E2O erzeugten Triggerimpuls E24 wird der MMV 20„ getriggert.
Wenn das Ausgangssignal E20 auf den niedrigen Pegel zum Zeitpunkt ti 9 zurückkehrt, wird daher das Verlangerungssignal
E26 mit dem hohen Pegel erzeugt, das eine Impulsbreite
- 16 -
Tm aufweist und auf den Transistor 123 gelangt. Demzufolge verbleibt
während der Periode, in dem das Signal E26 den hohen Pegel einnimmt, bis zum Zeitpunkt t22 das Befehlssignal Ec auf
dem hohen Pegel. Dadurch wird die Bedingung Td < Tf erfüllt.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele können in verschiedener Form abgewandelt werden, ohne den der Erfindung zugrunde
liegenden Gedanken zu verlassen. Das Aufnahmemedium 16 muß kein
Magnetband sein, ebenso muß das aufzunehmende Signal nicht ein Diktiersignal sein. Alternativ könnte als Aufnahmemedium
beispielsweise eine Magnetplatte oder ein lichtempfindlicher Film verwendet werden. (Im letzteren Fall müßte der Aufnahmekopf
1O3 durch ein Licht aussendendes Element ersetzt werden).
Weiterhin kann das aufzunehmende Signal oder Eingangssignal Ea aus digitalen Daten bestehen. In diesem Fall kann die Verzögerungsschaltung 14.. ein Schieberegister sein. Weiterhin
kann die Verzögerungsschaltung 14,. durch andere Verzögerungselemente, wie beispielsweise ladungsgekoppelte Schaltungen
(CCD) ersetzt werden.
Claims (5)
- Patentanwälte GRAMM + UNSDipWng. Prof. Werner Gramm Dipl.-Phys. Edgar LinsD-3300 BraunschweigOlympus Optical Co., Ltd... Te|efon: (0531)800793-2, 2-chome Te|ex; Q952620HatagayaShibuya-kuJAPANAnwaltsakte 843-27 DE-1 Datum 03.07.1981PatentansprücheAufnahmegerät mit einem mit einer vorgeschriebenen Geschwindig keit bewegten Aufnahmemedium (16), dessen Antrieb (18) automatisch mittels einer Befehlsschaltung (12) gesteuert wird, die ein Befehlssignal (Ec) für den Antrieb (18) des Aufnahmemediums (16) erzeugt, wenn die Amplitude des aufzunehmenden Signals (Ea) oberhalb einer Ansprechschwelle (LS) liegt, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (14), die das aufzunehmende Signal (Ea) um eine Verzögerungszeit (Td) verzögert, die etwa gleich oder größer ist als eine erste Zeitspanne (TS) zwischen einem Zeitpunkt (t12), zu dem die Befehlsschaltung (12) das Befehlssignal (Ec) erzeugt, und einem Zeitpunkt (t14), zu dem das Aufnahmemedium (16) die vorgeschriebene Geschwindigkeit im wesentlichen erreicht hat.
- 2. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsschaltung (12) eine Verlängerungsschaltung (20) aufweist, die das Befehlssignal (Ec) während einer26430zweiten Zeitspanne (Tf) kontinuierlich aufrecht erhält, die bestimmt ist durch die Verzögerungszeit (Td) nach dem Zeitpunkt (t18), zu dem die Stärke des aufnehmenden Signals (Ea) unter die Ansprechschwelle (LS) abfällt, nachdem die Stärke zu einem früheren Zeitpunkt (t1O) die Ansprechschwelle (LS) überschritten hatte.
- 3. Aufnahmegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitspanne (Tf) annähernd gleich oder größer als die Verzögerungszeit (Td) ist.
- 4. Aufnahmegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsschaltung (12) eine Gleichrichterschaltung (122, 12.) zur Erzeugung eines Vergleichssignals (Eb) enthält, dessen Pegel der Größe des aufzunehmenden Signals (Ea) entspricht, daß die Verlängerungsschaltung (20) eine Vergleichsschaltung (2O1, R12, 12..) zur Erzeugung des Befehlssignals (Ec) in Abhängigkeit von dem Vergleichssignal (Eb) aufweist, daß die Vergleichsschaltung einen ersten Schwellwert (!w™) und einen zweiten Schwellwert (Lmn„„) aufweist und das Befehlssignal (Ec) für eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt (t12), zu dem der Pegel des Vergleichssignals (Eb) den ersten Schwellwert (Lrn,---) über-■aufrecht erhält, LÜN schreitet, bis zu einem Zeitpunkt (t22)V, wenn der Pegelschreitet, bis zu einem Zeitpunkt (122)V, wenn der Pegel den zweiten Schwellwert (L^^) unterschreitet und daß der erste Schwellwert höher liegt als der zweite Schwellwert.
- 5. Aufnahmegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsschaltung (12) eine Gleichrichterschaltung (12„, 124) zur Erzeugung eines Vergleichssignals (Eb) auf-~ 3 —weist, dessen Pegel der Größe des aufzunehmenden Signals (Ea) entspricht, und daß die Verlängerungsschaltung (20) eine Vergleichsstufe (12~) zum Vergleich des Pegels des Vergleichssignals (Eb) und eines Referenzpotentials (Vref) und Erzeugung eines Ausgangssignals (E20)> wenn das Vergleichssignal (Eb) größer ist als das Referenzpotential (Vref), eine Zeitschaltung (20) zur Erzeugung eines Verlängerungssignals (E28) für eine vorbestimmte Zeitdauer (Tm) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal (E20), wobei die Zeitschaltung das Verlängerungssignal (E26) von dem Zeitpunkt (t19) des Verschwindens des Ausgangssignals (E20) nach dessen Erscheinen (t10), und eine ODER-Schaltung (D12, D16, R12, M3) aufweist, die mit der Vergleichsschaltung (12c) und der Zeitschaltung (20) verbunden ist zur Erzeugung des Befehlssignals, während entweder das Ausgangssignal (E20) oder das Verlängerungssignal (E26) überwiegt.^-'* Patentanwälte
Gramm + Lins
Li/bk
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