DE3229363A1

DE3229363A1 - Aushoehlmaschine

Info

Publication number: DE3229363A1
Application number: DE19823229363
Authority: DE
Inventors: Ahmed 6204 Taunusstein Ayyosch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-08-06
Filing date: 1982-08-06
Publication date: 1984-02-16

Description

Vorwort zur AUSUÖHLMASCHINE
Seit hunderten von Jahren wird im gesamten arabischen Raum sowie in ftechenland und der Türkei diese vorz4.gliche Speise zubereitet. Zu diesem Zweck werden junge Früchte von Auberginen und Kürbissen, die eine Länge von 10 bis max. 15 cm haben, verwendet. Dieses Gemüse wird bis jetzt durch mühsame Handarbeit mit einem scharfen, runden Messer ausgehöhlt und anschließend gefüllt. Es ist wichtig, darauf zu achten, daß die Öffnung nicht zu groß wird, da sonst die Füllung während des Kochens herausfällt.
Dieses Gericht wird im arabischen Raum 1 bis 2 mal wöchentlich gekocht.
Man bereitet es auch gerne für Gäste zu, was einen außergewöhnlich hohen Arbeitsaufwand bedeutet. allein für das Aushöhlen beträgt die Arbeitszeit für eine Familie mit 6 Personen ca. 2 Stunden. Da es aber im arabischen Raum üblich ist, Großfamilien einzuladen, muß eine Hausfrau entsprechend große Mengen yon Gemüse aushöhlen, was eine echte Belastung darstellt.
Mit der Konstruktion meiner Maschine ist nur sehr geringer Kraftaufwand zum Aushöhlen erforderlich, im Gegensatz zu der bisherigen Aushöhlung mit der Hand. Weiterhin sind wenige Handgriffe ausreichend, um den Arbeitsvorgang zu beenden. Damit verkürzt sich auch die Arbeitszeit z. B. für ca. 6 personen von 2 Stunden auf max. 10 Minuten. Dies stellt eine enorme Arbeitserleichterung dar.
Zur weiteren Information: Dieses köstliche Gereicht wird mit einer Füllung versehen, die aus kleinen Fleischstücken, Reis, Mandeln und Tomaten sowie Gewürzen besteht.
Das gefüllte Gemüse wird anschließend in Tomatensoße gggart.
Auger Augerginen unt Kürhissen können auch noch Kartoffeln u. ä. ausgehöhlt werden. Bezogen auf Deutschland ist es also auch möglich, dieses Gerät einzusetzen, zumal ja auch hier Auberginen überall im Handel erhältlich sind und es gefüllte Kartoffeln auch auf Deutschlands Tischen gibt.
Bedienungsanleitung zur AUSHÖHLMASCHINE Die Maschine ist auf einer Arbeitsplatte zu plazieren, die die richtige Hohe besitzt. Mit der rechten Ligand nimmt man die Frucht und setzt sie seitlich neben die Bohrstange (Pos. 1), um die Länge einzustellen. Mit der linken fland löst man die Rändelschraube (Pos. 7) und stellt die gewünschte Höhe (Pos. 5) ein. Es ist darauf zu achten, daß die Länge der Frucht noch ca. 1 cm über die Bohrstange herausragt, damit nicht durchgebohrt werden kann. Mit der linken Hand drückt man den Handauslöser (Po. 14). In diesem Moment schaltet das Gerät ein und die Bohrstange dreht sich.
Die Frucht wird von oben genau in der Mitte auf die Bohrstange geführt. Nun wird durch leichten Druck die Frucht in der justierten Länge durchgebohrt. Das Aushöhlen wird nun durch Weiterdrücken des Handauslösers (Pos. 14) vorgenommen. Durch das Ausbreiten der Schälblätter (Messer) wird die Frucht ausgehöhlt. Ein Teil des ausgehöhlten Fruchtfleisches gelangt in die Auffangschale (Pos. 4), die man leicht abnehmen und entleeren kann. Der Großteil des Fruchtfleisches bleibt jedoch in der Frucht enthalten und kann durch leichtes Ausschütteln mit der Hand entleert werden.
Funktionsbeschreibung zur AUSHÖHLMASCHINE Der Handauslöser, Pos. 14, dient zur Lösung des Kontaktgebers (Pos. 13). Er ist gleichzeitig ein Hebelarm, der den Druckkolben (Pos. 10) in Axialrichtung führt. Diese Hubbewegung wird weitergeleitet zu Pos. 15 (Messerzentrierring). Dieser Messerzentrierring drückt die Schälblätter ia axialer Richtung und bringt sie zum Ausbiegen radlal aagh außen. Dadurch entsteht die gewünschte Birnenform zum Aushöhlen.
Es ist notwendig, daß der entstandene Bogen zum Aushöhlen von Früchten eine Birnenform erhalten soll, die der natürlichen Form eines Kürbisses oder einer Aubergine entspricht. Um diese Birnenform zu erreichen, müssen die Schälblätter, die aus Federstahl gefertigt sind, vorab einen kleinen Bogen am obersten Teil erhalten.
Das Rillenkugellager mit Führungsbuchse (Pos. 3) verhindert die Reibung beim Drehen der Scheibenblätter ind dient gleichzeitig als Führung, Das gilt auch für das Rillenkugellager zu Pos. 6.
Das Axialschublager (Pos. 16) vermeidet Reibungen, die zwischen ruhendes Druckkolben (oes, 10) und drehendem Messerzentrierring (Pos. 15) entstehen. Federstifte (POs. 8) dienen zum Festhalten der Bohrstange, 4mit. sie nicht ganz nach oben gedrückt wird.
Der Bajonettverschluß (Pos. 18) ist vorgesehen, um das Hauptgerät von der Bohrvorrichtung zu trennen, Dadurch ist die Bohrvorrichtung leichter zu reinigen, Die Führungsnut (Pos. 19) verhindert das Drehen des Druckkolbens.
Durch den Sicherungsanschlag (Pos.. 20) wird da.s Herausfallen des Planetenatriebes (Pos. 12) verhindert.
Benennung der Positionen zur Zeichnung AUSHÖHLMASCHINE 1 Bohrstange 2 Schelblatten 3 Rillenkugellager mit Führungsbuchse für Bohrstange 4 Auffangschale 5 Führung für die Höhenverstellung 6 Rillenkugellager (wie Pos. 3) 7 Rändelschraube zum Arretieren der Höhenverstellung 8 Federstifte zur Halterung der Bohrstange 9 Sechskantmitnehmer 10 Druckkoiben zum Herausdrücken der Bohrstange 11 Flanschbefestigung 12 Planetenantrieb 13 elektrischer Schalter 14 Handauslöser 15 Messerzentrierung 16 Axialschublager 17 Gehäuse 18 Bajonettaufnahme 19 Führungsnut 20 Sicherungsanschlag 21 Rillenkugellager 22 Gehause 23 Antriebsritzel 24 Motor 25 Hauptgehäuse 26 Unterteilgehäuse 27 Gummifüße

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Norm

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Claims

Patentanspruch für AUSHÖHLMASCHINE Vorrichtung zum Aushöhlen von Früchten, gekennzeichnet durch einen Messerkopf mit einer Mehrzahl von auf dem Umfang verteilten, sich in Axialrichtung erstreckenden Messern, die durch Kraftbeaufschlagung in axialer Richtung zum Ausbiegen radial nach außen gezwungen werden, um dabei eine Bogenform anzunehmen.