DE322881C - Befestigung fuer Tuer- oder Fenstergriffe - Google Patents
Befestigung fuer Tuer- oder FenstergriffeInfo
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- DE322881C DE322881C DE1918322881D DE322881DD DE322881C DE 322881 C DE322881 C DE 322881C DE 1918322881 D DE1918322881 D DE 1918322881D DE 322881D D DE322881D D DE 322881DD DE 322881 C DE322881 C DE 322881C
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- Germany
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- handle
- door
- mandrel
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/10—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Um Tür- oder Fenstergriffe unabhängig von der jeweiligen Größe des Vierkantloches
in der Drückerhuß anbringen zu können, hat man bereits den für die kleinstmögliche Nuß-Öffnung
bemessenen Vierkantdorn mit pyramidenförmigen Überschiebmuffen versehen. Gemäß vorliegender Erfindung wird der
Abstand der Innenseite des Griffauges von der Grundfläche der Muffe, sobald diese in der
Nußöffnung sitzt, dadurch festgelegt und somit der jeweiligen Abmessung des Tür- oder
Fensterflügels an dem Schloßkastensitz und einem gegebenenfalls vorhandenen Beschlag
Rechnung getragen, daß zwischen Griff und
1S. Muffe ein in seiner Länge veränderliches
Glied geschaltet und dann erst Griff und Dorn verbunden wird. Am einfachsten hat
das Glied die Gestalt einer unmittelbar-oder in eine Einsteckhülse des Griffs eingeschraubten
Hülse.
Die letzterwähnte Ausführungsform ist bei
einer doppelseitigen Türdrückerbefestigung auf der Zeichnung in Fig. ι einem Längsdurchschnitt
dargestellt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. ι in Pfeilrichtung P gesehen.
In die Nuß α eines Türschlosses ist ein
Vierkantdorn b (Fig. 2) eingesetzt und auf diesem in bekannter Weise eine pyramidenförmige
Muffe d leichtgehend derart verschoben, bis sie in der Öffnung 0 der Nuß a
festsitzt, wodurch Nuß und Dorn in Drehrichtung gekuppelt sind. Über den Dorn b
ist eine Hülse h mit zylindrischer Bohrung gesteckt, deren Außengewinde sich in dem
Muttergewinde einer Büchse e führt. Die Büchse e kleidet die Bohrung des Auges
eines ,ipilzartigen Griffes g (Fig. 1, links)
aus, mit dem sie in zweckentsprechender Weise, beispielsweise durch gewaltsames Aufpressen, fest verbunden ist und hat einen
die Stirnfläche des Auges überragenden Flansch e1. Die die Büchse e aufnehmende
Bohrung des Griffes ist von ihrem Grunde ab auf einer gewissen Strecke eingezogen,
so daß der übliche Gewindeteil d1 des Dornes eben durchgeht, um sich dann wieder zu
erweitern, und hier die von außen her in den Griff einzusetzende Mutter / mit geschlitztem
Kopf aufnehmen zu können. Auf diese Weise wird der Griff g zwischen Mutter /
und Schulter i des Domes d eingespannt. Durch mehr oder weniger tiefes Hineinschrauben
der Hülse h in die Büchse e bzw. in den Griff verändert man den Abstand der
Stirnseite des Griffauges bzw. des Bundes e1 von der Muffe d, was nötig ist, um den jeweiligen Verhältnissen hinsichtlich der Holzschicht
k der Tür- und gegebenenfalls der Beschlagabmessungen Rechnung zu tragen.
Auf der Gegenseite ist die Holzlage k1
beispielsweise stärker wie diejenige k, außerdem
ist ein Blechbeschlag m vorgesehen, und es ist ohne weiteres erkennbar, daß hierbei
die Hülse h nur weiter aus der Büchse e herausgezogen zu werden braucht, um den, des
Beispiels halber, heftartigen Griff g1 fest mit dem Dorn d zu verbinden.
Handelt es sich um einen Drücker bei Fenstern oder bei Flurtüren, so ist nur die
einseitige Ausrüstung des Dornes mit Muffe i, Hülse e, e1 und Griff nötig; das
Claims (1)
- andere Ende ist dann in einer an der Tür- ' griffe mit in die Nuß eingreifenden, aufoder Fensteraußenseite angebrachten Platte dem Dorn verschiebbaren, pyramideni-drehbar verankert. förmigen Muffen und einer EinrichtungSchon aus den in der Zeichnung dargestell- ■ zur Regelung des Abstandes von Grifften Möglichkeiten ist ersichtlich, daß der ■ und Muffe, gekennzeichnet durch eine un-Griff jede übliche Gestalt haben kann. · mittelbar in das Griff auge oder in eineJ ' das letztere auskleidende Büchse (e, e1)Patent-Anspruch: ; eingeschraubte, über dem Dorn gleitbareHülse (A), die an der Muffe zur Wider-ia Befestigung für Tür- oder Fenster- ■ lage kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BHRUN. GEDRUCKT IN DKR REICHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322881T | 1918-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322881C true DE322881C (de) | 1920-07-10 |
Family
ID=6169924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918322881D Expired DE322881C (de) | 1918-06-02 | 1918-06-02 | Befestigung fuer Tuer- oder Fenstergriffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322881C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1114905A1 (de) * | 2000-01-05 | 2001-07-11 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Montagehülse |
-
1918
- 1918-06-02 DE DE1918322881D patent/DE322881C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1114905A1 (de) * | 2000-01-05 | 2001-07-11 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Montagehülse |
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