DE3228370A1 - Elektronische uhren-baugruppe - Google Patents
Elektronische uhren-baugruppeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf feuchtigkeitsfeste elektronische
Uhren.
Bei einer herkömmlichen Uhr der oben genannten Art sind
eine Digital- oder Analogzeitanzeige und die damit verbundenen
weiteren elektronischen Bauteile in einem aus mehreren Teilen bestehenden Gehäuse aufgenommen. Ein Gehäuseteil
trägt ein Kristallglas, durch das die Zeitanzeige betrachtet werden kann. Um die elektronischen Bauteile
gegen Feuchtigkeit zu schützen, werden die Gehäuseteile mit einem hohen Maß an Präzision maschinell bearbeitet
oder geformt, so daß man in der Lage ist, die Teile in
eine abgedichtete enge Verbindung miteinander und mit zwischengefügten 0-liingen, Dichtungen od.dgl. Einrichtungen
zu bringen. Die Gehäuseteile werden aus relativ dickem oder schwerem Material gefertigt, und zwar nicht nur um
das vorerwähnte Präzisionsformen oder -bearbeiten zu ermöglichen, sondern auch um Verformungen oder Verdrehungen
S228370
zu widerstehen, die ansonsten die Unversehrtheit der Abdichtung
gefährden. Präzisionsform- und -bcarboitungsvorgänge
mcichen eine teuere, komplizierte Bearbeitung mit
Werkzeugen und bestens geschultes oder erfahrenes Personal erforderlich, was in bedeutender Weise zu hohen Kosten
pro Einheit beiträgt. Dies erhält besonderes Gewicht, wenn das Uhrgehäuse Stiländerungen unterliegt, die eine
neue Bearbeitung oder Werkzeugeinrxchtung erfordern. Auch
sind funktioneile Gesichtspunkte, z.B. das genaue Ineinanderfügen
der Gehäuseteile, um eine unversehrte Abdichtung zu gewährleisten, angemessene Materialstärke usw. häufig
nicht mit den ästhetischen Gesichtspunkten der Gehäusegestaltung in Einklang zu bringen, was eine Gefährdung oder
Herabsetzung des dekorativen Aussehens und/oder der Unversehrtheit
der Abdichtung des Gehä\ises zur Folge hat.
Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, eine neuartige und verbesserte, feuchtxgkextsfeste elektronische Uhren-Baugruppe
zu schaffen, bei der die oben erwähnten Probleme und Schwierigkeiten vermieden oder zumindest in ganz bedeutendem
Maße verkleinert werden.
Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine feuchtxgkextsfeste elektronische Uhren-Baugruppe mit
einer solchen Gestaltung zu schaffen, die es ermöglicht, funktionelle Gesichtspunkte, wie unversehrte Abdichtung,
getrennt von ästhetischen Gesichtspunkten, wie äußere Form gebung und Aussehen, berücksichtigen und diesen Gesichts-
pvmktcn sich anpeissen zu können.
30
30
Ein weiteres Ziel der Erfindting liegt in der Schaffung
einer feuchtigkeitsfesten elektronischen Uhren-Baugruppe,
die ein Außengehäuse hat, das, im Gegensatz zxx den Außengehäuseteilen
von herkömmlichen Uhren, die eine teuere Präzisions-Maschinenbaarbeitung und Präzisions-Formvorgänge
erfordern, aus relativ billigem Mc; tall-Stanz- odor Preßtoilen
zuscxmmeiigobaut werden kann»
Eine feuchtigkeitsfesto elektronischn Uhren-Baugruppe
weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein inneres Modulgehäuse mit einem ersten sowie zweiten
Teil auf, die zusammenwirkend zur Bestimmung einer
ersten Kammer angeordnet werden, wobei zwischen diesen Teilen ein Dichtungselement eingesetzt ist, um ein Eindringen
von Feuchtigkeit in die erste Kammer zu unterbinden,
und wobei wenigstens eines der Gehäuseteile durchsichtig isc. Eine Mehrzahl von betrieblich untereinander
verbundenen elektronischen Uhrenbauteilen, die eine digitale oder analoge Zeitanzeige umfassen, ist in der ersten
Kammer aufgenommen, wobei die Zeitanzeige durch das durchsichtige Gehäuseteil sichtbar ist. Das Modulgehäuse ist
in einer zweiten, von dritten und vierten Teilen eines
* dekorativen Außengehäuses bestimmten Kammer aufgenommen.
Eines der äußeren Gehäuseteile weist eine Öffnung auf, die in ihrer Lage mit der durch das durchsichtige Gehäuseteil
sichtbciren Zeitanzeige übereinstimmt.
Durch die in dieser Weise vorgenommene Trennung der auf die Feuchtigkeitsfestigkeit und auf das dekorative Aussehen
bezogenen Gesichtspunkte kann das Außengehäuse primär vom Standpunkt der Gestaltung und des Aussehens ausgebildet
werden, während die Konstruktion des Innengehäuses
von praktischen Gesichtspunkten, wie einwandfreie Abdichtung, bauliche Festigkeit usw. diktiert sein kann.
Die Außengehäuseteile können als kostengünstige Metall-Stanz- oder -Preßteile gefertigt werden, und ihre äußere
Gestalt kann leicht ohne das Entstehen hoher Werkzeug-30
oder Bearbeitungskosten geändert werden. Ferner macht es
die Verwendung eines durchsichtigen Innengehäuseteils unnötig, ein herkömmliches Kristallglas einzusetzen, wodurch
weitere Ersparnisse, ohne in irgendeiner Weise das Aussehen oder die einwandfreie Abdichtung zu beeinträchiLeen,
35
erzielt werden können.
Vorzugsweise hat das durchsichtige Modulgehausete.il eine
Dcckclflache mit von dieser einstückig nach unten gerichteten
Seitonwänden und mit einer von ihr aufragenden Erhobung,
die in der vorher erwähnten Öffnung im Außengehäuseteil aufgenommen wird. Das durchsichtige Modulgehäuseteil
ist vorzugsweise von nicht-metallischer Art und aus einem thermoplastischen Material geformt, beispielsweise aus
dem unter dem Handelsnamen optisches LEXAN vertriebenen
Material, wobei der Rest des Gehäuses und weitere Gehäuseteile aus Metall-Stanz- oder -Preßteilen bestehen.
dem unter dem Handelsnamen optisches LEXAN vertriebenen
Material, wobei der Rest des Gehäuses und weitere Gehäuseteile aus Metall-Stanz- oder -Preßteilen bestehen.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise ab- und aufgebrochene Draufsicht
auf eine feuchtigkeitsfeste elektronische Uhren-Baugruppe gemäß der Erfindung;
auf eine feuchtigkeitsfeste elektronische Uhren-Baugruppe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Uhren-Baugruppe;
Fig. 3 eine perspektivische, abgebrochene Ansicht des
Modulgehäuses mit der ersten, inneren Kammer;
Modulgehäuses mit der ersten, inneren Kammer;
Fig. li eine auseinandergezogene, perspektivische, wiederum
abgebrochene Ansicht der Hauptteile des inneren Modulgehäuses;
Fig. 5 einen Längsschnitt in größerem Maßstab durch die
Fig. 5 einen Längsschnitt in größerem Maßstab durch die
Uhren-Baugruppe von Fig. 1, wobei Teile des Modulgehäuses
abgebrochen dargestellt sind;
Fig. 6 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Uhren-Baugruppe;
°Q Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer anderen
°Q Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform des Erfindungsgogenstandes, wobei
das obere Gehäuseteil mit einem zierenden Muster, das dem der oberen Schalen eines dehnbaren Gliederarmbandes angepaßt ist, gepreßt worden ist;
das obere Gehäuseteil mit einem zierenden Muster, das dem der oberen Schalen eines dehnbaren Gliederarmbandes angepaßt ist, gepreßt worden ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Uhr von Fig. 7 niit auseinandergezogenen
Armbanclg.liedern;
:; :;. ■ ; :' -Γ:V322837Q
Fig. 9 einen Längsschnitt in größerem Maßstab längs der
Linie 9 - 9 in der Fig. 8 mit dem Armband in zusammengezogenem
Zustand;
Fig. IO eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsfortri des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 11 eine Teildraufsicht in größerem Maßstab auf die
in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform, wobei benachbarte
Arraoandglieder wiederum auseinandergezogen
sind ,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit
einem undelmbaren Armband;
Fig. 13 und l4t Teildrauf- und Teilseitenansichten der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform; Fig. 15 eine Stirnansicht der in den Fig. 12 - Ik dargestellten Uhren-Baugruppe vor ihrer Verbindung mit dom Armband;
Fig. l6 den Längsschnitt nach der Linie l6 - l6 in der Fig. 13 in vergrößertem Mußstab;
Fig. 13 und l4t Teildrauf- und Teilseitenansichten der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform; Fig. 15 eine Stirnansicht der in den Fig. 12 - Ik dargestellten Uhren-Baugruppe vor ihrer Verbindung mit dom Armband;
Fig. l6 den Längsschnitt nach der Linie l6 - l6 in der Fig. 13 in vergrößertem Mußstab;
^O Fig. 17 eine auseinandergezogene, teilweise abgebrochene
perspektivische Darstellung zur Erläixterung der Befestigung
des oberen Gehäuseteils am Endglied eines undehnbaren Armbandes;
Fig. l8 eine perspektivische Unteransicht der Uhren-Bau-
gruppe ohne dc\s Armband.
Die feuchtigkeitsfeste, elektronische Uhren-Baugruppe
gemäß der Erfindung, die in den Fig. 1-6 gezeigt ist, weist einen elektronischen, in einem dekorativen Außcn-
gehäuse 12 aufgenommenen Modul 10 auf, der ein Gehäuse
hat, das aus einem oberen, ersten Teil lk sowie einem unteren,
zweiten Teil l6 besteht, die miteinander zusammenwirkend
so angeordnet sind, daß sie eine erste Kammer
(s. Fig. 3) umschließen. Das erste Gehäuseteil 1ιί ist
35
vorzugsweise aus einem durchsichtigen, thermoplastischen Material, z.B. aus dem unter dem Ilandolsnamen optisches
LEXAN vertriebenen Material, geformt und hat eine Deckel-
fläche l4a sowie von dieser einstüclcig nach unten ragende
Soitonwände l'jtb , deren unterer Teil eine Verbreiterung
oder Verstärkung l'ib1 aufweist. Die Deckelf lache l(la ist
mit einer aufragenden Erhobung l4c versehen. Die Untorkante
der Verbreiterung l4b' hat eine Nut 20 zur Aufnahme
eines Dichtungselements 22, z.B. eines zusammenpreßbaren ununterbrochenen Dichtungs~ oder O-Ringes. Das zweite Gehäuseteil 16 besteht vorzugsweise aus einer flachen Platte,
die Löcher 2*i aufweist, welche derart angeordnet sind, daß
* sie mit Löchern 26 (s. Fig. 5) in den Seitenwänden lAb
übereinstimmen. Schneidschrauben 28 legen das zweite Teil
l6 an ersten Teil lh unter Zwischenfügung des Dichtungselements
22, das einein Eindringen von Feuchtigkeit in die erste Kammer 18 entgegenwirkt, fest.
. "
Übliche batteriebetriebene elektronische Bauteile 30
(s. Fig. 5)> die eine Flüssigkristall-Zeitanzoige 32 einschließen,
sind in der ersten Kammer l8 untergebracht.
Die Zeitanzeige 32 liegt unter der Erhebung l4c und ist
durch diese hindurch von außen her sichtbar. Die Bauteile
30 weisen einen Funkt ionsscheilt er oder deren mehrere auf,
. die bzw. der über eindrückbare Stellknöpfe 3'*j welche an
der Gehäuseseitenwand l(tb vorstehen, von Hand betätigbar
sind. Obwohl das nicht gezeigt ist, so ist klar, daß üb-
liehe Abdichtungen verwendet werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit durch die Seitenw-and l4b in die erste Kammer
am Ort der Stellknöpfe 3^t zu verhindern.
Wie den Fig. 5 und 6 am besten zu entnehmen ist, hat das
30
dekorative Außengehäuse 12 ein drittes oder Abdeckteil 36,
dcis mit einem vierten oder Bodenteil "^k zusammenwirkt, um
eine zweite Kammer lk0 abzugrenzen, die geeignet bemessen
ist, um den Modul 10 aufzunehmen. Die Gehäuseteile 36,38 sind undurchsichtig, und jedes Teil ist vorzugsweise aus
einem Metall gestanzt oder gepreßt, wobei das obere Teil 36 eine Öffnung ιί2. aufweist, die so angeordnet ist, daß
sie die Erhebung l'ic auf der Deckolfläche l'ia des oberen
-ίΤ-
Modulgehäusetoils l4 aufnimmt. Zwischen den Modul 10 und
das Bodoutoil 38 ist ein Federglied 44 eingesetzt, das
eine Bodenzunge 44a, die federnd den Modul aufwärts zum
Abdeckteil 36 hin drückt und damit sicherstellt, daß die
Erhebung l4c in der Öffnung 24 verbleibt, aufweist. Ferner ist das Federglied 44 mit Kontaktteile 44c, die durch
seitliche Öffnungen im Außengehäuse vorragen, tragenden Seitenzungen 44b versehen. Die Kontaktteile 44c sind so
angeordnet, daß sie über den Stellknöpfen 34 des Moduls
liegen. Der Modul 10, das Federglied 44 und die Gehäuseteile 36, 38 sind miteinander durch übliche Fcderbolzen
46 verbunden, die in. Ausnehmungen 48 der Modulseitenwände sitzende Hülsen und im Durchmesser verminderte Enden, die
in damit fluchtenden Öffnungen 50 in den Seitenwänden der
Gehäusetoile 36, 58 aufgenommen sind, aufweisen.
Es ist somit klar, daß bei der beschriebenen Anordnung lediglich die Erhebung l4c durch die Öffnung 42 im äußeren
Gehäuse- odor Abdeckteil 36 dem Blick freigegeben ist.
Damit können der Modul 10 und seine Gehäuseteile l4, l6
primär nach funlctionellen Gesichtspurisfceia gestaltet werden.
Der Konstrukteur hat somit die Möglichkeit, die bauliche Festigkeit und die einwandfreie, ungefährdete Abdichtung,
ohne Rücksicht auf ästhetische Gesichtspunkte nehmen zu müssen, in maximalem Ausmaß voranzustellen.
Da die äußeren Gehäuseteile 36, 3" zur Ausbildung einer
gesicherten Abdichtung nichts beizutragen haben, wird ihre konstruktive Gestaltung beträchtlich "vereinfacht, und
ow zwar bis zu dem Punkt, da herkömmliche Metall-Stanz- oder
-Preßtechniken zur Erzielung von in hohem Maß dekorativen Formen und Ausführungen bei relativ geringen Kosten pro
Einheit angewendet worden können. So ist beispielsweise bei der in den Fig. 7-9 gezeigton Ausführungsforrn das
0 obere Gehäuseteil 5*' mit mehreren Querkehlen 54, die denjenigen
der oberen Schalen 56 eines dehnbaren Gliederarmbandes
5& angepaßt sind, gepreßt. Diese dekorative Gestal-
tung kann ohne Änderung der Konsti'uktion und Form dos
unteren Gchäusetoils 6O oder des elektronischen Moduls
erreicht werden. Darüber hinaus kann, wenn das obere Gehäuseteil 52 dieselbe Breite erhält wie das Armband 58,
auf relativ billige Weise ein sehr modernes, elegantes, ununterbrochenes Aussehen erzielt werden. Die ästhetische
Wirkung, die man auf diesem Weg erreichen kann, wird durch einen Vergleich der Fig. 7 und 8 am besten deutlich, wobei
zu erkennen ist, daß das obere Gehäuseteil 52 elegant und
in gefälliger Weise in das Armband 58 übergeht, wenn dessen
Glieder geschlossen sind. Lediglich bei gedehntem Armband ist es möglich, die Verbindung zwischen diesem und
dem Uhrgehäuse wahrzunehmen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen noch eine weitere Variante in
der Ausgestaltung für eiiic schmalere Damenuhr, wobei das
obere Gehäuseteil 62 mit einem komplizierteren Muster gepreßt
ist, das kleine, dekorativ geprägte, quer verlaufende Rechtecke 64 aufweist,, die von längsverlauf enden, glatton
Rechtecken 66 unterbrochen sind. Auch sind hier die rechteckige obere Öffnung 68 und die darin aufragende
Modulerhebung 70 nicht quer-, sondern längsliegend angeordnet
, während die Zeitanzeige von der aialogen Art ist.
Bei der in den Fig. 12 - l8 gezeigten Ausführungsfor in
gemäß dcx" Erfindung ist das Uhrgehäuse 72 mit einem undehnbaren
Armband der in der USA-Patentschrift 4 245 461 beschriebenen
Art verbunden. Das Gehäuse hat ein Ober- und
Unterteil 74 bzw. 76, die, wie oben beschrieben wurde, durch
-
Federbolzen *?o zusammengehalten sind und eine einen elektronischen
Modul 10 der oben erläuterten Bauart aufnehmende Kammer 80 umschließen. Der Modul 10 hat eine durch eine
durchsichtige Erhebung 02 im oberen Modulgehäusetoil zu
erkennende analoge Zoitcur/ieigo. Die Erhebung 82 ist in
35
einer rechteckigen Öffnung 04 im oberen Gehäuseteil 74
aufgenommen, und die (nicht gezeigten) Betätigungstollknöpfe sind wiederum von KontakfcteIlen 06 eines inneren
Federgliccls der im Zusammenhang mit don Fig. 1-6 beschriebenen
Bauart abgedeckt.
Die oberen und unteren Gelenkglieder 88, 90 sind gelenkig
miteinander in der in der USA-Patentschrift Li 2k5 ^t6l beschriebenen
Weise verbunden, und das letzte untere Gelenkglied 90' hat, wie der Fig. 1? am besten zu entnehmen ist,
Seitenwände 90p sowie 90b, eine Bodenfläche 9°c und Durchbrüchc 90d am Übergang zwischen der Seitenwand 90a
und Bodenfläche 90c.
Wie in Fig. l6 gezeigt ist, stehen die Stirnseiten des
Gchäuseunterteils 76 über die Stirnseiten des Gehäuseoberteils
7lk um den Abstand d vor; die Stirnflächen 92
des Gehäuscoberteils sind mit nach unten ragenden, abbiegbaren Laschen 9'* versehen.
Das Gehäuseoberteil lh ist mit den beiden Enden des Armbandes
durch Einfügen der Laschen 9^ in die Durchbrüche
^O 90d der letzten unteren Gelenkglieder und durch anschließendes
Einwärtsbiegen dor Laschen um die Seitenwände 90a
der unteren Gelenkglieder verbunden, wie Fig. 16 zeigt. Durch Ausbilden von Quorkehlen 96 in der Oberfläche des
Gehäuseoberteils 7^5 die den zwischen den oberen Gelenkgliedern,
88 gebildeten Kehlen 98 entsprechen, wird wiederum
ein ununterbrochenes, attraktives Aussehen erzielt. Durch Verjüngungen oder Abschrägungen 100 und 102 ευη Gehäuseuntortoil
kann ein äußerst dünnes Aussehen erhalten werden, wobei dennoch genügend Raum für die Aufnahme des
elektronischen Moduls geboten wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß durch den Erfindungsgegenstand eine vielseitige Möglichkeit
zur Aufnahme oder Anbringung von dehnbaren und un-
dehnbaren Armbändern sowie die Möglichkeit zur Anwendung bei elektronischen Moduln mit entweder digitaler oder
analoger Zeitanzeige geschaffen wird. Das sind nur einige
-JkU-
1 wenige der Abwaiidlungsmöglichlcoiton, die mit aus kostengünstigen
Mctall-Stanz- oder -Preiiteilen gefertigton
Außongehfiuscteilcn tai erreichen sind. Die äußere Gestalt
der wasserfesten Moduln kann in viel mehr .Fallen als bisher
5 konstant beibehalten werden, was die Hersteller in die
Lage versetzt, Moduln in großen Mengen für einen weiten Bereich von dekorativ unterschiedlichen und in hohem Maß
vielfältigen Uhren-Baugruppen zu fertigen.
/ill-Leer sei te
Claims (8)
- gekennzeichnet durch einen ein wasserfestes, betrieblich untereinander verbundene elektronische Uhrenbauteile (30) einschließlich einer Zeitanzeige (32) enthaltendes Gehäuse (14, l6), das mit einem durchsichtigen Teil, durch das die Zeitanzeige von außen her.sichtbar ist, versehen ist, aufweisenden Modul (10) und durch ein das Modulgehäuee (lA, l6) aufnehmendes, mehrteiliges Außengehäuse (12, 36, 38; 52, 60; 72, 7^1 76) mit einer in einem undurchsichtxgen Teil dessen befindlichen, das durchsichtige Teil (l(t) des Modulgehäuses übergreifenden sowie mit der Zeitanzeige örtlich übereinstimmenden Öffnung (42; 68; 84).
- 2, Uhren-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch5 gekennzeichnet, daß das durchsichtige Teil (l4) eine Deckelfläche (l4a) und einstückig von dieser nach unten ragende Seitenwände (l4b) aufweist, die als ein einziges Stück aus thermoplastischem Material ge-— 2—
formt sind. - 3. Uhren-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfläche (l4a) eine in die Öffnung (42; 68; 84) des Außengehäuses hineinragende Erhebung (1.4c) aufweist.
- 4. Elektronische uhren-Baugruppe,
gekennzeichnetdurch ein Modulgehäuse mit einem ersten sowie zweiten, durch ihre zusammenwirkende Anordnung eine erste Kammer (l8) umgrenzenden Teil (l4, l6), wobei zwischen diese Modulgehäuseteilei deren wenigstens eines (l4) durchsichtig ist, eine dem Eindringen von Feuchtigkeit in die erste Kammer (l8) entgegenwirkende Dichtung (22) angeordnet ist,durch eine Mehrzahl von betrieblich untereinander verbundenen elektronischen .Uhrenbauteilen (30), die eine durch das durchsichtige Modulgehäuseteil (l4) sichtbare Zeitanzeige (32) umfassen und in der ersten Kammer (18) aufgenommen sind, unddurch ein dekoratives, aus einem dritten sowie vierten, zusammenwirkend zur Bildung einer zweiten, das Modulgehäuse (l4, l6) umschließenden Kammer (40, 80) angeordneten Teil (36, 38; 52, 60; 74, 76) bestehandes Außengehäuse (12; 72), von dem wenigstens ein Gehäuseteil undurchsichtig ist und eine mit der Zeitanzeige (32), die durch das durchsichtige Modulgehäuseteil (l4) sichtbar ..ist, örtlich übereinstimmende Öffnung (42; 68; 84) aufweist. - 5. Uhren Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Modulgehäuseteil (l4) eine Deckelflache (l4a) und einstückigvon dieser nach unten ragende Seitenwände (l4b) aufweist, wobei die Deckelfläche mit einer in die Öffnung (42; 68; 84) des Außengehäuses hineinragenden Erhebung (l4c) versehen ist.
- 6. Uhren-Btiugruppe mich Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Modulgehäuseteil (l6) eine ebene, mit der Unterlcante (14b1) der Scitenwändo- (IAb) fest verbundene Bodenfläche umfaßt und daß die Dichtung aus einem ununterbrochenen, in einer Nut (20) an der Grenzfläche zwischen Bodenfläche und Sextenwandkanteri. aufgenommenen Dichtungselement (22) gebildet ist.
- 7· Uhren-Baugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Äußere des Modulgehäuses und Glas Innere des Außengehäuses ein nachgiebiges Federglied (44) eingesetzt ist.
- 8. Uhren-Baugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadux-ch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Gehäuseteil (l4) aus einem nicht-metallischen Material geformt ist und die restlichen Teile von Metall-Preßoder -Stanzteilen gebildet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
DE3228370A1 true DE3228370A1 (de) | 1983-07-14 |
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Publication number | Publication date |
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