DE3226722A1 - Verfahren zur selektiven dampfphasenoxidation von kohlenmonoxid zu kohlendioxid - Google Patents
Verfahren zur selektiven dampfphasenoxidation von kohlenmonoxid zu kohlendioxidInfo
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Description
* It *,
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf die Dampfphasenoxidation von Methacrolein zu Methacrylsäure. Sie betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Erhöhung des Kohlendioxidgehalts des rückgeführten Gases, das bei der praktischen Anwendung
eines solchen Oxidationsverfahrens verwendet wird.
Es gibt bereits die verschiedensten Verfahren und Katalysatoren zur Oxidation von Methacrolein mittels molekularem
Sauerstoff zu- Methacrylsäure in Gegenwart eines geeigneten
Katalysators. Von besonderem Interesse im vorliegenden Zusammenhang ist das aus US-PS 4 271 040 bekannte Ver-
fahren. In der ebenfalls von der vorliegenden Anmelderin stammenden und am gleichen Tage wie diese Anmeldung eingereichten
Patentanmeldung P 32 mit dem internen
Aktenzeichen 1205 wird beschrieben, daß sich die Wirkungsweise und Leistung von Katalysatoren, wie sie bei der Oxi-'
dation von Methacrolein zu Methacrylsäure verwendet werden,
durch Erhöhung des Gehalts an Kohlendioxid in den Beschickungsgasen verbessern läßt. Diese Anmeldung wird daher
hiermit auch vorliegend eingeführt.
Bei sogenannten Einstromverfahren (Verfahren mit nur einmaligem
Durchlauf des umzusetzenden Reaktionsgemisches) kann man die Menge an Kohlendioxid zwar durch direkte Zugabe
von Kohlendioxid erhöhen, doch wird bei Verfahren, bei denen praktisch reiner Sauerstoff eingespeist wird,
im allgemeinen nichtumgesetztes Methacrolein zusammen mit· nichtumgesetzem Sauerstoff in den Reaktor rückgeführt. In
einem solchen Fall baut sich der Kohlendioxidgehalt des rückgeführten Gases gewöhnlich in einem beachtlichen Ausmaß
auf, so daß sich beispielsweise Kohlendioxidgehalte von etwa 30 bis 40 Vol.-% ergeben. Nachdem hierbei jedoch
auch Kohlenmonoxid in etwa gleichen Mengen wie Kohlendioxid gebildet wird, sind im rückgeführten Gas auch große
Mengen an Kohlenmonoxid vorhanden. Zur Erzielung der sich
] durch eine Erhöhung des Kohlendioxidgehalts in den Beschickungsgasen
ergebenden Vorteile soll daher Kohlenmonoxid zweckmäßigerweise entfernt werden, da dieses einen
nachteiligen Einfluß auf die Oxidation von Methacrolein c hat. Eine bevorzugte Methode hierzu besteht in einer Oxidation
des im rückgeführten Gas vorhandenen Kohlenmonoxids
zu Kohlendioxid. Die Oxidation von Kohlenmonoxid ist zwar selbst nicht schwierig, sie muß jedoch so geführt werden,
daß hierbei eine Oxidation des ebenfalls in großer Menge ^q vorhandenen Methacroleins vermieden wird. Das vorliegende
Verfahren ist nun auf eine solche Durchführung der Oxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid in den rückgeführten
Gasen gerichtet, daß hierbei praktisch kein Methacrolein oxidiert wird.
In US-PS 3 136 713 wird bereits erwähnt, daß sich Kohlenmonoxid in Gegenwart verzweigtkettiger Kohlenwasserstoffe
selektiv oxidieren läßt. Dieses Verfahren wird zwar durch keine speziellen Beispiele erläutert, doch wird darin darauf
hingewiesen, daß sich zur Durchführung einer solchen selektiven Oxidation geeignete Katalysatoren durch die
Fähigkeit auszeichnen sollen, normale Paraffine, und insbesondere normale Butane, in Gegenwart von Isoparaffinen,
insbesondere von Isobutan, zu oxidieren. Nichts wird darin über eine Oxidation verzweigter und ungesättigter Aldehyde,
wie Methacrolein, berichtet. Methacrolein muß in Gegenwart eines hochselektiven Katalysators zu Methacrylsäure
oxidiert werden, da sich nur so seine Oxidation zu Kohlendioxid und Kohlenmonoxid vermeiden läßt. Beim vorliegenden
Verfahren soll nun Kohlenmonoxid in Gegenwart von Methacrolein oxidiert werden. Dem Durchschnittsfachmann
sind nun jedoch keinerlei Aussagen darüber möglich, ob eine selektive Oxidation von Kohlenmonoxid in Gegenwart von
Methacrolein überhaupt machbar ist.
Bezüglich der für eine solche Reaktion brauchbaren Katalysatoren
wird auf US-PS 3 373 109 und US-PS 3 373 110 hingewiesen, woraus kristalline Aluminiumsilicate hervor-
1■ gehen, die hergestellt werden, indem man einen Oxidationskatalysator in die Poren von Aluminiumsilicat einführt, zu
denen nur kleine Moleküle Zugang haben, so daß lediglich solche Moleküle oxidiert werden, die ins Innere der Poren
des Katalysators eindringen können. Die äußere Oberfläche des Katalysators wird von Oxidationskatalysator befreit
und ist daher verhältnismäßig inert. Es wurde nun gefunden, daß sich die Art der bekannten Katalysatoren so an
eine neue Verwendung zur Oxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid in Gegenwart eines Methacrolein enthaltenden
Gasstroms anpassen läßt, daß es hierbei zu praktisch keiner Oxidation von Methacrolein kommt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird Kohlenmonoxid bevorzugt
gegenüber Methacrolein in einem Gasgemisch aus Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Sauerstoff und Methacrolein
selektiv oxidiert, indem man ein solches Gemisch unter geeigneten Oxidationsbedingungen über einen Katalysator
aus kristallinem Aluminiumsilicat leitet, das Poren mit einem Durchmesser von nicht größer als etwa 4 bis 5 Ä
aufweist und in diesen Poren praktisch lediglich wenigstens ein Metall oder eine Metallverbindung aus der
Gruppe der Edelmetalle enthält. Vorzugsweise enthält der Katalysator Platin oder eine Platinverbindung in einer
Menge bis zu etwa 1 Gew.-%, gewöhnlich etwa 0,005 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf den fertigen Katalysator. Das
Edelmetall kann ergänzt oder sogar ersetzt sein durch geeignete Grundmetalle, die unter Bedingungen, bei denen
Methacrolein nicht oxidiert wird, zu einer Oxidation von Kohlenmonoxid befähigt sind.
Das beim vorliegenden Verfahren zur verwendende Gasgemisch enthält breit gesehen bis zu
>0 bis 80 Vol.-% Kohlenoxide, >0 bis 30 Vol.-% Sauerstoff,
> 0 bis 10 Vol.-% Methacrolein und >0 bis 20 Vol.-% Wasser plus Inertgase und Verunreinigungen. Normalerweise handelt es sich beim
Gasgemisch um das rückgeführte Gas aus einem Verfahren zur Oxidation von Methacrolein zu Methacrylsäure mit ei-
ner Zusammensetzung von etwa 60 bis 70 Vol.-% Kohlendioxid,
11 bis 15 Vol.-% Kohlenmonoxid, 6 bis 10 Vol.-% Sauerstoff, 7 bis 9 Vol.-% Wasserdampf und 3 bis 5 Vol.-%
Methacrolein. Das Gas wird bei einer Temperatur im Bereich von etwa 200 bis 3500C und bei einer geeigneten Raumgeschwindigkeit,
normalerweise bei einer Raumgeschwindigkeit von etwa 1000 bis 5000 GHSV geleitet, wobei die gewünschte
Menge an vorhandenem Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid oxidiert und praktisch kein Methacrolein zu Kohlenoxiden
und Wasser verbrannt wird. Vorzugsweise wird so viel Kohlenmonoxid oxidiert, daß eine Ansammlung hiervon
im rückgeführten Gas vermieden wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
geht aus der Zeichnung hervor und wird anhand dieser später noch beschrieben.
In der eingangs erwähnten Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen 1205 wird gezeigt, daß sich bei der Oxi-
dation von Methacrolein zu Methacrylsäure dann Vorteile ergeben, wenn das Verhältnis von Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid
größer ist als das entsprechende Verhältnis, wie es bei der Oxidationsreaktion gebildet wird. Dies bedeutet
für die Praxis, daß das Verhältnis von Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid verändert wird entweder durch Zugabe von
Kohlendioxid, Entfernung von Kohlenmonoxid oder Umwandlung von Kohlenmonoxid in Kohlendioxid.
Die jeweils auszuwählende Methode wird bestimmt von der Form, in welcher Sauerstoff zugeführt wird. Der für die
Oxidation von Methacrolein benötigte Sauerstoff läßt sich prinzipiell in zwei Formen zusetzen, nämlich als
praktisch reiner Sauerstoff oder als Luft. Die Umwandlung von Methacrolein macht im allgemeinen weniger als 100 %
aus, so daß praktisch jede großtechnische Anlage so ausgerüstet ist, daß sich das nichtumgesetzte Methacrolein abtrennen
und wieder in den Oxidationsreaktor einführen läßt. Die Führung eines solchen Verfahrens wird im wesent-
lichen von wirtschaftlichen Überlegungen bestimmt, bei denen die volle Ausnutzung des wertvollen Methacroleins
gegenüber den Kosten für die Rückführung abgewogen wird.
Normalerweise wird das nichtumgesetzte Methacrolein von
der als Produkt erhaltenen Methacrylsäure abgetrennt und zusammen mit anderen Gasen in den Reaktor rückgeführt.
Bei Verwendung von Luft als Sauerstoff muß man eine Stickstoff menge abzweigen, die der damit zugeführten Menge äquivalent
ist, und die Konzentration an Stickstoff stellt sich dann auf einen verhältnismäßig hohen Gleichgewxchtswert
ein, beispielsweise auf einen Wert von etwa 60 VoI.-% des .rückgeführten Gasstroms. Durch Verbrennung einer gewissen
Menge an Methacrolein oder sonstiger im Oxidationsreaktor vorhandener organischer Materialien werden Kohlenoxide gebildet,
die sich so lange im rückgeführten Gasstrom ansammeln und aufbauen, bis ihre mit dem Stickstoff abgezweigte
Menge gleich ist zur Menge an gebildeten Kohlenoxiden. Die Gesamtmenge an Kohlenoxiden ist in einem
solchen Fall verhältnismäßig niedrig, und sie beträgt beispielsweise 4 bis 6 Vol.-% des rückgeführten Gases.
Eine andere und bevorzugte Arbeitsweise besteht in einer Einspeisung des erforderlichen Sauerstoffs in Form von
praktisch reinem Sauerstoff und einer Rückführung von nicht umgewandeltem Methacrolein, und hierbei ist lediglich
eine geringe Reinigung oder Abzweigung von Gasen erforderlich. In einem solchen Fall sammeln sich die Kohlenoxide
unter Gleichgewichtseinstellung bei ziemlich hohen Konzentrationen an, nämlich bei einer Konzentration
von etwa 60 Vol.-% des rückgeführten Gases. Eine solche
Arbeitsweise ergibt zwar eine verbesserte Lebensdauer und Produktivität des Katalysators im Vergleich zu einer hohen
Stickstoffkonzentration im Beschickungsgas, doch ist Zweck
der Erfindung die Durchführung der Oxidation von Methacrolein unter einem höheren Verhältnis von Kohlendioxid
zu Kohlenmonoxid als es bei der normalen Durchführung einer solchen Reaktion auftritt. Dieses Molverhältnis ist
-8-Τ abhängig vom jeweils verwendeten Katalysator und den im
Reaktor herrschenden Arbeitsbedingungen, und das normalerweise auftretende Molverhältnis beträgt etwa 0,7 : 1
bis 1,5 : 1. Das Molverhältnis von Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid läßt sich in der erforderlichen Weise durch selektive
Oxidation von Kohlenmonoxid .zu Kohlendioxid einstellen, was in zweifacher Weise günstig ist, da hierbei die
Konzentration an Kohlenmonoxid erniedrigt und gleichzeitig die Konzentration an Kohlendioxid erhöht wird. Eine solehe
Oxidation kann durchgeführt werden, indem man das rückgeführte Gas bei einer Temperatur von etwa 200 bis
3500C mit einem geeigneten Katalysator behandelt, der die
gewünschte Oxidation ohne wesentliche Oxidation des Methacroleins oder sonstiger vorhandener Kohlenwasserstoffe
ergibt. Im Ideal fall sollte die Gesamtmenge an Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid umgewandelt werden, wobei jedoch
auch nur geringere Mengen oxidiert werden können. Nach Wahl eines bestimmten Anteils an Kohlendioxid muß lediglich
noch eine solche Menge an Kohlenmonoxid oxidiert werden, die wenigstens gleich ist mit der· Menge des bei jedem
Durchgang durch den Reaktor gebildeten Kohlenmonoxids,
damit eine Ansammlung von Kohlenmonoxid vermieden wird.
Bei einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das rückgeführte Gas bei einer Temperatur von etwa 200 bis 3500C zur Umwandlung von Kohlenmonoxid
in Kohlendioxid derart über einen Katalysator geführt, daß hierbei nur wenig oder überhaupt kein Methacrolein
zu Kohlenoxiden und Wasser verbrannt wird. Aus den später folgenden Beispielen ergibt sich, daß sich zur
Bewerkstelligung dieser selektiven Oxidation ein Katalysator aus einem kristallinen Aluminiumsilicat mit Poren mit ·
einem Durchmesser von etwa 4 bis 5 Ä eignet, bei welchem diese Poren eine katalytische Menge wenigstens eines Metails
oder einer Verbindung aus der Gruppe der Edelmetalle enthält, die aus Platin, Palladium, Rhodium und Iridium
besteht. Zur Ergänzung oder zum Ersatz der Edelmetalle können auch andere Metalle verwendet werden, die
die Fähigkeit zur Oxidation von Kohlenmonoxid besitzen und die sich in den Poren von Molekularsieben mit einem
Durchmesser von 4 bis 5 Ä abscheiden lassen. Beispiele für solche Metalle sind Silber, Kupfer, Nickel, Eisen,
Rhenium, Vanadium, Molybdän, Wolfram oder Kobalt. Die Menge an vorhandenem Metall kann bis zu etwa 1 Gew.-%, bezogen
auf den fertigen Katalysator, betragen. Der Metallgehalt macht normalerweise etwa 0,005 bis 0,5 Gew.-% aus.
Katalysatoren dieser Art lassen sich beispielsweise nach den in US-PS 3 3 73 109 und US-PS 3 373 110 beschriebenen
Verfahren herstellen. Hiernach werden in Gegenwart einer Lösung des jeweiligen .katalytischen Metalls Kristalle von
Aluminiumsilicaten gebildet, wodurch das Metall in den
kleinen Poren eingefangen wird. Irgendwelches an den zugänglichen Oberflächen zurückbleibende Metall wird durch
Waschen, Ionenaustausch oder dergleichen entfernt. In fertigem Zustand dürfte der Katalysator nur innerhalb der
kleinen Poren ein Oxidationsvermögen aufweisen, so daß er lediglich diejenigen Moleküle oxidieren kann, die in die
Poren eintreten können. Wie die Beispiele zeigen, kann der Katalysator jedoch nicht vollständig selektiv sein, wenn
er unter den für das Oxidationsverfahren von Methacrolein geeigneten Bedingungen eingesetzt wird. Es wurde sowohl
eine Oxidation von Kohlenmonoxid als auch Methacrolein beobachtet, obwohl die Methacroleinmoleküle infolge ihrer
Größe eigentlich nicht in die Poren des Katalysators eindringen können sollten. Überraschenderweise zeigte sich
nun jedoch, daß sich das gewünschte Ziel, nämlich eine Oxidation von lediglich Kohlenmonoxid unter praktisch keinem
Verlust an Methacrolein, erreichen läßt, wenn sowohl Kohlenmonoxid als auch Methacrolein gleichzeitig vorhanden
sind.
im Idealfall sollte ein Katalysator zu einer Oxidation
von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid ohne Verbrennung von Methacrolein befähigt sein. Ein typischer Katalysator, der
für eine Oxidation von Methacrolein zu Methacrylsäure vor-
ί gesehen ist, bildet normalerweise kleine Mengen an Kohlendioxid
und Kohlenmonoxid und zerstört auch eine geringe Menge an Methacrolein durch Verbrennung. Bei Zufuhr von
molekularem Sauerstoff in praktisch reiner Form empfiehlt sich aus wirtschaftlichen Gründen eine Rückführung von
nichtumgesetztem Methacrolein (etwa 60 % hiervon werden bei jedem Durchgang durch den Reaktor oxidiert) und an
nichtumgesetztem Sauerstoff (es wird mit einem über dem stöchiometrischen Bedarf liegenden Überschuß gearbeitet).
Infolgedessen kommt es im rückgeleiteten Gas zu einer Ansammlung
von Kohlenoxiden, und zwar gewöhnlich in einer Menge von bis zu etwa 40 Vol.-% für jedes Oxid. Ein typischer
rückgeführter Gasstrom kann etwa 3 bis 5 Vol.~% Methacrolein, 6 bis 10 Vol.-% Sauerstoff, 35 bis 40 Vol.-%
Kohlendioxid, 35 bis 45 Vol.-% Kohlenmonoxid, 5 bis 9 Vol.-% Wasserdampf und eine gewisse Menge verschiedener
Inertgase und Oxidationsnebenprodukte enthalten, wie Aceton, Essigsäure und Formaldehyd. Eine Verbrennung von Methacrolein
muß während der Oxidation der gewünschten Menge an Kohlenmonoxid vermieden werden. Der verwendete Katalysator
ist zu einer solchen selektiven Oxidation befähigt, dies jedoch überraschenderweise nur dann, wenn sowohl
Methacrolein als auch Kohlenmonoxid vorhanden sind, wie die folgenden Beispiele zeigen.
Zur Herstellung eines selektiven Oxidationskatalysators vermischt man 312 g Natriumaluminat in 1100 ml deionisiertem
Wasser und versetzt das Ganze dann zuerst mit 0,1504 g Tetraaminplatinochlorid in 70 ml deionisiertem Wasser und
dann mit 452 g Natriummetasilicat in 1100 ml deionisiertem Wasser. Die vermischten Lösungen werden auf 1000C erwärmt
und 6 Stunden unter Rückflußtemperatur erhitzt. Die angefallenen Feststoffe werden abfiltriert und so lange
mit deionisiertem Wasser gewaschen, bis das Waschwasser einen pH-Wert von 10 hat.Die Feststoffe werden dann zur
Bildung von Katalysatorpellets mit einem Durchmesser von
3,2 mm extrudiert und in einem Ofen 3 Stunden bei 800C
getrocknet.
Bei jedem der unten beschriebenen Versuche gibt man etwa 100 ml Katalysator in einen Reaktor mit einem Innendurchmesser
von 12,7 mm und aktiviert den Katalysator, indem man durch diesen Katalysator unter einer Raumgeschwindigkeit
(GHSV) von 1000 Luft strömen läßt und hierbei die Temperatur nach folgendem Schema erhöht:
■ 200 bis 2500C über 2 Stunden
. 250 bis 3000C über 1 Stunde
300 bis 35O0C über 1 Stunde
350 bis 4500C über 1 Stunde
Halten bei 4500C für 4 Stunden.
Nach erfolgter Aktivierung erniedrigt man die Temperatur
auf den gewünschten Wert und beginnt mit der Durchführung ■ der Versuche. Der fertige Katalysator enthält etwa 0,02
Gew.-% Platin (aufgrund einer Berechnung).
Über den nach Beispiel 1 hergestellten Katalysator leitet man bei einer Temperatur von 265°C und einem Überdruck
von 0,69 bar ein Gas, das lediglich 3 bis 4 Vol.-% Methacrolein und 7 Vol.-% Sauerstoff (der Rest ist Stickstoff)
enthält. Etwa 5 % des Methacrolein werden bei einer Raumgeschwindigkeit (GHSV) von 2000 oxidiert.
30
30
Beispiel 3
Über den Katalysator von Beispiel 2 leitet man bei einer Temperatur von 2650C und einem überdruck von 0,69 bar ein
Gas mit einem Gehalt von etwa 3 bis 4 Vol.-% Methacrolein, 7 Vol.-% Sauerstoff und 2 Vol.-% Kohlenmonoxid (der Rest
ist Stickstoff). Bei einer Raumgeschwindigkeit (GHSV) von 2000 werden etwa 20 % des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid
oxidiert, während sich keine meßbare Menge einer Oxidation an Methacrolein feststellen läßt.
Die Ergebnisse der Beispiele 2 und 3 zeigen, daß der Katalysator nicht nur zu einer Bewerkstelligung der erforderlichen
selektiven Oxidation befähigt ist, sondern daß man anhand einer entsprechenden Untersuchung des Katalysators
bezüglich seiner Inertheit gegenüber Methacrolein ■ auch die Brauchbarkeit dieses Katalysators für diesen Zweck
nicht hätte erwarten können. Aufgrund allgemeiner Beobachtungen wird Methacrolein bei einer Temperatur von über
etwa 35O0C in großer Menge oxidiert, während bei einer Temperatur von unter etwa 2000C Kohlenmonoxid nicht signifikant
oxidiert wird. Die Existenz eines Temperaturbereichs, innerhalb dessen lediglich Kohlenmonoxid in Gegenwart
von Methacrolein oxidiert werden kann, ist daher äußerst überraschend.
Die Anwesenheit von Methacrolein scheint die Fähigkeit des Katalysators zur Oxidation von Kohlenmonoxid ebenfalls
zu beeinflussen, wie aus dem folgenden Beispiel hervorgeht.
Über einen nach Beispiel 1 hergestellten Katalysator leitet
man bei einer Temperatur von 235°C und einem Überdruck von 0,69 bar ein Gas mit einem Gehalt von etwa 12
Vol.-% Kohlenmonoxid, 7 Vol.-% Sauerstoff und Stickstoff als Rest. Hierbei werden etwa 11,4 % des vorhandenen
Kohlenmonoxids oxidiert.
Ein Gas mit gleicher Zusammensetzung, das jedoch noch mit 4 Vol.-% Methacrolein versetzt wird, wird über den gleichen
Katalysator bei einer Temperatur von 2350C und einem
Überdruck von 0,69 bar geführt. Hierbei werden etwa 5,2 % des vorhandenen Kohlenmonoxids oxidiert, während es zu
keiner Oxidation von Methacrolein kommt.
Die Menge an Kohlenoxid, die zu Kohlendioxid oxidiert wird, wird offenbar durch die Anwesenheit von Methacrolein
erniedrigt. Eine Oxidation lediglich eines Teils des vorhandenen Kohlenmonoxids kann jedoch schon ausreichend
sein, wenn diese Menge der Menge an Kohlenmonoxid entspricht, die pro Durchgang während der Oxidation von
Methacrolein zu Methacrylsäure gebildet wird. Auf diese ' Weise läßt sich die Absolutmenge an Kohlenmonoxid im rückgeführten
Gas einstellen und so die gewünschte Menge an Kohlendioxid in der Beschickung für den Oxidationsreaktor
des Methacroleins erreichen.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen allgemeinen Verfahren werden verschiedene Katalysatoren hergestellt, wobei
abweichend davon gegebenenfalls zusätzlich auch noch ausreichende Mengen an Grundmetall verwendet werden, so daß
sich die folgenden Katalysatorzusammensetzungen ergeben.
Gew.-Prozent Edelmetall Grundmetall
0,05 Pd
0,01 Pt 0,1 Ni 0,1 Pt, 0,1 Pd
Keines > 0,1 Pd 0,5 Ni
keines 0,3 Cu
keines 1 Ag
ου Jeder der obigen Katalysatoren wird zur Oxidation von
Kohlenmonoxid in Gasströmen herangezogen, die wie in Bei-
- spiel 4 angegeben zusammengesetzt sind.
Die Oxidationsreaktion kann, wie aus der Zeichnung hervor- ° geht, in einem Reaktor 10 durchgeführt werden, bei dem es
sich um einen Rohrreaktor handeln kann, bei welchem pelletförmige
Katalysatorteilchen verwendet werden und im Inneren vertikaler Rohre angeordnet sind, wobei diese
Rohre außen von einer Wärmeübertragungsflüssigkeit umgeben
sind, beispielsweise von geschmolzenen Salzen oder Spezialflüssigkeiten üblicher Art. Wahlweise lassen sich
auch andere Reaktorarten verwenden, sofern hierbei für eine ausreichende Abfuhr der bei der Reaktion entstehenden
Wärmetönung gesorgt ist. Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß der Sauerstoff in praktisch reiner
Form vorliegt. Es ist hierbei zwar keine wesentliche Abzweigung oder Ausspülung inerter Bestandteile erforderlieh,
doch würde bei einer großtechnischen Anlage eher mit einer geringen Abzweigung an Inertgasen gearbeitet
werden, was aus der vereinfachten Zeichnung jedoch nicht hervorgeht.
Der Reaktor 10 wird über eine Leitung 12 mit frischem Methacrolein und über eine Leitung 14 mit ergänzendem
Sauerstoff gespeist. Diese Gase vereinigen sich mit dem rückgeführten Strom 16 und vermischen sich damit vor Eintritt
in den Reaktor 10. Der rückgeführte Strom 16 besteht im wesentlichen aus Kohlendioxid, Kohlenmonoxid,
nichtumgesetztem Methacrolein, nichtumgesetztem Sauerstoff und Wasserdampf sowie geringen Mengen an Inertgas.en
und leichten Reaktionsnebenprodukten. Der rückgeführte Strom 16 setzt sich zusammen aus etwa 67 Vol.-% Kohlendioxid,
1.3 Vol.-% Kohlenmonoxid, 4 Vol.-% Methacrolein, 8 Vol.-% Sauerstoff und 7 Vol.-% Wasserdampf plus 1 Vol.-%
Verunreinigungen. Die Menge an Wasserdampf kann durch Steuerung einer Abschreckkolonne 20 entsprechend eingestellt
werden, und weiterer Wasserdampf wird bedarfsweise über eine Leitung 18 zugeführt.
Die vereinigte Gasbeschickung für den Oxidationsreaktor 10 setzt sich zusammen aus 7 Vol.-% Methacrolein, 12 VoI.-%
Sauerstoff, 20 Vol.-% Wasserdampf, 50 Vol.-% Kohlendioxid, 10 Vol.-% Kohlenmonoxid und 1 Vol.-% Verunreinigungen.
Die Temperatur der Beschickung beträgt beim Eintritt in den Reaktor 10 etwa 2800C. Die bei der Umsetzung auftretende
Wärmetönung wird abgeführt, indem man durch den
ftf Ι««* *» · '
Mantel des Reaktors 10 in üblicher Weise eine Wärmeübertragungsflüssigkeit
(nicht gezeigt) zirkulieren läßt. Der Reaktor wird bei einem Absolutdruck von etwa 1,75 bar betrieben.
Die aus dem Reaktor austretenden Abgase werden zu einer ersten Abkühlung durch einen Wärmeaustauscher 19 geführt
und gelangen dann in den Abschreckturm 20, in welchem sie durch Gegenstromkontakt mit einem Kreislaufstrom abgekühlt
und kondensiert werden, der praktisch aus wäßriger Methacrylsäure besteht. Die Kondensationswärme wird abgeführt,
indem man die Flüssigkeit über eine Abzweigung 22 durch einen Wärmeaustauscher 24 führt und die Flüssigkeit
dann wieder in den Abschreckturm 20 einspeist. Ein Teil der Flüssigkeit 26 wird als Strom 26 abgetrennt und zur
Gewinnung von Methacrylsäure zu anderen Anlagen (nicht gezeigt) geführt. Die nichtkondensierten Gase mit einer
Temperatur von 400C werden über einen Kompressor 29 und
eine Leitung 28 in einen Oxidationsreaktor 32 für Kohlenmonoxid geführt. Je nach dem verwendeten Katalysator muß
man über einen gegebenenfalls vorhandenen Wärmeaustauscher
30 Wärme zuführen, um die Gastemperatur auf die gewünschte Höhe anzuheben. Bei diesem Beispiel wird im Reaktor 32 ein
Festbettkatalysator verwendet, der aus einem Molekularsieb besteht, in dessen Poren 0,02 Gew.-% Platin abgeschieden
sind, und dieser Katalysator ist bei einer Temperatur von etwa 3000C zu einer Umwandlung von etwa 10 %
des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid in den den Abschreckturm 20 verlassenden nichtkondensierten Gasen befähigt.
Bei einer kontinuierlichen Gleichgewichtsreaktion enthalten die in der Leitung 28 befindlichen Gase etwa 13 VoI.-%
Kohlenmonoxid, während die nach erfolgter Oxidation erhaltenen Gase in der Leitung 16 einen Kohlenmonoxidgehalt
von etwa 11 Vol.-% aufweisen.
Die Menge an Kohlenmonoxid, die zu Kohlendioxid umgewandelt wird, wird durch die Art und Menge des verwendeten
Katalysators sowie die jeweiligen Arbeitsbedingungen ge-
steuert. Zur Vermeidung eines Verlusts an Methacrolein durch Oxidation muß der verwendete Katalysator zu einer
selektiven Oxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid ohne wesentliche Oxidation von Methacrolein befähigt sein.
Ein hierzu geeigneter Katalysator ist ein Oxidationskatalysator auf Basis eines Edelmetalls, beispielsweise ein .
Katalysator, bei dem Platin in den Poren eines Molekularsiebs abgelagert ist, dessen Poren einen Durchmesser von
etwa 4 bis 5 Ä haben. Die Poren eines solchen Molekularsiebs sind so klein, daß in sie Methacrolein nicht ohne
weiteres eintreten und oxidiert werden kann, erlauben .jedoch eine Oxidation der kleineren Kohlenmonoxidmolekule
zu Kohlendioxid. Ein Arbeiten bei ausreichend niedriger
Temperatur ermöglicht die gewünschte selektive Oxidation von Kohlenmonoxid. Die Reaktionsbedingungen im Reaktor
werden selbstverständlich so eingestellt, daß es darin zu einer Umwandlung einer Menge an. Kohlenmonoxid kommt, die
für einen optimalen Betrieb des Reaktors 20 nach den erfindungsgemäßen Bedingungen sorgt. Bei dieser Menge kann
es sich lediglich um so viel Kohlenmonoxid handeln, wie bei jedem Durchgang durch den Reaktor gebildet wird, oder
diese Menge kann auch größer sein, wenn man das Verhältnis von Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid entsprechend einstellen
möchte.
Claims (8)
- Case 1212THE HALCON SD GROUP, INC. New York, N.Y., V.St.A.Verfahren zur selektiven Dampfphasenoxidation von Kohlenmonoxid zu KohlendioxidPatentansprücheVerfahren zur selektiven Dampfphasenoxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart von Methacrolein, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Gemisch aus Kohlen-monoxid, Kohlendioxid, Sauerstoff, Methacrolein und Inertgasen unter oxidierenden Bedingungen über einen Katalysator leitet, der aus kristallinem Aluminiumsilicat mit Poren mit einem Durchmesser von nicht mehr als etwa 4 bis 5 Ä besteht und innerhalb dieser Poren praktisch ledig-lieh wenigstens ein Metall oder eine Metallverbindung aus der Gruppe der Edelmetalle enthält.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall aus der Gruppe der Edelmetalle Platin, Palladium, Rhodium oder Iridium ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge-kennzeichnet, daß das Edelmetall Platin ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gasgemisch > O bis 80 Vol.-% Kohlenoxide, > 0 bis 30 Vol.-% Sauerstoff, >0 bis 10 Vol.-% Methacrolein und > 0 bis 20 Vol.-% Wasser enthält.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß das Gasgemisch ein rückgeführtes Gas von der Oxidation von Methacrolein zu Methacrylsäure ist und daß so viel Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid oxidiert wird, daß es zu keiner Ansammlung von Kohlendioxid kommt, und daß praktisch kein Methacrolein oxidiert wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oxidation bei Temperaturen für das auf den Katalysator treffende eintretende Gasgemisch von 200 bis 3500C durchgeführt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß das Edelmetall ergänzt oder ersetzt ist durch ein Grundmetall, das zu einer Oxidation von Kohlenmonoxid befähigt ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Grundmetall in einer Menge von bis zu etwa 1 Gew.-%, bezogen auf den fertigen Katalysator, vorhanden ist.
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