DE3226628C2 - - Google Patents

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DE3226628C2
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DE3226628A
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DE3226628A1 (de
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Ferdinand Dr. 5090 Leverkusen De Proksa
Hans-Michael Dipl.-Ing. 5330 Koenigswinter De Sulzbach
Lothar 5202 Hennef De Roehrig
Reiner Dipl.-Ing. 5200 Siegburg De Raffel
Ferdinand 5206 Neunkirchen De Althausen
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Maschinenfabrik Hennecke GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Hennecke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7457Mixing heads without moving stirrer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J4/00Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
    • B01J4/02Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices for feeding measured, i.e. prescribed quantities of reagents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F2035/35Use of other general mechanical engineering elements in mixing devices
    • B01F2035/351Sealings
    • B01F2035/3512Fluid sealings, e.g. using liquids or air under pressure which is leaking into the mixing receptacle

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Mischvorrichtung für fließfähige chemische, vorzugsweise Schaumstoff bildende Reaktionskomponenten, bestehend aus Vorratsbehältern, von denen Zuleitungen über mit Antriebsmotoren versehene Dosierpumpen zu einem Mischkopf führen, wobei die Dosierpumpen auf mindestens einem Lagerbock über den darunter befindlichen Antriebsmotoren angeordnet und über senkrechte Antriebswellen mit diesen verbunden sind und Wellendichtungen auf­ weisen.
Mischvorrichtungen der genannten Art haben einen großen Bedarf an Grundfläche und eine sehr aufwendige Verrohrung, wobei die Dosier­ pumpen mit ihren Antriebsmotoren entweder auf dem Fundament oder auf Lagerböcken angeordnet sind.
Aus "Aufbereitungstechnik", Nr. 6/1967, Seiten 337 bis 341, "Flüssig­ keit-Dosiertechnik in Verbindung mit einer Feststoffkomponente" ist es bekannt, eine Vielzahl von Pumpentriebwerken unterhalb des An­ triebsmotors auf einer Grundplatte anzubringen, um Grundfläche einzu­ sparen. Für Mischvorrichtungen der eingangs genannten Art ist diese Anordnung nicht geeignet, weil die Dosierpumpen für das Bedienungs­ personal schlecht zugänglich sind.
Würde man die Antriebsmotoren einfach unter den Dosierpumpen anordnen, liefe Leckageflüssigkeit an den Antriebswellen in die Antriebsmotoren und würde diese schädigen.
Es besteht die Aufgabe, bei einer Mischvorrichtung für fließfähige chemische, vorzugsweise Schaumstoff bildende Reaktionskomponenten die unter den Dosierpumpen angeordneten Antriebsmotoren gegen an der Antriebswelle austretende Leckageflüssigkeit besonders zu schützen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wellendichtung jeweils aus einem Gehäuse besteht, in welchem zwei Dichtungsringe ange­ ordnet sind, zwischen denen eine drucklose Zwischenkammer mit Leckage­ abführung und einer Füllung aus Alkylsulfonsäureester des Phenols und Kresols angeordnet ist, und daß der Eingang des Antriebsmotors durch einen Spritzschutz abgedeckt ist.
An sich erscheint die neue Anordnung von Dosierpumpen und Antriebs­ motoren auf den ersten Blick als nichts Besonderes. Man ging jedoch von dem Vorurteil aus, daß insbesondere bei der Polyurethanschaum­ stoffherstellung aus Polyol und Isocyanat eine starke Belastung der Dichtungen dadurch vorhanden ist, daß das Isocyanat aufgrund seiner chemischen Eigenschaften bei Kontakt mit der Luftfeuchtigkeit Kristalle bildet, welche die empfindlichen Wellendichtungen zerstören. Diese Sorge ist vollauf berechtigt und hat offenbar dazu geführt, daß der Fachmann in der senkrechten Anordnung der Dosierpumpe mit Antriebswelle nach unten eine besonders große Leckagegefahr sah und insbesondere auch das Eindringen von Isocyanat in Dichtung und Wel­ lenlager des elektrischen Antriebs befürchtete. Den Antriebsmotor oben anzuordnen, verbietet sich durch die Forderung, daß die Dosier­ pumpen in einer optimalen Arbeitshöhe angeordnet sein sollen. Es hat sich entgegen allen Vorurteilen gezeigt, daß bei der neuartigen An­ ordnung der Dosierpumpe die Leckage gegenüber den bisher gewählten Anordnungen nicht zunimmt. Als Dichtungsringe eignen sich beispiels­ weise Radialwellendichtringe, wie sie auf Seite 81 des Kataloges Nr. 100, Ausgabe März 1972, der Firma Carl Freudenbarg, Simrit-Werke D-6940 Weinheim, zu entnehmen sind.
Bei dieser Dichtung gelangt die Leckageflüssigkeit speziell bei Isocyanat infolge der höheren Dichte in die Leckageabführung. Bei einem starken Ansteigen der Füllung im Vorratsbehälter läßt sich auf starken Verschleiß des oberen Dichtungsringes schließen, so daß dieser ausgestauscht werden muß. Der zweite Dichtungsring dient vornehmlich der Abdichtung der Füllung, aber auch zum Zurückhalten etwaiger nicht durch den Leckageabfluß abgeführter Leckageflüssigkeit.
Für den Fall, daß auch der untere Wellendichtring un­ dicht werden sollte, ist der Eingang der Antriebswelle in das Gehäuse des Antriebsmotors durch einen Spritzschutz abgedeckt.
Zusätzlich kann noch in an sich bekannter Weise eine Schleuderscheibe vorgesehen sein. Auch der Spritz­ schutz läßt sich gleichzeitig als Schleuderscheibe aus­ bilden.
In einer Zeichnung ist die neue Mischvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel rein schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Mischvorrichtung und
Fig. 2 die Anordnung einer Dosierpumpe und eines An­ triebsmotors in vergrößerter und detaillierter Darstellung.
Von Vorratsbehältern 1, 2 führen Zuleitungen 3, 4 zu einem Mischkopf 5 über Dosierpumpe 6, 7 mit Antriebs­ motoren 8, 9. Die Dosierpumpen 6, 7 sind mit den An­ triebsmotoren 8, 9 über senkrechte Antriebswellen 11, 12 verbunden. Dabei sind jeweils die Antriebsmotoren 8, 9 unterhalb von Lagerböcken 12, 13 und die Dosierpumpen 6, 7 oberhalb dieser Lagerböcke 12, 13 angeordnet.
In Fig. 2 ist der Antriebsmotor 8 hängend an einer Kopfplatte 14 des Lagerbockes 12 angeflanscht, so daß er samt Kopfplatte 12 nach oben abnehmbar ist. Auf der Kopfplatte 14 ist ein Gehäuse 15 angeordnet, auf welchem die Dosierpumpe 6 befestigt ist. Dieses Gehäuse 15 umgibt die senkrechte Antriebswelle 10. Sie ist unmittelbar an der Dosierpumpe 6 mit einer Wellen­ dichtung 16 versehen. Diese besteht im einzelnen aus einem Gehäuse 17, zwei Wellendichtungsringen 18, 19 und einer dazwischen angeordneten drucklosen Kammer 20, welche einen Leckageabfluß 21 sowie ein Vorratsgefäß 22 für eine Füllung als Alkylsulfonsäureester des Phe­ nols und Kresols aufweist. Unterhalb der Wellendich­ tung 16 ist eine Schleuderscheibe 23 vorgesehen, wel­ che aus der Wellendichtung 16 austretende Leckage­ flüssigkeit an die Innenwandung des Gehäuses 17 schleu­ dert. Die Leckageflüssigkeit kann durch einen nicht dargestellten Ablauf abfließen. Um zu vermeiden, daß Spritzer der Leckageflüssigkeit auf den Eingang 24 der Antriebswelle 10 in das Gehäuse 25 des Antriebsmotors 8 gelangen, ist dieser durch einen Spritzschutz 26 ab­ gedeckt, der durch eine entsprechende Ausgestaltung der Wellenkupplung 27 gebildet ist.

Claims (1)

  1. Mischvorrichtung für fließfähige chemische, vorzugs­ weise Schaumstoff bildende Reaktionskomponenten, bestehend aus Vorratsbehältern (1, 2), von denen Zuleitungen (3, 4) über mit Antriebsmotoren (8, 9) versehene Dosierpumpen (6, 7) zu einem Mischkopf (5) führen, wobei die Dosier­ pumpen (6, 7) auf mindestens einem Lagerbock (12, 13) über den darunter befindlichen Antriebsmotoren (8, 9) angeordnet und über senkrechte Antriebswellen (10, 11) mit diesen verbunden sind und Wellendichtungen (16) auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellendichtung (16) jeweils aus einem Gehäuse (17) besteht, in welchem zwei Dichtungsringe (18, 19) angeordnet sind, zwischen denen eine drucklose Zwischenkammer (20) mit Leckage­ abführung (21) und einer Füllung aus Alkylsulfonsäure­ ester des Phenols und Kresols (22) angeordnet ist, und daß der Eingang (24) des Antriebsmotors (8) durch einen Spritzschutz (26) abgedeckt ist.
DE19823226628 1982-07-16 1982-07-16 Mischvorrichtung fuer fliessfaehige chemische, vorzugsweise schaumstoff bildende reaktionskomponenten Granted DE3226628A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7829170U1 (de) * 1979-01-25 Feodor Burgmann Dichtungswerk Gmbh & Co, 8190 Wolfratshausen Doppelt wirkende Gummibalgdichtung
DE7902914U1 (de) * 1979-02-02 1979-05-03 Kunststoffverarbeitung Reich Gmbh, 8911 Puergen Ruehrwerkstank, insbesondere fuer maische, mit einem hieran oberseitig befestigten ruehrwerksantrieb

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