DE3226480C2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE3226480C2
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DE
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hook
watch case
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fastening device
bracelet
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DE19823226480
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Lothar Ing.(grad.) La Chaux-de-Fonds Schmidt
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IWC International Watch Co AG
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IWC International Watch Co AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/145Hooks

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  • Electric Clocks (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung eines Armbandes (9) an einem Armbanduhrengehäuse (2), wobei am Uhrgehäuse (1) eine Achse (3) befestigt ist, die von einem an einem Ende des Armbandes (9) angeordneten Anschlußstück (7) umschlossen ist. Um einen raschen und unkomplizierten Wechsel des Armbandes (9) zu ermöglichen, umschließt das Anschlußstück (7) die Achse (3) hakenartig, wobei die Öffnung (8) des Hakens (6) gleich oder größer ist als der Durchmesser der Achse (3).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung eines Armbandes an einem Armbanduhrengehäuse, mit einer am Uhrgehäuse befestigten Achse, die von einem an einem Ende des Armbandes angeordneten Anschlußstück hakenartig umschlossen ist, das um die Achse schwenkbar ist, wobei die Öffnung des Hakens gleich oder größer ist, als der Durchmesser der Achse.
  • Bei einer derartigen bekannten Befestigungsvorrichtung (DE-GM 17 31 776) wird das die Achse umschließende hakenförmige Anschlußstück durch die elastische Vorspannung des elastischen Armbandes in der die Achse umgreifenden Lage gehalten. Bei Verwendung nicht elastischer Armbänder bzw. elastischer Armbänder, die nicht vorgespannt sind, besteht die Gefahr des selbsttätigen Aushakens des Anschlußstücks und damit des Verlierens der Uhr. Diese Gefahr des Verlierens der Uhr ist besonders groß, wenn die Uhr mit locker angelegtem Armband getragen wird.
  • Bei einer weiteren bekannten Befestigungsvorrichtung (CH-PS 4 39 838) besitzt das Anschlußstück eine Federblecheinlage und umschließt hakenförmig die Achse. Durch elastisches Auffedern kann sich das Anschlußstück von der Achse aushaken.
  • Aus der GB-PS 20 87 710 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, die ein winkliges Endstück des Armbandes aufweist, das durch keglige Schrauben in eine entsprechende winklige Ausnehmung des Uhrgehäuses verspannt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff zu schaffen, die einen raschen und unkomplizierten Wechsel des Armbandes ermöglicht, wobei sie in ihrer Halteposition auch bei locker angelegtem Armband gegen selbsttätiges Aushaken gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haken an dem Uhrgehäuse in einem etwa seiner radialen Dicke entsprechenden, zwischen Achse und Uhrgehäuse gebildeten Ringspalt geführt ist, der die Achse in einem solchen Ausmaß umschließt, daß der Haken ausschließlich in einer solchen Löseposition aus dem Ringspalt herausführbar ist, bei der das mit dem Armband verbundene Ende des Anschlußstücks annähernd in Anlage am Boden des Uhrgehäuses ist. Damit kann durch einfaches Aushaken des Anschlußstücks ein Armband gelöst und durch Einhaken des Anschlußstücks eines anderen Armbandes dieses andere Armband am Uhrgehäuse befestigt werden. Wenn der Haken sich in seiner Halteposition befindet, kann er nicht selbsttätig sich aushaken, wodurch ein Verlieren der Uhr verhindert ist. Soll ein Lösen des Armbandes vom Uhrgehäuse erfolgen, muß das Anschlußstück mit dem Armband so weit geschwenkt werden, bis das Anschlußstück annähernd in Anlage am Boden des Uhrgehäuses ist. Erst dann ist ein Aushaken des Anschlußstücks möglich. Wird die Uhr am Arm getragen, ist also ein Lösen des Armbandes vom Uhrgehäuse auch bei lokker getragenem Armband unmöglich.
  • Zur Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen kann die Öffnung des Hakens in der Halteposition des Hakens vom Uhrgehäuse weg gerichtet und in Löseposition des Hakens zum Uhrgehäuse hin gerichtet sein.
  • In einer vorzugsweisen Ausbildung umschließt das Anschlußstück die Achse mit einem Umschließungswinkel der größer als 180° ist.
  • Ein axiales Lösen aus seiner Befestigung ist für das Anschlußstück dadurch verhindert, daß der Ringspalt an seinen axialen Enden verschlossen ist, was durch Teile des Uhrgehäuses erfolgen kann. Damit ist gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, ein einteiliges Nylonarmband als Taucherarmband am Uhrgehäuse zu befestigen. Es braucht nur von einer Seite her durch den einen Ringspalt am Boden des Uhrgehäuses entlang und durch den zweiten Ringspalt geführt zu werden.
  • Die Schwenkbarkeit des Anschlußstücks um die Achse von seiner Löseposition in Richtung zur Halteposition kann begrenzt sein, wozu vorzugsweise am Anschlußstück ein radial hervorstehender Anschlag ausgebildet ist, der in Anlage an das Ende des die Außenwand des Ringspalts bildenden Teils des Uhrgehäuses bewegbar ist. Ist dabei die Radialerstreckung zur Achse der aneinander anlegbaren Bereiche von Anschlag und Uhrgehäuse etwa gleich groß, so wird ein Übergang vom Uhrgehäuse zum Anschlußstück und zum Armband in einer Ebene ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Ansicht einer Befestigungsvorrichtung eines Armbandes an einem Uhrgehäuse teilweise im Schnitt.
  • Das dargestellte Uhrgehäuse 1 ist an seiner Unterseite durch einen Boden 2 verschlossen. Eine mit dem Uhrgehäuse 1 durch eine Schweißverbindung besonders fest verbundenen Achse 3 kreisförmigen Querschnitts ist derart von einem Steg 4 des Uhrgehäuses 1 umschlossen, daß zwischen dem Steg 4 und der Achse 3 ein Ringspalt 5 gebildet ist. In diesem Ringspalt 5 ist ein Haken 6 eines Anschlußstücks 7 derart eingeführt, daß er die Achse 3 mit einem Umschließungswinkel von etwas mehr als 180° umschließt.
  • Die Öffnung 8 des Hakens 6 entspricht etwa dem Durchmesser der Achse 3.
  • Da die radiale Dicke des Hakens 6 etwa dem Abstand zwischen Achse 3 und Steg 4 entspricht, ist der Haken 6 im Ringspalt 5 geführt.
  • Mit durchgezogener Linie ist das Anschlußstück 7 mit dem daran angeordneten Armband 9 in Halteposition und mit unterbrochener Linie in Löseposition dargestellt. Dabei ist zu sehen, daß die Öffnung 8 des Hakens 6 in Halteposition vom Uhrgehäuse 1 weg gerichtet und in Löseposition zum Uhrgehäuse 1 hin gerichtet ist.
  • Der Steg 4 umschließt die Achse 3 in einem solchen Ausmaß, daß ein Einführen bzw. Herausführen des Hakens 6 in bzw. aus dem Ringspalt 5 nur möglich ist, wenn sich Haken 6, Anschlußstück 7 und Armband 9 in der Löseposition befinden, in der Anschlußstück 7 und Armband 9 an dem Boden 2 des Uhrgehäuses 1 in Anlage sind.
  • Dadurch ist es unmöglich, daß sich das Armband 9 bei am Arm angelegter Uhr selbsttätig vom Uhrgehäuse 1 lösen kann. Ein Auswechseln des Armbandes 9 durch Aushaken des Hakens 6 bei vom Arm abgenommener Uhr ist aber problemlos und schnell möglich.
  • Durch einen radial hervorstehenden Anschlag 10 des Anschlußstücks 7, der bis in Anlage an das vom Uhrgehäuse 1 wegragende Ende des Stegs 4 schwenkbar ist, ist die Schwenkbarkeit des Anschlußstücks 7 um die Achse 3 in Richtung zur Halteposition auf eine Stellung begrenzt, die der durchschnittlichen Position des Anschlußstücks 7 bei an dem Arm angelegter Uhr entspricht.
  • Die Radialerstreckung der aneinander anlegbaren Bereiche von Anschlag 10 und Steg 4 sind gleich groß, so daß ein stufenloser Übergang vom Uhrgehäuse 1 über den Steg 4 und das Anschlußstück 7 zum Armband 9 vorhanden ist.

Claims (7)

1. Befestigungsvorrichtung eines Armbandes an einem Armbanduhrengehäuse, mit einer am Uhrgehäuse befestigten Achse, die von einem an einem Ende des Armbandes angeordneten Anschlußstück hakenartig umschlossen ist, das um die Achse schwenkbar ist, wobei die Öffnung des Hakens gleich oder größer ist als der Durchmesser der Achse, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6) an dem Uhrgehäuse (1) in einem etwa seiner radialen Dicke entsprechenden, zwischen Achse (3) und Uhrgehäuse (1) gebildeten Ringspalt (5) geführt ist, der die Achse (3) in einem solchen Ausmaß umschließt, daß der Haken (6) ausschließlich in einer solchen Löseposition aus dem Ringspalt ( 5) herausführbar ist, bei der das mit dem Armband (9) verbundene Ende des Anschlußstücks (7) annähernd in Anlage am Boden (2) des Uhrgehäuses ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) des Hakens (6) in der Halteposition des Hakens (6) vom Uhrgehäuse (1) weg gerichtet und in Löseposition des Hakens (6) zum Uhrgehäuse (1) hin gerichtet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (7) die Achse (3) mit einem Umschließungswinkel umschließt, der größer als 180° ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (5) an seinen axialen Enden verschlossen ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit des Anschlußstücks (7) um die Achse (3) von seiner Löseposition in Richtung zur Halteposition begrenzt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstück (7) ein radial hervorstehender Anschlag (10) ausgebildet ist, der in Anlage an das Ende des die Außenwand des Ringspalts (5) bildenden Teils des Uhrgehäuses (1) bewegbar ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialerstreckung zur Achse (3) der aneinander anlegbaren Bereiche von Anschlag (10) und Uhrgehäuse (1) etwa gleich groß sind.
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DE1731776U (de) * 1954-04-07 1956-10-11 George Ebrecht Uhrarmband.
CH439838A (de) * 1965-02-12 1967-07-15 Lewa Lederwarenfabrik Gmbh Uhrenarmband
JPS601610Y2 (ja) * 1980-10-07 1985-01-17 シチズン時計株式会社 腕時計のケ−スとバンドの取付け構造

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DE3226480A1 (de) 1984-01-26

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