DE3225840A1 - Signalvorrichtung fuer eine angel - Google Patents
Signalvorrichtung fuer eine angelInfo
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Description
Dipl.-lng. Olio Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Die Erfindung !betrifft eine Signalvorrichtung für eine
Angel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, welche ein Signal erzeugt und damit dem Fischer anzeigt, daß ein
Fisch anbeißt. Insbesondere jedoch betrifft
die Erfindung eine Signalvorrichtung, die mit der Angelspule
verbunden und deren Ansprechempfindlichkeit
regulierbar ist.
In der US-PS 4,266/217 ist eine Signalvorrichtung beschrieben,
die zwar über eine einstellbare bzw. justierbare Empfindlichkeit verfügt, wobei jedoch ein hinterster
Kontakt, der zum Schließen des Stromkreises und zur Auslösung des Alarms zwangsmäßig nach vorne geschoben
wird, eine Schnur aufweist, die mit der Angelschnur zusammengeklemmt werden muß. Hier ist also von Nachteil,
daß diese Schnur beim Auf- und Abspulen jedesmal mit der Angelschnur verbunden bzw. von dieser gelöst werden
muß. Zudem ist bei dieser Signalvorrichtung eine
funktionelle Verbindung mit der Angelspule nicht vorhanden. Eine Weiterentwicklung dieser Vorrichtung ist
in der US-Patentanmeldung 232,157 vom 6. Februar 1981 beschrieben, wonach ein hinterstes und ein vorderstes
Kontaktelement axial fluchtend angeordnet sind. Das
hinterste Kontaktelement ist jedoch aus einem gummi artigen
Werkstoff hergestellt und erzeugt in bezug auf die Angelschnur eine große Reibkraft. Wenn demnach die
Angelschnur gestrafft oder gespannt wird, wird das hinterste Kontaktelenunt zwangsläufig verschoben, der
Stromkreis dadurch geschlossen und ein Alarmsignal ausgegeben. Obwohl Funktions- und Betriebsweise dieser
Signalvorrichtung weitgehend vereinfacht wurden, fehlt
dennoch die Einstellung der Empfindlichkeit, so
daß zum Beispiel durch die Tide, die Strömung oder den Wind manchmal ein Fehlalarm erzeugt wird. Eine funktio-
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
nelle Verbindung der Signalvorrichtung mit der Angelspule ist ebenfalls nicht vorhanden.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Signalvorrichtung für eine Angel zur Verfügung zu
stellen, die mit der Angelspule verbunden ist, um damit den Funktionswechsel zwischen Auf- und Abspulen
der Angelschnur und der Erzeugung eines Alarmsignals und umgekehrt zu erleichtern.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, daß die Signalvorrichtung über eine einstsllbare bzw. justierbare
Ansprechempfindlichkeit verfügt, so daß die Betätigung
des elektrischen Kontakts nicht aufgrund von Einwirkungen der Tide, der Strömung und des Winds erfolgt.
Zur Lösung der Aufgabe ist die Signalvorrichtung
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Welle, eine elektrische Kontakteinrichtung, die ein erstes Kontaktelement
aufweist, das drehbar an der Welle befestigt ist und dessen Drehbewegung in Abhängigkeit der Spannung
der Angelschnur erfolgt, sowie ein zweites Kontaktelement, das drehbar an der Welle befestigt ist
und sich in bezug auf das erste Kontaktelement in einer ortsfesten Lage befindet, wenn es nicht durch eine
Arretiereinrichtung an der Drehung gehindert wird, wobei das erste und das zweite Element infolge der in
Abhängigkeit der Spannung oer Angelschnur stattfindenden
Drehbewegung elektrisch gekuppelt sind, eine an die elektrische Kontakteinrichtung elektrisch angeschlossene
Alarmeinrichtung, eine Einrichtung für die Einstellung bzw. Justierung der Ansprechempfindlichkeit,
die in bezug auf das· zweite Kontaktelement eine
ortsfeste Lage einnimmt und einen an der Welle befestigten
drehbaren Einstellknopf " aufweist, und
durch ein Torsionsfederelement, das an dem Einstellknopf befestigt und dem ersten Kontaktelement
zugeordnet bzw. mit diesem verbunden ist, wobei das Torsionsfederelement durch den Einstellknopf für die
Einstellung "bzw. Justierung der Empfindlichkeit der
Drehbewegung des ersten Kontaktelements verdreht wird, so daß auf diese Weise die Größe der Spannung der Angelschnur
unterscheiäbar ist.
Das erste Kontaktelement ist als Spule ausgebildet, die um die Welle herum eine Axialbohrung und an ihren
beiden Enden jeweils einen ersten und einen zweiten Flansch aufweist, wobei die Außenseite des ersten
Flansches mit einem außermittigen Vorsprung
versehen ist, der die Funktion eines elektrischen Kontakt- bzw. Anschlußpunkts des ersten Kontaktelements
und des zweiten Flansches übernimmt, der dem Torsionsfederelement zugeordnet bzw. mit diesem verbunden
ist.
Das zweite Kontaktelement ist als Zylinder ausgebildet, den die Spule umschließt und dessen Axialbohrung
die Welle in einer zur Spule koaxialen Lage hülsenförmig umgibt und der an einem seiner Enden
einen dritten Flansch aufweist, der außerhalb der Spule angeordnet ist. Im Randbereich des dritten
Flansches ist eine Ausnehmung für die Aufnahme des Vorsprungs ausgebildet. Ein Kantenabschnitt der
Ausnehmung liegt dem Vorsprung mit einem Abstand dazwischen gegenüber und dient als elektrischer Kontakt-
bzw. Anschlußpunkt des zweiten Kontaktelements.
Dipl.-Ing. OtIo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwiilte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Eine Seitenfläche des dritten Flansches ist elektrisch leitend ausgebildet und an den vorgenannten Kantenabschnitt
der Ausnehmung sowie mittels eines leitfähigen Elements an die Alarmeinrichtung elektrisch angeschlossen,
wobei ein Ende des leitfähigen Elements zur BiI dung
eines Gleitkontakts mit der Seitenfläche vorgespannt ist.
Die Einrichtung zur Einstellung bzw. Justierung der Ansprechempfindlichkeit weist ein in den Einstellknopf
bzw. Knopf einrastendes oder eingreifendes elastisches Element auf, welches die Drehbewegung des Knopfes
relativ zu dem ersten Element einschränkt und welches nachgibt, wenn der Knopf von Hand betätigt wird.
Das elastische Element ist als ringförmige. Platte ausgebildet, die auf die Welle geschoben ist, an dem
Einstellknopf anliegt und mittels eines Kugelkuppelungselements mit dem Knopf verbunden ist, um
die Drehung des Knopfes diskontinuierlich einzuschränken.
Das Arretierelement weist ein fest angeordnetes Blockierteil und ein axial bewegbares Blockierteil auf, wobei
diese Blockierteile jeweils an den zwei Enden des zweiten Kontaktelements anliegen und das axial bewegbare
Blockierteil in der Weise eingetrieben wird, daß dieses durch Aufschrauben einer federbelasteten Mutter auf
die Welle dicht an dem zweiten Kontaktelement' anliegt. Durch Herausdrehen bzw. Lockern der Mutter kann sich
das zweite Kontaktelement mit dem ersten Kontaktelement drehen und die Angelschnur auf- oder abgespult werden.
Durch Festziehen der Mutter wird das zweite Kontaktelement dagegen an der Drehung gehindert und die elek-
trische Kontakteinrichtung in den Betriebszustand versetzt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung
sind in den Unteransprüchen im Zusammenhang mit in der Zeichnung wiedergegebenen Beispielen erfaßt,
deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein perspektivisches Sprengbild eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig.1 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Relativbewegung zwischen einem ersten Kontaktelement
und einem zweiten Kontaktelement während der Betätigung des elektrischen Kontakts.
In den Figuren 1 und 2 sind ein erstes und zweites elek
irisches Kontaktelement 20 und 19, wovon das eine von dem anderen umgeben ist, koaxial und drehbar an einer
Welle 15 montiert. An der Außenfläche eines ersten Flansches 13 sind drei Vorsprünge 28 in ringförmiger
Anordnung vorgesehen, wobei einer 28A dieser Vorsprünge als elektrischer Kontakt- bzw. Anschlußpunkt des ersten
Kontaktelements 20 dient. Ein an einem Ende des zweiten Kontaktelements 19 ausgebildeter dritter Flansch 16 erstreckt
sich außerhalb des ersten Kontaktelements 20.
Der Rand des dritten Flansches 16 ist ausgeschnitten und weist zur Unterbringung der drei Vorsprünge 28
drei Ausnehmungen auf. An der Außenseite des dritten Flansches 16 ist Isolierpappe 29, deren Form derjenigen
des Flansches angepaßt ist, mit Hilfe von zwei Bolzen 21 befestigt, die in zwei Öffnungen 30 eingesetzt
werden. Die Seitenfläche 1 der Isolierpappe bzw. des Isolierbretts 29 weist eine Metallschicht auf,
beispielweise aus Kupfer. Eine mit der metallbeschichteten Fläche 1 verbundene Leitplatte 32 ist an einem
Kantenbereich 2 einer Ausnehmung 31 dem Vorsprung 28A
mit einem Abstand dazwischen gegenüberliegend angeordnet und dient als elektrischer Kontakt- bzw. Anschlußpunkt
des zweiten Kontaktelments 19. Das zweite Kontaktelement ist als Zylinder, das erste Kontaktelement 20
dagegen als Spule ausgebildet, die zum Auf- und Abwickeln der nicht abgebildeten Angelschnur dient. Der
Zylinder 19 ist im wesentlichen aus drei zylinderförmigen
Segmenten zusammengesetzt, nämlich einem linken Segment 24, einem mittleren Segment 25 und einem rechten
Segment 26.
Eine Einrichtung zur Einstellung bzw. Regulierung der Ansprechempfindlichkeit weist einen drehbaren
Einstellknopf- 41 sowie ein Torsionsfederelement 40 auf, das an einem Ende des Knopfes 41 befestigt
ist. Das andere Ende der Torsionsfeder 40 ist an der Innenseite der Angelspule 20 befestigt. Die Torsionsfeder
40 wird auf das mittlere Segment 25 des Zylinders
19 geschoben und behält zwischen einer ersten Schulter und dem ." Eiostellknopf 41 eine bestimmte Länge bei.
Der Einstellknopf 41 wird an dem rechten Segment 26 befestigt, indem eine Mutter 48 an einen Gewindebereich
geschraubt wird.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Die Torsionsfeder 40 speichert nach und nach zunehmende Energie, wenn der -Einstellknopf 41 stufenweise in
die entgegengesetzte Richtung zu der in Abhängigkeit
der Spannung der Angelschnur erfolgenden Bewegung der Angelspule gedreht wird. Je mehr Energie durch die Feder
40 gespeichert wird, desto kleiner wird die . Empfindlichkeit . der Spule 20, da die Feder 40
eine größere Gegenkraft auf die AngeTspule 20 überträgt. Deshalb wird die Empfindlichkeit
der Drehbewegung der Spule 2.0 durch Drehen des Einstellknopfes
41 justiert und damit die Größe der Spannung der Angelschnur, die durch die unterschiedlich
großen Fische an der Angel bestimmt wird, genauestens unterschieden.
Zwischen dem Einstellknopf 41 und der Mutter 48 ist ist ein ringförmiges, elastisches Element 47 eingesetzt.
Normalerweise wird der Einstellknopf durch das elastische Element 47 etwa bis zu einer zweiten
Schulter 4 geschoben. Wenn der Einstellknopf 41 jedoch
von Hand betätigt und zwangsmäßig relativ zur Spule 20 gedreht wird, so gibt das elastische Element
47 nach. Vorzugsweise ist zwischen dem drehbaren Einstellknopf 41 und dem elastischen Element 47 zusätzlich
ein Kugelkuppelungselement 49 vorgesehen,
das die Drehbewegung des Knopfes 41 während der abhängigen Drehung des ersten Kontaktelements diskontinuierlich
einschränkt.
Ein Arretierelement weist ein ortsfestes Blockierteil 33 und ein axial bewegbares Blockierteil 43 auf. Das
bewegliche Blockierteil 43 ist in der Weise eingetrieben, daß es durch eine federbelastete Mutter 51 dicht an dem
Zylinder 19 anliegt. In Zusammenarbeit mit dem orts-
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festen Blockierteil 33 kann der Zylinder 19 durch Drehen der federbelasteten Mutter 51 an der Welle in eine drehbare
oder ortsfeste Lage gebracht werden. Während die Angelschnur auf die Spule 20 oder von der Spule 20 gewickelt
wird, wird der Zylinder 19 zusammen mit dem drehbaren Einstellknopf 41 mit der Spule 20 gedreht,
und zwar durch Ineinandergreifen i*es Vorsprungs 28A
mit dem Kantenbereich 2 der Ausnehmung 31.
Wenn die Alarmeinrichtung in Betrieb gesetzt werden soll, wird ein Schalter 5 geschlossen und der Zylinder 19 an
der Drehung mit der Angelspule 20 gehindert, indem die federbelastete Mutter 51 eingeschraubt bzw. festgezogen
wird. Inzwischen werden der Vorsprung 28A und der Kantenbereich 2 voneinander getrennt gehalten, was in Fig.3
deutlicher gezeigt ist. Bei Spannen der Angelschnur durch den am Angelhaken hängenden Fisch wird die Spule
zwangsläufig gedreht und der Vorsprung 28A an dem Kantenbereich 2 zur Anlage gebracht. Aufgrund der metallbeschichteten
Fläche 1 bewirkt dieser Vorgang, daß die Alarmeinrichtung ein Signal erzeugt, das mittels
eines Lämpchens 12 oder eines Summers 131 sichtbar bzw.-hörbar
wird.
Die metallbeschichtete Fläche 1 ist mit der Alarmeinrichtung
vorzugsweise über ein leitendes Element, beispielsweise eine Kugel 7, verbunden, die sich durch
Vorspannung mit der metall beschichteten Fläche 1 in Gleitkontakt
befindet. Die Kugel 7 wird zusammen mit einer Feder 37 in einer Schi itzöffnung 38 aufgenommen, die
in dem isolierten, ortsfesten Blockierteil 33 ausgebildet ist.
Modifikationen und Variationen sind möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Dipl.-lng. Otto | Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 |
. ..1 | leitfähige Seitenfläche des Flansches 16 |
...2 | Kantenbereich der Ausnehmung 31 |
...3 | erste Schulter |
...4 | zweite Schulter |
• · · O | Schalter |
...7 | Kugel (leitendes Element) |
..12 | Lämpchen |
..13") | erster Flansch 13' Summer |
..15 | zweiter Flansch |
..16 | Welle |
..19 | dritter Flansch |
..20 | zweites Kontaktelement (Zylinder) |
..21 | erstes Kontaktelement (Spule) |
..22 | Bolzen |
..24 | Aussparungen |
. .25 | linkes Segment des Zylinders 19 |
..26 | mittleres Segment des Zylinders 19 |
..27 | rechtes Segment des Zylinders 19 |
..28 | Gewindebereich |
.28A | Vorsprung |
..29 | |
..30 | Isolierpappe bzw. Isolierbrett |
..31 | zwei öffnungen |
. .32 | Ausnehmung |
. .33 | Leitplatte |
..37 | ortsfestes Blockierteil |
. .38 | Feder |
..40 | Schlitzöffnung |
..41 | Torsionsfederelement |
..43 | drehbarer Einstellknopf |
..47 | axial bewegbärers Blockierteil |
..48 | elastisches Element (ringförmige Platte) |
..49 | Mutter |
. .51 | Kugel kuppelungselement |
federbelastete Mutter |
Claims (7)
1. Signalvorrichtung für eine Angel mit einer Welle,
einer elektrischen Kontakteinrichtung, die ein erstes Kontaktelement aufweist, das drehbar an der Welle befestigt
ist und dessen Drehbewegung in Abhängigkeit der Spannung der Angelschnur erfolgt, und ein zweites
drehbar an der Welle befestigtes Kontaktelement, wobei das erste und das zweite Kontaktelement in Abhängigkeit
von der infolge der Spannung der Angelschnur erfolgenden Drehbewegung elektrisch gekoppelt sind, einer
mit der Kontakteinrichtung elektrisch gekoppelten Alarmeinrichtung und einer Einrichtung für die Einstellung
bzw. Justierung der Empfindlichkeit der Drehbewegung
des ersten Kontaktelements, d. adurch gekennzeichnet,
daß sich das zweite Kontakt- bzw. Anschlußelement (19) in bezug auf das erste Kontaktelement
(20) in einer ortsfesten Lage befindet, wenn es nicht durch eine Arretiereinrichtung (33,43) an der
Drehung gehindert wird, und daß die zu dem zweiten Kontaktelement (19) in einer ortsfesten Lage gehaltene
Einrichtung zur Einstellung dar Empfindlichkeit einen
an der Welle (15) befestigten dreh&aren Einstell- oder
Steueknopf (41) sowie ein Torsiunsfederelement (40) aufweist,
das durch den Einstellknopf (41) ^Ur die Einstellung
der Empfindlichkeit gespannt wird, so daß die
Größe der Spannung der Angelschnur unterscheidbar bzw. abtrennbar wird.
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2. Signalvorrichtung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement als Spule (20) ausgebildet ist, die um die Welle (15) herum
eine Axialbohrung und an ihren Enden jeweils einen ersten und zweiten Flansch (13) aufweist, wobei an der
Außenseite des ersten Flansches (13) ein außermittiger Vorsprung (28) ausgebildet ist, der als Kontakt- bzw.
Anschlußpunkt (28A) des ersten Kontaktelements (20) und des zweiten Flansches dient, der dem Torsionsfederelement
(40) zugeordnet bzw. mit diesem verbunden ist.
3. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Kontaktelement in Form eines von der Spule (20) umgebenen Zylinders (19) ausgebildet ist, dessen Axialbohrung
die Welle (15) in einer zur Spule (20) koaxialen Lage hülsenförniig umgibt und der an an einem seiner Enden
einen dritten Flansch (16) aufweist, der außerhalb der Spule (20) angeordnet ist und im Randbereich eine
Ausnehmung (31) aufweist, wobei ein Kantenbereich (2) der Ausnehmung (31) dem Vorsprung (28A) mit einem Abstand dazwischen gegenüberliegt und damit die Funktion
eines elektrischen Kontakt- bzw. Anschlußpunkts des zweiten Kontaktelements (19) übernimmt.
4. Signalvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der dritte Flansch (16)
eine leitfähige Seitenfläche (1) aufweist, die mit dem
Kantenbereich (2) der Ausnehmung (31) und über ein leitendes Element (7) mit der Alarmeinrichtung leitend
verbunden ist, wobei das Element (7) zur Bildung eines Gleitkontakts mit der Seitenfläche (1) vorgespannt
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
5. Signalvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Einstellung bzw. Justierung der Empfindlichkeit ein elastisches Element (47) aufweist, welches mit dem Einstellknopf
(41) ineinandergreift und damit die Drehbewegung des Knopfes relativ zu dem ersten Kontaktelement
(20) einschränkt, wobei das elastische Element (47) jedoch nachgibt, wenn der Einstellknopf (41) handbetätigt
wi rd.
6. Signalvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h geken.nzei c h η e t, daß das elastische Element
als ringförmige, elastische Platte (47) ausgebildet ist, die auf die Welle (15) geschoben ist, an dem Einstellknopf
(41) anliegt und mittels eines KugeTkuppelungselements
(49) mit dem Knopf verbunden ist, so daß die Drehung des Knopfes (41) diskontinuierlich eingeschränkt
wird.
7. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement
bzw. die Arretiereinrichtung ein ortsfestes Blockierteil (33) und ein axial bewegbares Blockierteil
(43) aufweist, wobei die Blockierteile (33,43) jeweils an beiden Enden des zweiten Kontaktelements (19)
anliegen und das axial bewegbare Blockierteil (43) in der Weise eingetrieben ist, daß es durch Aufschrauben
einer federbelasteten Mutter (51) an dem zweiten Kontaktelement (19) dicht zur Anlage gebracht wird, und wobei
das Lockern der Mutter (51) eine Drehung des zweiten Kontaktelements (19) mit dem ersten Kontaktelement (20) und
damit ein Auf- oder Abspulen der Angelschnur ermöglicht, während das Einschrauben bzw. Festziehen der Mutter das
zweite Kontaktelement (19) an der Drehung hindert und damit die elektrische Kontakteinrichtung in Betriebszustand
versetzt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823225840 DE3225840A1 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Signalvorrichtung fuer eine angel |
FR8212746A FR2526270A1 (fr) | 1982-07-09 | 1982-07-21 | Appareil signaleur pour canne a peche |
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DE3225840A1 true DE3225840A1 (de) | 1984-01-12 |
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