DE60008628T2 - Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer - Google Patents

Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer Download PDF

Info

Publication number
DE60008628T2
DE60008628T2 DE2000608628 DE60008628T DE60008628T2 DE 60008628 T2 DE60008628 T2 DE 60008628T2 DE 2000608628 DE2000608628 DE 2000608628 DE 60008628 T DE60008628 T DE 60008628T DE 60008628 T2 DE60008628 T2 DE 60008628T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
head
thread
piece
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000608628
Other languages
English (en)
Other versions
DE60008628D1 (de
Inventor
Emmanuel Legrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Speed France SAS
Original Assignee
Speed France SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Speed France SAS filed Critical Speed France SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE60008628D1 publication Critical patent/DE60008628D1/de
Publication of DE60008628T2 publication Critical patent/DE60008628T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft motorisierte Geräte zur Landschaftspflege, üblicherweise Freischneider oder Kantentrimmer genannt, die dazu dienen, Vegetation mittels Schneidfäden zu schneiden. Diese Erfindung betrifft speziell rotierende Schneidköpfe für solche Geräte.
  • Diese Geräte sind im allgemeinen mit einen Elektromotor oder Verbrennungsmotor ausgestattet, der einen Drehkopf, der einen oder mehrere Schneidfäden trägt, in Rotation versetzt, und zwar mit hoher Geschwindigkeit, die zwischen 3000 Umdrehungen/Minute und 12000 Umdrehungen/Minute liegen kann. Während der Rotationsbewegung des Kopfes und durch die Wirkung der Zentrifugalkraft entfalten sich der oder die Schneidfäden radial und bestreichen so einen bestimmten kreisförmigen Bereich, innerhalb dessen sie eine schneidende Wirkung auf die getroffene Vegetation ausüben.
  • Zur Zeit sind zwei große Kategorien von Schneidköpfen für diese Art von Geräten bekannt. Der erste Schneidkopf-Typ enthält eine Schneidfaden-Spule, die allmählich je nach Abnutzung oder Abriss des verwendeten Fadens abgewickelt wird. Der zweite bekannte Schneidkopf-Typ, auf den sich auch die vorliegende Erfindung bezieht, benutzt keine Fadenspule, sondern nur ein oder mehrere Schneidfaden-Stücke relativ geringer Länge, die einzeln am Kopf befestigt werden müssen. Was diesen letzteren Schneidkopf-Typ angeht, so kann Bezug genommen werden auf die Dokumente GB-A-2214048 , NL-A-8302111 , US-A-4924665 , GB-A-1583521 und US-A-4513563 .
  • Alle derzeit bekannten Schneidköpfe, ob mit oder ohne Schneidfaden-Spule, sind schwer nachzuladen und/oder haben eine komplizierte und kostenaufwändige Bauweise und werfen noch verschiedene Probleme auf.
  • So ist ein Nachteil der Schneidköpfe mit Fadenspule das Phänomen des Verklebens, das nachstehend erklärt wird: bestimmte leistungsstarke Geräte beanspruchen den Schneidfaden im Innern ihres Drehkopfes ganz beträchtlich aufgrund der Vibrationen und der Spannungen des Fadens, die durch die Rotation dieses Kopfes mit sehr hoher Geschwindigkeit entstehen, die 12000 Umdrehungen/Minute erreichen kann. Daraus folgt ein starker Temperaturanstieg, bis nahe an den Schmelzpunkt der üblichen Schneidfäden (200 bis 220°C), und dieser Temperaturanstieg kann ein Verkleben der Fadenwindungen hervorrufen, die auf der im Drehkopf sitzenden Spule aufgerollt sind.
  • Eine andere bekannte Erscheinung ist der "Abriss an der Öse": ein herkömmlicher Schneidfaden, der zu stark beansprucht ist, reisst schließlich im Bereich der Öse, durch die der Faden aus dem Drehkopf austritt. Tatsächlich erhitzt sich der Faden infolge wiederholter mechanischer Biegebelastungen am Ausgang der Öse des Kopfes. Der progressive Temperaturanstieg des Fadens erzeugt an dieser Stelle eine beträchtliche Schwellung, die rasch zu einem Versprödungspunkt wird, der den Beginn eines Fadenbruchs provoziert; daraus ergibt sich schließlich ein Fadenriss. Dieses Phänomen ist auch eine Folge der Tatsache, dass die Auslass-Ösen für den Faden der gegenwärtigen Schneidköpfe Ösen aus Aluminium oder aus Messing mit scharfen Kanten sind, die das Reissen des Fadens begünstigen.
  • Im Falle der bekannten Schneidköpfe ohne Spule haben die mechanischen Teile zum Festhalten der Schneidfadenstücke gewöhnlich eine relativ komplexe Bauweise und sind nicht gerade bequem zu handhaben, wobei das Risiko besteht, dass bei einem Abriss des Schneidfadens ein Fadenstückchen in diesen Teilen festgeklemmt bleibt und schwer zu entfernen ist.
  • Im einzelnen weist der Stand der Technik, mit Bezug auf die vorgenannten Dokumente, noch die folgenden Eigenheiten und Nachteile auf
    • – Dokumente GB-A-2214048 und NL-A-8302111 : Jedes Fadenstück muss in U-Form gebogen und am Kopf in zwei parallele Durchlässe mit geringem Querschnitt eingeführt werden, was eine heikle Sache ist.
    • – Dokument US-A-4924665 : Das Fadenstück wird einfach an einem Ende hakenförmig gebogen und durch eine Öffnung eingeführt, was für einen starren Metalldraht geeignet ist, aber nicht machbar ist mit einem flexiblen Fadenstück.
    • – Dokument GB-A-1583521 : Gemäß den 4 und 6 läuft das Fadenstück "quer" durch den Schneidkopf, wobei es mehrere Knicke bildet, was das Einsetzen und das Ersetzen des Fadens schwierig macht; gemäß den 5 und 7 hat jedes Fadenstück an einem Ende eine aufgeweitete Form, was die Verwendung von speziellen Schneidfäden anstelle von Fäden eines gängigen Typs mit gleichbleibendem Querschnitt erfordert.
    • – Dokument US-A-4513563 : Das Fadenstück wird mittels eines an diesem Stück gebildeten Knotens (siehe 10) festgehalten, was ziemlich unsicher erscheint; so ist ein Knoten an einem Schneidfaden bereits schwer zu formen und der Knoten wird mit der Zeit die Tendenz haben, von alleine aufzugehen.
  • Man kann auch noch Bezug nehmen auf das Dokument DE-A-24 44 610 (2), das eine Mähmaschine und nicht ein Freischneidegerät oder einen Kantentrimmer betrifft, und in dem es sich um metallische Fadenstücke handelt, die durch den Umstand festgehalten werden, dass ihre zwei parallelen Abschnitte miteinander verbunden sind, was diese Stücke schwer herausnehmbar und ersetzbar macht. Eine solche Vorrichtung ist nicht geeignet für das Festhalten von flexiblen Stücken, die zwei freie schneidende Teile bilden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der gegenwärtigen Schneidköpfe mit oder ohne Spule zu beseitigen, indem sie einen perfektionierten Kopf liefert, bei dem die Probleme des Verklebens und des Abrisses an der Öse entfallen, und wobei auch das erneute Einsetzen eines Schneidfadens und die Befestigung dieses Fadens durch eine besonders einfache, wirtschaftliche und effiziente Lösung erleichtert wird.
  • Zu diesem Zweck ist im wesentlichen Gegenstand der Erfindung ein rotierender Schneidkopf für ein Freischneidegerät oder einen Kantentrimmer des Typs, der Schneidfaden-Stücke relativ geringer Länge einsetzt, die einzeln am Kopf festgehalten werden, wobei dieser Kopf dadurch gekennzeichnet ist, dass er zwischen seiner Peripherie und einer zentralen Aussparung mindestens einen radialen Durchlass mit einem Querschnitt hat, der dem Doppelten des Querschnitts eines Schneidfadenstücks entspricht, und zwar in der Weise, dass das oder jedes Schneidfadenstück den radialen Durchlass ein erstes Mal durchquert und im Inneren der zentralen Aussparung um 180° gebogen wird, um diesen radialen Durchlass ein zweites Mal zu passieren, wobei das Biegen des Fadenstücks um 180° im Innern der zentralen Aussparung des Kopfes eine seitliche Verdickung des Fadenstücks bildet, die sein Festhalten gewährleistet.
  • Demnach schlägt die Erfindung einen Schneidkopf vor, und zwar des Typs "ohne Spule", der bereits alle Probleme des Verklebens der Windungen vermeidet. Außerdem umfasst dieser Kopf ein Haltesystem für Stücke flexiblen Schneidfadens, das gar kein mechanisches Element mehr erfordert, wobei gleichzeitig eine sehr wirksame Blockierung des oder jedes Fadenstücks gewährleistet ist, die der Zentrifugalkraft widersteht (die notwendige Zugkraft, um ein Fadenstück vom Kopf zu trennen, beträgt mindestens 2000 N).
  • In dieser Hinsicht beruht die Erfindung auf der überraschenden Feststellung, dass ein einfaches Umbiegen eines Fadenstücks aus Kunststoff am Biegepunkt auf diesem Faden eine seitliche Verdickung hervorruft, die ausreicht, um den Faden zu blockieren, aufgrund der Tatsache, dass der vom Faden durchquerte Durchlass in geeigneter Weise dimensioniert ist. Eine solche Verdickung entsteht sowohl bei einem Fadenstück mit rundem Querschnitt wie bei einem Fadenstück mit vieleckigem, zum Beispiel quadratischem Querschnitt. Es hat sich herausgestellt, dass ein Fadenstück mit allgemein quadratischem Querschnitt, aber mit konkav gebogenen Seiten die Bildung der Verdickung erleichterte, die dieses Fadenstück festhält.
  • Die Handgriffe, die zur Einführung eines Fadenstücks und seinem Biegen notwendig sind, sind einfach und rasch gemacht und erfordern kein Abmontieren des Kopfes, wenn nämlich dessen zentrale Aussparung nach unten, also nach der Außenseite des Geräts gerichtet ist.
  • Bei einer ersten Möglichkeit kann das Biegen des oder jedes Schneidfadenstücks um 180°, das durch Bildung einer Verdickung für dessen Halt am Kopf sorgt, in geringem Abstand zu einem Ende dieses Fadens ausgeführt werden, wenn der gebogene Teil eine ausreichende Länge besitzt, um den im Kopf vorgesehenen radialen Durchlass zu durchqueren.
  • Bei einer anderen Möglichkeit ist das Biegen des oder jedes Schneidfadenstücks um 180°, das durch Bildung einer Verdickung für dessen Halt am Kopf sorgt, im wesentlichen in der Mitte der Länge dieses Stücks ausgeführt, und zwar derart, dass von diesem Stück ausgehend zwei schneidende freie Fadenteile gebildet werden, die parallel laufen und im wesentlichen gleich lang sind und sich auf ein und derselben Ebene senkrecht zur Achse des Kopfes erstrecken. So bildet ein einziges, am Kopf blockiertes Fadenstück zwei aktive parallele Teile, was die Schneidkraft des Fadens erhöht und gleichzeitig die Kraft besser verteilt, was die Lebensdauer des Fadens erhöht. Außerdem ist festgestellt worden, dass die Montage zweier Fadenteile "in Parallelform" auf der gleichen Ebene zu einer spürbaren Verringerung des Geräuschpegels während des Betriebs führte, selbst bei Verwendung eines glatten Fadens mit gewöhnlichem Querschnitt (rund oder quadratisch).
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Kennzeichen weist der oder jeder radiale Durchlass, der im Schneidkopf vorgesehen ist, an seiner Öffnung zur Außenseite dieses Kopfes hin mindestens eine angrenzende abgerundete Fläche auf mit einem relativ großen Krümmungsradius und auch mit relativ großer Durchgangslänge. Diese abgerundete Form, die dem aus dem Kopf austretenden Fadenstück eine große Auflagefläche bietet und gleichzeitig seine Biegung begrenzt, ermöglicht es, die unerwünschte Erscheinung des "Abrisses an der Öse" wirksam und kostengünstig zu vermeiden und trägt so zur längeren Lebensdauer des Fadens bei. Vorzugsweise weist der oder jeder radiale Durchlass zwei solche abgerundeten Auflageflächen auf, die symmetrisch angeordnet sind und diesem Durchlass eine konisch erweiterte Austrittsöffnung geben, so dass die gleiche vorteilhafte Wirkung bei einem sowohl in die eine oder aber in die andere Richtung drehenden Kopf erzielt wird.
  • Schließlich ist festzustellen, dass der Kopf, der Gegenstand der Erfindung ist, sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff hergestellt werden kann, ohne Begrenzung der Dimensionen des Querschnitts oder der Höhe, wobei jeder Kopf Schneidfadenstücke in beliebiger Anzahl aufnehmen kann, und der einsetzbar ist an jedem Gerät der Art Freischneider oder Kantentrimmer, indem eventuell ein Adapter für dessen Montage zwischengeschaltet wird.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf den beigefügten schematischen Zeichnungssatz, der beispielhaft ein Ausführungsbeispiel dieses Schneidkopfes für Freischneider oder Kantentrimmer darstellt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidkopfes entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht von unten, mit teilweise angeschnittenem Schneidkopf der 1;
  • 3 ist eine Teilansicht dieses Kopfes im Schnitt längs III–III der 2;
  • 4 ist in vergrößertem Maßstab eine andere Teilansicht desselben Kopfes im Schnitt längs IV–IV der 2;
  • 5 ist eine Schnittansicht ähnlich der 4, darstellend eine Variante bezüglich des Querschnitts der Schneidfaden-Stücke;
  • 6 ist eine Ansicht von unten desselben Schneidkopfes, der mit Fadenstücken in anderer Anzahl und Anordnung verwendet wird.
  • Der in der Zeichnung dargestellte rotierende Schneidkopf, als Ganzes mit der Kennziffer 1 bezeichnet, besitzt eine zentrale Achse 2 und besteht aus zwei aufeinanderliegenden kreisförmigen Teilen 3 und 4, die mittels mehrerer Schrauben 5 miteinander verbunden sind. Das erste Teil 3 ist ringförmig und das zweite Teil 4 hat eine gewölbte Kreisform, so dass im Kopf 1 eine zentrale Aussparung 6 in Form eines im wesentlichen halbkugelförmigen Hohlraums gebildet wird. Die Konformation der zusammengefügten Teile 3 und 4 bildet eine ringförmige peripherische Auskehlung 7.
  • Zwischen der zentralen Aussparung 6 und der peripherischen Auskehlung 7 des Kopfes 1 sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel vier radiale Durchlässe 8 angebracht, die in regelmäßigen Winkelabständen von 90° auseinanderliegen. Wie die 4 und 5 zeigen, hat jeder radiale Durchlass 8 einen rechtwinkligen Querschnitt, dessen Breite das Doppelte seiner Höhe beträgt.
  • Wie die 2 zeigt, weist jeder radiale Durchlass 8 an seiner Mündung in die peripherische Auskehlung 7 des Kopfes 1 eine trichterförmige Erweiterung auf, die sich aus den zwei benachbarten abgerundeten Flächen 9 und 10 ergibt, die symmetrisch angeordnet sind. Der Krümmungsradius R und die Durchgangslänge jeder abgerundeten Fläche 9 oder 10 sind ziemlich groß, zum Beispiel in der Größenordnung von 1 bis 2 cm. Der Schneidkopf 1 hat auch noch ein Loch 11 mit Innengewinde, das sich auf seiner Zentralachse 2 am Boden der zentralen Aussparung 6 befindet, damit er an einem Gerät wie einem Freischneider oder Kantentrimmer befestigt werden kann und damit er durch die Antriebsvorrichtungen dieses Geräts in rotierende Bewegung versetzt werden kann.
  • Jeder radiale Durchlass 8 des Kopfes 1 kann ein Schneidfaden-Stück 12 aufnehmen, insbesondere aus Kunststoff, wobei die 1 den Kopf 1 zeigt, der nur mit zwei diametral entgegengesetzten Fadenstücken 12 ausgestattet ist, und die 6 die Möglichkeit zeigt, diesen Kopf 1 mit vier Fadenstücken 12 auszustatten, die durch Winkelabstände von 90° getrennt sind.
  • Jedes Schneidfaden-Stück 12 wird am Kopf 1 befestigt, indem es einen Durchlass 8 von außen nach innen ein erstes Mal durchquert, dann im Innern der zentralen Aussparung 6 um 180° gebogen wird und schließlich den gleichen Durchlass 8 von innen nach außen ein zweites Mal durchquert. An dem Punkt, an dem das Fadenstück 12 um 180° gebogen wird, bildet dieses Biegen eine seitliche Verdickung 13 des Fadenstücks 12, die dessen Halten durch Festsitzen an der Fläche der zentralen Aussparung 6 gewährleistet, und zwar um die innere Öffnung des Durchlasses 8 herum, wie in der 3 gezeigt ist.
  • Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Beispiel erfolgt das Biegen jedes Schneidfaden-Stücks 12 um 180° in geringem Abstand zu einem Ende dieses Fadenstücks 12. Demnach hat das Fadenstück 12 einen Hauptteil 12a von großer Länge, der zum Schneiden der Pflanzen dient, und einen gebogenen Teil 12b geringer Länge, der ausreicht, um den entsprechenden radialen Durchlass 8 zu durchqueren.
  • Beim Durchqueren dieses radialen Durchlasses 8 liegen die zwei Teile 12a und 12b des Fadenstücks 12 nebeneinander und füllen den Querschnitt des Durchlasses 8 aus, wie in der 4 gezeigt ist. Das Fadenstück 12 hat vorteilhafterweise einen quadratischen Querschnitt, dessen Seitenlänge der Höhe des Querschnitts des radialen Durchlasses 8 entspricht, also der Hälfte der Breite dieses Querschnitts. Speziell bei Ver- wendung eines Fadenstücks 12 eines Schneidfadens mit quadratischen Querschnitt mit konkav gebogenen Seiten wird die Bildung der seitlichen Verdickung 13 begünstigt, die das Festhalten dieses Fadenstücks 12 gewährleistet.
  • Als Variante, wie sie die 5 zeigt, kann jedes Schneidfaden-Stück 12 auch einen kreisrunden Querschnitt besitzen, dessen Durchmesser der Höhe des Querschnitts des radialen Durchlasses 8 entspricht, also der Hälfte der Breite des Querschnitts dieses Durchlasses 8.
  • Schließlich kann man mit Bezug auf die 6 feststellen, dass jedes Schneidfaden-Stück 12 auch in der Mitte seiner Länge um 180° gebogen werden kann, um so zwei schneidende Fadenabschnitte 12c und 12d zu bilden, die gleich lang und frei sind und parallel zueinander auf der gleichen, zur Zentralachse 2 des Schneidkopfes 1 senkrechten Ebene verlaufen. Eine solche Verdoppelung der Fadenstücke 12 sichert einen besonders ruhigen Lauf des Schneidkopfes 1 und verbessert gleichzeitig die Schneidwirkung.
  • In allen Fällen dient die eine oder die andere der abgerundeten Flächen 9 und 10 (je nach der Drehrichtung des Kopfes 1) als Auflagefläche für das entsprechende Fadenstück 12 bei seinem Austritt aus dem Kopf 1, was die Erscheinung des "Abrisses an der Öse" verhindert.
  • Man würde den Rahmen der Erfindung, wie sie in den anliegenden Ansprüchen definiert ist, nicht verlassen, wenn:
    • – die Anzahl der am Schneidkopf vorgesehenen radialen Durchlässe oder andere Einzelheiten der Form dieses Kopfes geändert werden;
    • – der Schneidkopf aus allen möglichen Materialien und aus einem oder mehreren Teilen hergestellt wird;
    • – die Anzahl der am Kopf befestigten Schneidfaden-Stücke geändert wird;
    • – Schneidfaden-Stücke mit allen möglichen Querschnitten und aus allen möglichen Materialien verwendet werden, die ein Umbiegen mit Bildung einer Verdickung erlauben.

Claims (8)

  1. Rotierender Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer, wobei Schneidfadenstücke von relativ geringer Länge verwendet werden, die einzeln am Kopf gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass er zwischen seiner Peripherie (7) und einer mittigen Aussparung (6) mindestens einen radialen Durchlass (8) mit einem Querschnitt umfasst, der dem Doppelten des Querschnitts eines Schneidfadenstückes (12) entspricht, derart, dass das oder jedes Schneidfadenstück (12) den entsprechenden radialen Durchlass (8) ein erstes Mal durchquert und im Inneren der mittigen Aussparung (6) um 180° gebogen wird, um den radialen Durchlass (8) ein zweites Mal zu durchqueren, wobei die Biegung des Stückes (12) um 180° im Inneren der mittigen Aussparung (6) des Kopfes (1) eine seitliche Verdickung (13) des Stückes (12) bildet, die für seine Fixierung sorgt.
  2. Schneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (13) durch das Biegen eines Fadenstückes (12) mit rundem Querschnitt erzielt wird.
  3. Schneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (13) durch das Biegen eines Fadenstückes (12) mit vieleckigem, zum Beispiel quadratischem, Querschnitt erzielt wird.
  4. Schneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (13) durch das Biegen eines Fadenstückes (12) mit allgemein quadratischem Querschnitt, jedoch mit gekrümmten, konkaven Seiten, erzielt wird.
  5. Schneidekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegen um 180° des oder jedes Schneidfadenstückes (12), das für seine Fixierung am Kopf (1) durch Bildung einer Verdickung (13) sorgt, in geringer Entfernung von einem Ende dieses Fadenstückes (12) erfolgt, wobei der gebogene Teil (12b) ausreichend lang ist, um den radialen Durchlass (8) zu durchqueren, der in dem Kopf (1) gebildet ist.
  6. Schneidekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegen um 180° des oder jedes Schneidfadenstückes (12), das für seine Fixierung am Kopf (1) durch Bildung einer Verdickung (13) sorgt, annähernd in der Mitte der Länge dieses Fadenstückes (12) erfolgt, um aus diesem Fadenstück (12) zwei freie, parallele schneidende Fadenabschnitte (12c, 12d) von annähernd gleicher Länge zu bilden, die sich in der gleichen Ebene senkrecht zur Achse (2) des Kopfes (1) erstrecken, derart, dass der Lärmpegel während des Betriebs gesenkt wird.
  7. Schneidekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder radiale Durchlass (8), der in diesem Kopf (1) gebildet ist, an seiner Mündung an der Peripherie (7) des Kopfes (1) mindestens eine abgerundete angrenzende Fläche (9, 10) mit relativ großem Krümmungsradius und auch von relativ großer ausgebildeter Länge zum Halten des Schneidfadenstückes (12) an seinem Austritt aus dem Kopf (1) aufweist.
  8. Schneidekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder radiale Durchlass (8) zwei symmetrisch angeordnete abgerundete Halteflächen aufweist, die diesem radialen Durchlass (8) eine Mündung mit konisch erweiterter Form verleihen.
DE2000608628 1999-06-04 2000-05-23 Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer Expired - Fee Related DE60008628T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9907228 1999-06-04
FR9907228A FR2794336B1 (fr) 1999-06-04 1999-06-04 Tete de coupe pour debroussailleuse ou taille-bordures

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60008628D1 DE60008628D1 (de) 2004-04-08
DE60008628T2 true DE60008628T2 (de) 2005-01-13

Family

ID=9546526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000608628 Expired - Fee Related DE60008628T2 (de) 1999-06-04 2000-05-23 Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6374585B1 (de)
EP (1) EP1057395B1 (de)
AT (1) ATE260541T1 (de)
DE (1) DE60008628T2 (de)
FR (1) FR2794336B1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050257940A1 (en) * 2002-08-09 2005-11-24 Orlando Jerez Universal, trimmer line lock system
US7603782B2 (en) * 2004-12-01 2009-10-20 Orlando Jerez Universal, trimmer line, hook disk system
US9603301B2 (en) * 2007-08-10 2017-03-28 Orlando Jerez Weed trimming apparatus, weed trimmer head, and trimmer line retention device
US9210838B2 (en) 2010-06-01 2015-12-15 Orlando Jerez Rotary trimmer apparatus and related rotary head assembly
US9642302B2 (en) 2010-06-01 2017-05-09 Orlando Jerez Rotary trimmer apparatus and related rotary head assembly
WO2017059917A1 (en) * 2015-10-08 2017-04-13 Husqvarna Ab Automatic line feed for trimmer
US10070582B2 (en) 2016-04-20 2018-09-11 Tti (Macao Commercial Offshore) Limited String trimmer head

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7313020A (nl) * 1973-09-21 1975-03-25 Lely Nv C Van Der Maaimachine.
GB1583521A (en) * 1977-07-26 1981-01-28 Weed Eater Rotary cutting assembly
US4268964A (en) * 1979-07-02 1981-05-26 Ambac Industries, Incorporated Apparatus for cutting, trimming and edging vegetation and the like
US4513563A (en) * 1983-02-23 1985-04-30 Carl A. Roser Lawn mower rotary assembly
NL8302111A (nl) * 1983-06-14 1985-01-02 V O F As To Plasticrecycling Cirkelmaaier.
GB2214048A (en) * 1988-01-22 1989-08-31 Allen Power Equipment Limited Cutting device for a mower
US4819416A (en) * 1988-02-17 1989-04-11 The Unblade Co. Rotary cutting member for use with lawnmowers and the like
US4924665A (en) * 1988-12-19 1990-05-15 Crosley Gilbert O Lawn mower blade assembly
US4936884A (en) * 1988-12-20 1990-06-26 Wesley R. Oder Grass cutting device
US5197264A (en) * 1991-05-21 1993-03-30 Paul Lacey Universal filament trimmer cutting head
US5891288A (en) * 1997-09-23 1999-04-06 Proulx Manufacturing, Inc. Process for forming double-strand edged monofilament line for use in line trimmers

Also Published As

Publication number Publication date
EP1057395B1 (de) 2004-03-03
ATE260541T1 (de) 2004-03-15
US6374585B1 (en) 2002-04-23
DE60008628D1 (de) 2004-04-08
FR2794336B1 (fr) 2001-08-17
FR2794336A1 (fr) 2000-12-08
EP1057395A1 (de) 2000-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60209642T2 (de) Trimmerkopf mit fixiertem Schneidfaden mit automatischer Ladung
DE60012423T2 (de) Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer
DE69906408T2 (de) Trimmerkopf mit fixiertem Schneidfaden
DE2619344C2 (de) Mähvorrichtung
DE2645986C2 (de) Rasenmäher
DE602005004689T2 (de) Schneidkopf für einen Strangtrimmer
EP0903071B1 (de) Schneidkopf und Fadenmäher
DE2728338C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden bzw. Mähen von Pflanzenwuchs
DE4005879C1 (de)
DE2545953C2 (de) Fadenträger für einen Grasschneider, insbesondere Rasenkantenschneider
EP0243376B1 (de) Vorrichtung zum befestigen von stabförmigen gegenständen, insbesondere pfosten, im erdreich
DE60011939T2 (de) Spule mit fadenzuführmittel für grasschneidevorrichtung und schneidkopf für grasschneidevorrichtung mit solcher spule
DE3318681A1 (de) Stabjalousie
DE3117622A1 (de) Springseil
DE102005052394A1 (de) Haspelzinken
DE9412925U1 (de) Mähfaden für Freischneidegeräte
DE3306322A1 (de) Schrittschaltmotor mit einem in grenzen axial verstellbaren rotor
DE2246232B2 (de) Rasenmäher
DE3712152A1 (de) Kuenstlicher strauch und zweighalterung fuer diesen
DE60008628T2 (de) Schneidekopf für Buschmäher oder Kantentrimmer
DE20119651U1 (de) Automatische Faden-Nachstellvorrichtung für Rasenmäher
DE69718984T2 (de) Fadenschneidkopf mit Fadenzuführmittel
DE69515364T2 (de) Rotationsmäher
DE1184544B (de) Vorrichtung zum Aufbinden einer wachsenden Pflanze mit Hilfe eines drahtfoermigen Elements
DE4127581C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee