DE3225418A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer den bremskraftregler eines fahrzeuges - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer den bremskraftregler eines fahrzeuges

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DE3225418A1 DE19823225418 DE3225418A DE3225418A1 DE 3225418 A1 DE3225418 A1 DE 3225418A1 DE 19823225418 DE19823225418 DE 19823225418 DE 3225418 A DE3225418 A DE 3225418A DE 3225418 A1 DE3225418 A1 DE 3225418A1
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    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
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Description

  • Betätigungsvorrichtung für den Bremskraftregler
  • eines Fahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für den Bremskraftregler eines Fahrzeuges mit Halbschwingachsen, die die Belastungsänderungen der Halbachsen erfaßt und den Bremsdruck der Betriebsbremse in Abhängigkeit von diesen Belastungen verstellt.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Erfassen von Belastungsänderungen eines Fahrzeuges mit festen Achsen zur Betätigung des Bremsdruckreglers bekannt, bei der die Laständerungen des Fahrzeugs als Hubänderung zweier hintereinander liegender Achsen bestimmt wird. Diese Vorrich: tung weist feste Verbindungsstangen auf, durch die die hintereinander liegenden Achsen gekoppelt sind, und durch welche mittels eines federnden Gliedes und einer Zugstange die Hub änderung der Achsen auf den Betätigungshebel des Bremsdruckreglers übertragen wird. Die Längen der Verbindungsstangen sind verschieden, wobei die Summe ihrer Längen größer istt als der größte Abstand ihrer Befestigungspunkte an den festen Fahrzeugachsen. Bei Be-oder Entlastung des Fahrzeugs ändert sich der Abstand der Achsen und der Verbindungsstangen gegenüber der abgefederten Masse des Fahrzeugs. Weil die Verbindungsstangen mit dem Betätigungshebel des mit der abgefederten Masse des Fahrzeugs verbundenen Reglers verbunden sind, kommt es zur Verstellung des Betätigungshebels des Belastungsreglers und dadurch zur Regelung des Bremsdruckes in Abhängigkeit von der Änderung der Belastung des Fahrzeugs.
  • Bei der Kurvenfahrt eines Fahrzeuges ergibt sich eine Überlastung einer Fahrzeugseite und eine Entlastung der anderen Seite. Dabei kommt es zu einer relativen Teilverdrehung der festen Achsen gegenüber der abgefederten Masse des Fahrzeugs Die feste Achse bildet eine feste Verbindung ihrer linken und rechten Seite, so daß in Kurven die Durchfederung der festen Achse zur Betätigung des Bremsdruckreglers nicht mit ausreichender Wirkung herangezogen werden kann, so daß die Bremsdruckregelung ungenügend ist.
  • Diese Vorrichtung kann zwar auch in Fahrzeugen mit Halbschwingachsen eingebaut werden, jedoch nur zur Durchschaltung von hintereinander liegenden Halbachsen, was sich jedoch beim Bremsen des Fahrzeugs in Kurven ungünstig auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die eine wirksame Bremsdruckregelung eines ralirzeuges auch beim Durchfahren von Kurven ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsstangen mit ihrem einen Ende auf den Halbachsen derselben Fahrzeugachse schwenkbar gelagert und mit ihren zweiten Enden miteinander gelenkig verbunden sind, wobei die eine Verbindungsstange mit einem federnden Element versehen ist, auf dessen Arm um einen ersten Schwenkpunkt ein Stab gelenkig gelagert ist, dessen zweites Ende um einen zweiten Schwenkpunkt drehbar am Betätigungshebel des Bremsdruckreglers angreift.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung beruhen darin, daß an dem Fahrzeug mit Halbschwingachsen die nachteilige Änderung des Bremsdrucks in Abhängigkeit von der Belastung des Fahrzeugs beim Durchfahren einer Kurve erheblich vermindert wird.. Die Verstellung des Betätigungshebels entspricht der Neigung der abgegefederten Massen des Fahrzeugs bei Durchfahren von Kurven dem Winkel y , der praktisch immer kleine« als Eins ist. Diese Herabsetzung wird erfindungsgemäß durch Ersetzen des dem Winkel y proportionalen Hubs d Z, der Durchfederung mit einer Halbschwingachse durch den Hub Ä = F1 F2 erreicht, welcher der zweiten Potenz dieses Winkels Y beim Erfassen der Durchfederung von zwei Halbachsen derselben Achse proportional ist.. Wenn der erste Auflagepunkt des Ausschwenkens der Verbindungsstange und des Armes des elastischen Elements in oder nahe der Ebene liegt, die durch die Schwenkachse der Verbindungsstange von Halbachse und dem zweiten Auflagepunke des Ausschwenkens der Verbindungsstange und des Betätigungshebels des Belastungsreglers liegt, ist die knderung A = F1 = P1 F2 für beide Kurvenrichtungen etwa gleich.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht der Betätigungsvorrichtung, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 schematisch die Funktion der Vorrichtung und 4 bei der Fahrt des Fahrzeugs durch eine Kurve.
  • Auf Halbschwingachsen 4 und 6 sind Konsolen 3 und i5 befestigt, auf denen über Gummielemente 7 starre Verindunssstangen 1 und 2 mit einem Ende gelagert sind.
  • Die zweiten Enden der Stangen sind durch weitere Gulanielemente 7 schwenkbar miteinander verbunden. Die Schwenkachse A der kürzeren Verbindungsstange 1 gegenüber der Halbachse 4, die Schwenkachse C der langeren Verbindungsstange 2 gegenüber der Halbachse 6 und die Schwenkachse B der beiden Verbindungsstangen 1, 2 an der Verbindungsstelle verlaufen parallel zur Schwenkachse der Halbachsen 4 und 6. Die Abstände r und rl der Schwenkachsen A und C von der Schwenkachse 0 der Halbachsen 4 und 6 sind gleich, wobei die Summe der Langen der Verbindungsstarten 1, 2 größer ist als die größte Entfernung ihrer Schwenkachsen A, C auf den Halbachsen o und 6 Auf dem längeren gekröpften Teil der Verbindungsstange 2 ist ein elastisches Element 8 vorgesehen, an dessen Arm 9 ein Verbindungsglied 10 und ein Stab 11 um einen ersten Schwenkpunkt E gelagert sind Das freie Stabende ist über ein weiteres Verbindungsglied 10 um einen zweiten Schwenkpunkt F mit einem Betätigungshebel 12 eines Reglers 13 gelenkig verbunden Der Betätigungshebel 12 ist um die Schwenkachse G schwenkbar am Regler 13 gelagert. Der erste Schwenkpunkt E des Armes 9 gegenüber dem Stab 11 liegt in oder in der nächsten Nähe der Ebene, die durch die Schwenkachse 0 der Halbachsen 4 und 6 und durch den zweiten Schwenkpunkt F des Betätigungshebels 12 gegenüber dem Stab 11 definiert ist Der Regler 13 ist an der abgefederten Masse des Fahrzeugs befestigt1 deren Schwerpunkt T in der senkrechten Symmetriebene des Fahrzeugs liegt.
  • Die Kopplung der Halbschwingachsen 4 und 6 mittels der starren Verbindungsstangen 1 und 2 ist in der Querrichtung des Fahrzeugs stabil. Zur Verbesserung der Stabilität in Fahrzeuglängsrichtung ist der gekröpfte Teil der längeren Verbindungsstange 2 mit Konsolen 15 und 16 versehen, auf denen über Gummiglieder 17 Stabilisierungsstangen 14 und 14' um die Schwenkpunkte P1 und P2 schwenkbar gelagert sind. Die zweiten Enden dieser Stangen 14, 14' sind um Schwenkpunkte P3 und P4 in Konsolen 19 und 18 an der abgefederten Masse, z. B. am Querträger 20, des Fahrzeugs gelagert. Die Stabilisierungsstangen 14 und 14' sind gleich lang und zueinander parallel. Die Abstände a', a der Schwenkpunkte P3, P4 auf dem Querträger 20 von der senkrechten Mittelebene sind gleich der, die durch die Schwenkachse 0 der Halbachsen 4 und 6 führt. Die Schwenkpunkte P1 und P2 der Stabilisierungstangs 14 und 14' sind um die Strecke b voneinander entfernt, die durch eine Ebene in zwei Hälften geteilt wird, welche durch die Achse e- der zweiten Verbindungsstange 2 führt.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Bei Vergrößerung oder Verminderung der Belastung des Fahrzeugs und der Halbschwingachsen 4 und 5, die einen Teil der ungefederten Massen des Fahrzeugs bilden, kommt es zur Neigung ihrer Achsen °1 02 um die Schwenkachse 0, und zwsr entweder in Richtung zum Schwerpunkt T der gegefederten Masse um den Winkel +a oder in Richtung vom Schwerpunkt T weg um den Winkel -a . Dadurch kommt es zur Vergrößerung oder Verminderung der Ab-stände zwischen den abgefederten und den ungefederten Massen des Fahrzeugs Die starren Verbindungsstangen 1 und 2 sind mittels der Konsolen 3 und 5 an den Halbschwingachsen 4 und 6 befestigt, wodurch sie mit der ungefederten Masse des Fahrzeugs verbunden sind. Weil der Belastungsregler 13 an der gefederten Masse des Fahrzeugs befestigt ist und sein Betätigungshebel 12 über den Stab 11 und den Arm 9 des elastischen Elements 8 mit den Verbindungsstangen 1 und 2 gekoppelt ist, wird bei Änderungen der Abstände zwischen den abgefederten und den ungefederten Massen der Betätigungshebel 12 um die Schwenkachse G entweder in Richtung zum oder vom Schwerpunkt T verschwenkt.
  • Diese Schwenkbewegung wird zur Regelung des Eintrittsdrucks Dv in den Belastungsregler 13 auf den geregelten Bremsdruck Pr ausgenutzt.
  • Bei symmetrischen und identische Belastungsänderungen der beiden Halbschwingachsen 4, 6 kommt es zu gleichgroßen Änderungen der Neigung ihrer Achsen C1, C2 um den Winkel +a oder -a . Gleichzeitig verursacht diese Änderung eine horizontale Verschiebung der Schwenkpunkte P1, P2 der Stabilisierungsstangen 14, 14'. Damit eine ungefähr gleiche Vertikalverschiebung der Schwenkpunkte P1, P2 entsteht, ist der Abstand r der Schwenkachse A der kürzeren Verbindungsstange 1 gleich dem Abstand r' der Schwenkachse C der längeren Verbindungsstange 2 von der vertikalen Mittelebene Bei gleichen Verschiebungen der Schwenkpunkte Pa, P2 in beliebigen Richtungen, z. B. in die Lagen P1', P2', werden die Stabilisierungsstangen 14, 14' um jeweils gleiche Winkel B1, B2 ausgelenkt, wobei die Verbindungslinie der Punkte P111 P2' zur Verbindungslinie der Punkte P1, P2 parallel verläuft. Ans diesem Grund kommt es zu keiner Verdrehung des elastischen Elementes 8 und unerwünschte Hubbewegungen des Stellhebels 12 des Reglers 13 werden verhindert. Bei Kurvenfahrt verschieben sich die Schwenkpunkte P3, P4 der Anlenkung der Stabilisierungsstangen 14, 14' an der gefederten Fahrzeugmasse 20 gegenüber ihren Ausschwenkpunkten P1, P2 auf der längeren Verbindungsstange 2.
  • Weil die Punkte P3, Po symmetrisch zur Vertikal ebene X sind, die durch die Schwenkachse 0 der Halbachsen 4, 6 führt, und die Punkte Pq, P2 symmetrisch zu der durch die Achse P der längeren starren Verbindungsstange 2 führenden Ebene angeordnet sind, ist diese Verschiebung minimal.
  • In Fig. 4 ist die Vorrichtung nur durch Verbindungslinien der ProjektiOnen der Schwenkachsen A, B, C, G und der Schwenkpunkte E, F dargestellt, wobei der Punkt D den festen Punkt auf der Verbindungslinie der Achsen C, B und die Verbindungslinie E, D das elastische Glied 8 darstellt. Bei Kurvenfahrt kommt es zur Überlastung der einen Halbachse 6 und zur entlastung der zweiten Halbachse 4 und zur relativen Verdrehung der abgefederten Masse des Fahrzeugs um die Schwenk2chse O um einen Winkel y gegenüber diesen Halbachsen 4, 6.
  • Durch die Drehbewegung dem abgefederten Masse des Fahrzeugs, die durch die Bewegung ihres Schwerpunktes T in den Punkt T1 um den Winkel y bezeichnet wurde, kommt etszu einer entsprechenden Verdrehung des angekoppelten Reglers 13. Bei dieser Verdrehung bewegt sich die Projektiorl des zweiten Schwenkpunktes F auf der Kreislinie mit dem Radius OF, die aus der Projektion der Schwenkachse 0 der Halbachsen 4, 6 ir. den Punkt F1 umgeschriee ben wurde. Gleichzeitig bewegt sich die Projektion des zweiten Schwenkpunktes F auf der Kreislinie mit dem Radius EF, die aus dem Schwenkpunkt E umschrieben wurde, in den Punkt F2. Mit Rücksicht aua die Vorsparinung des elastischen Glieds 8 ändert sich die Lage des ersten.
  • Schwenkpunktes E, wenn das Fahrzeug in, einer Kurve abgebreirst wird. Da der erste Schwenkpunkt s in oder nahe der Ebene liegt, die durch den zweiten Schwenkpunkt F und die Schwenkachse 0 der Halbachse 4, 6 definiert ist, und da die Verbindungslinie der Projektion der Schwenkachse G und des zweiten Schwenkpunktes F senkrecht zur Verbindungslinie der Projektionen der Punkte E, F ist, stellt die Entfernung F1, F2 ganz oder in etwa den Hub A des zweiten Schwenkpunktes F' um die Achse G bei Kurvenfahrt dar. Gegenüber dem relativen Hub A Z, der Schwenkachse A oder C der starren Verbindungsstangen 1r 2, die mit den Halbachsen 4, 6 fest verbunden sind, der dem Verdrehwinkel y der abgefederten Ma-2tse proportional ist, ist dieser Hub d = F1 F2 der zweiten Potenz dieses Winkels y proportional, der in der Praxis bedeutend kleiner als Eins ist.
  • Durch diese Abhängigkeit des Hubs A von der zweiten Potenz des Verdrehwinkels y und die Bedingungen für die Lage des ersten Schwenkpunktes E gegenüber der durch den zweiten Schwenkpunkt F und die Schwenkachse O detinierten Ebene wird deshalb die Empfindlichkeit der Vorrichtung bei Kurvenfahrt beträchtlich herabgesetzt und die Fahrsicherheit beim Bremsen beträchtlich erhöht.
  • Das Abtasten des Hubs zum Verdrehen des Betätigungshebels 12 von dem ersten SchwenkpunktE des Arms 9 gegenüber dem Stab 11, wo die Entfernung des ersten Schwenkpunktes E von der Schwenkachse C der längeren Verbindungsstange 2 auf der Halbachse 6 kleiner ist als die Entfernung der Schwenkachse B der beiden starren Verbindungsstangen 1, 2 an der Stelle ihrer Vrbindung von der Schwenkachse C der längeren starren Verbindungsstange 2 auf der Halbachse 6, wird auch die entsprechende Herabsetzung des Hubes des zweiten Punktes F durch das Schwenken des Betätigungshebels 12 des Belastungsreglers 13 bei der Neigung der Halbschvwigachsen 4, 6 selbständig um den Winkel +a oder -a erreicht.
  • Die parallelen Stabilisierungsstangen 14, 14' verursachen nicht bei Belastungsänderung der Halbschwingachsen 4, 6,die unerwünschte Beinflussung des Hubes des Betätigungshebels 12 des Belastungsreglers 13, die durch Teildrehung des elastischen Glieds 8 bewirkt wurde.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Betätigungsvorrichtung für den Bremskraitregler eines Kraftfahrzeugs mit Halbschwingachsen, bestehend aus starren Verbindungsstangen, deren Gesamtlänge größer als der Ebst=^nd ihrer Befestigungspunkte an den beiden.
    Achsen ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (1, 2) mit ihrem einer Ende schwenkbar an den Halbachsen (4, 6) derselben Achse gelagert und mit ihren anderen Enden gelenkig miteinander verbunden sind, daß an einer Verbindungsstange (2) ein elastisches Element (8) angeordnet ist, an dessen Arm (9) ein Stab (11) um einen ersten Schwenkpunkt (E) schwenkbar angreift, der mit seinem zweiten Ende um einen zweiten Schwenkpunkt (F) schwenkbar an einem Betätigungshebel (12) des Belastungsreglers (13) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkpunkt (E) des Arms (9) des elastischen Elements (8) gegenüber dem Stab (11) in oder in nächster Nähe einer Ebene liegt, die durch die Schwenkachse (0) der Halbachse (4, 6) und den zweiten Sch<wenkpunkt (F) des Betätigungshebels (12) gegenüber dem Stab (11) gegeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeicsnet, daß mindestens eine der Verbindungsstangen (1, 2) in Längsrichtung des Fahrzeugs durch mindestens eine Stabilisierungsstange (14, 14') an der abgefederten tasse (20) des Fahrzeugs befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsstange (1) sich vertikal nach aufwärts erstreckt und daß eine zweite Verbindungsstange (2) aus einem zur ersten Stange (1) gleichgroßen vertikalen Abschnitt sowie aus einem horizontalen Teil besteht, der mit dem oberen Ende der ersten Stange (lr gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Teil der zweiten Stange (2) in Konsolen (15, 16> gehaltert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (11) vertikal in der zentralen Längsebene des Fahrzeuges angeordnet ist.
DE19823225418 1981-07-08 1982-07-07 Betaetigungsvorrichtung fuer den bremskraftregler eines fahrzeuges Granted DE3225418A1 (de)

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CS523581A CS224383B1 (en) 1981-07-08 1981-07-08 Apparatus for picking up load of vehicles with swing half-axles for controlling the load regulator

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DE3225418A1 true DE3225418A1 (de) 1983-02-03
DE3225418C2 DE3225418C2 (de) 1990-04-05

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SU (1) SU1150127A1 (de)

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