DE3224224C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer mit einem oder
mehreren schallabsorbierenden Teilen aus keramischem
Material.
Aus der deutschen Zeitschrift "Umschau", 1957, Heft 10,
Seite 307, ist ein Schalldämpfer bekannt, der an ein
Düsentriebwerk für Flugzeuge ansetzbar ist und
Schallabsorber aus keramischem Material enthält.
Aus DE-PS 8 91 243 ist es bekannt, Dämpfungskammern mit
porösem Schallschluckmaterial zu füllen.
In seiner einfachsten Form umfaßt ein Schalldämpfer ledig
lich einen sogenannten Reaktionsteil, der aus Kammern un
terschiedlicher Größe besteht, die mittels Leitungen ver
schiedener Längen miteinander verbunden sind. Die Leitungen
oder Rohre und Trennwände zwischen den Kammern können
ebenfalls perforiert sein. In diesem Fall besteht der ge
samte Schalldämpfer normalerweise aus Blech.
Um eine geringere Geräuschentwicklung zu ermöglichen, werden
Schalldämpfer immer mehr mit sogenannten Absorptions
teilen versehen. In den Absorptionsteilen werden, um die
gewünschte Schallabsorption zu erhalten, die verschiedensten
Fasermaterialien verwendet.
Das Fasermaterial ist jedoch hohen chemischen, thermischen
und mechanischen Belastungen infolge der strömenden Gase
und der hohen Temperatur ausgesetzt.
Die in Schalldämpfern verwendeten Gasfasermaterialien und
Mineralfasermaterialien sind aufgrund ihres schnellen Ver
schleißes, dem sie ausgesetzt sind, und dem chemischen Zer
fall des Materials nicht geeignet. Im Fall von Material auf
Faserbasis ist die freie oder spezifische Oberfläche in
bezug auf das Volumen äußerst groß. Aufgrund dieser großen
spezifischen Oberfläche wird das Material infolge der che
mischen Wirkung schnell spröde, bei der u. a. ein Ionenaus
tausch stattfindet, wenn beispielsweise Glas in einer sauren
Umgebung, insbesondere bei hoher Temperatur, angeordnet
wird. Leicht bewegbare Wasserstoffionen können die Al
kali- und Alkalierdionen in der amorphen, nichtkristallinen
Struktur des Glases ersetzen. Dieser Ionenaustausch
ist insbesondere im Fall von kleinen Abmessungen, wie bei
spielsweise bei Mineralfasern und Glasfasern, schädlich.
Aufgrund dieser Verminderung der Festigkeit werden die Fasern
gelöst und werden von den Abgasen mit abgeführt. Dies
führt weiter zu einer verminderten Schallabsorption im
Schalldämpfer, was zu einem höheren Geräuschpegel führt.
Weiter besteht die Gefahr, daß die mit den Abgasen abge
führten Fasern von Menschen und Tieren eingeatmet werden.
Die schlechten chemischen und mechanischen Eigenschaften
der Fasermaterialien führten dazu, daß die Schalldämpfer
hersteller die Fasermaterialien mechanisch geschützt haben.
Dies wird oft mit Hilfe eines perforierten Blechrohres er
reicht. Die mechanischen Schutzeinrichtungen sind jedoch
nicht geeignet, die Fasermaterialien so zu schützen, daß
sie nicht in einer kurzen Zeitdauer zerbrechen und aus dem
Auspuffsystem ausgetragen werden, wenn es ganz normal ver
wendet wird. Praktische Versuche haben gezeigt, daß das Fa
sermaterial bei Schalldämpfern für in Massenproduktion her
gestellten Personenkraftwagen praktisch vollständig nach
10 000 Fahrkilometern verschwunden ist. Das heißt, daß der
Schalldämpfer während der größeren Zeit seiner Lebensdauer
ohne das schallabsorbierende Material arbeitet. Der Schall
dämpfer erzeugt somit einen größeren Geräuschpegel, als
bei der Konstruktion beabsichtigt war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schalldämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem die schallabsorbierenden Eigenschaften über einen
längeren Zeitraum anhalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer weist auch den Vorteil
auf, daß er nicht filzig wird und daher auch bei
ungünstigen Temperaturbedingungen Wasser weniger
absorbiert, so daß es zu geringerer Korrosion kommt und
seine Lebensdauer insgesamt verlängert wird. Der
spezifische Widerstand im Schalldämpfer gemäß der
Erfindung ist so groß, daß die strömenden Gase die Teile
das Schalldämpfers nicht in größerem Maße durchdringen.
Vorzugsweise weist das keramische Material ein
regelmäßiges Porensystem mit untereinander in Verbindung
stehenden Zellen auf. Die Poren oder Zellen haben
vorzugsweise eine durchschnittliche Größe von
0,05-20 mm, insbesondere von 0,5-5 mm, und stehen über
Öffnungen in den Zellwänden miteinander in Verbindung.
Diese Öffnungen sind häufig kreisförmig.
Das gesamte Zellvolumen (die Porosität) des Materials be
trägt 50-95%, vorzugsweise auf 70-90%. Das Zellvolumen und
die Zellgröße können auf die verschiedensten Weisen ein
gestellt werden. Beispielsweise kann ein Fermentationsver
fahren durch Hinzufügen eines Fermentationsmittels ver
wendet werden. Andere geeignete Verfahren sind die, bei
denen Gas in das Material eingeblasen wird, oder bei denen
das Material in Verbindung mit einem Schäummittel gerührt
wird. Ebenfalls kann mechanisches Rühren in allen Fällen
angewendet werden.
Nach dem Formen und Trocknen des Materials erhält man ein
selbsttragendes, hochporöses keramisches Material.
Das getrocknete Material wird häufig einer Hochtemperatur
behandlung bei einer Temperatur von mindestens 500°C un
terworfen.
Die schallabsorbierenden Teile können ebenfalls durch Sin
tern eines keramischen, porösen oder nichtporösen, festen
Materials bei einer Temperatur von beispielsweise 900-1300°C
erhalten werden.
Die Dichte des keramischen Materials beträgt 100-2500 kg/m³,
vorzugsweise 200-1650 kg/m³.
Die schallabsorbierenden Teile haben eine Biegefestigkeit
über 10 kN/m³, vorzugsweise über 100 kN/m³m, und einen li
nearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von maximal
20 · 10-6 K-1.
Der Schalldämpfer gemäß der Erfindung soll allgemein in
Verbindung mit strömenden Gasen verwendet werden.
Die schallabsorbierenden Teile können auf unterschiedliche
Weise geformt werden. So können sie mit einer oder
mehreren durchgehenden Öffnungen für den Durchgang der
strömenden Gase versehen sein. Beispielsweise können die
Öffnungen einen Durchmesser von 5-300 mm, gewöhnlich
von 10-200 mm, aufweisen. Die Öffnungen können jedoch
ebenfalls beträchtlich größer sein.
Die schallabsorbierenden Teile können eine solche Form
und so im Inneren des Schalldämpfers eingebaut sein, daß
die strömenden Gase längs der Außenseite der Teile ent
langströmen.
Gewöhnlich werden die schallabsorbierenden Teile als Ein
sätze in einen Schalldämpfer aus Blech ausgebildet.
Der Schalldämpfer ist besonders für Verbrennungskraftma
schinen geeignet. Praktische Versuche haben nämlich ge
zeigt, daß das obige keramische Material thermischen, me
chanischen und chemischen Beanspruchungen widersteht,
wenn es in einem Schalldämpfer für Verbrennungskraftma
schinen verwendet wird. Beispielsweise war keramisches,
poröses Material in einem Schalldämpfer eines privaten
Personenkraftwagens nach 10 000 Fahrkilometern praktisch
nicht angegriffen.
Das regelmäßige Porensystem des Materials dient ebenfalls
als Entleerung für irgendein vorhandenes Abgaskondensat.
Dies vermindert ebenfalls die Korrosionsgefahr des
Schalldämpfers.
Die thermische, mechanische und chemische Widerstandsfä
higkeit des Materials macht das Vorsehen von irgendwelchen
Schutz- oder Stützeinrichtungen in dem Schalldämpfer,
beispielsweise in Form von perforierten Rohren o. ä., zwischen
der Abgasströmung und dem Material überflüssig.
Im Gegensatz zum Fasermaterial ist es möglich, hochporöses,
keramisches Material als selbsttragendes Konstruk
tionsmaterial zur gesteigerten Schallabsorption in ver
schiedenen Schalldämpfern zu verwenden. Hierdurch be
steht ein größerer Freiheitsgrad und eine größere Verän
derungsmöglichkeit bei der Konstruktion der Schalldämpfer
als bei der Verwendung von Fasermaterial. Die Eigenschaften
des hochporösen, keramischen Materials sind im allgemeinen
so gut, daß der Schalldämpfer sehr nahe an der
Verbrennungskraftmaschine (der Schallquelle) angeordnet
werden kann. Wie oben erwähnt, hat das keramische Mate
rial bei der Verwendung in Schalldämpfern eine sehr hohe
Festigkeit.
Sollte jedoch irgendein Teil des schallabsorbierenden Ma
terials von den Abgasen mitgeführt werden, werden die Um
gebung, einschließlich Mensch und Tier, nicht beeinflußt.
Dies beruht auf der Tatsache, daß das Material nicht fa
serförmig ist. Weiter kann die Zusammensetzung des Mate
rials mit natürlichen Mineralien verglichen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 Kurven zur Darstellung, wie der Schallabsorptions
koeffizient α sich mit der Frequenz der Luft
schwingung (des Luftschalls) bei zwei unter
schiedlich verwendeten keramischen Materialien
ändert;
Fig. 2 eine Vergleichskurve zur Darstellung, wie sich
der Schallabsorptionskoeffizient α mit der Luft
schallfrequenz in einer Platte aus Mineralwolle
ändert;
Fig. 3, 4, 5, 6 verschiedene Ausführungsformen eines
Schalldämpfers;
Fig. 7 Kurven zur Darstellung der Ergebnisse von Extrak
tionsversuchen des keramischen Materials im Ver
gleich zu Versuchen, bei denen Mineralwolle ver
wendet wurde;
Fig. 8 Kurven zur Darstellung der Gewichtsverminderung
eines keramischen Schalldämpfereinsatzes und
eines bekannten Mineralwolleeinsatzes in Bezie
hung zur Anzahl der gefahrenen Kilometer eines
Personenkraftwagens, der diesen Schalldämpfer auf
wies;
Fig. 9 und 10 weitere Ausführungsformen eines Schalldämpfers.
Eine Platte aus geschäumtem, keramischen Material mit
einer Dicke von 30 mm und einem spezifischen Widerstand
gegenüber einer Luftströmung von 3 · 10⁴ Pa/m² und einer
Dichte von 520 kg/m³ wurde an einer schallreflektierenden
Fläche befestigt und die Luftschallabsorption gemessen.
Das Ergebnis ist mittels der voll ausgezogenen Linie in
Fig. 1 dargestellt.
Eine Platte aus geschäumtem keramischen Material mit einer
Dicke von 30 mm und einem spezifischen Widerstand gegen
über einer Luftströmung von 1,9 · 10⁵ Pa/m² und einer
Dichte von 340 kg/m³ wurde an einer schallreflektierenden
Fläche befestigt und die Luftschallabsorption gemessen.
Das Ergebnis ist mittels gestrichelter Linien in Fig. 1
dargestellt.
Eine Platte aus Mineralwolle mit einer Dicke von 30 mm
und einem spezifischen Widerstand gegenüber einer Luft
strömung von 6,7 · 10⁴ Pa/m² und einer Dichte von
140 kg/m³ wurde an einer schallreflektierenden Fläche be
festigt und die Luftschallabsorption gemessen. Das Er
gebnis ist in Fig. 2 dargestellt.
Das poröse keramische Material wurde entsprechend der
Form gewöhnlichen Fasermaterials, wie sie bei Schall
dämpfern verwendet wird, ausgebildet. Fig. 3 und 9
zeigen derartige Konstruktionen. Im Gegensatz zu den Fa
sermaterialien erfordert das keramische Material jedoch
keinen Schutz mittels Abdeckblechen und perforierten Me
tallrohren.
Aufgrund seiner mechanischen Festigkeit ermöglicht das ke
ramische Material, daß die Schalldämpfer vollständig un
terschiedlich zu Schalldämpfern konstruiert werden können,
die gewöhnliches Fasermaterial verwenden. Fig. 4,
5, 6 und 10 zeigen eine Anzahl derartiger Ausführungsbei
spiele.
Ein zellförmiges keramisches Material wurde einem Extrak
tionstest in einem künstlichen Abgaskondensat unterworfen.
Die verwendete Extraktionslösung hatte folgende Zu
sammensetzungen:
Der pH-Wert wurde mit HCL während des Versuches jeden Tag
auf 2,3 eingestellt. Alle drei Probenkörper mit einem Vo
lumen von etwa 20 cm³ wurden in zwei Litern Lösung ange
ordnet und in einer Wärmekammer bei +90°C gelagert. Vor
dem Einsetzen in die Lösung wurden die Proben gewogen,
gewaschen und getrocknet und dann wieder nach 1, 3, 10
und 30 Tagen gewogen. Der durchschnittliche Wert der Ge
wichtsänderung der Proben ist in Fig. 7 als relative Ge
wichtsabnahme zur Extraktionszeit in logarithmischem Maß
stab aufgetragen.
Der Versuch entsprechend Versuch 6 wurde mit Mineralwolle
wiederholt. Das Ergebnis ist in Fig. 7 dargestellt.
Es wurde eine schallabsorbierender Einsatz aus zellförmigem
keramischen Material hergestellt und in einem Schall
dämpfer für einen Personenkraftwagen eingebaut, der mit
einer Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird. Der Ein
satz wurde vor dem Einbau in den Schalldämpfer und nach
1000, 4000 und 8000 Fahrkilometern gewogen. Das Ergebnis
ist in Fig. 8 als relative Gewichtsänderung in Beziehung
zu dem zurückgelegten Weg aufgetragen.
Es wurde ein schallabsorbierender Einsatz aus Mineralwolle
in einem Schalldämpfer für einen Personenkraftwagen
eingebaut, der mittels einer Verbrennungskraftmaschine
angetrieben wird. Die Mineralwolle wurde gegen die Abgas
strömung mittels einem perforierten Blechrohr geschützt.
Der Einsatz wurde vor dem Einbau in den Schalldämpfer und
erneut nach 1000, 4000 und 8000 Fahrkilometern gewogen.
Das Ergebnis ist in Fig. 8 als relative Gewichtsänderung
in bezug auf die zurückgelegte Strecke dargestellt.
Claims (19)
1. Schalldämpfer mit einem oder mehreren schallabsor
bierenden Teilen aus keramischem Material, dadurch ge
kennzeichnet, daß das keramische Material po
rös ist, und daß die schallabsorbierenden Teile selbsttragend
sind und einen spezifischen Widerstand gegenüber einer
Luftströmung von 10³-10⁷ Pa/m², vorzugsweise von
10⁴-10⁶ Pa/m², und eine Druckfestigkeit von mindestens
40 kN/m², vorzugsweise von mindestens 400 kN/m², aufweisen.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das keramische Material miteinander
in Verbindung stehende Poren aufweist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Poren in dem keramischen Mate
rial eine durchschnittliche Größe von 0,05-20 mm, vor
zugsweise von 0,5-5 mm, aufweist.
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die schallab
sorbierenden Teile einer Hochtemperaturbehandlung bei
einer Temperatur von mindestens 500°C unterworfen wurden.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte
Porosität des keramischen Materials 50-95%, vorzugsweise
70-90%, beträgt.
6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das keramische
Material eine Dichte von 100-2500 kg/m³, vorzugsweise
200-1650 kg/m³, aufweist.
7. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das poröse
keramische Material zellförmige Struktur hat.
8. Schalldämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das keramische zellförmige Material
mittels eines Fermentationsverfahrens aufgeschäumt ist.
9. Schalldämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das keramische zellförmige Material
mittels Rühren aufgeschäumt ist.
10. Schalldämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das keramische zellförmige Material
mittels Einblasen eines Gases in das Material aufgeschäumt
ist.
11. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die schallab
sorbierenden, porösen Teile durch Sintern eines keramischen,
porösen oder nichtporösen, festen Materials erhalten
werden.
12. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die schallab
sorbierenden Teile einen Biegewiderstand über 10 kN/m²,
vorzugsweise über 100 kN/m², aufweisen.
13. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die schallab
sorbierenden Teile einen linearen thermischen Ausdehnungs
koeffizienten von maximal 20 · 10-6 K-1 aufweisen.
14. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schall
dämpfer für strömende Gase verwendet wird.
15. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schall
dämpfer für Verbrennungskraftmaschinen verwendet wird.
16. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die schallab
sorbierenden Teile aus porösem keramischen Material einen
so hohen spezifischen Widerstand gegenüber Luftströmung
aufweisen, daß die strömenden Gase die Teile nicht zu ir
gendeinem materiellen Maß durchdringen.
17. Schalldämpfer nach irgendeinem der Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
schallabsorbierenden Teile mit einer oder mehreren durch
gehenden Öffnungen für den Durchgang der strömenden Gase
versehen sind.
18. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die schallab
sorbierenden Teile eine solche Form aufweisen und so im
Inneren des Schalldämpfers angeordnet sind, daß die strömenden
Gase längs der Außenseite der Teile strömen.
19. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die schallab
sorbierenden Teile in einen Schalldämpfer aus Blech ein
setzbar sind.
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