DE3224095A1 - Drahtspulenwechseleinrichtung fuer heftapparate - Google Patents

Drahtspulenwechseleinrichtung fuer heftapparate

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DE3224095A1
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Germany
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wire
cassette
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wire spool
shaft
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Withdrawn
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DE19823224095
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Inventor
Edgar Reitel
Joachim DDR 9900 Plauen Ziegenbalg
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Drahtspulenwechseleinrichtung für Heftapparate
  • Anwendungsgebiet der Erfindung: Die Drahtspulenwechseleinrichtung ist besonders für Heftapparate geeignet, die im Nonstop-Betrieb bei Rotationsdruckmaschinen eingesetzt werden sollen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Drahttransportvorrichtungen, die im Nonstop-Betrieb Hefteinrichtungen von Rotationsdra-%maschinen den Heftdraht zuführen sollen, müssen mindestens zwei Drahtspulen verwenden, von denen im Wechsel der Heftdraht abgespult wird und von denen während des Ablaufes der neuen Spule die alte aus der Aufnahme genommen und durch eine neue Drahtspule ersetzt werden kann, Dieser Grundvoraussetzung wird auch in bekannten Lösungen, wie z. B. in dem DD-WP 100 437 und im DRP 756 731 entsprochen.
  • Der Nachteil dieser bekannten Lösungen besteht darin, daß während des Maschinenlaufes das Maschinenpersonal den Drahtstrang aus der Maschine entfernen und den von der neu eingesetzten Drahtspule abzuführenden Anfang des Heftdrahtes über Umlenkrollen, Drahtrichteinrichtung und Drahtrichtungsdüse in eine Bereitschaftsstellung zu den Drahttransportwalzen bringen muß. Bei diesem Einziehvorgang muß der neue Heftdraht auch in Verbindungen zu Kontakten mit Sicherheitseinrichtungen, Steuereinrichtungen bzw. sonstigen Schaltelementen der Maschine gebracht werden. Da diese geschilderten Arbeitsgänge bei laufender Maschine auszuführen sind, ist das Unfallrisiko bei einiyen eng gebauten Rotationsdruckmaschinen so groß, daß diese während des Einziehens des neuen Drahtstranges abgeschaltet werden müssen und somit der Vorteil einer Vorrichtung zum Nonstop-Transport von Heftdraht in Frage gestellt ist.
  • Wird deshalb das Einziehen des neuen Drahtetranges innerhalb und bei laufender otationsdruckmaschine durchgeführt, ist vom Bedienungspersonal äußerste Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten, so daß allein aus diesem Grunde der Einziehvorgang für den Drahtstrang viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Ziel der Erfindung: Das Ziel der Erfindung besteht in einer für den Nonstop-Betrieb von Heftapparaten in Rotationsdruckmaschinen besonders geeigneten Drahtspulenwechseleinrichtung, mit der die Maschinenstillstandszeit und die Unfallgefahr mit einfachen unkomplizierten, kostengünstigen Mitteln reduziert und die geschilderten Mängel des Standes der Technik beseitigt werden.
  • Wesen der Erfindung: Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Ziel genannte Drahtspulenwechseleinrichtung mit mindestens zwei Drahtspulen zu schaffen, von denen der Heftdraht den Drahttransportwalzen bei laufender Maschine ohne jegliche Unfallgefahr zugeführt werden kann und mit der der Arbeitsaufwand für das Entfernen des kestdrahtes, sowie für das Einziehen des neuen Drahtstranges reduziert und die Bedienfreundlichkeit der Rotationsdruckmaschine erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Drahtspulenwechseleinrichtung gelöst, bei der jede Drahtspule in eine Kassette einlegbar ist, die Aufnahmestücke besitzt, mit denen sie in Führungen einer I<assettenhalterung aufgenommen bzw. ausgewechselt werden kann.
  • Zur Aufnahme der Drahtspule ist dazu am Kassettenboden eine Welle befestigt, auf der axial unverschiebbar ein Klinkenrad lagert, mit dem die auf die Welle aufgeschobene axiale Verschiebung sicherbare Drahtspule formschlüssig kuppelbar ist.
  • In der Kassette sind weiterhin alle wesentlichen für den Nonstop-Betrieb von Drahttransportvorrichtungen erforderlichen Schaltungsteile, wie die eine Kontaktfeder besitzende, eine Schaltstange tragende, parallel zur Welle an der sssettenwand drehbar lagernde, von einer Biegefeder außer Eingriff mit dem Klinkenrad gehaltene Sperrklinke sowie eine Drahtrückholeinrichtung angeordnet. Die Drahtrückholeinrichtung besteht aus einer mit einem Anschlag versehene Biegefeder und einer federnd befestigten Sperre. Außerdem ist in der Kassette ein mit einem Schalthebel um eine gemeinsame Drehachse schwenkbarer Fühlhebel und ein Kontaktstück angeordnet Die Kassette ist mit einem Auslegearm versehen, an dessen äußerem Teil parallel zur Drehachse der Drahtspule in einer Ebene eine Umlenkrolle, die Drahtrichteinrichtung und die Drahtführungsdüse angeordnet ist. Durch die Aufnahme der Drahtspule in auswechselbaren Kassetten ist es möglich, die Drahtspule außerhalb der laufenden Rotationsdruckmaschine unfallfrei einzulegen und durch die besondere Ausgestaltung der Kassette auch die Drahtspule sowie den abgezogenen Draht-Strang mit den für einen automatisierten Nonstop-Betrieb einer Drahttransportvorrichtung vorgesehenen Schaltungsteilen in entsprechende Beziehung zu bringen. Der an der Kassette vorgesehene Auslegearm mit der daran angeordneten Sicherheitseinrichtung, Umlenkrolle, Drahtrichteinrichtung und Drahtfüh- rungedüse erhöht den Kassettenwechseleffekt durch den besonderen Vorteil, daß der Drahtstrang außerhalb der laufenden Maschine durch weitere wesentliche Teile der Drahttransportvorrichtung gebracht werden kann, so daß bereits mit dem Austausch der abgelaufenen gegen eine neue Kassette der Anfang des neuen Drahtstranges unmittelbar vor den Transportwalzen zu liegen kommt, zwischen denen er dann durch eine geringfügige Verschiebung des Drahtatranges in eine Bereitschaftsstellung geführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des Aufnahmestückes am Ende des Auslegearmes und am Zapfen der Welle und die Aufnahme der Kassette nur an diesen beiden um 900 versetzten Aufnahmestücken in der Kassettenhalterung bringt den weiteren Vorteil, daß die Kassette nur von zwei Halterungspunkten stabil gehalten und relativ schnell und unproblematisch vom Bedienungapersonal gewechselt werden kann. Durch die parallele Anordnung von zwei Führungen nebeneinander am Fuße der Kassettenhalterung und durch die an ihr weitere Anordnung der zwei Führungen auf einer gemeinsamen Zentralachse ist es möglich, die Kassetten parallel mit der offenen Drahtspuleneinlegeseite zueinander zeigend von der Kassettenhalterung aufzunehmen bzw. in letzterer auszuwechseln. Mit Hilfe der Anordnung dieser geschilderten Mittel wird der positive Effekt erreicht, daß beide Drahtspulen nach außen fast gänzlich umkapselt sind und dabei in diesem Bereich die Unfallgefahr weiter gesenkt und gleichzeitig das Innere der Kassette vor Staubeinwirkung geschützt wird.
  • Das Aufnahmestück am Ende des Auslegearmes besitzt einen dreieckigen und das Aufnahmestück am Zapfen der Welle einen trapezförmigen Querschnitt und die für diese Aufnahmestücke vorgesehenen Führungen entsprechen der jeweiligen Gegenform der Aufnahmestücke.
  • Aus dem besonderen Querschnitt der Aufnahmestücke und ihrer Führungen ergeben sich günstige unkomplizierte Halterungen, die ein einfaches Einlegen der Kassette und ihre stabile kippfreie Lagerung ermöglichen.
  • Die Erfindung-soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt: Fig. 1: die Ansicht der Drahtspulenwechseleinrichtung nach Schnitt B-B Fig. 2: die Ansicht der Drahtspulenwechseleinrichtung nach Schnitt A-A mit der spiegelbildlichen zur ersten Kassette angeordneten zweiten Kassette Die Drahtspulenwechseleinrichtung besteht aus den Kassetten 1 und 2, von denen jede mit einem Auslegearm 3 versehen ist, an dessen äußerem Ende ein Aufnahmestück 4 befestigt ist.
  • Ein weiteres Aufnahmestüok 5 ist gegenüber dem ersten um 900 versetzt am Zapfen 6 der Vwalle 7 angeordnet. Die beiden I<assetten 1 und 2 werden parallel mit der Spulenaufnahieseite zueinander von einer Kassettenhalterung 8 aufgenommen. Dazu sind an der Kassettenhalterung 8 zwei Führungen 9 und 10 zur Aufnahme der Aufnahmestücke 4 und zwei Führungen 11 und 12 zur Aufnahme der Aufnahmestücke 5 vorgesehen. Die Kassettenhalterung 8 ist nur angedeutet, weil je nach den Bedingungen und den Platzverhältnissen in der Maschine sie unterschiedlich gestaltet sein kann (Fig. 2) Auch die Halterungspunkte für die Kassette 1 und 2 könnten dabei u. U. anders gewählt werden müssen. Die Aufnahme der Kassette 1 oder 2 in der Kassettenhalterung 8 am Ende des Auslegearmes 3 erhöht die Stabilität des Auslegearmes 3 und ist deshalb besonders vorteilhaft.
  • Die Drahtspule 13 oder 14 lagert gemeinsam mit einem Klinkenrad 15 auf einer im Kassettenboden 16 befestigten Welle 7.
  • Das Klinkenrad 15 ist drehbar aber axial unverschiebbar ange- ordnet und trägt auf ihrer der Kassettenöffnung zugewandten Seite einen Mitnehmerstift 17, der mit der in der Stirnseite der Drahtspule 13 und 14 befindlichen Bohrung 18 kuppelbar ist.
  • Die Welle 7 ist an ihrem Ende mit einem Gewinde versehen, so daß die auf ihr aufgeschobene und mit dem Klinkenrad 15 gekuppelte Drahtspule 13 oder 14 gegen axiale Verschiebung mit einer Mutter 19 gesichert werden kann. Am Kassettenboden 16 ist parallel zur Welle 7 ein Wellenzapfen 20 befestigt, auf dem drehbar und gegen axiale Verschiebung sicherbar die Sperrklinke 21 lagert, die durch eine am Kassettengehäuse befestigte abgebogene Blattfeder 22 außer Eingriff zum Klinkenrad 15 gehalten wird.
  • An der Sperrklinke 21 ist eine Kontaktfeder 23 befestigt1 die bei in die Verzahnung des Klinken rades 15 eingerasteter Sperrklinke 21 ein an der Gehäusewandung befestigtes Kontaktstück 24 berührt. An der Sperrklinke 21 ist weiterhin eine mit einem Gewinde versehene Schaltstange 25 axial verstellbar eingeschraubt.
  • Von der Schaltstange 25 betätigbar ist in der Kassette 1 und 2 eine Drahtrückholeinrichtung angeordnet, die aus einer gewundenen mit einer Abknickung 26 versehenen Biegefe der 27 und einer Sperre 28 besteht.
  • An einer drehbar in der Kassettenwandung parallel zur Drehachse der Drahtspule 13 und 14 gelagerten Welle 29 ist ein Fühlhebel 30 und ein Schalthebel 31 axial und im Winkel zueinander verstell- und feststellbar gelagert. Der Schalthebel 31 ist durch eine Zugfeder 32 beaufschlagt, die am I<assettengehäuse befestigt ist.
  • Am sssettenausgang ist eine Leitrolle 33 vorgesehen und am Auslegearm 3 befindet sich eine Drahtsicherheitseinrichtung 34, eine Umlenkrolle 35 und die aus 6 rollen bestehende Drahtrichteinrichtung 36 und die Drahtführungsdüse 37, die bei eingeschobener Kassette 1 oder 2 vor dem Einlauf der Transportwalzen 38 und 39 der Transportvorrichtung sich befindet.
  • Bei fast abgelaufener Drahtspule 13 oder 14 wird durch die im Innern der Kassette 1 oder 2 angeordneten und mit einer Drahttransportvorrichtung zusammenarbeitenden Schaltungsteile die Drahtförderung unterbrochen und durch die Drahtrückholeinrichtung der Heftdraht aus der Drahtförderdüse gezogen.
  • Nach diesem Vorgang kann die komplette Kassette 1 oder 2 aus der Kassettenhalterung 8 genommen und durch eine neue Kassette 1 oder 2 ersetzt werden. Der Anfang des neuen Drahtstranges ragt dabei bereits aus der Drahtführungsdüse 37 und braucht lediglich wenige Zentimeter bis in seine in einer Aussparung zweiter Transportwalzen vorgesehene Bereitschaftsstellung gezogen zu werden.
  • Bei der gewechselten Kassette 1 oder 2 wird von der Welle 7 die Mutter 19 genommen und die Drahtspule 13 oder 14 unter Anhebung des Fühlhebels 30 von der Welle 7 gezogen und dabei das zwischen Drahtspule 13 oder 14 und Drahtführungsdüse 37 befindliche Restdrahtstück mit entfernt.
  • Danach kann die neue Drahtspule 13 oder 14 unter Anheben des Fühlhebels 30 auf die Welle 7 geschoben und mit dem Klinken rad 15 formschlüssig verbunden werden. Die Sperrklinke 21 wird durch die Blattfeder 22 während dieses Vorganges außer Eingriff mit dem Klinkenrad 15 gehalten.
  • Durch die Mutter 19 wird die Drahtspule 13 oder 14 gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Biegefeder 27 wird in die Sperre 28 eingeklinkt und der Anfang des Drahtstranges wird durch die Drahtsicherheitseinrichtung 34 über die Umlenkrolle 35 durch die Drahtrichteinrichtung 36 bis durch die Drahtführungsdüse 37 geführt. Danach ist die Vorbereåtung der Kassette für einen neuen Einsatz beendet.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen: 1 Kassette 2 Kassette 3 Auslegearm 4 Aufnahmestück 5 Aufnahmestück 6 Zapfen 7 Welle 8 Kassettenhalterung 9 Führung 10 Führung 11 Führung 12 Führung 13 Drahtspule 14 Drahtspule 15 Klinken rad 16 i<assettenboden 17 Mitnehmerstift 18 Bohrung 19 Mutter 20 Wellenzapfen 21 Sperrklinke 22 Blattfeder 23 Kontaktfeder 24 Kontaktstück 25 Schaltstange 26 Abknickung 27 Biegefeder 28 Sperre 29 Welle 30 Fühlhebel 31 Schalthebel 32 Zugfeder 33 Leitrolle 34 Drahtaicherheitseinrichtung 35 Umlenkrolle 36 Drahtrichteinrichtung 37 Drahtführungsdüse 38 Transportwalzen 39 Transportwalzen

Claims (6)

  1. Erfindungsanspruch: 1. Drahtspulenwechseleinrichtung für Heftapparate mit zwei im Wechsel den Transportwalzen von zwei Drahtspulen (13 oder 14) zuführbarer Drahtenden, gekennzeichnet dadurch1 daß jede der beiden Drahtspulen (13 oder 14) in eine Kassette (1 oder 2) einlegbar ist, die zwei Aufnahmestücke (4 und 5) besitzt, mit denen sie in Führungen (9 und 10 oder 11 und 12) einer Kassette halterung (8) einschiebbar bzw. auswechselbar ist.
  2. 2. Drahtspulenwechseleinrichtung für Heftapparate nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drahtspule (13 oder 14) auf eine am Kassettenboden (16) befestigte Welle (7) aufschiebbar und auf dieser gegen axiale Verschiebung sicherbar und mit einem auf der gleichen Welle (7) drehbar lagernden jedoch axial unverschiebbaren Klinkenrad (lot) formschlüssig kuppelbar ist und in der Kassette (1 und 2) alle wesentlichen für den Nonstop-Betrieb einer Drahttratsportvorrichtung erforderlichen Schaltungsteile wie die eine Kontaktfeder (23) besitzende, eine Schaltstange (25) tragende, parallel zur Welle (7) an der Kassettenwand drehbar lagernde, von einer Biegefeder (27) außer Eingriff mit dem I<linkenrad (15) gehaltene Sperrklinke (21) sowie ein mit einem Schalthebel (31) um eine gemeinsame Drehachse schwenkbarer Fühlhebel (30), ein Kontaktstück (24) und eine Drahtrückholeinrichtung, bestehend aus einer gewundenen mit einem Anschlag versehene Biegefeder (27) und einer federnden Sperre (28) angeordnet sind.
  3. 3. Drahtspulenwechseleinrichtung für Heftapparate nach Pkt. 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Kassette te (1 und 2) einen Auslegearm (3) besitzt, an dessen äußerem Teil parallel zur.Drehachse der Drahtspule (13 oder 143 in einer Ebene eine Umlenkrolle (35), die Drahtrichteinrichtung (36) und die Drahtführungsdüse (379 angeordnet ist.
  4. 4. Drahtspulenwechseleinrichtung für Heftapparate nach Pkt. 1 - 3, gekennzeichnet dadurch, daß am äußeren Ende des Auslegearmes (3) das Aufnahmestück (4) und zu diesem um 900 versetzt an einem außerhalb der Kassette befindlichen Zapfen (6) der Welle (7) das weitere Aufnahmestück (5) angeordnet ist.
  5. 5. Drahtspulenwechseleinrichtung für Heftapparate nach Pkt. 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Aufnahmestück (4) am Ende des Auslegearmes (3) einen dreieckigen und das Aufnahmestück (5) am Zapfen (6) der Welle (7) einen trapezförmigen Querschnitt besitzt und die Führungen (9 und li oder 10 und 12) dieser Aufnahmestücke (4 und 5) im Querschnitt deren Gegenform entsprechen.
  6. 6. Drahtspulenwechseleinrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß zwei Kassetten (1 und 2) parallel und mit der Drahtepulenainlegeseite zueinander in der Kassette halterung (8) angeordnet und jede Kassette (1 und 2) unabhängig von der anderen aufnehmbar oder auswechselbar ist.
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