DE3224024A1 - Verfahren zur immobilisierung von glucoseisomerase und immobilisiertes glucoseisomerase-system - Google Patents

Verfahren zur immobilisierung von glucoseisomerase und immobilisiertes glucoseisomerase-system

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DE3224024A1 DE19823224024 DE3224024A DE3224024A1 DE 3224024 A1 DE3224024 A1 DE 3224024A1 DE 19823224024 DE19823224024 DE 19823224024 DE 3224024 A DE3224024 A DE 3224024A DE 3224024 A1 DE3224024 A1 DE 3224024A1
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Description

  • Beschreibung
  • Enzym-katalysierte Reaktionen weisen den Vorteil auf, daß sie mit großer chemischer Spezifität unter relativ milden Bedingungen ablaufen und häufig das vollbringen, was man als schwierig, wenn nicht unmöglich, findet, im Laboratorium zu wiederholen. Aus diesen Gründen besteht ein wachsendes Interesse an der Verwendung enzymatischer Verfahren in gewerblichen Maßstab. Ein Beispiel, das genannt werden kann, ist die Umwandlung von Glucose in Fructose, unter Verwendung von Glucoseisomerase.
  • Enzyme sind wasserlöslich und wenn sie nur in wässrigen Lösungen verwendet werden, ist die Gewinnung von Enzymen zur Wiederverwendung s-chwierig und kostspielig. Die nur einmalige Verwendung des Enzyms führt zu einem Verfahren, das relativ kostspielig ist. Es wurden daher viele Techniken zur Immobilisierung des Enzyms derart entwickelt, daß die wesentliche enzymatische Wirksamkeit entwickelt wird, während das Enzym selbst in starrer Form an einen wasserunlöslichen Träger befestigt bleibt, wodurch die Wiederverwendung des Enzyms während wesentlicher Zeiträume und für wesentliche Beschickungsmengen ermöglicht wird. Ein Beispiel für ein Verfahren zur Immobilisierung eines Enzyms findet sich in der US-PS 4 141 857, wo ein Polyamin an ein Metalloxid, wie Aluminiumoxid, absorbiertwird, mit einem Überschuß eines bifunktionellon Reagens, wie Glutaraldehyd, behandelt wird, um das Amin zu vernetzen und anschließend die Masse mit Enzym zur Bildung von kovalenten Bindungen zwischen den anhängenden Aldehydgruppen und einer Aminogruppe des Enzyms in Kontakt gebracht wird. Die Trägermatrix, die gemäß der vorstehenden Verfahrensweise hergestellt wird, ist gut brauchbar zur Immobilisierung von reaktiven chemischen Einheiten,wobei Enzyme nur eine Klasse derartiger chemischer Einheiten sind.
  • Im allgemeinen werden immobilisierte Enzymsysteme hergestellt durch Kontakt einer geeigneten Lösung, die das Enzym enthält, mit der Trägermatrix, Entfernen des Überschusses an Enzymlösung und Wiedergewinnen des resultierenden immobilisierten Enzymsystems. Aufgrund der relativ hohen Kosten der Enzyme ist es sehr günstig, eine maximale Enzymverwertung zu erzielen. Unter den identifizierbaren Charakteristika, die die Enzymverwertung in einem immobilisierten Enzymsystem bemessen, finden sich die Aktivität und die Halbwertszeit des immobilisierten Enzymsystems sowie die Kupplungswirksamkeit des Enzyms an die Trägermatrix. Im Rahmen der Erfindung hat es sich gezeigt, daß die Vorbehandlung einer Trägermatrix mit einer Quelle für zweiwertige Magnesiumionen die Verwertung und die Immobilisierung von Glucoseisomerase erhöht.
  • Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Erhöhung der Immobilisierung von Glucoseisomerase an einer Trägermatrix. Eine Ausführungsform besteht darin, die Trägermatrix mit einer Lösung in Kontakt zu bringen, die zwei- wertige Magnesiumionen enthält, den Überschuß der Lösung zu entfernen und die resultierende, mit Magnesium imprägnierte Trägermatrix zu gewinnen. Gemäß einer spezielleren Ausführungsform ist das Salz Magnesiumsulfat. Gemäß einer weiteren spezielleren Ausführungsform wird die Trägermatrix mit mindestens 0,1 Millimol zweiwertigen Magnesiumionen pro Gramm Trägermatrix imprägniert. Weitere Ziele bzw. Gegenstände und Ausführungsformen der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Ein immobilisiertes Enzymsystem besteht aus einer Trägermatrix, an die ein Enzym gebunden ist. Eine Trägermatrix ist eine Struktur, die durch gute physikalische Integrität und günstige Eigenschaften bezüglich der Flüssigkeitsströmung unter Bedingungen, die in Festbettreaktoren vorliegen, aufweisen und ist weiter charakterisiert durch die Fähigkeit, Enzyme mit einer minimalen Störung der enzymatischen Wirkung zu binden oder zu immobilisieren. Unter einem immobilisierten Enzymsystem versteht man eine Struktur, die aus der Immobilisierung eines Enzyms an einer Trägermatrix resultiert.
  • Die Bindung oder Immobilisierung von Enzymen an Trägermatrices wird durch die Extreme der physikalischen und chemischen Bindungskräfte repräsentiert. Es versteht sich , daß in den meisten Fällen die Enzymimmobilisierung aus einer Kombination derartiger Bindekräfte entsteht, obwohl häufig eine derartige Kraft vorwiegt. Die Natur der Enzymimmobilisierung wird allgemein durch die Natur der Trägermatrix bestimmt. Ist beispielsweise die Trägermatrix ein Harz, wie eines vom Typ Phenol-Formaldehyd, so erfolgt die Bindung vorwiegend durch physikalische Kräfte, Ein ähnliches Ergebnis erzielt man, wenn die Trägermatrix vom Ionenaustauscher-Typ ist. Besteht die Trägermatrix aus einem feuerfesten anorganischen Material, wie anorganischen Oxiden, Glas und Keramikmaterialien, die organisches Material tragen oder damit imprägniert sind, toispielsweise Polyamine, die entweder anhängende funktionelle Gruppen selbst tragen, oder mit einem bifunktionellen Reagens vernetzt sind,das anhängende funktionelle Gruppen ergibt, so wird die Enzymimmobilisierung hauptsächlich durch chemische Reaktion einer Stelle des Enzyms mit der anhängenden funktionellen Gruppe unter Bildung einer kovalenten Bindung bewirkt.
  • In einem derartigen Fall erfolgt die Bindung zumindest vorwiegend auf chemische Weise.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich gezeigt, daß die Imprägnierung der Trägermatrix mit zweiwertigen Magnesiumionen, wie durch Kontakt der Trägermatrix mit einer Lösung, die zweiwertige Magnesiumionen liefert, die anschließende Immobilisierung von Glucoseisomerase an die Trägermatrix verstärkt, wobei die Verstärkung vorwiegend in der erhöhten Halbwertszeit der immobilisierten Glucoseisomerase zum Ausdruck kommt. Darüberhinaus kann die Vorbehandlung zu einer verringerten Immobilisierungszeit für die Glucoseisomerase führen. Es ist ersichtlich, daß die Bewirkung einer verlängerten Halbwertszeit sehr vorteilhaft ist und zu einer wesentlichen Verbesserung eines immobilisierten Glucoseisomerasesystems führt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf sämtliche Trägermatrices , unabhängig von deren Natur, anwendbar. Es ist besonders anwendbar auf Trägermatrices, die aus porösen feuerfesten anorganischen Oxiden, wie Aluminiumoxid, Thoriumoxid, Magnesiumoxid, Siliciumdioxid und Kombinationen davon, Glas oder keramischen Materialien bestehen, die ein Polyamin tragen oder damit imprägniert sind, das mit einem Überschuß eines bifunktionellen Reagens behandelt ist, um das Polyamin zu vernetzen und zahlreiche funktionelle Gruppen zu bilden, die an dem gebildeten Polymeren anhängen. Unter geeigneten Polyaminen finden sich Materialien, wie Polyäthylenimin, Polypropylenimin, Tetraäthylenpentamin, Ethylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Pentaäthylenhexamin, Hexamethylendiamin, Phenylendiamin und Amino-(polystyrol), wobei Polyäthylenimin ein besonders bevorzugtes Polyamin ist. Unter den verwendeten bifunktionellen Reagentien können genannt werden Glutaralaehyd, Succindialdehyd, Terephthalaldehyd, und T5luoldiisocyanat, wobei Glutaraldehyd häufig das bifunktionelle Reagens der Wahl darstellt.
  • Kurz gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung die Imprägnierung einer Trägermatrix mit zweiwertigen Magnesiumionen, wie durch Kontakt einer Trägermatrix mit einer Lösung, die zweiwertige Magnesiumionen liefert, Entfernen des Überschusses dieser Lösung und Wiedergewinnen der resultierenden mit Magnesium imprägnierten Trägermatrix. Dieses Imprägnieren der Trägermatrix mit zweiwertigen Magnesiumionen erfolgt vor der Immobilisierung von Glucoseisomerase darauf. Unter "vor der" ist zu verstehen, daß die Imrpägnierung eine VerfahrensstuEe darstellt, die vor der Immobilisierung des Enzyms erfolgt. Vorzugsweise wird die Imprägnierung unmittelbar vor der Immobilisierung im Kontext einer Verfahrensstufe'und im Kontext mit der Zeit durchgeführt. Es versteht sich jedoch, daß eine derartige Imprägnierung auch früher im Kontext mit beiden erfolgen kann, sofern anschließende Maßnahmen nicht die Menge der imprägnierten Magnesiumionen auslaugen oder auf andere Weise wsentlich: verringern.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird die Trägermatrix mit zweiwertigen Magnesiumionen imprägniert durch Kontakt dieser Matrix mit einer Lösung, die eine Quelle für Magnesiumionen enthält. Anorganische und organische Salze sind eine geeigneLa Quelle für Magnesiumionen, und ihre Natur ist, bezogen auf uen Erfolg der Erfindung, nicht kritisch, solange sie nicht mit der Trägermatrix reagieren und nicht in die Aktivität des anschließend gebundenen Enzyms eingreifen. Unter den Salzen, die verwendbar sind, finden sich Magensiumhalogenide, wie Magnesiumchlorid, -bromid, und -jodid, Magnesiumsulfat, Magnesiumnitrat, Magnesiumhypophosphit, Magnesiumfluorsilicat, Magnesiumacetat und Magnesiumlactat, Magnesiumsulfat ist häufig aufgrund seiner großen Löslichkeit und seiner relativ geringen Kosten bevorzugt.
  • Die Konzentration an zweiwertigen Magnesiumionen in der Kontaktlösung ist nicht kritisch und zumindest die obere Grenze kann durch die Löslichkeit der Quelle für die zweiwertigen Magnesiumionen bestimmt sein. Konzentrationen von etwa 1 bis etwa 25 millimolar an Magnesiumionen haben sich als zweckmäßig zur Anwendung erwiesen, obwohl sowohl höhere als auch niedrigere Konzentrationen nicht notwendigerweise schädlich auf die Durchführung der Erfindung wirken.
  • Von wesentlich größerer Bedeutung ist die Gesamtmenge an zweiwertigen Magnesiumionen, die pro Gramm der Trägermatrix imprägniert wird. Diese Menge kann von dem Typ der verwendeten Trägermatrix, der Kontakttemperatur und dem Aufbau der angebotenen Enzymlösung unter anderen Faktoren abhängen. Falls im allgemeinen die Trägermatrix nicht vorher in Kontakt mit zweiwertigen Magnesiumicnen gebracht wurde oder nicht unabhängig zweiwertige Magnesiumionen enthält, so sollte die Trägermatrix mit mindestens 0,1 mMol zweiwertigen Magnesiumionen pro Gramm Trägermatrix imprägniert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Träger matrix mit zweiwertigen Magnesiumionen in einer Menge von etwa 0,1 bis 2 mMol Ionen pro Gramm Trägermatrix imprägniert. Es scheint keine obere Grenze für die Menge der Magnesiumionen-Imprägnierung zu bestehen, die zur Durchführung der Erfindung notwendig ist, jedoch führt die weitere Verstärkung der Imprägnierung nicht notwendigerweise zu einer weiteren Verbesserung der vorteilhaften Wirkung.
  • Die Kontaktzeit hängt ab von Faktoren, wie der Konzentration von Magnesium in der Lösung, der verwendeten Trägermatrix und den relativen Mengen von Lösung und Trägermatrix. Ist beispielsweise die Trägermatrix vom vernetzten Polyamintyp und die Lösung ist eine 5 millimolare Magnesiumsulfatlösung und wird der Kontakt durchgeführt durch Leiten der Lösung über ein Bett der Trägermatrix in einer derartigen Geschwindigkeit, daß 1 Bettvolumen während etwa jeder 4 min vorliegt, so wird das Gleichgewicht errecht, nachdem etwa 7 bis 8 Bettvolumen durchgelaufen sind. Im allgemeinen wird ein ausreichend großer Überschuß an Lösung verwendet, so daß das Gleichgewicht während etwa 15 bis 30 min erzielt werden kann. Unter Gleichgewicht versteht man den Zustand, bei dem die Trägermatrix nicht länger Magnesium aus der Kontaktlösung aufnimmt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Praxis wie folgt durchgeführt. Man stellt eine Lösung aus Material her, das eine Quelle für zweiwertige Magnesiumionen ergibt. Wie vorstehend erwähnt, sind anorganische und organische Salze von Magnesium die zweckmäßigste Quelle für Magnesiumionen. Die Trägermatrix wird anschließend mit dieser Lösung während ausreichender Zeitin Kontakt gebracht, um eine Erzielung des Gleichgewichts der Imprägnierna mit Magnesiumionen sicherzustellen. Die Temperatur schei keine bedeutende Wirkung zu haben; der Kontakt kann bei es OOC bis etwa 900C durchgeführt werden und wird im allgemeinen bei Umgebungs- bzw.
  • bei Raumtemperatur durchgeführt. Dieser Kontakt kann ansatzweise erfolgen, wobei die Trägermatrix und die Lösung zumindest intermittierend vermischt werden.
  • Alternativ kann die Lösung durch ein Festbett der Trägermatrix geleitet werden. Andere Variationen, bei denen der Kontakt in einem fluidisierten Bett bzw. Wirbelschichtbett, expandierten Bett und dgl. erfolgt, müssen dem Fachmann nicht näher erläutert werden.
  • Die Durchführung der Erfindung ist nicht auf einen speziellen Typ der Trägermatrix begrenzt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Trägermatrix ein anorganisches Oxid, das mit einem Polyamin imprägniert ist, das anschließend mit einem Überschuß eines bifunktionellen Mittels vernetzt wird, um mehrere anhändende funktionelle Gruppen zu liefern. Beispielsweise kann ein anorganisches Oxid, wie t-Aluminiumoxid mit einer wässrigen Lösung eines Polyamins, wie Polyäthylenimin, in Kontakt gebracht werden, in der das Polyamin in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 50 % vorhanden ist. Überschüssige Flüssigkeit wird in geeigneter Weise, wie durch Dekantieren, entfernt. Das Oxid kann mit Wasser zur Entfernen von überschüssigem Polyamin gewaschen werden, jedoch ist es bevorzugt, das Material durch Verdampfen des Wassers lediglich zu trocknen.
  • Eine wässrige Lösung von Vernetzungsmittel, wie Glutaraldehyd, die etwa 1 bis etwa 25 % des bifunktionellen Reagens enthält, wird in ausreichender Menge zugesetzt, um einen Überschuß von etwa 3 bis etwa 50 oder mehr Mol des bifunktionellen Reagens pro Mol Polyamid zu ergeben. Die Lösung wird unter gelegentlichem Vermischen mit dem mit Polyamin überzogenen Oxid während ausreichender Zeit in Kontakt gebracht, um ein Gleichgewicht zu sichern, im allgemeinen während etwa 5 min bis etwa 5 h. Die Flüssigkeit wird anschließend von dem Oxidträger in geeigneter Weise entfernt, wie durch Dekantieren, und der feste Träger wird gut mit Wasser gewaschen, um anhaftendes, jedoch nicht chemisch gebundenes bifunktionelles Reagens zu entfernen.
  • Wenn die bevorzugte Trägermatrix verwendet wird, kann die Magnesiumimprägnierung wie vorstehend beschrieben durchgeführt werden. Eine Variante besteht jedoch darin, eine Quelle, die zweiwertige Magnesiumionen liefert, in die Lösung des bifunktionellen Reagens einzuarbeiten, so daß die Vernetzung, die zu zahlreichen anhängenden funktionellen Gruppen führt und die ImDrägnierung mit Magnesiumionen gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Das immobilisierte Enzymsystem, wie ein Glucoseisomerasesystem, kann hergestellt werden durch Kontakt der mit Magnesium imprägnierten Trägermatrix mit einer Lösung, die Glucoseisomerase enthält, bei einer Temperatur von 0 0 etwa 0°C bis etwa 70°C , während ausreichender Zeit, um eine vollständige Immobilisierung zu sichern. Der Kontakt kann durchgeführt werden durch intermittierendes Vermischen, wenn der Arbeitsgang ansatzweise erfolgt.
  • Alternativ kann der Kontakt erfolgen durch Leiten der Enzymlösung durch ein Festbett oder fluidisiertes Bett bzw. Wirbelschichtbett der Trägermatrix. Die Immobilisierung auf andere Weise, wie mittels eines expandierten Betts, ist ebenfalls möglich, ergibt sich dem Fach- mann aufgrund der aufgezeigten Lehre von selbst und derartige alternative Methoden werden durch die vorliegende Erfindung umfaßt. Die Immobilisierung ist im allgemeinen innerhalb etwa 30 h vollständig,,abhängig von der Tempera'llr, dem Immobilisierungs-Arbeitsgang, der Konzentration des Enzyms in der eingesetzten Lösung, der Trägermatrix usw. Nach beendeter Immobilisierung wird anhaftendes, jedoch nicht gebundenes Enzym entfernt durch Waschen des Systems mit beispielsweise entionisiertem Wasser, einer Lösung eines starken Elektrolyten oder Beschickungsmaterial.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiele 1 und 2 Trägermatrices wurden auf folgende Weise hergestellt.
  • 400 g Aluminiumoxid von 0,250/0,177 mm (60/80 mesh), ABD 0,3, wurden mit einer 1,5 Gew.-% Lösung von Polyäthylenimin.in Wasser in ausreichender Menge zur Erzielung von 0,117 g Polyamin pro Gramm Aluminiumoxid vermischt. Nach sorgfältigem Vermischen wurde das Wasser verdampft und das mit Polyamin imprägnierte Aluminiumoxid wurde in eine Glassäule von 5 cm Innendurchmesser eingebracht.
  • Eine wässrige Lösung von Glutaraldehyd, 2,5 Gew.-%, mit einem Gesamtvolumen von 8 1, wurde aufwärtsströmend zu 40 ml pro min während 18 min zirkuliert und anschließend abwärtsströmend zu 400 ml pro min während 60 min recyclisiert. Das Bett wurde anschließend mit entionisiertem Wasser gewaschen, das in Abwärtsrichtung zu 400 ml pro min während 4 h 40 min strömte, um überschüssigen Glutaraldehyd sorgfältig zu entfernen.
  • Am Ende dieser Wäsche ergibt der Abstrom einen negativen Fuchsin-Aldehyd-Test. Die so hergestellte Trägermatrix befindet-sich in einem Zustand bereit zur Immobilisierung von Enzym.
  • Bei der Herstellung nach den vorstehenden Angaben ist die Matrix relativ frei von Magnesium. Zur Herstellung einer mit Magnesium imprägnierten Matrix wurde die Wäsche mit entionisiertem Wasser ersetzt durch eine Lösung eines Magnesiumsalzes. Beispielsweise wurde eine Lösung von 0,005 m Magnesiumsulfat abwärtsströmend zu 400 ml pro min während 4 h 40 min zirkuliert. Nach etwa 30 min war sehr wenig zusätzliches Magnesium an der Matrix abgelagert, was sich dadurch zeigte, daß der Abstrom-Gehalt an Magnesium etwa der gleiche wie der der urspranglichen Lösung war. Die resultierende Trägermatrix enthielt 0,13 STol Magnesium pro Gramm Trägermatrix.
  • Wurden höhere Konzentrationen an Magnesiumsulfat in der Waschlösung verwendet, so wurde ein höherer Gehalt der Magnesiumimprägnierung erzielt. Beispielsweise ergab die Verwendung einer 0,010 m Magnesiumsulfatlösung eine Matrix, die 1,3 mMol Magnesium pro Gramm Trägermatrix enthielt.
  • Beispiele 3 und 4 Immobilisierte Glucoseisomerase-Systeme wurden hergestellt aus einer magnesiumfreien Trägermatrix und einer, die mit 0,13 mMol Magnesium pro Gramm Matrix imprägniert war, wobei in folgender Weise vorgegangen wurde.
  • Insgesamt 8,5 l einer wässrigen Lösung von 600C, die 350C Einheiten Glucoseisomerase pro Gramm Trägermatrix enthielt, werde aufwärtsströmend durch ein Bett der Trägermatrix von-4' q Aluminiumoxid während 25 min zu 400 ml pro min recyclisiert. Die Strömung wurde anschließend umgekehrt, und die Enzymlösung wurde im Abwärts strom während 23 h recyclisiert. Überschüssiges anhaftendes, jedoch nicht gebundenes Enzym wurde entfernt durch Wäsche mit einer Salzlösung, die hergestellt worden war durch Auflösen von 12 g Magnesiumsulfat und 20 g Natriumsulfit in 20 1 entionisiertem Wasser, durch Wäsche des Betts mit 6 1 dieser Lösung im Abwärtsstrom zu 400 ml pro min während 15 min. Die Säule wurde weiter mit 4 1 Salzlösung gewaschen, die im Aufwärtsstrom 30 min zu 400 ml pro min recyclisiert wurde, worauf jede Lösung verworfen wurde, und der Waschvorgang drei weitere Male wiederholt wurde, bis die gesamte Salzlösung verwendet war.
  • Beispiele 5 und 6 Die Üiagnesiumfreien und mit Magnesium imprägnierten immobilisierten Glucoseisomerase-Systeme, die wie vorstehend beschrieben hergestellt wurden, wurden als Festbettreaktoren zur Umwandlung von Glucose in Fructose verwendet. Die Beschickung war eine Cerelose-Beschickung von 45 Gew.-% Trockenfeststoffen und die Umwandlungen wurden bei 600C unter Stickstoff und bei einem pH-Wert von 8,0 bis 8,3 auf einen Gehalt von 42 % Fructose in dem Abstrom durchgeführt. Die ursprünglichen Aktivitäten beider Systeme betrugen 2000-2100 Einheiten pro Gramm.
  • Die Halbwertszeit des maanesiumfreien Systems betrug 58 Tage, wohingegen die des mit 0,13 mMol Magnesiumionen pro Gramm Trägermatrix imprägnierten Systems 78 Tage betrug. So ist ersichtlich, daß die Magnesiumimprägnierung bei diesem Gehalt die Halbwertszeit des immobilisierten Glucoseisomerase-Systems über 34 % erhöhe.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Immobilisierung von Glucoseisomerase und immobilisiertes Glucosizi.somerase-System Patentansprüche 1. Verfahren zur Erhöhung de anschließenden Immobilisierung von Glucoseisomerise an einer Trägermatrix, dadurch gekennzeichnet, daß man die Matrix vor dem Kontakt mit der Glucoseisomerase mit mindestens 0,1 mMol zweiwertigen Magnesiumionen pro Gramm Trägermatrix imprägniert und die resultierende mit Magnesium imprägnierte Trägermatrix gewinnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierung der Matrix im wesentlichen erfolgt durch Kontakt der Matrix mit einer Lösung, die zweiwertige Magnesiumionen liefert und Entfernen des Uberschusses dtsr Lösung.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung, die zweiwertige' Magnesiumionen liefert, eine Lösung eines anorganischen oder organischen Salzes von zweiwertigem Magnesium ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ausgewählt wird aus der Gruppe von Magnesiumhalogeniden, Magnesiumsulfat, Magnesiumnitrat, Magnesiumhypophosphit, Magnesiumfluorsilicat, Magnesiumacetat und Magnesiumlactat.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz Magnesiumsulfat ist,
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der übrigen vorhergehenden Aisprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung etwa 1 bis 25 mmolar an zweiwertigem Magnesium ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermatrix mit etwa C),i bis etwa 2 mMol zweiwertigen Magnesiumionen pro Gramm Trägermatrix imprägniert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermatrix ein anorganisches Oxid ist, das mit einem Polyamin imprägniert ist, das mit einem Überschuß eines bifunktionellen Regens vernetzt ist, um zahlreiche anhängende funktionelle Gruppen zu ergeben.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer immobilisierten Glucoseisomerase, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein poröses, feuerfestes anorganisches Oxid mit einem Polyamin imyrägniert; b) das imprägnierte anorganische Oxid mit einem Überschuß eines bifunktionellen Reagens imprägniert, um das Polyamin zu vernetzen und zahlreiche anhängende funktionelle Gruppen zu liefern; c) den überschuß des bifunktionellen Reagens entfernt; d) die resultierende Trägermatrix mit mindestens 0,1 mMol zweiwertigen Magnesiumionen pro Gramm Trägermatrix imprägnielrt; e) die mit Magnesium imprägnierte Trägermatrix mit einer Lösung, die Glucoseisomerase enthält, bei einer Temperatur von etwa OOC bis etwa 700C in Kontakt bringt, bis di3 Immobilisierung vollständig ist; und f) die resultierende imobilisierte Glucoseisomerase gewinnt.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eier immobilisierten Glucoseisomerase, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein poröses feuerfestes anorganisches Oxid mit einem Polyamin imprägniert; b) das imprägnierte anorganische Oxid mit einer Lösung in Kontakt bringt, die einen Überschuß eines bifunktionellen Reagens und zweiwertige Magnesiumionen enthält, um das Polyamin zu ver- netzen und zahlreiche anhängende funktionelle Gruppen zu liefern, während die resultierende Trägermatrix mit Magnesiumionen imprägniert wird; c) den Ubershuß dieser Lösung entfernt; d) die resultierende Trägermatrix mit einer Lösung die Glucoseisomerase enthält, bei einer Temperatur von etwa OOC bis etwa 700C in Kontakt bringt, bis die Immobilisierung vollständig ist; e) und die resultierende immobilisierte Glucoseisomerase gewinnt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnieren der Matrix im wesentlichen in einem Kontakt der Matrix mit einer Lösung besteht, die zweiwertige Magnesiumionen liefert und der Überschuß der Lösung entfernt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, 10, 11 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Oxid ausgewählt wird aus der Gruppe von Aluminiumoxid, Thoriumoxid, Magnesiumoxid, Siliciumdioxid und Kombinationen davon.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, 10, 11, 12 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamin ausgewählt wird aus der Gruppe von Polyäthylenimin, Polypropylenimin, Tetraäthylenpentamin, Athylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Pentaäthylenhexamin, Hexamethylendiamin, Phenylendiamin und Amino-(polystyrol).
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, 10, 11, 12, 13 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bifunktionelle Reagens ausgewählt wird aus der Gruppe von Glutaraldehyd, Succindialdehyd, Terephthalaldehyd und Toluoldiisocyanat.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung, die zweiwertige Magnesiumionen liefert, eine Lösung eines anorganischen oder organischen Salzes von zweiwertigem Magnesium ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ausgewählt wird aus der Gruppe von Magnesiumhalogeniden, Magnesiumsulfat, Magnesiumnitrat, Magnesiumhypophosphit, Magnesiumfluorsilicat, Magnesiumacetat und Magnesiumlactat.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz Magnesiumsulfat ist.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung, die zweiwertige Magnesiumionen enthält, etwa 1 bis etwa 25 mmolar an zweiwertigen Magnesiumionen ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermatrix mit mindestens 0,13 mMol zweiwertigen Magnesiumionen pro Gramm Trägermatrix imprägniert wird.
  20. 20. Immobilisiertes Glucoseisomerase-System, hergestellt nach der Methode der Ansprüche 9 oder 10 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche.
  21. 21. Immobilisiertes Glucoseisomerase-System nach Anspruch 20, in dem das anorganische Oxid ausgewählt ist aus der Gruppe von Aluminiumoxid, Thoriumoxid, Magne~iumoxid, Siliciumdioxid und Kombinationen davon.
  22. 22. Immobilisiertes Glucoseisomerase-System nach Anspruch 20 oder 21,- in dem das Polyamin ausgewählt ist aus der Gruppe von Polyäthylenimin, Polypropylenimin, Tetraäthylenpentamin, Athylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Pentaäthylenhexamin, Hexamethylendiamin, Phenylendiamin und Amino-(polystyrol).
  23. 23. Immobilisiertes Glucoseisomerase-System nach Anspruch 22, in dem das Polyamin Polyäthylenimin ist.
  24. 24. Immobilisiertes Glucoseisomerase-System nach Anspruch 20 oder einem der Ansprüche 21 bis 23, in dem das bifunktionelle Reagens ausgewählt ist aus der Gruppe von Glutaraldehyd, Succindialdehyd, Terephthalaldehyd und Toluoldiisocyanat.
  25. 25. Immobilisiertes Glucoseisomerase-System nach Anspruch 24, in dem das bifunktionelle Reagens Glutaraldehyd ist.
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