DE3223793C2 - Daten-Regenerierschaltung - Google Patents
Daten-RegenerierschaltungInfo
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Abstract
Eine Daten-Regenerierschaltung für Videoplatten-Aufzeichnungs/Wiedergabesysteme, bei denen eine Videoplatte durch Auswahl von in den Vertikal-Austastintervallen eines aufgezeichneten Videosignales enthaltenen digitalen Steuerdaten in eine gewünschte Betriebsart steuerbar ist, weist einen Störsignaldetektor zur Ermittlung von gegebenenfalls in einem Vertikal-Austastintervall auftretenden Störsignalanteilen auf, um eine unerwünschte Betriebsart der Videoplatte durch das Steuersystem zu verhindern.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Daten-Regenerierschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntermaßen finden in der Videoplattentechnik einerseits rillenlose Videoplatten, bei denen Videosignale
in Form von winzigen Vertiefungen mit einem Spurführungssignal aufgezeichnet und bei der Wiedergabe
als Kapazitätsänderungen oder optische Dichteänderungen bzw. Schwärzungsänderungen abgetastet
werden, und andererseits mit Rillen versehene Videoplatten Verwendung, bei denen die Videosignale entlang
der Rillen ohne Spurführungssignale aufgezeichnet sind.
Da bei rillenlosen Videoplatten die Abtasteinrichtung auch quer zu den Rillen bewegt werden kann, werden
digitale Steuerdaten in das Vertikal-Austastintervall des aufgezeichneten Videosignals eingefügt, durch die in
Abhängigkeit von einem manuell eingebbaren Signal ein rascher Zugang zu jeder gewünschten Aufzeichnungsspur
möglich ist und die Videoplatte darüber hinaus in verschiedenen Wiedergabebetriebsarten abgetastet
werden kann, die z. B. Zeitlupenwiedergabe, Einzelbildbetrachtung und Suchlauf umfassen. Aufgrund
von Staubablagerungen auf den Aufzeichnungsspuren oder dergleichen können jedoch statistische Störsignale
bzw. Rauschstörungen die Steuerdaten beeinflussen, was dazu führen kann, daß eine Videoplatte fehlerhaft
oder in einer unerwünschten Wiedergabebetriebsart abgetastet wird.
Aus der DE-OS 30 38 397 ist in diesem Zusammenhang eine Spurfehlerkorrektureinrichtung für Videoplattenspieler
bekannt, bei der die Abtaststiftlage mit Hilfe aufgezeichneter digitaler Halbbild-Zahlenwerte
auf der richtigen Spur gehalten werden soll. Zu diesem Zweck sind Maßnahmen zur Identifizierung unkorrelierte··
Halbbild-Zahlenwerte getroffen, die im wesentlichen darin bestehen, daß mittels eines Speichers
aufeinanderfolgend festgestellte Halbbild-Zahlenwerte abgespeichert und über einen Zähler eine jeweilige
Anzahl abgelaufener Videohalbbilder nach der Speicherung eines festgestellten Halbbild-Zahlenwertes ermittelt
wird. Der erhaltene Zählwert wird dann mit einem von dem gespeicherten Halbbild-Zahlenwert und einer
vorgegebenen Anzahl von Videohalbbildern bestimmten Sollwert verglichen und auf diese Weise eine
vorgegebene Korrelation zwischen dem Speicherwert und dem Zählwert festgestellt. Bei Ermittlung unkorrelierter
Halbbild-Zahlenwerte werden die jeweils erhaltenen Zählwerte als ungültig bewertet und haben eine
entsprechende Versetzung des Abtaststiftes oder bei wiederholtem Auftreten nach einer bestimmten Häufigkeit
eine Rückführung des Abtaststiftes in seine Ausgangsstellung zur Folge. Auf diese Weise können
jedoch die Steuerdaten nachteilig beeinflussende statistische Störsignalanteile oder Rauschstörungen
nicht unterdrückt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Daten-Regenerierschaltung der eingangs genannten
Art derart auszugestalten, daß eine zuverlässige Auswertung der Steuerdaten aufgezeichneter Videosignale
unabhängig vom Auftreten etwaiger Störsignalanteile gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Daten-Regenerierschaltung können somit im Vertikal-Austastintervall eines
wiedergegebenen Videosignals auftretende statistische Störimpulse oder Störsignalanteile mit Hilfe einer
Detektoreinrichtung ermittelt und in einem solchen Falle die gespeicherten Steuerdaten des Videosignals
durch Erzeugung eines entsprechenden Sperrsignals unterdrückt werden.
Die Störsignalermittlung durch die Detektoreinrichtung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Schaltungsanordnung,
die eine auf die zu Beginn eines jeden Vertikal-Austastintervalls jeweils auftretenden Vertikal-Synchronimpulse
ansprechende monostabile Kippstufe aufweist. Diese monostabile Kippstufe erzeugt
einen Impuls mit einer kürzeren Dauer als die Impulspause der Vertikal-Synchronimpulse. so daß bei
Auftreten von statistischen Störimpulsen bzw. Störsi-
gnalanteilen Impulse erzeugt werden, was zu einem Anstieg des Gesamtbetrages der Impulsdauerwerte
führt Ein Integrator dient zur Erzeugung eines Spannungssignales, das die GesamtimpuUdauer der
monostabilen Kippstufe angibt und mit einem Referenzwert verglichen wird. Bei Auftreten von Störsignalanteilen
überschreitet das Spannungssignal den Referenzwert, was die Erzeugung des Sperrsignales zur
Unterdrückung der nach den Vertikal-Synchronimpulsen regenerierten Steuerdaten zur Folge hat
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird in Verbindung mit einem Videoplatten-Wiedergabesystem
mit einer manuellen Steuerschaltung vorgeschlagen, die regenerierten Steuerdaten in Abhängigkeit
von überlagernd erzeugten Taktimpulsen zu verarbeiten. Eine Schaltungsanordnung dient zur
Ableitung der Taktimpulse aus den regenerierten Steuerdaten und taktgesteuerten Eingabe der Steuerdaten
in ein Schieberegister, bis sämtliche Bits der Steuerdaten gespeichert sind. Der Störsignaldetektor χ
ermittelt das Auftreten von statistischen Störimpulsen in den Vertikal-Austastintervailen und erzeugt gegebenenfalls
das Sperr- bzw. Unterdrückungssignal. Wenn
dieses Sperr- bzw. Unterdrückungssignal nicht erzeugt wird, spricht das Schieberegister auf die überlagernd
erzeugten Taktimpulse an und führt die gespeicherten Steuerdaten aufeinanderfolgend der manuellen Steuerschaltung
zu.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
eines Videoplatten-Wiedergabesystems;
F i g. 2 den Verlauf eines Videosignales; und
F i g. 3 Signalverläufe zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1.
In F i g. 1 ist mit der Bezugzahl 10 eine Videoplatte bezeichnet, die ein Video-Kompositsignal, das nachstehend
vereinfacht als Videosignal bezeichnet ist, ein Tonsignal und digitale Steuerdaten enthält, die in
vorgegebene Horizontalperioden des Vertikal-Austastintervalles
eingefügt sind. Die Videoplatte 10 wird zur Wiedergabe von einem Abtastelement 11 abgetastet,
das eine Laserabtasteinrichtung, wie bei optischen Videoplatten, oder eine kapazitive Abtasteinrichtung,
wie bei kapazitiven Videoplatten, sein kann. Das vom Abtastelement 11 ermittelte Signal wird einem bekannten
Prozessor 12 zugeführt, durch den es frequenzdemoduliert und zur Zuführung zu einem Tonausgang 1,
einem Videoausgang 2 und einem Synchronausgang 3 in einzelne Signalkomponenten zerlegt wird. Das am
Ausgang 2 anstehende Videosignal sowie die am Ausgang 3 anstehenden Vertikal- und Horizontal-Synchronsignale
werden einer Daten-Regenerierschaltung 50 zugeführt.
Bevor im einzelnen auf die Dater.-Regenerierschaltung 50 eingegangen wird, wird nachstehend zunächst
auf Fig.2 Bezug genommen, in der ein die digitalen Steuerdaten enthaltendes Vertikal-Austastintervall des bo
Videosignales teilweise dargestellt ist. Mit Ph ist hierbei ein Horizontal-Synchronimpuls bezeichnet, der mit
Farbsynchronimpulsen Sc und Videosignalen Sp in Vertikalspurperioden und außerdem gemäß dem bekannten
Standardformat auch während des Vertikal- b5 Austastintervalles VmK auftritt. Mit Pv sind Vertikal-Synchroninipulse
bezeichnet, die im Vertikal-Austastintervall Vm ^ mit F-ntzerrerimpulsen auftreten, wobei
die jeweiligen Impulse der Vertikal-Synchroaimpulsfolgen und Entzerrerimpulsfoigen jeweils bei der halben
Horizontalperiode H auftreten. Mit CDi sind erste
digitale Steuerdaten bezeichnet, die in der siebzehnten Horizontalperiode des Austastintervalles bei ungeradzahligen
Teilbildern und in der zweihundertachtzigsten Horizontalperiode bei geradzahligen Teilbildern auftreten.
Mit CD2 sind zweite digitale Steuerdaten bezeichnet,
die bei ungeradzahligen Teilbildern in die achtzehnte Horizontalperiode und bei geradzahligen
Teilbildern in die zweihunderteinundachtzigste Horizontalperiode eingefügt sind.
Gemäß einem typischen Beispiel des Kodierformates umfassen die ersten Steuerdaten CDi eine Gesamtzahl
von 29 Bits, die einen Bild(frequenz)code »1100«, einen
CDi-identifikationscode »11«, einen Code »00« zur
Anzeige eines monophonen Betriebes, einen Code »01« zur Anzeige eines stereophonen Betriebes, einen Code
»10« zur Anzeige eines »zweisprachigen« Betriebes, einen Stop-Anzeigecode »11« sowie 8 Bits {zwei Ziffern
einer binär kodierten Dezimalzahl) zur Anzeige einer Trennung von Aufzeichnungsbändern bzw. des Beginnes
eines Aufzeichnungsbandes, 12 Bits einer Aufzeichnungsband-Adresseninformation, die die Lage einer
jeden Aufzeichnungsspur innerhalb des identifizierten Aufzeichnungsbandes angibt, und ein einzelnes Paritätsbit enthalten. In ähnlicher Weise umfassen die zweiten
Steuerdaten CD2 ebenfalls 29 Bits, die in entsprechend
kodierter Form organisiert sind, mit der Ausnahme, daß der Code »10« als CDrldentifikationscode Verwendung
findet. Der Bandtrennungs-ldentifikationscode enthält Informationen bezüglich des Beginnes eines jeden
Aufzeichnungsbandes und wird in Form von »Minuten« angegeben, die von der äußersten Aufzeichnungsspur
der Videoplatte bei Normaldrehzahl gezählt werden. Die aus 12 Bits bestehende Aufzeichnungsband-Adresseninformation
enthält Daten, die die jeweiligen Aufzeichnungsspurzahlen innerhalb eines jeden Aufzeichnungsbandes
angeben, wobei 8 Bits für eine vom Beginn des jeweiligen Aufzeichnungsbandes gezählte
»Sekundenangabe« und 4 Bits zur Angabe der Teilbildzahl innerhalb der Dauer einer Sekunde Verwendung
finden. Die digitalen Steuersignale CDi und CD2 werden
in Form von frequenzmodulierten, zweiphasig abstandskodierten Signalen aufgezeichnet, d. h. in einer Kodierform,
die eine Wiedergewinnung der Ursprungsdaten durch selbstgetaktete Demodulation ermöglicht.
Es sei nun wieder auf die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 eingegangen, gemäß der die Datenregenerierschaltung
50 eine Begrenzerschaltung 13 aufweist, die das Videosignal zur Gewinnung der digitalen Steuersignale CDi und CD2 auf einen unter
dem in F i g. 2 dargestellten Austastpegel liegenden Wert χ begrenzt, wobei die begrenzten Signale von
einem Inverter 14 invertiert und einem Signalflankendetektor 15 zugeführt werden. Der Verlauf des am
Ausgang des Inverters 14 erhaltenen Signales ist für die ersten 6 Bits des zweiten digitalen Steuersignales CD2
(einschließlich der Bild- und Identifikationscodes) in F i g. 3 durch Pa dargestellt. Wie diesem Signalverlauf zu
entnehmen ist, wird ein Bit des Wertes »1« von einem Rechteckimpuls mit einem Impulsabstand bzw. einer
Impulsperiode Td gebildet, während ein Bit des Wertes »0« von einem Rechteckimpuls entweder hohen oder
niedrigen Pegels der Impulsdauer Td gebildet wird. Jedes Bit tritt somit in Intervallen Td auf. Der
Signalflankendetektor 15 umfaßt ein RC- Verzögerungsglied 16 zur Verzögerung des Ausgangssignales des
Inverters 14 sowie ein Antivalenzglied 17, dessen beiden Eingängen das nicht verzögerte bzw. das verzögerte
Signal zugeführt werden, wodurch jeweils bei der Vorderflanke und der Hinterflanke der Impulse Pa
Impulse Pb geringer Dauer erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Antivalenzgliedes 17 wird dem Triggereingang Teiner monostabilen Kippstufe 18
zugeführt, wodurch bei Anstehen eines hohen Spannungspegels am Rückstelleingang R ein Impuls Pc am
Ausgang ζ)der monostabilen Kippstufe 18 erzeugt wird, dessen Dauerndes Intervalls Tddes Datenimpulses Pa
beträgt. Der Impuls Pc tritt somit in Intervallen Td am Ausgang Q der monostabilen Kippstufe 18 auf und dient
als Datenregeneriertaktimpuls zur Freigabe eines UND-Giiedes 19 für die Weiterleitung des Impulses Pb
des Signalflankendetektors 15 zum Triggereingang einer monostabilen Kippstufe 20. Die monostabile
Kippstufe 20 erzeugt einen Impuls Pd, dessen Dauer annähernd dem halben Intervall Td entspricht. Wie
F i g. 3 zu entnehmen ist, lassen sich die Ursprungsdaten durch Abtastung der Impulse Pd in Abhängigkeit von
der Hinterflanke der Taktimpulse Pc regenerieren.
Gemäß Fig. 1 ist der Ausgang der monostabilen Kippstufe 20 mit dem Dateneingang eines Schieberegisters
27 verbunden, in das die 29 Bits der Steuerdaten in Abhängigkeit von der Vorderflanke des komplementären
Ausgangssignales der als Taktgeber wirkenden monostabilen Kippstufe 18 aufeinanderfolgend eingegeben
werden. Dieser Taktimpuls wird dem Takteingang des Schieberegisters 27 über ein UND-Glied 33 und ein
ODER-Glied 35 zugeführt, wenn das UND-Glied 33 vom komplementären Ausgangssignal eines Flip-Flops
32 durchgeschaltel wird, auf dessen Funktion nachstehend noch näher eingegangen wird.
Die Daten-Regenerierschaltung 50 umfaßt eine Vertikal-Synchrontrennschaltung 80 mit einem RC-Integrierglied
21, das die am Ausgang 3 anstehenden Impulse integriert, wobei das integrierte Ausgangssignal
dem Triggereingang einer monostabilen Kippstufe 22 zugeführt wird. Die Zeitkonstante des RC- Integriergliedes
21 ist derart gewählt, daß es in alleiniger Abhängigkeit von den Vertikal-Synchronimpulsen Pv
eine über dem Schwellenwert der monostabilen Kippstufe 22 liegende Spannung erzeugt Auf diese
Weise wird die monostabile Kippstufe 22 in Abhängigkeit von der Vertikalsynchronisation zur Erzeugung
eines Impulses von generell einer Millisekunde getriggert, der über eine Leitung 47 dem Rückstelleingang der
monostabilen Kippstufe 18 auch dann zugeführt wird, wenn in der am Ausgang 3 anstehenden Impulsfolge
statistisch verteilte Störsigiiale bzw. Räuschstörungen
enthalten sind. Die monostabile Kippstufe 18 wird somit bei jedem Vertikal-Austastintervall für die Dauer einer
Millisekunde vom Zeitpunkt des Auftretens eines Vertikal-Synchronsignales bis zum Zeitpunkt des
Auftretens des neunzehnten Horizontal-Synchronimpulses freigegeben. Der Komplementärausgang der
monostabilen Kippstufe 22 ist mit einer Leitung 46 verbunden, über die das Flip-Flop 32 bei Abgabe eines
hochpegeligen Signales über den Komplementärausgang der monostabilen Kippstufe 22 zurückgestellt
wird
Das Flip-Flop 32 wird somit in Abhängigkeit von einem Vertikal-Synchronsignal zur Freigabe des UND-Gliedes
33 zu Beginn eines jeden Vertikal-Austastintervalles in seinen Rückstellzustand getriggert Auf diese
Weise werden die Datenbits in Abhängigkeit von den von der monostabilen Kippstufe 18 über das UND-Glied
33 zugeführten Taktimpulsen in das Schieberegister 27 eingegeben und dort verschoben. Wenn das
Schieberegister 27 mit sämtlichen 29 Bits geladen ist, werden die gespeicherten Bildcodebits (1100) über
Ausgänge Q% Q4, Qi und Q2 einem NAND-Glied 31
zugeführt, wobei die über die Ausgänge Qi und Q2
abgegebenen Signale über Inverter 30 und 29 zugeführt werden. Das Bit höchster Wertigkeit des gespeicherten
Identifikationscodes wird über einen Ausgang Q\ und eine Leitung 41 einer Steuerschaltung 60 zugeführt, die
in bekannter Weise Steuersignale verschiedenen Teilen eines nicht dargestellten Abtast- und Plattenantriebssystems
zuführt. Das Bit geringster Wertigkeit des Identifikationscodes wird über einen Ausgang Qo einem
Eingang eines Antivalenzgliedes 28 zugeführt, dessen Ausgang mit dem NAND-Glied 31 verbunden ist. Der
Ausgang des NAND-Gliedes 31 ist mit dem Setzeingang des Flip-Flops 32 verbunden, dessen Ausgang Q
mit einem UND-Glied 34 und über eine Leitung 43 mit der Steuerschaltung 60 verbunden ist. Der Ausgang des
UND-Giiedes 34 ist über das ODER-Glied 35 mit dem Takteingang des Schieberegisters 27 verbunden.
Die Steuerschalt ung 60 spricht auf die Ausgangssignale
eines von einer Bedienungsperson betätigbaren Bedienfeldes 61 an und gibt in Abhängigkeit von dem
über die Leitung 41 zugeführten Signal bei Anstehen eines CD\ -Wählsignales oder eines CDr-Wählsignales
vom Bedienfeld 61 über eine Leitung 44 ein Spannungssignal niedrigen bzw. hohen Pegels ab. Das über die
Leitung 44 abgegebene Spannungssignal wird dem Antivalenzglied 28 zugeführt, so daß dieses den
CDi-ldentifikationscode »11« oder den CZ^-Identifikationscode
»10« durch Abgabe eines hohen Spannungssignales ermittelt. Die Eingangsbedingung des NAND-Gliedes
31 ist erfüllt, wenn die Bild- und Identifikationscodes ermittelt sind, vorausgesetzt, daß vom Ausgang
eines Störsignaldetektors 70 über eine Leitung 42 ein hochpegeliges Ausgangssignal zugeführt wird, wenn
keine Störsignale bzw. Rauschstörungen vorliegen. In diesem Falle triggert ein vom NAND-Glied 31
abgegebenes Signal niedrigen Pegels das Flip-Flop 32 in den Setzzustand, was zur Folge hat, daß über die
Leitung 43 der Steuerschaltung 60 ein Bereitschaftssignal zugeführt wird, das die Eingabe des über den
Ausgang Q\ des Schieberegisters 27 abgegebenen Signales ermöglicht. Gleichzeitig wird das UND-Glied
33 gesperrt und statt dessen das UND-Glied 34 zur Weiterleitung von über eine Leitung 45 von der
Steuerschaltung 60 abgegebenen Schiebeimpulsen zum Takteingang des Schieberegisters 27 durchgeschaltet,
■wodurch die gespeicherten Steuerdatenbits (mit Ausnahme
der Bildcodebits) vom Ausgang Q, über die Leitung 41 der Steuerschaltung 60 zugeführt werden.
Das Videoplatten-Wiedergabesystem kann damit in Abhängigkeit von den gültigen Steuerdaten betrieben
werden.
Wenn dagegen Störsignale bzw. Rauschstörungen vorliegen, wird das NAND-Glied 31 in einer nachstehend
noch näher beschriebenen Weise gesperrt und der Steuerschaltung 60 kein Bereitschaftssignal zugeführt,
was zur Folge hat, daß die Steuerschaltung 60 die über den Ausgang Qt des Schieberegisters 27 abgegebenen
Steuerdatenbits als ungültig bewertet und unterdrückt, damit das Videoplatten-Wiedergabesystem nicht auf die
ungültigen Steuerdaten anspricht Wenn dies der Fall ist, verbleibt das Flip-Flop 32 im Rückstellzustand und die
von der monostabilen Kippstufe 18 abgegebenen Taktimpulse werden zur Verschiebung der Datenbits
verwendet.
Der Störsignaldetektor 70 umfaßt eine mit dem Ausgang 3 verbundene nachtriggerbare monostabile
Kippstufe 23, die in Abhängigkeit von der Vorderflanke eines jeden Entzerrerimpulses, Vertikal-Synchronimpulses
und Horizontal-Synchronimpulses einen Störermittlungsimpuls mit einer Dauer von V4 der Horizontalperiode
H erzeugt, so daß diese Impulse mit der Impulsdauer HU während des Empfangs der Entzerrerimpulse
und der Vertikal-Synchronimpulse regelmäßig in '^-Intervallen und während des Empfangs der
Horizontal-Synchronimpulse regelmäßig in W-Intervallen
auftreten. Wenn die über den Ausgang 3 abgegebene Impulsfolge Störsignalanteile bzw. Störimpulse aufweist,
wird die nachtriggerbare monostabile Kippstufe 23 nicht nur in Abhängigkeit von erwünschten Impulsen,
sondern auch von unerwünschten Störimpulsen getriggert bzw. nachgetriggert, was zu einer Vergrößerung
des Tastverhältnisses des Ausgangssignales der monostabilen Kippstufe 23 führt. Die von der monostabilen
Kippstufe 23 abgegebenen Impulse werden von einem Integrator 24 zur Erzeugung einer dem Tastverhältnis
dieser Impulse proportionalen Spannung integriert. Mit dem Ausgang des Integrators 24 ist ein Pegeldetektor
25 verbunden. Bei Vorliegen von Störsignalanteilen bzw. Rauschstörungen übersteigt das Ausgangssignal
des Integrators 24 den Schwellenwert des Pegeldetektors 25, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal des
Störsignaldetektors 70 auf einen niedrigen Spannungssignalwert übergeht, wodurch das NAND-Glied 31
gesperrt wird und ein hochpegeliges Ausgangssignal
ίο erzeugt, durch das das Flip-Flop 32 im Rückstellzustand
gehalten wird.
Bei der vorstehend beschriebenen störunabhängigen Daten-Regenerierschaltung für Videoplatten-Aufzeichnungs/Wiedergabesysteme,
bei denen eine Videoplatte in einer gewünschten Betriebsart durch Auswahl· von in
den Vertikal-Austastintervailen eines aufgezeichneten Videosignales enthaltenen digitalen Steuerdaten gesteuert
wird, dient somit der Störsignaldetektor 70 zur Ermittlung von in einem Vertikal-Austastintervall
gegebenenfalls auftretenden Störsignalanteilen, wodurch eine unerwünschte Betriebsart der Videoplatte
durch das Steuersystem verhindert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Daten-Regenerierschaltung, der ein in Vertikal-Austastintervallen
mit Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulsen gebildetes Videosignal von einem
Aufzeichnungsträger zur Regenerierung von in bestimmten, auf den Vertikal-Synchronimpuls folgenden
Abschnitten des Veitikal-Austastintervalles
aufgezeichneten und von einer Datenspeichereinrichtung abgespeicherten digitalen Steuerdaten
zugeführt wird, wobei ungestörte regenerierte Steuerdaten in eine den Aufzeichnungsträger
steuernde Schaltungsanordnung eingegeben werden, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung
(70) zur Ermittlung des Auftretens zufallsbedingter Störimpulse in den Vertikal-Austastimervallen,
die bei Auftreten derartiger Störimpulse ein Sperrsignal zur Unterdrückung der gespeicherten
digitalen Steuerdaten erzeugt.
2. Daten-Regenerierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung
(70) eine auf die Synchronimpulse und die Störimpulse ansprechende monostabile Kippschaltung
(23), einen Integrator (24) zur Integration des Ausgangssignals der monostabilen Kippschaltung
(23) und eine Einrichtung (25) aufweist, die zur Unterdrückung der Steuerdaten ermittelt, ob das
Ausgangssignal des Integrators (24) einen vorgegebenen Wert überschreitet.
3. Daten-Regenerierschaltung nach Anspruch 2, jo dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile
Kippschaltung eine nachtriggerbare monostabile Kippstufe (23) aufweist.
4. Daten-Regenerierschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenspeichereinrichtung ein Schieberegister (27), eine Einrichtung (13 bis 20) zur Ableitung von
Taktimpulsen (Pc) aus den Steuerdaten, eine Einrichtung (28 bis 31) für die Ermktlung, ob die
digitalen Steuerdaten im Schieberegister (27) gespeichert sind, und eine Einrichtung (32 bis 35) aufweist,
die das Ansprechen des Schieberegisters (27) auf von einer Steuerschaltung (60) erzeugte Taktimpulse
durch im Schieberegister (27) erfolgende aufeinanderfolgende Speicherung der Steuerdaten in Abhängigkeit
vom Vertikal-Synchronimpuls steuert und sodann bei Nichtvorliegen des Sperrsignals auf das
Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung (28 bis 31) anspricht und das Ansprechen des Schieberegisters
(27) auf die Taktimpulse (Pc) zur Eingabe der gespeicherten Steuerdaten in die Steuerschaltung
(60) steuert.
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