DE3223793C2 - Daten-Regenerierschaltung - Google Patents

Daten-Regenerierschaltung

Info

Publication number
DE3223793C2
DE3223793C2 DE3223793A DE3223793A DE3223793C2 DE 3223793 C2 DE3223793 C2 DE 3223793C2 DE 3223793 A DE3223793 A DE 3223793A DE 3223793 A DE3223793 A DE 3223793A DE 3223793 C2 DE3223793 C2 DE 3223793C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control data
data
signal
pulses
shift register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3223793A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3223793A1 (de
Inventor
Kenji Iwai Ibaraki Kaneko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Company of Japan Ltd
Original Assignee
Victor Company of Japan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Company of Japan Ltd filed Critical Victor Company of Japan Ltd
Publication of DE3223793A1 publication Critical patent/DE3223793A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3223793C2 publication Critical patent/DE3223793C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/24Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for reducing noise
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/911Television signal processing therefor for the suppression of noise
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N5/9201Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Abstract

Eine Daten-Regenerierschaltung für Videoplatten-Aufzeichnungs/Wiedergabesysteme, bei denen eine Videoplatte durch Auswahl von in den Vertikal-Austastintervallen eines aufgezeichneten Videosignales enthaltenen digitalen Steuerdaten in eine gewünschte Betriebsart steuerbar ist, weist einen Störsignaldetektor zur Ermittlung von gegebenenfalls in einem Vertikal-Austastintervall auftretenden Störsignalanteilen auf, um eine unerwünschte Betriebsart der Videoplatte durch das Steuersystem zu verhindern.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Daten-Regenerierschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntermaßen finden in der Videoplattentechnik einerseits rillenlose Videoplatten, bei denen Videosignale in Form von winzigen Vertiefungen mit einem Spurführungssignal aufgezeichnet und bei der Wiedergabe als Kapazitätsänderungen oder optische Dichteänderungen bzw. Schwärzungsänderungen abgetastet werden, und andererseits mit Rillen versehene Videoplatten Verwendung, bei denen die Videosignale entlang der Rillen ohne Spurführungssignale aufgezeichnet sind.
Da bei rillenlosen Videoplatten die Abtasteinrichtung auch quer zu den Rillen bewegt werden kann, werden digitale Steuerdaten in das Vertikal-Austastintervall des aufgezeichneten Videosignals eingefügt, durch die in Abhängigkeit von einem manuell eingebbaren Signal ein rascher Zugang zu jeder gewünschten Aufzeichnungsspur möglich ist und die Videoplatte darüber hinaus in verschiedenen Wiedergabebetriebsarten abgetastet werden kann, die z. B. Zeitlupenwiedergabe, Einzelbildbetrachtung und Suchlauf umfassen. Aufgrund von Staubablagerungen auf den Aufzeichnungsspuren oder dergleichen können jedoch statistische Störsignale bzw. Rauschstörungen die Steuerdaten beeinflussen, was dazu führen kann, daß eine Videoplatte fehlerhaft oder in einer unerwünschten Wiedergabebetriebsart abgetastet wird.
Aus der DE-OS 30 38 397 ist in diesem Zusammenhang eine Spurfehlerkorrektureinrichtung für Videoplattenspieler bekannt, bei der die Abtaststiftlage mit Hilfe aufgezeichneter digitaler Halbbild-Zahlenwerte auf der richtigen Spur gehalten werden soll. Zu diesem Zweck sind Maßnahmen zur Identifizierung unkorrelierte·· Halbbild-Zahlenwerte getroffen, die im wesentlichen darin bestehen, daß mittels eines Speichers aufeinanderfolgend festgestellte Halbbild-Zahlenwerte abgespeichert und über einen Zähler eine jeweilige Anzahl abgelaufener Videohalbbilder nach der Speicherung eines festgestellten Halbbild-Zahlenwertes ermittelt wird. Der erhaltene Zählwert wird dann mit einem von dem gespeicherten Halbbild-Zahlenwert und einer vorgegebenen Anzahl von Videohalbbildern bestimmten Sollwert verglichen und auf diese Weise eine vorgegebene Korrelation zwischen dem Speicherwert und dem Zählwert festgestellt. Bei Ermittlung unkorrelierter Halbbild-Zahlenwerte werden die jeweils erhaltenen Zählwerte als ungültig bewertet und haben eine entsprechende Versetzung des Abtaststiftes oder bei wiederholtem Auftreten nach einer bestimmten Häufigkeit eine Rückführung des Abtaststiftes in seine Ausgangsstellung zur Folge. Auf diese Weise können jedoch die Steuerdaten nachteilig beeinflussende statistische Störsignalanteile oder Rauschstörungen nicht unterdrückt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Daten-Regenerierschaltung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine zuverlässige Auswertung der Steuerdaten aufgezeichneter Videosignale unabhängig vom Auftreten etwaiger Störsignalanteile gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Daten-Regenerierschaltung können somit im Vertikal-Austastintervall eines wiedergegebenen Videosignals auftretende statistische Störimpulse oder Störsignalanteile mit Hilfe einer Detektoreinrichtung ermittelt und in einem solchen Falle die gespeicherten Steuerdaten des Videosignals durch Erzeugung eines entsprechenden Sperrsignals unterdrückt werden.
Die Störsignalermittlung durch die Detektoreinrichtung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Schaltungsanordnung, die eine auf die zu Beginn eines jeden Vertikal-Austastintervalls jeweils auftretenden Vertikal-Synchronimpulse ansprechende monostabile Kippstufe aufweist. Diese monostabile Kippstufe erzeugt einen Impuls mit einer kürzeren Dauer als die Impulspause der Vertikal-Synchronimpulse. so daß bei Auftreten von statistischen Störimpulsen bzw. Störsi-
gnalanteilen Impulse erzeugt werden, was zu einem Anstieg des Gesamtbetrages der Impulsdauerwerte führt Ein Integrator dient zur Erzeugung eines Spannungssignales, das die GesamtimpuUdauer der monostabilen Kippstufe angibt und mit einem Referenzwert verglichen wird. Bei Auftreten von Störsignalanteilen überschreitet das Spannungssignal den Referenzwert, was die Erzeugung des Sperrsignales zur Unterdrückung der nach den Vertikal-Synchronimpulsen regenerierten Steuerdaten zur Folge hat
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird in Verbindung mit einem Videoplatten-Wiedergabesystem mit einer manuellen Steuerschaltung vorgeschlagen, die regenerierten Steuerdaten in Abhängigkeit von überlagernd erzeugten Taktimpulsen zu verarbeiten. Eine Schaltungsanordnung dient zur Ableitung der Taktimpulse aus den regenerierten Steuerdaten und taktgesteuerten Eingabe der Steuerdaten in ein Schieberegister, bis sämtliche Bits der Steuerdaten gespeichert sind. Der Störsignaldetektor χ ermittelt das Auftreten von statistischen Störimpulsen in den Vertikal-Austastintervailen und erzeugt gegebenenfalls das Sperr- bzw. Unterdrückungssignal. Wenn dieses Sperr- bzw. Unterdrückungssignal nicht erzeugt wird, spricht das Schieberegister auf die überlagernd erzeugten Taktimpulse an und führt die gespeicherten Steuerdaten aufeinanderfolgend der manuellen Steuerschaltung zu.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Videoplatten-Wiedergabesystems;
F i g. 2 den Verlauf eines Videosignales; und
F i g. 3 Signalverläufe zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1.
In F i g. 1 ist mit der Bezugzahl 10 eine Videoplatte bezeichnet, die ein Video-Kompositsignal, das nachstehend vereinfacht als Videosignal bezeichnet ist, ein Tonsignal und digitale Steuerdaten enthält, die in vorgegebene Horizontalperioden des Vertikal-Austastintervalles eingefügt sind. Die Videoplatte 10 wird zur Wiedergabe von einem Abtastelement 11 abgetastet, das eine Laserabtasteinrichtung, wie bei optischen Videoplatten, oder eine kapazitive Abtasteinrichtung, wie bei kapazitiven Videoplatten, sein kann. Das vom Abtastelement 11 ermittelte Signal wird einem bekannten Prozessor 12 zugeführt, durch den es frequenzdemoduliert und zur Zuführung zu einem Tonausgang 1, einem Videoausgang 2 und einem Synchronausgang 3 in einzelne Signalkomponenten zerlegt wird. Das am Ausgang 2 anstehende Videosignal sowie die am Ausgang 3 anstehenden Vertikal- und Horizontal-Synchronsignale werden einer Daten-Regenerierschaltung 50 zugeführt.
Bevor im einzelnen auf die Dater.-Regenerierschaltung 50 eingegangen wird, wird nachstehend zunächst auf Fig.2 Bezug genommen, in der ein die digitalen Steuerdaten enthaltendes Vertikal-Austastintervall des bo Videosignales teilweise dargestellt ist. Mit Ph ist hierbei ein Horizontal-Synchronimpuls bezeichnet, der mit Farbsynchronimpulsen Sc und Videosignalen Sp in Vertikalspurperioden und außerdem gemäß dem bekannten Standardformat auch während des Vertikal- b5 Austastintervalles VmK auftritt. Mit Pv sind Vertikal-Synchroninipulse bezeichnet, die im Vertikal-Austastintervall Vm ^ mit F-ntzerrerimpulsen auftreten, wobei die jeweiligen Impulse der Vertikal-Synchroaimpulsfolgen und Entzerrerimpulsfoigen jeweils bei der halben Horizontalperiode H auftreten. Mit CDi sind erste digitale Steuerdaten bezeichnet, die in der siebzehnten Horizontalperiode des Austastintervalles bei ungeradzahligen Teilbildern und in der zweihundertachtzigsten Horizontalperiode bei geradzahligen Teilbildern auftreten. Mit CD2 sind zweite digitale Steuerdaten bezeichnet, die bei ungeradzahligen Teilbildern in die achtzehnte Horizontalperiode und bei geradzahligen Teilbildern in die zweihunderteinundachtzigste Horizontalperiode eingefügt sind.
Gemäß einem typischen Beispiel des Kodierformates umfassen die ersten Steuerdaten CDi eine Gesamtzahl von 29 Bits, die einen Bild(frequenz)code »1100«, einen CDi-identifikationscode »11«, einen Code »00« zur Anzeige eines monophonen Betriebes, einen Code »01« zur Anzeige eines stereophonen Betriebes, einen Code »10« zur Anzeige eines »zweisprachigen« Betriebes, einen Stop-Anzeigecode »11« sowie 8 Bits {zwei Ziffern einer binär kodierten Dezimalzahl) zur Anzeige einer Trennung von Aufzeichnungsbändern bzw. des Beginnes eines Aufzeichnungsbandes, 12 Bits einer Aufzeichnungsband-Adresseninformation, die die Lage einer jeden Aufzeichnungsspur innerhalb des identifizierten Aufzeichnungsbandes angibt, und ein einzelnes Paritätsbit enthalten. In ähnlicher Weise umfassen die zweiten Steuerdaten CD2 ebenfalls 29 Bits, die in entsprechend kodierter Form organisiert sind, mit der Ausnahme, daß der Code »10« als CDrldentifikationscode Verwendung findet. Der Bandtrennungs-ldentifikationscode enthält Informationen bezüglich des Beginnes eines jeden Aufzeichnungsbandes und wird in Form von »Minuten« angegeben, die von der äußersten Aufzeichnungsspur der Videoplatte bei Normaldrehzahl gezählt werden. Die aus 12 Bits bestehende Aufzeichnungsband-Adresseninformation enthält Daten, die die jeweiligen Aufzeichnungsspurzahlen innerhalb eines jeden Aufzeichnungsbandes angeben, wobei 8 Bits für eine vom Beginn des jeweiligen Aufzeichnungsbandes gezählte »Sekundenangabe« und 4 Bits zur Angabe der Teilbildzahl innerhalb der Dauer einer Sekunde Verwendung finden. Die digitalen Steuersignale CDi und CD2 werden in Form von frequenzmodulierten, zweiphasig abstandskodierten Signalen aufgezeichnet, d. h. in einer Kodierform, die eine Wiedergewinnung der Ursprungsdaten durch selbstgetaktete Demodulation ermöglicht.
Es sei nun wieder auf die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 eingegangen, gemäß der die Datenregenerierschaltung 50 eine Begrenzerschaltung 13 aufweist, die das Videosignal zur Gewinnung der digitalen Steuersignale CDi und CD2 auf einen unter dem in F i g. 2 dargestellten Austastpegel liegenden Wert χ begrenzt, wobei die begrenzten Signale von einem Inverter 14 invertiert und einem Signalflankendetektor 15 zugeführt werden. Der Verlauf des am Ausgang des Inverters 14 erhaltenen Signales ist für die ersten 6 Bits des zweiten digitalen Steuersignales CD2 (einschließlich der Bild- und Identifikationscodes) in F i g. 3 durch Pa dargestellt. Wie diesem Signalverlauf zu entnehmen ist, wird ein Bit des Wertes »1« von einem Rechteckimpuls mit einem Impulsabstand bzw. einer Impulsperiode Td gebildet, während ein Bit des Wertes »0« von einem Rechteckimpuls entweder hohen oder niedrigen Pegels der Impulsdauer Td gebildet wird. Jedes Bit tritt somit in Intervallen Td auf. Der Signalflankendetektor 15 umfaßt ein RC- Verzögerungsglied 16 zur Verzögerung des Ausgangssignales des
Inverters 14 sowie ein Antivalenzglied 17, dessen beiden Eingängen das nicht verzögerte bzw. das verzögerte Signal zugeführt werden, wodurch jeweils bei der Vorderflanke und der Hinterflanke der Impulse Pa Impulse Pb geringer Dauer erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Antivalenzgliedes 17 wird dem Triggereingang Teiner monostabilen Kippstufe 18 zugeführt, wodurch bei Anstehen eines hohen Spannungspegels am Rückstelleingang R ein Impuls Pc am Ausgang ζ)der monostabilen Kippstufe 18 erzeugt wird, dessen Dauerndes Intervalls Tddes Datenimpulses Pa beträgt. Der Impuls Pc tritt somit in Intervallen Td am Ausgang Q der monostabilen Kippstufe 18 auf und dient als Datenregeneriertaktimpuls zur Freigabe eines UND-Giiedes 19 für die Weiterleitung des Impulses Pb des Signalflankendetektors 15 zum Triggereingang einer monostabilen Kippstufe 20. Die monostabile Kippstufe 20 erzeugt einen Impuls Pd, dessen Dauer annähernd dem halben Intervall Td entspricht. Wie F i g. 3 zu entnehmen ist, lassen sich die Ursprungsdaten durch Abtastung der Impulse Pd in Abhängigkeit von der Hinterflanke der Taktimpulse Pc regenerieren.
Gemäß Fig. 1 ist der Ausgang der monostabilen Kippstufe 20 mit dem Dateneingang eines Schieberegisters 27 verbunden, in das die 29 Bits der Steuerdaten in Abhängigkeit von der Vorderflanke des komplementären Ausgangssignales der als Taktgeber wirkenden monostabilen Kippstufe 18 aufeinanderfolgend eingegeben werden. Dieser Taktimpuls wird dem Takteingang des Schieberegisters 27 über ein UND-Glied 33 und ein ODER-Glied 35 zugeführt, wenn das UND-Glied 33 vom komplementären Ausgangssignal eines Flip-Flops 32 durchgeschaltel wird, auf dessen Funktion nachstehend noch näher eingegangen wird.
Die Daten-Regenerierschaltung 50 umfaßt eine Vertikal-Synchrontrennschaltung 80 mit einem RC-Integrierglied 21, das die am Ausgang 3 anstehenden Impulse integriert, wobei das integrierte Ausgangssignal dem Triggereingang einer monostabilen Kippstufe 22 zugeführt wird. Die Zeitkonstante des RC- Integriergliedes 21 ist derart gewählt, daß es in alleiniger Abhängigkeit von den Vertikal-Synchronimpulsen Pv eine über dem Schwellenwert der monostabilen Kippstufe 22 liegende Spannung erzeugt Auf diese Weise wird die monostabile Kippstufe 22 in Abhängigkeit von der Vertikalsynchronisation zur Erzeugung eines Impulses von generell einer Millisekunde getriggert, der über eine Leitung 47 dem Rückstelleingang der monostabilen Kippstufe 18 auch dann zugeführt wird, wenn in der am Ausgang 3 anstehenden Impulsfolge statistisch verteilte Störsigiiale bzw. Räuschstörungen enthalten sind. Die monostabile Kippstufe 18 wird somit bei jedem Vertikal-Austastintervall für die Dauer einer Millisekunde vom Zeitpunkt des Auftretens eines Vertikal-Synchronsignales bis zum Zeitpunkt des Auftretens des neunzehnten Horizontal-Synchronimpulses freigegeben. Der Komplementärausgang der monostabilen Kippstufe 22 ist mit einer Leitung 46 verbunden, über die das Flip-Flop 32 bei Abgabe eines hochpegeligen Signales über den Komplementärausgang der monostabilen Kippstufe 22 zurückgestellt wird
Das Flip-Flop 32 wird somit in Abhängigkeit von einem Vertikal-Synchronsignal zur Freigabe des UND-Gliedes 33 zu Beginn eines jeden Vertikal-Austastintervalles in seinen Rückstellzustand getriggert Auf diese Weise werden die Datenbits in Abhängigkeit von den von der monostabilen Kippstufe 18 über das UND-Glied 33 zugeführten Taktimpulsen in das Schieberegister 27 eingegeben und dort verschoben. Wenn das Schieberegister 27 mit sämtlichen 29 Bits geladen ist, werden die gespeicherten Bildcodebits (1100) über Ausgänge Q% Q4, Qi und Q2 einem NAND-Glied 31 zugeführt, wobei die über die Ausgänge Qi und Q2 abgegebenen Signale über Inverter 30 und 29 zugeführt werden. Das Bit höchster Wertigkeit des gespeicherten Identifikationscodes wird über einen Ausgang Q\ und eine Leitung 41 einer Steuerschaltung 60 zugeführt, die in bekannter Weise Steuersignale verschiedenen Teilen eines nicht dargestellten Abtast- und Plattenantriebssystems zuführt. Das Bit geringster Wertigkeit des Identifikationscodes wird über einen Ausgang Qo einem Eingang eines Antivalenzgliedes 28 zugeführt, dessen Ausgang mit dem NAND-Glied 31 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes 31 ist mit dem Setzeingang des Flip-Flops 32 verbunden, dessen Ausgang Q mit einem UND-Glied 34 und über eine Leitung 43 mit der Steuerschaltung 60 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Giiedes 34 ist über das ODER-Glied 35 mit dem Takteingang des Schieberegisters 27 verbunden.
Die Steuerschalt ung 60 spricht auf die Ausgangssignale eines von einer Bedienungsperson betätigbaren Bedienfeldes 61 an und gibt in Abhängigkeit von dem über die Leitung 41 zugeführten Signal bei Anstehen eines CD\ -Wählsignales oder eines CDr-Wählsignales vom Bedienfeld 61 über eine Leitung 44 ein Spannungssignal niedrigen bzw. hohen Pegels ab. Das über die Leitung 44 abgegebene Spannungssignal wird dem Antivalenzglied 28 zugeführt, so daß dieses den CDi-ldentifikationscode »11« oder den CZ^-Identifikationscode »10« durch Abgabe eines hohen Spannungssignales ermittelt. Die Eingangsbedingung des NAND-Gliedes 31 ist erfüllt, wenn die Bild- und Identifikationscodes ermittelt sind, vorausgesetzt, daß vom Ausgang eines Störsignaldetektors 70 über eine Leitung 42 ein hochpegeliges Ausgangssignal zugeführt wird, wenn keine Störsignale bzw. Rauschstörungen vorliegen. In diesem Falle triggert ein vom NAND-Glied 31 abgegebenes Signal niedrigen Pegels das Flip-Flop 32 in den Setzzustand, was zur Folge hat, daß über die Leitung 43 der Steuerschaltung 60 ein Bereitschaftssignal zugeführt wird, das die Eingabe des über den Ausgang Q\ des Schieberegisters 27 abgegebenen Signales ermöglicht. Gleichzeitig wird das UND-Glied 33 gesperrt und statt dessen das UND-Glied 34 zur Weiterleitung von über eine Leitung 45 von der Steuerschaltung 60 abgegebenen Schiebeimpulsen zum Takteingang des Schieberegisters 27 durchgeschaltet, ■wodurch die gespeicherten Steuerdatenbits (mit Ausnahme der Bildcodebits) vom Ausgang Q, über die Leitung 41 der Steuerschaltung 60 zugeführt werden. Das Videoplatten-Wiedergabesystem kann damit in Abhängigkeit von den gültigen Steuerdaten betrieben werden.
Wenn dagegen Störsignale bzw. Rauschstörungen vorliegen, wird das NAND-Glied 31 in einer nachstehend noch näher beschriebenen Weise gesperrt und der Steuerschaltung 60 kein Bereitschaftssignal zugeführt, was zur Folge hat, daß die Steuerschaltung 60 die über den Ausgang Qt des Schieberegisters 27 abgegebenen Steuerdatenbits als ungültig bewertet und unterdrückt, damit das Videoplatten-Wiedergabesystem nicht auf die ungültigen Steuerdaten anspricht Wenn dies der Fall ist, verbleibt das Flip-Flop 32 im Rückstellzustand und die von der monostabilen Kippstufe 18 abgegebenen Taktimpulse werden zur Verschiebung der Datenbits
verwendet.
Der Störsignaldetektor 70 umfaßt eine mit dem Ausgang 3 verbundene nachtriggerbare monostabile Kippstufe 23, die in Abhängigkeit von der Vorderflanke eines jeden Entzerrerimpulses, Vertikal-Synchronimpulses und Horizontal-Synchronimpulses einen Störermittlungsimpuls mit einer Dauer von V4 der Horizontalperiode H erzeugt, so daß diese Impulse mit der Impulsdauer HU während des Empfangs der Entzerrerimpulse und der Vertikal-Synchronimpulse regelmäßig in '^-Intervallen und während des Empfangs der Horizontal-Synchronimpulse regelmäßig in W-Intervallen auftreten. Wenn die über den Ausgang 3 abgegebene Impulsfolge Störsignalanteile bzw. Störimpulse aufweist, wird die nachtriggerbare monostabile Kippstufe 23 nicht nur in Abhängigkeit von erwünschten Impulsen, sondern auch von unerwünschten Störimpulsen getriggert bzw. nachgetriggert, was zu einer Vergrößerung des Tastverhältnisses des Ausgangssignales der monostabilen Kippstufe 23 führt. Die von der monostabilen Kippstufe 23 abgegebenen Impulse werden von einem Integrator 24 zur Erzeugung einer dem Tastverhältnis dieser Impulse proportionalen Spannung integriert. Mit dem Ausgang des Integrators 24 ist ein Pegeldetektor 25 verbunden. Bei Vorliegen von Störsignalanteilen bzw. Rauschstörungen übersteigt das Ausgangssignal des Integrators 24 den Schwellenwert des Pegeldetektors 25, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal des Störsignaldetektors 70 auf einen niedrigen Spannungssignalwert übergeht, wodurch das NAND-Glied 31 gesperrt wird und ein hochpegeliges Ausgangssignal
ίο erzeugt, durch das das Flip-Flop 32 im Rückstellzustand gehalten wird.
Bei der vorstehend beschriebenen störunabhängigen Daten-Regenerierschaltung für Videoplatten-Aufzeichnungs/Wiedergabesysteme, bei denen eine Videoplatte in einer gewünschten Betriebsart durch Auswahl· von in den Vertikal-Austastintervailen eines aufgezeichneten Videosignales enthaltenen digitalen Steuerdaten gesteuert wird, dient somit der Störsignaldetektor 70 zur Ermittlung von in einem Vertikal-Austastintervall gegebenenfalls auftretenden Störsignalanteilen, wodurch eine unerwünschte Betriebsart der Videoplatte durch das Steuersystem verhindert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Daten-Regenerierschaltung, der ein in Vertikal-Austastintervallen mit Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulsen gebildetes Videosignal von einem Aufzeichnungsträger zur Regenerierung von in bestimmten, auf den Vertikal-Synchronimpuls folgenden Abschnitten des Veitikal-Austastintervalles aufgezeichneten und von einer Datenspeichereinrichtung abgespeicherten digitalen Steuerdaten zugeführt wird, wobei ungestörte regenerierte Steuerdaten in eine den Aufzeichnungsträger steuernde Schaltungsanordnung eingegeben werden, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (70) zur Ermittlung des Auftretens zufallsbedingter Störimpulse in den Vertikal-Austastimervallen, die bei Auftreten derartiger Störimpulse ein Sperrsignal zur Unterdrückung der gespeicherten digitalen Steuerdaten erzeugt.
2. Daten-Regenerierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (70) eine auf die Synchronimpulse und die Störimpulse ansprechende monostabile Kippschaltung (23), einen Integrator (24) zur Integration des Ausgangssignals der monostabilen Kippschaltung (23) und eine Einrichtung (25) aufweist, die zur Unterdrückung der Steuerdaten ermittelt, ob das Ausgangssignal des Integrators (24) einen vorgegebenen Wert überschreitet.
3. Daten-Regenerierschaltung nach Anspruch 2, jo dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung eine nachtriggerbare monostabile Kippstufe (23) aufweist.
4. Daten-Regenerierschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeichereinrichtung ein Schieberegister (27), eine Einrichtung (13 bis 20) zur Ableitung von Taktimpulsen (Pc) aus den Steuerdaten, eine Einrichtung (28 bis 31) für die Ermktlung, ob die digitalen Steuerdaten im Schieberegister (27) gespeichert sind, und eine Einrichtung (32 bis 35) aufweist, die das Ansprechen des Schieberegisters (27) auf von einer Steuerschaltung (60) erzeugte Taktimpulse durch im Schieberegister (27) erfolgende aufeinanderfolgende Speicherung der Steuerdaten in Abhängigkeit vom Vertikal-Synchronimpuls steuert und sodann bei Nichtvorliegen des Sperrsignals auf das Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung (28 bis 31) anspricht und das Ansprechen des Schieberegisters (27) auf die Taktimpulse (Pc) zur Eingabe der gespeicherten Steuerdaten in die Steuerschaltung (60) steuert.
DE3223793A 1981-06-27 1982-06-25 Daten-Regenerierschaltung Expired DE3223793C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56099860A JPS581386A (ja) 1981-06-27 1981-06-27 デ−タ再生回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3223793A1 DE3223793A1 (de) 1983-03-10
DE3223793C2 true DE3223793C2 (de) 1984-05-03

Family

ID=14258550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3223793A Expired DE3223793C2 (de) 1981-06-27 1982-06-25 Daten-Regenerierschaltung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4496994A (de)
JP (1) JPS581386A (de)
DE (1) DE3223793C2 (de)
GB (1) GB2103899B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6347594A (ja) * 1986-08-15 1988-02-29 三鬼エンヂニアリング株式会社 回転管継手
JPS63103580A (ja) * 1986-10-20 1988-05-09 Sony Corp ビデオテ−プレコ−ダ
US4877523A (en) * 1987-11-13 1989-10-31 Sanki Engineering, Ltd. Centrifugal counter-current distribution chromatography
US4968428A (en) * 1987-11-13 1990-11-06 Sanki Engineering, Ltd. Centrifugal counter-current distribution chromatography
KR930008172B1 (ko) * 1990-11-28 1993-08-26 주식회사 금성사 브이씨알의 문자다중방송 수신회로
JPH0832922A (ja) * 1994-07-14 1996-02-02 Hitachi Ltd 磁気記録再生装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3947873A (en) * 1974-09-19 1976-03-30 Basf Aktiengesellschaft Method and circuit for detecting and compensating for drop-out and distortion of frequency modulated video signals
US4175267A (en) * 1976-07-30 1979-11-20 Sony Corporation Method and apparatus of inserting an address signal in a video signal
DE2641078C2 (de) * 1976-09-11 1985-05-09 TED Bildplatten AG AEG-Telefunken-Teldec, Zug Dropouterkennungsschaltung für einen frequenzmodulierten Träger, insbesondere für ein Videoaufzeichnungsgerät
JPS6035752B2 (ja) * 1977-10-27 1985-08-16 ティアック株式会社 情報再生装置
US4197502A (en) * 1978-10-16 1980-04-08 Motorola, Inc. Digital signal detector
JPS5642452A (en) * 1979-09-14 1981-04-20 Matsushita Electric Works Ltd Modulation-demodulation system
US4307418A (en) * 1979-10-12 1981-12-22 Rca Corporation Video disc player system for correlating stylus position with information previously detected from disc

Also Published As

Publication number Publication date
JPS581386A (ja) 1983-01-06
GB2103899A (en) 1983-02-23
GB2103899B (en) 1985-01-03
JPH0154909B2 (de) 1989-11-21
US4496994A (en) 1985-01-29
DE3223793A1 (de) 1983-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038358C2 (de) Bildplattenaufzeichnunsgerät
DE3751725T2 (de) Vorrichtung zur Rückgewinnung der richtigen Spur nach einem Sprung für einen optischen Plattenspieler
DE3050713C2 (de)
DE3151251C2 (de)
DE3137906C2 (de)
DE3420169A1 (de) Synchronsignal-detektorschaltung in einem digitalsignaluebertragungssystem
DE3245439C2 (de) Zeitbasissteuervorrichtung für ein Informationswiedergabegerät
DE3038397A1 (de) Bildplattenspielersystem zur korrelierung der abtaststiftlage mit vorher von der platte abgenommener information
DE3004799C2 (de)
DE3140432A1 (de) Taktfrequenzdetektor
DE2140741A1 (de) Anordnung zur Feststellung des Auf tretens eines Ereignisses
DE3735539C2 (de)
DE3240853C2 (de) Schaltung zur Umwandlung eines Informationssignals in ein rechteckförmiges Signal
DE3138310C2 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Horizontal-Synchronsignale für ein PCM-Signal-Wiedergabegerät
DE3134737A1 (de) Tonsignal-sperrschaltung fuer eine magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung
DE69328509T2 (de) Mustererkennungs- und Synchronisationsschaltung
DE69015421T2 (de) System zur Wiedergewinnung der Abtastfrequenz.
DE3126232A1 (de) Geraet zur wiedergabe eines informationssignal-aufzeichnungstraegers
DE3223793C2 (de) Daten-Regenerierschaltung
DE3136423C2 (de) Schaltung zum Erfassen periodischer Signale
DE3888498T2 (de) Schaltung zum Detektieren eines Synchronisierungssignals.
EP0226241A2 (de) Schaltungsanordnung zum Auswerten der Videoprogrammsystemdaten in einem Videorecorder
DE3733232C2 (de)
DE3238119C2 (de) Einrichtungen zur Verarbeitung einer digitalen Darstellung eines Analogsignals und zur Rückumwandlung der verarbeiteten Digitaldarstellung in die Analogform
DE3831291A1 (de) Videorekorder mit bildkopier-steuereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee