DE3223097A1 - Staender fuer bierfaesser - Google Patents

Staender fuer bierfaesser

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DE3223097A1 DE19823223097 DE3223097A DE3223097A1 DE 3223097 A1 DE3223097 A1 DE 3223097A1 DE 19823223097 DE19823223097 DE 19823223097 DE 3223097 A DE3223097 A DE 3223097A DE 3223097 A1 DE3223097 A1 DE 3223097A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0058Details
    • B67D3/008Supports
    • B67D3/0083Supports for the liquid container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen Ständer für Bierfässer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für Bierfässer zu schaffen, der bei privaten Partys o. dgl. eine sichere Auflage für eas Bierfa13 bietet und der bei Nlchtgebrauch in ein'- raumsparende flache Ruheposition zur Aufbewahrung überführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der Ständer für Bierfässer erfindungsgemäß dadurch, daß zwei scherenartig ineinandergreifende viereckige Rahmen mittels auf der Länge ihrer Längsstreben angeordneter Gelenkbolzen klappbar miteinander verbunden und aus einer flachen Ruheposition, in welcher die beiden Rahmen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, in eine sägebcckartige Gebrauchsposition klappbar sind, in welcher di-: oberhalb der Gelenkbolzen liegenden Längsstreben im winkel zueinander verlaufen und Auflagen für das Bierfaß bilden, wobei im Abstand von den unteren lenden an den Längsstreben eines jeden Rahmens befestigte Querstreben mittels einer Kette lösbar miteinander verbunden sind.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Ständer ist dadurch, da..
  • er in eine sägebockartige Position überführt werden kann, geeignet, Bierfässer sicher aufzunehmen, wobei der Öffnungswinkel des oberen Längsstrebenteile der beiden Hahmen durch die Kette den jeweiligen Abmessungen des Fasses angepaßt werden kann. Es können also Fässer unterschiedlicher Abmessungen verwendet werden. Durch die scherenartig ineinandergreifende Anordnung der beiden Rahmen ist gesichert, daß der Stander in der Ruheposition nur so viel Raum einnimmt, wie ein Rahmen allein. Eine platzsparende Aufbewahrung ist daher möglich.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß in einem abstand unterhalb der Gelenkbolzen auf den Außenseiten der Längsstreben iialteriegel befestigt sind, welche je Rahmen einen längs zu sich selbst verschiebbaron mittle@en Querträger umgreifen, und daß auf den seitlich neben dem Rahmen verlaufenden Oberkanten der bis in eine durch Anschläge detinierten Endlage verschobenen Querträger eine Tischplatte aufgelegt und durch einen an ihrer Unterseite befestigten, in eine Öse an einer der Längsstreben eingreifenden Haken lösbar befestigt ist.
  • Durch diese Weiterbildung läßt sich auf der Zdpfseite des Ständers unterhalb des Zapfhahnes für das ßierfaß eine Stellfläche für Biergläser schafien.
  • wach einem weiteren merkmal der Erfindung ist an den oberen Enden von zwei aneinanderliegenden Längsstreben, die auf der der Tischplatte abgekehrten Seite der Rahmen liegen, je ein kurzer in Richtung auf die gegeniberliegende Längsstrebe und zurückklappbarer Riegel vorgesehen.
  • Hit Hilfe dieser kurzen klappbaren Riegel läßt sich das Bierfaß am hinteren Jnde auf die Riegel auflegen, wenn diese in abgeklappter Lage stehen, so daß das Faß schräg liegt und bis zur völligen Entleerung abgezapft werden kann.
  • Die Erfindung sieht schließlich noch vor, daß an den äußeren Kanten der Längsstreben eines Rahmens Haltehaken befestigt sind, deren Öffnung den Seitenkanten der Tischplatte angepaßt ist, und daß auf der Innenseite des verschiebbaren Querträgers des gleichen Rahmens ein drehbarer Haken befestigt ist, welcher bei in die Haltehaken eingeschobener Tischplatte in den an deren Unterseite befestigten Haken einhängbar ist.
  • Mit dieser Maßnahme läßt sich die Tischplatte für die Ruheposition des Ständers in die Haken von oben her e,.nschieben und mittels des drehbaren Hakens festlegen.
  • Damit ist die Tischplatte ebenfalls innerhalb der Konturen des Rahmens untergebracht.
  • Die Erfindung sieht außerdem vor, daß an den Außenseiten der Längsstreben, welche an der Zapfseite des r3ierfasses liegen, Querträger um einen unterhalb des Gelenkbolzens sowie oberhalb der Mitte der Querträger vorgesehene Achsbolzen jeweils um 900 in der Ebene des jeweiliqen Rahmens schwenkbar gehalten sind und sich in Ruheposition rings, in Gebrauchsposition rechtwinklig zu den ncingsstreben erstrecken, wobei die in Ruheposition oberhalb des Achsbolzens liegenden Enden der Querträger, in Gebrauchsposition seitlich über die Rahmen hinausragen un mit ihren Oberkanten eine Tischplatte aufnehmen, welche mittels eines, in der Oberkante jedes Querträgers angeordneten Dübels, der in ein lage- und formangepaßtes 4och an der Unterseite der Tischplatte eingreift, verschiebesicher gehalten ist, während die in Ruheposition unteren Enden der Querträger, in Gebrauchsposition an der zugehörigen zweiten Längsstrebe des Rahmens mittels einer Hakenschraube lösbar gegen Verschwenkung um den Achsbolzen fixiert sind.
  • Durch diese weitere, erfinderische Maßnahme wird eine Alternativausführung geschaffen, welche in Ruheposition noch weniger Stauraum als die schon beschriebenen Ausfährungen beansprucht, weil die Querträger nicht meh@ beidseitig aber die Rahmen hinausragen, sondern mit den Längsstreben fluchten. Auch die Gefahr, daß die Quert @äger an ihren überstehenden Enden bei extrem rauher Behandlung, je nach Material abgebrnchen oder verbogen werden, wird vermieden.
  • Die Dübel-Loch-Arretierung der Tischplatte ist darüber hinaus einfacher und hat den Vorzug, daß die Tischplatte je nach Größe des Bierfasses oder des Zapfhahnes in angepaßter :Lu"ge angeordnet werden kann, wenn an der Unterseite der Tischplatte mehrere Löcher vorgesehen sind und die Tischplatte in wählbaren Abständen von den Rahmen fixierbar ist.
  • um die Vielseitigkeit des Ständers zu vergrößern, so daß nicht nur liegende, sondern auch stehende Bierfässer abgezapft werden können, sieht die Erfindung vor, daß in Gebrauchsposition desselben auf die oberen Querstreben eine Tischplatte aufgelegt und durch Einschieben des Dornes eines der Riegel in ein auf der Stirnfläche der Tischplatte angeordnetes Sackloch lösbar befestigt ist.
  • Eine einfachere Arretierung der zusätzlichen Tischplatte wird erreicht, wenn die Tischplattte an ihren längs der Rahmen verlaufenden Enden an der Unterseite Leisten aufweist, welche in Gebrauchsposition an den oberen Querstreben eines jeden Rahmens von außen arretierend anliegen.
  • Die Tischplatten sind beim Zapfen Feuchtigkeit ausgesetzt und könnten, wenn sie aus Holz bestehen, quellen, insbesondere aber Verwerfungen erleiden, Dieser Gefahr wird erfindungsgemäß begegnet, wenn die Tischplatten als Lattenroste ausgebildet sind.
  • Auch beim Zapfen aus stehenden Fässern, was mit Hilfe der zusätzlichen Tischplatte möglich ist, kann ein Schrägstellen des Bierfasses zum restlosen Leerzapfen verhelfen.
  • Dies wird erfindungsgemäß ermöglicht, indem die oberen querstreben zur Zapfseite bzw. der Tischplatte hin schräg abfallend angeordnet sind.
  • ine besonders stabile Alternativlösung für ein Schräganordnung liegend gezapfter Bierfässer wird erzielt, wenn an den oberen nden der Längsstreben, welche an der der Zapfseite bzw. de Tischplatte abgekehrten Seite der Rahmen liegen, je Längsstrebe wenigstens zwei, im sIöhenabstand voneinander angeordnete Dübel in den einander zugekehrten Stirnkanten der Längsstreben befestigt sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in der Oberkante eines der in Gebrauchsposition seitlich über die Rahmen hinausragenden Enden der Querträger ein senkrecht nach oben vorragendei Dübel engeordnet, der in ein lage- und formangepaßtes durchgehendes noch in einer der Leisten der als Lattenrost ausgebildeten Tischplatte nach Auflegen de&' letzteren auf die Enden der Querträger eingreift und fixiert.
  • hierdurch ist es möglich, die Tischplatte schnell und sicher zu befestigen. Es ist lediglich erforderlich, die Tischplatte auf. die Enden der Querträger aufzulegen und ddbei die Dübel in die durchgehende Bohrung einzustecken.
  • Dadurch daß die Bohrung durchgehend ist, kann das Verbinden gut kontrolliert werden.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Ständers sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 - eine vereinfachte räumliche ansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Ständers in Gebrauchsposition, jedoch ohne Tischplatte, Fig. 2 - eine der Fig. 1 entsprechende Teil an sicht mit aufgelegter Tischplatte, Fig. 3 - eine Seitenansicht des Ständers mit Tischplatte, Fig. 4 - die Seitenansicht des Ständers in Ruheposition ohne Tischplatte, Fig. 5 - eine räumliche ansicht der Unterseite der Tischplatte, Fig. 6 - eine Schnittansicht des Ständers in Ruheposition mit eingelegter Tischplatte, Fig. 7 - eine Teil-Seitenansicht des Ständers gem. Fig. 6, Fig. d - eine vereinfachte räumliche Teilansicht des erfindungsgemäßen Ständers mit auf die oberen Querstreben aufgelegter Tischplatte zum Aufstellen von Bierfässern, wobei der die Platte in Längsrichtung arretierende Riegel mit Dorn gestrichelt dargestellt ist, Fig. 9 - eine räumliche Ansicht dej: Tischplatte gem. Fig. 8 mit Blick auf die Stirnfläche mit dem Sackloch zur aufnahme des Riegeldornes, Fig. 10 - eine Seitenansicht einer Weiterbildung des Ständers in Ruheposition, Fig. 11 - eine räumliche Teildarstellung des oberen Standerbereichs in Gebrauchsposition mit einer Weiterbildung, Fig. 12 - eine räumliche Teildarstellung des vorderen Ständerbereichs mit einer Weiterbildung und Fig. 13 und 14 - Einzelheiten der weiterbildung gemäß E'ig. 12.
  • In der Figur 1 ist ein Bierfaß 1 gezeigt, welches auf einem sägebockartigen Ständer 2 gehalten ist. Der Ständer 2 besteht aus zwei scherenartig miteinander verbundenen und ineinandergreifenden viereckigen Rahmen 3.
  • Jeder Rahmen 3 weist zwei Längsstreben 4 sowie jeweils zwei im Abstand von den Enden der Längsstreben 4 angeordnete Querstreben 5 auf. auf der Länge sind die Längsstreben 4 der Rahmen 3 durch Gelenkbolzen 21 klappbar miteinander verbunden.
  • An den unteren Querstreben 5 ist mittels Haken 6 eine Kette 7 befestigt. die zu erkennen ist, kann die Kette in unterschiedlichen Längen in die Haken 6 eingehakt werden, so daß sich ein größerer oder kleinerer ffnungswinkel des Ständers 2 in seiner sägebockartigen Gebrauchsposition, die Fig. 1 darstellt, ergibt.
  • Die Längsstreben 4 beider Rahmen 3 sind auf der außenseite in einem Abstand von den Gelenkbolzen 21 Halteriegel 8 befestigt. Diese Halteriegel 8 umgrelfen Quertrcjgi 9, welche längs zu sich selbst in den Halteriegeln 8 verschiebbar sind. Die Querträger 9 tragen an einem munde sowie in einem relativ großen Abstand vom anderen Ende Anschläge 10. In der Fig. 1 befinden sich die Querträger t3 in einer Position, in welcher die zapiseitig angeordneten Anschläge 10 mit den Halteriegeln Es in ßerührunq stehen, so daß die beiden seitlich über sie Rahmen 3 hinausstehenden Enden des Querträgers 9 gleich lang sind.
  • querträger 9 können aber auch gem. E'iy. 2 so weit zapfseitig in den Halteriegeln v verschoben werden, das die am anderen Ende befindlichen Anschläge 10 mit den @alteriegeln 8 an dem anderen Ende des R hmens in Berührung treten. Dadurch wird eine relativ große Auflagefläche gebildet, auf die gem. Fig. 2 eine Tischblatte 11 aufgelegt werden kann. Die Tischplatte 11.
  • trägt an ihrer Unterseite einen Haken 12. Mit diesem haken 12 greift sie in eine Öse 13 ein, die an einer der Längsstreben 4 befestigt ist. Auf diese Weist ist die Tischplatte 11 @lletiert.
  • Der Ständer 2 ist in eine in Fig. 4, 6 und 7 gezeichnete Ruheposition klappbar. Zur Unterbringuilg der Tischplatte 11 sind die äußeren Längskanten der Längsstreben 4 eines Rahmens 3 mit Haltehaken 14 ausgerüstet, deren Hakenöffnung den Seitenkanten der Tischplatte 11 angepaßt ist. Auf diese Weise kann die Tischplatte 11 von oben ner in die Öffnung zwischen den beiden haltehaken 14 eingeschoben werden. »n aut einem der Querträger 9 befestigter drehbarer Haken 15 läßt sich dann in den auf der Unterseite der Tischplatte 11 befestigten Haken 12 einhaken. Dadurch ist nicht nur die Tischplatte am jeweiligen Rahmen 3 festgelegt, sondern auch eine Versiegelung der beiden Rahmen 3 miteinander herbeigeführt, so dai3 diese in der Ruheposition nicht unbeabsichtiyt auseinanderklappen können.
  • .*n den oberen Enden von zwei aneinanderliegenden Längsstreben 4 ist jeweils ein auf die jeweilige Längsstrebe 4 zurückklappbarer Riegel 16 mit Dorn 17 angeordnet, wobei letzterer zu dessen Betätigung vorgesehen ist.
  • zur diese kurzen Riegel 16 lassen sich nach denen Aufklappen die Hierfässer an ihrem hinteren Ende auflegen, derart, daß die Fässer in einer schrägen Position liegen und völlig geleert werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindung kann nach Aufklappen des erfindungsgemäßen Ständers 2 in Gebrauchsposition auf dessen obere Querstreben 5 eine Tischplatte 18 aufgelegt werden, welche es ermöglicht, die Bierfässer auch in aufrechter Position aufzustellen und seitlich anzuzapfen.
  • Damit die Tischplatte 18 in ihrer Längsrichtung nicht verschoben werden kann, ist diese durch Einschieben des Dornes 17 eines der Riegel 16 in ein auf der Stirnfläche 19 der Platte angeordnetes Sackloch 20 arretiert.
  • in yuerrichtung ist die Platte 18 zwischen den Enden der Längsstreben 4 gehalten. Aus diesem Grunde entsprich die Breite derselben in etwd dem lichten Abstand der zu einem Rahmen 3 yehörigen Längsstreben 4.
  • Bei Nichtgebrauch kann die Tischplatte 18 mühelos durch Kippen um ihre eine Langskante seitlich aus ihrer Verankerung befreit und abgenommen werden.
  • Bei der Alternativausführung des Ständers 2, die in Fig. 10 wiedergegeben ist, sind die oberen Querstreben 5 zur Zapfseite hin schräg nach unten abfallend angeordnet, so daß die in dieser Figur in Stau- oder Ruheposition gezeigte Tischplatte 18 nach sXuflegen auf die Querstreben 5 - entsprechend Fig. 8 oder 11 - abweichend von den Darstellungen dieser beiden Figuren ebenfalls schräg liegen, wenn der Ständer 2 die Gebrauchsposition einnimmt. Dddurch kann ein auf der schrägliegenden Tischplatte 18, schräg stehendes Bierfaß 1 bis zuletzt leergeæapit werden.
  • Die Fig. 10 zeigt außerdem, daß die Querträger 9 abweichend von der bisherigen Beschreibung, nicht längs zu sich selbst verschiebbar, sondern um einen Achsbolzen 22 um 900 verschwenkbar an der jeweiligen zapfseitigen Längsstrebe 4 gehalten sind. Die Gebrauchsposition der Querträger 9 ist in Eig. 10 gestrichelt eingezeichnet.
  • Die achsbolzen 22 sind in einem abstand unterhalb der Gelenkbolzen 21 in den außenkanten der Längs streben 4 befestigt und greifen so in den jeweiligen Querträger 9, daß in Ruheposition ein oberes kürzere Ende und ein unteres längeres Ende entsteht. Die Länge des unteren indes ist so gewählt, daß es in Gebrauchsposition die zugehörige zweite Längsstrebe 4 des Rahmens 3 erreicht und mittels einer, an dieser Längsstrebe 4 angeordneten Hakenschraube 24 lösbar fixiert werden kann.
  • Es kann erforderlich sein, daß die untere querstrebe 5 im Vergleich zu der zuvor in Fig. 1 - 9 beschriebenen Ausführung tiefer angeordnet werden muß, damit das untere Ede de Querträgers 9 die nötige Länge bekommt.
  • Durch die Ausbildung gemäß Fig. 10 fluchten die Querträger 9 in Ruheposition raumsparend und geschützt mit den Längsstreben 4 sie können daher nicht zur arretierung der Tischplatten 11, 18 herangezogen werden. Diese Arretierungsrunktion wird von der Kette 7 übernommen. Besonders günstig ist die Arretierung, wenn die Tischplatten 11. und 18 gemäß Fig. 10 bis 14 als Lattenroste ausgebildet sind denn die Kette 7 kann @ann ggfs. durch die Roste hindurchgezogen werden.
  • Lattenroste sind gegenüber Tischplatten vorteilhafter, wenn @olz als Werkstoff verwendet wird, weil sich Roste nicht so leicht unter Feuchtigkeitseinfluß verziehen.
  • Bei des gem. Fig. 10 schwenkbaren Querträgern 9 ist an den oberen Enden, an den in Gebrauchsposition oberen Kanten jeweils 1 Dübel 23 befestigE und die Unterseite des Tisches 11 weist Löcher 25 auf. (Fig. 12 bis 1.4) Die .iar:) und Ösen 12,13 gemäß Fig. 1 bis 3 werden dadurch zur Arretierung der Tischplatte 11 entbehrlich, Außerdem kann die Tischlatte 11 gem. Fig. 14, mit mehreren Löchern 3 versehen, in unterschiedlicher Lage arretiert werden, wenn besonders große oder kleine Fässer 1 und/oder besonders lange oder kurze Zapfhähne verwendet werden. Ule Biergläser können dann imrner optimal unter dem Zapfhahn cibgestellt werden.
  • Die Fig. 11 zeigt die als Lattenrost ausgebildete Tischplatte 18 auf einem Ständer 2 mit waagerecht verlaufenden oberen Querstreben 5. Zur sicheren Arretierung dieser Tischplatte 18 dienen an deren Enden und an der Unterseite angeordnete Leisten 26, die für den Lattenrost sowieso erforderlich sind und die sich von außen gegen die oberen Querstreben 5 legen. Dieses Verriegelungsprinzip läßt sich ebenso bei schrägverlaufenden oberen Querstreben 5 (Fig. 10) wie auch bei massiver Tischplatte 18 (Fig. 8 und 9) anwenden, wenn bei letzterer an der Unterseite der Tischplatte eine Leiste 26 befestigt wird.
  • Die Fig. 11 zeigt an den oberen Enden de£ vom Tisch 11 abgekehrten Ldnysstreben 4 Dübel 27. Diese sind im Höhenabstand voneinander an den einen, der zugekehrten Kanten der Längsstreben 4 befestigt bzw. in diese Längsstreben 4 eingelassen.
  • Die Dübel 27 dienen als Auflage zur Schrägstellung liegender Bierfässer 1 und ersetzen bei dieser ausführung die zurückklappbaren Riegel 16 gem. Fig. 1.
  • Die Höhenabstände der Dübel 27 sind so gewählt, daß die unterschiedLichen Bierfassformate schräg gehalten werden könnten.
  • Wie schon durch die Figuren 10 und 11 angedeutet ist, können die beschriebenen Alternativausführungen insgesamt oder in gewählten Details auch auf die Auführungen gem.
  • der Figuren 1 bis 9 übertragen werden und umgekehrt.
  • Als Material für den erfindungsgemäßen Ständer ist vorzugsweise Holz vorgesehen. Es kann aber auch jedes andere Material wie z. B. Kunststoff, Verwendung tinden.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenharten Einzel- und Kombinationsmerkmale sind als erfindungswesentlich anzusehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Ständer für Bierfässer, dadurch gekennzeichnet, daß zwei scherenartig ineinandergreifende viereckige Rahmen (3) mittels auf der Länge ihrer Längsstreben angeordneter Gelenkbolzen (21) klappbar miteinander verbunden und aus einer flachen Ruheposition, in welcher die beiden Rahmen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, in eine sägebockartige Gebrauchsposition klappbar sind, in welcher die oberhalb der Gelenkbolzen (21) liegenden Längsstreben im iiZinkel zueinander verlaufen und Auflagen für das Bierfaß (1) bilden, wobei im Abstand von den unteren inden an den Langsstreben (4) eines jeden Rahmens (3) befestigte Querstreben (5) mittels eine Kette (7) lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand unterhalb der Gelenkbolzen (21) auf den ;ußenseiten der Längsstreben (4) Iialteriegel (8) befestigt sind, welche je Rahmen (3) einen längs zu sich selbst verschiebbaren mittleren Querträger (9) umgreiten, und daß auf den seitlich neben dem Rahmen verlaufinden Oberkanten der bis in CinL durch Anschläge (10) definierten Endlage verschobenen Querträger (9) eine Tischplatte (11) aufgelegt und durch einen an ihrer Unerseite befestigten, J.n eine Öse (13) an einer der Längsstreben (4) eingreifenden Haken (12) lösbar befestigt ist.
  3. 3. Ständer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden von zwei aneinanderliegenden Längsstreben (4), die auf der der Tischplatte (11) abgekehrten Seite der Rahmen (3) liegen, je ein Icurzcr in Kichtung auf die gegenüberliegende Längsstrebe (4) und zurückklappbarer Riegel (16) vorgesehen ist.
  4. 4. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Kanten der Längsstreben (4) eines Rahmens (3) Haltehaken (14) befestigt sind, deren Offnung den Seitenkanten daher Tischplatte (11) angepaßt ist, und daß auf der Innenseite des verschiebbaren Querträgers (9) des <j gleichen Ranmens (3) ai.n drehbarer Haken (15) befestigt ist, welcher bei in die Haltehaken (14) eingeschobener Tischplatte (11) in den an deren Unterseite befestigten Haken (12) einhängnar ist.
  5. 5. Ständer nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den ußenseiten der Längsstreben (4) welche an der Zapfseite des Bierfasses (1) liegen, Querträger (9) um innen unterhalb des Gelenkbolzens (21) sowie oberhalb der Mitte der Querträger (9) vorgesehene Achsbolzen (22) jeweils um 20° in der Ebene des jeweiligen Rahmens (3) schwenkbar gehalten sind und sich in Ruheposition längs, in Gebrauchsposition rechtwinklig zu den Längsstreben (4) erstrecken, wobei die in Ruheposition oberhalb des A :hsbolzens (22) liegenden Enden der Querträger (9), in Gebrauchsposition seitlich über die Rahmen (3) hinausragen und mit ihren Oberkanten eine Tischplatte (11) aufnehmen, welche mittels eines, in der Oberkante jcdes Querträgers (9) angeordneten Dübels (23), der in ein lage- und formangepaßtes uoch (25) an der Unterseite der Tischplatte (11) eingreift, verschiebesicher gehalten ist, wahrend die in Ruheposition unteren Enden der Querträger (9), in Gebrauchsposition an der zugehörigen zweiten Längsstrebe (4) des Rahmens (3) mittels einer Hakenschraube (24) lösbar gegen Verschwenkung um den Achsbolzen (22) fixiert sind.
  6. 6. Ständer nach anspruch 5, dadurch gekennseichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (11) mehrere Löcher (25) vorgesehen sind und die Tischplatte (11) in wählbaren Abständen von den Rahmen (3) fixierbar ist.
  7. 7. Ständer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Gebrauchsposition desselben auf die oberen Querstreben (5) eine Tischplatte (18) aufgelegt und durch Einschieben des Domes (17) eines der Riegel (16) in ein auf der Stirnfläche (19) der Tischplatte (18) angeordnetes Sackloch (20) lösbar befestigt ist.
  8. 8. Ständer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (18) an ihren längs der Rahmen (3) verlaufenden Enden an der Unterseite Leisten (26) aufweist, welche in Gebrauchsposition an den oberen Querstreben (5) eines jeden Rahmens (3) von außen arretierenc; anliegen.
  9. 9. Ständer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatten (11, 18) als Lattenroste ausgebildet sind .
  10. 10. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (18) eine etwas geringere Breite besitzt als der lichte Abstand der zu einem Rahmen (3) gehörenden Längsstreben (4)
  11. 11. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis (D, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Querstreben (') ur Zapfseite bzw. de.r Tischplatte (11) hin schräg abfallend angeordnet sind.
  12. 12. Ständer nach Anspruch 1 bis 2 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Längsstreben (o), welche an der der Zapfseite bzw. der Tischplatte (11) abgekehrten Seite der Rahmen (3) liegen, je Längsstrebe (4) wenigstens zwei, im Höhenabstand voneinander angeordnete bübel (27) in den einander zugekehrten Stirnkanten der Längsstreben (4) befestigt sinke
  13. 13. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberkante eines der in Gebrauchsposition seitlich über die Rahmen (3) hinausragenden Enden der Querträger (9) ein senkrecht nach oben vorragender Dübel angeordnet ist, der in in lage- und formangepaßtes durchgehendes Loch (25) in einer der Leisten der als battenrost ausgebildeten Tisch-.,latte (18) nach Auflegen der letzteren auf die Enden der Querträger (9) eingreift und fixiert.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH169029A (fr) * 1933-04-11 1934-05-15 Texas Company Societe Anonyme Chantier pliant, notamment pour tonnelet.
DE826837C (de) * 1950-07-08 1952-01-07 Klaus Peters Abfuellgestell fuer Faesser

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