DE3221615A1 - Wandanschluss-klemmprofil - Google Patents

Wandanschluss-klemmprofil

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DE3221615A1
DE3221615A1 DE19823221615 DE3221615A DE3221615A1 DE 3221615 A1 DE3221615 A1 DE 3221615A1 DE 19823221615 DE19823221615 DE 19823221615 DE 3221615 A DE3221615 A DE 3221615A DE 3221615 A1 DE3221615 A1 DE 3221615A1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
    • E04D13/1415Junctions to walls extending above the perimeter of the roof

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Description

  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Wandanschluß-Klemmprofil, vorzugsweise aus Leichtmetall, zum Festklemmen von nach oben vor eine Mauerbrüstung o. dgl. hochgezogene Rändern von Flach- oder Schrägdachabdeckfolien oder -blechen, bei dem an einem flachen Profilsteg im unteren Endbereich ein gegen die Mauerbrüstung bzw. die davor hochgezogene Folie weisender Klemmteil, im Bereich des oberen Endes ein ebenfalle zur Mauerbrüstung weisender Stütz- und/oder Dichtteil und in einem Abstand von etwa einem Drittel Stegbreite vom oberen Stegende ein in Richtung auf die Mauerbrüstung hin auf etwa doppelte Stegdicke verstärkter befestigungsteil, durch den in der Mauerbrüstung gehaltene Befestigungsschrauben geführt sind, vorgesehen sind.
  • Wandanschluß-Klemmteil der eingangs genannten Art fin den im modernen Industrie- und Wohnungsbau eine immer stärkere Verbreitung seit es gelungen ist, Dachhäute so auszugestalten, daß sie witterungsbeständig und feuchtigkeitsdicht bleiben. Die für Dachhäute verwendeten Materiale reichen von Zinkblech bis Kupferblech, von Kunststoffolie bis hin zu gummiartigen Dachhäuten. Die frügeren,ständig reparaturbedürftigen Dachhäute aus Teer-oder Bitumenpappe gehören inzwischen d-er Vergangenheit an Flachdächer der in @@de stehenden Art werden randseitig mit Mauerbrüstung umgeben und die Dachhaut in Form von Folien oder Blechen wird an ihren Rändern nach oben gezogen, vor die Mauerbrüstung gelegt und an dieser abgedicht t. Diese Abdichtung der Ränder geschieht mit Hilfe der eingangs genannten Wandanschluß-Klemmprofile und ist bis zum heutigen Tage ein Schwachpunkt der Flachdächer geblieben.
  • Dies gilt auch für das bekannte Wandanschluß-Klemmprofil der eingangs genannten Art, welches in der DE-PS 26 34 055 besctriebei1 ist.
  • Bei diesem bekannten Wandanschluß-Klemmprofil bildet ein am unteren Ende des Profilsteges in Richtung auf die Mauerbrüstung vorspringender, spitzwinklig ausgebildeter Winkelsteg die Klemm-, Dicht- und Berührungsstelle zwischen der Dachhaut und dem Klemmprofil. Etwa im oberen Drittel des Profilsteges befindet sich eine Materialverstärkung des Profilsteges, welche zur Aufnahme eines Verbindungsprofiles schwalbeoschwanzförmig gestaltet ist. Am oberen Ende ist eine zur Mauerbrüstung hin offene Dichtungsnut vorgesehen, in welcher ein Dichtungsstreifen aufgenommen ist.
  • Zunächst weist das bekannte Wandanschluß-Klemmprofil den Nachteil einer komplizierten Formgebung auf, denn das Schwalbeoschwanzprofil verlangt, um funktionsfähig zu sein, die Einhaltung relativ enger Toleranzen, so daß die Herstellung verteuert wird. Aber auch in seiner Funktion ist das bekannte wandanschluß-Klemmprofil unzuverlässig. In der in der DE-PS 26 34 055 gezeigten Ausführung ist das bekannte Wandanschluß-Klemmprofil nur für Metalldachhäute geeignet, denn nur Metall vermag,zu einem aufrechtstehenden Schenkel umgebogen, ohne Abstützung an der Oberfläche der Mauerbrüstung frei im Raum stehend einen hinreichenden Widerstand gegen den Klemmdruck des Profiles zu bieten, der durch Schrauben erzielt wird, welche im Bereich der Verdickung des Schwalbenschschwanzprofiles durch den Profilsteg hindurch in dide Wandung der Mauerbrüstung eingeschraubt werden. Unter dem Einfluß dieses Klemmdruckes legt sich der spitze Winkelsteg nach Art einer linienförmigen Berührung an die hochgebogene Endkante der Dachhaut und es entsteht eine linienförmige Berührung. Da Dachhaut und Wandanschluß-Klemmprofil Witterungseinflüssen ausgesetzt sind und da die Dachhäute, die für die gezeigte Anwendung verwendbar sind, entweder aus Kupfer oder aus verzinktem Stahlblech bestehen, tritt an der linienförmigen Berührung stelle unter Feuchtigkeitseinfluß zwischen unterschiedlichen Metallen elektrolytische Korrosion ein. Eine Zerstörung entweder des Wandanschluß-Klemmprofiles ode der nach oben abgewinkelten Dachhaut ist die uvnermeidbare Folge.
  • Daraus resultiert, daß das bekannte Wandanschluß-Klemmprofil nach einer gewissen Standzeit undicht werden muß, falls es überhaupt je feuchtigkeits- oder wind- und wasserdicht wird, denn eine linienförmige Berührung zweier Metalle ist nur unter Einhaltung allerhöchster Präzision feutigkeitsdicht, und eine solche Präzision ist im Bau nicht zu verwirklichen. Darüber hinaus spielen auch Temperaturschwankungen eine Rolle denn gewisse Wärmedehungen der metallischen Dachhaut führen dazu, daß sich der hochgebogene Schenkel dieser Dachhaut von dem spitzen Winkelsteg des Wandanschluß-Klemmprofiles entfernt, wodurch der Klemmdruck zwischen beiden vermindert, aufgehoben oder sogar ein Spalt gebildet wird. Fl chdächer sind auch starken Windeinwirkungen ausgesetzt, so daß Niederschlagswasser an dem hochgewinkelten Rand der Dachhaut oben getrieben werden kann und dann infolge der verminderten Dichtwirkung des bekannten Wandanschluß-Klemmprofil hinter die Mauerbrüstung und damit unter die Dachhaut gelangt.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Wandanschluß-Klemmprofiles besteht sch ießlich noch darin, daß die am oberen Ende des Profilsteges vorgesehene Dichtnut mit dauerplastichem Kitt gefüllt werden muß, wenn zumindest vorübergehend eine Abdichtung erreicht werden soll. Auf Dauer gesehen setzt sich jedoch die in diese Dichtnut eingebrachte dauerplastische Kittmasse. Eine gewisse Zeit lang vermag das bekannte Wandanschluß-Klemmprofil solchen Setzvorgängen unter Ausnutzung der elastischen Verformung des hochgebogenen Winkelsteges der metallischen Dachhaut nachzukommen. Wenn jedoch, wie geschildert, auch zwischen dem spitzen winkelst @ am unteren Ende und dem hochgewinkelten Rand der metallischen Dachhaut nach gewisser Standzeit - schließlich handelt es sich bei den Materialien der Dachhaut nicht um Federbleche - kein Druckkontakt mehr besteht. Dann hängt das bekannte Wandanschluß-Klemmprofil funktionslos, bestenfalls als optische Verziehung an der Mauerbrüstung und ist wirkungslos geworden.
  • Für Dachhäute aus flexiblem Material, wie Kunststoff, Gummi o. dgl.,ist das in der genannten. Patentanschrift offenbarte bekannte Wandanschluß-Klemmprofil in der gezeigten Ausführungsform völlig ungeeignet. Wird nämlich die Dachhau bis an die Mauerbrüstung herangezogen und danz der spitze Winkelsteg in Klemmverbindung gebracht, so wirkt der Linienkontakt wie ein Messer und durchtrennt die Dachhaut,zumindest nach gewisser Zeit, all in schon aus Gründen der temperaturbedingten Relativbewegungen zwischen dem Klemmprofil und der Dachhaut. Wird etwa der spitze Winkelsteg entfernt und eine in der DE-PS 26 34 055 nicht erwähnte Dichtungsmasse eingebracht, so treten die schon zitierten Nachteile auf, d. h. Setzerscheinungen, Temperaturschwankungen u. dgl. führen nach gewisser Zeit zum Undichtwerden.
  • Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt die Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach ausgebildetes und herstellbares Wandanschluß-Klemmprofil für Flachdächer zu schaffen, welches für Foliendächer wie Metalldächer gleichermaßen verwendbar ist und ein sehr lange Standzeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Wandanschluß-Klemmprofil erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmteil einen flach-pilzförmigen, an seiner flachbogenförmigen Pilzkopfoberfläche mit in Profillängsrichtung verlaufenden 'Rillen versehenen Querschnitt aufweist, daß der Befestigungsteil in Richtung auf die Mauerbrüstung in seiner Breite trapezförmig verjüngt ist, und daß ein verbindungsprofilstück vorgesehen ist, welches aus gleichem Werkstoff wie das Wandanschluß-Klemmprofil besteht, ebenso dick wie dessen Profilsteg ist, dessen zur Mauerbrüstung weisender Oberfläche formangepaßt, an der Unterkante mit Spiel zwischen dem Stielteil und dem flachbogenförmigen Pilzhut aufgenommen, mit der Oberkante mit Spiel bis an den Stützsteg herangeführt und jeweils rückseitig überlappend zwischen zwei, einander unter Belassung einer längenangepaßten Dehnungsfuge stoßenden Wandanschluß-Klemmprofilenden angeordnet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Wandanschluß-Klemmprofil ist der Klemmteil im Querschnitt einem Pilz nachgebildet, welcher auf einem schmalen Steg- oder Stielteil der Mauerbrüstung eine flachbogenförmigen Pilzkopf oder Pilzhut @arbietet, dessen Oberfläche in Profillängsrichtun gerillt ist. Dabei ist darauf geachtet, daß diese Rill n nicht scharrzan@ig, sondern stumpf sind. Für die Verwendung von Metalldischern ist dieser Pilzkopf gemäß U tenanspruch 6 mit einem vergleichsweise dünnwandigen Kunststoff-, vorzugsweise Gummideckprofil übergezogen, welches auf diesen Profilteil aufgeschobemn werden kann. Dieser Überzug verhindert bei Metalldächern eine Korrosion und eine Oberflächenverletzung. Es bietet einen Flächenkontakt mit entsprechender Elatizität, der Dichtwinklung gewährleistet. Ohne diesen Überzug bietet der Pilzhut oder -kopf an der Mauerbrüstung angestützten Folien aus Kunststoff, gummiartigen Werkstoffen o. dgl. eine intensive Abdichtung, weil er sich unter Bildung zahlreicher aufeinanderfolgender linienförmiger Dichtzone in die Oberfläche der Folie eindrückt und auf diese Weise sicher sowohl das Eindringen von Regenwasser unter Winddruck wie aber auch das Hindurchtreten von Wasser unter Kapilarwirkung vermeidet.
  • Einfach herstellbar und verwendbar ist das erfindungsgemäß ausgebildete Wandanschlu-Klemmprofil deswegen, weil der Befestigungsteil nicht wie bekannt schwalbenschwanzförmig, sondern in Richtung auf die Mauerbrüstung in seiner Breite trapezförmig verjüngt ausgebildet ist und daß bei solchen Wandanschluß-Klemmprofilen zur Verbindung einander stoßen der Profillängen unvermeidliche Verbindungsprofil dieser rückseitigen Kontur des Profilsteges auf einfache Weise ohne Einhaltung besonders großer Toleranzen angepaßt und einfach gestaltet werden kann. Dabei ergibt sich außerdem noch der Vorteil, daß das erfindungsgemäß vorgesehene Verbindungsprofil sehr leicht zu handhaben ist und trotzdem sicher arretiert werden kann, denn es läßt sich bequem in den Hohlraum zwischen dem Pilzhut und dessen Steg mit sei- Der Unterkante hinter den Profilsteg einschieben und übergreizt den Profilsteg von hinten bis dicht unter den Stützteil, wobei der Stoß der Längen des Wandanschluß-Klemmprofiles, welcher wegen Wärmedehnungserscheinungen unter Belassen einer entsprechenden Dehnungsfuge ausgeführt werden muß, zuverlässig abgedeckt wird. Damit Wärmedehnungen stattiiij:eii können, empfiehlt es sich, die Schraublöcher sowohl im Wandanschluß-Klemmprofil wie auch im Verbindungsprofil in Profillängsrichtung als Langlöcher o. ä. auszubilden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht der Stützteil aus einem rechtwinklig zum Profilsteg verlaufenden Stützsteg, der in einem , im Querschnitt breiteren kres@@@umigen Kopf ausläuft, welcher in einem außen rechteck- oder quadratiförmig ausgebildeten, den Stützsteg wenigstens au einem Teil der Länge mit umgreifenden elastischen Profilstreifen formschlüssig aufgenommen ist.
  • Hierbei ist der Stützteil nach Art des Kugel-Prinzips ausgebildet, weil er il einem im Querschnitt kreisförmigen Ende ausläuft, welches in einem entsprechenden elastischen Profilstreifen aus- Kunststoff o. dgl. einrastet. E;in solcher Streifen kann vor der Montage des Wandanschluß-Klemmprofils an der Wand, der Mauerbrüstung bzw. deren Oberfläche befestigt werden, so daß das Wandanschluß-Klemmprofil bei der Montage lediglich in die offene Nut eingeschnappt zu werden braucht. Das erfindungsgemäß ausgebildete Wandanschluß -Klemmprofil wirkt dann wie ein einseitige zweiarmiger Hebel und behält diese Funktion dauerhart bei, denn das Kunststoffprofil kann gegenüber dauerplatischem Kitt als standsicher und unnachgiebig angesehen werden.
  • Es bildet also gewissermaßen einen festen Drehpunkt des Hebels, der sich an der Mauerbrüstung abstützt und beim Anziehen der Befestigungsschraube ein zuverlässiges dauerhaftes Widerlager bietet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Profilsteg am obereb Ende mit einer zur Mauerbrüstung abiallenden Schrägfläche versehen, und der Raum zwischen Mauerbrüstung, Stützteil und abgeschrägtem Oberende des Profilstegs ist mit einem dauerplastischen, witterungsbeständigen Kitt gefüllt, wobei die Kittoberfläche eine zum Oberende des Profilstegs abfallende Ablaufschräge aufweist.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß der zur vollkommenen Abdichtung unerläßliche dauerplastische Kitt zuverlässig und auch leicht verarbeitbar iii den Hohlraum eiiijebracht werden kann.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß im Abstand vom Oberende, jedoch im Bereich oberhalb des Stützsteges, ein rechtwinklig aus der Frontfläche des Profilsteges vorspringender Steg als Putzanschlag angeformt ist. Diese Ausgestelltungsform erlaubt es erstmals, Wandanschluß-Klemmprofile nach Abschluß der Montage- und Abdichtungsarbeiten einzuputzen indem der vorspringende Steg als Putzanschlag verwendet wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Stützteil als zur Mauerbrüstung hin offene Gabel, welche eine im Grund abgerundete, zur Mauerbrüstung konisch erweiterte Mulde zur Aufnahme einer strangförmigen Dichtungsmasse begrenzt, ausgebildet, wobei der untere Gabelsteg rechtwinklig zur rückseitigen Profiloberfläche, der obere Gabelsteg zur Mauerbrüstung hin schräg ansteigend verläuft und wobei am freien Ende des oberen Gabelsteges eine zu ihm im spitzen Winkel nach oben, von der Mauerbrüstung weg weisende Nase angeformt ist, welche auf der zur Mauerbrüstung weisenden Oberfläche mit in Profillängsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist und mit dieser gerillten Oberfläche, der strangförmigen Dichtungsmasse und der Mauerbrüstung einen Hohlraum begrenzt, in welchem witterungsbeständiger, dauerplastischer Kitt unter Bildung einer von der Mauerbrüstung zur Endkante der Nase hin abfallende Ablaufschräge aufgenommen ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Oberflächen mancher Mauerbrüstungen extrem @@eben sind und die Montage oder Befestigung eines elastisches Schrapp- oder Kunststoffprofiles, wie es Anspruch 2 offenbart, nicht gestattet. Bei dem eingangs bereits zitierten bekannten Wandanschluß-Klemmprofil nach de@ DE-PS 26 34 055 ist zwar bereits eine ähnlichen Mulde geformt, @@ Dichtungsmaterial aufzunehmen, jedoch endet diese Mulde a@ oberen Ende in einem parallel zur Mauernbrüstung verlaufenden Flanschartigen schmalen Profilteil. Dies ist die Ursache dafür, daß die Setzerscheinungen eintreten können.
  • Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 läßt sich jedoch in die Mulde eine strangförmigen Dichtungsmasse einbringen, di einerseits die Unebenheiten der Oberfläche der Mauerbrüstung ausgleicht, andererseits aber gegen Setzerscheinungen, z.B.
  • durch Aushärten oder durch andere Maßnahme, bereits geschützt ist. Die Endkante, die in der im Anspruch 5 zitierten Form verläuft und in ihrer Längsrichtung gewellt ist, erlaubt nun die Einbringung dauerplastischen witterungsbeständigen Kittes, welcher die etwaigen Abdichtungsschwache@ des strangförmigen Materials in der Nulde korrigiert. Die Art und Lage der Anbringung dieser Nase ist darüber hinaus so gewählt, daß kein unnötig großer Verbrauch an dauerplastischem Kitt eintritt. Die Längsrillen schafren einen sicheren Halt und eine zuverlässige dauerhafte Dichtwirkung.
  • Die vorstehenden Erläuterungen zeigen, daß es der Erfindung gelungen ist, ein Wandanschluß-Klemmprofil zu verwicklichen, welches trotz einfachen Aufbaues unabhängig von der Art der Dachhaut, ob Metall, Kunststoff, Gummi o. dgl., eine dauerhafte Abdichtung gewährleistet.
  • vorteilhaft ist weiterhin, daß ein aus dem gleichen Werkstoff wie der Profilsteg bestehndes Verbreiterungsprofil vorgesehen ist, welches einen, dfen flach-pilzförmigen Klemmteil formangepaßt umgreifenden Anschlußteil aufweist, welcher mit einer nach unten gerichteten Tropfnase versenei st, und das vom Anschlußteil aus in einer, von der Mauerbrüstung schräg ach unten verlaufenden Stufe in einen ebenen Abdecksteg übergeht, dessen Außenoberfläche mit der des Profilsteges fluchtet.
  • Hierdurch wird der Tatsache Rechtung getragen, daß manche, insbesondere aus Kunststoff oder bestimmten Gummiarten bestehenden,Dachfolien unter Sonnenlicht vers@röden. Solche Dachhhaut-Materialien finden bevorzugt Verwendung bei sog.
  • Naßdächern, bei denen die Dachhaut mit einer Kiesschüttung überdeckt ist. Im hochgezogenen Randbereich solcher Dachhäute ist die Kiesschüttung nicht hoch genug, um die hochgezogen Ränder zuverlässig vor Sonneneinwirkung zu schützen. In solchen Fällen übernimmt des Verbreiterungsprofil gemäß Anspruch 7 die Abdeckung. Als Strangpreßprofil odcr Stranggußprofil aus Leichtmetall läßt es sich sehr einfach hersteller und auch verarbeiten. Da keine besonderen Dichtwirkungen erforderlich sind, kann mit relativ weiten Toleranzen gearbeitet werden, wodurch die Herstellung und auch die Montage erheblich vereinfacht werd eri.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Wandanschluß-Klemmprofiles sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 - ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Wandanschluß-Klemmprofiles in Schnittansicht, Fig. 2 - das Verbindungsprofil gem. Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 - eine Alternativausgestaltung des Profiles gemäß Fig. 1 in Schnittansicht, Fig. 3a - eine Einzelheit der Wandanschluß-Klemmprofile gemäß Fig. 1 und 3 bei Abwandlung für Metalldachhäute, Fig. 4 - eine Schnittansicht gemäß fig. 1 und 3 mit einem Verbreiterungsprofil.
  • Die Figureii zeigen ein vorzugsweise aus Leichtmetall nestehendes Wandanschluß-Klemmprofil 1, das frontseitig aus einem ebenen Profilsteg 2 besteht. Dieses Wandanschluß-Klemmprofil 1 dient zum Festlegen einer Dachhaut 3 aus Metall, Kunststoffolie, Gummi o. dgl. bei einem Flachdach (nicht dargestellte), die, wie gezeigt, an einer das Flachdach umgebenden Mauerbrüstung 4 nac oben gezogen ist.
  • Das Wandanschluß-Klemmprofil 1 weist einen Stützteil 5 und einen Klemmteil 6 sowie einen Befestigungsteil 7 auf.
  • Am unter Ende ist der Profilsteg 2 mit einer zur Mauerbrüstung 4 abgeschrügten Tropfnase 8 versehen.
  • Der Klemmteil 6 besteht aus einem Querschnittsteil, welcher flachpilzförmig gestaltet ist, d. h. einen flachbogenförmig gekrümmten Pilzhut oder -kopf 9 und einen diesen Bereich stützenden, vergleichsweise schmalen Steg 10 aufweist. Am seiner Obberfläche ist der flachbogenförmig gekrümmte Pilzhut mit in Längsrichtung des Profiles 1 verlaufenden Rillen 11 versehen.
  • Der Befestigungsteil 7, der etwa an der Grenze zwischen oberstem Drittel und unteren zwei Drittel der Breite des Profilsteges 2 liegt und etwa die doppelte Breite oder Dicke wieder Profilsteg L aufweist, ist an seinen oberen und unteren Kanten trapezförmig in Richtung auf die Mauerbrüstung 4 verjüngt. Durch diesen verstärken Befestigungsteil 7 sind Befestigungsschrauben 12 hindurchgeführt, die im Mauerwerk der Mauerbrüstung 4 verankert sind.
  • Wandanschluß-Klemmprofil 1 können nur in begrenzten Längen vorrätig gehalten und verarbeitet werden insbesondere auch deswegen, weil sie sich unter Wärmeeinfluß in ihrer @ängsrichtung dehnen. Der Stoß solcher Wandanschluß-Klemmprofile 1 nmuß daher wärmebedingte Längsndehnungen zulassen und zugleich gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgesichert sein. Diese Aufgabe übernimmt ein Verbindungsprofil 13 aus gleichem Werkstoff wie das Wandanschluß-Klemmprofil 1. Dieses Verbindungsprofil 1@ hat die gleiche Wandstärke wie der Profilsteg 2, stützt sich mit seiner Unterkante in den Hohlraum zwischen Sti@l 1@ und Pilzhut 5 des Klemmteiles 6, ist im Bereich des Befestigungsteiles 7 dessen Kontur angepaßt und ragt nach oben mit gewissem Spiel bis an den Stützteil 5 heran. Das Verbindungsprofil 13 läßt sich leicht hitlter das Wandanschluß-Klemmprofil 1 einschieben und derart anordnen, daß es die Stoßfuge, die unter Berücksichtigung der zu erwartenden Längendehnung bemessen wird, beidseitig hinreichend weit überdeckt. Wie Fig. 2 zeigt, kann sowohl das Verbindungsprofil 13 wie auch das Wandanschluß-Klemmprofil 1 (nicht gezeigt) Löcher i4 aufweisen, welche in Längsrichtung des Wandanschluß-Klemmprofiles 1 als Langlöcher ausgebildet sind, damit die Längendehnungen unter Wärmeeinfluß behinderungsfrei ausgeführt werden können.
  • Der Stützteil 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig.
  • mit einem Stützsteg 15 ausgerüstet, der Iii Richtung aul die Mauerbrüstung 4 in einem im Querschnitt verbreiterten und am Ende kreisbogenförmig gestalteten Kop-' 16 eiidet.
  • Dieser Kopf 16 und ein Teil des Stützt-steges 15 sind iii einem elastischen Profilstreifen 17 aufgenommen, bspw.
  • kann entsprechender Gummi als Werkstoff dienen, welcher zuvor an der Mauerbrüstung 4 befestigt wird, , so daß das Wandanschluß-Klemmprofil 1 durch @@@@ches eindrucken des Stützteiles 5 in den Profilstrefen 17 zur Montage vorbefestigt werden kann.
  • Oberhalb des Stützteiles 5 und zwischen der Mauerbrüstung 4 entsteht ein Hohlraum, der mit witterungsbeständigem dauerplastischem Kitt 105 ausgefüllt ist, welcher zu einer von der Spitze zur Mauerbrüstung hin abfallenden Schrägenendnase 19 des Profilsteges 2 hin in Form einer Ablaufschräge 10 aufgeformt ist.
  • Aus @e@ änge des Profilsteges 2, zwischen seiner oberen Nase 19 und dem Stützteil 5, ragt frontseitig ein Winkelsteg 21 rechtwinklig zur Oberfläche des Profilsteges 2 nach vorn. Dieser Winkelsteg 21 dient als Putzsteges oder Putzanschlag zum Aufbringen einer Putzschicht 22, mit welcher die gesamte obere Zone des Wandanschluß-Klemmprofils 1 eingeputzt werden kann.
  • Die Ausgestaltung gem. Fig. 3 unterscheidet sich von der gem. Fig. 1 durch die Ausgestaltung des Stützteiles 5.
  • Der Stützteil 5 I-j bildet hier eine zur MauerDrüstung hin offene Gabel 23, welche eine zur Mauerbrüstung 4 hin offene Mulde 24 begrenzt, die im Boden abgerundet ist und sich zur Mauerbrüstung 4 hin konisch erweitert. Diese Mulde 24 die@@ zur Aufnahme eines strangförmigen Dichtungsmaterials 25, welches weitgehend gegen Setzen unter Druck stabil ist. Der Stützteil 5 bei der Ausführung gemäß Fig. 3 weist eine oberen Gabelsteg 26 auf, der von dem Profilsteg @ aus nach oben hin schräg ansteigene in Richtung auf die Mauerbrüstung 4 verläuft und an seinem freien Ende in eine im spitzen Winkel anschließende, von der Mauerbrüstung weg weisende Nase 27 übergeht, welche auf der zur Mauerbrüstung weisender Oberflächen mit Längsrille@ 28 ausgerüstet ist. Der Raum zwischen diese@ Nase @7, der Mauerbrüstung 4 und des strangförmigen Dichtungsmaterials 25 ist mit dauerplastischem elastischen Kitt 29 so ausgefüllt, daß sich eine zur Nase 27 hin weisende Ablaufschräge 30 ergibt.
  • Die Fig. 3a zeigt das untere Ende des Wandanschluß-Klemmprofils 1 mit dem Klemmteil 6, welches sich von den Ausführungen gem. Fig. 1 und 3 dadurch unterscheidet, an auf den Pilzkopf 9 ein flaches Deckprofil 31 aufgeschoben ist, das aus Gummi oder elastischem Kunststoff besteht. Dieses Deckprofil 31 unterbindet einerseits Korrosion zwischen dem Material des Wandanschluß-Klemmprofiles 1 und einer metallischen Dachhaut 3 und es verhütet auch etwaige Oberflächenschäden, die die Rillen 11 des Pilzkopfes an einer Blechdachhaut 3 erzeugen könnten, wenn Relativbewegungen unter Wärmeeinfluß eintreten. Darüber hinaus schaf @ das elastische Deckprofil 31 eine @lächige Ausnahme, die eine gute Abdichtung gewährleistet.
  • Die Fig. 2 zeigt ein der Ausführung gemäß Fig. 1 entsprechendes Wandanschüluß-Klemmprofil 1, bei dem ein aus dem gleichen Werkstoff wie das Wandanschluß-Klemmprofil 1 bestehendes Verbreiterungsprofil 32 vorgesehen ist, welches mit einem Anschlußteil 35 den flachpilzförmigen Klemmteil 6 formschlüssige umgreift. An diesem Anschlußteil 33 befindet sich eine Tropfnase 34, die nach unten weist. Im unteren Bereich geht der Anschlußteil 33 in einer von der Mauernbrüstung 4 schräg nach unten weg verlaufenden Stufe 35 in einen ebenen Abstecksteg 36 über, dessen Frontseite in einer Ebene mit der Frontseite des Profilsteges 2 verläuft. Die Außenoberfläche bzw. zur nicht gezeigten Mauerbrüstung hin weisende flachbogenförmig verlaufende Kontur des Anschlußteiles 33 kann wie die des Klemmteiles 6 mit nicht gezeigten, in Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen sein.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß sich der Klemmteil 6 mit seinem flachbogenförmig gekrümmten Pilzkopf @ bei Kunststoff-Dachhäute 3 in gewissen Umfange in das Material dieser Dachhaut 3 eingräbt, wobei die Rillenstruktur eine intensive Abdichtung und Haltewirkung ausübt, ohne Schneideffekte auszuüber. Es wird ein großflächiger Abdichtungsbereich geschaffen und die Abdichtung bleibt auf extrem lange Zeiten hin zuverlässig erhalten, weil der Stützteil 5 gegen ein Setzen seiner Abstützung gesichert ist. Dieses Sichern gegen Setzen ist bei beiden Ausführungen, sowohl bei Fig. 1 wie auch bei Fig. 3, gewährleistet. Bei der Ausführung emäß Fig. 1 verhindert der Profilstreifen 17 das Setzen, bei der ausführung gemäß Fig. 3 das strangförmige Dich tungsmaterial 25 in der Mulde. Bei Metalldächern sorgt das Abdeckprofil 31 für die Vermeidung von Schäden sowohl durch Korrosion wie durch die Rillen 11. Das ei einfach gestaltete Verbii-idungsprofil 13 wie auch die entsprechend einfach gestaltete R'ücks eite des Profil steges 2 des Wandanschluß-Kl emmprofiles 1 gewährleisten eine einfache und daher Kostengünstige Fertigung wie auch eine einfache und kostengünstige Montage.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wandanschluß-Klemmprofil, vorzugsweise aus Leichtmetall, zum Festklemmen von nach oben vor eine Mauerbrüstung o. dgl. hochgezogenenn Rändern von Flach-oder Schrägdachabdeckfolien oder -blechen, bei dem an einem flachen Profilsteg im unteren Endbereich ein gegen die Mauerbrüstung bzw. die davor hochgezogene Folie weisender Klemmteil, im Bereich des oberen Endes ein ebenfalls zur Mauerbrüstung weisender Stütz- und/ oder Dichteil und in einem Abstand von etwa einem Drittel Stegbreite vom oberen Stegende ein in Richtung auf die Mauerbrüstung hin auf etwa doppelte Stegdicke verstärker Befestigungsteil, durch den in der Mauerbrüstung gehaltene Befestigungsschrauben geführt sind, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (6) einen flach-pilzförmigen, an seiner flachbogenförmigen Pilzkopfoberfläche mit in Profillängsrichtung verlaufenden Rillen (11) versehenen Querschnitt aufweist, daß der Befestigungsdteil (7) in Richtung auf die Mauerbrüstung (4) in seiner Breite trapezförmig verjüngt ist, und daß ein Verbindungsprofilstück (13) vorgesehen ist, welches aus gleichem Werkstoff wie das Wandanschluß-Klemmprofil (1) besteht, ebenso dick wie dessen Profilsteg (2) ist, dessen zur Mauerbrüstung weisender Oberfläche formangepaßt, an der Unterkante mit spiel zwischen dem Stielteil (10) und dem flachbogenförmigen Pilzhut (9) aufgenommen, mit der Oberkante mit spiel bis an den Stützsteg (15, 23) herangeführt und jeweils rückseitig überlappend zwischen zwei, einander unter Belassung einer längenangepaßten Dehnungsfuge stoßenden Wandanschluß-Klemmprofilenden (1) angeordnet ist.
  2. 2. Wandanschluß-Klemmprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil aus einem rechtwinklig zum Profilsteg verlaufenden Stützsteg besteht, der in einem, im Querschnitt breiteren kreisförmigen Kopf ausläutt, welcher in einem außen rechteck- oder quadratförmig ausgebildeten, den Stützsteg wenigstens an einem Teil der Länge mit umgreifenden elastischen Profilstreifen formschlüssig aufgenommen ist.
  3. 3. Wandanschluß-Klemmprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (2) am oberen Ende mit einer zur Mauerbrüstung abfallenden Schrägfläche (19) verschen ist, und daß der Raum zwischen Mauerbrüstung (4), Stützteil (5) und abgeschrägtem Oberende des Profilstegs (2) mit einem dauerplastischen, witterungsbeständigen Kitt (1@) gefüllt ist, wobei die Kittoberfläche eine zum Oberende der Profilstegs anfallende Ablaufschräge (20) aufweist.
  4. 4. Wandanschluß-Klemmprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ir Abstand vom Oberende (19), jedoch im Bereich oberhalb des Stützsteges (15, 23) , ein rechtwinklig aus der Frontfläche des Profilsteges (2) vorspringender Steg (21) als Putzanschlag angeformt ist.
  5. 5. Wandanschluß-Klemmprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (5) als zur Mauerbrüstung (4) hin offene Gabel (23), welche eine im Grund abgerungete, zur Mauerbrüstung (4) konisch erweiterte Mulde (24) zur Aufnahme einer strangförmigen Dichtungsmasse (@5) begrenzt, ausgebildet ist, wobei der untere Gabelsteg rechtwinklig zur rückseitigen Profiloberfläche, der obere Gabelsteg zur Mauerbrüstung (4) hin schräg ansteigend verläuft und wobei am freien Ende des oberen Gabelsteges eine zu ihm im spitzen Winkel nach oben, von der Mauerbrüstung (4) weg weisende Nase (27) angeformt ist, welche auf der zur Mauerbrüstung weisenden Oberfläche mit in Profillängsrichtung verlaufenden Rillen (28) verseheri ist und mit dieser gerillten Oberfläche, der strangförmigen Dichtungsmasse (25) und der Mauerbrüstung (4) einen Hohlraum begrenzt, in welchem witterungsbeständiger, dauerplastischer Kitt (29) unter Bildung einer von der Mauerbrüstung (4) zur Endkante der Nase (27) hin abtallenden Ablaufschräge (30) aufgenommen ist.
  6. 6. Wandanschluß-Klemmprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 J.)is 5, dadurch geltenrizeichriet, daß auf den Pilzkopf (9) des Klemmteiles (6) ein flaches Kunststoff-oder Gummideckprofil (31), welches eine glatte, vorzugsweise elastisch nachgiebige Außenoberfläche aufweist, als Korrosionsschutz bei metallischer Dachabdeckung aufgeschoben ist.
  7. 7. Wandanschluß-Klemmprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem gleichen Werkstoff wie der Profilsteg (2) bestehendes Verbreiterungsprofil (32) vorgesehen ist, welches einen, den flach-pilzförmigen Klemmteil (6) Formangepaßt umgreirenden Anschlußteil (33j aufweist, weicher mit einer nach unten gerichteten Tropf@ase (34) versehen ist, und das vom Anschlußteil (33) aus in einer, von der Mauerbrüstung (4) schräg nach unten verlaufenden Stufe (35) in einen ebenen Abdecksteg (36) übergeht, dessen Außenoberfläche mit der des Profilsteges (2) fluchtet.
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