DE3221194C2 - Einrichtung zur Übergabe eines Bogenstapels aus einer einer Druckerpresse zugeordneten Stapelvorrichtung an eine Bogenheft- oder Bindevorrichtung - Google Patents
Einrichtung zur Übergabe eines Bogenstapels aus einer einer Druckerpresse zugeordneten Stapelvorrichtung an eine Bogenheft- oder BindevorrichtungInfo
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Abstract
Die Anmeldung zeigt eine automatische Einrichtung zur Bewegung von Bogen von einer Druckerpresse zu einer Bogenheft- oder Bindevorrichtung, bei der keinerlei manuelle Handhabung der Bogen erforderlich ist. Die Bogen werden zunächst auf einer Stapelvorrichtung zu einem Stapel gebildet und dann auf eine Unterlage gegeben, wo ein Greifmechanismus die Bogen zu einer Station benachbart zur Aufgabevorrichtung einer Bindevorrichtung bewegt. Eine automatisch arbeitende Greifvorrichtung bewegt dann die Platten von der Station zu der Aufgabevorrichtung der Bindevorrichtung in Abhängigkeit von dem Bogenbedarf der Abgabestation. Eine spezielle Unterlage und ein Greifmechanismus sind derart miteinander gekoppelt, daß der Greifmechanismus mit der Unterlage in Eingriff treten und die Unterlage mit dem Bogenstapel aufnehmen kann, und der Greifmechanismus kann den Bogenstapel von der Unterlage an der Stelle der Zuführvorrichtung der Bindevorrichtung abwerfen.
Description
dem Bogenstapel weiter.
Es ist eine Sammeizone 19 für eine Mehrzahl von Bogen 18 tragenden Unterlagen 14 vorgesehen, und die
Unterlagen 14 mit den Stapeln 18 können mit einem Arm 21 in Eingriff gebracht werden, der die Stapel auf
eine Palette 22 bringt Der Arm 21 ist als Teleskoparm ausgebildet und kann um einen Punkt 23 in" die gestrichelt
dargestellte Position schwenken.
Die Ausbildung und die Arbeitsweise des Staplers 10 zur Ausbildung des Bogenstapels an der Stelle 13 ist
allgemein bekannt Eine spezielle Unterlage 14 ist vorgesehen, die in eine Position zur Aufnahme des Bogens
18 gebracht wird, wie rechts in F i g. 1 ersichtlich ist Der bei 13 gebildete Bogenstapel kann direkt auf die zu dem
Bogenstrom 17 ausgerichtete Unterlage 14 bewegt werden vermittels einer Rolle 24, die den Bogenstapel auf
die Unterlage 14 fördert
Die F i g. 1 zeigt die Aufsicht und die F i g. 2 und 3 zeigen Seitenansichten der Unterlage 14. Die Unterlage
14 besitzt einen ebenen Boden 26 und eine zr ihm senkrecht gerichtete Wand 27, die in F i g. 3 in Ansicht dargestellt
ist
Der Bogenstapel 18 liegt auf dem Boden 26 auf und - -liegt wenigstens in seinem unteren Bereich an der Vorderfläche
28 der Rückwand 27 an, wie F i g. 4 zeigt, wo der Bogenstapel 18 in gestrichelten Linien dargestellt
ist.
Die F i g. 4 zeigt das Ende des Aufnahmearmes 21, das ein an ihm befestigtes C-förmiges Fangglied 29 trägt,
wie insbesondere die F i g. 4 und 5 zeigen. Das Fangglied 29 besitzt eine Rückwand 31 und einen unteren Finger
32, der in eine rechteckige Öffnung 33 des Bodens der Unterlage 14 eingreift. Der Finger 32 besitzt eine die
Höhe der Öffnung 33 nicht übergreifende Höhe und eine geringere Breite als die Öffnung 33, wie in Fig.5
gezeigt ist Die Unterlage 14 kann auf einfache Weise von einer Unterlage aufgenommen und auf eine andere
Unterlage abgesetzt werden, wie insbesondere aus F i g. 7 hervorgeht
Die Öffnung 33 besitzt Seitenwände 34 und eine obere Wand 36. Die obere Wand 36 steht in Anlage an der
oberen Fläche 37 des Fingers 32, so daß die Unterlage 14 und der auf ihr befindliche Bogenstapel 18 durch den
Arm 21 angehoben werden können. Der Finger 32 besitzt bewegliche Glieder 38, die an dem Finger 32 um
den Bolzen 39 schwenkbar sind, so daß die Enden 41 der Glieder 38 nach innen und außen relativ zum Finger 32
schwenkbar sind, wobei die Enden 41 in Anlage an die Seitenwände 34 üer Unterlage 14 treten können, um
diese in Klemmstellung zu fixieren. Der Arm 21 besitzt auf diese Weise einen durch die schwenkbaren Glieder
38 gebildeten Greifer und den Finger 32 zur Halterung der Unterlage 14.
Wie F i g. 4 und 6 zeigt, sind die schwenkbaren Glieder
38 rechtwinklige Glieder mit den Schenkelr 32 und den fingerartigen Schenkeln 40, die auf Schwenkbolzen
39 aufgenommen sind. An der Rückwand 31 ist ein hydraulischer Zylinder 44 befestigt, dessen Kolben 46 in
Kontakt mit den Schenkeln 42 treten kann, um die fingerartigen Schenkel 41 nach außen in Kontakt mit den
Wandungen 34 der Unterlage 14 zu schwenken. Bei Entlastung des Zylinders 44 werden die Schenkel 42 mittels
einer Druckfeder um die Bolzen 39 geschwenkt und bewegen die fingerartigen Schenkel 41 nach innen und
geben die Wandungen 34 frei, wenn die Unterlage 14 mit dem Arm 21 außer Eingriff gebracht werden soll.
Die Druckfeder 47 liegt mit ihrem einen Ende an dem Finser 32 und mit ihrem anderen Ende an den Schenkeln
42 an, um die Schenkel 41 zurückzuholen.
Zur Anpassung an die Klemmelemenie 38 besitzt der Finger 32 in seinem Boden angeordnete Ausnehmungen
48, so daß die Klemmelemente 38 in der gleichen horizontalen Ebene liegen wie der Finger 32, wie in F i g. 4,5
und 6 gezeigt ist.
Das Fangelement 29 besitzt auch einen oberen Teil
49, der einen hydraulischen Zylinder 51 mit einem Kolben 52 trägt der in einer Ausnehmung 53 des oberen
Teiles 49 liegt, wie F i g. 4 und 5 zeigen. Der Kolben 52
kann aus der gezeigten Stellung abgesenkt werden und tritt in Auflage auf den Bogenstapel 18, der durch das
Fangglied 29 gehalten ist, um den Bogenstapel 18 und seine Unterlage 14 unter Kontrolle des Fanggliedes 29
zu halten. Wenn der Bogenstapel 18 aus dem Fangglied 29 entfernt werden soll, wird der Kolben 52 angehoben
und gibt den Bogenstapel 18 frei.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, besitzt das Fangglied 29 einen Auswerfer 54, der mit einem an dem Fangglied 29
befestigten hydraulischen Zylinder 56 verbunden ist dessen Kolbenstange 57 sich durch eine Querstange 58
in Eingriff mit den beiden Auswerfern 54 erstreckt. Die Auswerfer 54 sind aufwärts stehende Glieder, die sieb
rückwärts und nach vorne in in der Rückwand 28 der Unterlage 14 und in im Boden 26 der Unterlage 14
vorgesehenen Schlitzen 61 bewegen können, wie F i g. 5 zeigt. Beim Ausfahren der Kolbenstange 57 aus dem
Zylinder 56 bewegen sich die Auswerfer 54 längs der Unterlage 14 und werfen den auf dem Boden 26 liegenden
Bogenstapel 18 aus, wie in F i g. 7 beschrieben wird. Hierbei halten die fingerartigen Schenkel 43 die Unterlage
14 fest, während die Auswerfer 34 den Bogenstapel 18 aus der Unterlage 14 ausstoßen.
Die F i g. 7 zeigt eine Mehrzahl von Stationen 62, die eine Mehrzahl von Bogenstapeln tragenden Unterlagen
aufnimmt und die Bogen zur Verfügung hält zur Zuführung in eine übliche Bogenheft- oder Bindevorrichtung,
wobei eine Straße von Zuführungsvorrichtungen 63 dargestellt ist. Die Zuführvorrichtungen nehmen einen
Bogenstapel 18 auf und fördern die Bogen in Sammel- und Bindevorrichtungen, die nicht gezeigt zu werden
brauchen mit Ausnahme der Zuführvorrichtungen 63. Eine Vorrichtung 64 ist längs einer Bahn 66 zwischen
den Reihen 62 und 63 bewegbar und besitzt einen schwenkbaren Arm 67 mit einem Teleskopeinsatz 68 an
sich bekannter Anordnung und Arbeitsweise. Dieser trägt das Fangglied 29, wie in F i g. 7 gezeigt ist, wobei
der Arm 67 dem Arm 21 entspricht. Die Vorrichtung 64 kann sich auf der Bahn 66 zwischen den Reihen 62 und
63 bewegen. Dabei kann der Arm 68 in Stellung gebracht und ausgefahren werden, um mit einer einen Bogenstapel
tragenden Unterlage 62 in Eingriff gebracht zu werden und den Bogenstapel in der Zuführvorrichtung
63 in Stellung zu bringen durch Auswerfen aus der Unterlage 14. Dabei wird diese festgehalten, der Bogenstapel
18 wird auf der Zuführvorrichtung 63 belassen, und die leere Unterlage 14 wird in einem Magazin 69
abgelegt, das sich mit der Vorrichtung 64 be-vegt. Die Vorrichtung 64 wird längs der Bahn 66 bewegt, der
Schwenkarm 67 wird betätigt und der Teleskopteil 68 wird ausgefahren und wieder eingefahren, wobei durch
die vollautomatisch arbeitende Vorrichtung 64 ein Stapel aus der Station 62 entnommen und auf der Zuführvorrichtung
63 abgelegt wird und die Unterlage 14 in das Magazin 69 gegeben wird, wobei sie durch die
Klemmschenkel 43 freigegeben wird und in dem Magazin 69 verbleibt.
Den Zuführvorrichtungen 63 sind Sensoren 71 züge-
ordnet, die durch eine Leitung 72 miteinander verbunden sind, die mit der Vorrichtung 64 verbunden ist. Die
Sensoren 71 tasten die Menge der in den Zuführvorrichtungen 63 befindlichen Bogen ab und geben über die
Leitung 72 ein elektrisches Signal an die Vorrichtung 64 ab. Diese wird daraufhin zu der Zuführvorrichtung 63 in
Stellung gebracht. Auf diese Weise erfolgt die Versorgung der Zuführvorrichtungen 63 auf vollautomatischem
Wege. Jeder übliche Sensor kann verwendet werden zur Abtastung der Menge der Bogen in den Zuführvorrichtungen
63 und zur Abgabe eines Signales an die Vorrichtung 64.
Die automatische Arbeitsweise beginnt, wenn der Stapel an der Stelle 13 gemäß F i g. 1 auf die Unterlage
14 aufgeschoben ist, was auf an sich beliebige einfache Weise erreicht wird, in der in Fig. 1 gezeigten Weise,
wobei die Rolle 24 des Staplers nur hoch genug über der Bodenfläche 26 der Unterlage 14 angeordnet sein muß,
um den Bogenstapel auf der Rolle 24 unmittelbar auf die Unterlage 14 gleiten zu lassen. Von diesem Zeitpunkt an
macht die weitere Handhabung der Unterlage 14 und des Stapels 18 keinerlei manuellen Eingriff mehr erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
50
55
60
65
Claims (4)
1. Einrichtung zur Übergabe eines Bogenstapels Übergabe an diese Weiterbearbeitungsvorricbtung, beiaus
einer einer Druckerpresse zugeordneten Stapel- s spielsweise eine Bogenheft- oder Bindevorrichtung ervorrichtung
an eine Bogenheft- oder Bindevorrich- folgt Es wird nicht offenbart wie die Trennung des
tung mit einer der Aufnahme des Bogenstapels die- Stapels von seiner Unterlage durchgeführt wird und ob
nenden Unterlage und einer drehbar und/oder ver- diese manuell oder selbsttätig vorgenommen wird
fahrbar angeordneten, vollautomatisch arbeitenden Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Transportvorrichtung zum Bewegen der Unterlage io eine Einrichtung zur Übergabe eines Bogenstapels aus mit dem Stapel, dadurch gekennzeichnet, einer einer Druckerpresse zugeordnetenStapelvorrichdaß die Transportvorrichtung (21,64) eine Fangvor- tung an eine Bogenheft- oder Bindevorrichtung mit eirichtung (29) zum Ergreifen der Unterlage (14) mit ner der Aufnahme des Bogenstapels dienenden Unterladem Stapel (18) und eine der Entfernung des Bogen- ge und einer drehbar und/oder verfahrbar zugeordnestapels von der Unteralge dienende Auswerfvorrich- 15 ten vollautomatisch arbeitenden Transportvorrichtung tung (54 bis 58) aufweist wobei die Fangvorrichtung zum Bewegen der Unterlage mit dem Stapel zu schaf-(29) eine Klemmvorrichtung (38) zur lösbaren Halte- fen, bei der eine zuverlässige Handhabung des Bogenrung der Unterlage (14) besitzt. stapeis unter selbsttätiger Trennung des Bogenstapels
fahrbar angeordneten, vollautomatisch arbeitenden Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Transportvorrichtung zum Bewegen der Unterlage io eine Einrichtung zur Übergabe eines Bogenstapels aus mit dem Stapel, dadurch gekennzeichnet, einer einer Druckerpresse zugeordnetenStapelvorrichdaß die Transportvorrichtung (21,64) eine Fangvor- tung an eine Bogenheft- oder Bindevorrichtung mit eirichtung (29) zum Ergreifen der Unterlage (14) mit ner der Aufnahme des Bogenstapels dienenden Unterladem Stapel (18) und eine der Entfernung des Bogen- ge und einer drehbar und/oder verfahrbar zugeordnestapels von der Unteralge dienende Auswerfvorrich- 15 ten vollautomatisch arbeitenden Transportvorrichtung tung (54 bis 58) aufweist wobei die Fangvorrichtung zum Bewegen der Unterlage mit dem Stapel zu schaf-(29) eine Klemmvorrichtung (38) zur lösbaren Halte- fen, bei der eine zuverlässige Handhabung des Bogenrung der Unterlage (14) besitzt. stapeis unter selbsttätiger Trennung des Bogenstapels
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- von der Unterlage nach der Übergabe an die Bogenzeichnet
daß die Klemmvorrichtung (38) zwei fin- 20 heft- oder Bindevorrichtung möglich ist
gerartige, jeweils um eine Drehachse schwenkbare Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Schenkel (41,43) aufweist, die gemeinsam betätigbar Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst,
sind. . Vorteilhafte Ausgestaltungen der beanspruchten Ein-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- richtung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
zeichnet daß zur gemeinsamen Betätigung der 25 Die Transportvorrichtung weist eine Fangvorrichschwenkbaren Schenkel (41, 43) in der einen Rieh- tung zum Ergreifen der Unterlage mit dem Stapel und tung ein hydraulischer Kolbenantrieb (44) und in der eine der Entfernung des Bogenstapels von der Unterlaanderen Richtung eine Feder (47) vorgesehen ist ge dienende Auswerfvorrichtung auf, wobei die Fang-
zeichnet daß zur gemeinsamen Betätigung der 25 Die Transportvorrichtung weist eine Fangvorrichschwenkbaren Schenkel (41, 43) in der einen Rieh- tung zum Ergreifen der Unterlage mit dem Stapel und tung ein hydraulischer Kolbenantrieb (44) und in der eine der Entfernung des Bogenstapels von der Unterlaanderen Richtung eine Feder (47) vorgesehen ist ge dienende Auswerfvorrichtung auf, wobei die Fang-
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, vorrichtung eine Klemmvorrichtung zur lösbaren HaI-dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlage (14) ei- 30 terung der Unterlage besitzt.
nen der Aufnahme des Bogenstapels (18) dienenden Die Erfindung gewährleistet dadurch eine vollauto-
Boden (26) aufweist, der einen Schlitz (61) besitzt, matische Positionierung eines auf einer Unterlage be-
und daß die Auswerfvorrichtung (54 bis 58) ein in findlichen Bogenstapels, ohne daß die bisher erforderli-
dem Schlitz (61) gleitendes, dem Herunterschieben ehe Einbindung in beiderseitige Abdeckbretter durch
des Bogenstapels (18) von dem Boden (26) dienendes 35 Bindedraht notwendig ist; der Bogenstapel wird viel-
Auswerfglied (54) aufweist. mehr lösbar unter Druck komprimiert gehalten, ohne
daß eine Einschnürung und eine Lösung der Einschnü-
rung erforderlich sind.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausfüh-40 rungsform der Einrichtung, und es zeigt
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem F i g. 1 Aufsicht auf einen Teil der Einrichtung;
Oberbegriff des Anspruchs 1. F i g. 2 und 3 Seitenansichten der der Aufnahme und
Es ist bekannt, sich dachziegelartig überlappende Bo- Halterung des Bogenstapels dienenden Unterlage;
gen in einem Strom anzuordnen, der zu einem Sammel- F i g. 4 und 5 Seiten- und Vorderansicht der Unterlage punkt bewegt wird, an dem die sich überlappenden Bo- 45 mit der Vorrichtung zur Halterung der Unterlage und gen zu einem Bogenstapel ausgebildet werden. An die- zum Auswerfen des Bogenstapels von der Unterlage;
ser Stelle werden die Bogen manuell zu einer anderen F i g. 6 Ansicht von unten gemäß F i g. 4; und
Stelle angehoben und zu einzelnen Stapeln gebunden F i g. 7 Aufsicht auf die Speisevorrichtung der Heftunter Verwendung von beiderseitigen Abdeckbrettern oder Bindevorrichtung, auf die Stapelstation und auf die und Bindedraht, um den Stapel in seiner Form zu halten. 50 zwischen ihnen vollautomatisch arbeitende Vorrich-Hierbei sind eine manuelle Handhabung und die Ver- tung.
gen in einem Strom anzuordnen, der zu einem Sammel- F i g. 4 und 5 Seiten- und Vorderansicht der Unterlage punkt bewegt wird, an dem die sich überlappenden Bo- 45 mit der Vorrichtung zur Halterung der Unterlage und gen zu einem Bogenstapel ausgebildet werden. An die- zum Auswerfen des Bogenstapels von der Unterlage;
ser Stelle werden die Bogen manuell zu einer anderen F i g. 6 Ansicht von unten gemäß F i g. 4; und
Stelle angehoben und zu einzelnen Stapeln gebunden F i g. 7 Aufsicht auf die Speisevorrichtung der Heftunter Verwendung von beiderseitigen Abdeckbrettern oder Bindevorrichtung, auf die Stapelstation und auf die und Bindedraht, um den Stapel in seiner Form zu halten. 50 zwischen ihnen vollautomatisch arbeitende Vorrich-Hierbei sind eine manuelle Handhabung und die Ver- tung.
Wendung von Abdeckbrettern und Bindedraht erforder- Die Fig. 1 zeigt einen üblichen Bogenstapler 10 mit
Hch. Stapelbändern 11, auf denen ein Strom aus dachziegel-Aus
der DE-OS 27 14 612 ist eine Vorrichtung zum artig sich überdeckenden Bogen 12 aufgenommen und
automatischen Stapelwechsel am Ausleger einer Druck- 55 gemäß Fig. 1 in Aufwärtsrichtung gefördert sind. An
maschine bekannt, bei der zur Trennung von bereits der Stelle 13 kann ein Bogenstapel gebildet werden, der
gestapelten und noch abzulegenden Bogen eine Hilfs- nach aufwärts bewegt wird auf eine Unterlage 14, die zu
stapeleinrichtung über den Stapel des Auslegers ein- dem Bogenstrom 12 ausgerichtet ist. Ein Stapel von Unführbar
ist. Um den Zeitaufwand beim Stapelwechsel so terlagen 14 steht einer Fördervorrichtung 16 zur Verfügering
wie möglich zu halten, wird bei Erreichen einer 60 gung, die mit dem Boden einer Unterlage 14 in Kontakt
vorgegebenen Stapelhöhe im Ausleger die Hilfsstapel- tritt, wie in F i g. 1 links gezeigt ist. Der Förderer 16
einrichtung in den Stapelraum eingeschossen und besitzt Stößel 17, die eine Unterlage 14 in Ausrichtung
gleichzeitig ein auf Leitschienen geführter Gabelhub- zum Bogenstrom 12 in Stellung bringen, so daß ein Bowagen
in Bewegung gesetzt, der den auf einer Unterla- genstapel auf einer Unterlage 14 abgelegt werden kann,
ge angeordneten Stapel in einer geradlinigen Bewegung 65 Der Förderer 16 wird, wie F i g. 1 zeigt, weiter nach
aus dem Stapelraum herausfährt. Nach einer Schwen- rechts bewegt und trägt die mit einem Bogenstapel 18
kung des Gabelhubwagens wird die Unterlage mit dem versehene Unterlage 14 in die in Fig. 1 gezeigte Stel-Stapel
auf einer weiteren Fördereinrichtung abgesetzt, lung, und die Stößel 17 bewegen die Unterlage 14 mit
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