DE3219784A1 - Kassettenwechselvorrichtung und damit ausgeruestetes vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents

Kassettenwechselvorrichtung und damit ausgeruestetes vervielfaeltigungsgeraet

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DE3219784A1
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cassette
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DE19823219784
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Tatsufumi Hachioji Tokyo Kusuda
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Konica Minolta Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/26Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with auxiliary supports to facilitate introduction or renewal of the pile
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile

Description

  • Kassettenwechselvorrichtung und damit ausgerüstetes Ver-
  • vielfältigungsgerät Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Papier zur fuhreinrichtung bei einem Kopier- oder Vervielfältigungsgerät und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Einschieben und Herausnehmen von Kopierpapier enthaltenden Kassetten bei einem mit einer solchen Kassettenwechselvorrichtung ausgerüsteten Vervielfältigungsgerät.
  • Mit zunehmendem Umfang der Informationsübermittlung wurden Kapazität, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Funktionsautomatisierungsgrad von Vervielfältigungsgeräten entsprechend erhöht und verbessert, so daß sich derartige Geräte entsprechend kompliziert und kostenaufwendig gestalten und große Abmessungen erhalten; daher ergibt sich notwendigerweise eine Tendenz zu einer zentralisierten Verarbeitung. Allgemeinere und verbreitetere Informationen müssen andererseits unmittelbarer verfügbar sein; aus diesem Grund hat die Verbreitung von Vervielfältigungsgeräten in letzter Zeit stark zugenommen, und der Bedarf nach Vervielfältigungsgeräten für allgemeine Anwendung (popular type) hat sich entsprechend erhöht.
  • Derartige Vervielfältigungsgeräte für allgemeine Anwendung müssen selbstverständlich zu niedrigen Kosten zur Verfügung stehen und kompakt gebaut sein, d.h. für verschiedene und unspezifizierte Verwendungszwecke kompatibel sein. Insbesondere ist es bei derartigen Geräten erforderlich, daß die Bedienung "narrensicher" ist, die Geräte sich bei geringem Raumbedarf beliebig aufstellen und einfach betreiben lassen und Verbrauchsmaterial oder -einheiten, wie Kopierpapier und Kassetten zur Aufnahme von Kopierpapier, an leicht zugänglichen Stellen im Gerät angeordnet und in dieses eingegeben werden können.
  • Es steht aber nicht in jedem Fall genügend Aufstellraum für das Vervielfältigungsgerät zur Verfügung. Um den Raumbeschränkungen Rechnung.zu tragen, sollte das Gerät daher kompakt gebaut sein, und seine abnehmbaren Teile sollten bei nicht in Betrieb befindlichem Gerät unter zweckmäßiger Nutzung des verfügbaren Raumes bequem abnehmbar sein. Zu diesem Zweck kann eine getrennte Vorrichtung ins Auge gefaßt werden, bei der ein Aufnahmeraum für im Betrieb (des Gerätes) einzusetzende oder herauszunehmende Kassetten trennbar ist, um für andere Zwecke eingesetzt werden zu können.
  • Bei den derzeitigen, handelsüblichen Vervielfältigungsgeräten für allgemeine Anwendung werden höchstens zwei Kopierpapierformate und Kassettenarten verwendet, wobei in einem engen Raum entsprechend den einzusetzenden Kassetten Papierzufuhrrollen angeordnet sind, die somit einen gewissen Raum einnehmen. In den meisten Fällen werden Kassetten mit Kopierpapier eines anderen Formats irgendwo abgesetzt, was eine ungünstige Anordnung sowie Unordnung am Aufstellplatz ergibt. Zudem muß ein gewisser Raum für das Einsetzen der Kassette(n) am Vervielfältigungsgerät vorgesehen sein, wodurch dessen Kompaktheit beeinträchtigt wird. Ein Teil des Vervielfältigungsgeräts dient dabei als Raum zur Aufbewahrung der Kassetten zwecks Verhinderung eines Verlegens und damit Verlorengehens der Kassetten, während Kassetten für ein großes Papierformat ziemlich weit aus dem Vervielfältigungsgerät herausragen und damit die Arbeitsplatzsicherheit beeinträchtigen und einen nutzlosen Totraum am Aufstellplatz des Vervielfältigungsgerätes herbeizuführen.
  • Bei den bisherigen Geräten wird bei einem Kopiervorgang zunächst das Format der auf einen Belichtungsteil des Vervielfältigungsgerätes aufzulegenden Vorlage bestimmt, worauf festgestellt wird, ob Kopierpapier eines dem Vorlagenformat entsprechenden wormats für die Zufuhr zur Verfügung steht oder nicht; anschließend wird der Vervielfältigungs- oder Kopiervorgang eingeleitet, wenn das betreffende Kopierpapier zur Verfügung steht. Wenn das Kopierpapier des richtigen Formats nicht für die Zufuhr bereitsteht, muß bei Verwendung eines mehrstufigen Kassettengestells- das richtige Papier gewählt oder bei einem Vervielfältigungsgerät des Kassettenwechseltyps die Kassette gewechselt werden. Das zuletzt genannte Vervielfältigungsgerät erweist sich dabei wegen der für den Kassettenwechsel erforderlichen Arbeitsgänge als besonders umständlich in der Bedienung. Es kommt außerdem immer wieder vor, daß der Kopiervorgang ohne Bestimmung des Formats des in der jeweiligen Kassette befindlichen Kopierpapiers eingeleitet wird; in diesem Fall wird so- wohl Kopierpapier vergeudet als auch die Vervielfältigungsarbeitsleistung herabgesetzt.
  • In neuerer Zeit sind verschiedene Vervielfältigungsgeräte entwickelt worden,die mit Kassettenwechselvorrichtungen ausgerüstet sind, so daß Kassetten, die Kopierpapier verschiedenen Formats enthalten, in Abhängigkeit vom Vorlagenformat automatisch gewechselt werden und daraufhin das dem Vorlagenformat entsprechende Kopierpapier zugeführt wird. Bei anderen Konstruktionen werden durch eine Bedienungsperson für den Kassettenwechsel entsprechende Drucktasten betätigt, worauf Kopierpapier des richtigen Formats für den Kopiervorgang zugeführt wird. Bei den bisherigen Vervielfältigungsgeräten wird jedoch bei verbrauchtem Kopierpapiervorrat lediglich ein Alarmsignal oder eine Anzeige dafür abgegeben, daß die Durchführung des Kopiervorgangs unmöglich ist. Bei solchen Geräten muß dann die Bedienungsperson auf das einen Papiermangel angebende Signal hin die Kassette aus dem Vervielfältigungsgerät herausnehmen, sodann die Kassette mit onierpapier auffüllen und hierauf die gefüllte Kassette wieder in das Vervielfaltiqunqsverät einsetzen, was einen umständlichen und komplizierten Vorgang darstellt.
  • - Bei allen bisherigen Vervielfältigungsgeräten muß somit die Kassette zum Einlegen von Kopierpapier aus dem Gerät herausgenommen werden, wenn das Kopierpapier im Laufe des Kopiervorgangs verbraucht worden ist. Bei einem Wechsel des Kopierpapierformats muß die Kassette ebenfalls herausgenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Kassettenwechselvorrichtung speziell zur Verwendung bei einem Vervielfältigungsgerät für allgemeine Anwendung bzw. Bürozwecke, das für verschiedenartige und unspezifi- zierte Anwendung geeignet ist und sich für Anordnung an einem begrenzten Aufstellort eignet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kassettenwechselvorrichtung für ein Vervielfältigungsgerät, bei dem eine Kopierpapier enthaltende Kassette in eine Kassetten-Einschuböffnung einschiebbar und das Kopierpapier aus der Kassette dem Vervielfältigungsgerät zuführbar ist1 erfindungsgemäß gelöst durch einen Kassetten-Tragrahmen,welcher der Einschuböffnung gegenübersteht, mehrere Kassetten in waagerechter Lage übereinander aufnimmt und in lotrechter Richtung bewegbar ist.
  • In bevorzugter Ausführungsform kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß eine Kassette im Tragrahmen auf die Einschubsffnung des Vervielfältigungsgerätes ausrichtbar und über die Einschuböffnung automatisch in das Vervielfältigungsgerät einschiebbar und aus ihm ausgebbar ist.
  • Erfindungsgemäß soll es weiterhin möglich sein, daß Kopierpapier eines dem Vorlagen format entsprechenden Formats sicher dem Vervielfältigungsgerät zugeführt wird, wenn einfach die Vorlage auf einen Belichtungsteil des Vervielfältungsgerätes aufgelegt wird. Dies wird bei einem Vervielfältigungsgerät, bei dem eine Kassette für Papierzufuhr trennbar an einem Papierzufuhr- bzw.
  • -transportabschnitt angebracht ist und das mit einer Kassettenwechselvorrichtung versehen ist, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Mechanismus zur automatischen Verschiebung einer der verschiedenen, Kopierpapier verschiedener Formate enthaltenden Kassetten zum Papiertransportabschnitt vorgesehen ist, daß das Format einer Vorlage mittels einer am Vorlagenträger des Geräts angeordneten Vorlagenformat-Abtasteinheit abtastbar ist und daß eine dem abgetasteten Vor lagen format entsprechende Kassette automatisch in das Gerät einsetzbar ist.
  • Weiterhin soll erfindungsgemäß das Einschieben der Kassette und das Herausnehmen derselben nach Verbrauch des Kopierpapiervorrats vereinfacht werden. Dies wird durch eine derartige Anordnung erreicht, daß bei einem einen Papiermangel angebenden Signal vom Vervielfältigungsgerät die kein Papier enthaltende Kassette durch einen Kassettenwechselmechanismus automatisch ausgeschoben wird. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein Vervielfältigungsgerät mit einer Kassettenwechselvorrichtung vor, in welcher mehrere Kassetten für unterschiedliche Formate wahlweise einsetzbar oder in bezug auf einen Papierzufuhrabschnitt des Vervielfältigungsgerätes austauschbar sind. Dieses Vervielfältigungsgerät ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß an der der Kassetten-Einschubseite gegenüberliegenden Seite ein Ausgabeabschnitt bzw. eine Ausgabeöffnung vorgesehen ist, wobei beim Auftreten eines Papiermangelsignals die leere Kassette automatisch über die Austragöffnung nach außen ausgeschoben wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll das schnelle und sichere Herausziehen einer Kassette zum Wechseln des Kopierpapiers oder Nachfüllen von Papier in der Kassette ermöglicht werden. Dies wird bei einem Vervielfältigungsgerät mit einer Kassettenwechselvorrichtung, in welcher verschiedene Kassetten für verschiedene Formate beliebig einsetzbar oder in bezug auf einen Papierzufuhrteil des Vervielfältigungsgerätes gegeneinander auswechselbar sind, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem Teil der Kassettenwechselvorrichtung eine öffnung zum Herausziehen der betreffenden Kassette vorgesehen ist.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungnäher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kassettentragrahmens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei je eine Kassette auf je ein Fach aufgesetzt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht eines abgewandelten Kassettentragrahmens, bei dem mehrere Kassetten unter gegenseitiger Verriegelung zu einem Stapel zusammengesetzt sind, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile einer automatischen Kassettensechselvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Vorgänge bei der automatischen Kassettenwechselvorrichtung, Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Kassettenwechselvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 und 7 perspektivische Teilansichten einer automatischen Vorlagenformat-Fühleinheit zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Fig. 5, Fig. 8 eine Teilseitenansicht einer anderen Vorlagenformat-Fühleinheit, Fig. 9 eine Seitenansicht einer Kassettenwechselvorrichtung gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 9, Fig. 11a bis 11c schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsreihenfolge beim Einsetzen einer Kassette, Fig. 12 ein Ablaufdiagramm der Vorgänge in einer Zentraleinheit (CPU) zur Steuerung eines Vervielfältigungsgeräts, Fig. 13a und 13b schematische Darstellungen einer Kassettenwechselvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 14 ein Blockschaltbild einer grundsätzlichen Schaltung für die Vorrichtung nach Fig. 13, Fig. 15 eine Seitenansicht einer Kassettenwechselvorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 16 eine schematische Darstellung des Ausschiebens einer Kassette, Fig. 17a bis 17c schematische Darstellungen des grund- sätzlichen Aufbaus einer Kassettenwechselvorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 18 ein Blockschaltbild einer Schaltung für die Vorrichtung nach Fig. 17.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Vervielfältigungsgerät weist ein Gehäuse B0, eine Kassetten-Einschuböffnung B1, eine Zufuhrrolle B2 zur blattweisen Abnahme der in einer Kassette befindlichen Kopierpapierblätter, zwei Papiertransportrollen B3 zur Förderung des abgenommen Kopierblatts zu einem nicht dargestellten Bildaufnahmeelement sowie einen Anschlag B4 für die eingesetzte Kassette auf.
  • Eine Rolle B5 dient zur Erleichterung des gleichmäßigen Einschiebens der Kassette. Da bei der erfindungsgemäßen Kassettenwechselvorrichtung die Kassette über den größten Teil ihrer Länge hinweg von der Wzchselvorrichtung gehalten wird, können die Zufuhrrolle B3 und der Anschlag B4 nahe einer der Kassettenwechselvorrichtung zugewandten Seitenfläche oder -platte des Vervielfältigungsgeräts angeordnet sein, so daß der Aufbau des Gehäuses BO des Vervielfä1t;gungsgeräts in wirksamer Weise kompakt ausgebildet sein kann.
  • Für die Anordnung mehrerer Kassetten in waagerecht übereinander liegender Stapelanordnung sind zwei Ausgestaltungen möglich: In einem Fall ist je eine Kassette einem Fach zugeordnet und auf dieses aufgesetzt, während im anderen Fall der untere Abschnitt einer Kassette trennbar mit dem oberen Abschnitt einer anderen Kassette verbunden ist, so daß diese beiden Kassetten lotrecht übereinander gestapelt und miteinander verriegelt sind. Fig. 1 veranschaulicht eine Kassettenwechselvorrichtung mit der erstgenannten Anordnung, während in Fig. 2 eine Kassettenwechselvorrichtung mit der zweitgenannten Anordnung veranschaulicht ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kassettenwechselvorrichtung 10 weist Rollen 101, auf denen sie verfahrbar ist, sowie ein Ausrichtelement 102 zur Ausrichtung der Vorrichtung 10 in bezug auf das Vervielfältigungsgerät bzw. dessen Gehäuse BO und zu ihrer Arretierung in der Ausrichtstellung auf. Erforderlichenfalls können mehrere Ausrichtelemente 102 an passenden Stellen vorgesehen sein.
  • Ein Kassetten-Tragrahmen 11 enthält Fächer 111 mit jeweils einer Rolle bzw. einem Rad zur Ermöglichung einer ruckfreien Verschiebung der Kassette. Die Fächer sind in einer der Zahl der einzusetzenden Kassetten entsprechenden Zahl vorgesehen. Eine Sperre 112 dient als Bezugselement zur Festlegung der lotrechten Höhe des Rahmens 11. Kassetten 12 zur Aufnahme von Aufzeichnungs-bzw. Kopierpapier sind in der vorgesehenen Zahl auf die jeweiligen Fächer des Tragrahmens 11 aufgesetzt. Zwei Schienen 13 dienen zur Führung des Tragrahmens 11 an rechter und linker Seite. Jede Schiene 13 weist einen nicht dargestellten Arretier- oder Sperrmechanismus zur Ermöglichung einer lotrechten Verschiebung des Rahmens 11 und zu seiner Arretierung in einer vorbestimmten Position auf. In den Schienen 13 sind Sperren-Rasten 131 ausgebildet. Ein Mechanismus 14 zum Antreiben des Kassetten-Tragrahmens 11 in lotrechter Richtung besteht aus einer Ritzel- und Zahnstangenanordnung.
  • Die Sperre 12 und die Rasten 131 begrenzen die lotrechte Bewegung des Kassetten-Tragrahmens 11 durch den Antriebsmechanismus 14, indem sie die lotrechte Bewegung in mehrere Teilbewegungen unterteilen, von denen jede einem Teilungsabstand zwischen den gestapelten Kas-setten entspricht. Die Beziehung zwischen der Sperre 112 und den Rasten 131 kann je nach dem verwendeten Aufbau der Kassettenwechselvorrichtung auch umgekehrt werden.
  • Bei 15 ist eine Format-Detektor- bzw. -Fühleinheit zur Feststellung der Größe bzw. des Formats des in der Kassette 12 befindlichen Kopierpapiers angedeutet. Eine in einer vorgegebenen Position entsprechend dem Kopierpapierformat wander Kassette vorgesehene Codemarkierung 16 gibt der Format-Fühleinheit 15 das Format des jeweils verwendeten Kopierpapiers an. Die Fühleinheit 15 und die Codemarkierung 16 können gegebenenfalls aus Elementen bestehen, die mit einer Steuervorrichtung zusammenwirken.
  • Im folgenden ist eine Ausführungsform einer Kassettenwechselvorrichtung anhand von Fig. 2 beschrieben, bei welcher mehrere Kassetten in einem Kassetten-Tragrahmen übereinander gestapelt sin.
  • In Fig. 2 stehen die Bezugsziffern B0, B1, B4 und B5 für das Gehäuse des Vervielfältigungsgeräts, eine Kassetten-Einschuböffnung, einen Kassetten-Anschlag bzw. eine Rolle, während mit 20 eine Kassettenwechselvorrichtung und mit 21 ein Kassetten-Tragrahmen bezeichnet sind.
  • Jede Kassette 22 weist eine nicht dargestellte Einrichtung (allowance) auf, die es ermöglicht, daß der untere Abschnitt einer Kassette trennbar mit dem oberen Abs~.mitt einer anderen Kassette so verbindbar ist, daß beide Kassetten lotrecht übereinander gestapelt und gegeneinander verriegelt sind. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 besitzen die Kassetten 22 unabhängig von den unterschiedlichen Formaten der in ihnen enthaltenen Kopierpapiere jeweils gleiche Abmessungen, so daß hierdurch das Herstellungsverfahren vereinfacht wird, die Beschaffung von Ersatzteilen erleichtert wird, Vielseitigkeit und Auswechselbarkeit verbessert werden und der Sicherheitsgrad erhöht wird. Jede Kassette 22 weist in ihrem Inneren eine nicht dargestellte Kopierpapier-Begrenzungsplatte auf. Ersichtlicherweise können jedoch auch den jeweiligen Kopierpapierformaten angepaßte Kassetten verschiedener Abmessungen verwendet werden. Parallel zur Einschubrichtung jeder Kassette 22 ist an deren beiden Seitenflächen jeweils ein Flansch 221 angeformt. Ein Mechanismus 24 dient zur Bewegung des Kassetten-Tragrahmens 21 in lotrechter Richtung. Ein Kassettenheber 27 dient dazu, eine vorgesehene Kassette aus ihrem verriegelten Zustand auszulösen und sodann ihre gleichmä-Bige Verschiebung in das Vervielfältigungsgerät zu ermöglichen, nach dem der Kassetten-Tragrahmen 21 in einer vorbestimmten Position arretiert worden ist. Gemäß Fig. 2 sind als typischer Hebermechanismus zwei Kassettenheber jeweils in Form eines Pantographen vorgesehen. Eine Heberplatte 271 ist in Berührung mit dem Flansch 221 der Kassette, die sich über der in die Kassetten-Einschuböffnung einzuschiebenden Kassette befindet, bringbar, so daß er diese (obere) Kassette trägt und abstützt. Eine Heberplatte 272 mit Rädern oder Rollen dient zur Ausrichtung der einzuschiebenden Kassette unter Halterung derselben auf die Einschuböffnung, wobei die Räder bzw. Rollen am Flansch 221 der Kassette anliegen und somit deren ruckfreies Einschieben und Herausziehen in die bzw. aus der Einschuböffnung ermöglichen. Eine Heberbasis 273 ist bei verriegeltem Kassetten-Tragrahmen gegen die Seitenplatten der betreffenden Kassette bewegbar. Wenn die Kassetten in den unmittelbar gestapelten Zustand zurückgeführt werden, indem die betreffende Kassette aus der Einschuböffnung herausgezogen wird und sodann die Heberplatten 271 und 272 abwärts bewegt werden, kann die Heberbasis 273 außer Berührung mit den Kassetten-Seitenplatten in eine Ausgangsstellung zurückgezogen werden. Die Heberbasis 273 ist auf einem Querträger 28 der Kassettenwechselvorrichtung 20 in Richtung auf die zugewandte Seitenplatte der betreffenden Kassette verschiebbar.
  • In bevorzugter Ausführungsform kann die beschriebene Kassettenwechselvorrichtung automatisiert werden, ihrem sie mit solchen Funktionen ausgestattet wird, daB das Meßsignal von der Format-Fühleinheit für das Kopierpapierformat in ein elektrisches Signal umgesetzt und der Formatwechselvorgang unter der automatischen Steuerung einer Steuervorrichtung anhand eines entsprechenden, in dieser Steuervorrichtung zu verarbeitenden Signals durchgeführt wird. Die genannte Steuerung kann mittels einer bereits in das Vervielfältigungsgerät eingebauten Steuervorrichtung oder mittels einer getrennten, in der Kassettenwechselvorrichtung angeordneten Einheit erfolgen.
  • Eine typische Ausführungsform einer automatisierten bzw.
  • automatisch arbeitenden Kassettenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand von Fig. 3 erläutert.
  • In Fig. 3 sind bei BO das Gehäuse des Vervielfältigungsgeräts und bei B1 eine Kassetten-Einschuböffnung dargestellt. Ein Kassetten-Tragrahmen 31 besteht insbesondere aus zwei symmetrischen Säulen, die jeweils mit Sperren-Rasten 312 versehen sind. Eine bogenförmige Aussparung 321 dient als Endmarke für das Verschieben einer Kassette 32.
  • An jeder Seitenplatte der Kassette 32 ist eine Antriebskraft-Ubertragungsplatte 322 befestigt, die aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, wie Gummi, besteht oder eine aufgerauhte Oberfläche zur sicheren Übertragung einer Antriebskraft aufweist.
  • Die Lagenbeziehung zwischen den Rasten 312 und zwei Sperren 331 ist umgekehrt wie diejenige zwischen Raste 131 und Sperre 112 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
  • Die Sperren 331 sind symmetrisch zum Kassetten-Tragrahmen 31 angeordnet und unabhängig von letzterem jeweils auf einer Schwenkachse 332 gelagert, so daß jede Raste 331 entsprechend der lotrechten Bewegung des die Kassette 32 tragenden Tragrahmens 31 seitwärts bzw. in Querrichtung auf die Kassette 32 zu oder von dieser hinweg verschwenkbar ist. Diese Schwenkbewegung erfolgt unter der Kraft einer Feder 333 in der Weise, daß jede Sperre 331 einerAusnehmung der betreffenden Raste 312 im Tragrahmen 31 zu folgen vermag.
  • Am Vorderende jeder Sperre 331 ist je eine Rolle 334 angebracht, die mit der Antriebskraft-Ubertragungsplatte 322 in Berührung bringbar ist und deren Mantelfläche aus einem ähnlichen Reibungsmaterial besteht wie die Übertragungsplatte 322. Ein reversibler Motor 335 mit Untersetzungsgetriebe dient zum Antrieb der Rolle 334 und ermöglicht damit ein Einführen der Kassette in die Einschuböffnung B1 bei Vorwärtsdrehung und ein Herausziehen der Kassette aus der Einschuböffnung B1 bei Rückwärtsdrehung. Eine an der Schwenkachse 332 befestigte Schalterkurve 337 ist mit einem elektrischen Schalter 336 in Berührung bringbar, um dessen elektrischen Stromkreis zu schließen, wenn die Sperre 331 in die Raste 312 einfällt. Ein Schalter 338 schließt einen Schaltkreis, wenn er sich an die Seitenplatte der Kassette 32 anlegt, und öffnet den Schaltkreis, wenn sich die Kassette in Richtung auf das Gehäuse BO bewegt und dieser Schalter in die Aussparung 321 eintritt.
  • Weiterhin vorgesehen sind ein Mechanismus bzw. eine Fühleinheit 35 zur Bestimmung des Kopierpapierformats und eine in einer vorgegebenen Position an der Seitenplatte der Kassette 32 angeordnete und das Kopierpapierformat angebende Codemarkierung 36. Als Fühleinheit 35 kann eine beliebige Vorrichtung, etwa mechanischer, optischer oder magnetischer Art verwendet werden, wobei eine entsprechende Codemarkierung 36 vorgesehen werden kann, sofern dabei das Meßergebnis in ein elektrisches Signal umsetzbar ist. Weiterhin werden der Vertikalantrieb und der Arretiermechanismus (beide in Fig. 3 nicht dargestellt) im Kassetten-Tragrahmen 31 in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal von der Fühleinheit 35 umgeschaltet.
  • Der in Abhängigkeit von diesem Umschaltvorgang geschlossene oder geöffnete elektrische Schaltkreis sowie die mit den Schaltern 336 und 338 für die Ansteuerung des Motors 335 verbundenen Schaltkreise bilden UND-Glieder zur Ermöglichung des Einsetzens oder Herausnehmens der Kassette 32.
  • Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm für den Betrieb der in Fig. 3 dargestellten Kassettenwechselvorrichtung, deren Arbeitsweise im folgenden im einzelnen erläutert ist.
  • Wenn das Format des zu verwendenden Kopierpapiers vorgegeben ist (Schritt 1), wird dann, wenn die Kassette 32 in den Tragrahmen 31 eingesetzt ist und ein Einlegen oder Einschieben der Kassette 32 gefordert wird (Ent- scheidung 1), der Fühlmechanismus 35 zur Erfassung der Codemarkierung 36 an der Kopierpapier des vorgegebenen Formats enthaltenden Kassette, d.h. der auf die Einschuböffnung B1 auszurichtenden Kassette, in Betrieb gesetzt, worauf der die Kassette im Tragrahmen 31 haltende Arretiermechanismus ausgelöst wird, so daß sich der Tragrahmen 31 aufwärts oder abwärts bewegen kann. Eine etwa erforderliche Verschiebungsrichtung des Tragrahmens 31 wird durch die Fühleinheit 35 bestimmt, wobei diese lotrechte Verschiebung fortgesetzt wird, bis die Codemarkierung an der einzuschiebenden Kassette erfaßt wird.
  • Bei diesem Vorgang wird der Schaltkreis 36 aufgrund der Schwenkbewegung der Sperre 331 wiederholt geschlossen und geöffnet, doch bildet der Schalter 336 dabei zusammen mit einem Schalter in der Fühleinheit 35 ein UND-Glied, so daß sich der Motor 335 erst dann zu drehen beginnt, wenn der Schalter in der Fühleinheit geschlossen wird. Wenn die Codemarkierung 36 an der vorgesehenen Kassette 32 durch die Fühleinheit 35 abgetastet wird, beendet der Tragrahmen 31 seine Bewegung, um dann verriegelt zu werden (Vorgänge von Entscheidung 2 bis Schritt.
  • 3). Wenn hierbei die Verriegelungsstellung der ursprünglichen Stellung in der Kassettenwechselvorrichtung entspricht und das Vervielfältigungsgerät sowie die Kassettenwechselvorrichtung außer Betrieb sind (Entscheidung 4), wird der Vorgang beendet. Wenn die Kassettenwechselvorrichtung in Betrieb gesetzt wird, während sowohl der Schalter der Fühleinheit 35 als auch der Schalter 336 geschlossen ist, wird die Kassette 32 in das Vervielfältigungsgerät eingeschoben und dabei in vorgesehener Weise in die Einschuböffnung B1 eingesetzt. Gleichzeitig fällt der Schalter 338 unter Beendigung der Drehung des Motors 335 in die Aussparung 321 ein, so daß das in der betreffenden Kassete 32 enthaltene Kopierpapier für die Förde- rung zum Vervielfältigungsgerät bereitJsteht (Schritte 4 und 5). Bei der Zufuhr des Kopierpapiers zum Vervielfältigungsgerät kann es vorkommen, daß der gesamte Kopierpapiervorrat verbraucht wird oder Kopierpapier eines anderen Formats verwendet werden soll.
  • Anstelle der Steuerkurven-Aussparung 321 und des Schalters 338 bei der beschriebenen Ausführungsform können ein Magnet und ein Magnetfühler in den jeweiligen Stellungen angeordnet sein. Ebenso kann eine optische Detektor- bzw. Fühlereinrichtung verwendet werden Unter den angegebenen Bedingungen geht der Vorgang bzw.
  • Prozess auf Schritt 1 zurück und dann auf eine Arbeitsreihenfolge zum Ausgeben der Kassette 32 über.Entscheidung 1 durch Bestimmung oder Bezeichnung einer anderen, auf die Einschuböffnung auszurichtenden Kassette über.
  • Hierbei wird zunächst die Drehrichtung des Motors 335 umgekehrt, wobei der bisher offene, in die Aussparung 321 eingetretene Schalter 3wE (bei der Verschiebung der Kassette) geschlossen wird. Die Kassette 32 wird sodann aus der Einschuböffnung B1 herausbewegt und in eine vorgesehene Stellung im Kassetten-Tragrahmen 31 zurückgeführt. Hierauf wird der Motor 335 wieder auf Vorwärtsdrehung umgeschaltet (Schritte 7 bis 10).
  • Bei einem Format oder Kassettenwechsel (Entscheidung 5) wird kein elektrisches Signal abgegeben, weil die Kombination aus der Fühleinheit 35 und der Codemarkierung 36 nicht einem anderen, vorgegebenen Format des Kopierpapiers entspricht. Infolgedessen wird der Arretiermechanismus ausgelöst und damit der Vertikalantrieb in Betrieb gesetzt. Wenn lediglich neues Kopierpapier eingefüllt werden soll, wird der Betrieb der Kassettenwechselvor- richtung vorübergehend beendet, worauf das zu verwendende Kopierpapier in die Kassette eingefüllt und der Unterbrechungszustand zur Wiederaufnahme des Betriebs auf gehoben wird (Entscheidung 5 bis Schritt 13). Nach der Wiederaufnahme des Betriebs greift die Fühleinheit 35 die betreffende Codemarkierung 36 in diesem Zustand ab, so daß sowohl der Schalter in der Fühleinheit 35 als auch der Schalter für den Motor 335 schließen und somit ein Übergang auf Schritt 4 möglich ist.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines mit der erfindungsgemäßen Kassettenwechselvorrichtung ausgerüsteten Vervielfältigungsgeräts. In das Gehäuse des Vervielfältigungsgeräts ist eine Zentraleinheit CPU zu seiner Steuerung eingebaut, die in Abhängigkeit von einem Papierformatwsignal von einer automatischen Vorlagenformat-Abtasteinheit an einem Vorlagenträger des Vervielfältigungsgeräts ein Papierzufuhr-Steuersignal zur automatischen Kassettenwechselvorrichtung ausgibt. In Abhångigkeit von diesem Steuersignal werden ein Kassetten-Vertikalantriebsmotor MA und ein Kassetteneinschub/Herau-sziehmotor MB in einer Papierzufuhr-Steuervorrichtung in Betrieb gesetzt, um automatisch die jeweilige Kassette entsprechend dem Vorlagenformat in das Vervielfältigungsgerät einzuschieben.
  • Anordnung und Arbeitsweise der einzelnen Teile oder Abschnitte sind nachstehend erläutert. In den Fig. 6 bis 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäß zu verwendenden automatischen Vorlagenformat-Abtasteinheit dargestellt. Diese Abtasteinheit umfaßt ein in einer vorbestimmten Farbe eingefärbtes Element, einen Projektor zum Bestrahlen dieses Elements sowie eine Lichtfühlereinheit, welche das vom Projektor ausgestrahlte und dann vcs farbigen Element reflektierte Licht empfängt.
  • Bei dieser Anordnung wird das vom Projektor zur Lichtfühlereinheit geworfene Licht durch eine auf den Vorlagenträger aufgelegte Vorlage teilweise oder ganz unterbrochen, so daß hierdurch das Format der Vorlage festgestellt werden kann.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten typischen Ausführungsform der Abtasteinheit ist ein Farbelement 412 an einer Vorlagen-Abdeckung 411 angebracht, wobei die Vorlagenbelichtungsvorrichtung für Vervielfältigung bzw. Kopierzwecke als Projektor 413 verwendet wird. Mehrere als Fühler- bzw. Abtastelemente dienenende, handelsübliche Farbfühler 414 sind nebeneinander an der Unterseite des Vorlagenträgers 415 angeordnet, so daß sie die Lichtfühlereinhelt bilden, welche das vom Farbelement 412 reflektierte Licht abnimmt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Lichtfühlereinheit am Gerätegehäuse mit Scharnieren angelenkt und so angeordnet, daß sie sich vor Beginn der Lichtabtastung durch die Vorlagenbelichtungsvorrichtung bei einem Kopiervorgang nach unten zurückzieht und sich in Abhängigkeit von einem den Offenzustand der Abdeckung 411 angebenden Sigrialoder dem Ende des Vervielfältigungs- bzw. Kopiervorgangs mit einer vorgegebenen Zahl von Papierblättern in die eingezeichnete Stellung zurückbewegt, in welcher sie dem Farbelement 412 gegenübersteht. Die einem Teil des Farbelements 412, der nicht durch die Vorlage 416 abgedeckt ist, gegenüberstehenden Farbfühler 414 empfangen Licht einer vorbestimmten Wellenl&nge entsprechend der Farbe des Farbelements 412 und geben ein entsprechendes Ausgangssignal ab, während die anderen, in dem von der Vorlage bedeckten Bereich befindlichen Farbfühler 414 kein Ausgangssignal liefern, so daß die Größe bzw. das vom Format einer jeden Vorlage anhand der Information von den nebeneinander angeordneten Farbfühler 414 bestimmt werden kann.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform eignet sich für jede Art der Abtastbelichtung, bei welcher der Vorlagenträger oder die Vorlagenbelichtungsvorrichtung hin-und hergehend in Bewegung versetzt wird. Ersichtlicherweise kann der Projektor auch unabhängag von der Vorlagenbelichtungsvorrichtung angeordnet sein.
  • In Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Farbelement 412 an der Unterseite des Vorlagenträgers 415 angeordnet ist, während sich der Licht-Projektor 413 und die Farbfühler 414 an der Vorlagen-Abdeckung 411 befinden. Wenn die Vorlagenabtastung durch Bewegung des Vorlagenträgers erfolgt, werden die Anschlüsse an die Stromquelle sowie eine Ubertragungseinheit für die Ausgangssignale kompliziert und störungsanfällig, weshalb die dargestellte Ausführungsform hauptsächlich bei einem Gerät verwendet wird, bei dem die Vorlagenbelichtungsvorrichtung hin- und hergehend in Bewegung versetzbar ist. Ähnlich wie bei der Lichtfühlereinheit gemäß Fig. 6 wird das Farbelement 412, wie durch den ausgezogen eingezeichneten Pfeil dargestellt, vor der Bewegung der Vorlagenbelichtungsvorrichtung aus dem Strahlengang herausbewegt und auf die durch den gestrichelten Pfeil angedeutete Weise in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wenn die Vorlagen-Abdeckung geöffnet wird oder der Vervielfältigungs- bzw. Kopiervorgang abgeschlossen ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 kann das Farbelement 412 aus einer durchsichtigen, eingefärbten Scheibe oder Platte bestehen, an deren Unterseite der Projektor 413 angeordnet sein kann. Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann aber auch die Vorlagenbelichtungsvorrichtung als Projektor 413 verwendet werden.
  • Bei Verwendung einer durchsichtigen, gefärbten Platte als Farbelement 412 ist es möglich, die Farbfühler 414 an der Unterseite dieser Platte anzuordnen. Bei dieser Anordnung werden die Farbfühler 414 beim Vervielfältigungs- oder Kopiervorgang zusammen mit dem Farbelement 412 aus dem Strahlengang des projizierten Lichts zurückgezogen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 können die Farbfühler 414, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6, eine Meßinformation für das Vorlagenformat liefern.
  • Fig. 8 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, bei welcher, ähnlich wie in Fig. 6, die Vorlagenbelichtungsvorrichtung als Projektor 413 benutzt wird. Hierbei werden für den Kopiervorgang entweder der Vorlagen träger oder der Projektor 413 und die Lichtfühlereinheit mit den Farbfühlern 414 gemeinsam in der Zeichnungsebene von Fig. 8 hin- und herbewegt.
  • Das Vorlagenformatsignal wird von einer der Vorlagenformat-Abtasteinheiten gemäß Fig. 6 bis 8 zu der das Vervielfältigungsgerät steuernden Zentraleinheit CPU übertragen, die ihrerseits ein Papierzufuhr-Steuersignal an die automatische Kassettenwechselvorrichtung abgibt.
  • BCi der in Fig. 9 dargestellten, mit dem Vervielfältigungsgerät verbundenen Kassettenwechselvorrichtung 420 ist letztere an das Gehäuse B0 des Vervielfältigungsge- räts angeschlossen und mit einem in lotrechter Richtung bewegbaren Kassetten-Tragrahmen 421 versehen. Letzterer weist eine Zahnstange 421 auf, in die ein Ritzel 422 eingreift. Bei der Drehung des Ritzels 422 bewegt sich der Rahmen 421 aufwärts oder abwärts. Das Ritzel 422 weist einen Vertikalantriebsmotor MA und einen Hubhebel (Kurbel) 422a auf, so daß es motorisch oder von Hand gedreht werden kann.
  • Der Tragrahmen 421 enthält eine Anzahl von Kassetten 423a, 423b usw., die jeweils Kopierpapier verschiedener Formate enthalten. Der Tragrahmen 421 ist weiterhin mit mehreren Einschnitten bzw, Rasten 421b versehen. Wenn eine in der Kassettenwechselvorrichtung 420 angeordnete Sperre 424 in eine der Rasten 421b eingreift, ist eine bestimmte Kassette 423 in einer Stellung ausgerichtet, in welcher sie in das Vervielfältigungsgerät BO eingeschoben werden kann.
  • Nachdem die betreffende, Kopierpapier eines dem Vorlagenf ormat entsprechenden Formats enthaltende Kassette 423 durch lotrechte Verschiebung des Tragrahmens 421 in die Einschubstellung gebracht worden ist, wird sie durch waagerechte Verschiebung in das Gehäuse BO des Vervielfältigungsgeräts eingeschoben. Fig. 10 veranschaulicht einen Einsetz- und Einschubmechanismus für die Kassette 423, dessen Arbeitsrehenfolge in den Fig.11a bis 11c dargestellt ist.
  • Fig. 11a veranschaulicht den Zustand, in welchem sich die Kassette 423 in lotrechter Richtung bewegt, während Fig.
  • 11b den Zustand darstellt, in welchem die Kassette 423 die Einschubstellung in das Vervielfältigungsgerät BO erreicht hat und eben eingeschoben wird.
  • Wenn die Kassette die Einsetz- oder Einschubstellung erreicht, werden zwei Hebel 426 um in der Kassettenwechselvorrichtung 420 vorgesehene Schwenkachsen 425 herum mittels zweier Federn 427 so gegen die Kassette 423 verschwenkt, daß die an den Enden der Hebel 426 vorgesehene nen, für den Kassetteneinschub dienenden Rollen 428 sich an Mitnehmerplatten 322 (Fig. 10) an beiden Seiten der Kassette 423 anlegen. Die Mitnehmerplatten 322 bestehen aus Gummi bzw. Kautschuk oder besitzen eine leicht aufgerauhte Oberfläche, so daß die Kassette 423 bei Drehung der Rollen 428 ohne Schlupf zwischen diesen und den Mitnehmerplatten 322 transportiert werden kann.
  • In der Position, in welcher sich die Rollen 428 an die Mitnehmerplatten 322 der Kassette 423 anlegen, wird ein Mikroschalter MS (Fig. 10) durch eine sich mit dem Hebel 426 mitdrehende Steuerkurve 426a betätigt, wodurch ein Rollenantriebsmotor MB eingeschaltet wird, um die betreffende Rolle 428 über ein Untersetzungsgetriebe anzutreiben. Hierbei wird die Kassette 423 in Bewegung gesetzt und in das Vervielaltigungsgerät BO eingeschoben.
  • Wenn die Kassette 423 im Vervielfältigungsgerät BO eine vorbestimmte Stellung erreicht, greift das Betätigungselement eines am Hebel 426 angebrachten Mikroschalters MS2 in eine schlitzförmige Aussparung 321 in der Kassette 423 ein, woraufhin der Motor MB durch den betätigten Mikroschalter MS2 abgeschaltet wird.
  • Fig. 11c veranschaulicht den Zustand, in welchem der iroschalter MS2 in die Aussparung 321 der Kassette 423 eingetreten ist, der Abschluß des Kassetteneinschubvorgangs erfaßt und daher der Motor MB abgeschaltet wird.
  • In diesem, in Fig. 9 dargestellten Zustand kann der Benutzer das Format des in der eingeschobenen Kassette enthaltenen Kopierpapiers durch ein entsprechendes Anzeigefenster 420a hindurch ablesen. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Papierzufuhr- bzw. -transportmechanismus wird sodann ein Papierblatt desselben Formats wie dem der auf den Vorlagenträger aufgelegten Vorlage aus der Kassette ausgegeben, worauf eine Kopie der Vorlage auf diesem Papierblatt hergestellt wird.
  • Anstelle der Aussparung 321 und des Mikro schalters MS2 bei der dargestellten Ausführungsform kann als Einrichtung zum Anhalten der Kassette 423 ein Magnet in der Position der Aussparung angeordnet und ein Magnetfühler am Hebel 426 angebracht sein. Für denselben Zweck kann auch eine optische Detektor- bzw. Fühlereinheit verwendet werden.
  • Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm der Operationen der Zentraleinheit CPU zur Steuerung des Vervielfältigungsgeräts, die das Papierzufuhr-Steuersignal zur automatischen Kassettenwechselvorrichtung 420 in Abhängigkeit von einem Papierformatsignal ausgibt, das auf beschriebene Weise von der automatischen Vorlagenformat-Abtasteinheit geliefert wird. Da stets irgendeine Kassette 423 in das Vervielfältigungsgerät BO eingesetzt ist, entscheidet die Vorlagen-Abtasteinheit unter Heranziehung der Information, ob es sich bei der jeweiligen Kassette um die vorgesehene Kassette handelt oder nicht, ob die bereits eingesetzte Kassette eine vorgesehene Kassette ist oder nicht. Wenn die vorgesehene Kassette nicht eingesetzt ist, wird sie mittels der im Ablaufdiagramm dargestellten Operationen gegen die vorgesehene Kassette ausgewechselt, worauf das mit der erfindungsgemäßen Kassettenwechsel- vorrichtung ausgerüstete Vervielfältigungsgerät in Betrieb gesetzt wird.
  • Durch den erfindungsgemäß automatisch erfolgenden Kassettenwechsel wird in vorteilhafter Weise im Vergleich zur bisherigen Vorrichtung, bei welcher die Kassetten von Hand gewechselt werden, eine große Einsparung an Arbeits-und Zeitaufwand erzielt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 13a und 13b ist die Kassettenwechselvorrichtung 2 an der der Kassetteneinschubseite gegenüberliegenden Seite mit einem Kassettenausgabeabschnitt 52t versehen, welcher einer Kassetten-Einschuböffnung 511 gegenüberliegt und für das Einführen einer Kassette dient.
  • Wenn beispielsweise eine bestimmte Kassette 3c in der Kassettenwechselvorrichtung 2 bei Drehung eines Kassetteneinschub/Ausgabemotors MB gemäß Fiq. 14 in Vorwärtsrichtung in die Einschuböffnung 511 eingeschoben ist und die Papierzufuhr eingeleitet werden soll (vgl. Fig. 13a), wird ein Signal für einen Papiermangel in der Kassette 3c der Zentraleinheit CPU von einem anjsich bekannten Papier-Detektor zugeführt, der am Papierzufuhr- bzw.
  • -transportabschnitts des Vervielfältigungsgeräts BO angeordnet ist. Daraufhin liefert die Zentraleinheit CPU ein Befehlssignal zur Herbeiführung einer Rückwärtsdrehung des genannten Motors MB, so daß die Kassette über den Ausgabeabschnitt 521 auf die in Fig. 13b gezeigte Weise ausgegeben wird. Nach dem Einfüllen von Kopierpapier in die Kassette wird bei Betätigung einer nicht ddrgestellten Kassetteneinschub-Drucktaste der genannte Motor MB in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt, so daß die Kassette 3c wieder in die Einschuböffnung 511 eingesetzt wird.
  • Die in Fig. 15 dargestellte Kassettenwechselvorrichtung 2 weist einen in lotrechter Richtung bewegbaren Rahmen 22 auf, an dem eine Zahnstange 522a angebracht ist, die mit einem Ritzel 523 kämmt. Bei der Drehung des Ritzels 523 bewegt sich der Rahmen 522 aufwärts oder abwärts.
  • Das Ritzel 523 ist mit einem Hubhebel bzw. einer Kurbel 523a versehen, so daß es von Hand gedreht werden kann.
  • Der Rahmen 522 trägt mehrere Kassetten 3a, 3b usw., die jeweils Kopierpapier unterschiedlicher Formate enthalten.
  • Außerdem ist der Rahmen 522 mit mehreren Rasten 522b versehen. Wenn eine an der Vorrichtung 2 vorgesehene Sperre 524 in eine der Rasten 522b einrastet, ist eine bestimmte Kassette 3 in der Einsetz- oder Einschubstellung ausgerichtet, aus welcher sie in die Einschuböffnung 511 des Vervielfältigungsgeräts BO eingeschoben werden kann.
  • Wenn die für das jeweilige Vorlagenformat gewählte Kassette 3 mittels der lotrechten Bewegung des Rahmens 522 in die der Einschuböffnung 511 gegenüberstehende Stellung gebracht worden ist, wird sie bei Vorwärtsdrehung des Kassetten-Einschub/Ausgabemotors MB waagerecht verschoben und in die Einschuböffnung 511 eingeschoben.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform der Papiervorrat in der Kassette 3 verbraucht ist, liefert der an sich bekannte Papier-Detektor am Papiertransportabschnitt des Vervielfältigungsgeräts BO ein Signal zur Anzeige, daß sich in der Kassette 3 kein Kopierpapier mehr befindet, worauf der Motor MB in Gegenrichtung anläuft und die Kassette 3 aus der Einschuböffnung 511 herauszieht. Die Kassette 3 wird sodann über den der Einschuböffnung gegenüberliegenden Ausgabeabschnitt 521 aus der Vorrichtung ausgege- ben. Dieser Zustand ist in Fig. 16 dargestellt.
  • Wenn nun der Benutzer nach dem Nachfüllen von Kopierpapier in die Kassette 3 eine nicht dargestellte Kassetteneinschub-Drucktaste betätigt, läuft der Motor MB in Vorwärtsrichtung an, so daß die Kassette wiederum in die Einschuböffnung 511 eingeschoben wird und das Vervielfältigungsgerät erneut betriebsbereit ist.
  • Die eben beschriebene Ausführungsform der Erfindung bietet den Vorteil, daß das Nachfüllen von Kopierpapier erheblich vereinfacht wird.
  • Bei der noch weiteren Ausführungsform der Kassettenwechselvorrichtung 2 gemäß Fig. 17a bis 17d ist an der der Einschuböffnung 511 gegenüberliegenden Seite eine das Herausziehen der Kassette erlaubende Öffnung 621 vorgesehen, die normalerweise durch eine Klappe 622 verschlossen ist.
  • Im folgenden sei angenommen, daß eine bestimmte Kassette 3c aus der Kassettenwechselvorrichtung 2 durch Vorwärtsdrehung des Einschub/Ausgabemotors MB in die Einschuböffnung 511 eingesetzt ist und der Papiertransport auf erforderliche Weise durchgeführt wird. Hierbei kann es erforderlich werden, die Kassette 3c zum Wechseln oder Nachfüllen des in ihr enthaltenen Kopierpapiers nach außen herauszuziehen. Wenn die öffnung 621 durch Herabklappen der Klappe 622 gemäß Fig. 17b geöffnet wird, wird hierdurch ein Klappen-Schalter SWb geschlossen, durch den der Motor MB in Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt und damit die Kassette 3c auf die in Fig. 17c dargestellte Weise aus der Vorrichtung ausgegeben wird.
  • Auf ähnliche Weise kann die Kassette 3c aus der Vorrichtung ausgegeben werden, wenn ein zusätzlich vorgesehener Kassettenausgabeschalter SWa betätigt wird. Während beim Schaltbild gemäß Fig. 18 der Motor MB zum Ausgeben der Kassette 3c aus der Vorrichtung durch Betätigung des Klappen-Schalters SWb für die Klappe 622 oder des Kassettenausgabeschalters SWa über ein ODER-Glied in Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird, kann die Anordnung auch so abgewandelt sein, daß der Motor MB zum selben Zweck beim Schließen des Klappen-Schalters SWb durch öffnen der Klappe 622 und Schließen des Kassettenausgabeschalters SWa durch Betätigung über ein UND-Glied anstelle des ODER-Glieds in Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird.
  • In jedem Fall kann die Kassette schnell und sicher über die öffnung 521 aus der Kassettenwechselvorrichtung 2 herausgezogen werden.

Claims (10)

  1. Kassettenwechselvorrichtung und damit ausgerüstetes Vervielfältigungsgerät P A T E N T A N S D R u C H E : 1. Kassettenwechselvorrichtung für ein Vervielfältigungsgerät, bei dem eine Kopierpapier enthaltende Kassette (z.B. 12) in eine Kassetten-Einschuböffnung (z.B. B1) einschiebbar und das Kopierpapier aus der Kassette dem Vervielfältigungsgerät zuführbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Kassetten-Tragrahmen (z.B. 11), welcher der Einschuböffnung (z.B. B1) gegenübersteht, mehrere Kassetten (z.B. 12) in waagerechter Lage übereinander aufnimmt und in lotrechter Richtung bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Kassette im Tragrahmen auf die Einschuböffnung des Vervielfältigungsgerätes ausrichtbar und über die Einschuböffnung automatisch in das Vervielfältigungsgerät einschiebbar und aus ihm ausgebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie in einem Abschnitt eine öffnung (z.B. 521) aufweist, über welche eine Kassette nach außen herausziehbar bzw. ausgebbar ist.
  4. 4. Vervielfältigungsgerät, bei dem eine Kassette für Papierzufuhr trennbar an einem Papierzufuhr- bzw.
    -transportabschnitt angebracht ist und das mit einer Kassettenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Mechanismus zur automatischen Verschiebung einander verschiedenen, Kopierpapier verschiedener Formate enthaltenden Kassetten zum Papiertransportabschnitt vorgesehen ist, daß das Format einer Vorlage mittels einer am Vorlagenträger des Geräts angeordneten Vorlagenformat-Abtasteinheit abtastbar ist und daß eine dem abgetasteten Vorlagenformat entsprechende Kassette automatisch in das Gerät einsetzbar ist.
  5. 5. Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kassettenwechselvorrichtung in einem Abschnitt eine öffnung aufweist, über welche eine Kassette nach außen herausziehbar bzw. ausgebbar ist.
  6. 6. Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der genannte Abschnitt an der der Kassetteneinschubseite gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und daß eine kein Papier enthaltende Kassette in Abhängiskeit von einem einen Papiermangel in der Kassette anzeigenden Signal über diesen Abschnitt nach außen ausgebbar ist.
  7. 7. Vervielfältigungsgerät mit einer Kassettenwechselvorrichtung, die mit einem Papiertransportabschnitt des Geräts verbünden ist und das Einschieben oder Wechseln verschiedener Kassetten erlaubt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Ausgabeabschnitt an der der Einschubseite der Kassette gegenüberstehenden Seite vorgesehen ist und daß eine kein Papier enthaltende Kassette in Abhängigkeit von einem einen Papiermangel in der Kassette anzeigenden Signal über diesen Abschnitt nach außen ausgebbar ist.
  8. 8. Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die KassettenwechFelvorrichtung weiterhin in einem Abschnitt eine Öffnung aufweist, über welche eine Kassette nach außen herausziehbar bzw. ausgebbar ist.
  9. 9. Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der genannte Abschnitt an der der Kassetteneinschubseite gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und daß eine kein Papier enthaltende Kassette in Abhängigkeit von einen einen Papiermangel in der Kassette anzeigenden Signal über diesen Abschnitt nach außen ausgebbar ist.
  10. 10. Vervielfältigungsgerät mit einer Kassettenwechselvorrichtung, die mit einem Papiertransportabschnitt des Geräts verbunden ist und das Einschieben oder Wechseln verschiedener Kassetten erlaubt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kassettenwechselvorrichtung weiterhin in einem Abschnitt eine Öffnung aufweist, über welche eine Kassette nach außen herausziehbar bzw. ausgebbar ist.
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