DE3219484C2 - Trennhebel für den Bogenstapel eines selbsttätigen Vorlagenanlegers - Google Patents

Trennhebel für den Bogenstapel eines selbsttätigen Vorlagenanlegers

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DE3219484C2
DE3219484C2 DE19823219484 DE3219484A DE3219484C2 DE 3219484 C2 DE3219484 C2 DE 3219484C2 DE 19823219484 DE19823219484 DE 19823219484 DE 3219484 A DE3219484 A DE 3219484A DE 3219484 C2 DE3219484 C2 DE 3219484C2
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Abstract

Ein Trennhebel (4) für den Bogenstapel (3) eines selbsttätigen Vorlagenanlegers, welcher bei der Umwälzung des Stapels mit dem ursprünglich obersten Blatt des Stapels nach unten wandert, nach Abzug dieses Blattes vom Stapel durch die Auflagefläche (2) des Stapels fällt, einen Zählschalter (13, 14) betätigt und für den nächsten Vorlagendurchlauf wieder auf das oberste Blatt des Stapels aufgelegt wird, ist schwenkbar an einem Kurbelarm (6) gelagert und liegt während der Bewegung des Kurbelarmes einer zwischen dem Kurbelarm und dem Stapel angeordneten Stützachse (8) an. Aufgrund dieser Anordnung kann sich der Trennhebel Stapeln verschiedener Länge und Höhe anpassen, wobei sich die Führungsbahn (11, 12) für die zum Stapel zurückkehrenden Vorlagen relativ nahe an den Stapel heranführen läßt.

Description

a) Der Trennhebel (4) ist mit seinem stapelfernen Ende schwenkbar an einem nach Betätigung des Zählschalters (13, 14) um jeweils 360° verdrehbaren Kurbelarm (b) gelagert,
b) zwischen dem Kurbelarm (6) und der diesem Kurbelarm benachbarten Stapelbegrenzungsfiäche (3a, 3b) ist eine Stiitzachse (8) für den Trennhebel (4) angeordnet, welche in der Ausgangsstellung des Kurbelarmes (6) das Verschwenken des an ihm gelagerten Trennhebels (4) zwischen der Stellung, bei welcher er dem obersten Blatt des Stapels aufliegt, bis zu der Stellung, bei welcher er mit dem Zählschalter (13,14) in Eingriff steht, erlaubt,
c) Länge und Drehrichtung des Kurbelarmes (6) sind so gewählt, daß beim Verdrehen des Kurbelarmes das stapelseitige Ende (4a,) des Trennhebels (4) zur Gänze aus dem Bereich des Stapels gezogen und über die Höhe der Stapeloberfläche gehoben wird.
2. Trennhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennhebel (4) dem Stapel (3) durch sein Eigengewicht aufliegt.
3. Trennhebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennhebel (4) nach oben durch die Führungsbahn (11) des zum Stapel (3) zurücktransportierten Bogens abgedeckt ist.
4. Trennhebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trcnnhebel (4) von einer relativ dünnen, dem Stapel flach aufliegenden Zunge gebildet wird.
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Die Erfindung betrifft einen Trennhebel für den Bogenstapel eines selbsttätigen Vorlagenanlegers, welcher dem obersten Blatt eines mehrmals zu kopierenden Vorlagenstapels aufliegt, nach jeweils einmaliger Umwälzung des Stapels durch die Stapelauflagefläche fällt und nach Betätigung eines unter der Stapelauflagefläehe angeordneten Zählschalters wieder auf das oberste Blatt des Stapels aufgelegt wird.
Ein Vorlagenanleger dieser Art ist z. B. Gegenstand der DE-AS 25 50 985. Dabei wird der Trennhebel von einem drehbar gelagerten Finger gebildet, welcher un- wi ter den gegebenen Platzverhältnissen nur einem relativ niedrigen Stapel folgen kann.
Ils ist das Ziel der Erfindung, einen Trennhebel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er unter Ausnutzung der gegebenen Raumverhältnisse einen möglichst großen Bereich von Stapelhöhcn übcrbrükken kann und außerdem auch für Stapel von Vorlagen verschiedener Lunge verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Bei dieser Anordnung kann der Trennhebel von einer relativ dünnen, dem Stapel flach aufliegenden Zunge gebildet werden, welche in der Lage ist, sowohl stark verschiedene Stapelhöhen, als auch einen von verschiedenen Bogenlängen der im Stapel befindlichen Vorlagen bedingten größeren Abstand der hinteren Stapelbegrenzung zum Trennhebel zu überbrücken. Der Bewegungsmechanismus des erfindungsgemäßen Trennhebels nimmt dabei nur einen verhältnismäßig kleinen Raum ein, welcher es gestattet, die Führungsbahn für die zum Stapel zurückkehrenden Vorlagen nahe an den Stapel heranzuführen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele erörtert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen der Oberseite des Stapels aufliegenden erfindungsgemäßen Trennhebel,
F i g. 2 den Trennhebel bei Betätigung des Zählschalters, und
F i g. 3 die Rückkehrbewegung des Trennhebels. Gemäß F i g. 1 ist in einem Gerätegestdl 1 eine Auflageplatte 2 für einen Vorlagenstapel 3 ungeordnet. Die Vorderkanten der Vorlagen liegen einem in der Zeichnung nicht sichtbaren, feststehenden Stapelvorderanschlag an, weshalb die Hinterkante des Stapels 3 je nach Formatlänge der im Stapel befindlichen Vorlagen die in der Figur durch die Linien 3a und 3b dargestellten, verschiedenen Lagen einnehmen kann.
Dem obersten Blatt des Stapels 3 liegt unter der Wirkung seines Eigengewichtes ein zungenförmiger Trennhebe! 4 auf. Das stapelferne Ende des Trennhebels 4 ist an einer Achse 5 eines Kurbelarmes 6 angelenkt, welcher an einer gestellfesten Welle 7 gelagert ist. Je nach Formatlänge der Vorlagen nimmt er dabei die in vollen oder in gestrichelten Linien eingezeichnete Lage ein. Im Raum zwischen dem Kurbelarm 6 und der Stapelhinterkante 3a bzw. 3b ist eine gestelifeste Stützachse 8 für den Trennhebel 4 angeordnet.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wandert der Trennhebel beim Umwälzen des Vorlagenstapels 3 mit dem ursprünglich obersten Blatt des Stapels in Pfeilrichtung A nach unten. Zum Umwälzen des Stapels wird in bekannter, in der Figur nicht dargestellter Weise das jeweils unterste Blatt z. B. durch eine Saugleiste abgezogen und mittels Transportwalzen einer Kopiereinrichtung zugeführt. Nach dem Kopiervorgang wird die abgelichtete Vorlage über eine mit Transportwalzen 9, 10 besetzte Führungsbahn U, 12 in Pfeilrichtung B der Oberseite des Stapels wieder zugeführt.
Nach dem Abziehen des ursprünglich obersten Blattes des Vorlagenstapels 3, d. h. nach einmaliger kompletter Umwälzung des Stapels, fällt der Trennhebel 4 durch eine Ausnehmung 2a der Stapelauflagefläche 2 und trifft auf das Betätigungsglied 13 eines mittels eines Halters 15, 16 unter der Stapelauflagefläche 2 befestigten Mikroschalters 14. Nach Betätigung des Mikroschalters 13, 14 legt sich der Trennhebcl 4 der Stützachse 8 an.
Die Betätigung des Mikroschalters 13, 14 bewirkt neben ihrer der Gerätesieucrung dienenden Zahlfunktion, dall der Kurbelarm 6 in der in F i g. 3 dargestellten Weise eine volle Umdrehung in l'feilrichtung C vollführt. Diese Drehung des Kurbclarmcs6 bewirkt, daß die Vorderkante 4;/ des Trennhebels 4 in der gestrichelt eingezeichneten Weise vom Vorlagenstapel abgezogen und
an der Stapelhinterkante 3a bzw. 3b vorbei nach oben geführt wird. Kurz vor dem Ende der Drehbewegung nimmt der Trennhebel 4 die in vollen Linien eingezeichnete Lage ein, aus der er bei der weiteren Drehung des Schwenkhebels 6 in die aus F i g. 1 ersichtliche Ausgangslage zurückkehrt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Trennhebel für den Bogenstapel eines selbsttätigen Vorlagenanlegers, welcher dem obersten Blatt eines mehrmals zu kopierenden Vorlagenstapels aufliegt, nach jeweils einmaliger Umwälzung des Stapels durch die Stapelauflagefläche fällt und nach Betätigung eines unter der Stapelauflagefläche angeordneten Zählschalters wieder auf das oberste Blatt des Stapels aufgelegt wird, gekennzeichnet durch folgende Kombination:
DE19823219484 1982-05-25 1982-05-25 Trennhebel für den Bogenstapel eines selbsttätigen Vorlagenanlegers Expired DE3219484C2 (de)

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JP8779783A JPS58224931A (ja) 1982-05-25 1983-05-20 自動原画フイ−ダのパイル用紙の分離用レバ−

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DE3219484A1 (de) 1983-12-01
JPS58224931A (ja) 1983-12-27

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