DE3218485A1 - Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine - Google Patents

Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine

Info

Publication number
DE3218485A1
DE3218485A1 DE19823218485 DE3218485A DE3218485A1 DE 3218485 A1 DE3218485 A1 DE 3218485A1 DE 19823218485 DE19823218485 DE 19823218485 DE 3218485 A DE3218485 A DE 3218485A DE 3218485 A1 DE3218485 A1 DE 3218485A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laying
control bar
carriage
laying machine
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823218485
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf 7050 Waiblingen Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krauss und Reichert GmbH and Co KG
Original Assignee
Krauss und Reichert GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauss und Reichert GmbH and Co KG filed Critical Krauss und Reichert GmbH and Co KG
Priority to DE19823218485 priority Critical patent/DE3218485A1/de
Publication of DE3218485A1 publication Critical patent/DE3218485A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Legemaschine, insbesondere
  • Stofflegemaschine Die Erfindung betrifft eine Legemaschine, insbesondere eine Stofflegemaschine, zum lageweisen Auslegen von Flachmaterial auf einem Tisch mittels eines längs desselben mit veränderlicher Geschwindigkeit hin- und herfahrbaren Legewagens, dessen Antriebssteuerung für jede Endposition des Legewagens eine am Tisch anbringbare und sich in dessen Längsrichtung erstreckende Steuer leiste sowie einen am Legewagen angebrachten Taster für diese Steuerleiste aufweist.
  • Da bei modernen Stofflegemaschinen der Legewagen aus Zeitersparnisgründen den grössten Teil seines Wegs zwischen seinen beiden Endpositionen mit relativ hoher Geschwindigkeit durchfährt (sofern es die Länge der auszulegenden Stofflagen zulässt mit z.B. 100 m pro Minute), ist bei Annäherung an eine der Endpositionen ein erheblicher Bremsweg (z.B. 1 m) erforderlich, innerhalb dessen der Legewagen von seiner normalen Legegeschwindigkeit auf eine sehr viel kleinere Kriechgeschwindigkeit abgebremst wird, worauf er mit dieser Kriechgeschwindigkeit in die Endposition einläuft und in dieser angehalten sowie auf die entgegengesetzte Fahrtrichtung umgeschaltet wird.
  • Um die erforderlichen Legezeiten möglichst kurz zu halten, ist man bestrebt, diejenige Strecke, die nach dem Abbremsen des Legewagens auf die Kriechgeschwindigkeit mit der letzteren zurückgelegt wird, möglichst klein zu halten.
  • Bei bekannten Stofflegemaschinen der eingangs erwähnten Art dienen die beiden am Tisch fest angebrachten Steuerleisten und der am Legewagen angeordnete Taster dazu, über die Steuerung des Legewagenantriebs den Legewagen von seiner normalen Legegeschwindigkeit auf die Kriechgeschwindigkeit abzubremsen und die letztere solange beizubehalten, bis der Legewagenantrieb bei Erreichen der Endposition abgeschaltet wird. Um das Signal "Abbremsen und Weiterfahren mit Kriechgeschwindigkeit" in der Steuerung des Legewagenantriebs problemlos aufrecht zu erhalten, bemisst man deshalb die Länge der von dem Taster abgetasteten Steuerleisten so, dass sie der Länge des Bremswegs des Legewagens beim Abbremsen aus seiner normalen Legegeschwindigkeit in die Kriechgeschwindigkeit entspricht zuzüglich einer aus Zeitersparnisgründen möglichst kleinen Strecke, die der vom Legewagen mit Kriechgeschwindigkeit bis zum Erreichen der Endposition zurückgelegten Strecke entspricht (üblicherweise 5 cm oder etwas weniger); bei dem vorstehend erwähnten Bremsweg von 1 m bei einer normalen Legegeschwindigkeit von 100 m/Minute ist die Steuerleiste also z.B. 105 cm lang.
  • Bei den bekannten Stofflegemaschinen der eingangs erwähnten Art hat die Steuerleiste die Form einer Metallschiene, die auf eine am Tisch auswechselbar angebrachte Kunststoffplatte fest aufgeschraubt ist, und bei dem Taster handelt es sich um einen sogenannten Näherungsschalter, der in der Steuerung des Legewagenantriebs das Signal "Abbremsen und Weiterfahren mit Kriechgeschwindigkeit" so lange aufrecht erhält, wie er der metallischen Steuer schiene entlangfährt.
  • Nun wird von Legemaschinen aber auch gefordert, dass sie Stofflagen auslegen können, deren Länge kleiner ist als die Summe der Bremswege des Legewagens vor seinen beiden Endpositionen (z.B. 2 m bei einer normalen Legegeschwindigkeit von 100 m/Minute), und in der Praxis kommen Stofflagenlängen bis herab zu 60 cm vor. Dies macht es erforderlich, ausser der maximalen normalen Legegeschwindigkeit von z.B. 100 m/Minute auch kleinere normale Legegeschwindigkeiten über die Steuerung des Legewagenantriebs einstellen zu können (z.B. 50 m/Minute). Will man nun mit einer bekannten Legemaschine der eingangs erwähnten Art Stoff lagen mit einer Länge von z.B. nur einem Meter auslegen, muss man für beide Endpositionen die Runststoff-Trägerplatten mit den auf ihnen fest angebrachten beeuerleisten gegen solche Trägerplatten austauschen, auf denen kürzere Steuerleisten befestigt sind. Die Länge dieser kürzeren Steuerleisten entspricht der Länge des Bremswegs des Legewagens beim Abbremsen von seiner eingestellten kleineren normalen Legegeschwindigkeit (z.B. 50 m/Minute) auf Kriechgeschwindigkeit zuzüglich der erwähnten kleinen Kriechgeschwindigkeitsstrecke von z.B. 5 cm. Bei den bekannten Legemaschinen müssen also mehrere Typen von Kunststoff-Trägerplatten mit darauf befestigten Steuerleisten unterschiedlicher Länge bereitgehalten werden, wobei die Zahl der bereitzuhaltenden Typen der Anzahl der an der Steuerung des Legewagenantriebs einstellbaren normalen Legegeschwindigkeiten entspricht.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand bei der Herstellung und Handhabung der bekannten Legemaschinen zu verringern, und ausgehend von einer Legemaschine der eingangs erwähnten Art lässt sich diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch lösen, dass die Länge der Steuerleiste in an sich bekannter Weise geringfügig grösser gewählt wird als die Länge des Bremswegs des Legewagens aus seiner höchsten Fahrtgeschwindigkeit, dass jedoch die Steuerleiste aus einer ersten Stellung, in der sie der jeweils anderen Endposition am nächsten liegt, in mindestens eine zweite Stellung versetzbar ist, die der anderen Endposition ferner liegt als die erste Stellung. Da bei der erfindungsgemässen Legemaschine ebenso wie bei den bekannten Legemaschinen der eingangs erwähnten Art das Stopsignal für das Anhalten des Legewagens in einer Endposition durch andere Mittel als die in Rede stehende Steuerleiste ausgelöst wird, insbesondere durch eine zweite Steuerleiste am Tisch und einen weiteren Taster am Legeaggregat, wird bei der erfindungsgemässen Legemaschine bei Einstellung einer kleineren normalen Legegeschwindigkeit als der maximal möglichen normalen Legegeschwindigkeit die das Signal Abbremsen und Weiterfahren mit Kriechgeschwindigkeit" bewirkende Steuerleiste einfach so weit nach aussen versetzt, dass dadurch dem kleineren Bremsweg Rechnung getragen wird und der Legewagen bis zum Erreichen der jeweiligen Endposition nicht eine unnötig lange Strecke mit Kriechgeschwindigkeit zurücklegt. Bei der erfindungsgemässen Legemaschine kann man also mit einem einzigen Steuerleistentyp auskommen (sieht man von einer etwaigen spiegelbildlichen Ausbildung der Steuerleisten für die beiden Endpositionen einmal ab), da man einer Veränderung der normalen Legegeschwindigkeit durch Versetzen ein und derselben Steuerleiste relativ zum Tisch Rechnung trägt.
  • Die eingangs getroffene Definition der durch die Erfindung verbesserten Legemaschinenart ist nicht in der Weise einschränkend zu verstehen, dass unbedingt für jede Endposition des Legewagens ein gesonderter, mit den erfindungsgemäss ausgebildeten Steuerleisten zusammenwirkender Taster am Legewagen angebracht ist, da man die beiden Steuerleisten mit ein und demselben Taster abtasten kann.
  • Ferner ist der Hinweis, dass der Legewagen mit veränderlicher Geschwindigkeit hin- und herfahren kann, so aufzufassen, dass sich die normale Legegeschwindigkeit an der Steuerung des Legewagenantriebs vorwählen lässt. Was unter der Angabe zu verstehen ist, dass die Steuerleiste geringfügig länger sein soll als der Bremsweg des Legewagens aus seiner höchsten Fahrtgeschwindigkeit, ergibt sich aus den vorstehenden Erläuterungen: die Gesamtlänge der erfindungsgemässen Steuerleiste ist gleich der Länge des Bremswegs des Legewagens aus seiner grössten einstellbaren normalen Legegeschwindigkeit bis zum Erreichen der Kriechgeschwindigkeit zuzüglich derjenigen minimalen Strecke, die der Legewagen bis zum Erreichen seiner Endposition mit Kriechgeschwindigkeit zurücklegt, z.B. also zuzüglich ca. 2 bis 5 cm.
  • Ist die Legemaschine so ausgebildet, dass man nur zwei normale Legegeschwindigkeiten einstellen kann (z.B. 100 und 50 m/Minute), so benötigt man nur zwei Stellungen für die erfindungsgemässe Steuerleiste.
  • Lassen sich aber mehr als zwei normale Legegeschwindigkeiten vorwählen, so empfiehlt es sich, die Steuerleiste in entsprechend vielen Stellungen relativ zum Tisch positionieren zu können.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die Steuerleiste am Tisch in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt ist, u.z. insbesondere zwischen zwei Anschlägen, die der grössten und der kleinsten einstellbaren normalen Legegeschwindigkeit entsprechen. Der Abstand der beiden Positionen der Steuerleiste entspricht dann der Differenz der Bremsweglängen des Legewagens bei dessen höchster bzw.
  • kleinster Fahrtgeschwindigkeit (vor dem Abbremsen), d.h.
  • bei dessen grösster bzw. kleinster einstellbaren normalen Legegeschwindigkeit.
  • Auch bei der erfindungsgemässen Konstruktion sieht man zweckmässigerweise einen am Tisch montierbaren Träger für die Steuerleiste vor und bildet diesen vorzugsweise als Kunststoffplatte aus, wobei es sich dann empfiehlt, als Steuerleiste zwei an ihren Endbereichen miteinander verbundene und im Abstand voneinander gehaltene Schienen vorzusehen, die die Trägerplatte zwischen sich aufnehmen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Legemaschine; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1: Eine perspektivische Seitenansicht der Legemaschine; Fig. 2: eine Seitenansicht einer der Trägerplatten mit verschiebbarer Steuerleiste, wobei die letztere in ihrer einen Endstellung gezeigt wird; Fig. 3: eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei die Steuerleiste jedoch in ihrer anderen Endstellung gezeigt ist; Fig. 4: einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2 und Fig. 5: einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2.
  • Die Fig. 1 zeigt das rechte Ende eines Legetischs 10, längs welchem ein Legewagen 12 mit Hilfe eines nicht dargestellten, bekannten Antriebs hin- und hergefahren werden kann.
  • Dieser Legewagen trägt eine Vorratsrolle 14 einer Warenbahn 16, die mit Hilfe einer entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens 12 angetriebenen Abzugswalze 18 von der Vorratsrolle 14 abgezogen und in enorm von Stofflagen 20 auf dem Legetisch abgelegt wird. Am Austritt der Warenbahn 16 aus dem Legewagen 12 weist letzterer ein Abschneideaggregat 22 auf, das sich quer zur Längsrichtung des Legetischs 10 am Legewagen hin- und herfahren lässt und dabei die zuletzt ausgelegte Stoff lage 20 von der Warenbahn 16 abtrennt.
  • Für jede der beiden Endpositionen des Legewagens 12 ist am Legetisch 10 eine aus Kunststoff bestehende Trägerplatte 30 befestigt, auf die eine metallische Stop-Steuerleiste 32 fest aufgeschraubt und an der eine gleichfalls metallische Brems-Steuerleiste 34 in Tischlängsrichtung verschiebbar angebracht ist.
  • Zur Abtastung der Brems-Steuerleiste 34 trägt der Legewagen 12 an der Innenseite eines Schaltergehäuses 36 einen als sogenannten Näherungsschalter ausgebildeten ersten Taster 38, der bei Annäherung des Legewagens 12 an eine seiner Endpositionen in die Steuerung des Legewagenantriebs so lange das Signal "Abbremsen und Weiterfahren mit Kriechgeschwindigkeit" eingibt, als er der metallischen Brems-Steuerleiste 34 entlangfährt.
  • Die Innenseite des Schaltergehäuses 36. ist ausserdem noch mit zwei zweiten Tastern 40 und 42 bestückt, von denen der gemäss Fig. 1 rechte Taster 42 die in dieser Figur gezeigte Stop-Steuerleiste 32 abtastet, während der linke Taster 40 für eine nicht dargestellte,. der .Stop-Steuerleiste 32 entsprechende Stop-Steuerleiste an der gemäss Fig. 1 linken Endposition des Legewagens 12 vorgesehen ist.
  • In diesem Zusammenhang ist nachzutragen, dass im Bereich der linken Endposition des Legewagens 12 eine Trägerplatte angebracht ist, die der Trägerplatte 30 entspricht, jedoch spiegelbildlich zu dieser ausgebildet ist (einschliesslich der Ausbildung und Anordnung der Brems- und Stop-Steuerleisten). Fährt der Legewagen 12 mit seiner normalen Legegeschwindigkeit gemäss Fig. 1 nach rechts, so erreicht zunächst der Taster 38 die Bremssteuerleiste 34, was zur Folge hat, dass der Legewagen auf Kriechgeschwindigkeit abgebremst wird und dann mit dieser seine Fahrt nach rechts fortsetzt, bis der Taster 42 die Stop-Steuerleiste 32 erreicht, den Legewagenantrieb dann zunächst stillsetzt und ihn anschliessend auf umgekehrte Fahrtrichtung umsteuert.
  • Da der Legevorgang im übrigen bekannt ist, bedarf es keiner weiteren Erläuterung der Wirkungsweise des Legewagens und seiner Steuerung.
  • Wie sich aus den Figuren 2 bis 5 ergibt, ist an der gemäss Fig. 1 vorderen Längskante des Legetischs 10 eine Profilschiene 50 mittels Schrauben 52 befestigt, in der für jede Trägerplatte 30 z.B. zwei Steine 54 verschiebbar angeordnet sind, deren jeder eine Gewindebohrung 56 aufweist. Die Kunststoff-Trägerplatte 30 besitzt dann entsprechend zwei Ausnehmungen 58 für in die Steine 54 einschraubbare Befestigungsschrauben 60. Da diese einen Längsschlitz der Profilschiene 50 durchsetzen, kann die gesamte Trägerplatte 30 längs des Legetischs 10 verschoben werden, wenn man die Befestigungsschrauben 60 lockert. Der exakten Positionierung der Trägerplatten 30 am Legetisch 10 dienen jeweils ein an der betreffenden Trägerplatte befestigter Markierungsträger 62 und ein mit diesem zusammenwirkendes, an der Längskante der Legetischobeifläche angebrachtes Maßband 64.
  • Wie die Fig 5 zeigt, ist die Stop-Steuerleiste 32 mittels Schrauben 66 und Muttern 68 an der Trägerplatte befestigt.
  • Hingegen wird die im wesentlichen aus zwei Metallschienen 70,72 bestehende Brems-Steuerleiste 34 dadurch längsverschiebbar an der Trägerplatte 30 bzw. dem Legetisch 10 gehalten, dass an der Rückseite der Trägerplatte 30 ein Führungsschuh 74 befestigt ist und ein Kopfstück 76 der Bremssteuerleiste eine Führungsrolle 78 trägt, die in der Profilschiene 50 des Legetischs 10 läuft.
  • Über das Kopfstück 76 und ein Distanzstück 80 werden die beiden Metallschienen 70, 72 in einem der Dicke der Trägerplatte 30 entsprechenden Abstand voneinander gehalten.
  • Man könnte nun die Frontseite der vorderen Metallschiene 70 mit einer Skala versehen, die den einstellbaren normalen Legegeschwindigkeiten des Legewagens 12 entsprechend geeicht ist, um so immer die optimale wirksame Länge der Brems-Steuerleiste 34 einstellen zu können. Bei der einfachen, in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung trägt die Metall schiene 70 jedoch nur zwei Markierungen 90 und 92, die auf die Vorderkante 94 der Trägerplatte 30 Bezug nehmen, um so bei maximaler normaler Legegeschwindigkeit mit-der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Brems-Steuerleiste 34 Stofflagen mit einer Länge bis z.B. 2 m auszulegen, während Stofflagen mit darunter liegender Länge mit verminderter normaler Legegeschwindigkeit ausgelegt werden, wobei sich dann die Brems-Steuerleister 34 in der in Fig. 2 gezeigten Position befinden.
  • An die Stelle der Markierungen 90 und 92 könnten auch zwei Anschläge treten. Wie die Fig. 3 erkennen lässt, kann das Distanzstück 80 als der eine Anschlag dienen, der mit der Trägerplatte 30 zusammenwirkt, und man könnte am anderen Ende der Metallschienen 70, 72 zwischen diese ein ähnliches Distanzstück einbringen, das zusammen mit der Vorderkante 94 der Trägerplatte 30 den Verschiebeweg der Bremssteuerleiste 34 gemäss den Figuren 2 und 3 nach rechts so begrenzt, dass sich die Brems-Steuerleiste 34 nur bis zu der in Fig.
  • 2 gezeigten Position nach rechts verschieben lässt.

Claims (6)

  1. ANSPRttCHE: 1. Legemaschine zum lageweisen Auslegen von Flachmaterial auf einem Tisch mittels eines längs desselben mit veränderlicherGeschwindigkeit hin- und herfahrbaren Lege-Wagens, dessen Antriebssteuerung für jede Endposition des Legewagens eine am Tisch anbringbare und sich in dessen Längsrichtung erstreckende Steuerleiste sowie einen am Legewagen angebrachten Taster für diese Steuerleiste aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass die Länge der Steuerleiste in an sich bekannter Weise geringfügig grösser ist als die Länge des Bremswegs desrJegewagens aus dessen höchster Fahrtgeschwindigkeit und dass die Steuerleiste aus einer ersten Stellung, in der sie der jeweils anderen Endposition am nächsten liegt, in mindestens eine zweite Stellung versetzbar ist, die der anderen Endposition ferner liegt als die erste Stellung.
  2. 2. Legemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleiste am Tisch in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Legemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleiste zwischen zwei Anschlägen verschiebbar ist.
  4. 4. Legemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Stellungen der Differenz der Bremsweglängen des Legewagens bei dessen höchster bzw. kleinsterFahrtgeschwindigkeit (vor dem Abbremsen) entspricht.
  5. 5. Legemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Tisch montierbarer Träger für die Steuerleiste vorgesehen ist.
  6. 6. Legemaschine nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger plattenförmig ausgebildet ist und die Steuerleiste von zwei an ihren Endbereichen miteinander verbundenen und im Abstand voneinander gehaltenen Schienen gebildet wird, die die Trägerplatte zwischen sich aufnehmen.
DE19823218485 1982-05-15 1982-05-15 Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine Withdrawn DE3218485A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823218485 DE3218485A1 (de) 1982-05-15 1982-05-15 Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823218485 DE3218485A1 (de) 1982-05-15 1982-05-15 Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3218485A1 true DE3218485A1 (de) 1983-11-24

Family

ID=6163800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823218485 Withdrawn DE3218485A1 (de) 1982-05-15 1982-05-15 Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3218485A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118087A1 (de) * 1991-06-01 1992-12-03 Krauss & Reichert Maschf Legeeinrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560020B2 (de) * 1951-01-28 1973-09-13 Cutting Room Appliances Corp., New York, N.Y. (V.St.A.)
DE2755597A1 (de) * 1976-12-27 1978-06-29 Cutters Machine Co Inc Geschwindigkeitssteuervorrichtung fuer den wagen einer stofflegemaschine
US4177980A (en) * 1977-05-23 1979-12-11 Cutting Room Appliances Corporation Cloth-laying machine
DE3009748A1 (de) * 1980-03-14 1981-10-01 Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach Arbeitsverfahren zum auslegen und aufeinanderschichten von stoff- u.a. materialbahnlagen sowie legemaschine zur durchfuehrung dieses verfahren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560020B2 (de) * 1951-01-28 1973-09-13 Cutting Room Appliances Corp., New York, N.Y. (V.St.A.)
DE2755597A1 (de) * 1976-12-27 1978-06-29 Cutters Machine Co Inc Geschwindigkeitssteuervorrichtung fuer den wagen einer stofflegemaschine
US4177980A (en) * 1977-05-23 1979-12-11 Cutting Room Appliances Corporation Cloth-laying machine
DE3009748A1 (de) * 1980-03-14 1981-10-01 Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach Arbeitsverfahren zum auslegen und aufeinanderschichten von stoff- u.a. materialbahnlagen sowie legemaschine zur durchfuehrung dieses verfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118087A1 (de) * 1991-06-01 1992-12-03 Krauss & Reichert Maschf Legeeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2160545C3 (de) Einrichtung mit mehreren Werkzeugen zum gleichzeitigen Bearbeiten eines relativ zu den Werkzeugen bewegten flächigen Materials, insbesondere zum Zuschneiden einer Glasplatte
DE1927769C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Streifen durch in Längsrichtung erfolgendes Schlitzen einer Papierbahn
EP0220646B1 (de) Trennvorrichtung für Platten
DE1460125C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Textilien
EP0652315A1 (de) Flachstrickmaschine mit Nadeln und Platinen
CH661539A5 (de) Flachstrickmaschine.
DE2741576A1 (de) Bearbeitungsmaschine fuer draht und band, insbesondere stanz- und biegeautomat, mit mehreren werkzeugebenen
DE2407872A1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer eine kartonoder folienbahn
DE1964572A1 (de) Filmschneidevorrichtung
DD297474A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer kompressiblen zone in mindestens einem randbereich einer waerme-, schall- und/oder feuerisolierenden mineralfaserplatte oder -bahn sowie mineralfaserplatten hergestellt nach dem verfahren
DE3218485A1 (de) Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine
DE2653790C3 (de) Vorrichtung zum Lageniegen von gemusterten Stoffbahnen
EP0387238A2 (de) Vorrichtung für den Längsvorschub einer flexiblen Warenbahn gegenüber einem einen Quervorschub aufweisenden Werkzeug
DE8214310U1 (de) Legemaschine, insbesondere stofflegemaschine
DE2832167B2 (de) Vorrichtung zum Einformen von Rillen in einen Tonstrang quer zu dessen Längsrichtung
DE3523268C2 (de)
DE2253902A1 (de) Streckwerk mit fangvorrichtung
DE4229579C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn
EP0870581A2 (de) Bandmesserspaltmaschine
DE9303547U1 (de) Vorrichtung zum Zerteilen von bahnenförmigem Material
DE2907711A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen
EP0584602A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Optimieren der Leerlaufzeit des Pressbalkens einer Schneidemaschine
DE2727287A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum biegen profilierter bleche, platten, baender u.dgl.
EP0515717A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Überdecknaht in oder an Nähmaschinen mit mehreren Nadeln
DE2030559B2 (de) Vorrichtung zum Auslegen und Querschneiden von Gewebebahnen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal