DE321836C - Zweiseitige Bodenkruemelungsmaschine mit zwei umlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeugen - Google Patents

Zweiseitige Bodenkruemelungsmaschine mit zwei umlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeugen

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DE321836C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/64Cable ploughs; Indicating or signalling devices for cable plough systems
    • A01B3/68Cable systems with one or two engines ; e.g. electrically-driven or with diesel generating set

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine zweiseitige Bodenkrürnelungsmaschine mit zwei umlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeuggruppen, welche abweichend von den bekannten Bodenkrümelungsmaschinen, wie ein Kipppflug, mittels Seiles über das zu bearbeitende Feld (nach dem Einmaschinensystem mit Ankerwagen oder dem Zweimaschinensystem) hin'und her gezogen wird. Das Seil
ίο übt also nur die Zugwirkung auf die Bodenkrümelungsmaschine aus.
Zum Antrieb der umlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeuge ist an den beiden Antriebsmaschinen (bzw. beim Einmaschinensystem an der Antriebsmaschine und dem Ankerwagen) ein drittes Seil befestigt, das um eine beliebig auf der Krümelungsmaschine angeordnete' Seiltrommel geschlungen ist; beim Ziehen des Zugseils kommt also diese
ao Seiltrommel in Umdrehung, und diese Bewegung wird auf die Bodenbearbeitungswerkzeuge übertragen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 in teilweise geschnittener Aufsicht, und in Fig. 3 in einer Einzelheit dargestellt.
Die Maschine besitzt einen Rahmen 1 mit zwei Zapfen 2; der Rahmen 1 ist mit diesen Zapfen in einem Schlitz Sa eines zweiten Rah- - mens 3 wagerecht beliebig verschiebbar angeordnet. Dieser durch Ketten 17, 18 mit dem Rahmen 1 fest verbundene Rahmen 3 bildet mit fest oder als Lenkachsen ausgebildeten Zapfen 4 das Fahrgestell, das die beiden großen Fahrräder 5 trägt (Fig. 3).
Im Rahmen 1 lagern auf einer Welle 8 eine Seiltrommel 11 und zwei mit dieser durch an sich bekannte, nur nach einer Umdrehungsrichtung wirkende Sperrklinkenkupplungen 20, 21 zu verbindende Kettenräder 9 und 10; mit Rollenketten o. dgl. treiben diese. Kettenräder die auf' der Welle der umlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeuge befestigten Kettenräder 12 und 13.
Der Rahmen 1 ist gegenüber dem Rahmen 3 schwingbar angeordnet, und zwar kommt der Schwerpunkt des Rahmens 1 gegenüber der Achse 4 des Fahrgestelles beim Ziehen dieses stets nach hinten zu liegen, so daß der Rahmen 1 alsdann mit der der Fahrrichtung ent-' gegengesetzten Seite mit den Bodenbearbeitungswerkzeugen auf den Acker fällt; außerdem wird er dadurch an den Acker angedrückt, daß sowohl die Zapfen 2 in den Schlitzen 5a verschieden festgelegt, als auch der Angriffspunkt des ziehenden Seiles am Fahrgestell 3 in verschiedenen Löchern 6 des Fahrgestelles befestigt werden kann.
Zwischen dem Fahrgestell 3 und dem Rahmen 1 sind auf jeder Seite je zwei FührungSr rollen 19 angeordnet, damit sich die beiden Rahmen beim Verschieben nicht verklemmen. Je mehr die Zapfen 2 in den Schlitzen 5ffi nach hinten und je tiefer das ziehende Seil in den Löchern 6 gelegt wird, um so größer ist das
vom Seil ausgeübte Drehmoment des Fahrgestelles 3 und des Rahmens ι gegen den Boden.
Das ziehende Seil ist nicht unmittelbar am Fahrgestell 3 angeordnet, sondern an einem Zugrahmen 7, der um die Bodenbearbeitungs-
■; werkzeuge herumgeführt ist, damit das Seil beim Heruntergehen der Haube 22 mit den umlaufenden Werkzeugen nicht unter diese letzteren zu liegen kommt.
. Das Triebseil 16 ist über Rollen 14, 15, die über - den Hauben 22 befestigt sind, zur Seiltrommel 11 geleitet und einmal herumgeschlungen.
Bei Fahrtrichtung nach rechts, wie auf der Zeichnung dargestellt, zieht das rechte Zugseil, und die von der Maschine links gelegene Seite des Triebseiles 16 wird gespannt, wodurch die Trommel in Umdrehung kommt; die rechte Seite des Triebseiles ist vollständig entlastet, übt also auch keinen Druck auf die : Haube aus; dagegen preßt die linke Seite des Triebseiles mittels Rolle 14 die Haube gegen j den Boden; dies ist erwünscht, weil die links j angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeuge ! bei Rechtsfahrt den Boden bearbeiten, also eingreifen müssen. '
Die Lenkung der Maschine erfolgt in be- : kannter Weise durch Verstellung der Lenkachsen 4 und der auf diesen angeordneten Fahrräder 5. ;

Claims (3)

  1. P ATENT-Ansprüche :
    i. Zweiseitige Bodenkrümelungsmaschine mit zwei umlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeuggruppen, dadurch gekenzeichnet, daß diese an einem im Fahrgestell (3) schwingbaren Rahmen (1) angeordnet sind und zum Antrieb der Werkzeuge eine auf dem Schwingrahmen (1) liegende, von einem besonderen festliegenden Triebseil (16) umschlungene Trommel (11) dient, während die am Fahrgestell (3) angreifenden Seile nur zur Fortbewegung der Maschine dienen.
  2. 2. Bodenkrümelungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (1) im Fahrgestell (3) verschiebbar und in verschiedenen Stellungen beliebig mit seiner Drehachse feststellbar ist, sowie daß der Angriffspunkt des Zugseiles am Fahrgestell (3) beliebig einstellbar ist, um dadurch die Größe des Anpressungsdruckes der Werkzeuge an den Acker nach Wunsch zu regeln.
  3. 3. Bodenkrümelungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile nicht unmittelbar am Fahrgestell, sondern an besonderen, um die Bodenbearbertungswerkzeuge herumgreifenden Zugrahmen (7) angreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919321836D 1919-01-09 1919-01-09 Zweiseitige Bodenkruemelungsmaschine mit zwei umlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeugen Expired DE321836C (de)

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