DE3217680C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät

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Abstract

Das elektrophotographische Kopiergerät (Fig. 2) hat, damit beispielsweise darin verklemmtes Kopierpapier leicht beseitigt werden kann, ein aufklappbares Gehäuseteil (36). Im aufgeklappten Gehäusezustand fällt Umgebungslicht auf einen Abschnitt einer lichtempfindlichen Trommel (10) und verursacht dort einen störenden Lichtspeichereffekt. Nach dem Wiederabsenken des Gehäuseoberteils löst eine Überwachungs- und Steuerschaltung in dem Gerät automatisch einen Lichtspeicherlöschvorgang zur Neutralisierung des Lichtspeichereffekts aus, bei dem zumindest eine Übertragungsstation (24) und eine Löschstation (30) aktiviert, jedoch kein Kopierpapier transportiert werden.

Description

dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbcreitungscinrichtung so ausgebil- .κι det ist, daJ mit ihr nach jeder Öffnung des Gehäuses (36, 38) ein vollständiger Vorbereitungsprozeß in Abhängigkeit von einem entsprechenden Signal der Über achungseinrichtung (48, SO, 70) durchführbar ist, und ;i5
daß eine Bcslimmungsschallung ein Bcstimmungssignal abgibt, wenn die Oberflächentemperatur der Wärmefixierwalzc einen gegebenen Temperaturwert um einen bestimmten Betrag unterschreitet, wobei das Bestimmungssignal w eine Steuerschaltung zur Aktivierung der Vorbereitungseinrichtung veranlaßt, falls das Bestimmungssignal zeitlich nach dem Überwachungssignal von der Überwachungseinrichtung (48,...) abgegeben worden ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächeniempcratur der Wärmefixierwalze (26) des Kopiergerätes mitteis einer Fühleinrichtung abgetastet und mittels einer Temperatursteucrschaltung (Fig. 5) auf den gegebenen Temperaturwert cinreguliert wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungscinrichtung im Verlauf mehrerer Umdrehungen der Trommel (10) aktiviert ist.
4. Kopiergerät nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebene Temperaturwert bei 1800C gewühlt ist und daß die Bestimmungsschaltung das Heslimmungssignal abgibt, wenn die mi Oberflächentemperatur der Wärmcllxicrwal/c (26) 1600C erreicht.
Die Krfindung bc/ieht sich auf ein clcktropholographischcs Kopiergcriil gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kopiergerät ist bereits aus der DE-AS 26 56 138 bekannt. Zur Vorbereitung der lichtempfindlichen Trommel werden bei diesem Kopiergerät Belichtungsvorgänge ohne Übertragen eines Bildes durchgeführt. In dem dort beschriebenen Fall handelt es sich um das Nachführen eines jungfräulichen Bereichs eines organischen Photoieiterbandes. Der jungfräuliche Bereich ist zunächst ungeeignet, gute Kopien zu liefern. Er ist daher zuerst durch Belichtung unter eleklrostaüischer Aufladung und/oder mechanische Wirkungen, wozu auch die Aktivierung der Übertragungsstation gehört (Spalte 2, Zeilen 17, 18), für etwa eine Minule vorzubehandeln. Wird dieser Vorbehandlungsprozeß durch Öffnen des Gerätes oder durch den Beginn einer Wartungsarbeit unterbrochen, so wird nach dem Schließen des Gerätes oder nach Beendigung der Wartungsarbeit die Vorbereitungsphase erst zum Abschluß gebracht. 1st die Vorbereitungsphase für den nachgeführten jungfräulichen Bereich jedoch abgeschlossen, so kann das Gerät beliebig geöffnet und geschlossen werden, ohne daß nach dem Schließen eine neue Vorbcrcitungsphasc erfolgt.
Soll das Kopiergerät gewartet oder repariert werden, oder sollen verklemmte Kopierpapierseilen aus dem engen Spaltbcreich ure die lichtempfindliche Trommel des Gerätes entfernt werden, so muß das Gerät hierzu geöffnet werden. Hierbei fällt llmgebungslicht aufdlen freigelegten Teil der lichtempfindlichen Trommel und hinterläßt dort einen Lichlspcichereffekt, welcher beim nächsten Kopiervorgang die elektrische Aufladung ungünstig beeinflußt und somit zu schlechten Kopicrergcbnissen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kopiergeräte des eingangs genannten Typs so zu verbessern, daß sie nach Inbetriebnahme beliebig oft geöffnet werden können, ohne daß ihre Kopierfähigkeit vermindert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurzgefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, den Zustand des trennbaren Gehäuses des Kopiergerätes ständig /u überwachen und nach dem Auftreten einer Gehäusclrcnnung eine Überwachungseinrichtung durch Abgabe eines entsprechenden Überwachungssignal /ur Ansteuerung einer Steuerschaltung des Kopiergerätes zu veranlassen, damit eine Lichlspcicherlöschcinrichtung zur Ncutraiisicrung eines bei geöffnetem Gehäuse verursachten Lichlspcichcrcffekts auf der lichtempfindlichen Kopiertrommel aktiviert wird.
Bei einem bevorzugten Auisführungsbcispicl der Erfindung ist die Aktivierung der Lichtspeichcrlöschcinrichlung u. a. davon abhängig, daß eine Oberfläche ritcmpcratur einer Fixierwalze ihren normalen Hclriebstcmpcraturwcrt etwas unterschritten hai.
Vorzugsweise wird der Lichlspcichcrlöschvorgang während vier Umdrehungen der Kopiertrommcl durchgeführt. Während dieses Zeitraums kann die Fixierwalze ihre normale Melricbslcmperatur wieder erreicht haben.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unler Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweisor Ausführungslbrni näher erläutert. Es zcigl
Fig. I und 2 ein Ausluhruiigsbuispicl eines erlindung.sgcmäßen Kopiergerätes in seitlicher Ansicht, in F'ig. I geschlossen und in Fig. 2 bei getrenntem Gehäuse.
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer zur Löschung von in dem Kopiergerät aufgetretenen Lichtspeichereffekten eingerichteten Steuerschaltung,
Fig. 4 eine zeitsteuernde Schutzplatte des Kopiergerätes,
Fig. 5 und 6 Teilschaltbüder und Steuer- und Antriebssystem des Kopiergerätes und
Fig. 7 grafische Signaldarstcllungcn zur Erläuterung von Funktionen Jer Schaltungen in Fig. 3, 5 und 6.
Verteilt um den Umfang einer in Pfeilrichtung 12 rotierend angetriebenen lichtempfindlichen Trommel 10 des in Fig. 1 dargestellten eleklrophotographischcn Kopiergerätes, sind einige zur Bilderzeugung notwendige Einheiten angeordnet. Hierzu gehören eine Corona-Aufladeeinheit 14 zur gleichförmigen Aufladung der Oberfläche der Trommel 10 und eine Optik 16 in Verbindung mit einer Belichtungslampe 18 zur Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf derTrommel 10. Das so gebildete latente elektrostatische Bild wird beim Passieren einer Entwicklungs-ZReinigungs-Slation 20 entwickelt. Ein typisches Beispiel für eine kombinierte Entwicklungs-ZReinigungs-Station, «achstehend kurz E/R-Station genannt, ist in der US-PS 36 47 293 beschrieben.
Das so entwickelte Bild wird in einer Übertragungsstation 24 mittels einer Wärmefixierwalze 26 beim Durchlauf auf ein mittels eines Zuführmechanismus bereitgestelltes Blatt Kopierpapier 22 übertragen. Die fertige Kopie 22 wird durch Transportrollen 28 ausgegeben. Ein auf der lichtempfindlichen Trommel 10 ver- bleibendes Restbild wird mittels einer Corona-Löschstation 30 und einer Löschlampc 32 gelöscht. Bei der nächsten Umdrehung der Trommel 10 führt die E/R-Station 20 eine Reinigung der Trommelobcrfläche durch, wie in der US-PS 36 47 293 erläutert. Λ5
Das erfindungsgemäße Kopiergerät kann im Verlauf einer Trennlinie 34 (Fig. 1) aufgeklappt werden, indem sein Oberteil 36 um ein Scharnier 40 gegenüber einem Unterteil 38 bochgeschwenkt wird, siehe Fig. 2. Das Öffnen bzw. Aufklappen des Oberteils 36 wird durch eine zwischen den beiden Gehäusetcilcn 36 und 38 abgestützte Hubfcdcr 44 untcrstüzt. Im normalen Betriebszustand ist das Oberteil 36 durch eine Verriegelung 42 fest mit dem Unterteil 38 verbunden. Gemäß Fig. 2 verläuft die Trennlinie 34 annähernd im Bereich der Förderbahn für das Kopierpapier 22, um verklemmte Kopierpapierblätter leicht entfernen zu können.
Wenn das Oberteil 36 hochgeklappt wird, dann lullt Umgebungsücht 46 auf einen freigelegten Abschnitt 100 der lichtempfindlichen Trommel 10 und bewirkt dort einen unerwünschten Lichtspeichereffekt. Erfindungsgemäß ist an dem Unterteil 38 ein Mikroschalter 48 zur Überwachung des Öffnungs- oder Schließzustands des Oberteils36 und ein zweiter MikroschalterSO zur Feststellung einer Demontage (beispielsweise bei Störungen oder Wartungsarbciten) einer Frontubdeckung des Kopiergerätes angebracht. Diese Mikroschalter 48 und 50 liegen in Serie mit einem Netzhauptschaller 52 für das Kopiergerät, so daß die Stromversor- mi gung unterbrochen bleibt, solange einer der Schalter 48, 50 oder 52 offen ist.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät ist ein Typ, bei dem die Wärmefixierwalze 26 zusammen mit der lichtempfindlichen Trommel 10 rotiert. Auf der Antriebs- t>5 welle der Trommel 10 ist eine Schutzplatte 54 zur zeitlichen Steuerung verschiedener Funktionen befestigt. Wenn im Normalbetrieb eine Kopiertaste betätigt wird.
beginnen die Trommel 10, Schlitzplatte 54 und Wärmefixierwaize 26 zu rotieren. Ausgelöst durch ein Signal der Schlitzplatte 54 wird zuerst die Corona-Aufladeeinheit 14 über eine Steuerschaltung aktiviert. Sobald durch ein anderes Signal von der Schlitzplatte54 festgestellt wird, daß die Vorderkante des Bildformungsabschnitls auf der Trommel 10 eine vorgesehene Position erreicht hat, werden ein Originalträger 56 in Bewegung gesetzt und die Belichtungslampe 18 zur Ausbildung des latenten elektrostatischen Bildes auf der Trommel 10 eingeschaltet. Dieses elektrostatische Bild wird durch die E/R-Station 20 entwickelt und in der Übertragungsstation 24 auf Kopierpapier 22 übertragen. Im weiteren Verlauf der Drehung der Trommel 10 wird das Restbild auf der Trommel 10 durch die Corona-Löschstation 30 und die Löschlampe 32 gelöscht, im Verlauf der sich anschließenden zweiten Umdrehung der Trommel 10 werden die Aufladeeinheit 14, die Belichtungslampe 18 untf der Antrieb des Originalträgers 56 nicht aktiviert, so daß bei dieser zweiten Vtadrehung kein elektrostatisches Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 10 entsteht; statt dessen reinigt die E/R-Station 20 die Trommeloberfläche.
Falls das mit dem entwickelten Bild versehene Kopierpapier 22 nach seiner Ablösung von der Trommeloberfiäche auf dem Wege zu der Wärmefixierwalze 26 seinen normalen Transportweg verläßt und sich verklemmt, kann es nach dem Lösen der Verriegelung 52 und dem Hochklappen des Oberteils 36 durch den Bediener entfernt werden.
Nach dem Entfernen von verklemmtem Kopierpapier wird das Oberteil 36 wieder heruntergeklappt und durch die Verriegelung 42 fixiert. Da, wie zuvor erläutert, der bei geöffnetem Oberteil durch Umgebungsücht belichtete Abschnitt 100 der Trommel 10 einem Lichtspeichereffekt unterworfen wird, enthält das erfindungsgemäße Kopiergerät eine Lichtspeicherlöscheinrichtung, die beim Schließen des Oberteils 36 durc!; ein entsprechendes Signal des Mikroschalters 50 aktiviert wird.
Die Wärmefixierwalze 26, die zur Herstellung einwandfreier Kopien eine bestimmte Temperatur haben muß, kühlt bei geöffnetem Oberteil 36 ab. Deshalb durchläuft das erfindungsgemäße Kopiergerät eine Vorbereitungsphase, bis die Fixierwalze 26 wieder ihre vorgesehene Temperatur hat. Kurz vor Erreichen dieser vorgesehenen Temperatur der Fixierwalze 26 wird die erfindungsgemäße Lichtspeicherlöscheinrichtung aktiviert, um den auf dem Trommelabschnitt 100 entstandenen Lichtspcichereffekt wieder zu beseitigen. Nach Beendigung dieser Operation hat die Wärmefixierwalze 26 normalerweise ihre Arbeitstemperatur wieder enrich;.
Die in Fig. 4 dargestellte Schlitzplatte 56 enthält außer einer Anzahl nicht dargestellter Steue-schlitze für verschiedene Funktionen des Kopiergerätes eine Anzahl von mittels einer Leuchtdiode 58 und eines Phototransistors 60 abtastbsircr Schlitze Pa-O bis Pa-6 zur Ansteuerung der in Fig. 3 dargestellten Steuerschaltung für die erfindungsgemäße Lichtspeicherlöscheinrichtung. Der erste Schlitz Pn-O ist der Vorderkante des lichtempfindlichen Schichtabschnitts auf der Trommel 10 zugeordnet.
In Fig. 3 ist der E-nitter-Ausgang des Phototransistors 60 direkt mit einem Eingang und über einen monostabilen Multivibrator 62 mit dem anderen Eingang eines UND-Glied 64 verbunden. Der nachstehend kurz als MMV 62 bezeichnete monoslabile Multivibrator ist
so ausgelegt, daß er nach Zugang eines Schlitzsignals PA von dem Phototransistor 60 für einen festgelegten Zeitraum Γ das logische Signal »1« abgibt. Dieser Zeitraum T ist etwas langer gewählt als ein zwischen den beiden bei der Abtastung der aufeinanderfolgenden Schlitze ftj-6 und Pa-O erzeugten Schlitzsignalen PA verstreichender Kurzzeitraum /. Da somit das durch den ersten Schlitz Pa-Q hervorgerufene Schlitzsignal PA noch in den Zeitraum des Signais»!«des MMV62 fällt, wird es über das UND-Glied 64 weitergeleitet und über einen Inverter 66 als der Vorderkante des lichtempfindlichen Schichtabschnitts auf der Trommel 10 zugeordnetes Starlangabesig. al SPS an den Setzeingang S eines Flip-Flop (A weitergeleitet. Darauf reagiert das Flip-Flop 68 mit Ausgabe eines Anfangs-Rücksetzsignals IRA an seinem 0- Ausgang. Das Setzen oder Rücksetzen von Flip-Flop 611 erfolgt, wenn der entsprechende Eingang das logische Signal »0« erhält. Wenn eine den Hauptschalter 52 und die beiden Mikroschalter 48,50 enthaltende Schaltstufe 70 durchgeschultcl und damit mit der Versorgungsspannung + V verbunden ist, dann steht an einem Knotenpunkt zwischen einem Widerstand 720 und einem Kondensator 722 einer Differenzierschaltung 72 zuerst das logische Signal »0«, geht aber mit der Zeit in das Signal »1« über. Zum Zeitpunkt von Signal »0« wird Flip-Flop 68 rückgesetzt.
Ein mit einem Eingang an den Ausgang von UND-Glied 64 angeschlossenes NAND-Glied 74 gibt seinen Ausgang an einen Binärzähler 76 ab, dessen Ausgänge A und C mit den Eingängen eines anderen NAND-Glieds 78 verbunden sind. Durch den logischen Zustand »0« des Anfangs-Rücksetzsignals IRA wird der Binärzähler 76 rückgesetzt. Bei jedem Signalzustand »0« des NAND-Gliedes 74 erhöht der Binärzähler 76 seinen Inhalt um eins, also auch bei Abgabe des Startangabesignals SPS. Sobald der Zählerinhalt des Zählers 76 den Wert »5« erreicht, geben seine Ausgangsanschlüsse A und C das logische Signal »1« ab, welches das NAND-Glied 78 in das Signal »0« umsetzt. Folglich wird die nächste Zähloperation des Binärzählcrs 76 ohne Rücksicht auf die Abgabe des Startangabcsignals SPS unterbrochen. Das über einen Inverter 80 abgegebene Ausgangssignal des NAND-Gliedes 78 bildet ein Bereitschaftssignal ISB; es besteht folglich mit dem Zählwert »5« des Zählers 76.
Das Schlitzsignal PA wird außerdem über einen Zähler 82 mit Decodierstufe weitergeleitet und auf diesem Wege zur Aktivierung der verschiedenen Bildbehandlungselemente des Kopiergerätes ausgenutzt. Ein eingangsseitig mit dem Startangabesignal SPS und dem Anfangs-Rücksetzsignal IRA beaufschlagtes UND-Glied 84 setzt den Dezimalzähler 82 zurück, wenn sechs Schlitzsignale PA gezählt worden sind. Bei dem zweiten Schlitz Pa-X wird der Zählvorgang wieder neu gestartet.
Die Signale ISB, IRA sowie die Ausgangssignale @ b;s © des Dezimalzählers 82 werden durch eine in F i g. 5 und 6 dargestellte Steuerschaltung in verschiedene Steuersignale zur Aktivierung der verschiedenen Elemente des Kopiergerätes umgesetzt.
Das Bereitschaftssignal ISB geht über einen Inverter 502 zu einem Eingang eines NAND-Glieds 500, dessen Ausgang mit dem Setzeingang S eines Flip-Flops 504 verbunden ist. Der Sc!/uusgang Q von Flip-Flop 504 geht /u dessen Steuerung an die Basis eines Transistors 506, dessen Emitter an Masse gelegt und dessen Kollektor über einen Motor-Hauptschalter 508 mit einer Stromversorgungsspannung + VO verbunden ist. Der Rücksetzanschluß R von Flip-Flop 504 erhält das Ausgangssignal © des Zählers 82 über einen Verstärker 510, ein Differenzierglied 512 und ein UND-Glied 514, dessen zweiter Eingang mit einem anderen Difierenzierglied 516 verbunden ist. welches über die Schalt-S stufe 70 an der Spannung 4 V liegt. Folglich erhält das Flip-Flop 504 bei Einschaltung des Kopiergerätes ein Rücksetzsignal »0«. Ein die lichtempfindliche Trommel 10 und die Wärmefixierrolle 26 antreibender Hauptmotor wird bei geschlossenem Motor-Hauptschalter 508 mit der Versorgungsspannung + VO versorgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät wird die Wärmefixierwalze 26 bei Normalbetrieb auf 1800C gehalten. Sobald die Walze 26 1600C erreicht, wird Flip-Flop 504 gesetzt. Ein diese Temperatur von 160°Cüber-
is wachender Komparator518gibt seinen Ausgangan den zweiten Eingang von NAND-Glied 500 ab. Ein aus Widerständen R1, R2, Ä> R^ und Rn, bestehender Spannungsteiler unterteilt die Spannung +V gemäß folgender Gleichungen in die Eingangsspannung ΚΜΗ (+) für den l'osilivcingungund ^n, (-) für den Negativeingang des (Comparators 518:
Jo Rn, ist der mit steigender Temperatur kleiner werdende Widerstandswert eines Thermistors zur Überwachung der Oberflächentemperatur der Wärmefixierwalzc 26. Die Widerstandswerte R1, R2, A1 und A4 sind so gewählt, daß oberhalb 1600C folgende Beziehung
.»5 gilt:
Folglich wird, sobald die Obcrflächentemperalur der Fixierwalze 26 über 1600C steigt,die Spannung Vm{-) kleiner als die Spannung KMli (+), und das Ausgangssignal des Korn para tors 18 wird damit »1«.
Ein die Oberflächentemperatur der Wärmefixierwalze 26 im Normalbetrieb bei 1800C haltender zweiter Komparator 520 bezieht an seinem Positiveingang die gleiche Eingangsspannung wie der Komparator 518 und an seinem Negativeingang die zwischen den Widerständen Rx und A4 des Spannungsteilers anstehende Spannung. Sobald die Oberflächentemperatur der Fix'\twalze 26 die Soll-Temperatur 1800C überschreitet, veranlaßt der Komparator 520 durch sein über einen Inverter 524 abgegebenes Ausgangssignal, daß ein nachgeschaltctcr Transistor 522 gesperrt und dadurch ein Heizrelais 526 ausgeschaltet wird. Wenn die Oberflächenlemperatur der Wärmefixierwalze 26 über dieser Temperatur von 1800C liegt, erfüllen die Widerstände Ä, bis R4 folgende Bedingung:
Gemäß Fig. 6 werden die Signale IRA und ISB sowie das Ausgangssignal 0 des Dezimalzählers 82 in eine
logische Schaltung 614 eingespeist. Das Signal (T) geht über einen Inverter 602 und ein Differenzierglied 604 zum Setzeingang S eines Flip-Flops 600. Die Signale
IRA und ISB gehen jeweils zu einem Hingang eines UND-Glieds 608 bzw. eines NAND-Glieds 606, wobei der Ausgang von 606 mit dem zweiten Hingang von 608, und der zweite Hingang von NAND-Glied 606 mit dem lling;ing des Inverters 602 verbunden sind. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes wird dem Rücksct/.eingang R von Flip-Flop 600 zugeführt. 13er Setzausgang Q von Ι·Ίΐ|.-1·Ίορ 600 wird der Basis eines Transistors 610 zugeführt, dessen limitier an Masse gelegt ist und über dessen Kollektor der Betrieb der Corona-Aulladeeinheil 14 mittels eines Corona-Hochspannungsgencralors 612 in Verbindung mit cinerStromqucllc MC gesteuert wird.
Eine logische Schaltung 620 (mit gleichem Aufbau wie die zuvor erläuterte logische Schaltung 614) erhält das Ausgangssignal © des Dezimalzählers 82, das Bereitschaftssignal ISB und das Anfangs-Rüeksctzsignal/A/f und steuert über ein Flip-Flop 622 und einen Transistor 626 eine Lampcnstcuerschaltung 624, welche der Aktivierung der Bclichtungslampe 18 dient. Folglich wird mit dem Ausgangssignal © des Dezimalzählers 82 der Betrieb der Bclichtungslampe 18 gesteuert.
In ähnlicher Weise wird durch das Ausgangssignal © des Dezimalzähtcrs 82 über eine logische Schaltung 630, Flip-Flop 632, Transistor 634 und einen Hochspannungsgenerator 636 die Funktion der Übcrlragungsslation 24 gesteuert.
In wiederum ähnlicher Weise wird durch das Ausgangsjignal 0 des Dczimalzählers 82 in Verbindung mit einer logischen Schaltung 640 sowie über ein Flip-Flop 642, einen Transistor 644 und einen Corona-Hochspannungsgencrator 646 die Funktion der Löschstation 30 gesteuert.
In wiederum ähnlicher Weise wird durch das Ausgangssignal © des Dczimal/ählcrs 82 in Verbindung mii den Signalen inA und !Sä über eine der logischen Schaltung 614 ähnliche logische Schaltung 650 sowie ein Flip-Flop 652, einen Transistor 654 und eine Lampenslcuerschaltung 656 der Betrieb der Löschlampc 32 gesteuert.
Nachstehend wird in Verbindung mit F i g. 7 die Liehlspeicherlöscheinrichtung erläutert. Beim Öffnen des Oberteils 36 beispielsweise zum Entfernen von verklemmtem Kopierpapier wird der Mikroschalter 48 unterbrochen, beim Absenken des Oberteils 36 jedoch wieder geschlossen. Wenn bei ordnungsgemäß geschlossenem Frontgehäuse (nicht dargestellt) des Kopiergerätes auch der Mikroschalter 50 geschlossen und der Hauptschalter 52 eingeschaltet ist, dann fließt Strom über die Schaltstufe 70 in die Differenzierschaltung 72, das Flip-Flop 68 ist rückgesetzt und das Anfangs-Rücksetzsignal IRA ist »0«. Durch dieses Signal IRA wird der Binärzählcr 76 rückgesetzt und damit das Bereitschaftssignal ISB »0« abgegeben. Bei Durchschaltung von Schaltstufe 70 wird das Flip-Flop 504 durch das Signal »0« von Differenzierglied 51* rückgesetzt. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Wärmefixierwalze 26 über 160° C warm ist, dann wird durch das Ausgangssignal »1« von Komparator 518 und das logische Signal »0« von NAND-Glied 500 das Flip-Flop 504 gesetzt. Da nach dem Öffnen und Schließen des Oberteils aber die Fixierwalze 26 gewöhnlich unter 1600C abgekühlt ist, befindet sich dann das Flip-Flop 504 bei Einschaltung von Stufe 70 im Rücksetzzustand. Folg!ich wird zur Aufheizung von Walze 26 das Heizrelais 526 aktiviert. Sobald die Temperatur der Fixierwalze 26 1600C erreicht, wird das Flip-Flop 564 durch den auf »0« übergehenden Ausgang von 500 gesetzt und der Motor-Hauptschalter 508 durch den Transistor 506 eingeschaltet. Jetzt beginnen die lichtempfindliche Trommel 10 und die Würmefixierwalze 26 zu rotieren. Während der sich anschließenden Umdrehung der Trommel 10 werden die durch die Schlitzplatte 54 erzeugten Schlilzsignalc I'A in oben beschriebener Weise durch den Dc/.imiil/ählcr 82 ge/.ählt, bis der Zähler 112 durch das Starlangubcsignal SI'S (Ausgang von
tu Inverter 66) und das Anlangs-Rückstellsignal IRA (Setzausgang von Flip-Flop 68) rückgesetzt wird. Dadurch wird die Position der Anfangskantc des lichtempfindlichen Schichtabschnitts auf der Trommel 10 ermittelt. Anschließend wird der Lichtspeicherlöschvorgang ein geleitet. Das Signal SPS gelangt über das NAND-Glied 74 auch zum Binärzählcr 76, dessen Zählerinhalt dadurch »1« wird.
M it Zugang des Schlitzsignals PA vom zweiten Schlitz PaA gibt der Dezimalzähler 82 das Ausgangssignal © ab, damit, wie beschrieben, in Verbindung mit Flip-Flop 600 und dem Hochspannungsgenerator 612 die Corona-Aufladeeinheit 14 aktiviert und die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 gleichförmig aufgeladen wird.
Ausgelöst durch das Schlitzsignal PA aufgrund des dritten Schlitzes Pa-Z erzeugt der Dezimalzahl 82 das Ausgangssignul ©, um über das Flip-Flop 622 und die Lampcnstcucrschaltung 624 die Belichtungslampe 18 zu aktivieren. Während des Lichlspeicherlöschvorgangs wird der Originalträger 56 nicht bewegt. Folglich wird die zuvor durch die Corona-Aufladeeinheit 14 gleichmäßig aufgeladene lichtempfindliche Trommel 10 jetzt gleichförmig belichtet. Durch das mit dem vierten Schlitz Pa-3 erzeugte Schlitzsignal PA wird der Dezimalzähler zur Abgabe des Ausgangssignals © veranlaßt. Wie beschrieben iühri dieses Ausgangssigna! zur Aktivierung der Übcrtmgungseinheit. Kopierpapier 22 wird jedoch während des Lichtspeicherlöschvorgangs nicht transportiert. Mit Ereichen des fünften Schlitzes Pa-4 gibt der Dezimalzähler 82 das Ausgangssignal © ab, um wie beschrieben die Corona-Löschstation 30 zu aktivieren und auf diese Weise Restbilder zu löschen. Mit Erreichen des sechsten Schlitzes Aj-5 wird durch das Ausgangssignai © des Dc/imalzählers 82 die Löschlampe 32 eingeschaltet.
Sobald eine Umdrehung der Trommel 10 beendet ist und damit ein neues Startangabesignal SPS erscheint, wird der Dczimalzähler82 rückgesetzt. DerSpeicherin halt des Binärzählers 76 wird jetzt »2«. Der Hauptmotor lauf jetzt durch, auch wenn das Ausgangssignal © erscheint, weil das Bereitschaftssignal /SB den logischen Zustand »0« behält bis der Zähler 76 den Zählwert »5« erreicht. Auch die Aufladecinheit 14, Bclich- tungslampe 18, Übertragungseinheit 24, Löschstation 30 und Löschlampe 32 bleiben während dieses Lichtspeicherlöschvorgangs so lange in Betrieb, bis das Bereitschaftssignal ISB seinen logischen Zustand »0« (siehe Fig. 7) behält.
Nach der vierten Umdrehung derTrommel 10 springt, sobald der Binärzähler 76 den Zählwert »5« erreicht, das Bereitschaftssignal ISB auf den logischen Zustand »1«. Der Zähler 76 hört zu zählen auf. Sobald das Ausgangssignal © in diesem Signalzustand des Signals /SB eras scheint, wird das Flip-Flop 680 rückgesetzt und dadurch die Corona-Aufladeeinheit 14 abgeschaltet. In ähnlicher Weise wird im logischen Zustand »1« des Bereitschaftssignals /SB durch das Ausgangssignal © des
Dezimalzählers 82 die Belichtungslampe I8abgeschaltet, durch das Signal © die Übertragungseinheit 24 außer Betrieb gesetzt, durch das Signal (T) die Löschstation 30 abgeschaltet und durch das Ausgangssignal ©die Löschlampe 32 außer Betrieb gesetzt. Sowcil bei :* /SB = logisch »I« das Ausgangssignal © des Dezimal-/ählers 82 erscheini, wird das Flip-Flop 504 rückgesclzt und auf diese Weise der Hauptmotor abgeschaltet. Damit ist der Lkblspeicherlöschvorgang beendet, die Trommel 10 steht in ihrer Ausgangsstellung.
Der zuvor beschriebene Lichispeicherlöschvorgang wird ausgelöst, sobald entweder der Hauptschalter 52 eingeschaltet oder nach einer Reparatur oder Störung einer der Mikroschalter 48 oder 50 in der Schaltstufe 70 wieder eingeschaltet wird. Abweichend von der vorher- is gehenden Beschreibung kann der Lichtspcichcrlösch-Vorgang auch durchgeführt werden, wenn nur die Stationen 24, 30 und 32, jedoch nicht die Aufladecinheit 14 und die Belichtungslampe 18 eingeschaltet sind. Bei dieser Abwandlung kann auf die Schaltkreise zur Erzeugung der Ausgangssignale 0 und © verzichtet werden.
Bei einem hergestellten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung besitzt die Trommel 10 eine lichtempfindliehe Schicht aus einem organischen Halbleitermaterial. Die Corona-Aufladeeinheit 14 arbeitet mit einer Entladespannung von 7,2 kV und einem Entladestrom von 1.2 mA. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 10 beträgt ISO mm/s. Bei Normalbetrieb wird die Oberfläche der Trommel 10 durch die Aufladceinheit 14 auf 500 V aufgeladen. Wenn die lichtempfindliche Trommel 3<i 10 einer Umgebungsbeleuchtung von 3000 Ix fünf Minuten lang ausgesetzt war und der gleiche Aufladevorgang durchgeführt wird, dann entsteht durch den Lichtspeichereffekt eine Verminderung des Oberflächenpotentials der Trommel 10 um 40% bis 60%. 3S
Wenn die so dem LichtspeicherelTckl ausgesetzte Trommel 10 durch den erfindungsgemiiüen Lichtspeichcriöschvorgang regeneriert wird, dann werden während einer Umdrehung der Trommel 110 die Übertragungseinheit 24, Löschstation 30 und Löschlampc 32 4(i aktiviert, und danach wird durch die Corona-Aufladeeinheit 14 des Oberflächenpotential der Trommel 10 zu 85% von 500 V wieder hergestellt. Wenn bei Aktivierung der Einheiten 24,30 und 32 die Trommel 10 ohne Unterbrechung vier Umdrehungen ausgeführt hat und danach die Aufladung durch die Aufladecinheit 14 erfolgt, dann erreicht das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 10 95% von 500 V und erlaubt damit die Herstellung einer einwandfreien Kopie. so
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
55
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrophotogruphisches Kopiergerät mil
einer Anzahl von der Bilderzeugung dienenden und um den Umfang einer lichtempfindlichen Trommel angeordneten Einheiten, zu denen eine Corona-Aufladeeinheit, eine Belichtungseinheit, eine Entwickjungsstation, eine Über- tragungsstation und eine Löschstation gehören,
- einem die Trommel und die der Bilderzeugung dienenden Einheiten, u. a. eine Wärmefixierwalze enthaltenden Gehäuse, das im Verlauf einer im wesentlichen einem Kopierpapier-Transportweg entsprechenden Trennlinie unterteilt ist,
- Einrichtungen zur Überwachung des getrennten bzw. geschlossenen Zustands des Gehäuses, und rnit :!ü
- einer Vorbereitungseinrichtung zur Vorbereitung der lichtempfindlichen Trommel mittels eines Vorbereitungsprozesses, bei dem wenigstens die Übertragungsstation und die Löschstation in geschlossenem Zustand des Geräts :i.s aktiv sind.
DE3217680A 1981-05-12 1982-05-11 Elektrophotographisches Kopiergerät Expired DE3217680C2 (de)

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