DE3217119A1 - Zerlegbarer sturzhelm - Google Patents

Zerlegbarer sturzhelm

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DE3217119A1
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Germany
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helmet
segments
groove
crash
helmet according
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DE19823217119
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English (en)
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Gerd 4600 Dortmund Drespa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sturzhelm, insbesondere
  • Zweithelm für Motorradfahrer, bestehend aus einem aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehenden Gehäuse mit gepolstertem Helminnenteil und einer durch eine Sichtscheibe verschließbaren Sichtöffnung.
  • Aufgrund der Straßenverkehrsordnung müssen Motorradfahrer und Beifahrer einen Sturzhelm tragen, wobei dieser in der Regel so ausgebildet ist, daß er gleichzeitig einen Kinnschutz bildend über das Kinn hinaus führend ausgebildet ist. Derartige Sturzhelme werden aus Kunststoff oder einem Leichtmetall hergestellt und bestehen aus einer dem Kopf angepaßten Schale, die innenseitig eine Polsterung aufweisen, um bei einem Aufprall den Kopf vor Beschädigungen zu bewahren oder zumindest sehr starke Stöße abzumildern. Nachteilig bei den bekannten Sturzhelmen ist der große Platzbedarf, den diese haben. Dieser große Platzbedarf ist insbesondere nachteilig, wenn von einem Motorradfahrer ein Zweithelm für einen eventuellen Beifahrer mitgeführt wird. Nachteilig ist außerdem, daß derartig seitlich angebrachte Zweithelme auch bei Nichtbenutzung Wind und Wetter ausgesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen platzsparend zu transportierenden, die statischen Eigenschaften üblicher Sturzhelme aufweisenden Sturzhelm zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus mehreren, scheiben- bzw. kreisförmigen, lösbar miteinander zu verbindenden Segmenten zusammengesetzt ist.
  • Ein derartiger Sturzhelm kann in vorteilhafter Weise in die einzelnen Segmente zerlegt und ineinandergeschoben und dann sehr platzsparend transportiert werden. Beispielsweise kann ein derart zusammengelegter Sturzhelm ohne weiteres in den Motorradtaschen untergebracht werden. Aufgrund der Aufteilung in einzelne Segmente ist aber dennoch sichergestellt, daß der Helm die notwendigen statischen Eigenschaften aufweist, d.h. den Benutzer bei einem Sturz oder sonstigem Unfall vor Kopfverletzungen schützt. Dies ist gegeben, weil die einzelnen Segmente aufgrund der Formgebung des Sturzhelms aufeinander stehen und von daher insbesondere auftretende Druckkräfte ohne weiteres aufnehmen können. Auch seitlich kann durch geeignete Wrbindungselemente sichergestellt werden, daß die Segmente im Bedarfsfall auch wirklich aufeinander halten und den Benutzer schützen. Die Sturzhelme müssen insbesondere Druckkräfte in senkrechter Richtung, d.h. von oben aus aufnehmen, was bei dem erfindungsgemäßen in Segmente aufteilbaren Sturzhelm gewährleistet ist, indem die Segmente ein Helmunterteil, ein Helmmittelteil und ein Helmoberteil bilden, wobei die Trennfugen horizontal verlaufen. Die Segmente bidn so kreisförmige bzw. scheibenförmige Teile, die aufeinander stehen und sich somit gegeneinander abstützen.
  • Die Montage wird erfindungsgemäß erleichtert und ein Halten der einzelnen Segmente aufeinander sichergestellt, indem die einzelnen Segmente an den einander zugekehrten Kanten mit Haftstreifen ausgerüstet sind.
  • Da mit derartigen Haftstreifen allein die notwendige Sicherung gegen Stöße in seitlicher Richtung nicht immer gewährleistet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Segmente an den einander zugekehrten Kanten über den Umfang verteilt angeordnete Verbindungselemente aufweisen.
  • Diese Verbindungselemente können auf verschiedene Art und Weise ausgebildet werden. So ist nach einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen, daß die Verbindungselemente aus Schwalbenschwanzfeder und -nut bestehen, daß sie aus Zentrierfeder und Zentriernut oder zusätzlich aus Schwalbenschwanzfeder und -nut bestehen. Durch derartige Verbindungselemente können die einzelnen Segmente wirksam miteinander verbunden und gegeneinander arretiert werden, so daß sie zusammen den notwendigen Kompakt-Sturzhelm bilden. Vorteilhaft ist es darüberhinaus, die Segmente eine umlaufende Nut und Feder aufweisen zu lassen, so daß eine rundumlaufende Arretierung der jeweiligen Ober- und Unterseiten der Segmente gegeben ist.
  • Nach einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, daß innenseitig von Nut und Feder Rastelemente ausgebildet sind, die insbesondere auch bei der Ausbildung von Zentrierfeder und Zentriernut einen problemlosen ZusamS bau derartiger Sturzhelme erleichtern. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß auch von Laien die einzelnen Teile unverwechselbar und schnell zusammengesetzt werden können.
  • Die Segmente sind so ausgebildet und gewählt, daß sie im demontierten Zustand günstig ineinandergeschachtelt gelagert und transportiert werden können. Um hier auch die Sichtscheiben mit zu integrieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Helmmittelteil die schwenkbar angebrachte Sichtscheibe trägt. Dadurch wird die Sichtscheibe beim Zusammenlegen jeweils zwischen einzelnen Segmenten untergebracht und damit vor Beschädigungen gesichert.
  • Zur weiteren Erleichterung des Zusammenlegens des teilbaren Sturzhelms ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das gepolsterte Helminnenteil zu den Trennfugen parallel verlaufende Falten aufweist, mit dem Helmoberteil bleibend und mit dem Helmunterteil, insbesondere dessen unteren Rand, lösbar verbunden ist. Beim Demontieren des Sturzhelms kann das gepolsterte Helminnenteil zusammengefaltet in das Helmoberteil eingelegt und an die übrigen Segmente eingefügt bzw. darumgelegt werden. Durch die Verbindung mit dem Helmoberteil ist sichergestellt, daß das Helminnenteil bei der Montage auch jeweils richtig und an der richtigen Stelle angebracht und befestigt ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, -daß ein'wenig Platz benötigender, schnell und problemlos zusammenbaubarer Sturzhelm geschaffen ist, der insbesondere für Motorradfahrer als Zweithelm verwendet werden kann. Uber die besondere Ausbildung dieses Sturzhelmes ist es nicht nur leichter geworden, einen derartigen Sturzhelm zu transportieren, sondern gleichzeitig dem Motorradfahrer auch ein Anreiz gegeben, immer einen derartigen Zweitsturzhelm bereitzuhalten, Der zusammengelegte Sturzhelm kann ohne weiteres in den bei Motorrädern heute üblichen Seitenbehältern untergebracht werden und ist so. vor Wind und Wetter geschützt, was insbesondere zu einer Schonung des Helminnenteils wesentlich beträgt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen montierten Sturzhelm in Seitenansicht, Fig. 2 einen Sturzhelm in Vorderansicht, Fig. 3 einen Sturzhelm in Untersicht, Fig. 4 die Kante eines Sturzhelmsegmentes im Ausschnitt in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 5 die mit den in Fig. 4 dargestellten Teilen korrespondierende Teile und Fig. 6 einen zusammengefügten Sturzhelm gemäß Fig. 1 und Fig. 2.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Sturzhelm besteht aus dem Oberteil 1, dem Mittelteil 2, dem Unterteil 3 und der Sichtscheibe 4. Die Sichtscheibe 4 ist dabei mit dem Mittelteil 2 schwenkbar verbunden und kann in eine Rastvorrichtung im Unterteil 3 eingerastet werden, so daß sie gesichert ist.
  • Die einzelnen Segmente 1, 2, 3,d.h. also das Oberteil, das Mittelteil und das Unterteil, sind über geeignete Verbindungselemente miteinander verbunden. Diese Verbindungselemente sind in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt und werden nachfotrnd erläutert.
  • Fig. 3 zeigt eine Unteransicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Sturzhelms, wobei deutlich wird, daß die Innenseite des'Sturzhelms über das Helminnenteil 5 gepolstert ist. Dadurch wird der erforderliche Schutz für den Benutzer gewährleistet, wobei das Helminnenteil 5, wie aus der Fig. 3 nicht zu ersehen ist, zumindest mit dem Oberteil 1 bleibend und mit dem Unterteil 3 lösbar verbunden ist. Für das Helminnenteil 5 werden unterschiedliche Materialien verwendet, vorzugsweise aber durch Leder oder ähnliches abgedeckte Schaumkunststoffe und ähnliches.
  • Die Verbindungen der einzelnen Segmente 1, 2, 3 werden anhand der Fig. 4 und 5 sowie 6 erläutert. Uber den Umfang verteilt sind den einzelnen Segmenten 1, 2, 3 Schwalbenschwanz federn 6 bzw. Schwalbenschwanznut 7 zugeordnet, wie auch aus Fig. 1 zu ersehen ist. Dabei ist jeweils das eine Segment mit einer Schwalbenschwanz feder 6 und das andere Element mit einer diesem gegenüberliegenden Schwalbenschwanznut 7 ausgestattet. Feder und Nut wechseln jeweils, wobei sich die Verbindung zwischen den einzelnen Segmenten durch die Ausbildung voß Nut und Federn beim Zusammenschieben automatisch ergibt. Zur zusätzlichen Zentrierung sind die einzelnen Segmente mit Zentrierfeder 8 und Zentriernut 9 versehen, wobei auch diese Elemente jeweils einander gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei reicht es in der Regel, daß jeweils ein Segment eine oder zwei derartiger Zentrierelemente aufweist. Diese Zentrierelemente können aber auch zusätzlich oder nur als. Verbindungselement eingesetzt werden. Nicht dargestellt ist, daß Nut und Feder auch umlaufend ausgebildet vorgesehen sein können.
  • Fig. 6 verdeutlicht , wie die einzelnen Segmente des Sturzhelms ineinandergeschoben werden können, so daß letztlich eine flache Scheibe übrigbleibt, die von Umfang und Höhe her durch das Unterteil 3 vorgegeben ist. Um den Sturzhelm zu demontieren muß zuerst das Helminnenteil 5 vom Unterteil 3 und gegebenenfalls auch vom Mittelteil 2 gelöst werden. Insbesondere diese Verbindung kann durh zweiseitig haftende Ringstreifen hergestellt werden bzw.
  • gelöst werden. Danach wird das Helminnenteil 5 im Oberteil 1 zusammengelegt oder zusammengefaltet. Nach Trennung der einzelnen Segmente 1, 2, 3 bzw. Trennung von Oberteil 1, Mittelteil 2 und Unterteil 3 werden diese dann wie in Fig. 6 dargestellt ineinandergelegt, so daß sie nur noch etwa ein Drittel der vorherigen Gesamthöhe des Sturzhelmes aufweisen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Zerlegbarer Sturzhelm Patentansprüche 1. Sturzhelm, insbesondere Zweithelm für Motorradfahrer, bestehend aus einem aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehenden Gehäuse mit gepolstertem Helminnenteil und einer durch eine Sichtscheibe verschließbaren Sichtöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus mehreren scheiben- bzw. kreisförmigen, lösbar miteinander zu verbindenden Segmenten (1, 2, 3) zusammengesetzt ist.
    2. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (1, 2, 3) ein Helmunterteil (3), ein Helmmittelteil (2) und ein Helmoberteil (1) bilden, wobei die Trennfugen horizontal verlaufen.
    3. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (1, 2, 3) an den einander zugekehrten Kanten mit Haftstreifen ausgerüstet sind.
    4. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (1, 2 , 3) an den einander zugekehrten Kanten über den Umfang verteilt angeordnete Verbindungselemente (6, 7, 8, 9) aufweisen.
    5. Sturzhelm nach Anspruch 4, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n -e t daß die Verbindungselemente aus Schwalbenschwanzfeder (6) und -nut (7) bestehen.
    6. Sturzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus Zentrierfeder (8) und Zentriernut (9) bestehen oder zusätzlich aus Schwalbenschwanzfeder (6) und -nut (7).
    7. Sturzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (1, 2, 3) eine umlaufende Nut und Feder aufweisen.
    8. Sturzhelm nach Anspruch 4 und/oder einem der nachfolgenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig von Nut und Feder-Rastelemente ausgebildet sind.
    9. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Helminnenteil (2) die schwenkbar angebrachte Sichtscheibe (4) trägt.
    70. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gepolsterte Helminnenteil (5) zu den Trennfugen parallel verlaufende Falten aufweist, mit dem Helmoberteil (1) bleibend und mit dem Helmunterteil (3), insbesondere dessen unterem Rand lösbar verbunden ist.
DE19823217119 1982-05-07 1982-05-07 Zerlegbarer sturzhelm Withdrawn DE3217119A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421094A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung
DE4421110A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung
DE102018009661A1 (de) 2018-12-08 2020-06-10 MHC2 GbR ( Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Franz Hargasser, 84539 Ampfing) Zerlegbarer Sturzhelm

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421094A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung
DE4421110A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung
DE102018009661A1 (de) 2018-12-08 2020-06-10 MHC2 GbR ( Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Franz Hargasser, 84539 Ampfing) Zerlegbarer Sturzhelm

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