DE2418934A1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE2418934A1
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DE
Germany
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bell
hood
wearer
helmet
protective helmet
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2418934A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard Roques-Rogery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S I D A C SA
Original Assignee
S I D A C SA
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Filing date
Publication date
Application filed by S I D A C SA filed Critical S I D A C SA
Publication of DE2418934A1 publication Critical patent/DE2418934A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/105Linings with additional protection for the neck

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

PATENTANWALT O A 1 R 9 3 4
DR. HANS ULRICH MAY
D 8 MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a
T E'-SeRAMME: MAVPATENT MÜNCHEN
TELSFON C0811D S93682
S-51~P~1/1276 . München, den 19. April 1974 / Dr.K«/cs
B 4920 PG
S.I.D.A.C. S»A. in Paris
Schutzhelm
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm vorneJimlich für Motorrad- und Rennwagenfahrer, welchen die grundlegenden Sicherheitsregeln das Tragen eines solchen Schutzhelms vorschreiben.
Bs sind bereits zahlreiche Schutzhelmausführungen bekannt, besonders solche, bei denen der Helm die Form einer am unteren Teil offenen Glocke hat, die den ganzen Kopf des Trägers einhüllt und vor dessen Augen eine querverlaufende Öffnung aufweist, die durch einen weichen Wulst abgegrenzt ist. Der Helm schützt somit nicht nur den Schädel und die Schläfen, scndern auch den Nacken und die Kiefer des Trägers, Bai dieser Ausführung besteht die Helmglocke aus einer leichten Legierung oder einem harten Kunststoffmaterial und ist innen mit einer oder mehreren Schichten eines weichen Materials mit angepaßter Dicke, im allgemeinen ein synthetisches Material, wie geschäumtes Polyurethan, gefüttert. Diese Schichten, die dem Träger einen befriedigenden Komfort bieten, sind gegen das Helminners mit einer Haube aus einem Plastikstoff oder anderem Stoff abgedeckt 3 die sich an der Unterseite dieses Helms an die
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öffnung anschließt, durch die der Kopf des Trägers eingeführt ist. Zwei Gurte odei* Bände;? sind a>i den Seiten des Helms im Inneren der starren Glocke angebracht und halten ihn unbeweglich auf dem Kopfe, indem sie unter dem Kinn aneinander befestigt sind. Die Helmbefestigung ist aber bei diesen bekannten Ausführungen nicht voll befriedigend, da der Helm nicht unbedingt sicher auf dem Kopf gehalten wird und rutschen kann, was besonders hinderlich ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhelm, der diesen Nachteil beseitigt. Der erfindungsgemäße Heim ist gekennzeichnet durch die Kombination, einerseits einer offenen Glocke, die den Kopf des Trägers umgibt und vor den Augen desselben eine querverlaufende öffnung aufweist, und die innen mindestens mit einer genügend dicken Schicht eines weichen und elastischen Materials ausgekleidet ist, das geeignet ist, Stöße zu dämpfen, und andererseits einer Ohrenhaube, die direkt im Inneren der Glocke befestigt ist und die den Schädel, den Nacken und die Schläfen des Trägers eng umschließt. Diese Haube verlängert die Glocke und weist seitliche Halteriemen zur Befestigung des Helmes unter dem Kinn auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Glokke und die Haube in einer fast kreisförmigen Kontaktzone im Glokkeninneren miteinander verbunden, wo die Haube an die innere Verkleidungsschicht geklebt oder an ihr angebracht ist. Vorzugsweise besteht die Haube aus zwei Schichten eines synthetischen Stoffes (Gewebes) zwischen denen eine Schicht eines elastischen Materials angeordnet ist.
Die Erfindung und weitere Eigenschaften eines Schutzhelmes gemäß
Werden
der Erfindung/erläutert durch die folgende Beschreibung eines Aus-
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führungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen. Hierin zeigen:
- Fig« 1 eine Draufsicht des Helms;
- Fig. 2 einen Längsschnitt des in Fig. 1 gezeigten Helms.
Wie in den Figuren zu sehen ist» besteht der erfindungsgemäße Helm aus einer offenen Glocke 1 aus einer leichten Legierung oder einem gehärteten Kunststoff material, vie an sich bekannt* Diese Glocke 1, die an ihrem unteren Ende offen ist, weist auf ihrer Vorderseite in Augenhöhe des Trägers eine breite querverlaufende öffnung 2 auf, die mit einem weichen Wulst 3 begrenzt ist« Ebenso ist die untere öffnung der Glocke 1 von einem Schutzwulst 4 umgeben»
Die Innenwand der Glocke 1 ist mit einer oder mehreren Schichten 5 und β aus Kunststoff ausgekleidet, die stoßdämpfend wirken, um den Kopf des Trägers zu schützen. Vorzugsweise sind die Schichten 5 und 6 aus einem Kunststoff wie geschäumtes Polyurethan. Die innere Schicht 6 ist übrigens mit Kissen 7 und 8 ausgerüstet, die als Stütze einer inneren Haube 9 dienen, die sich an den Wülsten abstützt und den Scheitel des Kopfes des Trägers berührt» Diese Haube 9 aus Kunststoff oder anderem Stoff ist verlängert durch einen Rand 10, der sich zwischen die Schichten 5 und 6 schiebt· Vorteilhafterweise wird die Haube 9 durch im wesentlichen radiale Gurte 11 versteift, die einen guten Sitz des Helms auf dem Kopf des Trägers sichern.
Erfindungsgemäß ist der so ausgeführte Helm mit einer Ohrenhaube 12 kombiniert, die im Inneren der Glocke 1 längs einer im wesentlichen kreisförmigen Zone 12a montiert ist. Vorteilhafterweise besteht diese Ohrenhaube aus zwei Schichten 13 eines Kunststoffes oder cinderen Stoffes, zwischen denen eine genügend dicke Schicht 14 aus
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einem elastischen Material angebracht ist. Vorzugsweise sind die Seiten der Haube Vd durch eir*e Zunge 15 verlängert, die unter Zwischenschaltung eines Kranzes 16 aus weichem Plastikmaterial direkt an die innere Fläche der Glocke 1 angeklebt ist. Schließlich besitzt die Haube 12 seitliche Zungen 17, die durch Riemen 18 verlängert sind, die unter dem Kinn des Trägers miteinander verbunden werden können und den Helm dann unbeweglich auf dem Kopf des Trägers festhalten·
Im Vergleich mit bekannten Ausfuhrungen, bei denen der Helm 1 direkt auf dem Kopfe des Trägers durch mit der äußeren Glocke 1 verbundene Riemen befestigt ist, erlaubt die Einfügung einer mit der Glocke verbundenen Ohrenhaube 12 eine bessere unbewegliche Sicherung des gesamten Helmes auf dem Kopf, dank der Art und Weise, in der die Haube den Kopf gänzlich einhüllt, d.h. nicht nur dessen oberen Teil, sondern auch den Nacken und die Schläfen, und des weiteren dank der unteren Riemen, die eine gute Verbindung unter dem Kinn des Trägers sichern.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Schutzhelm, gekennzeichnet durch die Kombination einer offenen Glocke (1), die den Kopf des Trägers bedeckt und vor den Augen desselben eine querverlaufende öffnung (2) aufweist, vobei die Glocke innen mit mindestens einer genügend dicken stoßdämpfend«! Schicht (5,6) aus einem weichen und elastischen Material ausgekleidet ist, und einer Ohrenhaube (12), die direkt an der Innenwand der Glocke (1) befestigt ist und den Schädel, den Nacken und die Schläfen des Trägers eng umhüllt, wobei die Ohrenhaube die Glocke fortsetzt und seitliche Halteriemen (18) zur Befestigung desHelms unter dem Kinn aufweist. -
  2. 2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (1) und die Haube (12) miteinander im Inneren der Glocke längs einer im wesentlichen kreisförmigen Zone verbunden sind, wo die Haube an die innere Auskleidungsschicht (5»6) geklebt oder an dieser befestigt ist·
    3· Schutzhelm nach Anspruch i,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (12) aus zwei Schichten (13) eines Kunststoffmaterials oder -gewebes besteht, zwischen denen eine Schicht (14) eines elastischen Materials angeordnet ist.
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DE2418934A 1973-04-20 1974-04-19 Schutzhelm Pending DE2418934A1 (de)

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FR7314537A FR2226128B1 (de) 1973-04-20 1973-04-20

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Publication Number Publication Date
DE2418934A1 true DE2418934A1 (de) 1974-11-07

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ID=9118320

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DE2418934A Pending DE2418934A1 (de) 1973-04-20 1974-04-19 Schutzhelm

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US (1) US4001894A (de)
DE (1) DE2418934A1 (de)
FR (1) FR2226128B1 (de)

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US4001894A (en) 1977-01-11
FR2226128A1 (de) 1974-11-15
FR2226128B1 (de) 1975-12-26

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