DE4410316C2 - Gleitschutz für eine gekrümmte Schiene, der an einen Schutzhelm angelegt wird - Google Patents

Gleitschutz für eine gekrümmte Schiene, der an einen Schutzhelm angelegt wird

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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/225Visors with full face protection, e.g. for industrial safety applications

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gleitschutz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Gleitschutz wird zum Beispiel in Schutzhelmen eingesetzt.
Schutzhelme werden auf verschiedenen Gebieten eingesetzt. Die einfachsten Schutz­ helme dienen lediglich dazu, eine Kopfverletzung durch herabfallende oder anflie­ gende Gegenstände zu verhindern. Derartige Schutzhelme werden z. B. auf dem Bau bzw. beim Militär getragen. Komplizierter aufgebaut sind die Schutzhelme, die von Polizisten auf Motorrädern oder von Feuerwehrleuten getragen werden. Die Schutz­ helme von Feuerwehrleuten weisen in der Regel einen Gesichtsschutz aus durchsich­ tigem Material auf, der vom Schutzhelm herunter und vor das Gesicht geklappt wer­ den kann, damit das Gesicht vor Hitzestrahlung geschützt ist.
Es ist bereits ein abnehmbares Schutzschild oder Gesichtsschild bekannt, das mit einem Sicherheitshelm verbunden ist (US 3 137 005). Hierbei ist ein Kopfband vorgesehen, das auf der Helm-Außenseite anliegt und das zwei Enden aufweist, die über eine Schraubenfeder miteinander verbunden sind. Diese beiden Enden befinden sich innerhalb eines rohrförmigen oder U-förmigen Elements, in dessen Mitte sie zu­ sammenstoßen können. Der Zweck dieses rohrförmigen Elements besteht nicht nur darin, die aneinanderstoßenden Enden des Kopfbands zu umgeben, sondern auch darin, als Auflage für die Schraubenfeder zu dienen. Hierdurch wird verhindert, daß die Schraubenfeder den Helm zerkratzt. Die Gesamtvorrichtung, bestehend aus den Enden des Kopfbands, der Schraubenfeder und dem rohrförmigen Element ist indes­ sen sehr aufwendig und damit teuer.
Es ist außerdem ein Schutzhelm bekannt, mit dem das Gesicht eines den Schutzhelm Tragenden gegen mechanische und/oder thermische Einwirkung geschützt werden kann (DE 83 33 228 U1). Dieser Schutzhelm weist einen aus transparentem Material bestehenden Schutzschirm auf, der an einem schwenkbaren Bügel des Helms befe­ stigt ist. Außerdem ist auf die Krempe des Schutzhelms eine U-förmig gebogene Schiene aufgeschoben. Die Halterung dieser Schiene auf der Krempe erfolgt mittels einer um den rückseitigen Teil des Schutzhelms gelegten, teilweise ummantelten Schraubenfeder, die mit ihren Enden mit den Enden der Schiene verbunden ist.
Damit diese Enden der Schiene einerseits fest an dem Helm anliegen, andererseits aber kein Geräusch erzeugen oder Beschädigungen des Lacks am Helm hervorrufen, sind diese Enden der Schiene mit einem Gummi versehen, der in die Schiene einge­ paßt ist. Damit dieser Gummi nicht aus der Schiene herausfällt, wird er eingeklebt, was relativ aufwendig ist. Außerdem löst sich bei häufigem Wechsel des Schutz­ schilds leicht die Verklebung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Gleitschutz zwischen Schiene und Helm vorzusehen, der auf einfache Weise hergestellt und montiert wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß der Gleitschutz ohne Verkleben in die Schiene eingefügt werden kann, ohne daß er aus der Schiene herausfällt. Da auf jeglichen Kleber verzichtet wird, entfällt auch eine Neuverkle­ bung, wenn sich der Kleber gelöst hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schutzhelms mit einem Bügel für einen Schutz­ schirm;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bügel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer U-förmig gebogenen Schiene, die auf die Krempe eines Helms aufschiebbar ist;
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Gleitschutz für die U-förmig gebogene Schiene;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gleitschutz;
Fig. 6 eine Ansicht des einen Endes des Gleitschutzes;
Fig. 7 eine Ansicht des anderen Endes des Gleitschutzes;
Fig. 8 eine Ansicht der Unterseite des Gleitschutzes.
In der Fig. 1 ist ein Helm 1 dargestellt, der beispielsweise aus Aluminium besteht und an seiner Vorderseite eine U-förmig gebogene Schiene 2 aufweist, die auf eine ver­ deckte Helmkrempe aufgeschoben ist. Diese Schiene 2 ist an ihrem Ende mit einem Scharnier 3 versehen, das zum Verschwenken eines Bügels 4 dient, an dem ein nicht dargestelltes Schutzschild befestigt werden kann. Für die Befestigung sind mehrere Nippel 5, 6 auf der Außenseite des Bügels 4 vorgesehen. Die Schiene 2 weist hinter dem Scharnier 3 eine Lasche 7 auf, die mit einer Öse versehen ist, durch die das Ende 8 einer Spiralfeder 9 gesteckt ist. Diese Spiralfeder 9 ist um die Rückseite 10 des Helms 1 gelegt und mit einem Schutzmantel 11 versehen. Für die Belüftung des Kopfs der den Helm 1 tragenden Person weist der Helm 1 mehrere Löcher 12 auf. Der Bügel 4 kann aus dem in der Fig. 1 dargestellten hochgeklappten Zustand nach unten geklappt werden, so daß er parallel zur Schiene 2 liegt. Zwischen Scharnier 3 und Lasche 7 ist ein Teil 13 eines Gleitschutzes 18 zu erkennen, das weiter unten noch näher beschrieben wird.
In der Fig. 2 ist die U-förmig gebogene Schiene 2 mit dem heruntergeklappten Bügel 4 in einer Draufsicht dargestellt. Außer einem zusätzlichen Nippel 15 erkennt man auf der Außenseite des Bügels 4 noch zwei Halteelemente 14, 16 für einen Schutz­ schild. Diese Halteelemente 14, 16 sind als Drehverschluß für die Verriegelung eines auswechselbaren Schutzschirmes ausgebildet. Weiterhin ist eine weitere Lasche 17 zu erkennen, in die das andere Ende der Feder 9 eingehängt ist. An beiden Enden der Schiene 2 ist in die Innenseite jeweils ein Gleitschutz 18, 19 eingepaßt, der bei einer herkömmlichen Bauart aus Gummi besteht und in die Schiene 2 eingeklebt ist. Bei dem Gleitschutz 18 handelt es sich um den gleichen Gleitschutz 18, dessen Teil 13 in Fig. 1 erkennbar ist. Die Elemente 18, 19 dienen u. a. als Gleitschutz, um Lackbe­ schädigungen am Schutzhelm 1 zu vermeiden. Außerdem dienen sie zur Über­ brückung eines Niet- oder Schraubenkopfes.
Die Fig. 3 zeigt die Schiene 2 ohne den Bügel 4 und mit erfindungsgemäßen Gleit­ schutzelementen 20, 21, die den Gleitschutzelementen 18, 19 gemäß Fig. 2 entspre­ chen. Die mit den Scharnieren 3, 22 verbundenen Laschen 23, 24 dienen zur Befesti­ gung des in Fig. 3 nicht dargestellten Bügels 4. Man erkennt aus der Fig. 3, daß die Schiene 2 einen U-förmigen Querschnitt hat und auf beiden Seiten mit jeweils einer Ausbuchtung 25, 26 versehen ist. Mit 27 ist ein Nietenelement bezeichnet, das zur Befestigung des Gleitschutzes 21 an der Schiene 2 dient. Das andere Ende 28 dieses Nietenelements 27 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Schiene 2 zu erkennen.
Der Gleitschutz 21 ist in der Fig. 4 in einer geschnittenen Seitenansicht und in ver­ größertem Maßstab dargestellt. Dieser Gleitschutz 21 weist eine gewölbte Oberseite 29, eine untere Ausnehmung 30, ein Frontschild 31 und eine Befestigungslasche 32 mit einer Durchbohrung 33 auf.
In der Fig. 5 ist dieser Gleitschutz 21 noch einmal in der Draufsicht gezeigt. Man er­ kennt hierbei, daß in der Befestigungslasche 32 die Durchbohrung 33 für die Aufnah­ me einer Niete 27, 28 vorgesehen ist. Die Nieten 27, 28 verhindern, daß der Gleit­ schutz verlorengeht.
Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf das Frontschild 31 des Gleitschutzes 21. Dieser ist mit einem Schlitz 34 versehen, durch welchen eine Lasche 7, 17 geschoben werden kann.
In der Fig. 7 ist eine Ansicht auf die Befestigungslasche 32 des Gleitschutzes 21 ge­ zeigt. Man erkennt hierbei am hinteren Ende das Frontschild 31 mit dem Schlitz 34.
Die Fig. 8 zeigt eine Ansicht der Unterseite des Gleitschutzes 21. Man erkennt hier­ bei, daß der Gleitschutz 21 im wesentlichen hohl ist und Einschnitte 35, 36 in den Seitenwänden 37, 38 aufweist, welche den Ausschnitt 30 (Fig. 4) bilden.

Claims (8)

1. Gleitschutz für eine gekrümmte Schiene, der an einen Schutzhelm angelegt wird und zur Befestigung eines verschwenkbaren Bügels für einen Gesichtsschutz dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutz (18, 19, 20, 21) an seinem einen Ende ein Schild (13, 31) aufweist, in dem ein Schlitz (34) für die Aufnahme einer Lasche (7, 17) der gekrümmten Schiene (2) vorgesehen ist.
2. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutz (20, 21) an seinem anderen Ende mit einer Lasche (32) versehen ist, durch die ein Verbin­ dungselement (27, 28) gesteckt werden kann, das eine Verbindung zwischen Gleit­ schutz (20, 21) und Schiene (2) herstellt.
3. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Schiene (2) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und daß die Breite des Gleit­ schutzes (20, 21) dem inneren Durchmesser der Schiene (2) angepaßt ist.
4. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (31) die Form eines Dreiecks hat, wobei sich der Schlitz (34) von einem Eck des Dreiecks zum anderen Eck des Dreiecks erstreckt.
5. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutz (20, 21) aus Kunststoff besteht und innen hohl ist.
6. Gleitschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutz (20, 21) zwei parallel zueinander verlaufende Wände (37, 38) aufweist, die mit Ausschnit­ ten (35, 36) versehen sind.
7. Gleitschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lasche (32) eine Bohrung (33) vorgesehen ist.
8. Verfahren zum Anbringen eines Gleitschutzes nach Anspruch 1 in einer gekrümm­ ten Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutz (20, 21) derart zwischen die beiden Seitenwände der Schiene (2) geschoben wird, daß die an der Schiene (2) vorgesehene Lasche (7, 17) durch den Schlitz (34) gesteckt wird.
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DE8333228U1 (de) * 1983-11-19 1984-03-01 Fondermann & Co GmbH, 5657 Haan Schutzhelm

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