DE3216644C2 - - Google Patents
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- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
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- B01L3/0217—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wiederholspender der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Wiederholspender ist aus der DE-OS
27 36 551 bekannt. Dieser Wiederholspender ist im
wesentlichen rohrförmig ausgebildet und an seinem oberen
Ende mit einem Betätigungsknopf versehen. Dieser
Wiederholspender ist zwar leicht zu handhaben, jedoch
haftet diesem Spender ein Nachteil dahingehend an, daß die
relativ große angesaugte und im Spender gespeicherte
Flüssigkeitsmenge nur durch wiederholtes Niederdrücken des
Betätigungsteiles abgegeben werden kann. Außerdem ist es
nicht leicht, einen Zylinder und einen Kolben vom Spender
zu lösen, was beim Wechseln der anzusaugenden und
abzugebenden Flüssigkeit erforderlich ist.
Der DE-OS 29 26 691 ist ein Wiederholspender zu entnehmen,
welcher im wesentlichen die vorgenannten Probleme löst.
Jedoch werden viele Hebel benötigt, die an der Seite aus
einem im wesentlichen rohrförmigen Hauptkörper vorstehen.
Dies erschwert die Handhabung des Spenders.
Die US-PS 40 54 062 beschreibt im Zusammenhang mit einem
Wiederholspender die Verwendung eines Anschlags. Die
Abwärtsbewegung dieses Anschlags zusammen mit einem Kolben
dient der Realisierung einer übermäßigen Betriebsweise und
nicht dem Zweck der Abgabe von Flüssigkeit oder der Abgabe
verschiedener Flüssigkeitsvolumen.
Ein weiterer Wiederholspender ist der US-PS 31 61 323 zu
entnehmen, der zwar einfach aufgebaut ist, jedoch mit
einer Indexstange versehen ist, an der sich eine
Zahnstangenverzahnung befindet, die zur Außenseite hin
frei liegt. Daher ist der Spender schwierig zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Wiederholspender zu schaffen, der hinsichtlich seines
Aufbaus einfach und kompakt, leicht zu handhaben,
hinsichtlich der abzugebenden Flüssigkeitsmenge leicht
einstellbar ist und bei dem die
Zylinder-Kolben-Einrichtung leicht austauschbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung sieht insbesondere eine Vielzahl von am
unteren Ende des Einstellgliedes über dessen Umfang im
Abstand angeordnete Stufen und einen zweiten Anschlag für
das Anschlagen mit irgendeiner dieser Stufen vor. Aufgrund
dieses Merkmales kann der abgegebene Flüssigkeitsbetrag
wahlweise geändert werden. Die Federhalterung mit der
Klaue befindet sich verschiebbar am Hauptkörper und ist
durch eine Feder vorgespannt, um so am unteren Ende des
Betätigungsteiles anzustoßen, welches sich integral mit
dem Einstellglied nach unten bewegen kann.
Dieses Merkmal erlaubt eine Bewegung der Federhaltung nach
unten in Abhängigkeit von einer der über die Stufen
vorgenommenen Einstellungen, so daß der Kolben sich nach
unten bewegen und wahlweise Flüssigkeitsvolumen abgeben
kann durch den Einsatz der Klaue und der Zahnstange.
Die Zahnstangenzähne gelangen im nichtbetätigten Zustand
nicht in Eingriff mit der Klaue. So ist es möglich, den
Spender jederzeit erneut zu füllen bzw. nachzufüllen.
Weiterhin zeigt die Lage des Betätigungsknopfes im
wesentlichen die Flüssigkeitsmenge an, die in der
Zylinder-Kolben-Einrichtung verbleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung
wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in
den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs
beispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Wiederholspenders entsprechend
der Erfindung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Spenders gemäß Fig. 1
entlang der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine längliche Schnittseitenansicht des Spenders
gemäß Fig. 1 mit abgenommener Zylinder-Kolben-
Einrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den Wiederholspender gemäß
Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie
V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI in Fig. 3 und
Fig. 7 eine abgewickelte Ansicht mit der Darstellung der
Stufen, die am unteren Ende eines Einstellgliedes
des Wiederholspenders gemäß Fig. 1 vorgesehen sind.
Der in den Zeichnungen dargestellte Wiederholspender umfaßt
einen rohrförmigen Hauptkörper 10. An einer
Seite des obersten Abschnittes des Hauptkörpers befindet
sich ein seitlich vorstehender Abschnitt 11, der als Fingerhalterung
dient. Eine länglich verlaufende Nut oder Ausnehmung
12 ist an einer Seite, vorzugsweise entgegengesetzt,
in dem Fingerhalteabschnitt 11 des Hauptkörpers 10 ausge
bildet, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Am oberen Abschnitt
der Innenfläche des Hauptkörpers 10 ist eine im
wesentlichen halbkreisförmige Führungsfläche 13 und eine
flache Führungsfläche 14 vorgesehen. Die Flächen 13 und 14
verlaufen zu einer Trennwand 15, die in Längsrichtung im
wesentlichen in einem Mittelabschnitt des Hauptkörpers 10
vorgesehen ist. In der Trennwand 15 ist eine Öffnung 16
ausgebildet.
Ein Betätigungsteil 20 mit einem koaxial dadurch verlaufenden
Einstellglied 30 ist verschiebbar in den Hauptkörper 10
eingesetzt und wird durch die Führungsfläche 14 und eine
Führung 40 geführt, die später noch beschrieben wird. Das
obere Ende des Betätigungsteiles 20 steht aus dem Hauptkörper
10 vor und wirkt mit der oberen Endfläche des Einstellgliedes
30 zusammen, um einen Druckknopf zu bilden. Ein
Einstellring 31 ist mit dem Einstellglied 30 verbunden und
wird von einer seitlich verlaufenden Ausnehmung in der
Nut 23 des Betätigungsteiles 20 so aufgenommen, daß ein
Abschnitt des Außenumfangs des Einstellringes 31 von der
Seitenfläche des Betätigungsteiles 20 vorsteht. Bei dem
Ausführungsbeispiel liegen ungefähr 2/3 des Außenumfanges
des Einstellringes 31 zur Außenseite hin frei, wie dies
deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Zum Anzeigen der Winkelstellung des Einstellgliedes 30
hinsichtlich des Betätigungsteiles 20 sind jeweils in der
obersten Fläche des Betätigungsteiles 20 und des Einstellgliedes
30 eine Bezugsmarkierung 24 bzw. eine Skala 32
vorgesehen. Weiterhin sind im Betätigungsteil 20 eine Kugel
24′ und eine Vorspannfeder 26 im Betätigungsteil 20 vorgesehen.
Die Kugel 24′ steht mit einer von Ausnehmungen 38 in Eingriff,
die am Außenumfang des Einstellgliedes 30 vorgesehen
sind, um einrastend bzw. einklickend die Winkellage des
Einstellgliedes 30 zu lokalisieren. Das Einstellglied 30
hat an seinem untersten Ende eine Vielzahl von über den
Umfang im Abstand angeordneten Stufen 33 bis 35, durch
die die Bewegung des Einstellgliedes 30 nach unten begrenzt
wird, und somit die Nach-Unten-Bewegung des Betätigungsteiles
20. Im unteren Endabschnitt des Betätigungsteiles 20
ist ein Ausschnitt 28 zum Verhindern eines Eingriffs des
Betätigungsteiles 20 mit dem Vorsprung 42 vorgesehen.
Eine Federhalterung 50 befindet sich verschiebbar im Hauptkörper
10 und wird durch die Flächen 13 und 14 geführt. Eine
Schraubenfeder 51 wirkt zwischen der Trennwand 15 und der
Federhalterung 50, um die Federhalterung 50 nach oben vorzuspannen.
Im nichtbetätigten Zustand liegt die Federhalterung 50
an der Unterseite des Vorsprunges 42 an, welcher als
erster Anschlag wirkt. In diesem Zustand
liegt die Federhalterung 50 an der untersten Fläche
des Betätigungsteiles 20 an. Zur Sicherstellung des Eingriffs
zwischen dem Betätigungsteil 20 und der Federhalterung 50
kann eine nicht dargestellte schwache Feder vorgesehen sein,
um ein leichtes Nach-Unten-Vorspannen des Betätigungsgliedes
30 vorzusehen. Ein ausgeschnittener Abschnitt 52 ist in der
unteren Fläche der Federhalterung 50 vorgesehen, um eine
Klaue 53 schwenkbar bzw. drehbar abzustützen. Die Klaue 53
verläuft durch die in der Trennwand 15 befindliche Öffnung
16 nach unten und hat am unteren Ende einen Klauenabschnitt.
Eine Klauenfeder 54 spannt die Klaue 53 im Gegenuhrzeigersinn
vor, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, oder in der
Richtung, in der der Klauenabschnitt radial nach außen vorgespannt
wird. In diesem Nichtbetätigungszustand berührt die
radiale Außenkante der Öffnung 16 den schrägen Flächenabschnitt
der Klaue 53, so daß der Klauenabschnitt in der
Klaue 53 von der Zahnstangenverzahnung einer Zahnstange
45 getrennt wird, was später noch beschrieben wird.
Eine längsverlaufende Nut 17 ist in der Innenfläche der
unteren Hälfte des Hauptkörpers 10 ausgebildet, um darin
verschiebbar die Zahnstange 45 aufzunehmen, welche
eine Vielzahl von Zahnstangenzähnen 46 aufweist,
die sich an der radialen Innenfläche der Zahnstange befinden.
Die Nut 17 ist mit der in der Außenfläche der oberen Hälfte
des Hauptkörpers 10 befindlichen Nut 12 verbunden, so daß
die Zahnstange 45 entlang der Nuten 17 und 12 verschoben
werden kann. Im nichtbetätigten Zustand wird das
obere Ende der Zahnstange 45 durch den unteren
Endabschnitt der Nut 12 abgestützt. Am oberen Ende der
Zahnstange 45 befindet sich ein Saugknopf 47.
Ein erster Verbinder 60 ist als Endabschnitt am unteren Ende des Hauptkörpers
10 befestigt. Ein zweiter Verbinder 65 ist als Endabschnitt am unteren Ende
der Zahnstange 45 angeschlossen. Der zweite Endabschnitt
65 ist verschiebbar durch die Innenfläche der unteren
Hälfte des Hauptkörpers 10 geführt. Die Endabschnitte 60 und 65
haben jeweils im wesentlichen U-förmige Nuten 61 und 66,
die in einer Seite (die rechte Seite bei Betrachtung der
Fig. 3) des Hauptkörpers 10 offen sind. Die Nuten 61 und 66
nehmen lösbar einen Flansch 72 eines Zylinders 71 bzw. einen
Flansch 74 eines Kolbens 73 auf. Der Zylinder 71 und der
Kolben 73 bilden eine Zylinder-Kolben-Einrichtung 70. Die
Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 umfaßt in der in an den Zeichnungen
dargestellten Form einen Kolbenabschnitt 75, welcher
in einem im wesentlichen zylindrischen Zylinderabschnitt 77
arbeitet, und einen konisch sich verjüngenden Kolbenabschnitt
79, welcher in einem konisch sich verjüngenden
Düsenabschnitt arbeitet. Jedoch ist die Zylinder-Kolben-Einrichtung
entsprechend der Erfindung nicht auf den in den
Zeichnungen dargestellten Typ eingeschränkt.
In Fig. 2 und 3 ist bei 19 eine Abdeckung dargestellt
und bei 76 ein O-Ring.
Im Betrieb wird das distale Ende des Düsenabschnittes 78
in eine Reagenzflasche eingetaucht und der Saugknopf 47
wird entlang der Nut 12 nach oben bewegt. Das Reagens wird
in den Zylinder der Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 gesaugt.
Die Klaue 53 ist dabei normalerweise von den Zahnstangenzähnen
46 des Zahnstangenschaftes 45 getrennt, so daß der
Saugknopf 47 nach oben oder nach unten gestoßen werden
kann. Durch wiederholtes Nach-Oben- und Nach-Unten-Bewegen
des Saugknopfes 47 ist es leicht, Luft aus dem Zylinder der
Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 auszustoßen.
Nach dem Ansaugen einer vorbestimmten Menge einer Flüssigkeit
in den Zylinder (üblicherweise wird das Saugen durchgeführt,
bis der Saugknopf 47 die oberste Lage in der Nut 12
einnimmt) wird der Spender beispielsweise auf ein Testrohr
plaziert und der Druckknopf (das obere Ende des Betätigungsteiles
20) nach unten gedrückt. Das Betätigungsteil 20
und das Einstellglied 30 bewegen sich gegen die Vorspannkraft
der Feder 51 nach unten, wodurch die Federhalterung 50
nach unten gedrückt wird. Die Klaue 53, die sich an der
Federhalterung 50 abstützt, bewegt sich ebenfalls relativ
zur Trennwand 50 nach unten, so daß der schräge oder geneigte
Flächenabschnitt der Klaue 53 sich von der Außenkante
der Öffnung 13 löst und die Klaue 53 sich dann bei Betrachtung
der Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Klauenabschnitt
der Klaue 53 gelangt dann in Eingriff mit einem
Zahnstangenzahn des Zahnstangenschaftes 45 und bewegt die
Zahnstange 45 nach unten. Die Bewegung des Betätigungsteiles
20 endet nach unten, wenn einer der Stufen 33 bis 37
an der Unterseite des Einstellgliedes 30 am Anschlag 42
anstößt. Eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge, die durch den
Abwärtshub des Betätigungsteiles 20 bestimmt wird, wird
von der Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 abgegeben.
Durch Nachlassen der auf das Betätigungsteil 20 aufgebrachten
Eindrückkraft kehren das Betätigungsteil 20, das Einstellglied
30, die Federhalterung 50 und die Klaue 53 in
die in Fig. 3 dargestellte Ausgangslage zurück, und zwar
unter Einwirkung der Vorspannkraft der Feder 51. Der Zahnstangenschaft
45 und der Kolben der Zylinder-Kolben-Einrichtung
70 verbleiben in der nach unten versetzten Lage.
Durch wiederholtes Niederdrücken und Lösen wird wiederholt
dieselbe, vorbestimmte Flüssigkeitsmenge abgegeben, bis
der Zahnstangenschaft 45 und der Kolben der Zylinder-Kolben-Einrichtung
70 in die in Fig. 3 dargestellte unterste Lage
versetzt worden sind.
Es ist in diesem Zusammenhang festzuhalten, daß die nichtbetätigte
oder gelöste Lage des Betätigungsteiles 20 entsprechend
der Darstellung in Fig. 3 bestimmt ist durch eine
Schulter des Betätigungsteiles 20, welche mit dem Flansch 41
der Führung 40 in Eingriff steht, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist.
Die Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 kann leicht vom Hauptkörper
10 abgenommen werden, indem sie bei der Darstellung
in Fig. 3 nach rechts abgeschoben wird. Daher kann die
Zylinder-Kolben-Einrichtung vom Wegwerftyp sein. Die
Kapazität der Zylinder-Kolben-Einrichtung kann, sofern
dies gewünscht wird, geändert werden.
Die bei jeder Betätigung abzugebende Flüssigkeitsmenge wird
durch den Abstand zwischen der Oberseite des Anschlags 42
und jedem der Stufen 33 bis 37 bestimmt. Die Menge kann
leicht durch einrastendes Drehen des Einstellringes 31
geändert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der normale
Maximalhub des Saugknopfes 47 bis 48 mm. Drei Typen von
Zylinder-Kolben-Einrichtungen 70 haben maximale Kapazitäten
von 0,6 ml, 1,5 ml bzw. 6 ml. Diese drei Typen von
Zylinder-Kolben-Einrichtungen sind jeweils austauschbar
am Hauptkörper 10 befestigt. Die Teilung der Zahnstangenzähne
46 beträgt 0,8 mm. Durch Drehen des Einstellringes 31
ist es möglich, die Flüssigkeitsmenge zu steuern, die entsprechend
einer bis fünf Teilungen der Zahnstangenzähne 46
abgegeben wird. Daher beträgt die maximale Wiederholzahl
60, 30, 20, 15 bzw. 12. Die dabei abgegebenen Flüssigkeitsmengen
sind 0,01 ml, 0,02 ml, 0,03 ml, 0,04 ml und 0,05 ml;
0,025 ml, 0,05 ml, 0,075 ml, 0,10 ml und 0,125 ml; und 0,1 ml,
0,2 ml, 0,3 ml, 0,4 ml bzw. 0,5 ml.
Entsprechend der Erfindung ist der Betätigungsknopf am oberen
Ende des Hauptkörpers vorgesehen, da es so einfach ist, den
Betätigungsknopf mittels des Fingers niederzudrücken bzw.
einzudrücken. Der Saugknopf 47 kann leicht entweder zum Ansaugen
oder zum Abgeben der Flüssigkeit betätigt werden.
Weiterhin kann die Zylinder-Kolben-Einrichtung schnell und
leicht ausgetauscht werden. Die abzugebende bzw. zu spendende
Flüssigkeit kann in einem weiten Umfang geändert werden.
Claims (4)
1. Wiederholspender mit einem rohrförmigen Hauptkörper
(10), einem verschiebbar im Hauptkörper angeordneten
Betätigungsteil (20), dessen oberes Ende aus dem oberen
Ende des Hauptkörpers vorsteht und dort einen Druckknopf
bildet, einer Feder (51) zum Nach-Oben-Vorspannen des
Betätigungsteiles (20), einer schwenkbar gelagerten Klaue
(53), einer Klauenfeder (54) zum Vorspannen der Klaue in
Richtung radial nach außen, einer auf der Innenseite des
Hauptkörpers verschiebbar vorgesehenen Zahnstange (45) mit
einer Vielzahl von darauf befindlichen Zahnstangenzähnen
(46) für den Eingriff mit der Klaue (53), einer
Einrichtung (16) zum Verhindern des Eingreifens der Klaue
mit der Zahnstange in der Ruhestellung des
Betätigungsteiles, einem mit der Zahnstange (45)
verbundenen Betätigungsknopf (47), welcher entlang dem
Hauptkörper (10) verschiebbar ist und einer
Zylinder-Kolben-Einrichtung (70), deren Zylinder (71) mit
dem Hauptkörper (10) und deren Kolben (73) mit dem unteren
Ende der Zahnstange (45) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Hauptkörper (10)
eine verschiebbar angeordnete Federhalterung (50)
vorgesehen ist, die normalerweise am unteren Ende des
Betätigungsteiles (20) anstößt, um die Vorspannkraft der
Feder (51) auf das Betätigungsteil (20) zu übertragen, daß
an der Innenfläche des Hauptkörpers (10) ein Anschlag (42)
zum Anliegen der Federhalterung (50) im nicht betätigten
Zustand des Spenders vorgesehen ist, daß die Klaue (53) an
der Federhalterung (50) gelagert ist, und daß der Zylinder
(71) lösbar mit dem Hauptkörper (10) und der Kolben (73)
lösbar mit der Zahnstange (45) verbunden ist, daß ein
Einstellglied (30) mit einer Vielzahl von am unteren Ende
desselben über dessen Umfang im Abstand angeordneten
Stufen (33 bis 37) und ein an der Innenseite des
Hauptkörpers ausgebildeter zweiter Anschlag vorgesehen
ist, und zwar zum Anschlagen mit einem der Stufen, wenn
das Einstellglied (30) zusammen mit dem Betätigungsteil
(20) niedergedrückt wird, und somit zum Begrenzen der
Abwärtsbewegung des Kolbens im Zylinder.
2. Wiederholspender nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (71) der
Zylinder-Kolben-Einrichtung (70) am oberen Ende mit einem
radialen Flansch (72) und daß der Kolben (73) der
Zylinder-Kolben-Einrichtung (70) ebenso am oberen Ende mit
einem Radialflansch (74) versehen ist, wobei beide
Flansche jeweils lösbar in Nuten (61, 66) aufnehmbar sind,
die in jeweiligen unteren Endabschnitten (60, 65) des
Hauptkörpers und des Zahnstangenschaftes (45) vorgesehen
sind und im allgemeinen im horizontalen Querschnitt eine
U-Form haben.
₃. Wiederholspender nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Verhindern des Eingriffs der Klaue (53) eine geneigte
Fläche der Klaue und eine Schulter an der Innenfläche des
Hauptkörpers umfaßt, wobei die geneigte Fläche und die
Schulter so zusammenwirken, daß, wenn die Klaue (53) sie
zusammen mit der Federhalterung (50) nach unten bewegt,
die geneigte Fläche sich von der Schulter trennt, wodurch
sich die Klaue radial nach außen bewegt und dort mit einem
der Zahnstangenzähne (46) in Eingriff gelangt, und wenn
die Klaue (53) sich nach oben in den
Nichtbetätigungszustand bewegt, die geneigte Fläche mit
der Schulter in Eingriff gelangt, wodurch sich die Klaue
(53) gegen die Klauenfeder radial nach innen bewegt und
sich von dem entsprechenden Zahnstangenzahn (46) löst.
4. Wiederholspender nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einstellglied (30)
koaxial durch das Betätigungsteil (20) verläuft und einen
integriert daran angeschlossenen Einstellring (31) umfaßt,
wobei ein Abschnitt (21) des Außenumfanges des
Einstellringes von der Seitenfläche des Betätigungsteiles
(20) vorsteht und eine federvorgespannte Kugel (24′)
zwischen dem Betätigungsteil (20) und dem Einstellglied
(30) vorgesehen ist, um die Winkellage des Einstellgliedes
einrastend einzustellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823216644 DE3216644A1 (de) | 1982-05-04 | 1982-05-04 | Wiederholspender |
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DE19823216644 DE3216644A1 (de) | 1982-05-04 | 1982-05-04 | Wiederholspender |
Publications (2)
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DE3216644A1 DE3216644A1 (de) | 1983-11-10 |
DE3216644C2 true DE3216644C2 (de) | 1990-02-15 |
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ID=6162669
Family Applications (1)
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