DE3216335C2 - Karussellartiger Spielgegenstand - Google Patents

Karussellartiger Spielgegenstand

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DE3216335C2
DE3216335C2 DE19823216335 DE3216335A DE3216335C2 DE 3216335 C2 DE3216335 C2 DE 3216335C2 DE 19823216335 DE19823216335 DE 19823216335 DE 3216335 A DE3216335 A DE 3216335A DE 3216335 C2 DE3216335 C2 DE 3216335C2
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DE19823216335
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DE3216335A1 (de
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Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl
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HESSE, KURT, 8500 NUERNBERG, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/025Actuation of track parts by the vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track

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Abstract

Spielgegenstand, insbesondere eine Weltraumstation mit einer Grundplatte, wobei der Antrieb über ein Kronrad und eine damit in kraftschlüssiger Verbindung stehende Scheibe erfolgt. Die Scheibe wird zur Drehbewegung erst freigegeben wenn ein Bolzen aus einem Loch durch Verschwenken des Hebels herausgezogen wird, was durch Einführen eines Tankschlauches geschieht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen karussellartigen Spielgegenstand der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Ein derartiger Spielgegenstand, wie er aus der DE-OS 58 938 als bekannt hervorgeht, kann mit seinem Sokkel an ein Fahrbahnstück einer Bahnanlage angeschlossen werden Dabei wird eine waagrecht im Sockel angeordnete Antriebswelle für die auf einer senkrechten Welle drehbaren Grundplatte über eine Wellenkupplung mit einem Drehantrieb verbunden, der in dem Fahrbahnstück vorgesehen ist. Der Drehantrieb besteht aus im Fahrbahnstück angeordneten Antriebsrollen, auf denen ein auf der Fahrbahn sich bewegendes Fahrzeug zum Halten gebracht werden kann. Das Fahrzeug, daß einen eigenen Antrieb aufweist, treibt nun mit seinen Antriebsrädern über die Antriebsrollen den Spielgegenstand an. Die im Sockel gelagerte senkrechte Welle weist ein Kronenrad auf. das mit einem auf der Antriebswelle angeordneten Ritzel kämmt. Das Karussell beginnt sich sofort zu drehen, wenn die Antriebsräder des Fahrzeugs auf den Antriebsrollen anhalten.
Einen ähnlichen Spielgegenstand zeigt die DE-OS
31 24 564.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Spielgegenstand so auszugestalten, daß dem spielenden Kind eine willkürliche Betätigungsmöglichkeit und damit eine aktive Beteiligung am Spiel gegeben wird und die Möglichkeit geschaffen, wird, einen in der Wirklichkeit vorkommenden Vorgang zu simulieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch iie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Durch die Anordnung des federbelasteten Hebels im Sockel ergibt sich der Vorteil, daß der karussellartige Spielgegenstand sich erst dann zu drehen beginnt, wenn
das schlauchartige Verbindungsstück in die öffnung im Sockel eingeführt wird. Beim spielenden Kind entsteht somit der Eindruck, daß erst durch sein Tätigwerden die Antriebsenergie von dem auf der Fahrbahn befindlichen Fahrzeug auf den Spielgegenstand übertragen wird, wodurch sich das Spielinteresse an der Bahnanlage erhöht
Das Gefühl für das spielende Kind, sich aktiv am Spielgesehen beteiligen zu können, wird in vorteilhafter Weise noch gesteigert wenn die Grundplatte über eine Konusverbindung auf der senkrechten Welle abnehm-
bar angeordnet und mit Zapfen versehen ist auf die Bausteine aufsteckbar sind, so daß ein Gebäude errichtet werden kann.
Um die Phantasie des Kindes anzuregen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den karussellartigen Spielgegenstand als Modell einer Weltraumstation und das Fahrzeug als Modei' eines Weltraumfahrzeuges auszubilden. Das Kind kann somit den in der Wirklichkeit vorkommenden Zusammenbau einer Weltraumstation nachvollziehen. Die Gestaltung des schlauchartigen Verbindungsstückes als Tankschlauch vermittelt dabei dem Kind den Eindruck, Treibstoff auf die Weltraumstation übertragen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Abbildungen erläuteil Es zeigt
A b b. 1 eine mit einer Bahnanlage verbundene Weltraumstation, welche den karussellarsigen Spieigegenstand verkörpert;
A b b. 2 die aus Bausteinen zusammensetzbare Weltraumstation nach Abb.l für sich alleine,
A b b. 3 eine perspektivische Draufsicht auf die Weltraumstation und ein Weltraumfahrzeug mit im Sockel eingeführten Tankschlauch und
Abb.4 den Sockel der Weltraumstation in Untersicht und Schnitt.
so In den Abb. 1 und 3 ist eine Bahnanlage, aus Bahnstücken 1 zusammengebaut, dargestellt An einer Stelle der Bahnanlage ist ein Fahrbahnstück 2 mit Drehantrieb eingebaut das einen Betätigungsknopf 3 besitzt. Mit dem Betätigungsknopf 3 kann ein auf der Bahnanlage fahrendes, einen eigenen Antrieb aufweisendes Fahrzeug 4 derart gesteuert werden, daß es vorbeifährt oder an einer bestimmten Stelle angehalten wird. An dieser Stelle wird die Antriebseriergie des Fahrzeugs 4 über seine Räder an Antriebsrollen (nicht dargestellt) weitergegeben, die an dieser Stelle im Fahrbahnstück 2 angeordnet und mit dem karussellartigen Spielgegenstand verbunden sind. Als Fahrzeug 4 ist das Modell eines Weltraumfahrzeuges vorgesehen.
Der Spielgegenstand besitzt einen Sockel 10, in dem
eine waagrechte Antriebswelle 12 angeordnet ist. Die Antriebswelle 12 ist am einen Ende über eine Wellenkupplung Il mildem Drehantrieb des Fahrbahnstückes 2 lösbar verbunden. Die Antriebswelle 12 ist in einem
Getriebegehäuse 13 untergebracht Am anderen Ende weist die Antriebswelle 12 ein Ritzel 14 auf, das ein Kronenrad 15 antreibt Mit dem Kronenrad 15 steht eine Scheibe 16 über eine Reibungskupplung in kraftschlüssiger Verbindung. Die Scheibe 16 ist ihrerseits mit einer senkrechten Welle 17 verbunden. Am freien Ende besitzt die senkrechte Welle 17 einen Konus 18. Beim Antreiben der Antriebswelle 12 durch das Weltraumfahrzeug 4 wird das Kronenrad 15 in Drehbewegung versetzt Die Scheibe 16 kann sich jedoch zunächst nicht drehen, da in Löchern 19, die sich in der Scheibe 16 befinden, ein Bolzen 20 einrastet Der Bolzen 20 befindet sich auf einem Hebel 21, der in einem Lager 22 drehbar gelagert ist und durch eine Schraubenfeder 23 in eine Endlage gedrückt wird, in der der Bolzen 20 normalerweise in eines der Löcher 19 einrastet Erst wenn das einen Tankschlauch darstellende schlauchartige Verbindungsstück 25, das sich am Weltraumfahrzeug 4 befindet in eine öffnung am Sockel 10 eingesteckt wird, wird der Hebel 21 nach unten gedrückt, wodurch der Bolzen 20 außer Eingriff mit den Löchern 19 gelangt Erst jeizt ist eine Drehbewegung der senkrechten Welle 17 mit Konus 18 möglich.
Der Konus 18 stellt den Mitnehmer für einen !nnenkonus 30 dar, der sich auf einer Grundplatte 31 befindet. Die Grundplatte 31 besitzt Zapfen 32, auf die Öffnungen 33 von Bausteinen 34,35,36 passen, die an der Unterseite der Bausteine angeordnet sind.
Die geraden Bausteine 34 und die gebogenen Rundbausteine 35 besitzen an der Oberseite ebenfalls Zapfen 32 Auf den Zapfen 32 der Grundplatte 31 kommen die geraden Bausteine 34 zum Stehen, es folgen noch die Rundbausteine 35 und die Verbindungsbausteine 36, die die Weltraumstation noch oben abdecken.
35
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
45
50

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Karussellartiger Spielgegenstand mit einer drehbaren Grundplatte auf einer senkrechten Welle, die Ober eine waagrechte, in einem Sockel angeordnete Antriebswelle von einem an den Sockel anschließbaren aus einem Fahrbahnstück bestehenden Drehantrieb bewegt werden kann, wobei auf dem Fahrbahnstück ein einen eigenen Antrieb aufweisendes Fahrzeug zum Halten gebracht werden kann, das über Antriebsrollen und eine Wellenkupplung den Spielgegenstand antreibt und wobei die senkrechte Welle ein Kronenrad und die Antriebswelle ein Ritzel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kronenrad (15) eine Scheibe (16) mit Löchern (19) in kraftschlüssiger Verbindung steht und in die Löcher (19) ein die Drehung blockierender, an einem federbelasteten Hebel (21) angeordneter Bolzen (20) eingreift, der durch Niederdrücken des Hebels (21) außer Eingriff gebracht werden kann, und daß das Fahrzeug (4) ein schlauchartiges Verbindungsstück (2S) aufweist, das beim Einführen in eine Öffnung des Sockels (10) den Hebel (21) niederdrückt
2. Spielgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) abnehmbar auf dem Sockel (10) sitzt, in dem auf der senkrechten Welle (17) ein Konus (18) und in der Grundplatte ein Innenkonus (30) vorgesehen ist.
3. Spielgegenstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) Zapfen (32) besitz'., in die entsprechende Bausteine (34,35,36) nach oben eingesetzt werden, welche ein Gebäude ergeben,
4. Spielgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der karussellartige Spiclgegcnstand als Modell einer Weltraumstation und das Fahrzeug (4) als Modell eines Weltraumfahrzcugs ausgebildet sind, wobei das schlauchartige Verbindungsstück (25) einen Tankschlauch darstellt.
DE19823216335 1981-05-30 1982-05-03 Karussellartiger Spielgegenstand Expired DE3216335C2 (de)

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DE3216335A1 DE3216335A1 (de) 1983-11-10
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1958938A1 (de) * 1969-11-24 1971-06-03 Child Guidance Toys Inc Vergnuegungsparkanlage mit Spielzeugeisenbahn
JPS5710651A (en) * 1980-06-23 1982-01-20 Asahi Denka Kogyo Kk Coating material composition

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DE3216335A1 (de) 1983-11-10

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