DE3214955C3 - Vorrichtung zur Lagerung des Getriebeschalthebels und des Handbremshebels am Getriebetunnel eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung des Getriebeschalthebels und des Handbremshebels am Getriebetunnel eines Kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1. Bei der aus dem DE-GM 71 21 456 bekannten Vor­ richtung mit diesen Merkmalen steht der Träger sowohl mit dem Getriebe­ gehäuse als auch mit dem Tunnel in Verbindung, und zwar mit dem Tunnel über ein Gummielement in einem definierten Abstand. Zwischen diesem Trä­ ger einerseits und der oberen Tunnelwand andererseits befindet sich eine großflächige elastische Zwischenlage zum Abdecken der Öffnung im Tunnel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die es gestattet, alle am Tun­ nel angeordneten Betätigungshebel - Getriebeschalthebel, Handbremshebel - mit wenigen, unter Verwendung automatischer Schrauber durchzuführenden Schraubvorgängen am Tunnel von unten her zu montieren, ohne daß - wie bei dem beschriebenen Stand der Technik - eine nennenswerte Schwächung der Steife des Tunnels durch die Öffnung in diesem in Kauf genommen werden muß. Ferner soll die Konstruktion so getroffen sein, daß zwecks Vermei­ dung anstrengender Überkopfarbeit alle Einstellarbeiten im Bereich des Schalthebels und des Handbremshebels vor deren Montage am Tunnel vorgenom­ men werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß der Träger, der gegebenenfalls in an sich bekannter Weise zur Versteifung mit Sicken versehen sein kann, fest mit der Tunnelwand verschraubt ist, also nicht wie bei dem diskutierten Stand der Technik nur über Gummielemente mit der Tunnelwand in Verbindung steht, kompen­ siert der Träger den Festigkeitsverlust, den der Tunnel durch die Öffnung erlitten hat. Im übrigen können alle Einstellarbeiten im Bereich der ge­ nannten beiden Hebel vor dem Einbau des Trägers in den Tunnel und damit bei freier Zugänglichkeit vorgenommen werden. Dazu gehören auch Anschluß und Einstellung von Schaltgestänge und Bremsseilanordnung.
Falls zwischen dem Träger und der Tunnelwand eine Dichtung angeordnet ist, ist diese so fest zusammengespannt, daß sie im eingebauten Zustand nicht mehr als elastische Zwischenlage wirken kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nung erläutert, die perspektivisch die Vorrichtung vor dem Einbau des Trägers in den Tunnel wiedergibt.
Der Tunnel 1 besitzt in seiner oberen Wand 2 die Öffnung 3, die zum Durch­ tritt des Getriebeschalthebels 4 nebst Schalthebellager 5 und des Hand­ bremshebels 6 nebst Hebellager 7 dient. Die beiden Hebel 4 und 6 sind auf dem Träger 8 befestigt, der eine in der Figur nach oben weisende Vertie­ fung zur Bildung des Schalthebellagers 5 sowie einen umlaufenden, in der Figur nach unten weisenden Flansch 9 besitzt, so daß der Träger 8 in Querschnitten gleichsam nach unten weisende Schenkel besitzt, die im we­ sentlichen parallel zu den Seitenwänden 10 und 11 des Tunnels 1 verlau­ fen, nachdem der Träger in diesen eingesetzt ist. Ebenso wie in diesem Ausführungsbeispiel nach oben weisende Versteifungssicken 12 dient der Flansch 9 einerseits zur Steifigkeitserhöhung der durch den Tunnel 1 und den Träger 8 gebildeten Anordnung; darüber hinaus sind im Flansch 9 durch Eindrückungen gebildete Profile 13 vorgesehen, die beim Zusammensetzen von Träger 8 und Tunnel 1 mit in diesem vorgesehenen Gegenprofilen 14 zusammenwirken und eine Führung bzw. Zentrierung des Trägers 8 im Tun­ nel 1 vornehmen.
Zur Befestigung des Trägers 8 an der oberen Tunnelwand 2 sind an dieser bei 15 Schweißschrauben vorgesehen, die im montierten Zustand Löcher 16 im Träger 8 durchsetzen. Die Anordnung der Schweißschrauben 15 und der Löcher 16 bezüglich der Seitenwände 10 und 11 des Tunnels 1 sowie des Flanschs 9 am Träger 8 ist im Hinblick auf freie Zugänglichkeit für auto­ matische Schrauber gewählt.
Vor der Montage, also bei freiliegendem Träger 8, erfolgen der Anschluß des Bremsseils 17 sowie die verschiedenen Einstellarbeiten, so daß um­ ständliche Überkopfarbeiten innerhalb des Tunnels vermieden sind.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Lagerung des Getriebeschalthebels am Getriebetunnel eines Kraftfahrzeugs mit einem ein Schalthebellager tragenden Träger, der innerhalb des Tunnels eine in diesem vorgesehene, von dem Schalthebel durchsetzte Öffnung abdeckend angeordnet sowie mit der Tunnelwand verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) auch ein Lager (7) für einen die Öffnung durchsetzenden Handbremshebel (6) trägt, als selbständiges Teil nur an der Tunnel­ wand (2) gehalten, mit dieser unter Verzicht auf im Einbauzustand nachgiebige Zwischenlagen fest verschraubt ist und zu den Seiten­ wänden (10, 11) des Tunnels (1) im wesentlichen parallele Schenkel (Flansch 9) mit sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Profi­ lierungen (13) besitzt, die mit Gegenprofilierungen (14) der Sei­ tenwände (10, 11) des Tunnels (1) zentrierende Montageführungen für den Träger (8) bilden.
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Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8127 New person/name/address of the applicant

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