DE19619624A1 - Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug

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DE19619624A1
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DE1996119624
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English (en)
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Thomas Dipl Ing Hilgert
Heinz-Juergen Dipl Ing Hubbert
Walter Dipl Ing Billhardt
Norbert Jung
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/12Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components the sub-units or components being suspensions, brakes or wheel units

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Description

Die Erfindung betrifft eine Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug, mit einem Handbremshebel, welcher auf ei­ nem mit der Karosserie verbindbaren Trägerteil schwenkbar gelagert und mit einem Bremskraft-Übertragungsmittel zum Betätigen der Radbremsen einer Achse verbunden ist.
Eine derartige Feststellbremse ist aus der DE 32 14 955 C2 bekannt. Bei dieser Feststellbremse ist der Handbrems­ hebel zusammen mit einem Getriebeschalthebel auf einem gemeinsamen Träger angeordnet, welcher auf einer Platte der Bodengruppe vor deren Montage an der Karosserie auf­ gesetzt wird. Damit sollen anstrengende Überkopfarbeiten und Einstellarbeiten im Bereich des Schalthebels und des Handbremshebels vor deren Montage am Tunnel vermieden werden. Eine betriebsfertige Montage der Feststellbremse zusammen mit den Radbremsen und deren Einstellung außer­ halb des Fahrzeuges ist bei dieser Lösung nicht vorgese­ hen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feststellbremse der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welche mit verringertem Herstellungsaufwand eine einfache Einstellung und Montage am Kraftfahrzeug ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Handbremshebel, das Trägerteil, das Brems­ kraft-Übertragungsmittel und die Radbremsen als eine be­ triebsfertig eingestellte Baueinheit auf einem Montage­ stand außerhalb des Kraftfahrzeuges vormontiert sind. Eine derartige Ausbildung ermöglicht alle Montage- und Einstellarbeiten an der Feststellbremse vor deren Einbau in das Kraftfahrzeug bei freier Zugänglichkeit vorzuneh­ men und die komplette Feststellbremse als eine Baueinheit mit der Karosserie zu verbinden.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die be­ triebsfertig eingestellte Baueinheit zusammen mit der Achse von unten her mit der Karosserie verbunden wird, wobei das Trägerteil dichtend eine Ausnehmung in der Ka­ rosserie für den Durchtritt des Handbremshebels ver­ schließt. Als Dichtungsmittel kann dabei eine gummi­ elastische Dichtung zwischen der Karosserie und dem Trä­ gerteil angeordnet sein. Das Dichtungsmittel kann auch durch einen auf einen umlaufenden Befestigungsrand des Trägerteils aufgebrachten Silikonstreifen oder Kleber ge­ bildet sein.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles nä­ her erläutert, wobei die dazugehörige Zeichnung eine per­ spektivische Ansicht einer kompletten Feststellbremse zeigt, welche zusammen mit einer Verbundlenker-Hinter­ achse auf einem teilweise schematisch dargestellten Mon­ tagestand betriebsfertig vormontiert ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich besteht die Feststell­ bremse im wesentlichen aus einem an einem Trägerteil 3 schwenkbar gelagerten Handbremshebel 2, welcher mit einer zu den Trommelbremsen 5 der Verbundlenker-Hinterachse 1 führenden Seilzuganordnung 4 verbunden ist. Die Fest­ stellbremse sowie auch die Verbundlenker-Hinterachse 1 werden dabei mittels nicht dargestellter, aber an sich bekannter Zentrierstifte oder -dorne auf dem Montagestand 6 positioniert und festgehalten.
Das Trägerteil 3 ist als ein stanzgepreßtes Blechteil mit einem umlaufenden, an die Wandung eines Längstunnels 7 im Bereich einer Ausnehmung 8 für den Handbremshebel 2 ange­ paßten Befestigungsrand 9 ausgebildet. In seinem mittle­ ren Teil weist das Trägerteil 3 zwei Prägeaugen 10 auf, welche mittels jeweils einer Schraubverbindung mit einem Lagerelement 11 zur Abstützung und schwenkbaren Lagerung des Handbremshebels 2 verbunden sind. In der Zeichnung ist nur ein mit dem Lagerelement 11 verbundenes Prägeauge 10 sichtbar; das andere Prägeauge wird durch den Hand­ bremshebel 2 verdeckt. Am Trägerteil 3 ist weiterhin eine Öffnung zum Durchführen eines Seilzuges 12 der Seilzug­ anordnung 4 vorgesehen, die gegen Eindringen von Feuch­ tigkeit, Schmutz und Geräuschen abgedichtet ist.
Die Einstellung der Feststellbremse auf dem Montagestand 6 erfolgt durch eine an sich bekannte Stelleinrichtung 13 am Handbremshebel 2, mit welcher das Spiel am Handbrems­ hebel 2, an der Seilzuganordnung 4 sowie an den Trommel­ bremsen 5 ausgeglichen wird. Zum exakten Einstellen ist dabei der Verlauf der Seilzuganordnung 4 am Unterboden der Karosserie und im Bereich eines Kraftstofftanks 17 auf dem Montagestand 6 nachgebildet.
Zum Verbinden mit dem Trägerteil 3 sind am Längstunnel 7 Stehbolzen 14 vorgesehen, welche im befestigten Zustand des Trägerteils 3 durch Bohrungen 15 am Befestigungsrand 9 ragen und mit Muttern 16 verspannt sind. Zwischen dem Befestigungsrand 9 und dem Längstunnel 7 ist dabei zur Abdichtung des Innenraumes eine umlaufende elastische Dichtung vorgesehen.
Bei der Endmontage an die Karosserie wird zunächst die auf dem Montagestand 6 komplett vormontierte Feststell­ bremse zusammen mit der Verbundlenker-Hinterachse 1 gegen die Karosserie verfahren und ausgerichtet. In dieser Mon­ tagestellung werden dann alle Befestigungs- und Schraub­ operationen zum Verbinden mit der Karosserie sowohl an der Feststellbremse als auch an der Verbundlenker-Hinter­ achse 1 durchgeführt.
Neben den genannten Vorteilen ergibt sich als weiterer Vorteil eine wesentliche Reduzierung von Montagezeit. Da dabei keine Einstellung der Feststellbremse mehr notwen­ dig ist, kann die Verbindung mit der Karosserie relativ einfach automatisiert werden.

Claims (6)

1. Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug, mit einem Handbremshebel, welcher auf einem mit der Karosserie verbindbaren Trägerteil schwenkbar gelagert und mit einem Bremskraft-Übertragungsmittel zum Betätigen der Radbremsen einer Achse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Handbremshebel (2), das Trägerteil (3), das Bremskraft-Übertra­ gungsmittel (4) und die Radbremsen (5) als eine be­ triebsfertig eingestellte Baueinheit auf einem Mon­ tagestand (6) außerhalb des Kraftfahrzeuges vormon­ tiert sind.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die betriebsfertig eingestellte Bau­ einheit zusammen mit der Achse (1) von unten her mit der Karosserie verbindbar ist, wobei das Trägerteil (3) dichtend eine Ausnehmung (8) in der Karosserie für den Durchtritt des Handbremshebels (2) ver­ schließt.
3. Feststellbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Trägerteil (3) als ein stanz­ gepreßtes Blechteil mit einem umlaufenden, an die Wandung eines Längstunnels (7) im Bereich der Aus­ nehmung (8) angepaßten Befestigungsrand (9) ausge­ bildet ist.
4. Feststellbremse nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Längstunnel (7) Stehbolzen (14) be­ festigt sind, die durch Bohrungen (15) am Befesti­ gungsrand (9) ragen und mit Muttern (16) verspannt sind, so daß Trägerteil (3) und Längstunnel (7) fest miteinander verbunden sind.
5. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremskraft-Übertra­ gungsmittel (4) durch eine Seilzuganordnung (4) ge­ bildet ist, deren räumlicher Verlauf an der Karosse­ rie bei der Montage auf dem Montagestand (6) nachge­ bildet ist.
6. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Radbremsen (5) als Trommelbremsen (5) einer Hinterachse (1) ausgebildet sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214955A1 (de) * 1982-04-22 1983-10-27 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Vorrichtung zur lagerung des getriebeschalthebels und des handbremshebels am getriebetunnel eines kraftfahrzeugs
DE4023047A1 (de) * 1990-07-20 1992-01-23 Audi Ag Verfahren zur montage einer vormontierten handbremsvorrichtung
DE69001276T2 (de) * 1989-05-23 1993-08-12 Citroen Sa Verfahren zum einbauen einer handbremse in ein automobil und system zur durchfuehrung dieses verfahrens.
DE4417987A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-23 Lemfoerder Metallwaren Ag Kraftfahrzeug mit einem Getriebeschalthebel und einem Handbremshebel in der Fahrzeugmitte

Patent Citations (4)

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