DE3214930A1 - Parkverriegelungssystem fuer dreiradfahrzeuge - Google Patents
Parkverriegelungssystem fuer dreiradfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE3214930A1 DE3214930A1 DE19823214930 DE3214930A DE3214930A1 DE 3214930 A1 DE3214930 A1 DE 3214930A1 DE 19823214930 DE19823214930 DE 19823214930 DE 3214930 A DE3214930 A DE 3214930A DE 3214930 A1 DE3214930 A1 DE 3214930A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking system
- engagement
- parking locking
- vehicle
- pivotable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 46
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 40
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 19
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 13
- 210000000629 knee joint Anatomy 0.000 claims description 3
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 claims 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 6
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 6
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 4
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K5/00—Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
- B62K5/02—Tricycles
- B62K5/027—Motorcycles with three wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Flexible Shafts (AREA)
- Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
Description
Patentanwälte D.j,p.L..-3>jG:Jfcf. v£eicsj*ia;nj4, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A1WeICKMANn, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska
D/80
8000 MÜNCHEN 86 -■■<"'?" '"^
HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA Postfach860820
27-8, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku, telefon<os9)980352
TELEX 5 22 621
Parkverriegelungssystem für Dreiradfahrzeuge
3 2 1 k 9 3 O
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Parkverriegelungssystem
für Dreiradfahrzeuge, insbesondere auf ein Parkverriegelungssystem
für Dreiradfahrzeuge des Rolltyps, bei dem ein vorderer und ein hinterer Fahrzeugkörper vorgesehen
sind, welche Fahrzeugkörper relativ zueinander drehbar oder rol1 bar sind.
Beim Parken eines Dreiradfahrzeugs des Rolltyps, das einen
vorderen und einen hinteren Fahrzeugkörper hat, welche Körper relativ zueinander verdrehbar miteinander verbunden
sind, ist es wünschenswert, sowohl die relative Drehung zwischen dem vorderen und dem hinteren Fahrzeugkörper oder
das Rollen als auch die Drehung zumindest eines Rades des Fahrzeuges zu sperren.
Um diesem Wunsch nachzukommen, wurden bereits Parkverriegelungssysteme
für Dreiradfahrzeuge vorgeschlagen, die einen
Verdreh- oder Rollsperrmechanismus zum Sperren der relativen
Drehung zwischen dem vorderen und dem hinteren Fahrzeugkörper, einen Radsperrmechanismus zum Sperren der Drehung
von zumindest einem Rad und einen Betätigungsmechanismus
zum mechanischen Betätigen sowohl der Verdrehsperre als auch des Radsperrmechanismus haben.
In derartigen Parkverriegelungssystemen ist der Verdrehoder
RoI1sperrmechanismus im wesentlichen aus zwei Elementen
zusammengesetzt, die wechselseitig zum Zwecke einer
Verdreh- oder Rollsperrung ineinandergreifen können. Die
beiden Elemente sind jeweils mit dem vorderen bzw. dem hinteren Fahrzeugkörper derart verbunden, daß sie als Ganzes
mit dem betreffenden Fahrzeugtei1 körper drehbar sind. Es kann deshalb der Fall eintreten, daß ihre relative positionsmäßige
Beziehung zueinander in bezug auf ihren wechselseitigen Eingriff wegen der möglichen relativen Drehung
zwischen dem vorderen und dem hinteren Fahrzeugkörper aufgrund einer Höhendifferenz des Platzes, an dem das Fahrzeug
geparkt wird, unpassend ist. In solchen Fällen war
3 214 3 30
bisher ein vorsätzliches Verdrehen des vorderen oder des
hintoron lahrzeugkörpers notwendig, was mit einer mehr oder
weniger mühseligen Manipulation einherging.
Mit der vorliegenden Erfindung werden diese und damit zus menhängende Nachteile der herkömmlichen Parkverriegelungssysteme
für Dreiradfahrzeuge der geannten Art beseitigt.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Parkverriegelungssystem
für ein Dreiradfahrzeug vor, das einen vorderen und einen hinteren Fahrzeugkörper hat, welche Körper derart
miteinander verbunden sind, daß sie in der Lage sind, sich
relativ zueinander zu drehen. Das erfindungsgemäße System
enthält ein erstes Eingriffsglied, das auf einem der Fahr-
Ib zeugtei1 körper derart montiert ist, daß es sich im wesentlichen
als Ganzes mit diesem drehen kann, ein zweites Eingriffsglied, das für den anderen der Fahrzeugtei1 körper
vorgesehen und derart angeordnet ist, daß es im wesentlichen als Ganzes mit diesem drehbar und in' der Lage ist, mit
dem ersten Eingriffsglied in zumindest einer einzigen vorbestimmten
relativen Position in Eingriff zu kommen, einen Radsperrmechanismus zum Sperren der Drehung von zumindest
einem Rad des Fahrzeugs, ein Seil, das dazu bestimmt ist,
angezogen zu werden, um sowohl das zweite Eingriffsglied
als auch den Radsperrmechanismus zu betätigen, und einen Eingriff sicherungsmechanismus zur Selbstsicherung des Eingriffs
zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsglied,
während das Seil angezogen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Parkverriegelungssystem für Dreiradfahrzeuge zu schaffen,
das erlaubt, sowohl eine Verdreh- oder Rollsperre als auch eine R'adsperre durch eine einfache weiche Betätigung zu
bewirken. Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgäbe zugrunde, ein Parkverriegelungssystem für Dreiradfahrzeuge
zu schaffen, bei dem die zuvor erwähnte Parkverriegelungsbetätigung
sicher mit einem verhältnismäßig kleinen
2143 3
Betätigungskraftaufwand durchgeführt werden kann. Desweiteren
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Parkverriegelungssystem für Dreiradfahrzeuge zu schaffen,
das in der Lage ist, die zuvor genannten Aufgaben durch eine einfache Konstruktion, die mit verhältnismäßig
geringen Kosten herzustellen ist, zu bewältigen. Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Parkverriegelungssystem für Dreiradfahrzeuge zu schaffen,
das eine Konstruktion aufweist, die gut zu justieren und wartungsfreundlich ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele für die
vorliegende Erfindung anhand der Figuren beschrieben, wodurch weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung
ersichtlich werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Parkverriegelungssystems
für ein Dreiradfahrzeug entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung, wobei eine Anwendung des erfindungsgemäßen Systems auf ein Dreiradfahrzeug des
Rolltyps dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht einer Verdreh-
oder RoI1verbindungseinheit in dem Parkverriegelungssystem
gemäß Fig. 1, wobei eine Seitenwand der Verdreh- oder RoI1verbindungseinheit geöffnet dargestelIt
ist.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs einer Schnittlinie
3 - 3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht, die die Arbeitsweise eines
Drehsperrbetätigungsorgans in der Rollverbindungseinheit
gemäß Fig. 2 verdeutlicht, wobei Hauptteile als teilweise weggebrochen dargestellt sind.
.·: Ί ·| iL-k-riV 32U330
AO
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Radsperrmechanismus
innerhalb des Parkverriegelungssystems
gemäß Fig. 1 .
b Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 6 - 6 in
Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Betätigungssei1verbindung , wie sie in
Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6 zu sehen ist. 10
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen die Betätigung eines Gelenks innerhalb des Radsperrmechanismus gemäß Fig. 5.
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer Verdreh- oder RoIl-Verbindungseinheit
innerhalb eines Parkverriegelungssystems
für Dreiradfahrzeuge gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung, wobei eine Seitenwand der Verdreh- oder Rollverbindungseinheit
als geöffnet dargestellt ist. 20
Fig. 11 zeigt eine Vorderansicht einer RoI1 verbindungseinheit
gemäß Fig. 10, wobei Hauptteile als teilweise weggebrochen dargestellt sind.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 12 - 12
in Fig. 10.
Fig. 13 zeigt eine Längsschnittansicht einer Verdreh- oder
RoI1verbindungseinheit innerhalb eines Parkverriegelungssystems
für Dreiradfahrzeuge gemäß einem dritten
AusfUhrungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
.
Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 14 - 14
in Fig. 13.
Fig. 15 zeigt eine Druntersicht eines Hauptteils eines Dreh-
i.:..X\: 32US30
JF*J · ♦ · · · ·
sperrmechanismus in der Verdreh- oder Rollverbindungseinheit
gemäß Fig. 13.
Fig. 16 zeigt eine Längsschnittansicht eines beweglichen
. Tragteilbereiches in dem Drehsperrmechanismus gemäß
Fig. 15.
Fig. 17 (a) bis Fig. 17 (d) zeigen Justierungsschritte zum
Positionieren des Tragteils gemäß Fig. 16. 10
Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht einer Verdreh- oder RoIl-
verbindungseinheit innerhalb einer Parkverriegelungssystems
für Dreiradfahrzeuge gemäß einem vierten ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung. 15
Fig. 19 zeigt eine Ansicht der Verdreh- oder Rollverbindungseinheit
gemäß Fig. 18, wobei Hauptteile als teilweise weggebrochen dargestellt sind.
Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 20 - 20 in Fig . 19.
In Fig. 1 bis Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Dreiradfahrzeug, dessen Körper in einen Fahrzeugvorderkörper
2 und einen Fahrzeughinterkörper 3 unterteilt ist. An dem vorderen Bereich des Fahrzeugvorderkörpers 2 ist über
eine Vordergabel 4 ein Einzel Vorderrad 5 befestigt, das als
das lenkende Rad dient. Die Vordergabel 4 erstreckt sich nach oben und ist an ihrem oberen Ende mit einem Lenker 6
versehen. In dem mittleren Bereich des Lenkers 6 ist eine Frontscheinwerfereinheit 7 montiert. Andererseits steht von
dem hinteren Bereich des Fahrzeugvorderkörpers 2 ein Sitzständer 8 hoch, an dessen oberen Ende ein Sitz 9 angebracht
ist. Auf einem Hinterrahmen 10, der ein Hauptteil des Fahrzeughinterkörpers
3 darstellt, ist ein Motor 11 montiert, über ein Verbindungsgestänge steht mit dem Motor 11 ein
Getriebegehäuse 12, das sich nach hinten erstreckt, in Ver-
• · · "VV · ♦ · · J Z. I
bindung, wobei zwei Hinterräder 13 als Antriebsräder jeweils
auf der rechten bzw. der linken Seite des Getriebegehäuses 12 angeordnet sind. Der Motor 11 und das Getriebegehäuse
12 sind mit einer Abdeckung 14 abgedeckt. 5
Mit dem unteren Bereich des hinteren Teils des Fahrzeugvorderkörpers
2 ist eine RoI1verbindungseinheit 15 mittels
eines Stiftes 16, der durch einen rechten und einen linken Vorsprungsbereich 15a gesteckt ist, welche Vorsprungsbereiehe
an dem vorderen Ende der RoI1 verbindungseinheit 15 ausgebildet
sind, schwenkbar verbunden, wodurch die Rollverbindungseinheit 15 in die Lage versetzt wird, in vertikaler
Richtung zu schwenken oder zu schwingen, wobei der Stift 16 den Drehpunkt bildet, während an dem hinteren Teil der Roll-Verbindungseinheit
15 ein nach oben stehender Vorsprungsbereich 15b ausgebildet ist, an dem das untere Ende einer
Federungseinheit 17 mit einem Stift 17a schwenkbar angebracht
ist. Das obere Ende der Federungseinheit 17 ist
schwenkbar an einem mittleren Bereich des Sitzständers 8 angebracht. Die RoI1verbindungseinheit 15 ist ferner mit
einem sich in Längsrichtung erstreckenden Tragschaft 18 versehen, der abwärts in Rückwärtsrichtung.geneigt ist. Die
Roll verbindungseinheit 15 ist nach rechts und links mit dem
Tragschaft 18 als Achse schwenkbar, d. h. sie kann eine
rollende Bewegung in bezug auf den Hinterrahmen 10 ausführen. Diese Schwenkbewegung wird auf geeignete Weise durch
einen Neidhart-Dämpfer (nicht gezr-icjt), der auf der Seite
der RoI1 verbindungseinheit 15 montiert ist, abgefedert.
Unterhalb «!es zentralen Bereiches des Lenkers 6 ist ein
Sperrhebel 19 montiert, der zwischen einer Parkverriegtlungsstellung
in seiner angehobenen Pos-;tion, welche durch
ausgezogene Linien in Fig. 1 dargestellt ist, und einer Entriegelungsstellung in seiner unteren oder abgefallenen
Position parallel zu der Viwi'ergabel 4, welche Position als
Phantom, när.ilich ab wc-., hr.el nd mit langen und kurzen Strichen
in derselben Figur dargestellt ist, betätigt wird. Der unte-
3214330
re Endbereich des Sperrhebels 19 ist mit dem vorderen Endbereich eines inneren Teils 20a eines Betätigungsseils 20
verbunden, das in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der Sperrhebel 19 nach oben in seine angehobene Position, die zuvor erläutert
wurde, gezogen wird, wird das innere Teil 20a angezogen. Das Betätigungsseil 20 erstreckt sich in Richtung auf
die Hinterräder 13 längs eines oberen Bereiches 4a der Vordergabel,
eines Vorderständerbereiches 2a, eines Bodenteils 2b und ferner längs der Rollverbindungseinheit 15 sowie des
Hinterrahmens 10 und ist mit einem Parkbremshebel 42 für die Hinterräder 13 verbunden.
Das Betätigungsseil 20 ist in den einen Seitenbereich der
Rollverbindungseinheit 15, wie in Fig. 2 u. Fig. 3 gezeigt, eingelegt und in Längsrichtung gehalten. Ein konkav ausgebildeter
Bereich 15c enthält einen Sperrmechanismus und ist mit einer Außenabdeckung 21 verschlossen. Ein vorderer Teil
15d, der in Fig. 2 rechts von einen mittleren Bereich des konkav ausgebildeten Bereichs 15c positioniert ist, ist in
vertikaler Richtung verhältnismäßig groß, während ein hinterer
Teil 15e, welcher links von den mittleren Bereich in derselben Figur positioniert ist, in vertikaler Richtung
verhältnismäßig klein, jedoch verhältnismäßig lang in Längsrichtung
ausgebildet ist. Eine allgemein fächerförmige
Sperrplatte 22 ist auf dem Tragschaft 18 in einem Bereich
montiert, der mit dem konkav ausgebildeten Bereich 15c derart
korrespondiert, daß er senkrecht zu dem Tragschaft 18 ausgerichtet ist, und eine Vielzahl von Eingriffsaussparungen
22a sind an dem Rand der Sperrplatte 22, der dem konkav ausgebildeten Bereich 15c zugewandt ist, ausgebildet, wobei
die Eingriffsaussparungen 22a beim Sperren in radialer Richtung, von dem Tragschaft 18 aus gesehen ausgerichtet sind.
In dem oberen Bereich des vorderen Teils 15d des konkav
ausgebildeten Bereiches 15c, der die Sperrplatte 22 aufweist,
ist ein Tragteil 23 befestigt. Der untere Bereich eines Klinkenelements ?A, welches als Zwi schptiiihortr agunqsmittel
dient, ist mit einem Stift 23a, der sich in der g1 ei
32 η π 30
chen Richtung wie der Tragschaft 18 erstreckt, mit dem Tragteil 23 schwenkbar verbunden. Das Klinkenelement 24 ist
schwenkbar um den Stift 23a in einer Ebene angeordnet, die ■
senkrecht zu der Achse des Tragschaftes 18 liegt. Es ist an einer Seite seines unteren Bereiches mit einer Klinke 24a
versehen, die dazu bestimmt ist, in die Eingriffsaussparungen 22a der Sperrplatte 22 einzugreifen. Auf der anderen
Seite ist das Klinkenelement mit einer allgemein bogenförmigen
Aussparung 24b versehen, die in einem schrägen unteren Bereich ausgebildet ist. Ein Nockenscheibenandruckbereich
24c und ein entsperrender Nockenbereich 24d, welche beide später zu beschreiben sein werden, sind in einem unteren
bzw. einem oberen Bereich der Aussparung 24b ausgebildet.
Das Betätigungsseil 20 ist in Längsrichtung durch den mittleren
Höhenbereich des konkav ausgebildeten Bereiches 15c der Rollverbindungseinheit 15 eingeführt, und die entgegengesetzten
Enden des eingeführten Bereiches des Betätigungsseils 20 sind an Stellen, wo ein äußerer Teil 20b des Betä-
tigungssei1s 20b weggeschnitten ist, jeweils durch Verankerungsteile
25 mit einer Vorderkante 15f des vorderen Teils 15d des konkav ausgebildeten Bereiches 15c und einer Hinterkante
15g des hinteren Teils 15e davon festgehalten und
werden mit der Außenabdeckung 21 darüber geschützt. In dem
eingeführten Bereich des Betätigungsseils 20 zwischen den
beiden Verankerungsteilen 25 erstreckt sich der innere Teil 20a in Längsrichtung durch den konkav ausgebildeten Bereich.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Bereich des inneren Teils 20a, der dem konkav ausgebildeten Bereich 15c gegenüberliegt,
in einen vorderen Bereich 20c und einen hinteren Bereich 20d aufgeteilt, welche Bereiche über ein Justierglied
26 miteinander verbunden sind, wodurch im wesentlichen ein einziges Zugteil gegeben ist. Das Justierglied
26 besteht aus einer Stange 26a eines verhältnismäßig kleinen
Durchmessers, die mit dem vorderen Bereich 20c des inneren
Teils 20a verbunden ist, aus einem rohrförmigen Teil 26b eines relativ großen Durchmessers, das integral mit der
32U330
Stange 26a ausgebildet ist, und einem Verbinder 26d, der
mit seinem einen Ende mit dem hinteren Ende des rohrförmigen Teils 26b über eine Justierschraube 26c und an seinem
anderen Ende mit einem hinteren Endbereich 2Oe des inneren Teils 20a verbunden ist, wodurch die Länge des inneren
Teils 20a einstellbar gemacht ist. Die Positionierung wird
mit Hilfe einer Kennzeichnungsmarke 15h vorgenommen, die an dem hinteren Teil 15e befestigt ist. An der Stange 26a ist
ein Flansch 26e angebracht. Eine Rückholfeder 27 ist zwi sehen der vorderen Fläche des Flansches 26e und der Vorderkante
15f des konkav ausgebildeten Bereiches 15c in einer
Weise angeordnet, daß sie das innere Teil 20a des Betätigungsseils und den Stab 26a umgibt. Ein gegabelter Bereich
28a, der an dem äußersten Ende eines im allgemeinen L-förmigen Betätigungselements 28 ausgeformt ist, ist lose über
dem äußeren Umfang des rohrförmigen Teils 26b derart angebracht, daß seine vordere Seite durch den Flansch 26e gehalten
wird, während seine hintere Endfläche der vorderen Fläche eines Führungsflansches 26f gegenübersteht, der verschiebbar
über dem äußeren Umfang des rohrförmigen Teils 26b angeordnet ist. Desweiteren ist eine Entlastungsfeder
29 zwischen der Rückseite des Flansches 26f und einem Anschlag 26g, der an dem hinteren Bereich des rohrförmigen
Teils 26b befestigt ist, angeordnet.
Ein zentraler gekrümmter Bereich des L-förmigen Betätigungselements
28 ist schwenkbar mittels eines Stiftes 28b mit einem Tragteil 30 verbunden, das in den mittleren Bereich
des vorderen Teils 15d des konkav ausgebildeten Bereiches
15c positioniert ist. Der Stift 28b ist in Richtung nach rechts und nach links unterhalb und nahezu senkrecht zu dem
Betätigungsseil angeordnet, so daß sich ein Arm 28c in Richtung
des Betätigungsseils erstreckt und ein weiterer Arm 28d sich in derselben Richtung wie das Betätigungsseil senkrecht
zu dem Stift 28b erstreckt. In dem Endbereich des Armes 28d ist eine Nockenrolle 28e angebracht, die in der
Lage ist, sich zu drehen. Die Nockenrolle 28e steht mit der
Aussparung 24b des Klinkenelements 24 im Eingriff.
Bevor das Betätigungsseil 20 angezogen wird, d. h. vor dem
Parkverriegelungsvorgang, befinden sich das Klinkenelement
24 bzw. das Betätigungselement 28 jeweils in Positionen,
die in Fig. 3 bzw. Fig. 4 als Phantomdarstellung gezeigt
sind. Wenn das Betätigungsseil 20 angezogen wird, bewegen
sich die Stange 26a und das rohrförmige Teil 26b nach vorn
gegen die Rückholfeder 27, und das Betätigungselement 28,
das damit über seinen gegabelten Bereich 28a oder seinen oberen Endbereich im Eingriff steht, bewegt sich im Uhrzeigersinne schwenkend, wie in Fig. 4 gezeigt, um den Stift
28b als Drehpunkt. In diesem Falle wird die Bewegung des gegabelten Bereiches 28a oder des oberen Endbereiches in
derselben Richtung wie das Betätigungsseil, welche diese
Schwenkbewegung verursacht, durch den Führungsflansch 26f
bewirkt, der durch die Entlastungsfeder 29 unter Druck gesetzt
ist. Die Nockenrolle 28e bewegt sich abwärts längs der Aussparung 24b des Klinkenelements 24 und kommt in Eingriff
mit dem unteren Nockenscheibenandruckbereich 24c, wobei
dadurch dem Klinkenelement 24 gestattet wird, um den
Stift 23a als Drehpunkt entgegen dem Uhrzeigersinne, wie in
Fig. 3 gezeigt, zu schwenken, d. h. in Richtung nach innen, wo die Sperrplatte 22 angeordnet ist. Die Klinke 24a kann
dadurch mit einer der Eingriffsaussparungen 22a in Eingriff kommen. Auf diese Weise wird die Sperrplatte 22 durch ihren
Eingriff mit dem Klinkenelement 24 verriegelt, um eine Drehung
ihres Tragschaftes 18 zu verhindern, wodurch folglich eine Schwenkbewegung verhindert wird. In dem Fall, in dem
die Klinke 24a auf einen vorstehenden Bereich zwischen zwei
Eingriffs αussparungen 22a zu liegen kommt, wird die Schwenkbewegung
in der zuvor erläuterten Sperrichtung des Klinkenelements 24 verhindert, wodurch das Betätigungselement 28
veranlaßt wird, in einer Position zwischen derjenigen der Phantomdarstellung und derjenigen der Darstellung mit ausgezogenen
Linien in Fig. 4 anzuhalten. Die Stange 26a und das rohrförmige Teil 26b bewegen sich jedoch nach vorn ge-
321 AO 30
gen die Kraft der Entlastungsfeder 29, so daß die Entlastungsfeder
29 zusammengedrückt wird und den oberen Endbereich oder gegabelten Bereich 28a des Betätigungselements
28 unter Einwirkung einer hohen Federkraft verschiebt. Die Entlastungsfeder 29 wirkt als ein Entlastungselement, und
das innere Teil 20a des Betätigungsseils setzt seinen Hub
sogar dannn fort, wenn das Betätigungselement 28 in einer Zwischenposition gesperrt wird, wodurch eine Radsperrbetätigung
erfolgen kann, die, wie später zu beschreiben sein wird, ohne jede Schwierigkeit durchzuführen ist. Das Betätigungselement
28 wird, wie zuvor angemerkt, in Sperrichtung unter Druck gesetzt, so daß dann, wenn sich der Tragschaft
18 nach rechts oder links dreht, die Klinke 24a irgendeiner der Eingriffsaussparungen 22a gegenübersteht und
ein Eingriff zwischen diesen beiden aufgrund der Vorspannung durch die Entlastungsfeder 29 bewirkt wird. Beim Entsperren
kehrt das innere Teil 20a des Betätigungsseils in
Richtung seiner ursprünglichen Position durch Druckausübung
mittels der Rückholfeder 27 zurück. Das Betätigungselement
28 schwenkt in entgegengesetzter Richtung, und die Nockenrolle 28e stößt den oberen, entsperrenden Nockenbereich 24d
nach oben, um das Klinkenelement 24 unter Schwenken im Uhrzeigersinne,
wie in Fig. 3 gezeigt, zu bewegen, wodurch die Klinke 24a veranlaßt wird, aus dem Eingriff mit derjenigen
Eingriffsaussparung 22a, mit der sie im Eingriff steht, zu treten und in die Stellung, die als Phantomdarstellung gezeigt
ist, zurückzukehren.
In Fig. 5 bis Fig. 7 ist das Getriebegehäuse 12 gezeigt, in
dem ein Zahnrad 31a auf einer Seite einer Endwelle 31 zum
Antreiben der Hinterräder 13 montiert ist, das im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 32a eines verhältnismäßig kleinen
Durchmessers steht, welches auf einer Zwischenwelle 32
montiert ist. Ein weiteres Zahnrad 32b eines relativ großen Durchmessers, das auf der Zwischenwelle 32 montiert
ist, steht'im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 33a eines verhältnismäßig kleinen Durchmessers, das auf einer bennch-
/· 32U330
ta
barten Welle 33 montiert ist. Auf der benachbarten Welle
ist außerdem ein Sperrteil 34 eines verhältnismäßig großen
Durchmessers montiert, und ein Sperrglied 35, das eine Klinke 35a hat, ist nahe dem Sperrteil 34 derart angeordnet,
daß es um einen unteren Stift 35b herum schwenkbar ist. Das Sperrglied 35 ist in seinem oberen Bereich schwenkbar mit
einem Ende eines Zwischenstücks 36 mittels eines weiteren
Stifts 36a verbunden. Das andere Ende des Zwischenstücks
ist schwenkbar mittels eines weiteren Stifts 36b mit dem oberen Ende eines Arms 37 verbunden. Der untere Endebereich
des Arms 37 ist schwenkbar mit einem Teil des Getriebegehäuses 12 mittels eines Stiftes 38 verbunden. Der Stift 38
und der Arm 37 sind durch eine Entlastungsfeder 39, die um
einen rohrförmigen Vorsprung 37a gewunden ist, welcher in dem unteren Bereich des Armes 37 ausgebildet ist, miteinander
gekoppelt. Ein Rückholarm 41, der durch eine Rückholfeder 40 unter Druck gesetzt wird, ist derart angebracht, daß
er mit dem Arm 37 zusammenwirkt. Ein Ende des Parkbremshebels 42 ist an einem vorstehenden Ende 38a des Stifts 38
befestigt, während das andere Ende des Parkbremshebels 42 mit dem hinteren Endbereich 2Oe des inneren Teils 20a des
Betätigungsseils verbunden ist. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Halteanker für den Endbereich des äußeren
Teils des Betätigungsseils 20b, und das Bezugszeichen 44
bezeichnet einen Stopper für den Parkbremshebel 42.
In der zuvor erläuterten Anordnung bilden dann, wenn das Betätigungsseil 20 nicht angezogen ist, das Sperrglied 35,
das Zwischenstück 36 und der Arm 37 einen Kniegelenkmechanismus
des konvexen Typs, wie er als Phantomdarstellung in
Fig. 5 gezeigt ist, d. h., daß sich eine Konstruktion, wie
sie in Fig. 9 gezeigt ist, ergibt, in welcher das Sperrglied 35 zurückgetreten ist und sich die Klinke 35a außer
Eingriff mit dem Basisbereich 34a des Zahnrades 34 befindet. In diesem Zustand schwenkt der Arm 37, wenn die Parkverriegelung
durchgeführt wird und das innere Teil 20a des Betätigungsseils dadurch angezogen wird, entgegen dem Uhr-
3214030
zeigersinne, wie in Fig. 9 gezeigt, mittels der Entlastungsfeder 39, woraufhin das Zwischenstück 36 veranlaßt wird,
sich nach unten zu bewegen. Das Sperrglied 35 schwenkt ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinne, wie in derselben Figur
gezeigt ist, so daß der Arm 37 und das Zwischenstück 36 in Form einer geraden Linie, wie in Fig. 8 gezeigt, ausgerichtet
werden. Die Klinke 35a kommt in Eingriff mit dem Basisbereich des Sperrteils 34. Auf diese Weise werden die
Hinterräder 13 durch einen Zustand beeinflußt, der durch ausgezogene Linien in Fig. 5 gezeigt ist, nämlich durch den
Zustand gemäß Fig. 8. Weil der Kniegelenkmechanismus in
der oben erläuterten Konstruktion verwendet wird, wird nur eine kleine Betätigungskraft benötigt, und die Eingriffe
sind sichergestellt. In dem Fall, in dem die Klinke 35a
einen vorstehenden Bereich zwischen zwei Aussparungen des Sperrteils 34 berührt, wird der Parkbremshebel 42 unter
Schwenken aus einer nichtwirksamen Position A in eine Sperrendposition
B, die in Fig. 7 gezeigt ist, durch die Entlastungswirkung der Entlastungsfeder 39 bewegt, und das zahnradförmige
Sperrteil 34 und demzufolge die Hinterräder 13 werden rückwärts und vorwärts durch die Kraft der Entlastungsfeder
39 gedreht. In der Position, in der sich der Basisbereich 34a des Sperrteils 34 und die Klinke einander
gegenüberstehen, schwenkt das Sperrglied 35 in Eingriffsrichtung, bis eine Sperrung durch einen Eingriff bewirkt
wird. Sogar dann, wenn das Betätigungsseil 20 noch weiter
angezogen wird, kann der Parkbremshebel 42 weiter nach oben in eine Position C, die in Fig. 7 gezeigt ist, aufgrund der
Entlastungswirkung der Entlastungsfeder 39 bewegt werden.
Deswegen wird, wenn das Betätigunsseil 20 übermäßig angezogen
wird, die sich daraus ergebende übermäßige Zugwirkung durch eine derartige Entlastungswirkung absorbiert.
Auf das Wegnehmen der Zuglast auf das Betätigungsseil 20
hin bewegt der Rückholarm 41 den Arm 37 durch die Rückholwirkung
der Rückholfeder 40 zurück in seine ursprüngliche Position, wodurch das Sperrglied 35 veranlaßt wird, im Uhr-
1 32H330
zeigersinne zu schwenken, vergl. Fig. 8, um die Klinke 35a
aus dem Eingriff mit dem Basisbereich 34a zu nehmen. Aus
der zuvor gegebenen Beschreibung ist ersichtlich, daß sowohl die Rollsperre und die Radsperre als auch die Auslösung
dieser Sperren in einem Dreiradfahrzeug durch ein einziges
Betätigungsseil 20, d. h. durch ein einziges "Eingangsystem", bewirkt werden können.
In Fig. 10 bis Fig. 12 ist eine Konstruktion eines Parkverriegelungssystems
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung gezeigt, in der das Bezugszeichen 230 eine Rollverbindungseinheit bezeichnet, die mit
der Rollverbindungseinheit 15 des ersten Ausführungsbeispiels
korrespondiert. Die Rollverbindungseinheit 230 ist
innerhalb eines Rollverbindungseinheit-Gehäuses untergebracht,
das aus einem zusammengesetzten Körper aus einen unteren Gehäuseteil 233 und einen oberen Gehäuseteil 234
besteht. In dem zentralen Bereich dieses Gehäuses wird ein Tragschaft 235 in Längsrichtung durch ein Lager 236 gehalten.
Der Tragschaft 235 ist in seinem unteren Bereich an einem Hinterrahmen 210 befestigt, wodurch die Rollverbindungseinheit
230 nach rechts und nach links schwenkbar gemacht ist, d. h. daß sie sich um den Tragschaft 235 herum
drehen kann. Desweiteren sind Vorsprungsbereiche 231 an
beiden Seiten des vorderen Endes der Rollverbindungseinheit
230 ausgebildet. Sie ist mittels eines Bolzens 215, der zwischen den Vorsprungsbereichen 231 und der Rollverbindungseinheit
230 angeordnet ist, schwenkbar mit dem hinteren Bereich eines Fahrzeugvorderkörpers, beispielsweise
eines Dreiradfahrzeuges, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, verbunden.
In dem vorderen Bereich der Rollverbindungseinheit 230 ist
vor dem Tragschaft 235 ein Raum ausgebildet, der in Richtung nach rechts und nach links verhältnismäßig lang ist.
An einer Seite der Rollverbindungseinheit 230 ist ein weiterer
Raum ausgebildt, der in Längsrichtung verhältnismäßig
■;··: Χ 32U030
"* aÄV™ · · · *
lang ist. Diese Räume kommunizieren miteinander, um einen
einzigen Raum zu bilden, in welchem ein Parkverriegelungsmechanismus
untergebracht ist, der später beschrieben wird. Außerhalb des seitlichen Raumes ist eine Abdeckung 237 montiert,
die mittels Bolzen oder dergl . abnehmbar angebracht ist, wodurch nicht nur ein Schutz für den Parkverriegelungsmechanismus
gegeben ist, sondern auch die Justierung und Wartung des Mechanismus einfacher zu bewerkstelligen ist.
Die Abdeckung (237 hat einen Fensterbereich 238, in dem ein
Deckel 239 abnehmbar mittels eines geeigneten Befestigungselements gehalten wird. Durch Abnehmen des Deckels 239 ist
es möglich, Justierungen, Wartungsarbeiten usw. des innenliegenden
Parkverriegelungsmechani smus direkt durchzuführen, ohne daß dazu die Abdeckung 237 von dem Körper der
RoI1 Verbindungseinheit 230 abgenommen werden müßte.
Auf diese Weise ist der Raum, der innerhalb der Rollverbindungseinheit
230 ausgebildet ist, ein geschlossener Raum, was den Eintritt von Staub oder dergl. von außen her
verhindert.
In einem vorderen Bereich des Tragschaftes 235 ist eine Nockenscheibe 261 angebracht, die einen allgemein quadratischen
Querschnitt hat, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist.
Eine rohrförmige Innenwand 262, die ebenfalls einen allgemein
quadratischen Querschnitt hat, ist derart ausgebildet,
daß sie eine Form hat, die die Nockenscheibe 261 umgibt.
Elastische Körper 263 - beispielsweise aus Gummi hergestellt
- sind jeweils zwischen eine von vier Ecken 262a der rohrförmigen Innenwand 262 und jeder von vier Seiten 261a
der Nockenscheibe 261 angeordnet, um dadurch einen Neidhart-Dämpfer
260 zu bilden. Eine Schwenkbewegung des Fahrzeugvorderkörpers um den Tragschaft 235 oder eine Rollbewegung
wird durch die elastische Federwirkung der elastischen Körper 263 abgefedert.
In den unteren Bereich des einen der Räume der Rollverbin-
32 H G
dungeinheit 230 ist ein Betätigungsseil 220 eingeführt und
wird in dessen Längsausdehenung gehalten. Es hat äußere Teile 222a und 222b, die durch Zerteilen in einen vorderen
Teil und einen hinteren Teil in dem Bereich des Raumes voneinander getrennt sind. Die äußeren Teile 222a und 222b
sind an den vorderen und hinteren Wänden des unteren Gehäuseteils 233 mittels Rückhalteteilen 223a bzw. 223b befestigt.
In dem Bereich des betreffenden Raumes erstreckt sich ein Sei 1innentei1 221, das aus einem vorderen Innenteil
221a und einem hinteren Innenteil 221b besteht, die miteinander verbunden sind. Das bedeutet, daß das vordere
Ende des hinteren Innenteils 221b mit dem hinteren Ende eines Stabes 224 verbunden ist. An dem hinteren Ende des
Stabes 224 ist ein mutterähnlicher Bereich 224a ausgebildet.
Vor dem mutterähnlichen Bereich 224a ist ein mit Außengewinde versehener Bereich 224b ausgebildet, wodurch die
Länge justierbar gemacht ist. Mit dem vorderen Ende des Stabes 224 (nicht gezeigt) ist das hintere Ende des vorderen
Innenteils 221a verbunden. Auf dem mit Außengewinde versehenen Bereich 224b des Stabes 224 sind eine Sperrmutter
225 und ein Rohr 226, das einen Flanschbereich 226a hat, der an dessen hinteren Ende ausgebildet ist, befestigt,
und auf dem äußeren Umfang des Rohres 226 ist ein Indikator 228, der aus einem Rohrmaterial eines verhältnismäßig
großen Durchmessers hergestellt ist, mittels einer Spiralfeder 227 lose angebracht, wobei ein Ring 229 an dem
vorderen Endbereich des Rohres 226 befestigt ist.
Die vordere Endfläche des Rohres 226 ist verschlossen, wobei
ein Loch zum Einführen des vorderen Innenteils 221a verbleibt. Der Indikator 228 fungiert nicht nur in der Hinsicht,
daß er den Hub des Rohres 226, wenn das Seil innenteil angezogen wird, sichtbar macht, sondern dient auch als
eine Führung für die Spiralfeder 227. 3b
Ein Schwenkarm 241, der zu einem Stangenmechanismus 240
gehört, der innerhalb des vorderen Raumes der Rollverbin-
dungseinheit 230 angeordnet ist, steht im Eingriff mit einem vorderen Bereich des Rohres 226 zwischen der Vorderfläche
des Indikators 228 und dem Ring 229. Der Schwenkarm 241 ist aus zwei Metall blechstücken gebildet, die in dem Basisbereich
gebogen sind und in angenähert dem mittleren Bereich miteinander verbunden sind. Er hat ein äußeres Ende,
das gegabelt ist, wodurch der vordere Bereich des Rohres 226 lose gehalten wird, und der zwischen die vordere Fläche
des Indikators 228 und den Ring 229 eingreift, welcher Eingriff durch einen Splint 241a, der zwischen die gegabelten
äußeren Endbereiche des Schwenkarms 241 eingeführt ist, gesichert wird. Andererseits ist der Basisbereich oder der
gebogene Bereich des Schwenkarms 241 durch eine Kerbverzahnung an dem unteren Bereich eines Schaftes 242 befestigt,
die sich nach unten von dem oberen Gehäuseteil 234 aus erstreckt. Zwischen einen Bereich verringerten Durchmessers,
der in dem unteren Bereich des Schaftes 242 ausgebildet ist, und dem gebogenen Bereich des Schwenkarms 241 ist ein
Stift 242a quer in bezug auf den Schaft 242 eingeführt und eingesetzt. Der Schaft 242 ist längs in eine Hülse 244 eingesetzt,
die längenmäßig von dem vorderen Bereich eines Tragteils 243 wegsteht. Das Tragteil 243 steht seitlich von
dem oberen Gehäuseteil 234 weg und ist in Längsrichtung verhältnismäßig
lang. In das obere bzw. untere Ende der Hülse 244 sind Buchsen 244a und 244b eingedrückt, wodurch der
Schaft 242 drehbar gemacht ist. Das Tragteil 243 ist mittels dreier Bolzen 243a an einer oberen Innenwand des oberen
Gehäuseteils 234 befestigt. Der obere Bereich des Schaftes 242 ist durch Preßsitz mit dem Basisbereich eines Zwischenstückbleches
245 verbunden. Das ZwischenstUckblech erstreckt sich in Richtung des Tragschaftes 235. In dem
oberen Endbereich des Zwischenstückbleches wird ein Ende
eines Kettengliedes 246 schwenkbar mittels eines Stiftes 246a gehalten. Ein Anschlag 247 ist seitlich in einem hinteren
Bereich des Halteteils schwenkbar mittels eines Stiftes 248 montiert. Das obere Ende des Stiftes 248 ist durch
Preßsitz in einer oberen inneren Wand des oberen Gehäuse-
32-U030
teils 234 mit diesem verbunden. An dem unteren Ende des
Stiftes 248 ist ein Bereich verringerten Durchmessers 248a ausgebildet, der in einer kleinen Höhlung 243b festgehalten
ist, die in einem hinteren Bereich des Tragteils 243 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Anschlag 247 zwischen
dem oberen Gehäuseteil 234 und dem Tragteil 243 schwenkbar.
Der Anschlag 247 ist ein armähnliches Element. Mit seinem oberen Ende steht es dem vorderen Ende des Tragschaftes
235 gegenüber. An der vorderen Seite dieses oberen Endbereiches wird das andere Ende des Kettengliedes 246 schwenkbar
mittels eines Stiftes 246b gehalten, während an der hinteren Seite dieses oberen Endbereiches, d. i. in dessen
Bereich, der der Fläche des vorderen Bereiches des Tragschaftes 235 gegenübersteht, eine Klinke 247a ausgebildet
ist, die allgemein eine dreieckige Grundfläche hat. Die Klinke 247a greift in eine von radial verlaufenden Nuten
249a ein, die in dem Bereich des äußeren Umfahgs des vorderen
Endes eines allgemein fächerförmigen Anschlagbleches
249 ausgebildet sind, das an der vorderen Endfläche des Tragschaftes 235 befestigt ist.
Das Anschlagblech 249 ist in seinem unteren Bereich an einem
mit Außengewinde versehenen Bereich 235a eine verhältnismäßig
kleinen Durchmessers befestigt, der sich von der vorderen Endfläche des Tragschaftes 235 aus erstreckt und
die Form eines nach oben auseinandergehenden Fächers hat.
Desweiteren ist eine Mutter 250 zur Befestigung auf den mit Außengewinde versehenen Bereich 235a aufgeschraubt.'Dieser
Befestigungszustand wird durch einen Splint 251 gesichert.
Der Anschlag 247 ist in seinem vorderen Bereich nahe seinem oberen Ende mit einem Anschlagbereich 247b versehen, der
dazu bestimmt ist, an eine Seite des Zwischenstückblechs
245 anzustoßen, um das Zwischenblechstück 245 daran zu hindern,
daß es weiter geschwenkt wird, wodurch während des Eingriffs der Klinke 247a in die Nut 249a das Zwischenstück-
3214330
blech 245 und das Kettenglied 246 auf einer nahezu gestreckten Linie positioniert werden.
Die im folgenden gegebene Beschreibung ist auf die RoII-sperr-
und Entsperrvorgänge in einem Parkverriegelungssystem
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung bezogen.
Wenn beispielsweise der Sperrhebel in seiner unteren Position,
wie durch die Phantomdarstellung in Fig. 1 gezeigt, steht, d. h. wenn sich der Sperrhebel in dem normalen Zustand
befindet, bevor die Parkverriegelung bewirkt wird, ist das Sei 1innentei1 221 des Betätigungsseils 220 nicht
angezogen, und das Verbindungsorgan für das Sei 1innentei1
221, das einen Radsperrmechanismus darstellt, der in dem
betreffenden Raum angeordnet ist, welcher auf einer Seite der RoI1verbindungseinheit 230 ausgebildet ist, steht in
einer Position, die mehr als die Position, welche in Fig. 10 gezeigt ist, zurückgestellt ist.
Wenn der Sperrhebel angehoben wird, wird das Sei 1innentei1
221 angezogen, so daß die vordere Fläche des Indikators 228, der zusammen mit dem Sei 1innentei1 221 vorgerückt
wird, den Schwenkarm 241 anschiebt, was den Stangenmechanismus
240 bildet, woraufhin der Schwenkarm 241 veranlaßt wird, entgegen dem Uhrzeigersinne, wie in der Figur gezeigt,
um den Schaft 242 zu schwenken. Gleichzeitig mit efner derartigen Schwenkbewegung des Schwenkarms 24)
schwenkt das Zwischenstückblech 245, das im Preßsitz auf
dem oberen Bereich des Schaftes 242 sitzt, ebenfalls entgegen
dem Uhrzeigersinne um den Schaft 242, so daß die Seite
nahe dem oberen Endbereich des Zwischenstückbleches 245 in
Anschlag mit dem Anschlagbereich 247b des Anschlages 247 gerät.
In dem Maße, wie das Sei 1innentei1 221 weiter angezogen
wird, schwenkt der Anschlag 247 entgegen dem Uhrzeigersinne um den Stift 248, und die Klinke 247a, die an dessen
oberen Endbereich ausgebildet ist, greift in eine der Nu-
3 21L, O 3 O
ten 249a ein. Einhergehend mit der Schwenkbewegung des Anschlages 247 schwenkt das Kettenglied 246 um seinen schwenkbar
gelagerten Bereich in bezug auf das Zwischenstückblech
245, d. h. um den Stift 246a, während es durch den Stift 246b gezogen wird. Zu dieser Zeit werden das Zwischenstück-·
blech 245 und das Kettenglied 246 angenähert auf einer gestreckten Linie gehalten.
In dem Fall, in dem die Klinke 247a gegen einen vorstehenden
Bereich zwischen zwei benachbarten Nuten 249a stößt, kommt sie durch eine Rollbewegung des Fahzeugkörpers
sicher in Eingriff mit einer der Nuten 249a.
Auf diese Weise wird die Rollsperre für die RoI1verbindungs·
einheit 230, d. h. die Rollsperre für den Fahrzeugkörper,
bewirkt. In diesem Fall erreicht der Sperrhebel nicht seine endgültige angehobene Position, wie beispielsweise in Fig.
1 gezeigt, d. h., daß bevor er seine endgültige Position
erreicht, die vordere Fläche des Flanschbereiches 226a des
Rohres 226, das innerhalb des betreffenden Raumes angeordnet ist, und die Spiralfeder 227, die innerhalb des Indikators
228 angeordnet ist, über die betreffenden Positionen, die in Fig. 10 gezeigt sind, in Richtung des weiteren Zusammendrückens
bewegt werden, wenn das Sei 1innentei1 221 angezogen
wird.
Das bedeutet, daß zusammen mit dem Hub in Richtung der endgültigen
angehobenen Position des Sperrhebels das Seilinnenteil weiter angezogen wird, so daß das Rohr 226 weiterb.ewegt
wird, als wenn der Indikator 228 die feststehende Seite wäre. Der Ring 229, der an dem vorderen Ende des Rohres
226 befestigt ist, entfernt sich von dem Schwenkarm 241, während die Zugkraft des Sei 1innentei1s 221 durch die Spiralfeder
227 absorbiert wird, woraufhin die Federkraft der zusammengedruckten Spiralfeder 227 auf den Stangenmechanismus
240 innerhalb des betreffenden Raumes ausgeübt werden kann, um dadurch den gesperrten Zustand gegen ein RoI-
32H030
len zu sichern, iiur gleichen Zeit zieht das Sei 1 innentei 1
den Bremsarm der Parkbremse für die Hinterräder an, um dadurch die Radsperre sicherzustellen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Stangenmechanismus
240 als ein RoI1sperrmechanismus für die RoI1verbindungen nheit
230 bestimmt, und der Eingriff und das Sperren für den Tragschaft 235 werden aus axialer Richtung des Tragschaftes
235 bewirkt. Ferner sind das Kettenglied 246 und das Zwischenstückblech
245 in einer angenähert gestreckten Linie im gesperrten Zustand positioniert. Als Ergebnis werden
externe Kräfte, die auf den Tragschaft 235 in dem gesperrten Zustand einwirken, durch die Schwenkbewegung des Anschlages
247 bzw. des Kettengliedes 246 durch den Stift 248, auf welchem der Anschlag 247 lose aufsitzt, und die
Stifte 246a und 246b, auf welchen das Kettenglied 246 lose aufsitzt, absorbiert, und externe Kräfte, die in axialer
Richtung des Tragschaftes 235 wirken, werden ebenfalls durch die Schwenkbewegung des Anschlages 247 und des Kettengliedes
246 absorbiert, weswegen das Sei 1innentei1 221 niemals
einer übermäßigen Kraft ausgesetzt wird.
Nebenher kann, während auf die oben beschriebene Weise Reaktionskräfte
an ihrer Übertragung zu dem Sei 1innentei1 221
gehindert werden, der Zustand des Eingriffs zwischen.der Klinke 247a des Anschlags 247 in die Nut 249a des Anschlagblechs
249 vermöge der federnden Kraft der Spiralfeder 227 aufrecht erhalten werden, während dem Zwischenstückblech
245 erlaubt wird, an den Anschlagbereich 247b des Anschlags
247 zu stoßen. Daher ist die Rollsperre für den Fahrzeugkörper gesichert, wodurch es möglich gemacht ist, eine Betätigung
des Neidhart-Dämpfers 260 während der Parksperre zu verhindern und so die Lebendauer dieses Dämpfers zu verlängern
.
Wie zuvor angemerkt, besteht darüber hinaus kein Einfluß auf das Sei 1innentei1 221 des Betätigungsseils 220 zum Beta-
;··:\: -32K03Q
2*
tigen des Radsperrmechanismus. Sowohl der Radsperrmechanismus
als auch der Fahrzeugkörper-Sperrmechanismus werden miteinander verriegelt, und in dieser Konstruktion kann die
Parkverriegelung oder Parksperre zu einem zufriedenste!1enden
Ausmaß erreicht werden.
Der Parkverriegelungszustand, wie er zuvor beschrieben wurde,
wird durch Rückholen des Sperrhebels in seine abgefallene Position, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt, ausgelöst,
d. h. wenn dieser Hebel einmal so betätigt ist, bewegt sich das Sei 1innentei1 221 zurück, um den verriegelten
oder gesperrten Zustand der Räder auszulösen, und das Rohr 226 bewegt sich innerhalb des betreffenden Raumes der Rollverbindungeinheit
230 zurück, so daß der Ring 229, der auf dem vorderen Ende des Rohres 226 montiert ist, den Schwenkarm
241 zurückdrückt, auf welche Weise dem letzteren erlaubt wird, um den Schaft 242 herum im Uhrzeigersinne zu
schwenken, woraufhin das Zwischenstückblech 245, das Kettenglied 246 und der Anschlag 247 ebenfalls im Uhrzeigersinne
geschwenkt werden, wodurch die Klinke 247a des Anschlags 247 außer Eingriff mit der Nut 249a des Anschlagblechs 249
kommt.
In Fig. 13 bis Fig. 17 ist ein Parkverriegelungssystem eines
dritten Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung
gezeigt, wobei das Bezugszeichen 310 eine Rollverbindungseinheit
bezeichnet, die mit der RoI1verbindungseinheit
230 in dem zweiten Ausführungsbeispiel korrespondiert. Die
Rollverbindungseinheit 310 ist innerhalb eines Gehäuses für
die Rollverbindungseinheit untergebracht, das aus zwei zusammengesetzten
Körpern, nämlich aus einem unteren Gehäuseteil 313 und aus einem oberen Gehäuseteil 314, besteht. In
seinen inneren Raum ist ein Seil 320 in Längsrichtung eingeführt.
Das Seil 320 ist mit einem Sperrhebel der Art, wie er in dem Dreiradfahrzeug, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
verbunden. Es ist außerdem ein RoI1sperrmechanismus 330
vorgesehen, der aus einem Zwischenstück 331 u.nd einem weite-
32U030
ren Zwischenstück 333 besteht, die durch das Seil 320, ein
Kettenglied 334, das damit verbunden ist, einen Stopper 336 und ein Tragteil 350 geschwenkt werden. Wenn das Dreiradfahrzeug
geparkt wird, wird ein Tragschaft 315 in seiner axialen Richtung durch Anziehen des Seiles 320 verriegelt,
um dadurch ein Rollen zu verhindern, und wenn das Fahrzeug gestartet wird, wird das Seil 320 gelöst, um die Sperre
aufzuheben.
Das Tragteil 350 ist an dem oberen Gehäuseteil 314 an zwei voneinander entfernten Punkten aufgehängt?, und zwar mit
Bolzen 351 bzw. 352 an seinem hinteren und mittleren Bereich. Der Durchmesser von Löchern 350b und 350c zum Einführen
der Bolzen 351 und 352 durch sie ist von vorn herein größer als der Durchmesser der Bolzen. In einem vorderen
Endbereich des Tragteils 350 ist ein ausgesparter Bereich 35Od ausgebildet, der nach vorn offen und in der Draufsicht
allgemein I-förmig ist. Der ausgesparte Bereich 35Od hat eine ausreichende Breite, um die Drehung eines vieleckigen
Kopfes 361 eines Justierstiftes, wie dies später zu beschreiben
sein wird, zu gestatten. Der Justierstift 360 ist in dem oberen Gehäuseteil 314 angebracht, während sein unterer
Bereich in einem derartigen Zustand gehalten wird, daß sein vieleckiger Kopf 361, der in diesem Ausführungsbeispiel
sechseckig ist, exzentrisch angeordnet ist und dem ausgesparten Bereich 35Od des Tragteils 350 gegenübersteht.
Der Justierstift 360, wie er in den Figuren gezeigt ist, ist in das obere Gehäuseteil 314 von unten her eingeführt,
und um seinen eingeführten Zustand aufrecht zu erhalten, ist ein flexibles Metallteil 362 durch Anschweißen oder
andere Mittel an der Umfangskante des ausgesparten Bereiches
35Od des Tragteils 350 befestigt. Das Metallteil 362 ist in seinem Basisbereich wegen seiner Flexibilität auslenkbar,
und sein oberer Bereich stößt gegen die untere Endfläche des vieleckigen Kopfes 361 des Justierstiftes
360, um den Justierstift 360 sicher an einem Herausfallen
zu hindern. Nebenbei bemerkt ist das Positionieren wegen
der Tatsache, zufolge der das Metallteil 362 flexibel und auslenkbar ist, wie später zu beschreiben sein wird, auf
einfache Weise zu bewerkstelligen.
5
5
Ausmaße einer schrittweisen Justierung durch den Justierstift
360, der den vieleckigen Kopf 361 hat, welcher exzentrisch angeordnet ist, sind in Fig. 17 (a) bis Fig. 17 (d)
gezeigt, in denen der Kopf 361 sechseckig, wie zuvor angemerkt ist, dargestellt ist. Seine sechs Seiten bestehen aus
einer Seite Z-,, die den größten Betrag von Exzentrizität
aufweist, einer Seite &., die die gegenüberliegende Seite
in bezug auf die Seite ü, ist und den kleinsten Betrag von
Exzentrizität hat, einer Seite A«» die der Seite A. benachbart
ist und den zweitgrößten Betrag von Exzentrizität hat, und einer Seite £.,, die der Seite i. benachbart ist und den
drittgrößten Betrag von Exzentrizität hat. Aus den Figuren ist ersichtlich, daß vier Stufen von Feinpositionierungseinstellungen
in bezug auf ein bewegbares Teil 370 ausgeführt werden können.
Das bedeutet, daß wenn der Zustand, in dem die Seite &.,
welche den kleinsten Betrag von Exzentrizität hat, gegen
das bewegbare Teil 370 stößt, wie in Fig. 8 (a) gezeigt, als korrespondierend mit einem Rotationswinkel von 0 um
einen Mittelpunkt 0 des Justierstiftes 360 angenommen wird,
dann der Zustand, in dem der Justierstift 360 entgegen dem Uhrzeigersinne um 60° gedreht ist, in Fig. 8 (b) gezeigt
ist, der Zustand einer 120°-Drehung in der gleichen Weise
in Fig. 8 (c) gezeigt ist und der Zustand einer 180°-Drehung
in Fig. 8 (d) gezeigt ist. Auf diese Weise können vier Stufen von Einstellungen, welche unterschiedliche Einstellwerte
haben, durchgeführt werden.
Weil der Justierstift 360 selbst in einem losen angebrachten
Zustand in bezug auf des feste Teil, wie zuvor angemerkt,
befindlich ist, kann die Betätigung für eine Justie-
32Ί4930 ..
rung durch Drehung des Justierstiftes 360 direkt von Hand
oder unter Benutzung eines Werkzeuges, wie eines Engländers, oder wahlweise durch Ausbilden Schlitzes in dem Kopf
und unter Verwendung eines Bolzenschlüssels oder eines ähnliehen
Werkzeuges, das in den Schlitz eingreift, durchgeführt werden. Desweiteren ist, obwohl der Kopf 361 in diesem
Ausführungsbeispiel sechseckig ist, seine Form nicht
darauf beschränkt, d. h. der Kopf 361 kann eine beliebige Form eines Vielecks haben, vorausgesetzt, daß das Vieleck
eine Seite hat, die es ermöglicht, eine Flächenberührung
mit dem bewegbaren Teil 370 herzustellen.
Eine Positionierungseinstellung wird derart vorgenommen,
daß das Zwischenstück 333 und das Kettenglied 334, die den
RoI1sperrmechanismus 330 darstellen, in einer angenähert
ausgestreckten Linie durch Drehen des exzentrischen vielseitigen Kopfes 361 des Justierstiftes 360, der dem in dem
Inneren des ausgesparten Bereiches 35Od des Tragteils gegenübersteht, positioniert werden.
Das Tragteil 350 ist beweglich, weil die Löcher 350b und 350c, die in seinem hinteren und mittleren Bereich ausgebildet
sind, größer als die Durchmesser der Bolzen 351 und sind. Daneben ist ein kleines Loch 350a in einer Position
nahe dessen hinteren Bereiches ausgebildet, in welches Loch ein Bereich verringerten Durchmessers 335a, der an dem unteren
Ende eines Stiftes 335 ausgebildet ist, eingesetzt ist, welcher Stift durch Preßsitz in dem oberen Gehäuseteil
von diesem als das feststehende Teil gehalten wird. Daher ist zusammen mit der Drehung des Justierstiftes 360 das
Tragteil 350 mit dem kleinen Loch 350a als Drehpunkt schwenkbar, während es durch die Seiten des Kopfes 361 geführt
wird. Zu dieser Zeit wird gemeinsam mit der Schwenkbewegung des Tragteils 350 ebenfalls der RoI1sperrmechanismus
330 geschwenkt, weil ein Bolzen 332, der das Zwischenstück 331 und das Zwischenstück 333 miteinander verbindet, drehbar
von dem vorderen Bereich des Tragteils 350 getragen
• ·
• · φ
wird.
Wenn das Zwischenstück 333 und das Kettenglied 334 in einer
gestreckten Linie durch die oben angegebenen Positionierungsbetätigungen
positioniert sind, ist ein einfaches und sicheres Positionieren durch Biegen des Metallteils 362 und
Verbringen= desselben in Anschlag mit der unteren Oberfläche des Kopfes 361 des Justierstiftes 360 und anschließendes
Anziehen der Bolzen 351 und 352 zum Feststellen des Tragteils 350 zusammen mit dem oberen Gehäuseteil 314 ermöglicht,
Der vieleckige Kopf 361 des Justierstiftes 360 steht in
Oberflächenberührung mit dem ausgesparten Bereich 350d des
Tragsteils 350, so daß selbst dann, wenn sich die Bolzen 351 und 352 lockern sollten und eine Reaktionskraft, die
durch das Anziehen des Seiles 320 auf das Tragteil 350 über den RoI1sperrmechanismus 330 ausgeübt wird, der Eingriff
für die Rollsperre und das Auslösen derselben sicher bewirkt werden können.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann daher das Tragteil
350 als ein bewegliches Element schrittweise in bezug auf das obere Gehäuseteil 314 als ein feststehendes Element
mittels des Justierstiftes 360, der den exzentrischen vieleckigen
Kopf 361 hat, feinjustiert werden. Nebenbei bemerkt wird, da der Kopf 361 des Justierstiftes die Form eines
Vielecks hat, der Kontakt zwischen jeder Seite des Vielecks und des bewegbaren Teils sichergestellt, und das bewegbare
Teil kann sicher durch seinen Oberflächenkontakt mit jeder
Seite des Vielecks gehalten werden.
Desweiteren hat der Justierstift 360 selbst keinen mit Gewinde versehenen Bereich, so daß seine Drehung sehr leichtgängig ist. Schwierigkeiten, wie beispielsweise ein Überdrehen
in dem Fall des Anziehens der Bolzen oder dergl · treten
ni cht auf.
In Fig. 18 bis Fig. 20 ist ein Parkverriegelungssystem gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung gezeigt, wobei das Bezugszeichen 415 eine Rollverbindungseinheit,
die mit der Roll verbindungseinheit 230 korrespondiert, bezeichnet. Die RoI1 verbindungseinheit
hat ein RoI1verbindungseinheit-Gehäuse 415i, wobei dieses
RoI1verbindungseinheit-Gehäuse 415i aus einem zusammengesetzten
Körper, nämlich aus einer oberen Hälfte 415j und aus einer unteren Hälfte 415k, besteht, welche Hälften in
Längsrichtung, nämlich in der axialen Richtung der Rollverbindungeinheit
415, lang sind. Innerhalb des zusammengesetzten Rollverbindungseinheit-Gehäuses 415i ist ein axialer
Raum S. ausgebildet, der an seinem vorderen Ende verschlossen und an seinem hinteren Ende offen ist. In den Raum S-ist
ein sich in Längsrichtung erstreckender Tragschaft eingeführt, der an seinem einen Ende mit einem hinteren
Rahmen (nicht gezeigt) verbunden ist, wobei sein oberer Endbereich von einem Lagerbereich 415m durch ein Lager
getragen wird, aus welchem Grunde der Tragschaft 418 in bezug auf den hinteren Rahmen festgelegt ist, während das
RoI1verbindungseinheit-Gehäuse 415i um den Tragschaft 418
herum schwenkbar ist. Auf diese Weise ist ein Fahrzeugvorderkörper (nicht gezeigt), der zum Zwecke einer Schwenkbewegung
mit der RoI1 Verbindungennheit 415 verbunden ist, mit
dem Fahrzeughinterkörper (nicht gezeigt) derart verbunden, daß er in der Lage ist, zu rollen. Eine Nockenscheibe 441,
die im allgemeinen einen quadratischen Querschnitt hat, ist
auf dem Tragschaft 418 in einer Position nahe dem oberen Endbereich des Tragschaftes 418 montiert, und zwischen den
vier Seiten 442 der Nockenscheibe 441 und vier Ecken der inneren Wand des Raumes S, sind elastische Körper 443, beispielsweise
aus Gummi, angeordnet. Durch die elastische Flexibilität dieser elastischen Körper wird ein Neidhart-Dämpfer
444 gebildet, um das Rollen des Fahrzeugvorderkörpers zu dämpfen.
Die Rollverbindungseinheit 415 ist ferner an der rechten
und der linken Seite seines vorderen Endes mit Nabenteilen 415a versehen, und über einen Bolzen (nicht gezeigt), der
zwischen diesen angeordnet ist, ist die RoI1verbindungeinheit
415 zum Zwecke einer Schwenkbewegung mit dem Fahrzeug-Vorderkörper
verbunden. Über ein Nabenteil 415b, das an der oberen Seite des zentralen Teils der RoI1verbindungseiη·
heit 415 ausgebildet ist und ferner über einen Bolzen (nicht gezeigt), der darin befestigt ist, ist die Rollverbindungseinheit
415 schwenkbar mit dem unteren Ende eines Stoßdämpfers (nicht gezeigt) verbunden, dessen oberes Ende
beispielsweise mit dem zentralen Teil eines Sitzständers
(nicht gezeigt) verbunden ist.
In einen Seitenbereich des Rollverbindungseinheit-Gehäuses
415i der RoI1verbindungseinheit 415 ist ein Verriegelungsseil 420 in Längsrichtung eingeführt, das von einem Raum
415c umgeben ist, der durch ausgewölbte Seitenwände 445 und 446 der oberen und unteren Hälften 415j und 415k des
RoI1verbindungseinheit-Gehäuses 415i gebildet wird. Die
Seitenwände 445 und 446 bestehen aus vorderen Bereichen
445a und 446a, die in vertikaler Richtung relativ lang sind, aus mittleren Bereichen 445b und 446b und aus hinteren
Bereichen 445c und 446c, wobei die mittleren und hinteren Bereiche in vertikaler Richtung relativ kurz ausgebildet
sind. Der Raum 415c, der durch die Seitenwände 445 und 446 definiert ist, kommuniziert mit dem Raum S., und es ist
in ihm ein Sperrmechanismus untergebracht.
Desweiteren ist die Außenseite des Raumes 415c durch ein
Abdeckblech 421 abgeschlossen und geschützt, das an den
Seitenwänden 445 und 446 abnehmbar mit Maschinenschrauben
448 angebracht ist.
Leerseite
Claims (19)
1. Parkverriegelungssystem für Dreiradfahrzeuge, die jeweils
einen Fahrzeugvorderkörper und einen Fahrzeughinterkörper haben, welche Fahrzeugkörper derart miteinander verbunden
sind, daß sie in der Lage sind, sich relativ zueinander zu verdrehen oder zu rollen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Eingriffsglied vorgesehen
ist, das auf einem der Fahrzeugkörper (z. B. Z) derart montiert ist, daß es im wesentlichen als Ganzes mit diesem
drehbar oder rollbar ist, daß ein zweites Eingriffsglied
für den anderen der Fahrzeugkörper (3) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß es sich im wesentlichen als Ganzes
mit diesem drehen oder rollen kann und das in der Lage ist, mit dem ersten Eingriffsglied in zumindest einer einzigen
vorbestimmten Position in Eingriff zu treten, wobei dieser Eingriff in der Lage ist, die Drehbewegung oder Rollbewegung
zu sperren, daß ein Radsperrmechanismus zum Sperren einer Drehung von zumindest einem Rad des Fahrzeuges (1)
vorgesehen ist, daß ein Betätigungsseil (20) vorgesehen ist, das dazu bestimmt ist, zum Betätigen sowohl des zweiten
Eingriffsgliedes als auch des Radsperrmechanismus angezogen
zu werden, und daß ein Eingriffssicherungsmittel zur
Selbstsicherung des Eingriffs zwischen dem ersten Eingriffsglied
und dem zweiten Eingriffsglied dann, wenn das Betätigungsseil
(20) angezogen wird, vorgesehen ist.
2. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffssicherungsmittel
aus einem schwenkbaren Mechanismus, der dazu bestimmt ist, das zweite Eingriffsglied zu betätigen, und aus einem Federelement,
das mit seinem einen Ende mit dem Betätigungsseil
(20) und mit seinem anderen Ende mit dem schwenkbaren Mechanismus verbunden ist, besteht.
3. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 2, dadurch g e kennzei
chnet , daß der schwenkbare Mechanismus
• ·
aus einem im wesentlichen L-förmigen Verbindungsstück besteht,
das in seinem mittleren Bereich schwenkbar angeordnet ist, und daß das Verbindungsstück an seinem einen Ende
mit dem Federe·! ement verbunden ist und mit seinem anderen
Ende das zweite Eingriffsglied verschiebbar berührt.·
4. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Eingriffsglied aus
einem schwenkbaren Blechteil besteht, das an einer Seite einen Aussparungsbereich, der dem Verbindungsstück folgt,
und an der gegenüberliegenden Seite einen Klinkenbereich,
der in Eingriff mit dem ersten Eingriffsglied treten kann,
hat.
5. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Blechteil
schwenkbar auf einem Tragteil gelagert ist, das im wesentlichen als Ganzes mit einem der beiden Fahrzeugkörper verdrehbar
oder rollbar ist.
6. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Mechanismus
aus einem Gestänge besteht, das in der Lage ist-, eine Kniegelenkbewegung
in Zusammenwirken mit dem zweiten Eingriffsglied auszuführen.
7. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 6, dadurch g e kennzei
chnet , daß das zweite Eingriffsglied aus
einem schwenkbaren Blechteil besteht, das an seiner einen Seite einen Schulterbereich, der an das Gestänge stoßen
kann, und auf der entgegengesetzten Seite einen Klinkenbereich, der mit dem ersten Eingriffsglied in Eingriff treten
kann, hat.
8. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Blechteil
schwenkbar auf einem Tragteil gelagert ist, das im wesentli-
chen als Ganzes mit einem der beiden Fahrzeugkörper verdrehbar oder rollbar ist.
9. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 8, dadurch g e 5kennzeichnet,
daß das Gestänge aus einem ersten Zwischenstück, das schwenkbar an seinem einen Ende an dem
schwenkbaren Blechteil angebracht ist, und aus einem zweiten Verbindungsstück, das schwenkbar an seinem anderen Ende mit dem anderen Ende des ersten Verbindungsstücks, welches schwenkbar in seinem mittleren Bereich mit dem Tragteil und betätigbar mit dessen anderen Ende mit dem Federelement
verbunden ist, zusammengesetzt ist.
schwenkbaren Blechteil angebracht ist, und aus einem zweiten Verbindungsstück, das schwenkbar an seinem anderen Ende mit dem anderen Ende des ersten Verbindungsstücks, welches schwenkbar in seinem mittleren Bereich mit dem Tragteil und betätigbar mit dessen anderen Ende mit dem Federelement
verbunden ist, zusammengesetzt ist.
10. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet,
daß das andere Ende des ersten
Zwischenstücks gegen den Schulterbereich des schwenkbaren
Blechteils stoßen kann.
Blechteils stoßen kann.
11. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 10, dadurch
20gekennzei chnet , daß das erste Verbindungsstück und das zweite Verbindungsstück derart angeordnet
sind, daß sie längs einer im wesentlichen gestreckten Linie ausrichtbar sind, wenn das erste Verbindungsstück gegen den Schulterbereich des schwenkbaren Blechteils stößt.
20gekennzei chnet , daß das erste Verbindungsstück und das zweite Verbindungsstück derart angeordnet
sind, daß sie längs einer im wesentlichen gestreckten Linie ausrichtbar sind, wenn das erste Verbindungsstück gegen den Schulterbereich des schwenkbaren Blechteils stößt.
12. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugvorderkörper (2)
und der Fahrzeughinterkörper (3) mittels einer Rollwelle
verbunden sind, die an ihrem einen Ende mit dem Fahrzeughinterkörper (3) verbunden und verdrehbar mit ihrem anderen
Ende an dem Fahrzeugvorderkörper (2) befestigt ist, und daß das erste Eingriffsglied an der Rollwelle befestigt ist.
verbunden sind, die an ihrem einen Ende mit dem Fahrzeughinterkörper (3) verbunden und verdrehbar mit ihrem anderen
Ende an dem Fahrzeugvorderkörper (2) befestigt ist, und daß das erste Eingriffsglied an der Rollwelle befestigt ist.
13. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Eingriffsglied
im wesentlichen in radialer Richtung der Rollwelle schwenkbar
i st.
14. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, d.aß das zweite Eingriffsglied
im wesentlichen in axialer Richtung der Rollwelle schwenkbar i st.
15. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 12, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Fahrzeugvorderkörper
(2) und der Fahrzeughinterkörper (3) durch eine Rollverbindungseinheit
(15) verdrehbar oder rollbar miteinander verbunden sind, die mit ihrem einen Ende mit dem Fahrzeugvorderkörper
(2) verbunden und drehbar mit ihrem anderen Ende an der RoI!welle befestigt ist.
16. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 15, dadurch
lögekennzei chnet , daß das erste Eingriffsglied
—und das zweite Eingriffsglied sowie das Eingriffssicherungsmittel
gemeinsam in einem Raum untergebracht sind, der in der RoI1verbindungseinheit (15) ausgebildet ist, und daß
das Betätigungsseil (20) teilweise durch diesen Raum hindurchlaufend
angeordnet ist.
17. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die RoI1verbindungseinheit
(15, 230, 310) eine abnehmbare Abdeckung (237) hat, die dazu bestimmt ist, den Raum (S,) abzuschließen.
18. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 16, dadurch
gekennzei chnet , daß das zweite Eingriffsglied
schwenkbar an einem Tragteil angebracht ist, daß das Tragteil an der Rollverbindungseinheit (15, 230, 310, 415) mit
zumindest einem Bolzen befestigt ist, der in ein Bolzenloch, welches in dem Tragteil ausgebildet ist, eingeführt
ist, daß der Bolzen einen Schaft hat, der im Durchmesser kleiner als das Bolzenloch ist, und daß der Bolzen einen
vieleckigen Kopf (361), der exzentrisch in bezug auf das Zentrum des Schaftes ist, hat.
' · οζ UjJU
19. Parkverriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch g e l·
ennzei chnet, daß das Betätigungssei1 *(20) an
seinem einen Ende zum Zusammenwirken mit einem Betätigungsorgan, das in dem Fahrzeugvorderkörper (2) angeordnet ist,
in seinem mittleren Bereich mit dem Eingriffssicherungsmittel und an seinem anderen Ende mit dem Radsperrmechanismus
verbunden ist.
seinem einen Ende zum Zusammenwirken mit einem Betätigungsorgan, das in dem Fahrzeugvorderkörper (2) angeordnet ist,
in seinem mittleren Bereich mit dem Eingriffssicherungsmittel und an seinem anderen Ende mit dem Radsperrmechanismus
verbunden ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56060957A JPS57175483A (en) | 1981-04-21 | 1981-04-21 | Parking locking device for tricycle |
JP56116039A JPS5816965A (ja) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | 三輪車のパ−キングロツク装置 |
JP1981137441U JPS5844140U (ja) | 1981-09-16 | 1981-09-16 | 位置決め調整機構 |
JP56145774A JPS5847676A (ja) | 1981-09-16 | 1981-09-16 | 揺動式三輪車のパーキングロック装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214930A1 true DE3214930A1 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=27463977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214930 Withdrawn DE3214930A1 (de) | 1981-04-21 | 1982-04-21 | Parkverriegelungssystem fuer dreiradfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4487282A (de) |
DE (1) | DE3214930A1 (de) |
FR (1) | FR2504079B1 (de) |
GB (1) | GB2098555B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012004395A1 (de) * | 2012-03-03 | 2013-09-05 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Parksperrenanordnung, Getriebe und Kraftfahrzeug |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5812873A (ja) * | 1981-07-14 | 1983-01-25 | 本田技研工業株式会社 | 揺動式三輪車のローリングロック装置 |
JPS5836787A (ja) * | 1981-08-27 | 1983-03-03 | 本田技研工業株式会社 | 自動三輪車のパ−キングロツク操作装置 |
US6920884B2 (en) * | 1997-05-29 | 2005-07-26 | Kevin Orton | Method of providing cosmetic/medical therapy |
JP4584425B2 (ja) * | 2000-08-10 | 2010-11-24 | 本田技研工業株式会社 | 三輪車のパーキングロック装置 |
JP4391676B2 (ja) * | 2000-09-06 | 2009-12-24 | 本田技研工業株式会社 | 三輪車の車体構造 |
JP3529738B2 (ja) * | 2000-09-08 | 2004-05-24 | 本田技研工業株式会社 | 車両のパーキング装置の配置構造 |
JP3956705B2 (ja) * | 2002-01-11 | 2007-08-08 | スズキ株式会社 | 鞍乗型不整地走行車両のブレーキ装置 |
US7669686B1 (en) | 2006-05-01 | 2010-03-02 | Brp-Powertrain Gmbh & Co Kg | Parking locking mechanism for vehicle |
JP5396206B2 (ja) * | 2009-09-04 | 2014-01-22 | 本田技研工業株式会社 | 車両におけるパーキングブレーキレバーの配置構造及び操作レバーの配置構造 |
FR2958258B1 (fr) * | 2010-04-01 | 2015-05-22 | Matra Mfg & Services | Tricycle |
CN104058041B (zh) * | 2013-03-20 | 2016-08-31 | 光阳工业股份有限公司 | 电动代步车的车架结构 |
IT201900025723A1 (it) * | 2019-12-30 | 2021-06-30 | Piaggio & C Spa | Sistema di bloccaggio per un veicolo comprendente un motoriduttore atto ad azionare un dispositivo di bloccaggio |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2539817A1 (de) * | 1974-09-13 | 1976-04-01 | David Wm Smith | Dreiradfahrzeug |
US4006916A (en) * | 1974-07-05 | 1977-02-08 | Agence Nationale De Valorisation De La Recherche (Anvar) | Lockable articulation |
DE2733538A1 (de) * | 1976-07-27 | 1978-02-02 | Nissan Motor | Parkbremsmechanismus fuer ein kraftfahrzeuggetriebe |
EP0017480A2 (de) * | 1979-04-05 | 1980-10-15 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Parkvorrichtung für Dreiradfahrzeug |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL163749C (nl) * | 1968-02-22 | 1980-10-15 | Anvar | Driewielig voertuig met een ten opzichte van het achterasgestel scharnierbaar chassis. |
JPS5326044A (en) * | 1976-08-24 | 1978-03-10 | Yamaha Motor Co Ltd | Threeewheel motor cycle |
-
1982
- 1982-04-19 GB GB8211300A patent/GB2098555B/en not_active Expired
- 1982-04-20 FR FR8206742A patent/FR2504079B1/fr not_active Expired
- 1982-04-21 US US06/370,532 patent/US4487282A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-04-21 DE DE19823214930 patent/DE3214930A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4006916A (en) * | 1974-07-05 | 1977-02-08 | Agence Nationale De Valorisation De La Recherche (Anvar) | Lockable articulation |
DE2539817A1 (de) * | 1974-09-13 | 1976-04-01 | David Wm Smith | Dreiradfahrzeug |
DE2733538A1 (de) * | 1976-07-27 | 1978-02-02 | Nissan Motor | Parkbremsmechanismus fuer ein kraftfahrzeuggetriebe |
EP0017480A2 (de) * | 1979-04-05 | 1980-10-15 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Parkvorrichtung für Dreiradfahrzeug |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012004395A1 (de) * | 2012-03-03 | 2013-09-05 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Parksperrenanordnung, Getriebe und Kraftfahrzeug |
DE102012004395B4 (de) | 2012-03-03 | 2024-05-16 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Parksperrenanordnung, Getriebe und Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2098555A (en) | 1982-11-24 |
FR2504079A1 (fr) | 1982-10-22 |
GB2098555B (en) | 1984-10-24 |
US4487282A (en) | 1984-12-11 |
FR2504079B1 (fr) | 1985-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0105297B1 (de) | Vorrichtung zum sperren der drehbewegung einer lenkspindel eines kraftfahrzeuges | |
EP1735203B1 (de) | Feststelleinrichtung einer zumindest höhenverstellbaren lenksäule | |
DE4012860C2 (de) | Freischwenkeinrichtung für die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere Kraftfahrzeugsitzes | |
DE10151470A1 (de) | Gelenkmechanismus für einen Fahrzeugsitz und mit einem solchen Mechanismus ausgestatteter Sitz | |
DE4441159A1 (de) | Sitzverstellvorrichtung | |
DE3214930A1 (de) | Parkverriegelungssystem fuer dreiradfahrzeuge | |
WO2006048423A1 (de) | Lenkschloss | |
DE3638429A1 (de) | Sperrvorrichtung fuer lenksaeulen in fahrzeugen | |
DE19549053C2 (de) | Sicherheitsschloß mit einem Schließzylinder und einem Schlüssel mit flachem Schaft | |
DE3610508A1 (de) | Ratschenschluessel | |
DE102018107492A1 (de) | Verbesserter Klappmechanismus für einen Elektroroller | |
DE102004004501A1 (de) | Anhängekupplung | |
DE102005022808A1 (de) | Sicherungseinrichtung für Steuerkopflagerungen und Verfahren zur Sicherung von Steuerkopflagerungen | |
DE60015633T2 (de) | Anordnung zum Verbinden eines Betätigungsseiles | |
EP0482430A1 (de) | Innenbackenbremse mit Nachstelleinrichtung | |
DE2802895A1 (de) | Bremsbetaetigungsvorrichtung | |
EP2722465B1 (de) | Schnellspannmutter | |
WO2016124398A1 (de) | Türgriffanordnung | |
DE60309621T2 (de) | Verbindung zum lösbaren Verbinden der Harnischfäden einer Jacquardmaschine | |
DE29906391U1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß | |
DE19844275B4 (de) | Verriegelungseinrichtung für eine Wähleinrichtung | |
DE202018101757U1 (de) | Verbesserter Klappmechanismus für einen Elektroroller | |
DE69100288T2 (de) | Schloss mit einem Stator und einem frei rotierenden im Stator montierten Rotor. | |
EP0683091A1 (de) | Scheibenbremsenschloss | |
DE3120545A1 (de) | Werkzeug zur montage von sicherungsklemmen und sicherungsklemme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |