DE3214767A1 - Beleuchtungsvorrichtung fuer schutzhelme - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung fuer schutzhelmeInfo
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Description
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OCENCO INCORPORATED 400 Academy Drive Northbrook, Illinois 60062
USA -S-
Titel:
Beleuchtungsvorrichtung für Schutzhelme
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. S. Schulze Horn M. Sc.
Dr. H. Hoffmeister Goldstraße 4400 Münster
• «■ «4
Beleuchtungsvorrichtung für Schutzhelme
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung zur Anbringung
an einen Schutzhelm.
Die am häufigsten verwendete Beleuchtungsvorrichtung an Schutzhelmen
für Berg- und Bauarbeiter usw. besteht aus einer einzigen Glühbirne, die über einen Stromkabel an ein Batteriegehäuse angeschlossen
ist, wobei die Batterie derart gestaltet ist, daß sie am Gürtel des Helmträgers befestigt werden kann. Normalerweise
ist die Batterie eine mit 3,6 oder 4,0 V. Die Glühbirne ist hermetisch in einem Gehäuse verschlossen, wodurch die Entzündung
des Methan durch den heißen Glühfaden vermieden wird.
Die gewöhnlich in Beleuchtungsvorrichtungen an Schutzhelmen verwendeten
Glühbirnen erzeugen einen Strahl von normalerweise ca« 20 bis 65 Im. Mehr Lichterzeugung wäre erwünscht, würde aber die
durch die Glühbirne erzeugte Hitze steigern. Obgleich die Frontlinsen der bekannten Beleuchtungsvorrichtung gewöhnlich aus Glas
sind und gesteigerter Hitze standhalten können, verträgt sich gesteigerte Hitze nicht mit durchsichtigen, harten Kunststoffdeckein,
z.B. aus Polycarbonat, die über der Birne liegen und sie von der umgebenden Luft abdichten. Derartige Deckel sind leicht, haltbar,
schwer zerbrechlich und werden dort gewünscht, wo Arbeitsbedingungen herrschen, unter denen Glasdeckel leicht zerbrechen.
In Gruben, wo explosibles Methangas vorkommen kann, kann, wenn der Glasdeckel bricht und die Abdichtung der Vorrichtung nicht
mehr gewährleistet ist, Methangas in die Vorrichtung eindringen und durch die Lichtquelle entzündet werden. Um dies zu verhindern,
ist gewöhnlich ein federbetriebener Auswurfmechanismus eingesetzt,
der die Birne verschiebt und den Stromkreis unterbricht, bevor eine Entzündung zustande kommen kann. Bekannterweise stößt die
Frontlinse an der Birne an und hält sie gegen die Vorspannung des federbetriebenen Auswurf mechanismus, der dann in Funktion
tritt, wenn die Linse oder die Birne gebrochen ist.
Durch Birnen mit hoher Intensität, wie Quarzhalogenbirnen, die in höheren Temperaturbereichen arbeiten als die in der Regel benutzten
Glühbirnen, würden jedoch in bekannten Vorrichtungen harte Kunststofflinsen oder -deckel schmelzen oder erweichen. Wenn die
Linse oder die Birne gebrochen ist, sollte eine intensive Lichtquelle, wie z.B. eine Quarzhalogenbirne nicht weiter erregt und
betrieben werden. Die typische Quarzhalogenbirne ist sehr kurz im Vergleich zu der typischen Glühbirne in solchen Vorrichtungen.
Wenn diese Birne an die Linse anstößt, wie dies bei der üblichen Glühbirne der Fall ist, so bleibt dann für einen konischen Reflektor
nicht mehr genügend Raum.
Hoch intensive Glühbirnen, wie z.B. Quarzhalogenbirnen, erzeugen starke Lichtstrahle und können zur Sendung eines Lichtstrahls verwendet
werden, der dunkle Umgebungen, so wie Gruben, durchdringen kann und sind also von Vorteil in der Verwendung in Beleuchtungsvorrichtungen an Schutzhelmen.
32U767
In einer Beleuchtungsvorrichtung an Schutzhelmen, wie sie aus dem US-Patent 3 953 725 bekannt wurde, kann eine bessere peripherische
Beleuchtung unter Verwendung einer fluoreszierenden Birne, bzw. einer Leuchtstoffröhre erzielt werden. Die vorgenannte
Patentanmeldung erklärt die Kombination einer Leuchtstoffröhre mit einer Glühbirne auf kleinem Raum. Die Glühbirne
war jedoch nicht sehr stark.
Es ist eine Kombination einer sehr starken Glühbirne mit einer Leuchtstoffröhre in einer Beleuchtungsvorrichtung an Schutzhelmen
erforderlich, zur Erzeugung des lumenreicheren Strahls und/oder der besseren peripherischen Beleuchtung. Jede Vorrichtung
dieser Art muß den ziemlich strengen Sicherheitsregeln genügen, die Forderungen stellen, die über die Stromkreisunterbrechung
beim Zerbrechen der Linse oder der Birne hinausgehen. Die Vorrichtung muß z.B. mit einer Niederspannungsleistung funktionieren
und dies während einer langen Zeitspanne, bis sie wieder aufgeladen wird. Eine typische Bergarbeiter-Beleuchtungsvorrichtung
sollte eine Betriebsdauer von zehn Stunden haben, und mit einer 4V„-Batterie betrieben werden. Die Beleuchtungsvorrichtung
muß leicht sein, so daß der Träger kein belastendes Gewicht auf seinem Kopf verspürt. Außerdem sollte die erfindungsgemäße
Beleuchtungsvorrichtung in einen kleinen Raum passen, der weniger als etwa 8,89 cm pro Seite beträgt.
Demgemäß sollte eine Aufgabe der Erfindung darin bestehen, eine neue und verbesserte Beleuchtungsvorrichtung zum Tragen an einem
Helm zu schaffen.
32U767 -3 -
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beleuchtungsvorrichtung
mit einer Quarzhalogenbirne zu schaffen, die einen gebündelten scharfen Lichtstrahl und eine gesteigerte Lichterzeugung
gewährleistet.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, .ein Element zum
Montieren einer starken Lichtquelle in hohen Temperaturbereichen zu schaffen, das die Verwendung einer durchsichtigen, leichten
und dauerhaften Kunststofflinse zusammen mit der Lichtquelle ermöglicht
und wobei die Lichtquelle sich beim Zerbrechen der Birne oder der Kunststofflinse verschiebt, um ihren Stromkreis zu unterbrechen.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine Beleuchtungsvorrichtung
für Schutzhelme zu schaffen, die sowohl eine intensive weißglühende Lichtquelle wie z.B. eine Quarzhalogenbirne als
auch eine Leuchtstoffröhre in ein und demselben Gehäuse birgt.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Figurenbeschreibung hervor. Es zeigen:
Figur 1 eine Aufsicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
an Schutzhelmen,
Figur 2 eine Teilansicht der Helmlampe entlang der Linie 2 - 2 in Figur 1
Figur 3 eine ähnliche Sicht wie in Figur 2, wobei die Birne zerbrochen
und verschoben ist, zur Unterbrechung des Stromkreises,
Figur 4 eine Seitenaufsicht der Helmlampe, auf einen Helm montiert,
)β« * Il β -9 0 β O 4
32Η767
Figur 5 eine Vorderansicht der Beleuchtungsvorrichtung an einem
Schutzhelm,
Figur 6 eine Rückansicht der Beleuchtungsvorrichtung wobei diese
Figur 6 eine Rückansicht der Beleuchtungsvorrichtung wobei diese
an der Batterie angeschlossen ist, und Figur 7 schematisch einen elektrichen Schaltkreis.
Wie die Zeichnungen zeigen, stellt die Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung
10 dar, die so gestaltet ist, daß sie in Größe und Gewicht auf einem Helm 14 (Fig. 4), z.B. einem Berg- oder Bauarbeiterschutzhelm,
getragen werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung weist eine Leitung 18 auf, die vom Helm und der Beleuchtungsvorrichtung
zu einer tragbaren Batterie 12 führt-(Fig. 6), die mit einer Klammer 16 am Gürtel des Verbrauchers befestigt werden kann.
Um sicher und handelsüblich zu sein, sollte die Beleuchtungsvorrichtung 10 klein genug sein, um sich über dem vorderen Rand 11
des Helms zu befinden, sie sollte überdies nicht wesentlich über die Ränder des Helms hinausragen, leicht sein und den Sicherheitsregeln genügen.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung 10 wurde so geschaffen.
daß sie entweder einen sehr starken Lichtstrahl oder eine weitere rundum Beleuchtung gewährleistet. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst,
daß sowohl eine Glühbirne 20 als auch eine Leuchtstoffröhre 32 in ein Gehäuse 36 montiert wurde und ein Stromkreis 40 (Fig. 7)
geschaffen wurde, der wahlweise entweder die Glühbirne 20 oder die Leuchtstoffröhre 32 erregt.
32Η767
Bei den bekannten Glühbirnen wie in der oben erwähnten Patentanmeldung
erläutert, stößt das eine Ende gegen die Frontlinse und das andere gelangt in eine Buchse, auf welche ein federbetriebener
Auswurfmechanismus geschaltet ist. Durch die Länge
der bekannten Glühbirne verbleibt um die Birne genügend Raum, um einen Reflektor zu montieren. Da aber die sehr starke Glühbirne
sehr kurz ist, stößt sie an die Prontlinse 24 an, ihre Buchse befindet sich nahe an der Frontlinse und dadurch bleibt
""*' für den Reflektor nicht mehr genügend Platz. Außerdem würde mit
einer solchen Birne die Kunststofflinse schmelzen.
Erfindungsgemäß wird eine sehr starke Glühbirne hinter die Frontlinse
24 gesetzt, um Raum zu lassen für ihren Reflektor 28. Ein Auswurfmechanismus gewährleistet auch noch, daß wenn die Glühbirne
20 oder die Frontlinse 24 zerbrochen sind, die Birne verschoben wird, wobei ihr Stromkreis unterbrochen und eine Methangasexplosion
verhindert wird. Diese Aufgabe wird durch ein Abstandselement 30 gelöst, das die Birne von der Frontldnse trennt, genügend
Platz für den Reflektor 28 übrigläßt und das, wenn Deckel oder Birne gebrochen sind (siehe Figur 3) die Unterbrechung des Stromkreises
durch den federbetriebenen Auswurfmechanismus ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Abstandselement 30 hat die Form eines durchsichtigen Abstandsstückes, -Zylinders oder -rohrs 33, das das Anschlußende
der Birne gegen die Vorspannung des federbetriebenen Auswurfmechanismus arretiert. Das andere Ende des erfindungsgemäßen
Abstandsstückes stößt an die Innenseite« der Frontlinse 24 an. Das Abstandsrohr ist aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden
Material wie Glas oder Ton, das durch die von der Birne 20 erzeugte Hitze nicht schmelzen wird. Wenn die Frontlinse
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24 oder die Birne zerbricht, so ist das erfindungsgemäße Abstandsstück
frei und fallt nach unten, wobei es die Birne nicht mehr rückwärts gegen die Vorspannung einer Kontaktblattfeder des Auswurfmechanismus
drückt. Wie aus Figur 3 am besten ersichtlich ist, verschiebt der Auswurfmechanismus das zylindrische Metallende der
Birne nach links, unterbricht den anderen elektrischen Kontakt und somit durch den Glühfaden den Stromkreis.
Die sehr starke Glühbirne wie z.B. eine Quarzhalogenbirne wird hinter die Frontlinse gesetzt am Brennpunkt des Reflektors 28
zur Erzeugung eines starken Lichtstrahls. Mit der Batterie 12 erzeugt die Quarzhalogenbirne etwa 50 bis 90 Im Licht.
Beide Birnen, die sehr starke Glühbirne 20 und die Leuchtstoffröhre
32, in ein kleines Gehäuse unterzubringen, wird dadurch erreicht, daß die Leuchtstoffröhre 32 gebogen ist und zumindest
teilweise die sehr starke Glühbirne 20 umkreist. Die erfindungsgemäße Leuchtstoffröhre hat die Form eines auf den Kopf gestellten
U's.
Ein Schalter 48 (Figur 6) am Gehäuse 36 kann vom Gebraucher getätigt
werden, um eine der Lichtquellen anzuschalten oder um beide Birnen 20 und 32 auszuschalten. Der Schalter 48 ist gemäß
einem in Figur 7 dargestellten Stromkreis geschaltet und schließt über die Leitung 18 die Batterie 12 an, damit der
Gleichstrom der Batterie an den Schalter 48 geführt wird. Vom Schalter 48 führt eine Leitung 56 direkt zur sehr starken Glühbirne
20. Eine andere Leitung 56 führt den Gleichstrom vom Schalter 48 zu einem Wechselrichter-Transformatorsystem 60
— «8— —
-/3 -
-/3 -
(ballast) für die Leuchtstoffröhre. Der Ballastwiderstand erzeugt
aus der Batteriespannung von ca. 4 V einen Wechselstrom mit einer hohen Startspannung von ca. 150 V zum Entzünden der Leuchtstoffröhre
und eine ständige Betriebsspannung von ca. 40 oder 50 V. Andererseits, wenn eine Batterie mit höherer Spannung gebraucht
wird, kann der höhere Batteriegleichstrom ohne Umsetzung in Wechselstrom direkt zum Starten und Betreiben der Leuchtstoffröhre
benutzt werden.
Die Abmessungen des im allgemeinen quadratförmigen Gehäuses 36 betragen ca. 8,89 cm zwischen den senkrechten Seitenwänden 76
und 80 und ca. 8,89 cm Höhe zwischen dem Boden 84 und der oberen gebogenen Wand 88. Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus
einem einstückigen Kunststoffkörper 92 mit einer vom Boden 84
aus nach oben und nach rückwärts geneigten Rückwand 9O (siehe Figur 3). Die geneigte Rückwand ist parallel zu einer ähnlichen
Wand 91 am Helm 14 (siehe Figur 4). Die Rückwand ist mit einem metallenen Federbügel 96 versehen, der an einer Klemme 95 am
Helm befestigt wird. Diese Befestigungsart erlaubt ein rasches An- oder Abmachen des Helms, z.B. beim Aufladen der Batterie
12.
Die erfindungsgemäße Frontlinse 24 ist aus hellem, durchsichtigem Kunststoff und besteht ebenfalls aus einem einstückigen
Körper 100 mit einer ebenen, senkrechten Frontseite 104 und einer durchsichtigen Randwand 44. Zum Halten des Abstandsstückes
30 weist die innere Oberfläche der Linsenfrontseite 104 einen integrierten zylindrischen Vorsprung 116 auf, der
in die Bohrung 120 des· Abstandsrohres, paßt. Durchmesser und
Länge des Vorsprunges sind so bemessen, daß das Abstandsrohr von der Frontlinse abfallen kann, wenn sie gebrochen ist. Die
sehr starke Birne hat einen Vorsprung 124, der in die Bohrung 124 paßt. Die Birne ist in eine Buchse 112 montiert, die einen
Auswurfmechanismus 128, wie weiter unten beschrieben, aufweist, so daß falls die Frontseite gebrochen ist, die sehr starke
Glühbirne 20 durch den Auswurfmechanismus 128 automatisch nach vorne gedrückt wird, damit der Stromkreis der Glühbirne 20 unterbrochen
wird und die Hitze der Birne keinen Methangas entzündet.
Der Auswurfmechanismus 128 übt auf die sehr starke Glühbirne
einen Druck aus, womit der zum Anzünden der Birne benötigte Stromkreis geschlossen wird. Der Auswurfmechanismus besteht
aus einer festen Blattfeder 132 und aus einer geknickten Blattfeder 136, die beide ein metallisches Endstück 137 an der Birne
berühren, um den Kreis zu schließen und die Birne zu betreiben. Sowohl die befestigte Blattfeder 132 als auch die bewegliche,
geknickte Blattfeder 136 sind mit Befestigungen 138 am Gehäuse angebracht, wobei die Enden des Kontaktes sich in der Buchse
112 verbreiten und die Blattfeder 136 in der Buchse an die starke Glühbirne mit Druck anliegt. So sind die Federn richtig
an die Buchse angeschlossen, so daß der Stromkreis der sehr starken Birne Strom zuführen kann.
Eine Schaltplatte 148 wird an der Rückseite des hohlen Gehäuses und in der Nähe der Buchse angebracht. Die Schaltplatte 148
trägt einen Transformator, einen Induktor und elektrische Komponenten
des Ballastsystems 60. Eine derartige Schaltplatte
32U767
wurde ausführlicher in der oben erwähnten Stammanmeldung
erläutert. Die Vorderseite der Schaltplatte 148 kann ein Reflektor sein für das von der Leuchtstoffröhre 32 erzeugte
Licht.
Die Buchse 112 ist im Mittelteil der Schaltplatte 148 befestigt. Der tellerförmiqe Reflektor 28 ist von einem hinteren nahe an
der Buchse liegenden Mittelteil 158 aus nach vorne gebogen.
Der vordere Rand 160 des Reflektors 28 befindet sich gleich neben dem oberen gebogenen Teil 162 (Figur 1) der U-förmiaen
Birne 32. Indem das Abstandsstück 33 die kleine sehr starke Birne 20 nach hinten in das Gehäuse drückt und sie von der
Frontlinse entfernt hält, bleibt genügend Raum für den im allgemeinen konischen Reflektor 28.
Der bevorzugte Schalter 48 ist ein Drehschalter mit einem äußeren Rändelknopf 180, der an einem drehbaren Stiel 182
befestigt ist, der nach innen gerichtet ist und die Gehäusewand durchbohrt bis zu einem Dreifunktionenschalter 48 im
Inneren des Gehäuses (Figur 7). Der Rändelknopf 180 ist in einer kleinen Vertiefung oder Ausschnitt 184 am hinteren Oberteil
des Gehäuses angebracht. Ein Batterieaufladebehalter
(nicht dargestellt) ist an der Gehäuserückwand zum Anschluß an ein Aufladeelement (nicht dargestellt) angebracht, so daß
die Batterie 12 in der üblichen Weise wiederaufgeladen werden kann, indem die Beleuchtungsvorrichtung vom Helm abgenommen
und der Behälter an dem Batterieaufladekreis (nicht dargestellt) angeschlossen wird.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß der Helmträger seinen Schalter 180 auf eine erste Position
drehen kann, in der die Batterie 12 über die Leitung 18 und dem Schalter 48 zu den Leitungen 52 angeschlossen wird,
um somit die sehr starke Birne 20 anzuschalten, die einen Lichtstrahl von etwa 50 bis 90 Im erzeugt. Einige Lichtstrahle
scheinen radial nach außen durch die hellen, durchsichtigen Seiten des Deckels, aber der Reflektor 28 wird
das meiste Licht daran hindern, die Vorrichtung radial zu verlassen. Da sich die sehr starke Birne 20 im Zentrum des
Reflektors 28 befindet, wird sie einen wie üblich nach vorn gerichteten Strahl erzeugen.
Beim Drehen des Schalters in seine zweite Position, wird die Batterie durch die Leitung 18 und das Schaltelement 48 an das
Ballastsystem 60 angeschlossen, wobei das Ballastsystem einen Wechselstrom von etwa 150 V für ständig fluoreszierendes Licht
erzeugt. Die Leuchtstoffröhre 3 2 sollte mit 4 Watt und den
herrschenden Temperaturen ca. 100 bis 130 Im erzeugen.
Die Birne in Form eines nach unten geöffneten U's sollte das Licht nach unten vor den Träger und die durchsichtige Seite
des Deckels 24 sollte es peripherisch um die Vorrichtung richten .
Wenn der Schalter in seine dritte Position gedreht wird, ist die Vorrichtung ausgeschaltet und weder Birne 20 noch Röhre
32 stehen unter Strom. Der Schalter ist vorzugsweise dauerhaft und hat einen geringen Spannungsabfall. Die Batterie 12
hat eine Betriebszeit von zehn Stunden. Da das Innere des Gehäuses abgedichtet ist, kann die sehr starke Birne keinen
Methangas entzünden und weder Staub noch Fremdkörper können in das Gehäuse eindringen. Wenn die Birne oder die Frontlinse
zerbricht, unterbricht der Auswurfmechanismus den
Stromkreis der Glühbirne und verschiebt die Birne, so daß diese auskühlen kann. Da die Glühfaden der Leuchtstoffröhre 32 in einem niedrigeren Temperaturbereich arbeiten, braucht diese keinen Auswurfmechanismus.
Stromkreis der Glühbirne und verschiebt die Birne, so daß diese auskühlen kann. Da die Glühfaden der Leuchtstoffröhre 32 in einem niedrigeren Temperaturbereich arbeiten, braucht diese keinen Auswurfmechanismus.
Die Beleuchtungsvorrichtung ist klein, leicht, robust und zum Anbringen an einen Helm geschaffen und bietet dem Benutzer
zwei Beleuchtungsmöglichkeiten, wobei die eine ein sehr starker Lichtstrahl hinter einem dauerhaften Kunststoffdeckel
ist und die andere ein weiteres und helleres
Licht abgibt. Die Verwendung einer gebogenen Leuchtstoffröhre zusammen mit der sehr starken Glühbirne wird in
kleiner Gestalt verwirklicht im Gegensatz zum länglichen
Gehäuse der vorgenannten Patente.
Licht abgibt. Die Verwendung einer gebogenen Leuchtstoffröhre zusammen mit der sehr starken Glühbirne wird in
kleiner Gestalt verwirklicht im Gegensatz zum länglichen
Gehäuse der vorgenannten Patente.
Änderungen können in den oben beschriebenen Verfahren und Vorrichtung vorgenommen werden, ohne von dieser Erfindung
abzuweichen.
Claims (11)
1. Beleuchtungsvorrichtung zum Anbringen an einem Schutzhelm mit einem Gehäuse, das derart gestaltet ist, daß
es an dem Helm befestigt und getragen werden kann, sowie einer im Gehäuse befindlichen Glühbirne zur Erzeugung
eines nach vorn gerichteten Lichtstrahls, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse montierten Reflektor
zum Reflektieren des von der Glühbirne erzeugten Lichts in einem nach vorn gerichteten Strahl,
durch eine durchsichtige Frontlinse am Gehäuse, durch einen in diesem Gehäuse befindlichen elektrischen
Stromkreis mit elektrischen Kontakten zum Anschließen der Birne,
durch einen Auswurfmechanismus, der die Glühbirne von
den elektrischen Kontakten wegdrückt und somit den Stromkreis unterbricht,
und durch Abstandsstücke zum Halten der Glühbirne in einer ersten Stellung, in der sie von der Linse getrennt
ist, bis die Linse zerbricht und die Glühbirne durch die Vorspannungselemente verschoben werden kann und den
Stromkreis dabei unterbricht.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsstück mit seinem einen Ende in die Linse und mit seinem anderen in die Glühbirne eingreift.
32U767
3. Beleuchtungsvorrichtunq nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsstück ein zylindrisches Rohr ist.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glühbirne eine Quarzhalogenbirne ist, und daß die Linse aus einem Kunststoff gefertigt ist, der
bei direkter Berührung mit der Birne beschädigt werden würde.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Birne in das andere Ende des Rohrs paßt und daß ein Verbindungsstück an der
Linse in das erste Ende des Rohrs eingreift.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch aekennzeichnet,
da(5 das Varbindunasstück an der Linse einen
Vorsoruno aufweist, der in das erste Ende des Rohrs hineinragt,
und daß die Glühbirne an ihrem Ende ebenfalls einen Vorsprung aufweist, der in das andere Ende des
Rohrs eingreift.
7. Beleuchtuncrsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsstück aus einem Material ist, das der Gruppe Glas oder Quarz angehört und das, wenn
die Linse zerbricht, fallen oder sich verschieben kann.
— A 3 —
8. Beleuchtungsvorrxchtung zum Anbringen an einen Schutzhelm mit einem Gehäuse, das derart gestaltet ist, daß es an einem Helm
befestiqt und cretracren werden kann, sowie einer im Gehäuse befindlichen
Glühbirne zur Erzeucmna eines nach vorn Gerichteten
Lichtstrahls^ nekennzeichnet durch einen im Gehäuse montierten
ersten Reflektor zum Reflektieren des von der Glühbirne erzeugten Lichts in einem nach vorn gerichteten Strahl, durch
eine durchsichtige Frontlinse am Gehäuse, durch einen in diesem Gehäuse befindlichen elektrischen Stromkreis mit elektrischen
Kontakten zum Anschließen der Birne, durch einen Auswurfmechanismus,
der die Glühbirne von den elektrischen Kontakten wegdrückt und somit den Stromkreis unterbricht, durch eine Leuchtstoffröhre
im Gehäuse zur Lichterzeugung und durch einen zweiten im Gehäuse montierten Reflektor, der von der Leuchtstoffröhre
aus nach vorn reflektiert.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsstück mit seinem einen Ende in die Linse eingreift und mit seinem anderen in die Glühbirne, und daß das Abstandsstück
die sehr starke Glühbirne von der Linse trennt.
10. Beleuchtungsvorrichtung zum Anbringen an einem Schutzhelm, mit
einem Gehäuse, das derart gestaltet ist, daß es an den Helm befestigt und getragen werden kann, sowie einer im Gehäuse befindlichen
Glühbirne zur Erzeugung eines nach vorn gerichteten Lichtstrahls, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse montierten Reflektor
zum Reflektieren des von der Glühbirne ei zeugten Lichts in
einem nach vorn gerichteten Strahl, durch eine durchsichtige Kunststoff-Frontlinse am Gehäuse, durch einen in diesem Gehäuse
-Ί-
befindlichen elektrischen Stromkreis mit Buchse zum Anschließen des einen Endes der Birne mit elektrischen Kontakten, wobei ein
elektrischer Kontakt die Birne von der Buchse wegdrückt und somit den Stromkreis unterbricht, und durch ein Stück, das das
andere Ende der Birne festhält und das von der Linse aus die Birne gegen die elektrischen Kontakte drückt und hält, bis die
Birne orl<=r ri-j.« Linse zerbricht.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse einen Tonschirm aufweist, der das eine Ende der Birne umfängt und verhindert, daß die Kunststoffteile in der
Buchse schmelzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25752881A | 1981-04-27 | 1981-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214767A1 true DE3214767A1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=22976670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214767 Withdrawn DE3214767A1 (de) | 1981-04-27 | 1982-04-21 | Beleuchtungsvorrichtung fuer schutzhelme |
Country Status (4)
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---|---|
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FR (1) | FR2504652A1 (de) |
GB (1) | GB2097521A (de) |
ZA (1) | ZA822576B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4598225A (en) * | 1983-02-25 | 1986-07-01 | Gte Products Corporation | Electric lamp with high outer-envelope to inner-envelope wall-thickness ratio |
-
1982
- 1982-04-15 ZA ZA822576A patent/ZA822576B/xx unknown
- 1982-04-21 DE DE19823214767 patent/DE3214767A1/de not_active Withdrawn
- 1982-04-22 FR FR8206941A patent/FR2504652A1/fr not_active Withdrawn
- 1982-04-26 GB GB8211977A patent/GB2097521A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA822576B (en) | 1983-03-30 |
FR2504652A1 (fr) | 1982-10-29 |
GB2097521A (en) | 1982-11-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |