DE3214372C2 - - Google Patents
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- DE3214372C2 DE3214372C2 DE3214372A DE3214372A DE3214372C2 DE 3214372 C2 DE3214372 C2 DE 3214372C2 DE 3214372 A DE3214372 A DE 3214372A DE 3214372 A DE3214372 A DE 3214372A DE 3214372 C2 DE3214372 C2 DE 3214372C2
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- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches
Zeitprogramm-Schaltgerät, das eine elektronische
Uhr mit Taktgenerator, eine Zentraleinheit mit Schreib/Lese-
Arbeitsspeichern und/oder Festwertspeichern, Rechner- d. h.
arithmetisch-logische Einheit bzw. Vergleicher-Stufe(n),
Programmspeicher mit zugehörigen Programmzähler und weiteren
elektronischen Baugruppen, eine Leuchtziffer-Einrichtung,
eine Eingabe-Einheit mit Bedienungselementen, wie Tastern
und Schaltern, eine Ausgabe-Einheit für Schaltervorrichtungen
in Verbraucherstromkreisen enthält, wobei als elektronische
Baugruppen vorzugsweise Gruppen eines handelsüblichen
Mikroprozessors dienen, ferner Steuerungs- und Stromversorgungs-
Baugruppen sowie ein Gehäuse, dessen Form und Ausbildung
an die elektronischen, elektrischen und elektro-mechanischen
Baugruppen angepaßt sind, wobei in dessen Frontwand
Bedienungs- und Einstellfelder, sowie mindestens die Leuchtziffer-
Einrichtung angeordnet sind, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Im besonderen weist die genannte elektronische Uhr
mit Taktgenerator mehrere Teilerstufen, die Zentraleinheit
außer den genannten Baugruppen eine übliche Decodiereinrichtung
für die Lieferung von Funktionssignalen für die
Zentraleinheit auf, sind die Leuchtziffereinrichtung für
gruppenweise organisierte Zeichen und die Eingabeeinheit
für ebenfalls gruppenweise organisierte Bedienungselemente
eingerichtet und schließlich die Schaltervorrichtungen z. B.
mit elektromagnetischen Relais, elektronischen Schalteinrichtungen
od. dgl., gegebenenfalls für Verbraucher-Stromkreise
mit mehreren Kanälen, und/oder Schaltverstärkern
ausgestattet.
Die Anforderung an Zeitschaltgeräte, bisher vor
allem Schaltuhren mit elektromechanischem Antrieb und
mechanischen Schaltvorrichtungen, wie radial verschieblichen
Schaltsegmenten, steckbaren Schaltfingern, od. dgl., sind
in letzter Zeit immer höher geworden. So wird jetzt und in
Zukunft wohl noch mehr verlangt werden, daß mindestens
mehrere Zeitschaltprogramme, d. h. mit Unterschieden bei
verschiedenen Wochentagen und auch für mehrere Schaltkanäle
mit teilweise verschiedenem Zeitschaltprogramm möglichst
leicht und fehlerfrei einstellbar sein sollen.
Es sind zwar neuerdings schon elektronische
Schaltuhren mit komplizierteren und mehrfach zusammengesetzten
Zeit- und Kanalprogrammen auf den Markt gekommen;
bei diesen hat sich aber gezeigt, daß Fehleingaben
in mehrfacher Weise möglich sind und dann Probleme bei
deren Korrektur auftreten, weil z. B. ganze Teilabschnitte
des Schaltprogramms gelöscht und die betreffenden Schaltdaten
neu und jeweils von vorne eingegeben werden müssen.
So ist es bei der bekannten Schaltuhr "GRÄSSLIN digi 127",
weil für die Eingabe der Schaltzeit-Daten eine Zehnertastatur
vorgesehen ist, möglich, auch unzulässige Zeitdaten,
z. B. 26.84 Uhr mit Wochentag "9" einzugeben; dieser
Fehler wird zwar durch Blinken angezeigt, erfordert aber
doch eine Löschung der ganzen Zeiteingabe und deren Neueingabe
in exakt und fest vorgeschriebener Reihenfolge,
d. h. mit Beginn ganz von vorne.
Außerdem kann bei dieser bekannten Schaltuhr,
die laut der nach ihrem Druck im März 1982 an Interessenten
verschickten Bedienungsanleitung im Tastenfeld eine
Zehnertastatur 0 bis 9 enthält, über welche die Daten für
TAG, ZEIT, EIN/AUS und KANAL in aufeinanderfolgenden Gruppen
eingegeben werden, die Schaltdatensatz nicht
komplett, sondern nur jeweils ein Teilabschnitt davon
eingegeben und angezeigt werden, z. B. mit einem einzigen
Wochentag, entweder einer EIN-Schaltzeit oder einer
AUS-Schaltzeit; Kombinationen z. B. von mehreren Wochentagen
mit gleichen EIN- und AUS-Schaltzeiten sind weder in der
Anzeige möglich, noch gleichzeitig nachprüfbar. In der
Bedienungsanleitung des als Stand der Technik beschriebenen
Geräts ist deshalb ein Muster für ein Programmierblatt enthalten.
Von der Uhrentechnik her ist es durch die DE-AS
26 43 250 bekannt, Eingaben, z. B. die Daten für die Zahl der
Minuten und/oder der Sekunden daraufhin zu überprüfen, ob
sie nur Zahlen zwischen 0 und 59 enthalten. Eine entsprechende
Kontrolle ist durch diese Druckschrift auch für Zeitinformationen
bekannt, ob die Wochentags-bits nur Zahlen zwischen
1 und 7 wiedergeben, entsprechend für die Monats-bits bezüglich
Zahlen zwischen 1 und 31, gemeint ist wohl die Zahl der
Tage eines Monats, sowie für die Zahl der Monate mit Zahlen
zwischen 1 und 12. Die Plausibilitäts-Kontrollen bei dem
Gegenstand der Druckschrift DE-AS 26 43 250 erstrecken sich
außerdem auch darüber, ob es sich um Dezimalzahlen handelt
oder ob auch ein Start-Bit vorhanden ist. Aus dieser Druckschrift
ist nicht entnehmbar, welche funktionellen Folgen
es hat, wenn die Plausibilitätsbedingung nicht erfüllt ist.
In der Firmendruckschrift SIEMENS "Elektronisches
Wählsystem EWS, Zentralsteuerwerk mit SSP 112 und Bedienungsplatz",
Dez. 1978, ist ein "komfortables Bedienfeld mit
lad- und lesbarem Register" beschrieben, in welchem der
einzugebende Datensatz durch Tastenbedienung eingeschrieben
und durch entsprechende optische Anzeigen zur Kontrolle
angezeigt wird. Die Anzeige erfolgt sowohl für die Daten
als auch für den Befehl in Byte, ist also nicht ohne weiteres
leicht lesbar. Daß diese Anzeigen erst nach dieser -
nur für den sachkundigen Operateur - definierten und beurteilbaren
Kontrolle innerhalb der Computer umgespeichert
werden, gehört zum ständigen Rüstzeug der Durchschnittsfachleute
auf dem Gebiet der Computerentwicklungs-Fertigung
und ihre Verwendung. Die Plausibilitäts-Prüfung von einzelnen
Datensätzen ist im Falle von Uhren-Datensätzen naheliegend,
wie der DE-AS 26 43 250 entnommen werden kann, da
eben Uhrzeiten von 25 Uhr 61 Min. ... usw. oder ein achter
Wochentag nicht existieren. Auch diese Art der Prüfung auf
Richtigkeit, Vollständigkeit und Plausibilität der Eingaben
ist für Kleingeräte nicht verwendbar, sowohl wegen des Mangels
an Brauchbarkeit für Benutzer aus dem nichtfachmännischen
Bereich und aus Gründen des technischen Aufwandes.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Zeitprogramm-Schaltgerät und seine Baugruppen laut dem
Oberbegriff von Anspruch 1 zu verbessern, d. h. die Anzeigeeinrichtung
für die EIN- und AUS-Schaltzeiten mit beliebig
vielen Wochentagen und gegebenenfalls verschiedenen Schaltkanälen
mit dem für Haushaltsgeräte od. dgl. zulässigen Aufwand
und der für die einschlägigen Benutzerkreise hinreichend
leichten Bedienbarkeit - und vor allem in beliebigem
Wechsel der Teilabschnitte des kompletten Datensatzes wahlweise
einstellbar, so daß man für ganze Programme kein
Programmier-Kommentar oder keine dementsprechende Tabelle
benötigt - mit Bedienungselementen und Zwischen- bzw.
Pufferspeichern so kombiniert eingeteilt und elektronisch
ansteuerbar auszubilden und auszugestalten, daß die einzelnen
Schaltzeiten und Nebendaten in beliebiger Reihenfolge und
ohne gegenseitige Beeinflussung eingegeben werden können
und Eingaben von unzulässigen Schaltzeitdaten von vornherein
ausgeschlossen, fehlerhafte oder nicht mehr gewünschte
Eingabedaten von Schaltzeiten unmittelbar, d. h. mit kleinstem
Zeitaufwand in beliebigen Einzelabschnitten, trotz relativ
geringen technischen Aufwandes, korrigierbar sind und jeweils
vollständige Datensätze mit Ein- und AUS-Schaltzeiten,
Wochentag(en) und Nebendaten, z. B. gewünschten Schaltkanälen
oder Wahl zwischen EIN- und AUS-Schaltzeit, unterbrochen
während des ganzen Einstellvorgangs übersichtlich
abgelesen und nach Wahl eingestellt bzw. berichtigt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem
Zeitschaltgerät mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 durch Verbindung mit den Teilmerkmalen gemäß
dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst. Dadurch
wird der technische Fortschritt vermittelt, daß bei
der gesamten Handhabung, d. h. der Erstellung, der Ergänzung,
teilweisen Löschung und Berichtigung eines EIN- und
AUS-Schaltzeit-Paar der Überblick über den gesamten zugehörigen
Datensatz einschließlich der zu diesem Paar gehörenden Wochentage
und Schaltkanäle eine ständige Überwachung aller
Einstellmaßnahmen in hohem Grade gegeben und damit die
Bedienung ohne besondere Schulung und Anforderungen an
die Geschicklichkeit der Bedienungsperson möglich ist. Die
damit erzielbaren Vorteile werden noch durch Ausgestaltungen
in Verbindung mit weiteren Besonderheiten gefördert, indem
gerade bei einem solchen hochentwickelten und vielseitig
verwendbaren Zeitschaltgerät auch die sonst nur beschränkt
erreichbare Funktionssicherheit noch besser gewährleistet
ist.
Die Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der Unteransprüche. Im folgenden sind Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung beschrieben; es stellen
dar:
Fig. 1:
- a) die Draufsicht auf den Zeitschalter mit geschlossenem Gehäuse,
- b) einen Teilschnitt in Längsrichtung,
- c) die Draufsicht auf das nichtbestückte Gehäuse bzw. dessen Oberteil mit beschrifteter Abdeckmaske auf dem Bedienfeld;
Fig. 2:
- a) die Draufsicht auf das nichtbestückte Oberteil ohne Abdeckmaske mit Schnitt-Angaben,
- b) einen abgesetzten Längsschnitt C-D zur Wiedergabe von Einzelheiten der Schalterhalterung bzw. Tastenführung,
- c) einen Teilschnitt mit Leiterplatte (vgl. Fig. 1b),
- d) einen abgesetzten Teilschnitt A-B vor allem zur Darstellung der Führungsrippen für die Tastenstifte,
- e) die Unteransicht des Gehäuse-Oberteils mit denen innen einstückig angeformten Führungsrippen für die Tastenstifte;
Fig. 3: eine Variante der Frontansicht bei anderer
Gehäuseform mit übereinander benachbarten
und in der Breite aneinander
angepaßten Anzeige- und Bedienungsfeldern,
Fig. 4: ein stark vereinfachtes Blockschaltbild
mit den wichtigsten elektronischen
Baugruppen;
Fig. 5: eine schematische Übersicht über die
Aufteilung des Gesamt-Blockschaltbildes
mit logischen Parallel-Verknüpfungsstufen
und die Zusammengehörigkeit der Teil-Blockschaltbilder
a) bis d);
- a) die Untergruppe mit den Funktionswahl-Tasten,
- b) die Untergruppe mit den Stelltasten und dem Programmierspeicher,
- c) die Untergruppe mit der UND-Verknüpfungs-Gruppe für die Ein- und Ausgänge von Eingangsspeichern der Anzeigeeinrichtung und
- d) die Untergruppe mit elektronischer Uhr und logischen Einheiten (LE) mit zugehörigen UND-Verknüpfungsgliedern;
Fig. 6: einen Prinzip-Blockschaltbild-Ausschnitt
aus einem Beispiel für logische Seriell-Verknüpfungsstufen
mit Schieberegistern
bei dem Vergleich von Datensatz-Abschnitten;
Fig. 7: einen Prinzip-Blockschaltbild-Ausschnitt
aus einem dem Beispiel von Fig. 6 entsprechenden
Beispiel bei Auswertung der
Stelltasten-Codes;
Fig. 8: ein Prinzip-Blockschaltbild für ein
Ausführungsbeispiel mit Bedienfeld-Matrix
für Funktionswahl-Schalter und -Tasten,
sowie Stelltasten und Mikroprozessor mit
arithmetisch-logischer Einheit, Pufferspeichern,
Eingangs- und Ausgangs-Registern,
Arbeits- und Programmspeichern
usw.
In Fig. 1a ist die Draufsicht - von vorne als
Vorderansicht - auf das Zeitschaltgerät mit geschlossenem
Gehäuse 1 wiedergegeben, woraus man die Aufteilung der
Frontplatte 2 in das Bedienungs- 3 und das Anzeigefeld 4
zu ersehen ist. Auch das Bedienungsfeld 3 selbst ist entsprechend
der Rangordnung der Bedienungselemente in Teilfelder
5 bis 8 aufgeteilt, wobei das unterste 5 dem
Funktionswahl-Hauptschalter 9 "STEL/AUT" und der Gruppe der
Schaltkanal-Wahlschalter 10 bis 13 ("S1 bis S4"), der obere
Streifen 14 des Tastenfeldes 6 "SET" den Funktionswahl-Tasten
15 (UHR), 16 (EIN-Schaltzeit) und 17 (AUS-Schaltzeit),
der mittlere Streifen 18 und der untere Streifen 19 den
Stelltasten "h" 20 (Stunden), "m" 21 (Minuten), "s" 22
(Sekunden), "d1-7" 23 (Wochentage), "S1-4" 24 (Schaltkanäle)
und "Q" 25 (Quittierung) zugeordnet sind; die zuletzt
genannte Taste gehört zu der in den beiden Fällen "d1-7"
und "S1-4" möglichen Abart der einzelstellenweisen Eingabe,
bei der mit den Stelltasten selbst die Wochentage
und die Schaltkanäle bei wiederholter Betätigung die zugehörigen
Daten jeweils um eine Stelle verschoben, der vorher
eingegebene Wert also gelöscht und erst durch Betätigung
der Stelltaste "Q" das betreffende Zeichen in den zugeordneten
Zwischenspeicher zu den gegebenenfalls bereits dort
eingespeicherten Daten hinzu übernommen werden.
Mit der Funktionswahl-Taste "S1-4" 26 im Kontroll-Teilfeld
7 "Test" (ABFR) - auch mit "AS1" bezeichnet -
wird die Abfrage eingeleitet, mit der Stelltaste
"CHECK" (ABFR) 27 die eigentliche Abfrage des zur Zeit
bereitgestellten kompletten Datensatzes gestartet und mit
der Stelltaste 28 "Clear" (CLE) der abgefragte Abschnitt
des Datensatzes gelöscht. Bei Betätigung der Funktionswahl-Taste
29 "PROGR" oder "AUT" wird der automatische Betrieb
nach Unterbrechung durch eine der Funktionswahltasten 15,
16, 17 und 26 wieder hergestellt.
In dem Anzeigefeld 4 wird der komplette Datensatz
für ein Schaltzeitpaar - im Falle der Abfrage - oder
ein Teil davon bei der erstmaligen Eingabe nach vollständiger
Löschung - angezeigt, wobei das Schaltzeit-Bild in
eine obere Hälfte 30 für die EIN-Schaltzeit mit dem Symbol
"I" 31 und eine untere dazu von oben nach unten spiegelbildliche
Hälfte 32 mit dem Symbol "0" 33 aufgeteilt ist
und jede Hälfte außer den Uhrzeiten "h", "m" und "s" mit
einem Doppelpunkt zwischen den Daten für "h" und "m" unterhalb
bzw. oberhalb derselben Balken-Kennzeichen 35, 36 an
sieben nebeneinander liegenden Stellen entsprechend den
Wochentagen und im rechten Teil 37 des Anzeigefeldes 4
übereinander Pfeile z. B. 38 für die Anzeige der gewählten
Schaltkanäle enthält.
Die besondere Aufteilung der Bedienungs- (3) und
Anzeigefelder (4) vermittelt dem Benutzer eine besonders
leichte und fehlersichere Einstellung der Zeitschalt-Daten.
Bei der mit der Funktionswahltaste "UHR" angewählten
Routine kann er die eingebaute elektronische Uhr stellen,
indem er die Stelltasten 20 bis 22 "h", "m" und "s",
sowie für den einen geltenden Wochentag "d1-7" so oft oder
so lange (für automatische Impulsfolge) drückt, bis der
betreffende Abschnittswert mit der aktuellen Uhrzeit übereinstimmt,
worauf er durch Betätigen der Funktionswahltaste
29 "AUT" die Übernahme des eingestellten Halbdatensatzes
in den Zwischenspeicher für die aktuelle Uhrzeit
veranlaßt und die Freigabe der Fortsetzung des automatischen
Betriebs des elektronischen Zeitschaltgeräts und
damit auch die laufende automatische Nachstellung der eingebauten
elektronischen Uhr freigibt.
Zum Zwecke der Einstellung der EIN- und AUS-Schaltzeiten
hat der Benutzer lediglich eine der Funktionswahltasten
"I" 16 und "0" 17 und dann wiederum nacheinander
- und zwar in beliebiger Reihenfolge - die Stelltasten 20
bis 25 für die zugehörigen Schaltzeiten, Wochentage und
Schaltkanäle zu betätigen, ebenfalls so lange oder so oft,
bis die gewünschten Werte in den einzelnen Abschnitten
angezeigt werden. Wenn dies der Fall ist, hat er wiederum
lediglich die Funktionswahltaste 29 "AUT" bzw. "PROGR" zu
betätigen, woraufhin der im Anzeigefeld 4 als zugehörige
Ziffern, Kennzeichen und Symbole wiedergegebene komplette
Datensatz in den Arbeitsspeicher bzw. das zugehörige
Register übernommen und auch der "AUT"-Betrieb wiederhergestellt
wird.
Hierbei muß aber die Bedingung erfüllt sein, daß
alle Abschnitte des kompletten Datensatzes, eventuell auch
z. B. als "null" (00) eingegeben sind - ohne Betätigung der
zu einem Abschnitt gehörenden Stelltasten 20 bis 25 erfolgt
dort überhaupt keine Anzeige - d. h. daß der Datensatz
"vollständig" ist. Diese Bedingung kann bei einer
vereinfachten Ausführung des elektronischen Zeitschalters
auch auf einen "Halb-Datensatz" beschränkt werden, wobei
dann jeweils ein solcher abwechselnd für aktuelle Uhrzeit,
für EIN-Schaltzeit und für AUS-Schaltzeit angezeigt - in
einer weniger vereinfachten Ausführung dann aber die
Vollständigkeitsbedingung doch für den ganzen Datensatz geprüft
wird.
Zusätzlich zu der beschriebenen laufenden Übersicht
erleichtert noch die rangordnungsgemäße geometrische
Anordnung der Stelltasten 20 bis 25 und der Funktionswahltasten
15 bis 17 und 29 die Bedienung, weil die Funktionswahltasten
15 bis 17 und 29 in einer gemeinsamen Linie 39,
die Gruppe der Tasten 26 bis 28 für die Abfrage, Berichtigung
und Löschung in Abschnitten, wozu noch die Gesamt-Rückstellung
mittels der Drucktaste 41 "Reset" gehört, in
einer dazu senkrechten Linie 40 und die eigentlichen Stelltasten
in dem dazwischen liegenden Teilfeld untergebracht
sind.
Mit dem Funktionswahl-Hauptschalter 9 wird in
seiner Stellung "AUT" die Gesamtheit aller gespeicherten
kompletten Datensätze gegen unbefugte oder versehentliche
Änderung gesichert, indem die Funktionswahl-Tasten 15 bis
17 und 26, sowie die Stelltasten 20 bis 25 als wirkungslos
blockiert sind. Die zugehörigen Besonderheiten der
elektronischen Schaltung sind Gegenstand einer getrennten
und unabhängigen Beschreibung derselben.
In Fig. 1b, einem Teilabschnitt in Längsrichtung,
ist die Anordnung der Leiterplatte 51, durch Klemmbefestigung
zwischen Rippen 52, die an der Seitenwand 53 des
Gehäuse-Oberteils einstückig angeformt sind, und der Stirnflächen
der Seitenwand 54 des Gehäuse-Unterteils beidseitig
selbstjustierend abgestützt. Die Funktionswahl- und
die Stelltasten 55 bis 58 sind je aus einem Hals, z. B. 53,
von rechteckigem Querschnitt und einer Kopfplatte 60
zusammengesetzt aus einem kautschukartigen mit Zusätzen
leitfähig gemachten Werkstoff gefertigt und in ihrer Gesamtheit
durch eine elastische Auflagefläche 61 und mit
dieser einstückig und stoffschlüssig verbunden. Bei Betätigung
einer dieser Tasten wird die Auflagefläche 61 unterhalb
des betreffenden Halses auf die Leiterplatte angepreßt
und werden damit die an dieser Stelle aufgebrachten
Enden von Leiterbahnen leitend verbunden, d. h. der Schaltereffekt
bewirkt. Die Hälse 55 bis 59 werden durch die unterhalb
der Frontplatte 2 einstückig angeformten Stege, z. B.
62, 63, geführt und die Auflagefläche 61 durch die ebenfalls
dort einstückig angeformten Zwischenstege, z. B. 64
in exakt gleichmäßigem Abstand von der Frontplatte 2 selbstjustierend
gehalten.
Neben dem Bedienungsfeld 65 ist in dem Anzeigefeld
66 der Halbleiter-Kompaktbaustein 67 mit der Anzeigeeinrichtung
und zugehörigen elektronischen Baugruppen unmittelbar
unter dem Fenster 68 in der Frontplatte 2 eingebaut
und durch die zugehörigen Anschlußfahnen mit den
Leiterbahnen der Leiterplatte 51 elektrisch verbunden. An
der Innenseite der Leiterplatte 51 sind zu ihr im rechten
Winkel stehende Leiterplatten 69, 70, wie angedeutet,
zur mechanischen Versteifung und für die Montage räumlich
größerer Bauelemente, wie Kondensatoren des Stromversorgungsteils,
eine Batterie für Gangreserve, und die Relais
angebracht.
In Fig. 1c ist die Draufsicht auf das unbestückte
Gehäuse-Oberteil 1 mit Bohrungen 81, 82 für seine Verschraubung
mit dem Gehäuse-Unterteil, mit Durchbrüchen
für das zu der Anzeigeeinrichtung gehörende Fenster 83,
für Funktionswahl- und Stelltasten, z. B. 84, 85, 86,
Funktionswahlschalter, z. B. 87, 88, und den Masken 89, 90, 91
für die Teilfelder 7, 7, 8 (in Fig. 1a) wiedergegeben.
Fig. 2a zeigt in der Unteransicht des Gehäuse-Oberteils
101 den einstückig angeformten Rahmen 102 des
Fensters 103 für die nicht-dargestellte Anzeigeeinrichtung
und den Halterahmen 104 für diese, sowie die Durchbrüche,
z. B. 105, für die hier nicht dargestellten Hälse,
z. B. 106 des zu einer Stelltaste gehörenden Fingers 107
(in Fig. 2c) und die zu einem Gitterwerk 108 zusammengefaßten,
nämlich an der Unterseite der Frontplatte 109 einstückig
angeformten Führungsrippen, z. B. 110 bis 113, an
allen vier Seiten der rechteckigen Durchbrüche, z. B. 105,
und untereinander und mit diesen einstückig angeformten
Versteifungsrippen, z. B. 114, 115. Außerdem erkennt man
noch an der Innenseite der Wände, z. B. 116, 117, angeformte
Auflagerippen, z. B. 118, 119, für die Leiterplatte 120 in
Fig. 2a, b, c und d. Fig. 2e zeigt die Draufsicht auf die
völlig unbestückte Frontplatte 109 mit den Durchbrüchen,
z. B. 105 für einen Tastenhals, z. B. 106 und für einen Kanalschalter
121, sowie für den Funktionswahl-Hauptschalter
122 ("STEL/AUT").
In der Fig. 3 ist eine Variante der Frontansicht
bei anderer Gehäuseform wiedergegeben, bei der die Anzeige-
181 und Bedienungsfelder 182 übereinander mit aneinander
anstoßenden Längskanten angeordnet sind (lediglich
gedanklich zu verstehen). Im übrigen gelten die Ausführungen
in Fig. 1a bezüglich der Erleichterung der Bedienung
infolge der geometrischen Zuordnung von Anzeigefeld-Bereichen
und Schalter bzw. Tasten gemäß ihrer Rangordnung in
gleicher Weise, so daß sich weitere Erläuterungen hierzu
erübrigen.
Im folgenden sind die schaltungstechnischen Besonderheiten
anhand der Fig. 4 bis 8 erläutert. Zunächst
gibt die Fig. 4 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild
mit den wichtigsten elektronischen Baugruppen wieder.
Darin lassen sich der Zwischenspeicher 301 für die Abschnitte
302 bis 305 der laufenden Uhrzeit, die als fortlaufende
Zähler mit den Stufen 60 (s), 60 (m), 24 (h) und
7 (d) geschaltet sind, sowohl bei der nicht-gezeichneten
Stellung der Schalter 306 aus dem Zwischenspeicher 307
mit einem dort eingelesenen Datensatz auf die laufende
Uhrzeitstelle, als auch läßt sich die elektronische Uhr
(Zwischenspeicher 301) aus der von einem Oszillator 308
gesteuerten Frequenzteiler-Impulsquelle laufend speisen,
als auch die Abschnitte des Zwischenspeichers 307 aus dem
Programmierspeicher 310 abschnittsweise laden, wobei seine
Abschnitte durch Betätigung der Stelltasten-Schalter 311
und mit auf EIN- oder AUS-Schaltzeiten gestellten Umschalter
311 a mittels Taktimpulses aus dem Taktgenerator 309
gesetzt werden. In den Zwischenspeicher 307 lassen sich
je nach der Stellung der Umschalter 311 a also mit den
Stellungen "I" und "O" nacheinander zwei Halb-Datensätze
aus dem Programmierspeicher speichern und umgekehrt. Der
Zwischenspeicher 307 ist mit dem Eingangsspeicher 312
einer Anzeigeeinrichtung und mit dem Arbeitsspeicher 313
über die Leitungsgruppe 314 verbindbar.
Im automatischen Betrieb wird ein kompletter Datensatz
aus dem Arbeitsspeicher in den Zwischenspeicher
307 umgeschaufelt, während von der Anzeigeeinrichtung die
laufende Uhrzeit angezeigt wird. Letztere und einer der
beiden Halb-Datensätze für EIN- und AUS-Schaltzeiten liegen
abschnittsweise an den Eingängen der logischen Vergleicher-
Einheiten 314, die bei Gleichheit ein Signal an
ihren Ausgängen über die - nicht im einzelnen dargestellt
gesteuerten - UND-Verknüpfungsglieder 315 für alle Abschnitte
die Schaltvorrichtungen zusammen mit dem Signal
des Kanalwahl-Abschnitts 316 auf EIN- bzw. AUS-Betriebszustand
schalten.
Fig. 5 zeigt eine schematische Übersicht über die
Aufteilung des Gesamt-Blockschaltbilds mit logischen Parallel-
Verknüpfungsstufen und die Zusammengehörigkeit der
Blockschaltbilder 5 a bis 5 d;
Die Untergruppe der Fig. 5a mit den Funktionswahltasten
321 (UHR), für die laufende Uhrzeit, 322 (EIN),
323 (AUS) für die EIN- und AUS-Schaltzeiten, 324 (AS1...)
für die Abfragen-Kanal-Vorwahl und 325 (AUT) für die Übernahme
des automatischen Betriebs des elektronischen Zeitschaltgeräts
liegen einseitig an der Taktimpulsquelle T₁,
T₂ - was noch zu erläutern ist - und sind ausgangsseitig
über die UND-Glieder mit den Komplementär-Ausgängen
der Flip-Flop-Glieder 331 bis 335 der jeweils anderen
Funktionswahl-Tasten verknüpft. Dies hat zur Folge, daß
das durch Tastenbetätigung (z. B. 322) gesteuerte FLIP-
FLOP-Glied (z. B. 332) durch seinen -Ausgang die Eingänge
aller anderen FLIP-FLOP-Glieder 331, 333, 334 und 335
durch die nicht freigegebenen UND-Glieder 326, 328, 329
und 330 sperrt.
An den Ausgangsleitungen 336 (UHR), 337 (AUT),
338 ("I") und 339 ("O") sowie 340 (AS1...) stehen also
H-Signale so lange an, als keine andere Funktionswahl-
Taste als diejenige des gesetzten FLIP-FLOP-Gliedes betätigt
worden ist. Der Funktionswahl-Hauptschalter "AUT/STEL"
341 liegt an irgend einer Stelle der Schaltung, wodurch der
gleiche Ausgangseffekt wie mit der "AUT"-Funktionswahl-Taste
325 - jedoch blockiert - erreicht wird. Die Schaltkanal-
Stell-Schalter 342 dienen der Blockierung der Steuerschaltung
der Schaltvorrichtungen in einem der Betriebszustände:
bleiben EIN, bleiben AUS oder bleibend unwirksam gesetzt.
Die Untergruppe der Fig. 5b mit den Stelltasten
351 (Wochentag "d"), 352 (Stunde "h") 353 (Minute "m"),
354 (Sekunde "s"), 355 (Schaltkanal "S1..."), 365 (Abfrage
"ABF"), 357 (Quittierung, d. h. Übernahme der Wochentag- bzw.
Schaltkanal-Schiebesetzung "QUI") und 358 (Löschung "CLE")
liegt einseitig an der Taktimpulsquelle über die Leitung
359 und wird mit T₁ bzw. T₂ verbunden - wozu noch eine
Erläuterung folgt - und liegt ausgangsseitig an jeweils
einem Eingang von UND-Gliedern 360 bis 367, während der
andere Eingang jeweils an dem -Ausgang (343 in Fig. 5a)
des der Funktionswahl-Taste 325 "AUT" zugeordneten FLIP-
FLOP-Gliedes 335 angeschlossen ist. Dadurch werden also im automatischen
Betrieb alle Stelltasten dieser Gruppe 351 bis 358 als
unwirksam blockiert. Die Ausgänge der UND-Glieder 360
bis 365 steuern die monostabilen FLOP-Glieder 368 bis
373 an, von denen diejenigen 368 bis 373 Signale für
weitere Verknüpfungen liefern.
Die Setzausgänge der monostabilen FLOP-Glieder
332 bzw. 333 (Fig. 5a), wie durch Kreise, z. B. 374, angedeutet,
sind durch ODER-Glieder 375, 376 verknüpft, so
daß sie über FLIP-FLOP-Glieder 379, 380 Ausgangssignale
abgeben, ob alle der betreffenden Stelltasten betätigt
sind; nur dann wird sowohl für die Stell-Routine "EIN"
als auch für diejenige "AUS" ein H-Signal abgegeben und
über das UND-Glied 377 ein auf der Leitung 378 für positives
Ergebnis der Vollständigkeitskontrolle weitergegeben.
Diese Ausgangssignale steuern über das ODER-Glied
381 auch ein zeitverzögertes monostabiles FLOP-Glied,
dessen komplementäres -Ausgangssignal 382 an der Rücksetzleitung
383 für die Rücksetzeingänge liegt. Die "ABF"-
Taste 356 bewirkt also nur dann die Umladung eines im
Arbeitsspeicher abgelegten Datensatzes in den Eingangsspeicher
der Anzeigeeinrichtung und damit eine Unterbrechung
der "AUT"-Routine, wenn vorher die "AS1..."-Funktionswahltaste
betätigt worden ist, d. h. an der Leitung
384 ein Signal ansteht und die Weiterleitung des "ABF"-
Signals über das UND-Glied 385 auf die Leitung 368 freigibt.
Die eigentlichen Setzsignale gehen von dem betreffenden
Ausgang eines der UND-Glieder 360 bis 364 zu den
einzelnen zugeordneten Abschnitten des Zwischenspeichers
387 bis 391, 392 und stellen diese auf die entsprechenden
Werte des Programmspeichers je nach der Anzahl der eingegebenen
Taktimpulse; die Zwischenspeicher-Abschnitte 387
und 391 sind als Schiebespeicher ausgebildet, so daß
nach jeder Eingabe, die gespeichert bleiben soll, diese
durch ein Signal am Ausgang des zu der Quittierungs-
Stelltaste "QUI" 357 gehörenden UND-Gliedes 366 in das
eigentliche Register 387′ bzw. 391′ - gegebenenfalls
zusätzlich zu den bereits besetzten Plätzen - eingespeichert
werden muß. Die Dateninhalte der Abschnitte "Schaltzeit"
und "Schaltkanal" werden an den Ausgängen 393 bzw.
394 des Programmierspeichers 392 abgenommen.
Wie Fig. 5c zeigt, werden die Funktionswahl-Signale
"I", "O", "AS1...", 401 bis 403, und das Stellsignal
"ABF" 404 mit den Ausgängen "SZ" (Schaltzeiten) 405 und
"SK" (Schaltkanäle) 406 den Ein- und Ausgängen für EIN-
Schaltzeit 407, 408 und AUS-Schaltzeit 409, 410 des Zwischenspeichers
412 für den kompletten Datensatz, und
Schaltkanal 411, sowie der Eingang der elektronischen Uhr
413 und der Eingang 414, sowie die Ausgänge 415 (EIN-
Schaltzeit), 416 (AUS-Schaltzeit) und 417 (Schaltkanal)
des Arbeitsspeichers 418 durch eine Kette 419 von UND-
Gliedern und das UND-Glied 430 in letzterem zusammen mit
dem Vollständigkeits-Signal auf der Leitung 421 (378 in
Fig. 5b) logisch verknüpft. Die Daten-Transporte im Zusammenhang
mit dem Arbeitsspeicher 418 werden von der Zentraleinheit
422 einschließlich Decodierer in Verbindung mit
einem Programmspeicher 423 und gegebenenfalls mit einem
externen Zusatz-Schreib-Lese-Speicher 424 gesteuert.
In Fig. 5d sind die Baugruppen der elektronischen
Uhr 441 mit den als Zähler ausgebildeten Zeitabschnitts-
Stufen 442 (Wochentag "d"), 443 (Stunden "h"), 444 (Minuten
"m") und 445 (Sekunden "s") mit dem Taktgenerator 446,
bestehend aus einem Oszillator 447 und verschiedenen
Teilerstufen, u. a. für 1 ms- ½ s-, ⅛ s- und 1 s-
Taktsignalausgänge, z. B. T₁ und T₂, sowie (1 s) für die
laufende Fortschaltung der elektronischen Uhr 441, wiedergegeben.
Die Zeitabschnitts-Stufen 442 bis 445 sind
auch aus dem Programmierspeicher (392 in Fig. 5b) über
die Leitung 448 und das UND-Glied 449 bei Vorliegen des
Funktionssignals "UHR" auf der Leitung 450 stellbar.
Von den Taktgeneratoren 446 werden über die UND-
Glieder 466, 467 zwei verschiedene Taktsignale wechselweise
durch Steuerung der zweiten Eingänge aus einem
zeitverzögert über die Leitung 468 gesteuerten monostabilen
FLOP-Glied an die Ausgänge T₁ und T₂ nach einer
Zeitspanne vertauscht freigegeben. Mit dieser Anordnung
erfolgt die zeitverzögerte Umschaltung der Taktsignal-
Eingabe bei den Stelltasten von Einzelimpulsen zu einer
Folge von schnelleren Taktimpulsen.
Das Prinzip-Blockschaltbild der Fig. 6 als Ausschnitt
zeigt ein Beispiel mit logischen Seriell-Verknüpfungs-
Stufen für den Vergleich von Datensatz-Abschnitten
unter Verwendung von Schiebe-Registern bei der Abarbeitung
des Zeitvergleichs von Uhrzeit und programmierter EIN- bzw.
AUS-Schaltzeit. Die zugehörigen Daten- und Halbdatensätze
sind in den Registern 471 bzw. 472 für die Wochentage, 473
bzw. 474 für "h", "m" und "s" jeweils für die aktuelle Uhrzeit
und die gespeicherte Schaltzeit, und Registern 475
bzw. 476 für die Schaltkanäle eines aus dem Arbeitsspeicher
477 über die Leitungen 479, 480 und 481 geladenen Zwischenspeichers
478 abgelegt. Den Registern 472, 473 der Schaltzeiten
sind eingangsseitig und ausgangsseitig und den
Registern für die Schaltkanäle nur ausgangsseitig Schieberegister
482 bzw. 485 bzw. 486, 487 zugeordnet. Die Schieberegister
schalten bei Anliegen eines Taktimpulses jeweils
den Eingang und bzw. den Ausgang des betreffenden
Zeitabschnitt-Registers auf den nächsten um.
Die Taktimpulse werden über mehrfache Verknüpfung
mittels UND-Gliedern zwischen Taktsignal-Leitung 488 über
ein erstes UND-Glied 489 mit den durch CARRY- und STATUS-
Ausgangssignal der Vergleicherstufe 490 gesteuerten UND-
Gliedern mit einem einseitig negierten 491, einem zweiseitig
negierten 492 freigegeben. Wenn beim nächsten Taktimpuls
das Vergleicher-Glied 490 Gleichheit feststellt und
CARRY- und STATUS-Ausgang auf H stehen, wird das UND-Glied
493 freigegeben und über den Zähler 494 und das UND-Glied
495 ein Taktimpuls auf die weiteren Schieberegister 484,
485 und 487 gegeben, so daß der Vergleich für den nächsten
Abschnitt freigegeben wird. Gibt auch in diesem Fall die
Vergleicherstufe 490 STATUS- und CARRY-Signal = 1 (H) ab,
dann werden die Speicher-Abschnitte für die gleich festgestellten
Schaltkanäle aus den Registern 475, 476 über
das freigegebene UND-Glied auf den Ausgang 496 durchgeschaltet
und werden weitere Steuerungsvorgänge ausgelöst.
Bei diesem Beispiel werden also die einzelnen Datensatz-
Abschnitte nicht parallel, sondern seriell abgefragt.
Nach dem gleichen Prinzip wie in Fig. 6 arbeitet
der Ausschnitt aus einem Prinzip-Blockschaltbild der Fig. 7
für ein Beispiel der Auswertung der Stelltasten-Codes. Gespeichert
sind in Register 501 z. B. die den Tastencodes entsprechenden
Konstanten, und zwar für den untergeordneten
Bereich, nämlich "QUI" (3), "CLE" (4), "S1-4" (5), "TAG"
(6), SEK" (7), "ABF" (6), "STU" (9) und "MIN" (A), im Register
502 für eine "ABF"-Subroutine für die "QUI"-Stelltaste,
die wiederum den Tastencodes entsprechenden Konstanten
für "TAG" (6) und "S1..4" (5), in einem Register 503 für
die "ABF"-Subroutine für die CLE-Taste die den Tastencodes
entsprechenden Konstanten "TAG" (6), "TAGIO" (1), "STU"
(9), "MIN" (10 = A - sedezimaler Code!), "SEK" (7) und
"S1..4" (5) abgespeichert. Mittels der Schieberegister
504 bis 508 werden diese Konstanten nacheinander mit den
aus der Tastenschalter- (bzw. Schalterkontakten)-Matrix
(563 in Fig. 8) ausgelesenen und in Zwischenspeicherplätzen
"STELF" 509, "TASMRK₁" (510 bzw. "TASMRK₂" 511 abgelegten
Tastencodes verglichen und je nach dem Ergebnis der logischen
Vergleicherstufe 512 die CARRY- und STATUS-Signale
durch UND-Glieder 513, 514 und 515 unverändert, mit einem
und mit zwei negierten Eingängen, mit dem Taktsignal verknüpft
und dementsprechend die Registerstellen von Stufe
zu Stufe weitergeschaltet, bis Gleichheit festgestellt
wird und dann die Prozedur bei einem nachgeordneten Register,
z. B. 502, 503 usw. weitergeschaltet wird. Die Ausgangssignale
steuern dann über weitere UND-Glieder 516
verknüpft und ein weiteres Schieberegister schließt die
Signalkreise für die jeweils nachfolgenden Schaltungsgruppen.
In Fig. 8 ist das Ausführungsbeispiel mit einem
Mikroprozessor ausgebildet, in dem die Baugruppen arithmetische-
logische Einheit (ALE) 551, Zwischenspeicher-
Gruppe 552, Ein- und Ausgabe-Register R 553, Ausgabe-Register
D 554, Arbeitsspeicher 555 einschließlich Programmierspeicher,
Zwischenspeicher für komplette Datensätze,
Programmspeicher 556 einschließlich Programmzähler, Rückkehradreß-
Speicher und Tabellenspeicher, Operationsteil-
Decoder 557 und Anzeigeeinrichtung einschließlich Hilfsbaugruppen
und Uhr 558 integriert sind. An das Ein- und
Ausgabe-Register sind Leseleitungen 559 und Adreßleitungen
560, 561 der zu einer Matrix 563 zusammengestellten Funktionswahl-
Schalter, -Tasten und Stelltasten rangordnungsmäßig
so angeschlossen, daß sich aus den Codes der Leitungen
die Schalter- und Tasten-Codes in Konstanten-Bereiche
einteilbar ergeben, z. B. die übergeordneten Funktionstasten
"UHR", "EIN", "AUS", "AS1..." in den Konstantenbereich
größer als 10 (A), die untergeordneten Stelltasten
"h", "m", "s", "d1-7", "S1..4", "QUI", "ABF" und
"AS1..." in dem Bereich kleiner/gleich 10 (A) und größer
als "2" und die "AUT"-Taste in dem Bereich kleiner/gleich
2 liegen. Auf diese Weise ist eine eindeutige Abfrage mit
ziemlich wenig Arbeitsschritten in allen drei Fällen möglich.
Das Ausgangssignal der logischen Verknüpfungs- bzw.
Vergleicherstufe 551 steuert über Zwischenbaugruppen 561
und weitere Verknüpfungsglieder die Relais 562.
Bei der Abarbeitung des Programms werden die
Operationsteile der Befehlsworte des Programmspeichers
entsprechend den Schritten des Befehlszählers abgearbeitet,
wie es genau der rein in Hardware arbeitenden seriellen
logischen Verknüpfung der Ausführungsbeispiele
der Fig. 6 und 7 entspricht.
Claims (33)
1. Elektronisches Zeitprogramm-Schaltgerät, enthaltend
- a₁) eine elektronische Uhr mit Taktgenerator und mehreren Teilerstufen für periodische Zeitabschnitt-Datensignale und Taktsignale für größere Zeitabschnitte,
- a₂) eine Zentraleinheit mit Schreib/Lese-Arbeitsspeichern und/oder Festwertspeichern, Rechner- d. h. arithmetisch-logische Einheit bzw. Vergleicher-Stufe(n), Programmspeicher mit zugehörigen Programmzähler, sowie Decodiereinrichtung für die Lieferung von Funktionssignalen für die Zentraleinheit und ihre elektronischen Baugruppen
- a₃) eine Leuchtziffer-Einrichtung für gruppenweise organisierte Zeichen,
- a₄) eine Eingabe-Einheit mit ebenfalls gruppenweise organisierten Bedienungselementen, wie Taster und Schalter,
- a₅) eine Ausgabe-Einheit für die Erregung bzw. Entregung von Schaltervorrichtungen, z. B. elektromagnetischen Relais, elektronischen Schalteinrichtungen, od. dgl., in Verbraucherstromkreisen, gegebenenfalls mit mehreren Kanälen und/oder Schaltverstärkern,
wobei als elektronische Baugruppen vorzugsweise Gruppen
eines handelsüblichen Mikroprozessors dienen,
- b) Steuerungs- und Stromversorgungs-Baugruppen und
- c) ein Gehäuse, dessen Form und Ausbildung bedienungs- und funktionsgerecht an die elektronischen, elektrischen und elektromechanischen Baugruppen angepaßt sind, wobei in dessen Frontwand Bedienungs- und Einstellfelder, sowie mindestens die Leuchtziffer-Einrichtung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die gruppenweise organisierten Bedienungselemente
- d₁) einer ersten Funktionswahl z. B. "AUTOMATIC/STELLEN"
(9) und/oder EIN- und AUS-Schalten
der Schaltkanäle (10 bis 13) zugeordnet
- als Ein-/und Aus-Schalter bzw. Umschalter (341),
- d₂) einer zweiten Funktionswahl, z. B. aktuelle Uhrzeit
(UHR) (15), Ein- (EIN) (16), Aus-Schaltzeiten
(AUS) (17) stellen, Schaltkanal (AS1, ...)
(27) und/oder Automatik (AUT) (26) wählen zugeordnet
- als Funktionswahl-Taster (321 bis 325),
- d₃) und für die Eingabe von Teilerstufen-Impulsen,
d. h. der Schaltzeiten-Daten Stunde "h" (20),
Minute "m" (21), gegebenenfalls Sekunde "s",
die Wahl zwischen EIN- und AUS-Schaltzeit-Eingabe,
die Wahl der Wochentage (23) bzw. Schaltkanäle
(24) bzw. deren Zwischenspeicherung
- als Stelltaster bzw. Wahl- und Quittungs-Taster (25)
- d₁) einer ersten Funktionswahl z. B. "AUTOMATIC/STELLEN"
(9) und/oder EIN- und AUS-Schalten
der Schaltkanäle (10 bis 13) zugeordnet
ausgebildet,
- e) daß die Bedienungselemente hinsichtlich der
Priorität gruppenweise geordnet,
- nämlich als Funktionswahl-Schalter (9 bis 13), Funktionswahl-Taster (15 bis 17, 26 bis 29) und Stell-Taster (20 bis 25) in einer Matrix mit Adressierungsleitungen in der einen und Leseleitungen in der anderen Koordinate, wobei die Bedienungselemente in deren Kreuzungspunkten angeordnet sind,
und so zusammengefaßt sind, daß
-
-
- bei Anschluß der dem jeweiligen Bedienungselement zugeordneten Adresse am zugeordneten Ausgang der Leseleitungen
- ein CODE für die Gruppen der Bedienungselemente in charakteristisch begrenzten Zahlenbereichen eindeutig definiert ist,
-
- f) und dementsprechend die den Datensignalen für
- f₁) Uhrzeit-Daten von EIN- (30), und/oder AUS-Schaltzeiten (32) und Ausgangs-Schaltkanälen (37),
- f₂) Kennzeichen, z. B. "I" (31) und "O" (33) für die Zuordnung zu den Ein- und Ausschaltzeiten,
- f₃) Symbole, z. B. Doppelpunkt(en) (34) zwischen "h" und "m"-Anzeigeelementen, z. B. zu der laufenden Anzeige des Sekundentakts durch Blinken,
- f₄) Anzeigeelemente für sieben nebeneinander anordnungsbare
Balken (35, 36) z. B. Pfeilen (38), für
die Wochentage usw.
- als Teil-Signalgruppen zusammengefaßt den Eingängen der Leuchtziffer-Einrichtung zugeordnet sind,
- g) daß die Gesamtheit der Bestandteile der Signalgruppe
von Datensatz-Teilen,
- nämlich für EIN- und AUS-Schaltzeiten, die zugehörigen
Schaltkanäle und Wochentage od. dgl.
zusammen mit Ausgängen der Funktionsschalter bzw.
Taster unter gegenseitigem Ausschluß bzw. gegenseitiger
Freigabe eines einzigen in beliebiger Reihenfolge
- entsprechend gruppenweise organisiert - in die
Zentraleinheit übernehmbar und dort verarbeitbar
sind, indem Verknüpfungsschaltungen für die selektive
Eingabe bzw. Korrektur von Bestandteilen der
Datensatz-Signalgruppe vorgesehen sind, in denen
die Signalgruppen der Teilbereiche der Datensätze
- g₁) nach Priorität geordnet
- g₂) und/oder teilweise löschbar bzw. quittiert, eingebbar
- g₃) und/oder die Datensätze auf Vollständigkeit bzw. Kompatibilität (Plausibilität) prüfbar sind,
- nämlich für EIN- und AUS-Schaltzeiten, die zugehörigen
Schaltkanäle und Wochentage od. dgl.
zusammen mit Ausgängen der Funktionsschalter bzw.
Taster unter gegenseitigem Ausschluß bzw. gegenseitiger
Freigabe eines einzigen in beliebiger Reihenfolge
- entsprechend gruppenweise organisiert - in die
Zentraleinheit übernehmbar und dort verarbeitbar
sind, indem Verknüpfungsschaltungen für die selektive
Eingabe bzw. Korrektur von Bestandteilen der
Datensatz-Signalgruppe vorgesehen sind, in denen
die Signalgruppen der Teilbereiche der Datensätze
- an die korrespondierenden Ein- bzw. Ausgänge eines entsprechenden fest-formatierten selbständigen Datensatzspeichers (392, 412) und/oder innerhalb eines Schreib-Lese-Arbeitsspeichers (418) über logische Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungs- bzw. Vergleicherstufen anschließbar sind.
2. Zeitprogramm-Schaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Code definiert ist für Taster innerhalb des sedezimalen Bereichs Φ bis F, in seinem unteren Teil z. B. "2" für den "AUT"-Taster, in seinem oberen Bereich, z. B. größer als "10" für die Funktions-Taster (sedezimal: größer als "A"), und in seinem mittleren Bereich dazwischen von "3" bis "10" bzw. "A", beide eingeschlossen, für Stell-Taster außer "AUT" liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Code definiert ist für Taster innerhalb des sedezimalen Bereichs Φ bis F, in seinem unteren Teil z. B. "2" für den "AUT"-Taster, in seinem oberen Bereich, z. B. größer als "10" für die Funktions-Taster (sedezimal: größer als "A"), und in seinem mittleren Bereich dazwischen von "3" bis "10" bzw. "A", beide eingeschlossen, für Stell-Taster außer "AUT" liegt.
3. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Register der Teil-Signalgruppe im fest-formatierten Datensatz-Speicher getrennt adressierbar sind, indem er
dadurch gekennzeichnet, daß Register der Teil-Signalgruppe im fest-formatierten Datensatz-Speicher getrennt adressierbar sind, indem er
- a) einen fest-formatierten Datensatz-Pufferspeicher (in 392 bzw. 412) für einen Halb-Datensatz mit Uhrzeitdaten bzw. Daten der EIN- oder AUS-Schaltzeiten und gegebenenfalls der Schaltkanäle,
- b) Register eines räumlich davon getrennten, externen Zusatz-Schreib-/Lese-Speichers als Pufferspeicher (RAM ext 424 in Fig. 11c, RAM ext 477 in Fig. 12, bzw. EX-RAM in Fig. 14),
- c) mindestens ein Hilfsregister (412) für einen kompletten Datensatz mit EIN- und AUS-Schaltzeit-Daten einschließlich Daten für Wochentage, sowie gegebenenfalls für Schaltkanäle, weiterhin
- d) getrennt adressierbare Pufferspeicher im Arbeitsspeicher (418) für Daten der Uhrzeit (441 bis 445) der EIN- und AUS-Schaltzeiten, für Daten der Wochentage, für Daten der Schaltkanäle, für Daten der IST-Zustände der Schaltervorrichtungen, für Stell-Kennzeichen und/oder Merker für Schalter- und/oder Taster-Codes, Konstanten, Adressen, sowie Zeitzähler-Daten od. dgl.,
umfaßt, deren Schreibeingänge (407, 409, 411, 414) an
Ausgänge (321 bis 325, 351 bis 358) der Eingabe-Einheit
und/oder der anderen Register (393, 394) und deren Lese-Ausgänge
(415 bis 417) an Eingänge eines Eingangsspeichers
(412) der Leuchtziffer-Anzeige-Einrichtung oder
eines zugehörigen Pufferspeichers anschließbar sind.
4. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Pufferspeicher mindestens teilweise mit angepaßtem Grenzwert-Überlauf für sieben Wochentage, zehn Zehner- und sechs Einserstellen bei den Uhrzeiten, und/oder mit zwei Eingängen für entgegengesetzte Polarität ("+/-") der einzugebenden Impulse versehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Pufferspeicher mindestens teilweise mit angepaßtem Grenzwert-Überlauf für sieben Wochentage, zehn Zehner- und sechs Einserstellen bei den Uhrzeiten, und/oder mit zwei Eingängen für entgegengesetzte Polarität ("+/-") der einzugebenden Impulse versehen ist.
5. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung eines Freigabesignals für die Übernahme der Ausgangssignale der Abschnitte der Eingangsspeicher der Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung zwischen jeder der an einen der Uhr-Baugruppe abgeleiteten Taktimpulsquelle angeschlossenen Stell-Taster und den Eingängen der Zeitabschnitt-Teilerstufe und der Schaltkanal-Stufe ein UND-Verknüpfungsglied, an dessen jeweils anderem Eingang das Q-Ausgangssignal des der "AUT"-Taste zugeordneten FLIP-FLOP-Glieds angeschlossen ist, und ein monostabiles FLOP-Glied mit zeitlich begrenzter Dauer des Q-Ausgangssignals und selbsttätiger Rückstellung nach vorgegebenen Zeitablauf liegen, dessen Q-Ausgang in Verknüpfung mit den Ausgangssignalen der FLIP-FLOP-Glieder der Funktionssignal-Taster "EIN" bzw. "AUS" je ein FLIP-FLOP-Glied ansteuert, deren Q-Ausgangssignal in einem UND-Glied verknüpft sind.
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung eines Freigabesignals für die Übernahme der Ausgangssignale der Abschnitte der Eingangsspeicher der Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung zwischen jeder der an einen der Uhr-Baugruppe abgeleiteten Taktimpulsquelle angeschlossenen Stell-Taster und den Eingängen der Zeitabschnitt-Teilerstufe und der Schaltkanal-Stufe ein UND-Verknüpfungsglied, an dessen jeweils anderem Eingang das Q-Ausgangssignal des der "AUT"-Taste zugeordneten FLIP-FLOP-Glieds angeschlossen ist, und ein monostabiles FLOP-Glied mit zeitlich begrenzter Dauer des Q-Ausgangssignals und selbsttätiger Rückstellung nach vorgegebenen Zeitablauf liegen, dessen Q-Ausgang in Verknüpfung mit den Ausgangssignalen der FLIP-FLOP-Glieder der Funktionssignal-Taster "EIN" bzw. "AUS" je ein FLIP-FLOP-Glied ansteuert, deren Q-Ausgangssignal in einem UND-Glied verknüpft sind.
6. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung jeweils eines Funktionstasters die FLIP-FLOP-Baugruppen aller anderen innerhalb der jeweiligen Gruppe rückgesetzt werden, indem zwischen jedem der an eine Taktimpulsquelle angeschlossenen Funktionswahl-Taster und den Eingängen der logischen UND- bzw. ODER-Parallel-Verknüpfungsstufen für die Dateneingänge der Baugruppen für aktuelle Uhrzeit, ferner für EIN- und AUS-Schaltzeiten, Schaltkanal des Programmierspeichers, sowie des Eingangsspeichers der Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung, sowie des Hilfsregisters für einen kompletten Datensatz (z. B. 621, 630, 631), sowie des Zwischenspeichers für Daten der aktuellen Uhrzeit (442 bis 445), bzw. der EIN- und AUS-Schaltzeiten, der Wochentage, der Schaltkanäle (207 bzw. 412) und UND-Verknüpfungsglied und ein FLIP-FLOP-Glied (360 bis 373) liegen, wobei an den anderen Eingängen der ersteren die Q-Ausgänge aller anderen letzteren der jeweiligen Gruppe angeschlossen sind.
dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung jeweils eines Funktionstasters die FLIP-FLOP-Baugruppen aller anderen innerhalb der jeweiligen Gruppe rückgesetzt werden, indem zwischen jedem der an eine Taktimpulsquelle angeschlossenen Funktionswahl-Taster und den Eingängen der logischen UND- bzw. ODER-Parallel-Verknüpfungsstufen für die Dateneingänge der Baugruppen für aktuelle Uhrzeit, ferner für EIN- und AUS-Schaltzeiten, Schaltkanal des Programmierspeichers, sowie des Eingangsspeichers der Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung, sowie des Hilfsregisters für einen kompletten Datensatz (z. B. 621, 630, 631), sowie des Zwischenspeichers für Daten der aktuellen Uhrzeit (442 bis 445), bzw. der EIN- und AUS-Schaltzeiten, der Wochentage, der Schaltkanäle (207 bzw. 412) und UND-Verknüpfungsglied und ein FLIP-FLOP-Glied (360 bis 373) liegen, wobei an den anderen Eingängen der ersteren die Q-Ausgänge aller anderen letzteren der jeweiligen Gruppe angeschlossen sind.
7. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Schalter mit mindestens zwei Stellungen im Steuerkreis jeder der Schaltungsgruppen für die Freigabe bzw. Blockierung deren IST-Zustandes in einem ihrer Betriebszustände liegen.
dadurch gekennzeichnet, daß Schalter mit mindestens zwei Stellungen im Steuerkreis jeder der Schaltungsgruppen für die Freigabe bzw. Blockierung deren IST-Zustandes in einem ihrer Betriebszustände liegen.
8. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis jeder der Funktionswahl-Taster mit Ausnahme des "AUT"-Tasters ein Schalter mit zwei Stellungen mit den Stell-Tastern im Falle der Betätigung des "AUT"-Tasters liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis jeder der Funktionswahl-Taster mit Ausnahme des "AUT"-Tasters ein Schalter mit zwei Stellungen mit den Stell-Tastern im Falle der Betätigung des "AUT"-Tasters liegt.
9. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Inhalt(e) einer, mehrerer bzw. aller Zelle(n) bzw. Teilbereiche eines zu dem angezeigten Datensatz gehörenden Registers für mindestens einen vorwählbaren Kanal und/oder Wochentag durch Betätigung des bzw. der zugehörigen Taster(s) unabhängig von den anderen Teilbereichen austauschbar bzw. löschbar ist (sind).
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Inhalt(e) einer, mehrerer bzw. aller Zelle(n) bzw. Teilbereiche eines zu dem angezeigten Datensatz gehörenden Registers für mindestens einen vorwählbaren Kanal und/oder Wochentag durch Betätigung des bzw. der zugehörigen Taster(s) unabhängig von den anderen Teilbereichen austauschbar bzw. löschbar ist (sind).
10. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt mindestens einer Zelle eines Teilbereichs des zu einem Datensatz gehörenden Registers durch Einzelbetätigung eines Stell-Tasters um jeweils eine Wertstufe bzw. gegebenenfalls nach über den Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit andauernden Betätigung um entsprechend mehrere Wertstufen einstellbar bzw. veränderbar sind, und/oder mittels eines "-" bzw. "+/-" Zusatzschalters wählbar in erhöhendem oder verminderten Sinne.
dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt mindestens einer Zelle eines Teilbereichs des zu einem Datensatz gehörenden Registers durch Einzelbetätigung eines Stell-Tasters um jeweils eine Wertstufe bzw. gegebenenfalls nach über den Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit andauernden Betätigung um entsprechend mehrere Wertstufen einstellbar bzw. veränderbar sind, und/oder mittels eines "-" bzw. "+/-" Zusatzschalters wählbar in erhöhendem oder verminderten Sinne.
11. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Signalkreise für die Stell-Taster (351 bis 358) eine logische UND- bzw. ODER-Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe (360 bis 367, 326 bis 335) für die Aufhebung der elektrischen Wirkung des jeweils vorher betätigten Funktionswahltasters (321 bis 325), d. h. für UHR, EIN, AUS, AS 1 ..., AUT, und umgekehrt liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Signalkreise für die Stell-Taster (351 bis 358) eine logische UND- bzw. ODER-Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe (360 bis 367, 326 bis 335) für die Aufhebung der elektrischen Wirkung des jeweils vorher betätigten Funktionswahltasters (321 bis 325), d. h. für UHR, EIN, AUS, AS 1 ..., AUT, und umgekehrt liegt.
12. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Signalkreise für die Stell-Taster (351 bis 358), z. B. "d", "h", "m", "s", "S 1 ...", ABF bzw. CHECK, QUI, CLE, eine logische UND- bzw. ODER-Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe (360 bis 367) für die Sperrung der elektrischen Wirkung der ersteren durch den Funktionswahltaster (325) liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Signalkreise für die Stell-Taster (351 bis 358), z. B. "d", "h", "m", "s", "S 1 ...", ABF bzw. CHECK, QUI, CLE, eine logische UND- bzw. ODER-Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe (360 bis 367) für die Sperrung der elektrischen Wirkung der ersteren durch den Funktionswahltaster (325) liegt.
13. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabespeicher für TAG (Wochentag) und/oder KAN als Schiebespeicher (387, 391) ausgebildet ist und zwischen ihm und dem korrespondierenden Register (387′, 391′) eine logische Parallel- bzw. Seriell-Verknüpfungsstufe (z. B. UND-Glied 366) für die Quittierung bei mehrfacher Speicherung von TAG- bzw. KAN-Daten bzw. zugehörigen Merkern liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabespeicher für TAG (Wochentag) und/oder KAN als Schiebespeicher (387, 391) ausgebildet ist und zwischen ihm und dem korrespondierenden Register (387′, 391′) eine logische Parallel- bzw. Seriell-Verknüpfungsstufe (z. B. UND-Glied 366) für die Quittierung bei mehrfacher Speicherung von TAG- bzw. KAN-Daten bzw. zugehörigen Merkern liegt.
14. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingangskreisen der Funktionswahl-Taster (321 bis 325) und der Stell-Taster (360 bis 367) eine logische Parallel- und Seriell-Verknüpfungsstufe (326 bis 335) für die Sperrung ihrer elektrischen Wirkung durch den Funktions-Haupt-Wahlschalter "STEL/AUT" in dessen einer Stellung liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingangskreisen der Funktionswahl-Taster (321 bis 325) und der Stell-Taster (360 bis 367) eine logische Parallel- und Seriell-Verknüpfungsstufe (326 bis 335) für die Sperrung ihrer elektrischen Wirkung durch den Funktions-Haupt-Wahlschalter "STEL/AUT" in dessen einer Stellung liegt.
15. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß den Schaltkanälen Kanal-Wahl-Schalter (342) zugeordnet sind, mittels deren die Kanäle unabhängig von den Funktions- und Stell-Tastern und diesen übergeordnet stellbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß den Schaltkanälen Kanal-Wahl-Schalter (342) zugeordnet sind, mittels deren die Kanäle unabhängig von den Funktions- und Stell-Tastern und diesen übergeordnet stellbar sind.
16. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Stell-Taster für "h", "m", gegebenenfalls "s" eine logische Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe (375, 376, 379, 380) für die Freigabe des Signalkreises des ABF- (bzw. CHECK-)Tasters bei Erfüllung der UND-Bedingung mit den Signalen des Funktionswahl-Tasters AS 1 ..., dann der EIN- und AUS- und gegebenenfalls der TAG-(Wochentag)Stell-Taster liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Stell-Taster für "h", "m", gegebenenfalls "s" eine logische Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe (375, 376, 379, 380) für die Freigabe des Signalkreises des ABF- (bzw. CHECK-)Tasters bei Erfüllung der UND-Bedingung mit den Signalen des Funktionswahl-Tasters AS 1 ..., dann der EIN- und AUS- und gegebenenfalls der TAG-(Wochentag)Stell-Taster liegt.
17. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Funktionswahl- (321 bis 325) und der Stell-Taster (351 bis 358) eine logische Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe mit dem Signalkreis des CLE-Tasters (358) für die Aufhebung der elektrischen Wirkung des unmittelbar vorher betätigten des Tasters bzw. Löschung des zugehörigen Abschnitts des angezeigten Datensatzes liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Funktionswahl- (321 bis 325) und der Stell-Taster (351 bis 358) eine logische Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe mit dem Signalkreis des CLE-Tasters (358) für die Aufhebung der elektrischen Wirkung des unmittelbar vorher betätigten des Tasters bzw. Löschung des zugehörigen Abschnitts des angezeigten Datensatzes liegt.
18. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Funktionswahltaster eine Schieberegister-Einrichtung für deren Umschaltung vom Steuerkreis eines jeweiligen der zugehörigen Funktionswahlkreise auf einen nächsten, z. B. in der Reihenfolge "UHR - EIN - AUS - AS1... - AUT - UHR ... usw." bei aufeinanderfolgender Betätigung der Funktionswahl-Taster liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Funktionswahltaster eine Schieberegister-Einrichtung für deren Umschaltung vom Steuerkreis eines jeweiligen der zugehörigen Funktionswahlkreise auf einen nächsten, z. B. in der Reihenfolge "UHR - EIN - AUS - AS1... - AUT - UHR ... usw." bei aufeinanderfolgender Betätigung der Funktionswahl-Taster liegt.
19. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Stell-Taster, z. B. "h", "m", gegebenenfalls "s" eine Schieberegister- Einrichtung für die Umschaltung der ersteren in der angegebenen Reihenfolge auf den jeweils nächsten, im Falle der Stell-Taster "d" und "S1..." unter Zwischenschaltung einer logischen Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe für die vorherige Betätigung des "QUI"-Tasters nach ein- oder mehrmaliger Betätigung des betreffenden Stell-Tasters bei erfüllter UND-Bedingungen liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß im Signalkreis der Stell-Taster, z. B. "h", "m", gegebenenfalls "s" eine Schieberegister- Einrichtung für die Umschaltung der ersteren in der angegebenen Reihenfolge auf den jeweils nächsten, im Falle der Stell-Taster "d" und "S1..." unter Zwischenschaltung einer logischen Parallel- und/oder Seriell-Verknüpfungsstufe für die vorherige Betätigung des "QUI"-Tasters nach ein- oder mehrmaliger Betätigung des betreffenden Stell-Tasters bei erfüllter UND-Bedingungen liegt.
20. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalkreis der Funktionswahl-Taster, ein Zeitglied für dessen Rückstellung nach Ablauf einer voreinstellbaren Zeitspanne, z. B. 40 Sekunden enthält, wenn innerhalb dieser Zeitspanne keiner der Stell-Taster betätigt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalkreis der Funktionswahl-Taster, ein Zeitglied für dessen Rückstellung nach Ablauf einer voreinstellbaren Zeitspanne, z. B. 40 Sekunden enthält, wenn innerhalb dieser Zeitspanne keiner der Stell-Taster betätigt wird.
21. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Prüfung auf Vollständigkeit die Ausgänge (393, 394) aller den Stellen des vollständigen Datensatzes zugeordneten Zellen des Programmierspeichers (392) an den Eingängen einer logischen Verknüpfungsbaugruppe mit UND- und/oder NAND-Gliedern und/oder Zählern, Schieberegistern und/oder einer Vergleicherstufe (375 bis 377, 379, 380) bzw. solchen gegebenenfalls seriellen Mehrfachfunktionen liegen, deren Ausgangssignal an einem Eingang eines UND-Gliedes liegt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Programmierspeichers und dessen Ausgänge bei erfüllter Verknüpfungsbedingung mit entsprechenden Eingängen (414) eines Hilfsregisters im Arbeitsspeicher (418) verbunden sind, während sie bei Nichterfüllung jedes Anzeigeelement der zu den Speicherzellen von nicht-belegten Teilbereich-Stellen mit einem Blinksignal beaufschlagt.
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Prüfung auf Vollständigkeit die Ausgänge (393, 394) aller den Stellen des vollständigen Datensatzes zugeordneten Zellen des Programmierspeichers (392) an den Eingängen einer logischen Verknüpfungsbaugruppe mit UND- und/oder NAND-Gliedern und/oder Zählern, Schieberegistern und/oder einer Vergleicherstufe (375 bis 377, 379, 380) bzw. solchen gegebenenfalls seriellen Mehrfachfunktionen liegen, deren Ausgangssignal an einem Eingang eines UND-Gliedes liegt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Programmierspeichers und dessen Ausgänge bei erfüllter Verknüpfungsbedingung mit entsprechenden Eingängen (414) eines Hilfsregisters im Arbeitsspeicher (418) verbunden sind, während sie bei Nichterfüllung jedes Anzeigeelement der zu den Speicherzellen von nicht-belegten Teilbereich-Stellen mit einem Blinksignal beaufschlagt.
22. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Prüfung auf Kompatibilität bzw. Plausibilität der eingegebenen Daten die Ausgängen (378) aller den Stellen des vollständigen Datensatzes zugeordneten Stellen des Programmierspeichers (392) an den Eingängen einer logischen Verknüpfungs-Baugruppe mit UND- (642, 643, 643 a, 666, 667) NAND- (640, 641), ODER- (665) bzw. EXOR-Gliedern und/oder Zählern (634, 635, 645, 646, 647), Schieberegistern (636, 637, 657, 660, 664) und/oder Vergleicherstufen (632, 633, 644, 648, 649, 653, 654, 656, 659, 662) bzw. solchen gegebenenfalls seriellen Mehrfachfunktionen liegen, deren Ausgangssignal an einem Eingang eines UND-Gliedes (670, 671) liegt, dessen andere Eingänge mit den Ausgängen des Programmierspeichers (392) bzw. dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des zu der Verknüpfungs-Baugruppe für die Vollständigkeitsprüfung gehörenden UND-Gliedes (670, 671) verbunden sind, wobei diese Verbindung(en) nur bei erfüllter Kompatibilitäts- Bedingung hergestellt bzw. bei Nichterfüllung die zu den nicht-kompatibel belegten Speicherzellen gehörenden Anzeigeelemente mit einem Blinksignal beaufschlagt werden.
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Prüfung auf Kompatibilität bzw. Plausibilität der eingegebenen Daten die Ausgängen (378) aller den Stellen des vollständigen Datensatzes zugeordneten Stellen des Programmierspeichers (392) an den Eingängen einer logischen Verknüpfungs-Baugruppe mit UND- (642, 643, 643 a, 666, 667) NAND- (640, 641), ODER- (665) bzw. EXOR-Gliedern und/oder Zählern (634, 635, 645, 646, 647), Schieberegistern (636, 637, 657, 660, 664) und/oder Vergleicherstufen (632, 633, 644, 648, 649, 653, 654, 656, 659, 662) bzw. solchen gegebenenfalls seriellen Mehrfachfunktionen liegen, deren Ausgangssignal an einem Eingang eines UND-Gliedes (670, 671) liegt, dessen andere Eingänge mit den Ausgängen des Programmierspeichers (392) bzw. dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des zu der Verknüpfungs-Baugruppe für die Vollständigkeitsprüfung gehörenden UND-Gliedes (670, 671) verbunden sind, wobei diese Verbindung(en) nur bei erfüllter Kompatibilitäts- Bedingung hergestellt bzw. bei Nichterfüllung die zu den nicht-kompatibel belegten Speicherzellen gehörenden Anzeigeelemente mit einem Blinksignal beaufschlagt werden.
23. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß als Taktimpulsquelle ein Paar von ausgangsseitig verbundenen UND-Gliedern dient, deren erster Eingang der einen an die "1-s"-Teilerstufe und deren erster Eingang des anderen an die "⅛-s"-Teilerstufe der Uhr-Baugruppe (446) und deren andere Eingänge an den -Ausgang bzw. den Q-Ausgang eines zeitlich verzögert gesteuerten monostabilen FLOP-Gliedes liegt und dessen Eingang über ein Zeitverzögerungsglied von dem Q-Ausgang der monostabilen Glieder der Stell-Taster- Signalkreise über ein gemeinsames ODER-Glied (375, 376) beaufschlagt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß als Taktimpulsquelle ein Paar von ausgangsseitig verbundenen UND-Gliedern dient, deren erster Eingang der einen an die "1-s"-Teilerstufe und deren erster Eingang des anderen an die "⅛-s"-Teilerstufe der Uhr-Baugruppe (446) und deren andere Eingänge an den -Ausgang bzw. den Q-Ausgang eines zeitlich verzögert gesteuerten monostabilen FLOP-Gliedes liegt und dessen Eingang über ein Zeitverzögerungsglied von dem Q-Ausgang der monostabilen Glieder der Stell-Taster- Signalkreise über ein gemeinsames ODER-Glied (375, 376) beaufschlagt wird.
24. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen der logischen Einheit (LE) das Ausgangssignal der elektronischen Uhr über je ein UND-Glied und die Ausgangssignale der Zwischenspeicher für die Abschnitte der Daten der aktuellen Uhrzeit, der EIN- und der AUS-Schaltzeiten einschließlich der Wochentage und der Schaltkanäle angeschlossen sind, wobei die jeweils anderen Eingänge der UND-Glieder vom Ausgangssignal des FLIP-FLOP-Gliedes der zum "AUT"-Taster gehörenden Schaltungsgruppe angesteuert ist.
dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen der logischen Einheit (LE) das Ausgangssignal der elektronischen Uhr über je ein UND-Glied und die Ausgangssignale der Zwischenspeicher für die Abschnitte der Daten der aktuellen Uhrzeit, der EIN- und der AUS-Schaltzeiten einschließlich der Wochentage und der Schaltkanäle angeschlossen sind, wobei die jeweils anderen Eingänge der UND-Glieder vom Ausgangssignal des FLIP-FLOP-Gliedes der zum "AUT"-Taster gehörenden Schaltungsgruppe angesteuert ist.
25. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rücksetzkreis der monostabilen FLOP-Glieder im Signalkreis der Stell-Taster das Ausgangssignal des ODER-Gliedes (381) im Signalkreis des "CLE"-Tasters (358) und im Rücksetzkreis der FLIP-FLOP-Glieder (331 bis 335) im Signalkreis von Funktionswahl-Tastern (321 bis 325) das -Ausgangssignal eines zeitverzögert angesteuerten monostabilen FLOP-Gliedes (T₁) angeschlossen ist, dessen Eingang von einem eingangsseitig von den -Ausgangssignalen der FLIP-FLOP-Glieder in den Signalkreisen von Funktionswahl-Tastern angesteuerten ODER-Glied (381) beaufschlagt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß im Rücksetzkreis der monostabilen FLOP-Glieder im Signalkreis der Stell-Taster das Ausgangssignal des ODER-Gliedes (381) im Signalkreis des "CLE"-Tasters (358) und im Rücksetzkreis der FLIP-FLOP-Glieder (331 bis 335) im Signalkreis von Funktionswahl-Tastern (321 bis 325) das -Ausgangssignal eines zeitverzögert angesteuerten monostabilen FLOP-Gliedes (T₁) angeschlossen ist, dessen Eingang von einem eingangsseitig von den -Ausgangssignalen der FLIP-FLOP-Glieder in den Signalkreisen von Funktionswahl-Tastern angesteuerten ODER-Glied (381) beaufschlagt wird.
26. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Baugruppen mindestens teilweise baulich integrierte Bestandteile eines handelsüblichen Mikroprozessors mit arithmetisch-logischer Einheit, Schreib-Lese-Arbeitsspeicher, Eingangs- und Ausgangs-Registern für die Adressierung, Datenlesung und Datenübergabe der bzw. aus der in einer Matrix vereinigten Gruppe von Schaltern und/oder von Funktionswahl- bzw. Stell-Tastern, sowie aus den bzw. in die Daten- und Adreß-Zwischenspeicher(n), u. a. Akkumulator (A), B-Register usw., Konstantspeichern, Zählern für Zeitintervalle, Schieberegistern für logische Verknüpfungs- und Vergleichs-Routinen für Speicherinhalte und deren Entscheidungsbewertung mit Hilfe von Gruppen von UND- bzw. ODER-Gliedern sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Baugruppen mindestens teilweise baulich integrierte Bestandteile eines handelsüblichen Mikroprozessors mit arithmetisch-logischer Einheit, Schreib-Lese-Arbeitsspeicher, Eingangs- und Ausgangs-Registern für die Adressierung, Datenlesung und Datenübergabe der bzw. aus der in einer Matrix vereinigten Gruppe von Schaltern und/oder von Funktionswahl- bzw. Stell-Tastern, sowie aus den bzw. in die Daten- und Adreß-Zwischenspeicher(n), u. a. Akkumulator (A), B-Register usw., Konstantspeichern, Zählern für Zeitintervalle, Schieberegistern für logische Verknüpfungs- und Vergleichs-Routinen für Speicherinhalte und deren Entscheidungsbewertung mit Hilfe von Gruppen von UND- bzw. ODER-Gliedern sind.
27. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die UND- bzw. ODER-, FLIP-FLOP- und MONO-FLOP-Baugruppen, Zähler für Zeitintervalle und/oder Speicher-Datenworte, Schieberegister, Konstanten- Speicherplätze der seriellen logischen Verknüpfungs- und Vergleicherstufen mindestens teilweise durch Befehlsworte enthaltende Plätze eines Programmspeichers mit Decodierer für die Ableitung von Funktionssignalen aus den Operationsteilen der gespeicherten Befehlsworte ersetzt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die UND- bzw. ODER-, FLIP-FLOP- und MONO-FLOP-Baugruppen, Zähler für Zeitintervalle und/oder Speicher-Datenworte, Schieberegister, Konstanten- Speicherplätze der seriellen logischen Verknüpfungs- und Vergleicherstufen mindestens teilweise durch Befehlsworte enthaltende Plätze eines Programmspeichers mit Decodierer für die Ableitung von Funktionssignalen aus den Operationsteilen der gespeicherten Befehlsworte ersetzt sind.
28. Zeitprogramm-Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung als Halbleiter-Kompakt-Baustein (67) zusammen mit Mikroprozessor-Baugruppen technologisch vereinigt, vorzugsweise in C'MOS-Technologie ausgebildet und mit LED-Flüssigkristall-Anzeigeelement ausgestattet ist, wobei sie auf einer Leiterplatte (120, 215) mit galvanisch aufgebrachten Leiterbahnen mittels der Anschlußfahnen montiert und angeschlossen, sowie die Leiterplatte (215) zwischen einem Gehäuse-Oberteil (201) mit einem Fenster-Durchbruch (83) für die Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung enthaltenden Anzeigefeld und einem diesem anliegend benachbarten Bedienungs- und Einstellfeld (3) mit den Funktionswahl- (15 bis 17 und 27) und Stell-Tastern (21 bis 24), sowie von Funktionswahl-Schaltern einerseits und andererseits einem Gehäuse-Unterteil (203) durch deren aufeinanderpassende Wand-Ränder mittels Verschraubung zu einem eigentlichen Gehäuse selbstjustierend durch Paßteile und durch Rippen (z. B. 206), Zwischenwände (z. B. 114) und Stifte (z. B. 118) zur Abstandssicherung beidseitig abgesetzt gehalten sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung als Halbleiter-Kompakt-Baustein (67) zusammen mit Mikroprozessor-Baugruppen technologisch vereinigt, vorzugsweise in C'MOS-Technologie ausgebildet und mit LED-Flüssigkristall-Anzeigeelement ausgestattet ist, wobei sie auf einer Leiterplatte (120, 215) mit galvanisch aufgebrachten Leiterbahnen mittels der Anschlußfahnen montiert und angeschlossen, sowie die Leiterplatte (215) zwischen einem Gehäuse-Oberteil (201) mit einem Fenster-Durchbruch (83) für die Leuchtziffer-Anzeigeeinrichtung enthaltenden Anzeigefeld und einem diesem anliegend benachbarten Bedienungs- und Einstellfeld (3) mit den Funktionswahl- (15 bis 17 und 27) und Stell-Tastern (21 bis 24), sowie von Funktionswahl-Schaltern einerseits und andererseits einem Gehäuse-Unterteil (203) durch deren aufeinanderpassende Wand-Ränder mittels Verschraubung zu einem eigentlichen Gehäuse selbstjustierend durch Paßteile und durch Rippen (z. B. 206), Zwischenwände (z. B. 114) und Stifte (z. B. 118) zur Abstandssicherung beidseitig abgesetzt gehalten sind.
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