DE3622681A1 - Elektronische uhr mit einer digitalanzeige - Google Patents
Elektronische uhr mit einer digitalanzeigeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr mit einer
Digitalanzeige und einer Anordnung zum Verstellen der
Minuten- und/oder Stundenanzeige durch kurzes oder
längeres Niederdrücken einer Zeittaste.
Elektronische Uhren der eingangs beschriebenen Art sind
bereits beispielsweise aus der DE-PS 31 05 067 bekannt.
Dort werden durch kurzes Niederdrücken einer Taste die
Minuten der Digitalanzeige verstellt. Bei längerem Niederdrücken
dieser Tate werden die Stunden verstellt, wobei
bei einem dauernden Tastendruck die Anzeigeverstellung
der Stunden automatisch schneller wird.
Der Nachteil einer derartigen Anordnung ist, daß die
Digitalanzeige nur in einer Richtung, nämlich vorwärts,
verstellt werden kann. Wenn man beim Einstellen der Anzeige
den gewünschten Anzeigewert überfährt, muß die
Anzeige um fast 24 Stunden weiterverstellt werden, bis
man einen erneuten Einstellvorgang für die Anzeige vornehmen
kann.
Aus der DE-AS 25 52 366 ist es beispielsweise auch bekannt,
durch Niederdrücken einer Taste bei kurzer Betätigung
die Minuten langsam, bei länger dauerndem
Tastendruck die Minutenanzeige schnell zu verstellen.
Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß nur mit einer
Taste in einer Richtung verstellt werden kann.
Aus der DE-AS 28 34 304 ist es ferner bekannt, durch
Drücken einer ersten Taste die Anzeigeverstellung langsam
vorzunehmen und bei zusätzlichem Drücken einer
zweiten Taste die Verstellung schnell vorzunehmen. Die
Anzeige wird dabei in Vorwärtsrichtung verstellt. Wird
hingegen die Reihenfolge der Tastenbetätigung umgekehrt
gewählt, so ist eine Rückwärtsverstellung der Anzeige
langsam oder schnell möglich. Diese bekannte Anordnung
bietet den Vorteile der Verstellung der Digitalanzeige
in beiden Richtungen, sie ist jedoch mit dem Nachteil
behaftet, daß hierfür 2 Tasten in unterschiedlicher
Betätigungsfolge gedrückt werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine weitere
Vereinfachung bei der Verstellung einer Digitalanzeige
vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst,
daß an der Uhr nur eine einzige Zeittaste zum Vorwärts-
und zum Rückwärtsverstellen der Anzeige vorgesehen ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die einzige Zeittaste auch zur Schnellverstellung der
Anzeige dient.
Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausbildung ist vorgesehen,
daß die Anordnung zum Verstellen der Minuten-
und/oder Stundenanzeige zwischen kurzem Niederdrücken der
Zeittaste (t < t₁) und einem längeren Niederdrücken der
Zeittaste (t < t₁) unterscheidet.
In weiterer Ausbildung nimmt die genannte Anordnung die
Rückwärtsverstellung der Anzeige nur dann vor, wenn die Zeittaste
kurzzeitig gedrückt ist (t < t₁) und die jeweils
nachfolgende Impulsepause ebenfalls kurzzeitig ist
(t < t₁).
Eine Vorwärtsverstellung der Anzeige nimmt die Anordnung
hingegen dann vor, wenn die Zeittaste länger gedrückt ist
(t < t₁) und bei Dauerbetätigung der Zeittaste nach einer
vorbestimmten Zeit (t < n · t₁) eine Schnellverstellung
der Anzeige, gegebenenfalls in mehreren Geschwindigkeitsstufen.
Als vorbestimmte Zeit t₁, welche als Unterscheidungskriterium
zwischen kurzer und langer Betätigungszeit der
Zeittaste dient, ist gemäß der Erfindung eine Sekunde
vorgesehen. Selbstverständlich sind jedoch auch andere
Zeiten als Unterscheidungskriterium möglich.
Die erfindungsgemäße Anzeigeverstellanordnung eignet
sich für die Anwendung bei allen elektronischen Uhren
mit einer digitalen Anzeige. Sie ist, als ein nachfolgend
beschriebenes Beispiel, auch bei elektronischen
Schaltuhren, insbesondere Herdschaltuhren, anwendbar.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung
an zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Digitalanzeige
einer elektronischen Uhr mit Betätigungstaste;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer elektronischen
Uhr;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erkennung der positiven
bzw. negativen Verstellrichtung der Anzeige;
Fig. 4 ein Flußdiagramm über das Setzen des Merkers
zur positiven Verstellung der Anzeige der
Uhr;
Fig. 5 ein Impulsdiagramm bei der Verstellung der
Anzeige in positiver Richtung;
Fig. 6 ein Impulsdiagramm zur Verstellung der Anzeige
in negativer Richtung;
Fig. 7 ein Schaltbild einer elektronischen Herdschaltuhr.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung die Digitalanzeige
1 einer elektronischen Uhr 2 dargestellt. Die
Anzeige ist als Siebensegmentanzeige mit Darstellung der
Minuten und Stunden aufgebaut. Es ist eine Zeittaste 3 vorgesehen,
durch deren Betätigung die Uhr vorwärts oder
rückwärts verstellt werden kann, wobei in Vorwärtsrichtung
eine Schnellverstellung vorgesehen ist.
Die Verstellung der Anzeige in positiver Richtung vorwärts geht
so vor sich, daß die Zeittaste 3 jeweils länger als eine
Sekunde gedrückt wird. Jeder Tastendruck ergibt eine
Verstellung an der Anzeige um eine Minute. Bei einer
Dauerbetätigung der Zeittaste 3 wird die Minutenverstellung
zunächst langsam und dann stufenweise schneller vorgenommen.
Bei einer Ausführung der Erfindung sind insgesamt
6 Geschwindigkeitsstufen vorgesehen, wobei in der
schnellsten Geschwindigkeitsstufe 100 Minutenverstellungen
pro Sekunde vorgenommen werden. Zur Betätigung der Anzeige
in negativer oder Rückwärtsrichtung wird die Zeittaste 3
jeweils nur kurzzeitig, nämlich mit weniger als eine
Sekunde Dauer betätigt. Wichtig ist dabei, daß auch die
nachfolgende Betätigungspause jeweils kleiner als eine
Sekunde ist. In diesem Falle erkennt der Zeitdiskriminator
in der Uhr nach dem ersten Impuls, daß die Verstellung der
Anzeige in Rückwärtsrichtung zu erfolgen
hat. Da die Verstellung der Anzeige in Rückwärtsrichtung
nur für kleinere Zeitänderungen dienen soll, wurde
auf eine Schnellverstellung verzichtet.
Wenngleich im Vorstehenden als Zeitdauer für eine
Tastenbetätigung entweder größer oder kleiner als eine
Sekunde definiert wurde, kann im Sinne der Erfindung
auch jede andere geeignet erscheinende Zeit als Diskrimination
für die Verstellung in positiver oder negativer
Richtung gewählt werden.
In Abbildung 2 ist das Blockschaltbild einer elektronischen
Uhr dargestellt, bei welchem man ein Netzteil 4,
eine nachgeordnete Stabilisierungsschaltung 5, einen
Mikrocomputer 6, einen zu dessen Betreiben erforderlichen
Oszillator 7, eine digitale Anzeige 8 sowie schließlich
die Zeittaste 3 erkennt.
Wenngleich im Nachfolgenden die Erfindung immer im
Zusammenhang mit einer netzbetriebenen elektronischen
Uhr beschrieben wird, so ist es selbstverständlich auch
möglich, die Erfindung bei durch Quartz oder auch
durch einen anderen geeigneten Oszillator betriebenen
Uhren zu verwenden. In einem solchen Falle wäre das
Netzteil 4 und gegebenenfalls die Stabilisierungsschaltung
5 durch einen entsprechenden Oszillator sowie
gegebenenfalls durch einen Frequenzteiler zu ersetzen,
wenn die Frequenzteilung nicht im Mikrocomputer 6 selbst
vorgenommen werden soll.
In Fig. 3 ist jener Programmteil beschrieben, der im
Mikrocomputer 6 bei einem Wechsel der Betätigung der
Zeittaste 3 durchlaufen wird und durch welchen eine
Erkennung der positiven bzw. negativen Verstellrichtung
der Digitalanzeige vorgenommen wird. Im Mikrocomputer
wird geprüft, ob die Zeittastenbetätigung länger oder
kürzer als eine Sekunde gedauert hat und die Zeit auf
+1 Minute oder -1 Minute gesetzt. Welche Zählvorgänge
dabei im Mikrocomputer ablaufen, wird später anhand der
Fig. 5 und 6 noch näher erläutert. In Fig. 4 ist
jener Programmteil beschrieben, der im Mikrocomputer
alle 20 Millisekunden durchlaufen wird und zum Setzen
des Merkers für das Verstellen der Digitalanzeige in
positiver Richtung dient. In diesem Programmteil werden
die Impulse für das Weiterzählen der Anzeige in positiver
Richtung ausgelöst.
In dem Impulsdiagramm in Fig. 5 erkennt man in der
obersten Impulsreihe (1) die Tastenbetätigung, in der
nachfolgenden Impulsreihe (2) die internen Zählimpulse,
in der nächsten Impulsreihe (3) die Stellung des Zählers
für die Verstellgeschwindigkeit und die Verstellrichtung,
wobei die Zählstellung 0 der Verstellung in Rückwärtsrichtung
zugordnet ist. In der Impulsreihe (4) ist
die Stellung des Sekundenzählers, des Zeitdiskriminators
für die Tatenbetätigung, darstellt; in der nächsten
Impulsreihe (5) ist die Zeitbasis in Sekunden, in der
Reihe 6) ist ein Beispiel für eine tatsächliche Zeitdarstellung
auf der Digitalanzeige in Zuordnung zu den
internen Impulsen dargestellt.
Man erkennt aus Fig. 5, Reihe (1) daß zum Zeitpunkt 0
die Zeittaste 3 in Dauerbetätigung gedrückt wird. In
Reihe (4) erkennt man, daß der Sekundenzähler zum Zeitpunkt
0 auf 1 gesetzt wird, um mit einer Zeit von einer
Sekunde auf das Niveau 0 abzunehmen. Dieses Niveau 0
ist für die Stellung des Sekundenzählers bei Vorwärtsverstellung
der Anzeige kennzeichnend und bleibt solange
erhalten, als die Zeittaste 3 dauernd oder mit einer
Zeitdauer von mehr als einer Sekunde gedrückt wird.
In Reihe (2) erkennt man, daß zum Zeitpunkt 0 ein
erster interner Zählimpuls erzeugt wird, zum Zeitpunkt 1
sowie zu den Zeitpunkten 2 und 3 ebensolche Impulse.
In Reihe (3) erkennt man, daß der Zähler zunächst in
Stufe 1 gestellt wird und wegen der Erhaltung des
Niveaus 0 des Sekundenzählers auch auf 1 gesetzt bleibt.
Wenn die Dauerbetätigung mehr als 3 Sekunden andauert,
so wird gemäß Reihe (3) der Zähler in die Stufe 2 geschaltet,
mit der Folge, daß die internen Zählimpulse
gemäß Reihe (2) nun mit doppelter Geschwindigkeit auftreten.
Hat die Betätigung der Zeittaste 3 länger als
5 Sekunden gedauert, so wird gemäß Reihe (3) der Zähler
in Stufe 3 in die nächsthöhere Verstellgeschwindigkeit
umgeschaltet und die internen Zählimpulse gemäß Reihe (2)
treten nunmehr mit noch deutlich höherer Frequenz auf.
Jedem internen Zählimpuls ist eine Verstellung der Anzeige
um 1 Minute zugeordnet, wie man aus Reihe (6) erkennt.
Insgesamt sind bei dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung 6 Stufen der Verstellgeschwindigkeit vorgesehen,
wie dies in nachfolgender Tabelle dargestellt ist.
In Fig. 6 ist ein Impulsdiagramm mit den gleichen Reihen
(1) bis (6) wie in Fig. 5 dargestellt, jedoch für den
Fall der Zeitverstellung in Rückwärtsrichtung. Man erkennt,
daß die Betätigung der Zeittaste 3 jeweils
weniger als 1 Sekunde dauert und auch die jeweils nachfolgende
Betätigungspause kleiner als 1 Sekunde ist.
Im rechten Teil der Reihe (1) erkennt man eine Erhöhung
der Betätigungsfolge der Zeittaste mit einer demgemäßen
Erhöhung der Zählgeschwindigkeit der Anzeige.
Aus Reihe (2) erkennt man, daß bei dem ersten Tastendruck
der Zeittaste ein positiver interner Zählimpuls entsteht,
da der Mikrocomputer zu dieser Zeit noch nicht
weiß, ob es sich um eine länger dauernde oder eine kürzere
Betätigung der Zeittaste handeln wird. Aus Reihe (4) ist
ersichtlich, daß zum Zeitpunkt 0 der Sekundenzähler auf
1 gesetzt wird, aufgrund der kürzeren Betätigungsdauer
der Zeittaste jedoch bei Ende des Tastendruckes noch nicht
auf 0 zurückgezählt hat. Damit wird der Zähler für die
Verstellgeschwindigkeit, siehe Reihe (3), der zunächst
auf 1 gesetzt war, wieder auf 0 zurückgesetzt und bleibt
auf diesem Niveau solange der Sekundenzähler das Niveau 0
nicht wieder erreicht hat. Dies bedeutet, daß nach Ablauf
der Betätigungspause nach dem ersten Tastendruck
ein erster interner Zählimpuls, siehe Reihe (2) erzeugt
wird. Bei allen weiteren Tastendrücken, bei denen die
Bedingung erfüllt ist, daß die Betätigungsdauer und die
Betätigungspause kleiner 1 Sekunde sind, wird ein neuer
- negativer - interner Zählimpuls erzeugt und, wie man
aus Reihe (6) erkennt, die Digitalanzeige, die mit dem
allerersten Impuls zunächst noch um 1 erhöht worden war,
nunmehr konstant jeweils um eine Minute zurückgestellt.
In Fig. 7 soll schließlich noch eine elektronische
Herdschaltuhr, bei welcher die Erfindung verwirklicht
wird, beschrieben werden. Man erkennt analog zu dem
Blockschaltbild von Fig. 2 ein Netzteil 4, eine Stabilisierungsschaltung
5, einen Mikrocomputer 6, welcher
kundenspezifisch ausgebildet ist, die äußere Beschaltung
für einen Oszillator 7 sowie eine Anzeige 8. Neben der
Zeittaste 3 ist eine weitere Taste 9 zur Vorauswahl
verschiedener Einstellkriterien für die Herdschaltuhr
vorgesehen.
Mit dieser Taste 9 können neben der Vorauswahl der Einstellung
der Tageszeit auch eine Kurzzeit (Kurzzeitmesser),
eine Kochdauer und ein Hochzeitanfang oder
ein Kochzeitende vorausgewählt und mit der Zeittaste 3
dann die entsprechenden Anzeigeverstellungen vorgenommen
werden. Der Summer für den Kurzzeitmesser ist mit
10 bezeichnet, die Schaltrelais für die Schaltung der
Kochplatten bzw. des Bratraumes tragen die Nummer 11,
ihre Schaltkontakte die Nr. 11a. Schließlich ist noch
ein Umschalter 2 vorgesehen, der die Herdschalter
in bekannter Weise auf Automatik oder auf Handbetrieb
umzuschalten gestattet. Bei Handbetrieb wird die ausgewählte
Kochplatte sofort beheizt und zu einem vorgewählten
Zeitpunkt abgeschaltet, bei Automatikbetrieb
hingegen wird die Kochplatte erst zu einem vorgewählten
Zeitpunkt eingeschaltet und zu einem späteren vorgewählten
Zeitpunkt wieder abgeschaltet.
Die Einstellung der Digitalanzeige der Herdschaltuhr,
auf welcher neben der Anzeige der Tageszeit auch die
Anzeige einer Kurzzeit oder einer Kochdauer oder eines
Kochzeitanfangs bzw. eines Kochzeitendes möglich sind,
erfolgt in der vorstehend bereits näher erläuterten
Weise.
Claims (9)
1. Elektronische Uhr mit einer Digitalanzeige und einer
Anordnung zum Verstellen der Minuten- und/oder Stundenanzeige
durch kurzes oder längeres Niederdrücken einer
Taste, dadurch gekennzeichnet, daß an der Uhr nur eine einzige
Zeittaste (3) zum Vorwärts- und zum Rückwärtsverstellen der Anzeige vorgesehen
ist.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzige Zeittaste (3) auch zur Schnellverstellung
der Anzeige (1) dient.
3. Elektronische Uhr nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zwischen kurzem Niederdrücken
der Zeittaste (3) (t < t₁) und einem längeren Niederdrücken
der Zeittaste (3) (t < t₁) unterscheidet.
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (6) die Rückwärtsverstellung der
Anzeige (1) nur dann vornimmt, wenn die Taste (3)
kurzzeitig gedrückt ist (t < t₁), und die jeweilige
nachfolgende Impulspause ebenfalls kurzzeitig ist
(t < t₁).
5. Elektronische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (6) eine Vorwärtsverstellung der
Anzeige (1) dann vornimmt, wenn die Zeittaste (3)
länger gedrückt ist (t < t₁) und bei Dauerbetätigung
der Zeittaste nach einer vorbestimmten Zeit
(t < n · t₁) eine Schnellverstellung der Anzeige,
vornimmt.
6. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (6) ein Mikrocomputer ist, welcher
zur Verstellung der Anzeige (1) 2 Zählroutinen durchführt,
wobei die eine Zählroutine als Zeitdiskriminator
dient, und jeweils nach einem Tastendruck von
einem Wert t₁ auf "0" zählt, und wobei die zweite
Zählroutine von "0" auf "1" oder r · "1" zählt, wobei
der Zustand "0" der Rückwärtsverstellung, der Zustand
"1" der langsamen Vorwärtsverstellung und der
Zustand r · "1" der Geschwindigkeitsstufe r für die
Schnellverstellung zugeordnet ist.
7. Elektronische Uhr nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als vorbestimmte Zeit t₁
zur Unterscheidung zwischen kurzem und langem Tastendruck t₁ = 1 sec
definiert ist.
8. Elektronische Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Uhr als Schaltuhr,
insbesondere Herdschaltuhr, ausgebildet ist.
9. Elektronische Uhr nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Herdschaltuhr ausgebildete Schaltuhr
neben der Zeittaste zur Anzeigenverstellung eine
weitere Taste zur Vorauswahl der Einstellkriterien
(Tageszeit, Koch- bzw. Bratdauer, Kochzeitende,
Kurzzeit) aufweist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |